Zeche Gute Hoffnung III

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Zeche Gute Hoffnung III
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr max. 5508 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte max. 35
Betriebsbeginn 1954
Betriebsende 1965
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 27′ 29,4″ N, 7° 26′ 25″ OKoordinaten: 51° 27′ 29,4″ N, 7° 26′ 25″ O
Zeche Gute Hoffnung III (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Gute Hoffnung III
Standort Löttringhausen
Gemeinde Dortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Dortmund
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Gute Hoffnung III ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Löttringhausen. Die Zeche war eine Kleinzeche, die nur wenige Jahre in Betrieb war. Die Zeche befand sich an der Löttringhauser Straße 311, Besitzer war Erwin Schmidt.

Bergwerksgeschichte

Im Jahr 1954 wurde die Zeche in Betrieb genommen, mit 28 Bergleuten wurden 772 Tonnen Steinkohle abgebaut. Im darauffolgenden Jahr wurden von 35 Bergleuten 3592 Tonnen Steinkohle abgebaut. Die maximale Förderung wurde im Jahr 1960 mit 22 Bergleuten erbracht, es wurden 5508 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 11. Mai des Jahres 1962 wurde in Dortmund-Kruckel die Zeche Gute Hoffnung III, Nebenschacht Finefrau in Betrieb genommen. Besitzer dieser Kleinzeche, die auch Zeche Gute Hoffnung II oder einfach nur Nebenschacht Finefrau genannt wurde, war ebenfalls Erwin Schmidt. Dieses Bergwerk wurde vermutlich im Jahr 1963 mit der Zeche Gute Hoffnung zusammengelegt. Im Jahr 1964 wurden mit 18 Bergleuten eine Förderung von 1893 Tonnen Steinkohle erbracht. Am 30. Mai des Jahres 1965 wurde sowohl die Zeche Gute Hoffnung III als auch Nebenschacht Finefrau stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Nr. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.