Zeche Forelle
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Zeche Forelle | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | vor 1744 | ||
Betriebsende | 1820 | ||
Nachfolgenutzung | Konsolidierung zu Vereinigte Forelle & Alte Weib | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 28′ 59,1″ N, 7° 26′ 49,9″ O | ||
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Standort | Brünninghausen | ||
Gemeinde | Dortmund | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Dortmund | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Forelle ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund-Brünninghausen. Das Bergwerk befand sich südlich der Emscher im heutigen Naturschutzgebiet Bolmke.
Geschichte
Die Zeche ist vor das Jahr 1744 datiert. Die Kohlen wurden zunächst über einen Stollen, der in die Emscher entwässerte, gefördert. Dieser wurde auch von der Nachbarzeche Alte Weib genutzt. Später wurden die Schächte Wesel, Friedrich und der Kunstschacht Philipp geteuft. Ab 1814 wurde Tiefbau betrieben. Im Jahr 1820 konsolidierten beide Bergwerke zur neuen Zeche Vereinigte Forelle & Alte Weib.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9, S. 300–301.