Alberto Zaccheroni
Alberto Zaccheroni | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 1. April 1953 | |
Geburtsort | Meldola, Italien | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1983–1985 | Cesenatico | |
1985–1987 | Riccione | |
1987–1988 | Boca San Lazzaro | |
1988–1990 | Baracca Lugo | |
1990–1993 | AC Venedig | |
1993–1994 | FC Bologna | |
1994–1995 | Cosenza SC | |
1995–1998 | Udinese Calcio | |
1998–2001 | AC Mailand | |
2001–2002 | Lazio Rom | |
2003–2004 | Inter Mailand | |
2006–2007 | FC Turin | |
2010 | Juventus Turin | |
2010–2014 | Japan | |
2016 | Beijing Guoan | |
2017–2019 | Vereinigte Arabische Emirate |
Alberto Zaccheroni [alˈbɛrto dzakkeˈroːni] (* 1. April 1953 in Meldola, Emilia-Romagna) ist ein italienischer Fußballtrainer. Zaccheroni ist für sein taktisches 3-4-3 System bekannt.
Karriere
Alberto Zaccheronis Fußballspieler-Karriere war verhältnismäßig kurz. Bereits im Alter von 30 Jahren wechselte er ins Trainergeschäft. Er begann seine Karriere bei Cosenza. Danach trainierte er in Riccione, San Lazzaro, Baracca, Venezia, den FC Bologna, bevor er wieder zu Cosenza zurückging.
Sein erster größerer Erfolg war der Aufstieg mit Udinese Calcio in die Serie A (1997/98). Zaccheroni führte den Verein auf den dritten Platz in der Serie A und so qualifizierte Udinese sich für den UEFA-Pokal. Zaccheronis große Erfolge bei Udinese erregten die Aufmerksamkeit vom AC Mailand, der ihn im Sommer 1998 als Trainer verpflichtete. Mit ihm trat auch Oliver Bierhoff den Wechsel vom Friaul in die Hauptstadt der Lombardei an. 2001 wurde Zaccheroni bei Milan durch Cesare Maldini ersetzt.
Einige Monate später sprang Alberto Zaccheroni für Dino Zoff bei Lazio ein. Nach vielen Niederlagen, wie etwa gegen den Stadtrivalen AS Rom (1:5), wurde er von Roberto Mancini ersetzt.
Ab dem 7. September 2006 trainierte Zaccheroni den FC Turin. Am 26. Februar 2007, nach sieben Niederlagen aus den vergangenen acht Spielen, wurde Zaccheroni vom abstiegsbedrohten Verein entlassen.
Am 29. Januar 2010 wurde Zaccheroni Cheftrainer von Juventus Turin. Er folgte damit Ciro Ferrara, schloss die Saison 2009/10 mit den Turinern auf dem siebten Rang ab und verließ zum Saisonende den Verein, nachdem sein Vertrag auslief und nicht verlängert wurde.
Ab August 2010 trainierte er die japanische Fußballnationalmannschaft.[1] Japan war die erste Nation, die sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 qualifizierte. In Brasilien kam die Mannschaft jedoch nicht über die Vorrunde hinaus. Im Anschluss trat Zaccheroni von seinem Amt zurück.[2]
Von Januar 2016 bis Mai 2016 trainierte Zaccheroni den chinesischen Erstligisten Beijing Guoan.[3][4] Er war von 2017 bis 2019 Nationaltrainer der Vereinigten Arabischen Emirate.[5]
Erfolge als Trainer
AC Mailand
Japanische Nationalmannschaft
- Asienmeisterschaft: 2011
- Fußball-Ostasienmeisterschaft: 2013
Persönliche Auszeichnungen
- Fußballtrainer des Jahres in Italien: 1999
- Zum Besten Trainer der Serie A gewählt (an der Wahl nehmen alle Vereinstrainer der Serie A teil) : 1998, 1999
Weblinks
- Alberto Zaccheroni in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Zaccheroni neuer japanischer Nationaltrainer. In: Zeit Online. 30. August 2010, archiviert vom Original am 16. März 2015 . .
- ↑ Zaccheroni geht - Pekerman und Aguirre im Gespräch. In: kicker.de. 26. Juni 2014, abgerufen am 3. Oktober 2020.
- ↑ gazzetta.it - Zaccheroni ricomincia dalla Cina. E' il nuovo allenatore del Beijing Guoan, gazzetta.it vom 19. Januar 2016.
- ↑ Chinese Super League News: Beijing Guoan sacks manager Alberto Zaccheroni after 9 games, yibada.com am 20. Mai 2016
- ↑ Van Marwijk übernimmt Vereinigte Arabische Emirate. In: sport.ORF.at. 20. März 2019, abgerufen am 20. März 2018.
Personendaten | |
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NAME | Zaccheroni, Alberto |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 1. April 1953 |
GEBURTSORT | Meldola (Emilia-Romagna) |