Zeche Siegfried
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zeche Siegfried | |||
---|---|---|---|
Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Informationstafel Zeche Siegfried | |||
Förderung/Jahr | bis ca. 4.800 t | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Beschäftigte | ca. 25 | ||
Betriebsbeginn | 1957 | ||
Betriebsende | 1966 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 26′ 25,3″ N, 7° 23′ 18,5″ O | ||
| |||
Standort | Annen | ||
Gemeinde | Witten | ||
Kreis (NUTS3) | Ennepe-Ruhr-Kreis | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Siegfried war ein Steinkohlebergwerk im Wittener Stadtteil Annen und war eine der letzten Kleinzechen des Ruhrgebiets.
Bergwerksgeschichte
Die Zeche wurde am 1. Juni 1957 gegründet um in den Magerkohlenflözen oberflächennahe Restkohlevorräte im Grubenfeld der Zeche Vereinigte Siegfried abzubauen. Im Gründungsjahr wurde ein 125 m langer Förderstollen in den Berg vorangetrieben. Das Stollenmundloch lag unweit der Herdecker Str. am heutigen Freibad Annen.
Die Kleinzeche Siegfried erreichte 1961 mit 26 Beschäftigen mit 4.836 Tonnen ihre höchste Jahresförderung.
Am 30. November 1966 wurde das Bergwerk stillgelegt.
Literatur
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Band 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
Weblinks
Commons: Zeche Siegfried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien