Zolar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Relevanzzweifel. Das Unternehmen ist laut Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019 (eingesehen auf bundesanzeiger.de) eine kleine Kapitalgesellschaft mit 75 Mitarbeitern (der Artikel behauptet 400 Mitarbeiter unter Berufunf auf Kununu). Die Einschlusskriterien für Unternehmen werden somit verfehlt. Allgemeine Relevanz, sofern vorhanden, ist nicht erkennbar dargestellt. --2A01:598:A0FA:CA0C:10DC:4169:C802:833C 19:14, 28. Sep. 2022 (CEST)

ZOLAR GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 2016
Sitz Berlin, Deutschland Deutschland
Leitung Alexander Melzer, Benjamin Rauser
Mitarbeiterzahl ca. 400[1]
Branche Erneuerbare Energien
Website www.zolar.de

Die ZOLAR GmbH (kurz: Zolar) ist ein im Jahr 2016 gegründetes Unternehmen im Bereich Solarenergie mit Sitz in Berlin. Gründer waren Alexander Melzer und Gregor Loukidis;[2] seit 2021 wird das Unternehmen von Alexander Melzer und Benjamin Rauser geleitet.[3]

Unternehmen und geschäftliche Aktivitäten

Alexander Melzer und Gregor Loukidis gründeten Zolar im Juni 2016. Im nächsten Jahr konnten in einer ersten Finanzierungsrunde 4 Mio. EUR eingeworben werden. Investoren waren Sunstone, Statkraft Ventures sowie Partech Ventures[4] In den folgenden Jahren kamen weitere Mittel hinzu. Die Geldgeber waren u. a. Baywa r.e. Energy Ventures und der Venture-Capital-Fonds Inven Capital, der zum tschechischen Energieversorger ČEZ gehört[5] Seit Februar 2021 wird das Unternehmen von Alexander Melzer und Benjamin Rauser geführt[6]. Die Mitarbeiterzahl beträgt lt. eigener Aussage im Jahr 2022 ca. 400 Personen.[7] Anfang 2022 konnten in einer sogenannten C-Finanzierungsrunde 100 Mio. EUR eingeworben werden. Die wichtigsten Investoren dieser Runde waren der US-amerikanische Fonds Energy Impact Partners (EIP) und der Staatsfonds von Singapur GIC.[8] Mit den Mitteln soll u. a. ein Schulungszentrum eingerichtet werden, um Fachkräfte für den Solarsektor auszubilden.

Geschäftsmodell

Zolar betreibt einen Online-Konfigurator, der aufgrund der Eingaben des potentiellen Kunden Solaranlagen individuell zusammenstellt. Auch Stromspeicher oder eine Wandladestation für ein Elektrofahrzeug können erworben werden.[9] Das Angebot umfasst den gesamten Prozess, bis hin zur Inbetriebnahme der Anlagen.[10] Die Anlagen werden von eigenen Mitarbeitern, aber vor allem von lokalen Handwerksbetrieben angebracht, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet.[11] Seit 2021 bietet Zolar auch Solaranlagen zur Miete an.[12] Das Unternehmen baut Kundennetzwerke auf und integriert deren Aktivitäten. So stehen z. B. ehemalige Kunden (Zolar Heroes) als Ansprechpartner für Interessenten zur Verfügung.[13]

Kooperation mit Toyota

Anfang des Jahres 2022 wurde die Kooperation mit dem Automobilproduzenten Toyota bekanntgegeben.[14] Durch diese Zusammenarbeit wird Kunden ein Gesamtpaket von Solaranlage, zu mietendem Elektrofahrzeug und Wandladestation angeboten.

Auszeichnungen

  • In den Jahren 2019 bis 2021 wurde Zolar jeweils durch Focus-Business als einer der Top-Arbeitgeber Mittelstand ausgezeichnet[15]
  • 2021 erreichte das Unternehmen Platz 4 in der Wertung des Technology Fast 50 Award der Beratungsgesellschaft Deloitte Deutschland.[16]
  • Platz 1 in einem Vergleich von Solaranlagen-Anbietern des Portals e.fahrer.com im Jahr 2022.[17]
  • 2022 Auszeichnung als Kununu Top-Company.[18]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lt. eigenen Angaben auf der Website Kununu, abgerufen am 14. September 2022.
  2. Vgl. den Artikel von Miriam Binner: Zolar: 10 Millionen für die Planung von Solaranlagen im Gründer-Portal der Online-Präsenz der Wirtschaftswoche, erschienen am 28. August 2019, abgerufen am 14. September 2022.
  3. Vgl. den Handeslregisterauszug.
  4. Vgl. den Artikel im Gründerforum der Wirtschaftswoche, abgerufen am 16. September 2022.
  5. Siehe Artikel von Christoph Kapalschinski im Handelsblatt, erschienen am 10. September 2020, abgerufen am 20. September 2022.
  6. Siehe den Handelsregisterauszug, abgerufen am 23. September 2022.
  7. Siehe die Angaben des Unternehmens im Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu, abgerufen am 23. September 2022.
  8. Siehe den Artikel im Handelsblatt vom 19. Mai 2022 oder in Businessinsider von Nina Anika Klotz, abgerufen am 14. September 2022 .
  9. Siehe die Website von Zolar.
  10. Siehe den Artikel von Miriam Binner im Gründer-Portal der Online-Präsenz der Wirtschaftswoche, erschienen am 28. August 2019, abgerufen am 14. September 2022.
  11. Gründer-Portal der Wirtschaftswoche, abgerufen am 26. September 2022.
  12. Siehe die Website von Zolar, abgerufen am 16. September 2022.
  13. Website von Zolar, abgerufen am 16. September 2022.
  14. Artikel von Nina Anika Klotz auf Die Welt, erschienen am 2. Februar 2022, abgerufen am 12. September 2022.
  15. Nachweis auf der Website von Zolar, abgerufen am 13. September 2022.
  16. Ranking auf der Deloitte-Website, abgerufen am 12. September 2022.
  17. Portal e.fahrer.com, abgerufen am 13. September 2022.
  18. Website von Kununu, abgerufen am 12. September 2022.