Diskussion:Polarisationsfilter/Archiv

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Vermeidung von Spiegelungen

Die Beispiele mit den Photos sind sehr gut! Könnte noch jemand, der sich damit auskennt, bei den Autophotos erklären, was es heisst den Filter "falsch" zu verwenden? Das geht aus dem Text (noch) nicht hervor. Danke! (dieser Abschnitt kann dann gelöscht werden) (nicht signierter Beitrag von 84.153.210.131 (Diskussion) 19:04, 5. Jun. 2006 (CEST))

Ich nehme mal an, weiss es jedoch nicht sicher, dass je nach dem wie man den Polfilter dreht, verschiedene Wellen hindurch kommen. Wenn man den Polfilter falsch verwendet, werden die "normalen" Lichtwellen herausgefiltert und die reflektierten Wellen erscheinen daher stärker... --Stefan-Xp 19:57, 5. Jun 2006 (CEST)
Also könnte er gar nicht versehentlich falsch angewendet werden, da er ja auf der "falschen" Seite kein Gewinde hat, oder? (nicht signierter Beitrag von 192.109.190.88 (Diskussion) 10:49, 12. Jun. 2006 (CEST))
In dieser Hinsicht wäre es nicht mal Falsch, kann man den Polfilter beliebig weiterdrehen? (Habe leider keinen :() --Stefan-Xp 13:57, 12. Jun 2006 (CEST)
Das würde den kleinen Zapfen an der Seite (bei manchen Filtern) erklären. Wäre schön wenn ein Foto-Profi was dazu schreiben könnte!(nicht signierter Beitrag von 84.146.127.78 (Diskussion) 17:18, 12. Jun. 2006 (CEST))
Polarisationsfilter für Film und Foto haben normalerweise ein Filtergewinde, um sie aufs Objektiv zu schrauben. Jedoch ist dann nochmal der Filter drehbar gelagert, sodass er beliebig ausgerichtet werden kann. Dazu dient auch der Zapfen (siehe Foto im Artikel). --Jdiemer 08:13, 13. Jun 2006 (CEST)

Man nehme einen normalen Lattenzaun und zwei Personen, auf jede Seite eine. Beide halten ein Seil, welches dzurch den Lattenzaún laeuft. Versetzt nun eine Person das Seil in Schwingungen in vertikale Schwingungen, so passieren diese Schwingungen den Zaun und erreichen die andere Person. Der Zaun laesst diese Schwingungsrichtung hindurch. Laest die PErson das Seil horizintal schwingen, so blockt der Zaun diese Art von Schwingungen. Nichts anderes macht ein Polfilter. Bei dem Seil kann man die Schwingungsebene des Seiles beeinflussen, beim Fotografieren leider nicht. Deswegen ist der "Zaun" beim Fotografieren drehbar. Normalerweise kommt in der Natur kein Licht vor, welches nur in einer Schwingungsebene schwingt. Licht aus einem Laser ist zum Beispiel immer polarisiert, d.h. schwingt nur in einer einzigen Ebene. In der Natur gibt es das nur in wenigen Faellen: das sind einerseits die Spiegelungen an nichtmetallischen Oberflaechen und das ist stellenweise am Himmel so, abhaengig vom Winkel zur Sonne. Wenn man nun die spiegelenden Reflexe an einem Auto wegbekommen moechte (Lack und Glas), dann nimmt man ein Polfilter und dreht dieses, bis die Reflexe ein Minimum aufweisen. Man könnte auch das Auto drehen, aber das ist ein wenig umstaendlich. Um das Himmelslicht abzudaempfen wird oft auch ein Polfilter eingesetzt, was aber insbesonders bei Weitwinkelobjektiven zu sehr starken Farbverzerrungen führt. Das Himmelsblau ist nicht überall gleich stark polarisiert, in einem Winkel von 90Grad zur Sonne am staerksten, ansonsten schwach bis gar nicht. Nimmt man mit einem Polfilter und einem Weitwinkel einen grossen Bereich des Himmels auf, so ist der Effekt drastisch, stellenweise kann der Himmel fast schwarz werden. Man blockt aus bestimmten Bereichen des Himmels dann viel Licht aus, vom Rest des Himmels nicht und die Belichttung "erledigt" dann den Rest.

Jetzt etwas klarer? --Huebi 08:46, 14. Jun 2006 (CEST)

Plexiglas Spannungsmodelle

Hallo, ich habe mal gesehen, dass Plexiglas unter druck die Polarisationsebene dreht. Könnte das nicht mal jemand, der 2 Polfilter Besitzt testen? Die Versuchsanordnung ist wie folgt:

                I     XX     I        ()             I
      /         I     XX     I       (())            I
Licht ->        I     XX     I      ((()))           I
      \         I     XX     I       (())            I
                I     XX     I        ()             I
                ^-Polfilter 1
                       ^- Plexiglas Spannungsmodell
                             ^- Polfilter 2 (Gegenüber 1 um 90° gedreht)
                                       ^- Sammellinse
                                                     ^- Projektionsfläche, Foto oder Auge

Das ist wirklich faszinierend, ich habe jedoch meine Gelegenheit verpasst. --Stefan-Xp 09:05, 18. Jun 2005 (CEST)

Bin zZt im Besitz zweier Polfilter könnte das Ganze daher durchführen, allerdings frage ich mich gerade noch nach dem genauen Sinn? ;) --ToKo 18:30, 18. Okt 2005 (CEST)
Wenn man davon ahnung hat, kann man das verwenden um die SPannungen innerhalb eines Plexiglas modells sichtbar zu machen. Ich nehme an Heutzutage wird es wohl eher am PC simuliert oder so... Anhand der Helligkeit kann man dann feststellen, welche Bereiche am ehersten zum Bruch neigen / wo die Bruchstelle sein wird. Würde mich jedenfalls freuen ein schönes Bild davon in die WP zu bekommen. Dadurch, dass im Plexiglas spannungen sind, dreht sich die Polarisationsebene und das licht kommt wieder durch den zweiten Polfilter. Ich habe das nur einmal in der Schule gesehen, da haben wir es auf einem Tageslichtprojektor aufgebaut.. --Stefan-Xp 19:51, 18. Okt 2005 (CEST)
Okay ich werde mich mal daran versuchen, danke für die schnelle Antwort - hoffe, es kommt was gescheites bei raus, ich werde mich melden! Grüße, --ToKo 22:19, 18. Okt 2005 (CEST)
Ich habe einen ähnlichen Versuch im Rahmen meiner Facharbeit mit einem Geodreieck durchgeführt. Sobald ich Zeit habe, könnte ich Bilder einstellen, wenn es erwünscht ist =) --Madmax89 23:10, 20. Jan. 2008 (CET)
Jo wär cool! Hau rein ;) --Stefan-Xp 18:01, 25. Jan. 2008 (CET)

Ist das falsch oder verstehe ich das falsch?

