Zeche Silberbank
Zeche Silberbank | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1800 | ||
Betriebsende | 1830 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 23′ 32,6″ N, 7° 3′ 20,2″ O | ||
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Standort | Werden-Hamm | ||
Gemeinde | Essen | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Silberbank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Werden-Hamm.[1] Das Bergwerk war bereits vor dem Jahr 1800 ohne Belehnung in Betrieb.[2]
Bergwerksgeschichte
Im Jahr 1802 war das Bergwerk in Betrieb, pro Tag wurden auf dem Bergwerk 96 Ringel Steinkohle gefördert. Danach war das Bergwerk einige Zeit in Betrieb, bis es im Jahr 1804 außer Betrieb genommen wurde. Am 9. September des Jahres 1813 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen. In der nachfolgenden Zeit wurden die alten Grubenbaue aufgewältigt. Im Jahr 1815 war der Schacht Hermann in Förderung.[1] Zu dieser Zeit war Mathias Stinnes einer der Gewerken des Bergwerks.[2] Im Jahr 1820 waren sechs Bergleute beschäftigt, ab dieser Zeit wurde wieder Abbau betrieben.[1] Im Jahr 1826 wurde im Bereich von Schacht Elise abgebaut.[2] Im Jahr 1830 wurde in der ersten Jahreshälfte noch Abbau betrieben und 4806 Scheffel Steinkohle gefördert. Ende Juni desselben Jahres wurde die Zeche Silberbank endgültig stillgelegt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- ↑ a b c Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.