Diskussion:Liste bedeutender Soziologen/Archiv

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Archivierte Diskussionsbeiträgre (bis Ende 2010)

Aber Achtung

Werden jetzt alle Soziologen von der Welt auf diese Liste kommen. Wenigsten tod sollten sie sein, oder. Aber natürlich auch eine Elisabeth Beck-Gernsheim ist schon klassisch. ;) Pan 00:38, 3. Apr 2004 (CEST) PS: Also, was sind die Kriterien für diese Liste?

Lorenz von Stein und Leopold von Wiese fehlen jeden Falls.

Meiner Meinung nach gehören auf so eine Liste alle SoziologInnen, über die ein einzelner Artikel in Wikipedia auch Sinn macht. Kriterium wäre also nicht der Tod, sondern der Bekanntheitsgrad innerhalb und außerhalb der Soziologie (wer's unbedingt irgendwie messen möchte: die relative Häufigkeit, mit der diese durch andere zitiert werden). -- TillWe 02:12, 7. Apr 2004 (CEST)

(a) Ist die Liste geschlossen? Ich fand einen gar nicht schlechten Artikel über Erwin Scheuch, aber ich vermag seinen Namen nicht in die Liste zu bringen. Vielleicht was für Mira?
(b) Ich würde Artikel ansehen, wo Soziolog/inn/en mit einem Link versehen sind, und - wenn es nicht offensichtlich ein törichter Verf. ist - die/den Soziologin/en auch in die Soziologenliste aufnehmen. Scheuch nun war während seines Wirkens in der deutschen Soziologie bekannt wie ein bunter Hund, und ein respektabler Forscher und Autor; er verfeindete sich ganz gern, aber das braucht die Wikipedia ja nicht mit zu machen. Einer seiner ehemaligen Studenten, als er noch Assi war. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.245.3.65 (DiskussionBeiträge) 2004-04-20T01:30)

Heinz von Foerster ein Soziologe?

Heinz von Foerster war Diplom-Ingenieur und Physiker, aber kein Soziologe, auch wenn er große Beachtung unter Soziologen und Psychologen als Mitbegründer des Konstruktivismus gefunden hat. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von TomLevold (DiskussionBeiträge) 2004-06-12T21:20)

Horst Herrmann

Ist es wirklich sinvoll, einen engagierten und vermutlich verdienstvollen, auch von seiner Kirche von einer theologischen Lehrkanzel vertriebenen Kirchenkritiker wie Horst Herrmann, der in der Not eines Kultusministeriums oder Rektorates wissenschaftliche Zuflucht in einem Institut für Soziologie gefunden hat, nun hier gleich als "Soziologen" aufzuführen? Ich würde davon abraten. Besser, es diskutieren und notfalls in vier Wochen tilgen. 213.6.92.204 15:18, 17. Mär 2005 (CET)

Judith Butler

arbeitet nicht im Feld der Soziologie, so verdienstvoll sie immer wirkt, ich habe deshalb ihren Namen hier gestrichen. 134.245.3.65 01:28, 14. Apr 2005 (CEST)

Nach der Liberalität der Liste geht mir das zu weit, und ich restituiere sie wieder. Die Soziologie braucht sie regelmäßig. 213.6.92.155 20:25, 10. Jul 2005 (CEST)

Donna Haraway

Das sehe ich bei Donna Haraway genauso wie 134.245.3.65. Sie ist Naturwissenschaftlerin. Nicht jede Feministin ist automatisch Soziologin! Deswegen nehme ich sie hier raus. 213.6.98.9 23:38, 15. Apr 2005 (CEST)

Argument von 213-6-98.9 besteht weiter, daher lösche ich die verdiente Nichtsoziologin. -- €pa 19:38, 10. Sep 2006 (CEST)

Mike Davis

Wo taucht er in der Soziologie auf? Mystifikation/Scherz womöglich? Wenn sich nichts rührt, demnächst zu streichen. 213.6.98.46 18:27, 24. Apr 2005 (CEST)

Ein bisschen suchen! Offenbar ein guter Stadtsoziologe. Also jedenfalls BEHALTEN: 213.6.92.212 16:58, 25. Apr 2005 (CEST)

Arnold Toynbee

Er wurde unlängst rein genommen, dann wieder getilgt, weil dieser theoretisierende Kulturhistoriker sich nicht als "Soziologe" verstanden habe. Ich setze ihn wieder ein. Begründung: (A) Das Tilgungsargument könnte hier viele Namen kosten, weil mit diesem Argument die Leute z.B. aus der Gender-Forschung, der Geschichte, dem Marxismus, der Philosophie, der Volkswirtschaftslehre und Sämtliche vor 1840 raus fielen. Das desorientierte doch sehr. Man muss also die Bedeutsamkeit eines Namens für die Soziologie untersuchen. (B) Da nun ist Toynbee unter den Zivilisationstheoretikern wie z.B. Oswald Spengler, Theodor W. Adorno, Eugen Rosenstock-Huessy, Franz Borkenau, Michael Mann bedeutend und wird heute noch diskutiert. Der - wenn man so will - Makro-makro-Aspekt dieser Wissenschaftler wird zwar vielfach nicht mehr gelehrt, aber raus lassen darf man ihn nicht. (C) Wer orientierungshalber auf solche Namen geht, wird nicht irregeführt, denn er merkt dann im ersten Satz, wenn ein Nicht- oder Kryptosoziologe vorliegt. 213.6.98.19 18:11, 2. Mai 2005 (CEST)

Das ist alles nicht falsch, zumal die Soziologie mehr noch als andere Wissenschaften ein Fach mit äußerst fließenden Grenzen ist, aber irgendwo muss man notgedrungen eine Grenze ziehen. Wir hatten hier vor kurzem sogar schon Eric Hobsbawm. Ein verdienter Sozialhistoriker, und manches von seinen allgemeineren Überlegungen könnte ohne weiteres von einem "echten" Soziologen stammen. Aber: Wenn Hobsbawm hier stehen kann, warum dann nicht auch Hans-Ulrich Wehler, Jürgen Kocka oder Hans Mommsen? Umgekehrt ließe sich dann genauso gut dafür plädieren, Soziologen als Historiker einzustufen. Niklas Luhmann behauptete einmal, er denke "primär historisch"; und tatsächlich ist ein beträchtlicher Teil seines Quellenmaterials historischer Herkunft. Sein Nachfolger Rudolf Stichweh produzierte gar eine historische Abhandlung über die Entwicklung der deutschen Universität. Immanuel Wallersteins Theorie des kapitalistischen Weltsystems ist historisch angelegt. Und der angeführte Michael Mann "wildert" ebenfalls notorisch in den angestammten Jagdgründen der Historiker.
Dennoch wäre es wenig zweckmäßig, dafür zu plädieren, diese in eine (noch nicht bestehende) Liste von Historikern zu übernehmen. Zustimmen würde ich dem Kriterium, dass Autoren, die auf dieser Liste stehen, einschlägig rezipiert worden sein sollten - dies allerdings nicht nur von Autoren, deren Soziologenstatus wiederum zweifelhaft ist. Am obigen Beispiel: Rosenstock-Huessy und Borkenau mögen interessante Denker gewesen sein, aber Soziologen im engeren Sinne nicht, eher schon (Geschichts-)Philosophen - und als solche hatten sie dann Berührungspunkte mit Toynbee, nicht als Soziologen. Michael Mann bezieht sich ebenfalls als geschichtsphilosophischer "Quereinsteiger" aus der Soziologie auf Toynbee. Was Adorno betrifft, so würden mich seine Aussagen zu Toynbee sehr interessieren - jedenfalls konnte ich in der Adorno-Gesamtausgabe nirgends eine solche entdecken.
Ich würde davor waren, jeden, der sich "irgendwann irgendwie zur Gesellschaft" geäußert hat, gleich als Soziologen zu kategorisieren. Und ja - das würde tatsächlich manche Namen auf dieser Liste in Frage stellen: Walter Benjamin, Noam Chomsky, Rosa Luxemburg (?), Polybios (?!), Xenophanes (?!?!) sind nur ein paar der "Wackelkandidaten".
Ich bin auch keineswegs der Ansicht, dass man beim Ansteuern der Einzelartikel schon "im ersten Satz [bemerkt], wenn ein Nicht- oder Kryptosoziologe vorliegt". Und selbst wenn, wäre das noch kein Argument für die willkürliche Ausdehnung dieser Liste, im Gegenteil - es würde sie gerade für Nicht-Fachleute eher entwerten, weil sie keine verlässliche Orientierung mehr liefern könnte.
Was das Argument betrifft, dass alle vor 1840 herausfallen würden: Man könnte durchaus einige "Ehren"-Soziologen aus früherer Zeit auflisten - Aristoteles wäre z.B. eine Möglichkeit, jedenfalls eher als irgendwelche Vorsokratiker. Aber grundsätzlich ist die Soziologie als eigenständige Disziplin nun einmal relativ jung und Produkt der konkreten historischen Situation, in der sich Europa im 19. Jahrhundert befand. Ich sehe keinen Grund, warum man dass nicht selbstbewusst zugeben und in dieser Liste - mit Hobsbawm gesagt - eine "Tradition erfinden" sollte, die so einfach nicht gegeben ist. --Thorsten1 20:12, 2. Mai 2005 (CEST)

Judith Stacey

Sorry - aber: Wer ist sie? Soziologin? Bitte, Auskunft oder Erstbearbeitung, sonst schlüge ich vor, sie gelegentlich zu löschen. 134.245.3.65 14:23, 11. Mai 2005 (CEST) Gelöscht -- €pa 18:10, 31. Jul 2005 (CEST)

Filiz Bulut

Von mir aus der Liste gestrichen. Zwar Dipl.-Soz., arbeitet diese Persönlichkeit journalistisch im türkischen Frauenfunk und gehöt deswegen wohl in eine andere Aufstellung. 134.245.3.65 00:06, 16. Jun 2005 (CEST)

Roland Barthes

RB ein Soziologe? Der Stub gibt dazu nichts her. Wer ihn in dieser Liste halten will, tue es flugs, oder ich vergesse mich und tilge ihn. 213.6.92.155 20:23, 10. Jul 2005 (CEST)

Schrei nicht gleich, hast ja Recht. 134.245.3.65 19:53, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich finde das auch und streiche ihn. - €pa 16:21, 19. Jan 2006 (CET)
Barthes "war ein berühmter französischer Literaturkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Semiotiker" - ich finde immer noch, er sei als Soziologe hier zu streichen, will aber keinen Kampf darum und bitte nur um entsprechende Ausführungen. -- €pa 19:25, 28. Apr 2006 (CEST)

Hendrik Frensch Verwoerd

Ein garstiger Soziologe, aber er war nunmal bekannt. Daher habe ich ihn hier dazugeschrieben - wie die französische Wikipedia es auch tut, die mich drauf brachte. 134.245.3.65

Stephan Moebius

Nach einem Blick auf die Vorgeschichte gestrichen. 213.7.191.87 16:50, 25. Aug 2005 (CEST)

Sabine Zimmer

Lange schon Schweigen im Walde. Wenn nichts geschieht, würde ich das rote Link in einer Woche oder so raus nehmen. 213.7.191.87

Ich beobachte ein gewisses Rein und Raus des Namens auf der Liste, ein auch nur kurzer rechtfertigender Artikel aber wurde nie geschrieben. Wenn nichts erfolgt, was soll er hier? -- €pa 16:53, 13. Sep 2005 (CEST)
Also jetzt gestrichen - wer den Namen wieder reinsetzt, sei dringlich gebeten, wenigstens einen Stub zur Rechtfertigung beizubringen. -- €pa 02:06, 23. Sep 2005 (CEST)

Norbert Gisder

N.G. ist Schriftsteller und allenfalls Politikwissenschaftler, kein Soziologe. Ich nehme ihn aus dieser Liste. Lässt sich eine Rechtfertigung finden, dass er soziologisch Erkleckliches geleistet hat, kehre er getrost zurück. -- €pa 22:01:22, 26. Aug 2005 (CEST)

Reinhard Opitz

Der Hinweis auf diesen Namen lässt jedenfalls mich ratlos: Wer ist das nur? Ob vielleicht jemand den Artikel schreibt, der sein Auftauchen hier rechtfertigt? 213.6.98.7 17:54, 17. Sep 2005 (CEST)

Hans Freyer

Der Artikel verschwand jäh. Ich habe seine Genese eng verfolgt, und ich glaube sogar Autorschaften zu erkennen. Er ist auf einmal verschwunden, wegen "DDR-Urheberrechtsverletzung". Ich halte das für einen Vorwand, allenfalls könnte - meines Urteils - darunter der eine oder andre Satz fallen und wäre leicht durch einen Hinweis auf dieser Seite zu beheben gewesen. Ihn spurlos, also unter Umgehung einer Löschkandidatendebatte zu tilgen, spricht für ein unsauberes Motiv. Ich bitte eine Adminstratorin oder einen Administrator, sich dieser Sache anzunehmen. Dankbar im Voraus 213.6.92.140 01:20, 4. Dez 2005 (CET)

Dein Artikel wurde vorübergehend von den normalen Wikipedia-Seiten wegverschoben, um den Verdacht einer Urheberrechtsverletzung überprüfen zu können. Er ist noch vollständig vorhanden und wird, falls keine URV nachgewiesen werden kann, wieder hergestellt werden. --rdb? 01:23, 4. Dez 2005 (CET)
Es gibt jetzt einen neuen Artikel, um den sich Anima sehr verdient gemacht hat. -- €pa 19:21, 28. Apr 2006 (CEST)

Vahakn N. Dadrian

Wer ists, liebe IP? Wenn da so in einer Woche nichts Einleuchtendes geschähe, würde ich es aus Furcht, es blamiere die Zunft, wieder streichen. Gruß -- €pa 18:54, 5. Jan 2006 (CET)

Blamiert bin ich, daher habe ich ihn wenigstens als Stub eingebracht. -- €pa 02:57, 7. Jan 2006 (CET)

Hi -

I don´t want to blame anyboby, but afaIk - Dr Dadrian was born in the Armenian part of Persia (the male name V. as written in this way demonstrating the “Eastern” version). He got a political émigré, and studied at HU in (East) Berlin in the early fifties. 1970-90 he was, for two decades, a chairholder for sociology at SUNY. After his retirement he got, in an honorary capacity, the director of Soryan Institute (either at Cambrige/Mass., or at Toronto ? I´m not sure for that detail). Moreover, Dr Dadrian is one of the most productive scholars working on “the Armenian genocide”. He published a lot of relevant pieces, both scholarly essays and books. Dr Dadrian also did his research work at “Politisches Archiv des Auswaertigen Amtes” when situated in Bonn. His book on the complicity of the German state 1914/18 acc. to the Armenian genocide appeared in 1996 (1997²) but is not translated into German. Dr Dadrian speaks not only Armenian, Turkish, Arab, English, French, and German, but is also able to read the very sources as produced in the ancient Turkish language (“Osmanly”). A brief German c.v. is published in”Porträt einer Hoffnung: Die Armenier” (ed. Voss, 2005, H Schiler Publ., p. 406). In this book Dr Dadrian published a summary of the research work he did the last thirty years giving his own interpretation of “the Armenian genocide” as, in Dr Dadrians words, “der erste große geplante Völkermord des 20. Jahrhunderts” (pp. 44-66).

For another biography of Dr Dadrian, cf. [[1]]; for a detailed bibliography, cf. [[2]]

The US-version of wikipedia.org presents Dr Dadrian as a “historian” [[3]], labeling him as “the world's leading authority on the Turkish genocide of the Armenians” €[[4]],

sincerely,

G.

Hallo €pa...nun ist doch genügend Material für einen ordentlichen Wikipedia- Personaleintrag zu V.N.Dadrian vorhanden - oder nicht ? Gruß VS

Hans Werder

Rotes Link - wer ists? Der Jurist und Verbandpräsident nicht, der Arzt nicht - wo ist ein Soziologe dieses Namens. Sonst schlage ich vor, ihn bald mal wieder zu löschen. -- €pa 00:39, 17. Jan 2006 (CET)

David Harley (Soziologe)

Siehe Beitrag zu Hans Werder. -- €pa 17:34, 18. Jan 2006 (CET)

Erst einmal jetzt raus, rot genug war er lange schon. -- €pa 19:32, 28. Apr 2006 (CEST)

Irving L. Horowitz

This US-sociologist was like Charles Mills a critical one, google scholar, the Beta version, actually´s got 145 entries, moreover, there ´s a link to google book search with 119 ... is this relevant sociologist really not of any interest for German Wikipedianer ? Sincerely, G.

rote links

Sollten nicht lieber alle roten links gelöscht werden. Da steht bestimmt zuviel Unsinn - z.B. Claudia Honegger.--Ot 10:52, 19. Jan 2006 (CET)

Heij Ot, im Prinzip dachte ich oft so, aber bei einigen ist es gut, dass sie zur Schande aller Wiki-Soziolog/inne/n da lange rot stehen. Bei andern (s.o.) habe ich ofter mal rumgefragt (s.o.), dann die Links auch wohl nach einer Weile gelöscht, bei wieder anderen mich durch meine Rückfrage blamiert. Claudia Honegger war einmal Präsidentin der Schweizer Gesellschaft für Soziologie, als Youngster damals habe ich sie auf dem Zürcher Soziologentag gewandt und gut die Einleitung geben hören, nie was Richtiges gelesen. Ich meine, man sollte die roten Links schärfer durchforsten und gelegentlich streichen, aber nicht alle pauschal. Grüß Dich -- €pa 16:21, 19. Jan 2006 (CET)

Sighart Neckel

Warum hier dieser Name? Wenn sich ein Weilchen lang nichts rührt, möchte ich ihn raus nehmen -- €pa 00:33, 28. Feb 2006 (CET)

Klar, Neckel rausnehmen, aber alle Vorsokratiker und Geschichtsphilosophen drinlassen... --Thorsten1 11:02, 28. Feb 2006 (CET)
Come on, Thorsten, das ist ein Seitenhieb als Argument, also Polemik. Es geht doch darum, dass jemand einen Namen eines offenbar Lebenden, ohne dass der irgendwo sonst in der Wikipedia aufgetaucht ist, etwas fehlerhaft reinschreibt, aber nicht einmal einen Stub oder Diskussionshinweis anlegt, um die Arbeit zu rechtfertigen, die er/sie selber nicht aufwenden will oder kann und anderen zumutet. - Dein Widerwille gegen Vorsokratik und Geschichtsphilosophie ehrt Dich weniger, als Du glaubst, wenn (a) die auch des erkenntnisdienlichen soziologischen Urteilens und Folgerns fähig waren/sind, und (b) die Artikel schon existieren und es plausibel machen. -- €pa 13:44, 28. Feb 2006 (CET)
Polemisch war mein Hinweis schon gemeint, allerdings nicht gegen dich persönlich (oder höchstens unwissentlich, falls du am 2. Mai 2005 die IP 213.6.98.19 gewesen sein solltest) sondern gegen das reichlich diffuse Konzept dieser Liste.
Mein Standpunkt ist der, dass die Liste in erster Linie Personen vorbehalten sie, die auch als Soziologen aktiv sind oder waren - und weniger solchen, die zufällig mal das Fach studiert haben, (teilweise nur mit viel gutem Willen) als Vorläufer gesehen werden können, oder vielleicht mal "echte" Soziologen inspiriert haben. Einfach nur "auch des erkenntnisdienlichen soziologischen Urteilens und Folgerns fähig" zu sein, ist mir als Aufnahmekriterium wirklich zu großzügig. Die Soziologie ist ein Fach mit sehr fließenden Grenzen; wen sollte man angesichts dessen schon als des "soziologischen Urteilens und Folgerns unfähig" ausschließen? Soweit mein Standpunkt, den ich vor ein paar Monaten ausführlich dargelegt habe. Ob er mich persönlich "ehrt" oder nicht, interessiert mich weniger.
Konkret bezog sich mein "Seitenhieb" darauf, dass ein C4-Soziologe wie Sighard Neckel Berücksichtigung verdient, wenn Leute wie Arnold J. Toynbee, Eugen Rosenstock-Huessy oder Xenophanes auftauchen...
"Es geht doch darum, dass jemand einen Namen eines offenbar Lebenden, ohne dass der irgendwo sonst in der Wikipedia aufgetaucht ist, etwas fehlerhaft reinschreibt, aber nicht einmal einen Stub oder Diskussionshinweis anlegt, um die Arbeit zu rechtfertigen, die er/sie selber nicht aufwenden will oder kann und anderen zumutet." Ob zuerst ein Artikel vorhanden sein muss, bevor ein Verweis in dieser Liste stehen darf, darüber kann man natürlich streiten. Ich selbst bin da nicht so dogmatisch - zumal dann nicht, wenn der Fall so eindeutig ist wie dieser. Du selbst hast dich ja für den Verbleib des seit längerem roten Links Claudia Honegger eingesetzt, mit dem Hinweis "man sollte die roten Links schärfer durchforsten und gelegentlich streichen, aber nicht alle pauschal".
Und wenn ein Name falsch geschrieben ist, stellt sich die Frage, ob man sich dumm und die Daseinsberechtigung des Namens infrage stellt - oder ob man ihn ohne viel Aufhebens einfach korrigiert. Da scheinen wir wohl verschiedene Meinungen zu haben. --Thorsten1 13:22, 1. Mär 2006 (CET)
Zum Mann: Sighard Neckel lebe hoch - aber auch Eugen Rosenstock-Huessy, zumal da er (u.a.) auch "Soziologe" war. Und wir gehen dort vielleicht wirklich etwas auseinander, wo ich 'real existierende Soziologen' einbezogen wissen möchte, die das Unglück hatten, vor Comte aufgetreten zu sein, weil es den Soziologie Studierenden und an ihr erst einmal Interessierten helfen soll zu merken, dass hinterm Wald auch noch Leute leben. Im Übrigen finden wir uns bei dem Versuch, gewissenhaft zu sein, bestimmt wieder in einem Boot. -- €pa 14:22, 1. Mär 2006 (CET)
Noch etwas zur Klarstellung: Nicht ich war es, der Neckel hier eingetragen hat. Man muss ihn meinetwegen auch nicht gleich hochleben lassen... Aber er ist - anders als z.B. Rosenstock-Huessy und manch anderer - eindeutig genug Soziologe, um in der Liste einen unbestrittenen Platz zu haben, selbst als roter Link.
Dass nicht nur da Soziologie drin ist, wo auch Soziologie draufsteht, will wohl niemand bestreiten. Aber wenn die Soziologie in dieser Liste mehr oder weniger zufällig und willkürlich über alle sachlichen und zeitlichen Differenzen hinweg ausgedehnt wird, stellt sich die Frage, ob ein Mehr an (Hintergrund!-)Wissen nicht mit einem Weniger an einigermaßen verbindlicher Orientierung erkauft wird, wie man sie von einer solchen Liste erwarten darf. Wenn man jeden Volkswirtschaftler, Sozialhistoriker- oder psychologen, Sozial-, Rechts- oder Geschichtsphilosophen etc. seit Anbeginn der Geschichte hier "eingemeindet", weil sie ja schließlich alle irgendwie mit "Gesellschaft" zu tun haben, geht das ohnehin schon diffuse Profil der Soziologie nach und nach verloren. Aber der Fall Neckel ist ja jetzt erledigt, sodass wir das vorläufig zum Glück nicht abschließend beurteilen müssen. --Thorsten1 18:04, 1. Mär 2006 (CET)

"Lesenswert"?

hallo, also welcher soziologe nun lesenswert ist gehört nicht in eine solche liste, deshalb habe ich diese anmerkugen gelöscht, lieber schreiber dieser anmerkungen: du magst es ja gut meinen mit deinen bemerkungen, dass diesen "linke soziologen" besonders lesenswert seien, aber bei mir z.b. machst du durch solche bemerkungen deine geisteshaltung nur unglaubhaft

Heij Unbekannter! Deine Anmerkung verrät einen Wikipedia-Neuling - grüß Dich! "Lesenswert" bezieht sich nicht auf ein/e/n Soziologen/in - dann wäre Deine Streichung o.k. Es bezieht sich aber darauf, dass der Artikel selbst in einer Diskussion in die Kategorie Lesenswerte Artikel aufgenommen worden ist. Das kann linke wie rechte Persönlichkeiten treffen. Daher stelle ich die Hinweise wieder her. Grüß Dich -- €pa 21:36, 4. Apr 2006 (CEST)

Hallo €pa, aus welchen Listen bzw. Artikeln leitest du den Konsens ab, dass verlinkte lesenswerte Artikel als solche in anderen Artikeln gekennzeichnet werden? Mir ist das bisher noch bei keinem (besseren) Artikel untergekommen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Sachlichkeit sehe ich auch keinen Sinn darin. Erstens gehören sie nicht zum Sachverhalt eines Artikels, sondern sind völlig inhaltsfern und stören bzw. irritieren daher nur. Zweitens erzeugen sie auch eine (sicher nicht gewollte) Bevormundung, denn sie heben bestimmte Artikel aus der Masse heraus, da dies jedoch innerhalb und nicht außerhalb des Artikels geschieht wird damit eine inhaltliche Aussage getroffen. (Zur Lektüre empfehle ich Wikipedia:Vandalismus, das sollte in Zukunft helfen vorschnelle Urteile abzuwenden) --87.168.221.96 01:45, 2. Jan. 2008 (CET)

Heij liebe hartnäckige IP, ich pflege seit Jahren diese Liste mit, und da haben manche Besucher schon gestutzt und die Lesenswert(usw.)-Hinweise raus haben wollen, indes die soziologischen Beiträger die Aussagekraft und das Wiki-Niveau des Faches "Soziologie" hier sogleich mitabzulesen immer wieder vorgezogen haben. Insofern ist die Liste nicht irgendein normaler Artikel, worin derlei Hinweise in der Tat inhaltsfern wären. Dass diese Hinweise bevormundend seien, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. Ich bitte Dich daher doch, den erarbeiteten Stand hinzunehmen, und wünsche Dir ein schönes neues Wikijahr. Gruß -- €pa 14:40, 2. Jan. 2008 (CET).

Rote Links, Fortsetzung

Ich finde sehr wenig über Cornelius Bickel, Rolf Fechner und Herbert Willems. Das kann an mir liegen. Wer weiß was? Oder sollte man sie hier nicht doch streichen? Hans Werder 134.245.3.65 21:49, 4. Apr 2006 (CEST)

Ich habe sie alle drei erstmal rausgenommen. -- €pa 02:57, 16. Apr 2006 (CEST)

Ist Heinz Dieterich relevant?? - Ich bezweifle es. Erfolgt dort demnächst nichts, würde ich ihn wieder löschen. -- €pa 12:49, 20. Apr 2006 (CEST)

Sir, dear Mr. epa,
afaIk Dr Heinz Dieterich is not only the author of a brilliantly written German text/book: "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie nach dem globalen Kapitalismus" (Berlin: Kai Homilius, 2006, 169 S., Vorwort Manfred Wekwerth, ISBN: 3-89706-652-1), but also, like Arno Peters and his collaborators, a protagonist of the "New Bremen School" of social scientists, please, realize these linx:br>
[[5]]
[[6]]
And, for this time, please, don´t be again as ignorant as you have been some weeks acc. to the Vahakn N. Dadrian entry...
Sincerely, G., April 22nd, 2006
Ma'am/Sir, IP "G.", now you helped me along, I realize that Heinz Dieterich is a "political scientist" (cf. your first link), But, if argued well, you are free to bring him in as a "sociologist", mit Schuhanzieher und Kneifzange, if necessary. Don't waste your time in trying to be amiable, just create a relevant stub. Remember, only because IPs bring in names, nobody - not even I - has to do their work. (In case of Dadrian - why didn't you accept my apology, above?) Yours faithfully, -- €pa 22:08, 22. Apr 2006 (CEST)


Hi, €pa ... done, with a little help by a native ... a stub ;-) ? y.s., G./042206

Liste von Soziologen und allen anderen

Meine Löschung einiger Nichtsoziologen wurde mit dem Verweis auf eine stattgefundene Diskussion revertet. Hier finde ich allerdings keine Diskussion darüber. Also nochmal bitte erklären: Warum stehen hier Marx, Engels, Luxemburg, diverse antike Autoren? Warum aber nicht z.B. Lenin oder Mao, die mit ihren Studien zur Landwirtschaft mindestens ebenso "soziologisch" waren? --Lixo 12:05, 28. Apr 2006 (CEST)

Heij Lixo, ich sags gerne an: Viel über das Thema "Vorsoziologen" ab der Antike steht oben unter den Einzelnamen, z.B. unter "Arnold Toynbee". Lenin und Mao hat hier noch niemand einbeziehen wollen (übrigens verstand Mao viel mehr vom Dorf als Lenin, aber das wäre schon eine Einzeldebatte, welchen agrarsoziologischen Gehalt man ihren Programmschriften zumessen solle). Wie ich es beim Durchprüfen einsichtig fand: Marx wird als Entwerfer der Klassentheorie in der Soziologie oft als Vorvater genannt, Engels wegen des "Ursprungs der Familie" und vielleicht auch wegen seiner militärbezogenen Untersuchungen, Luxemburg wegen ihrer Imperialismustheorie, Polybios wegen seiner empirischen (vor-politiksoziologischen) Verfassungsstudien, Xenophanes als Vor-Religionssoziologe, Xenophon als Untersucher der sozialen Ursachen des Aufstiegs des Persischen Reiches (in der "Kyrupädie") und seiner Schriften zur Organisation landwirtschaftlicher Beriebe. Interessant sind mir auch die Nennungen der Politiker mit deutlich soziologischer Urteilskraft im Artikel Revolution, die hier aber noch keiner aufgenommen wissen wollte. Da müsste sonst jeweils eine Fachfrau oder ein Fachmann ran. Grüß Dich -- €pa 19:17, 28. Apr 2006 (CEST)
Kurz, hier wird eine Traditionsbildung betrieben bei der ausgewählte Autoren als Soziologen vereinnahmt werden. Das ist in jedem Fall ungerechtfertigt, insbesondere die Vereinnahmung von Revolutionären für die antirevolutionäre Disziplin schlechthin, ist unangemessen. An Mao und Lenin sieht man, dass weniger vereinnahmbare Autoren - trotz ihrer Untersuchungen gesellschaftlicher Zusammenhänge - ganz selbstverständlich ausgelassen werden.
Wenn es eine Liste von Leseempfehlungen für Jungsoziologen sein soll, dann mag das noch berechtigt sein. Die gehört dann aber irgendwo anders hin. In der Diskussion zu Toynbee hat Thorsten1 m.E. bereits alles wesentliche gesagt, das ist aber ohne Folgen und ohne Antwort geblieben. --Lixo 14:14, 29. Apr 2006 (CEST)
Heij Lixo - Deine Behauptung (Das ist in jedem Fall ungerechtfertigt) ist zwar Deine, aber auch nur eine Behauptung. Was sagst Du zu meinen doch auch etwas aufwändig eingebrachten obigen Argumenten? Ich urteile also anders als Du. Auch Thorsten1 hat ja mit etwas Überwindung einige "Ehrensoziologen" zugestanden, und so viele sind es ja nun nicht. Wollen wir mal abwarten, wer bei diesem Thema anbeißt? Grüß Dich -- €pa 16:25, 29. Apr 2006 (CEST)
Es ist hier eine Liste, mit dem bestimmte Autoren als Soziologen beansprucht werden, die dies nicht waren. Die Zuordnung der Nichtsoziologen geschieht nach welchen Kriterien? Wenn das einzige Kriterium der Wunsch der Mitarbeiter hier ist denjenigen als Soziologen zu vereinnahmen, fällt die Liste unter Traditionserfindung. Auch wenn heutige Soziologen, ob gefragt oder ungefragt, sich zu allen möglichen und unmöglichen Themen äußern, heißt dies nicht, dass jeder der mal ein Buch zu gesellschaftlichen Fragen geschrieben hat, Soziologe wäre. --Lixo 21:04, 29. Apr 2006 (CEST)
Für mich ist das Kriterium, dass - bevor die Soziologie so getauft wurde - es Persönlichkeiten gegeben hat, die in der Sache bedeutende soziologische Erörterungen vorgelegt haben. Das wissen viele Soziolog/inn/en nicht, die Liste kann da den Blick erweitern. Gelegentlich kämpfe ich auch hier wie Du gegen den Irrtum an, "dass jeder der mal ein Buch zu gesellschaftlichen Fragen geschrieben hat, Soziologe wäre." -- €pa 01:17, 2. Mai 2006 (CEST)
Also eine Liste der Soziologen und für Soziologen lesenswerten Autoren? Als kleine Leseempfehlung zur Horizonterweiterung? Eben das war der Vorwurf den ich erhoben hatte, selektive Einbeziehung nichtsoziologischer Autoren. Dass Karl Marx "in der Sache" Soziologie betrieben hätte, ist freilich eine rechte Soziologenidee. (Internationale Arbeiterassoziation, Kommunismus war da was?) Eben Vereinnahmung. --Lixo 00:03, 3. Mai 2006 (CEST)

Werner Georg

Werner Georg ist ein tüchtiger Feuerwehrmann, aber kein bekannter Soziologe. Bitte, etwas dazu schreiben, sonst bald löschen. -- €pa 01:59, 28. Mai 2006 (CEST)

Ich tat es jetzt. -- €pa 01:59, 4. Jun 2006 (CEST)

Jürgen T. Tenckhoff

Hat gerade promoviert - ich würde ihn, wenn niemand widerspricht, dmnächst löschen. -- €pa 19:35, 10. Sep 2006 (CEST)

George Gerbner

Das ist - vom Inhalt des Stichworts her gesehen - kein Soziologe, jedenfalls keiner von Bedeutung. Wenn nicht etwas nachgelifert wird, schlage ich vor, ihn aus dieser Liste zu nehmen. -- €pa 23:12, 14. Okt. 2006 (CEST)

Seither tat es keiner. Ich löschte ihn. -- €pa 19:06, 9. Aug. 2009 (CEST)

Zia Gök Alp: hier [bei "Soziologen"] Löschen

weil dieser Prof. türk weder Soziologe noch sonstwie SoWi war, vielmehr turanisch-türkistischer Genozid-Ideologe, Begündung/en mit Lit.hinweise fand ich auf Gök-Alp-Diskussionsseite. Auch prominent-wikipedianische Lehnstuhlsoziologen;-) mögen´s bitte wahr/aufnehmen und sog. "Löschantrag" stellen...zumal dieser Herr m.W. im Corpus als Person und über andere Zugänge bei de.wikipedia bleiben soll, nur eben: Besser nicht bei "Soziologen" - Gruß Ma. 80.136.104.86 11:44, 27. Nov. 2006 (CET)

diesen Turkideologen bei "Soziologen" hier doch besser rausnehmen 80.136.101.220 18:33, 28. Nov. 2006 (CET)
Heij 80.136.104.86 und 80.136.101.220 - darf ich ein Geheimnis verraten? Nicht alle Soziolog/inn/en sind nett, einige charakterlich eklige glaube ich selbst kennengelernt zu haben. Viele sind politisch sehr umstritten, man denke nur an Benesch oder Freyer oder Verwoerd. Aber: Gökalp hat bei Émile Durkheim gelernt und die türkische Soziologie entsprechend beeinflusst. Er gehört unbedingt in die Liste, es macht sie zu einer desto nachdenkenswerteren Lektüre. So meine ich und grüße alle Guten. -- €pa 20:21, 28. Nov. 2006 (CET)
  • Aber, aber Herr Kollege - auch: Einspruch, Euer Ehren;-)

„Ziya Gökalp, mit echtem Namen Mehmet Ziya (* 23. März 1876 in Diyarbakır, † 25. Oktober 1924 in Istanbul), war ein politischer Publizist, Intellektueller und Vorläufer der Soziologie im Osmanischen Reich und in der modernen Türkei.“ –

Was in diesem Vorspann richtig ist: Geburtsname und –ort, nom du guerre, Geburts- und Sterbedaten. Der Rest ist wenn nicht plattestes ideologisches Gedöhns, dann bestenfalls Wunschdenken. Die Legende, Ziya wäre ein Soziologe im Sinne Durkheims, wurde von einem seiner Kumpels in die Welt gesetzt, vide: Ziyaeddin Fahri, Ziya Gök Alp. Sa vie et sa sociologie. Essai sur influence de la sociologie francaise en Turquie. Paris : Ed. Berger-Levault, 1936, xv/243 p.

Inzwischen gibt es eine auch Osman-türkische Quellen einvermehmende politikhistorisch-ideologiekritisch argumentierende Studie, vide: Mihran Dabag, Jungtürkische Visionen und der Völkermord an den Armeniern; in: Genozid und Moderne I. Leverkursen: Leske + Budrich, 1998, pp. 152-205. - Aber so tief mußte gar nicht schürfen: In Deutschland wurde Ziya 1915 von seinem Kumpel Tekin Alp [Moise Cohen] als „Mitglied des Zentralkomites für Einheit und Fortschritt, Dichter und der beste und tiefste Philosoph der Türkei, die Fleischwerdung des idealen Türken“, vorgestellt, vide: Türkismus und Pantürkismus. Weimar: Gustav Kiepenheuer, 1915, XI/112 p. [= Deutsche Orientbücherei, hrgg. v. Ernst Jäckh, Band 2], p. 109. Und in ihren 1926 erstveröffentlichten „Memoirs“ (New York: Arno Press, 1972², vii/472 p.) stiliserte die jungtükisch-faschistische Ideologin Halidé Edib den "Pan-Turanismus" als literarisches Kulturphänomen und Ziya als Idealisten im Sinne der deutschen Philosophie (pp. 312-328).

Im übrigen: Selbst wenn Ziya je Durkheim, der damals noch nicht türkisch übersetzt war, gelesen haben würde – hätte Ziya Durkheim je verstehen können ? Und weiter: Ist diese "türkische Soziologie" nicht ein Widerspruch in sich ?

Und (nur mal) bei dieser Gelegenheit: Wenn Soziologie im speziellen mit Sozialwissenschaft im allgemeinen sowie Aufklärung (enlightment) zu tun haben sollte, ist sie von postmoderner Beliebigkeit eines Sir Anthony („late modern age“) zu unterscheiden... ni más – ni menos.

Besten Gruß 11:05, 29. Nov. 2006 (CET)

Heij 80.136.74.155, grüß Dich mit Einwänden:
Jeder Intellektuelle im Osmanischen Reich hatte damals Französisch als erste westliche Fremdsprache. Und „hätte Ziya Durkheim je verstehen können?“ ist unbeantwortbar, das weißt Du doch selbst recht gut. Natürlich sind, gemessen an [unleserlich] die türkischen Soziologen unbeachtlich. Auch die Soziologinnen? [Lächelt irgendwie heimtückisch.]
Beste Adventswünsche, nämlich Jubel, Trubel, Einkehr! -- €pa 01:51, 1. Dez. 2006 (CET)
  • Multiwiderspruch, werter €pa, aber weil übermorgen das christliche Fest der (Nächsten-) Liebe im Sinne von Doc Raz´ “agape” (kein Sexus) beginnen soll;-), hier nur drei Hinweise. Zustimme im Punkt: Intellektuelle ... zuträfe sicherlich wenn wäre, nur: War Ziya´n egghead ? Im philosophischen Sinn gewiß nicht, im soziologischen Sinn gibts keine Intellektuellen, sondern “nur” Intelligentsija (Sorokin u.a.) oder funktionelle Elitenaggregate, Schichtsplitter etc. (Geiger), da war Herr Ziya gewiß als CUP-ZK-Mitglied ein Politführender der jungtürkischen Führungsgruppe, die in der internationalen Völkermordforschung "genocidal elite" genannt wird und die Yehuda Bauer zuletzt als "Lumpenintellektuelle" bezeichnete. Vielleicht ist´s aber zweitens mit Herrn Ziya eh auch ganz anders und irgendwer hat deutschen Wikisoziologens den Ziya halt nur untergemischt (die haben´s sich lassen...), hat schlicht den Eintrag (aus Vikipedi - özgür ansiklopedi) eins zu eins eingedeutscht ([[7]]) – und niemand hat´s bisher gemerkt. Drittens könnte bei mir künftig bei Ziya diese assoziative Steigerung ablaufen: “Roter Apfel” (Kızıl Elma 1914) ist schlimm, “Grauer Wolf” (1928) ist noch schlimmer, aber der schlimmste von allen ist “Atatürk” (1938) - der von mir aus gern als größter Rakisäufer in die (Welt-) Geschichte des “kurzen Jahrhunderts” hätte eingehn können (leider schade, daß bisher niemand ausrechnete, wieviel Liter Raki, damals noch mit Absinth angereichert, sich Herr Kemal während seiner großen Sechs-Tagerede in Agora: ”Die Neue Türkei” 15.-29.10.1927, in die Birne kippte) –, der seit nunmehr fast 70 Jahren als “Vater aller Türken” gilt ... und niemand lacht über diese ANATOLISCHE POLITFARCE, deren Protagonist/en mit einem Wort gekennzeichnet werden können: “Abstinken” (Heinrich Mann). Erstendezembergruß 80.136.127.253 11:16, 1. Dez. 2006 (CET)
  • Peinlich, daß Herr Gökalp hier immer noch als "Soziologe" präsentiert wird ...(wissens)soziologisch gesehen sogar höchst peinlich (wenn nicht peinlichst) nach dem o. Hinweis auf Vikipedi - özgür ansiklopedi ([[8]]) - oder soll das hier ´ne Soziologie.de zum Abgewöhnen werden;-) ? 80.136.107.130 18:04, 26. Jan. 2007 (CET)

-Leider schade, daß auf diese (wie auch andere) Hinweise (von Julian da Costa und Marlene v. Schoene) so gar nicht eingegangen wurde und wie´s ausschaut auch nix mehr zu erwarten ist. 80.136.115.197 11:18, 4. Dez. 2006 (CET)

Rodrigo Jokisch

Gibt's über ihn etwas Berichtenswertes? Lemmawürdiges? Neugierig und etwas misstrauisch €pa 01:51, 1. Dez. 2006 (CET)

  • Abbasischerdat, Prof.Dr.habil.R.J. gibbet (jokisch20@yahoo.com), ist LSS in Mexico-City und (?) / oder (?) Berlin. Hat R.J. nicht auch Parsons latinospanisch übersetzt ? So daß zu befürchten resp. zu hoffen ist, er tut ´s sowohl mit Habermas´ „Teoria de la accion comunicativa“ als auch mit Luhmann´s „Teoria de la Theoria de la Teoria evolutionaria“ ... was manchen Kolleg(innen) an der UAM nur recht sein kann, die publ. dann ´ne Prise Polemik gegen diese "Teoria de la Sociedad y Metodologia de las idiotas sociolólogicas muy germanos-occidentales";-), worauf sich deutsche Wikisoziolog(inn)en gewiß freun täten oder etwa nicht (?) ... Ni más – ni menos. Zweiterdezembergruß 80.136.113.241 19:28, 1. Dez. 2006 (CET)

-Leider schade, daß auf diese (wie auch andere) Hinweise (von Julian da Costa und Marlene v. Schoene) so gar nicht eingegangen wurde und wíe´s ausschaut auch nix mehr zu erwarten ist. 80.136.115.197 11:14, 4. Dez. 2006 (CET)

Charles Tilly

Wenn auch mir erst wieder diesertage durch Tod in Erinnerung gebracht - möglicherweise Eintrag hier sinnvoll, Material -> [[9]], Gruß Talgott

Aber ja, ich nehme ihn ganz getrost als Rotlink erstmal in die Liste. Gruß -- €pa 13:43, 5. Mai 2008 (CEST)

Ralph Miliband

"Soziologe" scheint mir eine überflüssige Kategorie für diesen Politologen. Daher habe ich ihn (ggf. einstweilen) aus der Liste genommen. -- €pa 17:51, 23. Jul. 2008 (CEST)

Michael Bock

Habe ich gerade in die Liste eingefügt. Ist immerhin habilitierter Soziologe, ausgewiesener Comte- und Max Weber-Kenner und hat neben seiner Mainzer Kriminologentätigkeit auch als Gastprofessor für Soziologie an der Universität Graz gelehrt.--Jürgen Oetting 22:01, 1. Aug. 2008 (CEST)

Raissa Maximowna Gorbatschowa

In dieser Liste finde ich sie deplaciert. Sie ist doch als Gorbatschow-Gattin bekannt geworden und nicht als Soziologin. Wenn wir hier alle Promis und Halb-Promis auflisten würden, die auch Soziologie studiert haben, wüßte ich noch ein paar Dutzend--Jürgen Oetting 14:25, 11. Aug. 2008 (CEST)

Peter Gleichmann

Rote links zu Soziologen, die ich kenne, ärgern mich immer und ich versuche zumindest einen Artikelansatz über sie zu schreiben. Bei Peter R. Gleichmann kriege ich das nicht hin, obwohl ich einiges aus eigener Erfahrung über ihn weiß (aber nicht belegen kann). Gleichmann war in den 1970er und 1980er Jahren Soziologieprofessor an der Universität Hannover (damals noch ohne Leibniz) und er spielte dort eine Sonderrolle: war wohl gelernter Diplom-Ingenieur und hatte seine Büro und seine Lehrveranstaltungen auch im Uni-Hauptgebäude bei den Ingenieurswissenschaftlern, nicht bei den Sozialwissenschaftlern. So weit ich mich erinnere, hat Gleichmann ausschließlich Lehrveranstaltungen zu Themen um Norbert Elias angeboten und ich finde auch nur Literatur von Gleichmann in diesem Zusammenhang (gemeinsam mit Hermann Korte und Johan Goudsblom). Aber Personendaten finde ich nicht. Nicht in den Autorenangaben seiner Bücher und auch nicht im Netz. Hat einer 'ne Quelle? fragt--Jürgen Oetting 19:25, 11. Aug. 2008 (CEST)

Leider ich jetzt auch grad nicht. Aber er gehört sicherlich hierher. -- €pa 22:56, 11. Aug. 2008 (CEST)

Jetzt ist er blau. Aber ohne das R. zwischen Vor- und Nachnamen: Peter Gleichmann, so steht es meistens in den Büchern.--Jürgen Oetting 10:04, 12. Aug. 2008 (CEST)

Manfred Lauermann

Für Lauermann gilt prinzipiell das, was ich über Gleichmann geschrieben habe. Ich könnte allerlei über ihn erzählen, kann es immer nicht belegen und finde keine Personendaten. Lauermann hat sich als Lehrbeauftragter (hauptsächlich in Hannover) durchgeschlagen (ob er habilitiert war, weiß ich nicht) und sich in der Lehre viel mit Themen um Carl Schmitt, Robert Michels, Vilfredo Pareto beschäftigt. Und irgendwie soll er ja der Dutschke Hannovers gewesen sein. Aktuell publiziert er (eher selten) in linken Periodika. Ob das für diese Liste reicht? Soziologie-Lehrbeauftragte und Dutschkes von Wanne-Eickel (oder so) wüßte ich noch viele. Wenn sich kein Einwand erhebt, lösche ich Lauermann in den nächsten Tagen aus dieser Liste.--Jürgen Oetting 19:45, 11. Aug. 2008 (CEST)

Lauermann kann viel mehr und hat umfangreichst veröffentlicht, war auch Professor in Brasilien; gegen seine Löschung bin ich sehr. Auf deutschen Soziologentagen und auf ideengeschichtlichen Fachkonferenzen hat er mit Beiträgen brilliert - ich war dreimal dabei. Ich weiß, dass das irgendwann Arbeit für mich bedeuten kann, aber: Man lasse ihn wenngleich rot weiterhin stehen! -- €pa 22:49, 11. Aug. 2008 (CEST)

Manfred Lauermann ist ein intellektueller SoWi aus der ´68er Bewegung, der wie auch Gleichmann, der nicht "nur" Elias edierte, sondern sich aus als SoWi mit Gewalt beschäftigte, durchaus in diese Liste gehört -> beide behalten Servus 11.08.08

Gleichmann stand ja für mich auch nie zur Disposition und bei Lauermann mache ich dann mal die Tage auf die Suche. Für einen kleinen Artikel wird es wohl reichen.--Jürgen Oetting 08:36, 12. Aug. 2008 (CEST)

Dass Lauermann mit Vorträgen brillieren kann und konnte, das habe ich auch erlebt. Also müssen wir was tun. findet--Jürgen Oetting 10:08, 12. Aug. 2008 (CEST)


mehr ging bei/zu Manfred Lauermann auf die Rasche nicht ... 14. August

Hans Haferkamp (Soziologe)

Habe ich gerade in die Liste eingetragen - der link führt aber zu einem Fußballsspieler. Der Soziologe Hans Haferkamp (noch kein Artikel, wieder das Problem mit den persönlichen Daten) ist aber eigentlich ein MUSS für diese Liste. Er hat in den 1970er Jahren die Handlungstheorie in die Kriminalsoziologie eingeführt bzw. sie auf die Erklärung Abweichenden Verhaltens angewandt. War nur keine günstige Zeit für sowas, Haferkamp wurde von der über ihn weg rollende Dampfwalze der interaktionistischen Kriminalsoziologie an den Rand der akademischen Debatte gequetscht. Bücher von ihm gibt es trotzdem allerlei und in den Lehrbüchern zum Abweichenden Verhalten wird er durchaus gewürdigt.--Jürgen Oetting 21:27, 11. Aug. 2008 (CEST)

Sein relativ früher Tod war ein großer Verlust und hat seine Rezeption - wie das leider geschehen kann - unterbrochen. Jürgen Oetting beurteilt ihn sehr zutreffend. -- €pa 22:56, 11. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe gerade einen kurzen Artikel über ihn geschrieben: Hans Haferkamp (Soziologe). Gibt es noch andere Mittel als die Klammer, um ihn vom Fußballspieler Haferkamp zu trennen? fragt--Jürgen Oetting 09:14, 12. Aug. 2008 (CEST)

Lemmata verschieben; d.h. (1) den Fußballer als solchen, dann (2) BKL, dann (3) den Soziologen als den Bedeutenderen nur mit nacktem Namenslemma. Ich versuch's mal, wenn ich Zeit hab'. -- €pa 12:42, 12. Aug. 2008 (CEST)

Alles keine Soziologen

  • Wolfgang Abendroth in allen Ehren - aber dass er Soziologe gewesen ist, sehe ich in dieser Liste zum ersten Mal (auch wenn er Jürgen Habermas habilitiert hat)
  • auch Benedict Anderson ist doch wohl Politologe
  • Hannah Arendt war keine Soziologin
  • Hermann Bausinger ist laut Artikel Volkskundler und Germanist
  • Edvard Beneš war Soziologe aber das war es doch nicht, weshalb es über ihn einen großen Artikel gibt
  • Daniel Bensaïd war allerlei, nur kein Soziologe
  • Theodor Bergmann war Agrarwissenschaftler - hat zwar viel über Themen des Kommunismus und Sozialismus publiziert - aber ist doch deshalb kein Soziologe
  • Ernst Bloch war ein deutscher Philosoph

Das ist das Ergebnis einer durchaus unverkrampften Durchsicht der ersten zwei Buchstaben. Was da wohl noch alles in der Liste steckt? Die meisten der Genannten haben - zum Teil ganz bedeutende und nachhaltige - Beiträge zur Gesellschaftstheorie geleistet. Aber wenn man so offen sein will, müßte man diese Liste die der Gesellschaftstheoretiker nennen. Dann würde sie ins Unendliche tendieren, sieht aber im Moment auch danach aus. So eine uferlose Liste hat dann nur noch sehr geringen informativen Nährwert--Jürgen Oetting 18:51, 12. Aug. 2008 (CEST)

Eine solche Diskussion muss gelegentlich geführt werden.
Meine Erfahrung: Bei den von Dir genannten Namen sind nach bisherigem Usus (a) Soziologen, die nachher etwas anderes (etwa Politik) gemacht haben (wie z.B. Benesch) einbezogen, ferner (2) Ökonomen usw., die qualitätvoll auch Soziologisches oder ‚praktisch Soziologisches‘ veröffentlicht haben (Bergmann, Bausinger), und (3) andere Sozialwissenschaftler und -philosophen, die sehr starken Einfluss auf die Soziologie hatten (Arendt, Abendroth, Andersen, auch Bloch) hier einbezogen. Deswegen stehen hier auch Leute, die soziologisch analysiert haben, bevor es die Soziologie als Fach überhaupt gab.
Die Liste ist auch nicht zu umfangreich, finde allerdings vielleicht nur ich.
Grenzfälle habe ich, wie Du jetzt, hier wiederholt zur Diskussion gestellt, mit wechselndem Ergebnis; andere eindeutig aus Verlegenheit mit "Soziologe" Kategorisierte auch entfernt. Ich habe einmal vergebens Lenin raushaben wollen, stell Dir die Ovationen vor. Das ist die Lage. Warten wir ab, was die Crew äußert. -- €pa 01:23, 13. Aug. 2008 (CEST)


Doppelt Recht, €pa, auch die von Jürgen Oetting genannten Leute sollten m.E. mit Ausnahme des CSR-Politikers herinnen bleiben solange eine offen geführte Debatte, die freilich bei wp.de heuer nicht möglich ist, anderes zeitig (und sub rosa: Uljanow (vulgo Lenin) begann 1895/96 Hegel-Marx-Plechanow-beeinflußt, wiewohl "von Haus aus" Jurist wie Max Weber, Wolf Abendroth, Franz L. Neumann, Günter Waldmann, Frank Benseler u.v.a.m., soziologisch Relevantes zu publizieren insbesondere zum widersprüchlichen Verhältnis gesellschaftliches Sein - Bewußtsein - bewußtes Sein...) - Mauerbau 13.08.08

Ist Robert Nisbet mit Robert Nisbet Bain identisch?

wenn ja muß er nicht mehr rot sein--Jürgen Oetting 20:04, 13. Aug. 2008 (CEST)

nein. Robert ("Bob") Nisbeth war ein prominenter US-SoWi mit Schwerpunkten hist. sowie Kultur- und Kunstsoziologie, gilt neuerdings als konservativ, hat auch ordentlich Bücher [[10]] und in East-Cost quality papers publiziert 14. August

Der Soziologe heißt wohl Robert A. Nisbet, hab' es in der Liste so geändert.--Jürgen Oetting 10:19, 14. Aug. 2008 (CEST)

Andrea Ypsilanti

ist mal wieder drin in dieser Liste. Das hat doch überhaupt nix mit einer Bewertung der Politikerin zu tun - für eine Liste von Soziologen ist sie irrelevant. Oder sollen hier alle Diplom-Soziologen und -Soziologinnen rein?--Jürgen Oetting 20:20, 13. Aug. 2008 (CEST)

Emerich K. Francis

Der soll nicht mehr lange rot sein. Wenn ihr etwas über ihn wisst, schaut bitte auf meine Diskussionsseite Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting. Ich habe ein paar Infos gesammelt aber auch ein paar Fragen. Müßte, doch zu schaffen sein, den blau zu kriegen.--Jürgen Oetting 17:32, 22. Aug. 2008 (CEST)

Hallo JO,

genügend multi-valid-Info in: „International Biographical Dictionary of Central European Emigrés, 1933-1945“ (K G Saur, 1983, vol. II/1: 314/315) und in diesen Francis-Büchern (1957; 1965; 1965²;1987): [[11]]. Soweit mal. --Punkt 8 [[12]]

Rote Links und Anne Honer

Viele sind es ja nicht mehr. Zu Emerich K. Francis bekomme ich in den nächsten Tagen Material von einer echten Expertin, die mir freundlicherweise ihren Aufsatz über ihn schickt. Arnold Zingerle ist ein emeritierter Kultursoziologe aus Bayreuth, das wird schwer. Und Anne Honer würde ich am liebsten aus der Liste nehmen. Kriegt man die überhaupt "blau"? Frau Honer ist Methodenprofessorin an einer Fachhochschule. Irgendwo müssen doch auch Grenzen sein. findet-- Jürgen Oetting 18:28, 25. Aug. 2008 (CEST) und löscht Anne Honer mal testweise aus der Liste.

A.M.: Arnold Zingerle hat sich um Unpopuläres gekümmert (z.B. die Soziologie der Ehre) - das schien mir immer unverächtlich (obwohl Lepsius und Clausen seiner These, sie spiele eine immer geringere Rolle, auf dem Soziologentag kritisch entgegen getreten sind). Anne Honer ist als Empirikerin eine hochoriginelle kultursoziologische Erschließerin unbekannter Subkulturen und Milieus (z. T. gemeinsam mit Ronald Hitzler), ihr bisher unauffälliger akademischer Aufstieg spiegelt nicht ihre Qualität und Relevanz wieder. Ich setze sie deshalb doch nochmal wieder rein. -- €pa 18:46, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ibn Khaldun, Xenophanes & Co. - ODER - Lenin, Mao & Co.

Vormoderne Gestalten haben in dieser ohnehin nicht uproblematischen Liste m.E. nichts zu suchen. Wie wär's mit einer kleinen Säuberungsaktion? --bioadapter 17:38, 28. Aug. 2008 (CEST)

Sehe ich auch so.-- Jürgen Oetting 18:56, 28. Aug. 2008 (CEST)

Sehe ich, leider, keinesfalls so, sachlich gehören sie hierher. Ich versteh' ja jugendlichen Ungestüm und ewig-jungen Aufräumeifer. Aber ich erinnere mich auch der vielen älteren Debatten, bei denen sich bisher immer ergab, dass Protosoziologen (d.h. Leute, die soziologische Studien und Theorien vorlegten, bevor die Soziologie von Auguste Comte 1851 so getauft wurde) im Fach herangezogen werden und hier nützlich sind. Auch andere Wikipedias haben ihren Ibn Khaldun. Vgl. auch die Geschichte der Soziologie. Bitte, lasst sie drin. Sie verstopfen auch die Liste nicht, es sind wohl weniger als zehn.
Leute hingegen, die nicht Soziologen waren, sondern revolutionäre Programme entwarfen, wackeln viel mehr - und dennoch sind sie (nach ebenfalls heißen Debatten), weil sie das Fach befruchteten, noch da.
Sparen wir unsren Atem, um unsre Suppe zu kühlen. Gruß an bioadapter und Jürgen Oetting! -- €pa 20:49, 28. Aug. 2008 (CEST)

Die Abgrenzung von all diesen Listen ist stets ein Problem. Klar, man kann Ibn Khaldun, Xenophanes & Co. drin lassen. Dann erschließt sich aber überhaupt icht, wieso, um nur zwei bekannte zu nennen, Thomas Hobbes oder Jean-Jacques Rousseau nicht drin sind. Das sind klare Lehrbuch-Vorläufer der Soziologie. Gruß -- Jürgen Oetting 10:05, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ok. So geht es auch, jetzt sind sie drin. Müßte mal schauen, ob der soziologische Bezug auch in den jeweiligen Artikeln deutlich wird. Übrigens (das muss ich jetzt erzählen): Emerich K. Francis ist nicht mehr rot! :-))-- Jürgen Oetting 21:28, 29. Aug. 2008 (CEST)

  • Hier´s eine vielleich für Sie falls Sie English lesen können nützlicher biografischer Hinweis [[13]] 80.136.62.134 22:33, 4. Sep. 2008 (CEST)


Triplevorschlag, diese Soziologenliste betreffend

1) Lenin zur soziol. Erweiterung am/ab 20. Okt. 2008 fürn paar Tage öffnen, 2) 2.1. Ziya Gökalp (ob Freimaurer oder nicht ist soziol. bedeutungslos...) und 2.2. Charles Secondat de Montesquieu (grundfalsche Darstellung des Kerns der Gewaltentrennungslehre...) aus dieser Liste bald streichen, meint 80.136.62.123 16:36, 19. Okt. 2008 (CEST)

Adolf Günther

Frage an alle: War dieser Mann nicht Volkswirt (Uni Innsbruck) und gehört dann gar nicht hierher? Oder ist es ein andrer Günther? Gruß €pa 01:22, 21. Okt. 2008 (CEST)

  • KurzInfo: Günther, Adolf: Die alpenländische Gesellschaft als sozialer und politischer, wirtschaftlicher und kultureller Lebenskreis. Mit Beiträgen zur Methodenlehre der Sozialwissenschaften. Jena: G. Fischer, 1930, XXII/676 p., mit einer Karte. [Autor war Prof. politische Ökonomie & Soziologie an der Uni Innsbruck - Ansatz: Wirksamkeit des Siedelns um/unterhalb der Alpen auf Vergesellschaftung, Gemeinschaftsbildung, Kultur, pol. Institutionen, durch holistische Anlage methodisch richtungsweisend, von narrativer Darstellungsform nicht verwirren lassen;-)], Gruß 10:06, 21. Okt. 2008 (CEST)80.136.58.81

Jürgen Habermas

Jürgen Habermas ist gerade rein-raus-rein-raus hier. In der raus-Bearbeitungszeile hieß es dann, er sei kein Soziologe. Das kann man bei genauer Betrachtung so sehen. Nur! Bei genauer Betrachtung finde ich in dieser Liste hundert Namen von Leuten die im engeren Sinne keine Soziologen sind oder waren. Udn zwar noch weniger als Jürgen Habermas. Soll ich mal loslegen? fragt -- Jürgen Oetting 00:22, 13. Dez. 2008 (CET) Exemplarisch mal: Beim Buchstaben A waren es vier, ich hab' sie aus der Liste entfernt und diskutiere über jeden gerne

Hannah Arendt und andere mit "A-"

Die Frau war natürlich studierte Politische Philosophin und sogar Journalistin; jedoch: auch soziologisch sind ihre Beobachtungen unzweifelig hoch qualifiziert und wirkungsreich, sie versteht (aber das ist nun mein Urteil) mehr davon als Abendroth oder Habermas.
Aber ich fürchte jetzt, wir treten eine Lawine los, deren Diskussionsergebnisse weniger wert sein werden als die Lebens- und Wikischaffenszeit der vortrefflichen Diskutant/inn/en,die sich alle-alle melden werden. Also, mein Kompromissvorschlag: Ich stell ein, was ich gelöscht habe, Du hingegen, was Du unter "A" löschtest - und gelegentlich später mal werfen wir dann dochmal gemeinsam welche raus oder ziehen sie hinzu - okay? Gruß €pa 01:51, 13. Dez. 2008 (CET)

IP-Meinung ging an J.Ö´s-Diskussionsseite, mögen Sie beide klug entscheiden, es grüßt 80.136.110.35 01:55, 13. Dez. 2008 (CET)

Hallo €pa, das machen wir so. Schönes Wochenende wünscht-- Jürgen Oetting 13:22, 13. Dez. 2008 (CET)
Hier noch (m)ein letztes offenes Wort in Form eines Copyleftsatzes: wer Gotthard Günthers philosophiehistorisch-systematische Habermas-Kritik (1968) [[14]] - m.E. bes. überzeugend GG´s aus der Kritik entwickelte, historisch und logisch begründete, handlungswissenschaftlichen Überlegungen - gelesen und durchdacht hat, immer noch meint, der ganzdeutsche Modeintellektuelle Habermas sei´n „Meisterdenker“ und im WP-Portal „Philosophie“ den Qualitätssicherungshinweis ständig weglöscht – dem/der fehlt jedes intellektuelles Verständnis, welches nach wie vor - als c.s.q.n - Grundvoraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten ist. Insofern gilt, was schon Altmeister JWG als Begründer einer sensualistischen Wissenschaftstheorie so kommentierte (Goethe: FAUST I: 2015-2016): „Vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift / Ein jeder lernt nur, was er lernen kann …“ – Man liest sich, Servus 80.136.127.155 13:34, 13. Dez. 2008 (CET)

Ein IP-Alternativ-Entwurf (noch ohne Kritik-Abschnitt) ohne Habermas als Soziologen zu stempeln liegt inzwischen vor: [15], Gruß 80.136.75.31 12:09, 30. Dez. 2008 (CET)

Götz Eisenberg

Ich finde, dass dieser gelernte Psycholog und Sozialkritiker und politische Publizist und Sportsmann nicht genug "Soziologe" ist, um hier aufzutauchen. Um es demütig vorzubringen: Ich bin immer etwas besorgt, dass 'irgendwas Soziales' gleich mit der Soziologie verbunden wird - es verwässert die Vorstellungen von dieser wissenschaftlichen Disziplin. Ich riete also, ihn unauffällig zu streichen, und wenn man mich ließe, täte ich es über ein Kleines. -- €pa 19:16, 8. Apr. 2009 (CEST)

Ich folge Deiner Argumentation, war ja nie zweifelsfrei, deshalb in meinem Bearbeitungskommentar das "wohl auch Soziologe". Eisenberg wurde mit einer soziologischen Arbeit promoviert - was er jetzt publiziert, ist aber keine Soziologie im engeren Sinne. Als halten wir ihn raus hier.--Jürgen Oetting 09:53, 9. Apr. 2009 (CEST)

Michael Freund

Der nächste Wackelkandiat für diese Liste. Wenn ich an ihn dachte, sah ich immer einen Politologen und Historiker. Offenbar ist aber sein soziologisches Werk nicht unbedeutend, wie ich bei der Artikelerstellung feststellte. Wollen wir ihn reinlassen? fragt mit Ostergrüßen -- Jürgen Oetting 10:17, 10. Apr. 2009 (CEST)

In der Generation ist es wohl zulässig („wir Spätren werden nie soviel erleben“); aber ich würde es fast lassen - er ist als einer der wenigen "nach-45"-Politologen viel wichtiger gewesen als als Soziologe. Hauptsache, er erscheint.
Osterhas', lauf zurück und grüß zurück! -- €pa 03:59, 11. Apr. 2009 (CEST)
Hab' das Lemma entsprechend "entsoziologisiert". -- Jürgen Oetting 07:30, 11. Apr. 2009 (CEST)

Rob Tielman

Er wurde für die Liste vorgeschlagen, aber auch wieder getilgt. Mangels Kenntnis des Niederländischen weiß ich nicht, ob er als Dozent an einer Hochschule "Soziologie" lehrt oder in diesem Fach überhaupt ein relevanter Wissenschafter ist. Und also hierher gehörte. Sonst sollten sich die Sexualpolitiker mit ihm beschäftigen.-- €pa 02:50, 11. Jun. 2009 (CEST)

Dass im Artikel dauernd "soziologisch" steht, überzeugt mich weniger, als es sollte. In der holländischen kommt es in einem Titel vor, aber ich hörte lieber noch etwas Genaueres. In einem ungeduldigen Moment werden ich den Namen streichen. -- €pa 15:06, 25. Jul. 2009 (CEST)

Ernst Theodor Mohl

Als bekannter Soziologe mit einem Aufsatz? Mit welchen anderen Arbeiten ist denn rezipiert worden? Sollte die Liste nicht umbenannt werden in "Alle Soziologen"? Fringebenefit 21:49, 20. Jun. 2009 (CEST)

Wieso denn mit einem Aufsatz? Wie kommst du drauf? Und: Alle Soziologieprofessoren haben in der Liste durchaus ihren Platz.--Jürgen Oetting 22:30, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ok, wenn das so ist. Alle Unis? Seit Existenz des Faches Soziologie? Auch die Fachhochschulen? Und wie ist es mit dem Rest der Welt? Da gäbe es noch etliche Zehntausend. Fringebenefit 22:39, 20. Jun. 2009 (CEST)
Eine Voraussetzung ist ja wohl, dass es einen WP-Arikel über den Gelisteten gibt. Über Mohl gibt es ja jetzt einen - den habe ich der Qualitätssicherung:Soziologie zugeführt, bin ja selbst nicht zufrieden, komme aber alleine nicht zu Potte.--Jürgen Oetting 23:23, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ja, warum wohl nicht? Trotz großen Namens hat die Person nicht viel produziert. Zu dem von ihm hrgg. Band Folgen einer Theorie har er gerade mal 20 Seiten beigesteuert.
Da gibt es übrigens viele, die noch kein WP-Lemma haben (wie beispielsweise Lockwood oder Runciman), aber Verfasser bedeutender, in der soziologischen Zunft rezipierter Werke sind. Mir ist völlig unklar, nach welchen Kriterien die Liste zustandegekommen ist. Dass einer ein Lemma in der WP hat, kann doch nicht ausreichen und umgekehrt kann nicht ausgeschlossen werden, wer keins hat. Um Auskunft bittet - Fringebenefit 23:33, 20. Jun. 2009 (CEST)
Heij Fringebenefit, du bist ja auch soziologisch beschlagen und weißt, dass es hier so zugeht, wie oft in der Wikipedia: Einige Leute kennt man durch Lektüre oder Rede, findet sie beachtlich genug und bringt einen Artikel ein (manchmal nur als Stub). Das bedeutet, dass einige Professor/inn/en von Interesse dennoch lange fehlen werden, und dass unprofessorale Soziolog/inn/en auftauchen, die sonst verdienstvoll oder berühmt sind, und wo es oft Löschdebatten gab. (Etwa in fünf Jahren, so sag’ ich’s voraus, werden die Jäger und Sammler kommen, die alle deutschen oder spanischen oder indischen Soziologen aus den Lexika klauben, um überhaupt noch 'etwas Neues' zu bieten.) Heuer würde ich von-Fall-zu-Fall zu arbeiten vorschlagen. -- €pa 02:45, 21. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Fringebenefit, Mohl macht mich ratlos, mal sehen, wie es weiter geht. Grundsätzlich zur Liste: Die von mir genannte Voraussetzung (WP-Artikel über den Gelisteten) gewährleistet jedenfalls WP-Relevanz. Und natürlich gibt es viele relevante Soziologen, die noch kein Lemma haben. Trag sie doch ein ind die Liste, oft findet sich alsbald jemand, der dann einen Artikel auf den Rotlink schreibt - auf dass er blau wird. Kann man auch selbst machen ... --Jürgen Oetting 22:08, 21. Jun. 2009 (CEST)
Hallo J. Oetting (haben wir nicht bei H. S. Becker schon produktiv kooperiert?) Die Liste hat das Adjektiv "bekannte" Soziologen. Das schließt nicht automatisch ALLE Lehrstuhlinhaber und andere Professoren ein. Mein Vorschlag: Jeder auf der Liste muss etwas Innovatives für sein Fach geleistet haben - solange das nicht aus seinem Lemma hervorgeht, hat er keinen Platz auf der Liste verdient. Bei Mohl ist mE das Kriterium nicht erfüllt. Zum zweiten: Ich habe mit David Lockwood ein neues Lemma begonnen und seine Leistung fürs Fach (Sozial-/Systemintegration) hervorgehoben. Fringebenefit 23:10, 21. Jun. 2009 (CEST)
Moin Fringebenefit, ja, wir kennen uns von der Arbeit an H. S. Becker. Zu dieser Liste hier kann €pa sicher Kundigeres sagen, ist länger und intensiver dabei. Bislang werden hier jedenfalls alle WP-relevanten Soziologen (mit fast unendlichen Erweiterungsmöglichkeiten) aufgeführt. Glücklicherweise sind nicht mehr alle möglichen WP-relevanten Personen drin, die irgendwie AUCH einen Soziologieabschluss haben (mir fällt dazu gerne Andrea Ypsilanti ein, die 'ne ganze Weile gelistet war). Und: Solange alle Soziologen in der Liste sind, hat auch Mohl seinen Platz "verdient" - Professor war er ja nun unbestritten und ist somit (nach meiner Interpretation) WP-relevant. Eine Sortierung nach "verdienstvoll" und "nicht ..." stelle ich mir ausgesprochen konfliktträchtig vor. Gruß--Jürgen Oetting 09:41, 22. Jun. 2009 (CEST)
Dass alle Prof.-Soziologen in der Liste sind, stimmt (noch) nicht. Aber bei Deinem Fleiss wirst Du dem Ziel in der Zukunft schon näher kommen. Warum nicht als Kriterium: eine innovative Leistung für das Fach? Das müsste aus dem Personen-Lemma hervorgehen bzw. der Einsteller des Namens hätte dies argumentativ darzulegen. Konfliktträchtig sind auch andere Kriterien, nach denen in WP verfahren wird. Gruß Fringebenefit 11:11, 22. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, da war ich ungenau. Mit "alle Soziologen" meine ich alle Soziologen, die einen WP-Artikel haben. Ja, das müsste nicht sein, da gibt es ja die Kategorie:Soziologe. Lesen wir mal, was €pa dazu schreibt, ein wenig hat er schon die Schirmherrschaft über diese Liste. --Jürgen Oetting 18:11, 22. Jun. 2009 (CEST)

Bärbel Meurer

Wer ist Bärbel Meurer? Sie hat einen roten Link. Fringebenefit 23:54, 21. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne sie als Weber-Forscherin. Da meinte wohl jemand, sie sei von Bedeutung und hat sie in die Liste eingetragen. So rote Links in der Liste wirken auf mich wie ein Signal: Erwünschter Artikel. Wenn ich mal mehr Zeit habe ...--Jürgen Oetting 09:46, 22. Jun. 2009 (CEST) War wohl außerplanmäßige Professorin der Universität Osnabrück, man müßte prüfen, ob sie ihre WP-Relevanz über Publikationen erreicht, sieht gar nicht schlecht aus, scheint mir. --Jürgen Oetting 10:05, 22. Jun. 2009 (CEST)

Etablierung von Kriterien

Hallo €pa & Jürgen Öettinger, wollen wir nicht mal den Versuch machen, für die Liste der Soziologen einen Kriterienkatalog zu schaffen?

Mein Anfangskriterium ist "innovativ im Fach Soziologe". Das lässt sich nach und nach konkretisieren. Bei einigen wird es eindeutig sein (s. z.B David Lockwood), bei anderen strittig. Bei Mohl und Meurer z.B. ist es noch unklar. Einen Sammelband herauszugeben oder mit Max Weber sich zu beschäftigen, gehört zur Alltagsroutine eines Soziologen, kein innovatives Merkmal. Auch die Eigenschaft 'Professor' mag fürs Lemma, sollte aber nicht für die Aufnahme in der Liste ausreichen.
Warum wollen wir es nicht versuchen, im diskursiven Streit der Argumente einen Kriterienkatalog zu schaffen. Im Zweifelsfall wird zugunsten der betreffenden Person entschieden.
Ich lade Euch dazu ein. Seid Ihr einverstanden, könnten wir die Liste Buchstabe für Buchstabe durchgehen und en passant auch die einzelnen Lemmata verbessern. Fringebenefit 21:22, 22. Jun. 2009 (CEST)
Datei:Anillos.jpg
Selten gewordene Ausrede
Jürgen Öettinger hat geheiratet und heißt jetzt Warsteiner - dankt für die "Einladung", kann aber aus Zeit- und Nervengründen nicht kommen, schaut aber nach dem Fest gerne mal wieder rein.--Jürgen Oetting 22:16, 22. Jun. 2009 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch! Es gibt Wichtigeres als WP. Fringebenefit 23:00, 22. Jun. 2009 (CEST)
[Ferne lärmende „Hoch!“-Rufe] - - aber nach den sieben Wochen sowas anzufangen, der Gedanke ist doch auch charmant. -- €pa 02:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
Was ist mit euch los? ICH habe doch nicht geheiratet - habe mich doch nur gegen die biersortenmäßige Verhohnepipelung meines Namens gewehrt. Und außerdem brachte ich dann auch noch zum Ausdruck, dass ich keine Lust auf Kriterienkonstruktion und Listensortierung habe. Klar jetzt? fragt --Jürgen Oetting 09:14, 23. Jun. 2009 (CEST)
Entschuldige, Jürgen, das war ein Lapsus linguae, keine Absicht. Das kannst Du auch an meinem erstgemeinten Glückwunsch ablesen. Nichts für ungut und Gruß - Fringebenefit 10:47, 23. Jun. 2009 (CEST)

[Ferner Lärm schwillt ab, dafür Rauchwolken.] Ach, ich bin voll reingefallen. Entnimm dem immerhin meine grundsätzlich gutheißende Lebenseinstellung zur Paarbildung.
Dann bleibt uns also erstmal die karge Aufgabe, unsre Schreibkraft einzelnen Lemmata zu widmen, und unsren Atem zu sparen, um je unsere Suppe zu kühlen. -- €pa 16:02, 23. Jun. 2009 (CEST)

Gero Neugebauer ?

Ich fürchte fast, der unhabilitierte Neugebauer ist nicht relevant genug - dass er auf etwas spezialisiert ist, sagt noch nicht, dass er relevant sei. Könnte seine Bedeutung deutlicher herausgestrichen werden? Ein bisschen unspezifizierte Medienpräsenz genügt mir nicht. Ich erwog bereits [hält inne]. -- €pa 02:20, 23. Jun. 2009 (CEST)

Schon die lange Liste seiner Weblinks riecht nach PR. Fringebenefit 10:50, 23. Jun. 2009 (CEST)
Als Politologe hier ohnehin falsch. Ich streiche ihn aus der Liste und habe überdies einen Löschantrag wegen schwacher Bedeutsamkeit gestellt. -- €pa 14:21, 25. Jun. 2009 (CEST)

Liste durchforsten

Ich hab mal mit A begonnen und halte mich insb. bei den Ausländern zurück. Aber zwei prominente Deutsche - Abendroth (Politologe und Rechtswissenchaftler) und Anders (Philosoph) - scheinen mir indessen in der Liste der "bekannten Soziologen" fehlplaziert, obwohl sie auch soziologisch interessante Arbeiten veröffentlicht haben. Sind sie Soziologen e.H.? - Fringebenefit 16:50, 23. Jun. 2009 (CEST)

Dank Dir fürs Losarbeiten. Endloser Streit wird kommen. Ich-selbst würde die 2 Namen erstmal als zweifelhaft vormerken, aber noch nicht streichen, bis wir alle Vorschläge bis "Z" zusammen haben. Denn wir sollten keinesfalls gänzlich auf Protosziologen oder (zumal vor 1945) auf nominell anderen Disziplinen Zugehörige verzichten, die direkt-soziologisch Relevantes geleistet haben. (Du kennst mich: Böhme-Hegel-Marx NEIN, Engels-Luxemburg-Hobsbawm JA.) -- €pa 17:37, 23. Jun. 2009 (CEST)
Einverstanden. Können wir irgendwie/irgendwo so eine Liste mit Zweifelsfällen installieren? Philosophen, Historiker und politische Akteure sollten nur unter eindeutigen Kriterien auf die Liste. Welcher Böhme ist gemeint? (€pa: Jakob Böhme) Hegel auf keinen Fall, Marx unbedingt (ist primär Analytiker, alle Ungleicheitssoziologen und viele Industriesoziologen beziehen sich auf seine Analysen), Engels - naja, Luxemburg ist primär Ökonomin - also nein, Hobsbawm primär Historiker - ebenfalls nein. Man tut doch Hegel, Luxemburg, Hobsbawm keinen Tort an, wenn man sie nicht unter die Soziologen subsumiert. Fringebenefit 20:28, 23. Jun. 2009 (CEST)
Du spart dir Arbeit, werte(r) Fringebenefit, wenn du mal die Diskussionsseite hochscrollst und unter "Alles keine Soziologen" schaust. Alle schon da gewesen. Und wenn was nicht funktioniert, soll man was anderes machen. Mag' nicht alle paar Monate die selbe Diskussion führen. In diesem Sinne --Jürgen Oetting 22:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
Dank für den Hinweis. Ich habe mir das jetzt erstmals angesehn. Die Konsequenz für mich daraus: den Wildwuchs tolerieren oder radikal beschneiden. Da ich für letzteres bin, aber ungern gegen Windmühlen kämpfe, werde ich mich darum nicht mehr kümmern, wenn ich keine Zustimmung/Unterstützung finde. Fringebenefit 23:52, 23. Jun. 2009 (CEST)
Die Katze lässt das Mausen nicht. Lenin und Nell-Breuning sind weder von ihrer Ausbildung noch nach ihrer Haupttätigkeit Soziologen, obwohl sie Soziologisches rezipiert und von sich gegeben haben. In einer leninistisch-marxistischen Soziologe bzw. katholischen Soziologie hätten sie allenfalls ihren Platz. Fringebenefit 21:03, 25. Jun. 2009 (CEST)
Lieber €pa, solange wir keine eindeutigen Kriterien festlegen, wird weiterhin Willkür und Goodwill die Liste bestimmen. Proto-, Semi-, honoris causa-Soziologen werden also weiterhin die Liste bevölkern. Ich halte es mit Adorno und Habermas, für die es Soziologie vor dem Heraufkommen der bürgerlichen Gesellschaft nicht gab - wohl aber, retrospektiv gesehen, soziologisch relevante Erkenntnisse schon seit Platos Politeia.
  • Habermas: "Die Soziologie hat sich, zusammen mit der Ökonomie, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert, vom Corpus der praktischen Philosophie gelöst." (Kritische und konservative Aufgaben der Soziologie).
Bitte äußere Dich mal zu den Abgrenzungskriterien.
@Oetting, wenn Mohl und Meurer, dann kann ich noch mindestens 3-4 Dutzend Soziologen auf die Liste setzen.
Gruß:Fringebenefit 15:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Meine Kriterien wären:

  1. Ausbildung
  2. