Zimmerei
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Zimmerei ist ein Holzbaubetrieb, der auch darüber hinausgehende Tätigkeitsfelder wie Treppenbau und Dachdeckung ausführt.
In einer Zimmerei arbeiten zumeist Zimmerer an Holzbauwerken, Holzkonstruktionen und Bauteilen. Das hauptsächlich eingesetzte Material ist Vollholz (Schnittholz, Furniere usw.). Heutzutage werden auch andere Plattenwerkstoffe und Kunststoffe sowie Aluminium verarbeitet.
Eine Zimmerei wird in folgende Bereiche unterteilt: Maschinenhalle, Abbundhalle oder Abbundplatz und gegebenenfalls Lagerplatz für das Stapeln und Trocknen von Schnittholz.
Weitere Bedeutungen
Zimmerei kann außerdem zusammenfassend die Tätigkeiten der Zimmerleute bezeichnen, also das Handwerk beziehungsweise das Gewerbe oder auch das Berufsbild des Zimmerers.[1][2]
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Duden online: Zimmerei
- ↑ Das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft beschreibt das Berufsbild unter der Überschrift Berufsname: Zimmerei. Damit wird eine Angabe in der Form Zimmermann/Zimmerin oder Zimmerer/Zimmerin vermieden.