Ein Polarisationsfilter blockiert nun Licht einer bestimmten Polarisation, also Licht, das in genau einer bestimmten Richtung schwingt.

Hier schreibt der Autor, das ein Polfilter Licht einer bestimmten Polarisation wegfiltert.
Andersherum geschrieben: "Wellen aller Polarisationen kommen durch, bis auf die die gefilter wird"
Das ist nicht so ganz richtig. Der Polfilter filtert zu 100% dasjenigen Licht weg, das zu 90 Grad gegen die Ebene schwingt. Er laesst es zu 100% durch welches genau in seiner Ebene schwingt. Nun gibt es aber auch genug Lichtwellen, die weder exakt senkrecht noch waagrecht zum polfilter schwingen, sondern beliebig viele Stufen dazwischen. Von diesem Licht wird ein Teil "gefiltert":
          ^
    \     |
     \    |
      \   |
       \  |
        \ |
  <______\|

Licht, das "schief" schwingt, kann man zerlegen in zwei Lichtwellen: eine davon senkrecht zur Filterebene, eine waagrecht dazu. Der Filter eliminiert die Komponente, welche in Sperrrichtung steht und laesst die andere durch. Das Licht, welches einen Polfilter passiert, ist daher immer polarisiert. --Huebi 09:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Ein Polarisationsfilter lässt nur Licht durch, welches in der Polarisationsebene des Filters liegt. Dem zufolge ist das Licht, welches den Polarisationsfilter verlässt, immer polarisiert.

Hier schreibt der Autor, das ein Polfilter Licht einer bestimmten Polarisation durchlässt.
Andersherum geschrieben: "Wellen aller Polarisationen werden blockiert, nur eine ganz bestimmte Polarisation kommt durch"

Falsch. Eine(!) bestimmte Schwingungsebene wird blockiert. Andere kommen teilweise bzw eine(!) kommt vollstaendig durch. --Huebi 09:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Verstehe ich das falsch oder ist der Text falsch? --Marten2k 12:31, 13. Jul 2005 (CEST)

wenn ich mich recht entsinne liegt die wahrheit in der mitte, denn in der realität gibt es natürlich keinen idealen polfilter, der nur genau eine sorte licht durchläßt. wenn die polarisation des lichtes leicht neben der "richtigen" liegt, kommt natürlich immer noch welches durch, nur eben deutlich weniger. ich kann dir aber auch nicht sagen, wie durchlässigkeits-drehwinkel-funktion genau aussieht. -- 12:40, 13. Jul 2005 (CEST)
Das sit im Prinzip eine Cosinusfunktion. --Huebi 09:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Was ich noch von meinem Physik unterricht weiß:

Pol-Filter kann man mit Gitterstäben vergleichen, ( ||| )--> folglich kommt nur Licht die in diese Richtung schwinggt mit 100% Intensität durch, wenn das Licht (teil davon) nun mit 45 Grad versetzt auf dieses Gitter trifft kommen nur 50% durch. (nicht signierter Beitrag von 194.208.233.31 (Diskussion) 18:13, 18. Nov. 2005 (CET))

Anna: Das letzte hast du dir genau verkehrtherum gemerkt: Licht, das in gleicher Richtung wie die Gitterstäbe (kohlenwasserstoffketten) schwingt, kann und wird von diesen absorbiert, kommt also nicht durch. Licht, das genau senkrecht zu den Stäben schwingt, kommt durch, weil es nicht absorbiert werden kann (Quelle: Uni, Anfängerpraktikum, Versuchsbeschreibung) (nicht signierter Beitrag von 80.139.87.169 (Diskussion) 22:56, 7. Mai 2006 (CEST))

Das ist so nicht richtig. Das ganze ist keine lineare Funktion, sondern vom Cosinus abhaengig. Ist der Polfilter 0Grad zur Schwingungsebene ausgrichtet, so laesst er 100% durch. bei 45 grad laesst er aber noch 70% durch. Die Haelfte laesst er bei 60 Grad durch. bei 90 Grad null. --Huebi 09:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Kein Regenbogen mit Polarisationsfilter?

Im Artikel heißt es, der Polarisationsfilter sei zum Fotografieren eines Regenbogens ungeeignet, weil dieser aus polarisiertem Licht bestehe und daher ausgefiltert würde. Tatsächlich konnte ich gestern bei eigenen Versuchen einen Regenbogen aus einem Bild völlig eliminieren (was beweist, dass es sich um polarisiertes Licht handelt). Wenn ich dann aber den Polarisationsfilter um 90 Grad drehe, wird das Licht des Regenbogens zu 100% vom Filter durchgelassen. Ich nehme jetzt an, dass das Licht aus der Umgebung des Regenbogens nicht polarisiert ist und daher alle Polarisationsebenen gleichmäßig enthält. Von diesem Licht kann nur der Anteil den Polarisationsfilter passieren, der mit dessen Polarisationsebene übereinstimmt. Das Umgebungslicht wird also abgedunkelt, der Regenbogen wird relativ dazu heller. Ich würde also durchaus einen Polarisationsfilter zum Fotografieren eines Regenbogens empfehlen. Das wird durch meine eigenen Versuche bestätigt. Trotzdem möchte ich nicht gerne den Artikel ändern, ohne zuvor den Kommentar eines Experten dazu gelesen zu haben. (nicht signierter Beitrag von RainerKuennemeyer (Diskussion | Beiträge) 10:37, 13. Aug. 2006 (CEST))

Bin Deiner Meinung: Das Umgebunglicht wird abgeschwaecht, der (polarisierte) Regenbogen aber nicht. --[Benutzer:jfieres|jfieres]], 21. Okt 2006 (falsch signierter Beitrag von Jfieres (Diskussion | Beiträge) 14:22, 21. Okt. 2006 (CEST))

Lambda/4 Plaettchen

Ein Lambda/4 Plaettchen kann aus linear polarisiertem Licht zirkular polarisiertes machen, aber meines Wissens NUR fuer eine bestimmte Wellenlaenge (d.h. eine Regenbogenfarbe). ("Lambda/4" steht hier dafuer dass Licht mir der Wellenlaenge Lambda und einer bestimmten Polarisationsrichtung um eine viertel Wellenlaenge verzoegert wird.) Weiss einer wie das in den Zirkularpolfiltern geloest ist? Nimmt man da fuer Lambda einfach den Durschschnitt der Wellenlaengen des sichtbaren Lichtes? Oder gibt es etwa Materialien fuer ALLE Wellenlaengen ein Lambda/4-Plaettchen darstellen? jfieres, 21. Okt 2006 (falsch signierter Beitrag von Jfieres (Diskussion | Beiträge) 14:22, 21. Okt. 2006 (CEST))

Der Bereich, in dem sich die Wellenlängen des sichtbaren Lichts befinden, umfasst knapp eine Oktave. Bei Wahl einer Wellenlänge in der Mitte des sichtbaren Spektrums läge man an den Enden des Spektrums um gut 30% daneben - die Wirkung ist da also nicht optimal, aber immer noch gegeben.
Bei meiner T90 (die laut Anleitung auch nach einem zirkularen Polfilterfiler verlangt) konnte ich bei Verwendung eines linearen Polfilters einen Messfehler von 1/3 Blendenstufe feststellen. Hier bräuchte das Lambda/4-Plättchen also auch nicht viel zu leisten, um den Messfehler unter die Messgrenze zu drücken. --Klaws 20:43, 3. Mär. 2008 (CET)

~ bei Sonnenbrillen

Habe mir soeben eine Brille gekauft und nachher festgestellt, dass auf dem Bürgel "polarizing" steht, was wohl die Bedeutung ~ wie in diesem Artikel hat. Ich kann nunmehr beim Autofahren im Rückspiegel die Gesichter (und selbst Zahnspangen) der Insassen nachfahrender Autos sehen; gleiches gilt natürlich auch bei eintgegenkommenden KFZ. Was mich aber irritiert ist, dass ich bläuliche Schlieren und Flecken sehe. Sind das Oelspuren? UND: Bei Verwendung bitte nicht nur Kameras sondern auch Sonnenbrillen angeben, falls meine Brille nicht ein Sonderfall sein soll. 84.75.210.113 17:20, 2. Jun. 2007 (CEST)

Bist du sicher? Das is ja cool! Ich will auch ne Polfilter Sonnenbrille! ;) --Stefan-Xp 17:39, 2. Jun. 2007 (CEST)
Die gibts tatsächlich. Allerdings ist die Wirkung ungleich geringer, weil ja die Gläser nicht drehbar sind. man merkt die Änderung deutlich. --RalfR 22:29, 2. Jun. 2007 (CEST)

An Stefan-Xp: Natürlich bin ich mir sicher. Ich habe das Ding ja. Wenn Du mir eine Mail-Adresse gibst, schicke ich Dir ein Bild (Ich vertreibe die Dinger nicht!) Ich habe sie gekauft, weil sie extrem grosse Gläser hat und ich sie bequem über meiner nomrmalen Brille tragen kann. Sie ist ganz in schwarz und rundum abgeschlossen, dabei extrem leicht. Sie sieht ein wenig auss, wie die Brillen, die der griechische Onassis früher trug. Als ich zum ersten Mal damit Autor fuhr, war ich total erschrocken, als ich duch die Windschutzscheiben in die Wageninnere [was ist von dem Wort der Plural???] schauen konnte. Beim Filter steht noch "Cat. 3", was auch immer das bedeuten mag. Ich weiss bloss nicht, ob sie auch die UV-Strahlen gut filtert. Im übrigen ist sie auch bei Nebel, Sprühregen und Dunst klasse, dies auch selbst beim Einnachten! Hoher Kontrast und viel weitere Sicht. An Ralf Roletschek: Was meinst Du, die Wirkung sei "ungleich geringer". Als was denn. Im übrigen lässt sich die Brille ganz einfach in jede beliebige Richtung drehen (beim Abnehmen) und natürlich auch in dem man den Kopf gegenüber der Längsachse kippt. Meine Bitte an die, die von der Chose öppis verstehen: Bitte Brillen-Relevantes in den Text schreiben. 84.75.210.113 00:01, 3. Jun. 2007 (CEST)

Ein Kumpel (Profi- Fotograf) hat so eine Brille. Wenn man sie dreht, sieht man, daß sich der Effekt manchmal verstärkt - das kann man aber nicht, wenn sie auf der Nase ist. Ich erkundige mich mal an berufener Stelle und werde dann was reinschreiben, ich halte das auch für erwähnenswert. --RalfR 00:49, 3. Jun. 2007 (CEST)
Habe ich auch, so eine Brille. Zum Autofahren benötigt mann keine drehbaren Gläser, da Windschutz- und Heckscheibe immer um die Querachse des Wganes geneigt sind und der Himmel immer oben ist. Äh, ja, vieleicht als Stuntfahrer...aber ich denke, im Moment des Überschlags hat man anderes im Kopf als die Brillengläser nachzuführen. ;-)
Die Schlieren auf der Windschutzscheibe kann man manchmal auch ohne Polfilterbrillen erkennen - vieleicht durch das polarisierte Licht des blauen Himmels?. Die genaue Ursache ist mir nicht bekannt, aber Windschutzscheiben sind bekanntlich Verbundglas mit einer dünnen Plastikfolie drin - vieleicht dreht diese ja die Polarisationsebene (ähnlich Lambda/4-Plättchen). Wahrscheinlicher erscheint mir aber, dass der Effekt durch die Vorspannung der Windschutzscheibe entsteht. Eine Windschutzscheibe steht so unter Spannung, dass Schläge von außen gut abgewehrt werden, während Stöße von innen die Scheibe sehr leicht zerstören (sollte man nicht ausprobieren, kann wirklich sehr leicht passieren, siehe Bologneser Flasche). --Klaws 20:54, 3. Mär. 2008 (CET)

Käsemann

Was sind Polfilter nach Käsemann? -- Raubsaurier 12:06, 7. Okt. 2007 (CEST)

Bei denen sind einfach die Scheiben und die Filterfolie so verklebt, daß kein Dreck dazwischenwandern kann.--Thuringius 18:40, 21. Okt. 2007 (CEST)

Sprachlich: Der oder Das?

Der Artikel sollte das Geschlecht von "Filter" einheitlich verwenden. Auf http://de.wiktionary.org/wiki/Filter steht: "Filter ist Maskulinum; als fachsprachliches Wort der Technik oft auch Neutrum." Von daher tendiere ich zum Neutrum, da es sich hier eher um einen fachsprachlichen/technischen Artikel handelt. Auf jeden Fall sollte es einheitlich sein (momentan wird gemischt). --Jdiemer 15:46, 15. Sep. 2008 (CEST)

http://www.duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=fx&artikel_id=49332 sagt auch "fachsprachlich meist das Filter", Filter (Fotografie) verwendet ebenfalls Neutrum. --Jdiemer 15:48, 15. Sep. 2008 (CEST)
Warum nehmen wir nicht das, was die Fachleute (Fotografen) sagen und was auch in Duden und Wiktionary steht? --RalfRBerlin09 16:12, 15. Sep. 2008 (CEST)
Weil vielleicht nicht alle Fotografen das gleich nennen... Oder anders gesagt: Wer legt denn fest, was "Fotografen" sagen? Es gibt viele Quellen mit fotografischem Hintergrund, die "das Filter" sagen z.B. (nach kurzer Google-Suche, kein Anspruch auf Qualität) http://www.fotolaborinfo.de/foto/filter.htm , ganz zu schweigen von WP-Artikeln wie Filter (Fotografie). Außerdem ist werden Polarisationsfilter nicht nur in der Fotografie verwendet. --Jdiemer 18:32, 15. Sep. 2008 (CEST)
Und warum werden der Duden und Wiktionary ignoriert? --RalfRBerlin09 13:33, 28. Sep. 2008 (CEST)

Herstellung

Ich fänds interessant, noch was dazu zu schreiben, wie ein Polarisationsfilter hergestellt wird (irgendwelche gezogenen Polymerfolien, wenn ich mich recht entsinne). Allerdings kenn ich mich da selbst zu wenig aus um was zu schreiben. --Xaggi 15:28, 13. Apr 2006 (CEST)

Man nimmt eine Polymerfolie mit langen Ketten, die nur schwach untereinender vernetzt sind. Dann streckt man di Folie, wobei sich die langen Ketten alle mehr oder weniger paralell ausrichten und letztlich einen "Lattenzaun" bilden. Da heutzutage bei so ziemlich allen Kameras die Belichtungsautomatik ebenfalls auf polsrisiertes Licht angewiesen ist, würde ein linearer Polfilter die Automatik unbrauchbar machen. Aus diesem Grunde braucht man noch ein lambda/4 Plaettchen auf dem Glas des Polfilters, welches aus einem linearen Polfilter ein zirkularen Polfilter macht. Das bedeuted, das sich die Schwingungsebene des Lichtes hinter dem Polfilter dreht und so die Belichtung nicht mehr irritiert. --Huebi 09:12, 14. Jun 2006 (CEST)

Also die Herstellung würde mich auch brennend Interessieren. Evtl. auch mit erklärenden Grafiken. Die Erklärung von Huebi klingt ja schon recht logisch. Außerdem wäre es noch interessant wie Lamda/4 plättchen hergestellt werden und genau funktionieren.Toller Artikel ansonsten. Gruß Drago (nicht signierter Beitrag von 201.56.254.137 (Diskussion | Beiträge) 20:39, 4. Mär. 2009 (CET))

nichtleitende Oberflächen, z.B. Wasser

im Text: "Das folgende Beispiel zeigt, wie ein Polfilter die Spiegelungen an elektrisch nichtleitenden Oberflächen, wie z. B. Lack, Glas und Wasser, beeinflusst."

Wasser wird eigentlich zu den elektrischen Leitern gezählt, oder?!? In einer Reihe mit Lack und Glas klingt's jedenfalls komisch...

gruss, peter (nicht signierter Beitrag von 78.48.38.174 (Diskussion) 20:36, 24. Okt. 2008 (CEST))

Ja, evtl. etwas ungenau. Ich denke, hier sind nichtmetallische Oberflächen gemeint. Bin aber nicht der Autor. --Cepheiden 11:46, 5. Mär. 2009 (CET)

Foto ist nicht korrekt

Das Foto "Spannungen im Glas" gibt nicht den korrekten Sachverhalt wieder. Die Entstehung des kreuzfömigen Gebildes auf den Foto hat seine eigene Geschichte. Das Kreuz entsteht in jedem dicken Glas und ist kein Abbild der Spannungen. Auch bleibt das Bild gleich wenn das Objekt gedreht wird.

(nicht signierter Beitrag von Helmut Wabnig (Diskussion | Beiträge) 22:59, 6. Mai 2009 (CEST)) 
Ist zwar nur eine Vermutung, aber evtl. sind nicht die dunklen Bereiche wie das Kreuz gemeint, sonderen die Farbringe (können aber auch Newton-Ringe sein). Müsst man mal den Urheber fragen. --Cepheiden 08:08, 7. Mai 2009 (CEST)
Frage (bitte wieder entfernen wenn nicht relevant)

Mit Hilfe eines LCD Bildschirmes zB. Laptop und einer Polarisationsfolie zB. Folienbrille kann man wunderbare spannungsoptische Versuche machen. Sollte man so etwas in die Wiki aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von Helmut Wabnig (Diskussion | Beiträge) 22:05, 8. Mai 2009 (CEST))

Um einen Eindruck zu vermitteln wie solche Spannungen sich verteilen, sicher. Dann auch mit eine kurzen Erläuterung im Text, ansonsten seh ich dan nicht als besonders relevant für einen Wikipedia-Artikel. Cepheiden 08:22, 2. Jun. 2009 (CEST)
An dieser Stelle noch was zum Foto- ich habe die Bildunterschrift geändert. Jetzt steht dort "Spannungen in Plexiglas" statt "Spannungen in Glas". In normalem Fensterglas- und das würde jeder, der sich den Artikel ohne Vorwissen zum ersten Überblick anschaut, denken- gibt es ja keine solche Effekte bei Spannungen und durchstrahlen mit polarisiertem Licht.--Patchy 21:37, 24. Jul. 2009 (CEST)
siehe hierzu Spannungsoptik.--Ulfbastel 12:27, 7. Sep. 2009 (CEST)

Fragwürdiges Beispiel

Foto (Kamerablitz) ohne und mit eigentlich für Monitore vorgesehenem Zirkularpolarisationsfilter: metallische Reflexe verschwinden

Im Artikel steht nebenstehendes Beispiel mit entsprechender Beschriftung. Meiner Meinung nach ist aber zumindest die Erklärung totaler Murks, denn die Polarisation von Licht bei der Reflexion an metallischen Körpern ist so gering (erst recht bei fast senkrechtem Einfall), dass dies hier sicher nicht veranschaulicht werden.--Cepheiden 11:42, 25. Aug. 2009 (CEST)

hallo Cepheiden, die Sache ist so: metallische Oberflächen erhalten die Polarisation - auch die zirkulare - bei Reflexion; keine Polarisation wird bevorzugt reflektiert, diffus reflektierende und schräge Flächen tun das dagegen nicht. Das Bild funktioniert nur bei nahezu senkrechtem Lichtein- uind Austritt - jeweils durch den Filter. Der Filter sperrt die reflektierten zirkular polarisierten Wellen der dem Filter entsprechenden Drehrichtung. Linear polarisiertes oder zufällig polarisiertes Licht wird dagegen nur wenig gedämpft.--Ulfbastel 12:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
was noch erwähnt werden sollte: die Farbe der Metallflächen ist nicht lila, dieses entsteht dadurch, dass der Filter bei kurzen Wellenlängen nicht exakt arbeitet.--Ulfbastel 12:31, 7. Sep. 2009 (CEST)
Sowas hatte ich mir dann später auch gedacht. Dennoch empfinde ich das Bild als nicht wirklich passent (ebend wegen den nicht beschriebebnen Farbartefakten usw.). Man müsste zumindest die Beschreibung verbessern. --Cepheiden 14:09, 7. Sep. 2009 (CEST)

„Echte“ Zirkularpolarisationsfilter?

Was genau ist hiermit gemeint? Leider wird nicht weiter darauf eingegangen, wie ein "echter" Zirkularpolarisationsfilter funktioniert und der angegebene Filter CP-50 von Polaroid ist im Internet nicht zu finden.

Ansich wäre die Entwicklung eines "echten" Zirkularpolarisationsfilters überflüssig, da zirkulares Licht sich relativ einfach über eine Lambda/4 Platte und lineare Filter filtern lässt. Deswegen sollte jemand überprüfen, was genau dieser CP-50 macht und falls es letztlich doch nur eine Lambda/4 Platte + linearer Filter ist diesen Teil löschen.

-- 87.79.68.30 15:42, 4. Jan. 2010 (CET)

Naja, auf die schnelle findet man keine Details zu dem Filter. Es gibt aber genügend Seiten und Publikationen die ihn erwähnen. IMHO wird er wie andere Zirkularpolarisationsfilter [1][2] arbeiten, also wie du vermutest "Lambda/4 Platte + linearer Filter" bzw. andersrum. Details weiß ich leider auch nicht. --Cepheiden 16:12, 4. Jan. 2010 (CET)
Ja, andersrum (sonst kommts linear p. raus). Ich habe auch mal nach CP-50 gesucht – wenn ich mich recht erinnere, war das eine Folie. Ob sich Lambda/4-Platten "relativ einfach" als Folie produzieren lassen, weiß ich nicht, mit chiralen Molekülen (Stichwort: selektive Absorption) sicher billiger. – Rainald62 17:19, 4. Jan. 2010 (CET)
Dann wäre es kein "echter" Zirkularpolarisationsfilter, wie es in dem Artikel steht. Ich finde so, wie es da steht ist es etwas verwirrend und könnte geändert werden 87.79.68.30 18:02, 4. Jan. 2010 (CET)
Mhh, ich glaub ein Filter auf Basis chiralen Molekülen könnte das schaffen. Auch wenn noch etwas unklar ist was es ist, sollte der Text stehen bleiben, denn eine Verwechslungsgefahr besteht nicht. --Cepheiden 18:04, 4. Jan. 2010 (CET)

Pseudo-Liste im Abschnitt Anwendung

Hallo, ich denke wir sollten die Pseudo-Liste im Abschnitt Anwendung auflösen, das ist schlechter Stil und niemand würde derartige Artikel oder Abschnlussarbeiten schreiben. Am einfachsten wäre einfach die Listenelemente wegzunehmen, aber da bleibt der Charakter unverändert. Es muss aleso noch etwas Fließtext her, wäre schön wenn sich dem jemand annehemn könnte, andernfalls ist es auf meiner etwas längeren ToDo-Liste. --Cepheiden 08:01, 5. Jan. 2010 (CET)

Nein, bitte nicht! So ist es wenigstens übersichtlich. Bitte nicht alles krampfhaft in Fließtext umwandeln. --Marcela Miniauge2.gif 13:15, 29. Sep. 2010 (CEST)
Auch ich finde, es fließt schon genug. Die Listen-Punkte der oberen Ebene können aber tatsächlich entfallen. – Rainald62 16:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wieso krampfhaft? Das ist doch schon alles Fließtext nur mit Gliederungsanstrichen. Die Anstriche sind schon "mehrsätzig" und eigentlich Absätze. Zudem gibt es unter Anwendungen bereits einen Punkt der sich mit der Fotografie auseinandersetzt, wozu also die Fotografie nochmal in "Allgemein" aufführen. Das ist für mich alles widersinnig und nach der Argumentation der Übersichtlichkeit, müsste man die Wiki-Richtlinien auf pro Pseudo-Listen umstellen. Fazit: Übersichtlichkeit kann man auch durch eine sinnvolle Gliederung (mit Abschnitten) erreichen und nicht durch solche Pseudo-Listen. --Cepheiden 09:33, 30. Sep. 2010 (CEST)

Der oder das Filter

Hallo zusammen, ich bitte darum, vor den nächsten Änderung bezüglich des Genus von "Filter" sich erstmal hier auf der Diskussionsseite auszutauschen. In der Alltagssprache ist meines Wissens "der" überwiegend. Zusagen, "das Filter" sei falsch und wird genommen weil "es manche anders schicker finden" ist hingegen nicht korrekt. Dass kann in diversen Wörterbüchern nachgelesen werden. --Cepheiden 15:38, 12. Dez. 2010 (CET)

Richtig, in der Umgangssprache überwiegt "der", in der Fachsprache "das". Ich habe gestern im Artikel einen uneinheitlichen Gebrauch festgestellt, wobei aber "das" in der Mehrheit war. Ich habe dann auf "das" vereinheitlicht. Meinen Änderungskommentar, dass allein "das" richtig sei, nehme ich (Fachidiot) verschämt zurück. --Peter Buch 17:05, 12. Dez. 2010 (CET)
Wenn Google-Books für die Fachsprache repräsentative Ergebnisse liefert, dann überwiegt mittlerweile (Suche ab 1980) "der Polarisationsfilter" deutlich. Ebenso "der Polfilter", "der Rotfilter", der "UV-Filter", der "Interferenzfilter". – Rainald62 07:32, 13. Dez. 2010 (CET)
Habe bei Google scholar "der Filter" und "das Filter gesucht". War zuerst ganz happy, dass "das" knapp siegte, und der oberste Treffer für "der" sich auch noch im Kontext als Genitiv Plural disqualifizierte! Musste dann natürlich Treffer für "den Filter" zu den Maskulina hinzurechnen. Damit dann klarer Sieg für letztere auch bei Google scholar. Bleibt mir als qualitatives Argument nur die Herkunft von filtrum. Aber einer Weiterentwicklung der deutschen Sprache will ich nicht im Wege stehen. --Peter Buch 15:51, 13. Dez. 2010 (CET). PS: Mein frz.-dt. Wörterbuch von 1896 übersetzt le filtre mit Seihtuch.

Aufbau/Herstellung

Kann evtl. jemand was zum Aufbau und zur Herstellung von optischen Polarisationsfiltern schreiben? Das fehlt meiner Meinung nach. Ich habe allerdings in dieser Beziehung überhaupt keine Ahnung :( Danke, --Eduard Iten 13:02, 18. Aug. 2009 (CEST)

Finde ich auch. Was ich weiss:
  • Früher wurde einfach ein Stück Kunststoff auseinander gezogen, um die Moleküle parallel zueinander anzuordnen. Wird heute wahrscheinlich teilweise immer noch so gemacht.
  • Neuere Verfahren benutzen Nanotechnologie, dieses Patent zum Beispiel beschreibt, wie ein Polfilter mit einer silberbeschichtenten Glasscheibe hergestellt wird; Mit einem Elektronenstrahl wird ein Gitter hineingebrannt, so wie ich das verstehe.
  • Irgendwo habe ich ein PDF gesehen, das afair das Gitter herausätzt und so extrem gute Eigenschaften erzielt.
Ist aber noch nicht genug für den Artikel … – Simon Diskussion/Galerie 08:40, 2. Jan. 2011 (CET)
Die Herstellung der Filterfolien ist im Artikel beschrieben. Könnte ausgebaut werden. Gitterpolarisatoren sind in Polarisator beschrieben. Die sollten hier nicht rein. Übrigens werden sie seit langem verwendet, im Streitfall hätte das Patent wohl keine Chance. – Rainald62 14:41, 2. Jan. 2011 (CET)

Zwei lineare Polarisationsfilter hintereinander?

Wenn man zwei lineare Polarisationsfilter hintereinander anordnet und gegeneinander verdreht (bei 90° zueinander: „gekreuzt“, „Kreuzpol“), erhält man die Wirkung eines stufenlos verdunkelbaren Graufilters. Will man den Effekt auf aktuellen Kameras nutzen, so geht dies in dieser Anordnung: Der Filter, der motivseitig (vorne) aufgeschraubt ist, muss entweder ein lineares oder ein verkehrt herum benutztes zirkulares sein. Der kameraseitig (hintere) sollte ein zirkular polarisierender Filter sein, damit die Polarisation des vorderen Filters nicht die Belichtungsmessung beeinflusst.

Ja wie denn nun? Werden dabei tatsächlich "zwei lineare Polarisationsfilter hintereinander" angeordnet oder verwendet man "kameraseitig (...) ein(en) zirkular polarisierenden Filter" und "motivseitig (...) ein(en) linearen"?84.56.87.243 20:01, 22. Apr. 2011 (CEST)

Ja, der Satz hat mich auch schon gestört. Es ist ein omA-unverständliches Kochrezept. Entweder wird es gelöscht oder der Hintergrund verständlich gemacht.
Der beschriebene Aufbau ist effektiv λ/4-Platte–Polfilterfolie–Polfilterfolie–λ/4-Platte.
Die Wirkung der äußeren Hälfte der Anordnung auf unpolarisiertes Licht sowie auf in beliebiger Richtung linear polarisiertes Licht ist eine Abschwächung um 50 % (theoretisch, dazu Verluste realer Bauteile) sowie eine lineare Polarisation des Outputs.
Zirkular polarisiertes Licht würde je nach Drehsinn ganz oder garnicht geschluckt, ist aber in natürlichen Motiven eher selten.
Der zweite Polfilter dient der weiteren Abschwächung.
Der Nutzen der inneren λ/4-Platte ist, dass man in der Wahl der Orientierung der inneren Polfilterfolie frei ist, ohne Effekte aufgrund polarisierender Wirkungen von Reflexionen innerhalb der Kamera befürchten zu müssen. Ohne sie müsste die innere Polfilterfolie korrekt ausgerichtet sein (schräg zu Relaxionsebenen innerhalb der Kamera).
Dieser Umfang der Erklärung wäre das absolute Minimum (ich hoffe ich war verständlich). Dass der Aufwand den Nutzen rechtfertigt, bezweifele ich aber. Es ist ja eher selten, dass man zu viel Licht hat und aus gestalterischen Gründen weder die Belichtungszeit verringern noch die Blende verkleinern will. Zur Not tut es auch ein Graufilter. Ich tendiere daher zum Löschen. – Rainald62 15:26, 23. Apr. 2011 (CEST)

Fehler im Abschnitt 'Anwendung in der Fotografie'

In dem Abschnitt 'Anwendung in der Fotografie' heißt es:

"[...] insbesondere wenn der Austrittswinkel etwa 30° bis 40° beträgt, also nahe dem Brewster-Winkel liegt. [...]"

Dies ist physikalisch falsch, da der Winkel in einem optischen System dieser Art immer zum Lot hin gemessen wird! Der Winkel, welcher hier salopp 'Austrittswinkel' genannt wird ist der Glanzwinkel und eben NICHT der Austrittswinkel!

Einfallswinkel = Austrittswinkel= 90° - Glanzwinkel

Dies sollte korrigiert werden, da es nicht korrekt ist. Zudem führt es zu Verwirrung, denn im Artikel zum Brewster-Winkel liegt das Minimum der Reflexion für p-polarisiertes Licht bei ca. 55°. Dies ist der korrekte Winkel, gemessen zum Lot. (nicht signierter Beitrag von 62.141.169.254 (Diskussion) 18:15, 30. Apr. 2013 (CEST))


Die Winkelangabe ist unpräzise, aber der Behauptung in der Fotografie oder gar in der gesamten Optik werden die Winkel _immer_ vom Lot aus angegeben, kann ich nicht folgen. Der Begriff Glanzwinkel wird auch in vielfältigen Fällen verwendet und ob er im Zusammenhang mit Polarisationsfiltern benutzt wird, bezweifele ich, da hier keine besonders hohe Reflexion stattfindet, die dem Begriff rechtfertigen würde. --Cepheiden (Diskussion) 18:26, 30. Apr. 2013 (CEST)

(1) Die Winkelangabe ist im Grunde genommen nicht unpräzise, sondern umfasst verschiedene Materialien, die einen unterschiedlich großen Brechungsindex besitzen. Im Wikipedia-Artikel zum Brewster-Winkel ist dies sehr gut beschrieben, auch mit Formeln. Insofern trägt diese Spanne unterschiedlichen Materialien Rechnung. Genauer gesagt Materialien mit Brechungsindizes von ca. 1,2 bis 1,7. Ob der Bereich von 1,2 bis 1,3 physikalisch Sinn macht sei hier mal dahingestellt, da hier sicherlich mit Eis (n=1,31) oder Wasser (n=1,33) als reflektierende Materialien begonnen werden könnte.

(2) Der Einfallswinkel und der Ausfallswinkel sind nun mal zum Lot hin definiert. Nachzulesen in jedem Physiklehrbuch welches sich mit Optik beschäftigt. Wenn man dielektrische Optiken - z.B. bei thorlabs, Edmundoptics u.a. - kauft, die für senkrechten Einfall spezifiziert sind, dann ist auf diesen ein Winkel von 0° angegeben. Im Wiki-Artikel zur Reflexion(Physik) ist diese Definition auch genutzt. Der Glanzwinkel ist definiert als der Winkel zwischen dem betrachteten Strahl und der Oberfläche - auch zu finden im Artikel Bragg-Gleichung im Abschnitt Herleitung. Wo wird denn der Begriff 'Glanzwinkel' in "vielfältigen Fällen" verwendet. Können Sie hierzu entsprechende Angaben machen?

(3) Alle bisher genannten Winkel (Einfalls-, Reflexions- und Glanzwinkel) beziehen sich ausschließlich auf eine Oberfläche, die erstmal nichts mit dem Polfilter an sich zu tun hat. Aber die stärke der Fresnelreflexion (diese beträgt bei Glas pro Grenzfläche Luft-Glas oder Glas-Luft immerhin ca. 4% !!!) ist abhängig vom Winkel unter der sie stattfindet, als auch von der Polarisation des Lichtes. Eine korrekte Kurve ist im Artikel Brewster-Winkel gezeigt. Diese beiden Abhängigkeiten haben nun zur Folge, dass beim Auftreffen unpolarisierter Strahlung unter Brewster-Winkel der Anteil p-polarisierter Strahlung nicht reflektiert wird und der Anteil s-polarisierter Strahlung zu einem gewissen Prozentsatz. Die Folge davon: der Fresnel-Reflex ist linear polarisiert. Linear polarisierte Strahlung kann nun wiederum mit einem linearen Polfilter abgeschwächt oder gar komplett geblockt werden und genau dieses Blocken ist die Funktionsweise eines Polfilters.

(4) Meiner Meinung nach muss der Begriff 'Glanzwinkel' im Artikel zu Polarisationsfiltern nicht zwingend auftauchen, allerdings ist der Winkelbereich von 30° bis 40° eben nicht der Bereich des Brewster-Winkels, sondern des Glanzwinkels. Wenn die beiden Zahlen in 50° bis 60° geändert werden ist alles korrekt und bei Weiterleitung zum Artikel Brewster-Winkel wird auch niemand irritiert sein, dass die Kurve für Glas bei 55° auf eine Reflexion von 0 abfällt. (nicht signierter Beitrag von 79.194.50.132 (Diskussion) 23:46, 30. Apr. 2013 (CEST))

(1) Doch er war unpräzise weil nicht gesagt wurde von wo aus gesehen der Winkel angeben wurde. Ansonsten wird natürlich ein Bereich angegeben, der vor allem den Bereich Wasser/Luft und Glass/Luft umfasst. Des Weiteren wurde in dem Satz ursprünglich auf einen typischer Blickwinkel und nicht der Brewster-Winkel bezogen, hier sollten wir nochmal nacharbeiten
(2) Ja, normalerweise werden solche Winkel zum Lot hin angegeben. Auch die üblichen Gleichungen sind dahingehend konstruiert. Es ist aber kein Muss, dass man dies zwangsläufig macht.
(3) Ja der Glanzwinkel ist zur Oberfläche hin definiert, aber er ist primär ein Winkel in dem eine erhöhte Reflexion zu bemerken ist. Welchen Zusammenhang siehst du zum Brewster-Winkel bzw. dem hier diskutierten Thema? (warum du hier nochmal die Beschreibung bringst ist mir unklar, war die strittig?)
(4) Wie gesagt, die Erwähnung des Begriffs Glanzwinkel wäre meiner Meinung nach falsch. Der Bereich 30-40° vom Lot ist der Bereich des Brewster-Winkels denn auch der Brewster-Winkel ist über einen physikalischen Effekt (eben der Winkel, bei dem bei ideal transparenten Materialien die vollständige Transmission von p-polarisierter Strahlung auftritt) und nicht über eine Beziehung zum Lot definiert (ach wenn er meist so angegeben wird). --Cepheiden (Diskussion) 10:17, 1. Mai 2013 (CEST)


(1) ok

(2) kein Muss, aber es erleichtert deckungsgleiche Aussagen, wenn eine Definition beibehalten wird

(3) ok, reden wir nicht mehr vom Glanzwinkel und lassen wir diesen bei der Bragg-Reflexion ;)

(4) Es geht mir vorranging um die Aussage "[...]insbesondere wenn der Austrittswinkel zur Oberfläche etwa 30° bis 40° beträgt, also nahe dem Brewster-Winkel liegt. [...]" Erst einmal freut es mich, dass der Austrittswinkel präziser definiert wurde. Allerdings ist der Brewster-Winkel beim Übergang von Medium 1 z.B. Luft) in Medium 2 mit n2 mit arctan(n2/n1) definiert. Folglich wird der somit errechnete Winkel beim Übergang vom dünneren ins dichtere Medium immer größer als 45° sein. Insofern stellt der Austrittswinkel bezogen zur Oberfläche den Komplementärwinkel zum rechnerischen Brewster-Winkel dar. 30° bis 40° liegt nicht nahe am Brewster-Winkel von 50° bis 60°, sondern an dessen Komplementärwinkel von (90°-60°) bis (90°-50°). Den Brewster-Winkel könnte man natürlich auch zur Oberfläche hin definieren, aber das stiftet m.M.n. nur mehr Verwirrung. Mir ist schon klar, dass es dem Effekt 'egal' ist, welches Bezugssystem wir wählen. Aber es ist verwirrend, wenn es zum einen heißt, dass "[...]der Austrittswinkel zur Oberfläche etwa 30° bis 40° beträgt, also nahe dem Brewster-Winkel liegt.[...]", in einem anderen Artikel dann aber der Brewster-Winkel für den Übergang Luft -> Glas mit ≈ 55° angegeben wird. Ich habe im Moment auch keine Idee, wie man das unmissverständlich ausdrücken könnte, aber sobald ich die habe gebe ich sie zum besten. zu schreiben "[...]30° bis 40° beträgt, also nahe des Komplementärwinkels des Brewster-Winkels liegt." würde ja arg holprig klingen.


Ferner ist mir gerade noch dieses aufgefallen: "[...]An nichtmetallischen Oberflächen wird mit paralleler Polarisation merklich stärker reflektiert,[...]" Es ist aber die senkrechte Polarisation, welche stärker reflektiert wird, die parallele Polarisation erfährt dagegen sogar ein Minimum. (nicht signierter Beitrag von 79.194.53.205 (Diskussion) 12:57, 1. Mai 2013 (CEST))

Das mit der Polarisation war ein Fehler meinerseits, der behoben wurde.
zu (4) Schön das wir dahingehend übereinstimmen, dass es egal ist welches Bezugssystem in einer sprachlichen Beschreibung genutzt wird. Aber wie gesagt, wenn du es für günstiger und notwendig hältst den Winkel vom Lot aus anzugeben, dann steht es dir frei dies selbst zu korrigieren. Das ist eine Wiki und jeder kann mitmachen. Nur begründen sollte man die Änderungen, damit klar ist, warum etwas geändert wurde. Also sei mutig! -- Cepheiden (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2013 (CEST)

Zirkular-Polarisationsfilter

... Stellt man 4 dieser λ/4-Plättchen hintereinander, so hat sich an dem Licht scheinbar nichts geändert.

Das ist ja wohl eine Trivialität!

>λ/4-Plättchen erzeugen aus unpolarisiertem Licht zirkular polarisiertes Licht

das ist einfach falsch

>, indem chirale Moleküle die Komponente mit entgegengesetzter Chiralität absorbieren, > siehe Circulardichroismus.

das hat mit λ/4-Plättchen überhaupt nichts zu tun, da diese aus einem doppelbrechenden Kristall bestehen, der senkrecht zu seiner optischen Achse geschnitten ist, und darüber hinaus auch genau ausgereichtet werden muss.


> Die Effizienz lässt sich verbessern, wenn nicht unterschiedliche Absorption, sondern unterschiedlicher Effizienz?? das ist einfach ein anderer physikalischer Effekt.

>Brechungsindex ausgenutzt wird. Schichtenpakete, in denen Bragg-Resonanz auftritt, >transmittieren eine chirale Komponente und reflektieren die andere.

hier ist leider vollkommen unklar was gemeint ist. Aber im zweifel ist es auch völlig falsch! Weglassen hätte bei diesem Absatz sinnvoller als flasche oder vielmehr unsinnige Dinge weiter zu verbreiten. AUßERDEM WURDE JETZT SCHON 3MAL VERSUCHT DIESEN UNSINN ZU LÖSCHEN, ABER LEIDER FINDET SICH IMMER WIEDER JEMAND, DER DEN MÜLL WIEDERHERSTELLT! (nicht signierter Beitrag von 141.84.219.200 (Diskussion) 15:06, 13. Jun. 2014 (CEST))

Hallo, danke für die Anmerkungen. Kurz was zur wiederholten Löschung des Abschnitts: Wenn du keine Begründung angibst, warum du es löschen willst, wird dies klanglos zurückgesetzt (oder wie in dem Fall mit entsprechenden Kommentaren zur fehlenden Begründung). Also bitte gib eine nachvollziehbare Begründung in der Zusammenfassungszeile an, z.B. einen Verweis auf diese Diskussion, und dann wird deiner Änderung auch entsprechend behandelt. Einfach ohne jeder Angabe eines Grundes Textteile zu löschen, ist nicht sinnvoll. Ich habe den unverständlichen Abschnitt erstmal auskommentiert und Anfang des Jahres eingebrachte Verfälschungen rückgängig gemacht. --Cepheiden (Diskussion) 15:40, 15. Jun. 2014 (CEST)

Überhitzung?

In der Einleitung steht "Beim Einsatz von Polfiltern muss darauf geachtet werden, dass diese vor Überhitzung geschützt sind" - im restlichen Artikel ist dann aber überhaupt nicht mehr davon die Rede und belegt ist der Satz auch nicht. Wäre also schön, wenn hier noch an geeigneter Stelle auf diese laut Einleitung offenbar bestehende Hitzeempfindlichkeit von Polfiltern eingegangen würde. Gestumblindi 02:15, 8. Apr. 2015 (CEST)

@Bobo11: Ich pinge mal auf Verdacht einen Foto-Kenner an ;-) Gestumblindi 22:33, 23. Apr. 2015 (CEST)
Ja, Überhitzung ist möglich, gerade wenn man einen Polaristionsfilter bei der Beleuchtung benutzt. Da ist es eben auch möglich, ich kann einen Polaisationsfilter auch an der Quelle benutzen, nicht nur an der Kamera (Empfänger). Die möglich Überhitzung ist eigentlich dabei eine logische Folge. Denn die Erwärmung find ja deswegen statt, da die gesperte Lichtenergie irgenwie vernichtet werden muss (Und Umwandlung in Währem ist nun mal das übliche). An der Fotokamera ist es natürlich nie so schlimm dass diese Erwährmung für den Filter gefährlich wird (da wird es vorher kritisch für die Kamera). Aber wenn ich jetzt eine Polarisationfolie vor den Blitz klemme, ist es wie bei jedem Filter, er kann zu warm werden wenn ich zu schnell zuviel Ernergie in in rein pumpe, die er so schnell nicht abführen kann. Beim „Kreuzpolblitzen“ muss ich wirklich aufpassen, dass mir der Polarisationsfilter der am Blitz befestigt ist, nicht davon läuft. Während es seinem Gegenpart an der Kamera sowas von egal ist. --Bobo11 (Diskussion) 04:41, 24. Apr. 2015 (CEST)
Polfilterfolien gibt es laut verschiedenen Anbietern üblicherweise mit 70°C Temperaturfestigkeit, "Hochtemperaturfilter" mit 100°C. Und Spezialmaterial, das 400°C aushalten soll. Grundlageninformationen dazu habe ich noch nicht ergoogelt. Mit meinen Blitzgeräten (LZ 36, LZ40 und LZ45@ISO100) habe ich noch keinen Filter ausbleichen können, bei Halogenlicht kommt man aber sicherlich leicht über 100 Grad, wenn man die Folie direkt vor die Lampe schnallt. Für meinen Baustrahler habe ich mir deshalb eine Halterung gebastelt, die den Filter so auf etwa 30cm Abstand hält, da ist noch nichts passiert. Allerdings ist das Ding auch nie stundenlang eingeschaltet. -- Smial (Diskussion) 10:16, 24. Apr. 2015 (CEST)
Klar halten die einiges aus, und wenn man ein paar Grundsätze (die eigentlich für alle Filter gelten) einhält, bleiben die ganz. Ein Aufsteckblitz schafte es meist nicht, weil er bei der Blitzfolge -die notwenige wären, dass der Filter Probleme krigt- selber überhitzen würde und in der Folge selber abschaltet. Bei den echten Blitzköpfen an Blitzgeneratoren die bei Eininchrom z.B. der Twin X4 der bis 4800 Ws (das sind die bei denen du das "Flop" durch das geschlossene Fenster auf der Strasse hörst) leisten, sieht die Sache ganz anderes aus. Das kann es eben sein, dass der Filter wenn er 25% Leistung schluckt, eben nur schnell mal pro Blitzauslössung 1200 Ws verheizen muss (also mehr als das Doppelte als "unsere" WMDE/WMAT Blitze überhaupt raus krigen). Dann hast du schneller ein Überhitzungsproblem als es dir lieb ist. Gute Belüftung ist dann eben Pflicht, dass es eben nirgens einen Wärmestau geben kann. Man sollt sich einfach bewusst ist, dass ein Polfilter eben ordentlich Leitung schluckt, und das man diese Verlustleistung abführen können muss, schaft man das ohne das sich der Filter verabschiedet. Dazu gehört eben das man bei den Studio-Blitzgeräten das Einstelllicht reduziert wenn nicht sogar ausmacht, wenn man fertig mit einstellen ist, wenn man mit Filtern arbeitet (sei es jetzt Farbfolien oder eben Polaristionsfilter). --Bobo11 (Diskussion) 15:35, 24. Apr. 2015 (CEST)
Ja. Sicher. Das ändert aber nichts daran, daß wir (noch) keine belastbaren, unabhängigen Quellen haben. -- Smial (Diskussion) 18:41, 24. Apr. 2015 (CEST)
Also auf mein Elinchrom Händler warnt davor, bei die Polarisationsfolie das Einstelllicht zu benützen [3]. Aber eben das ist ein generelles Problem von Folien/Filteren an der Lichtquelle, dass die da ganz anders belastet werden als an der Kamera. Gerade wenn sie ein Teil des Lichtes "schlucken", und das macht der Polfilter. Da hat man ja -je nach Verdrehung- bis zu 2 Blenden Verlust.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 24. Apr. 2015 (CEST)
  • ICh hab mal die Einleitung belegt abgeändert. Ich denke jetzt ist es besser, in dem man nur erwäht, dass sie Licht absorbieren und in Wärem verwandeln. Das dies zum überhitzen führen kann, steht nur noch unten bei der Anwendung bei der Lichtquelle, wo es unter Umständen wirklich zum Problem werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 13:40, 25. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank! Jetzt ist alles klar :-) Gestumblindi 00:29, 26. Apr. 2015 (CEST)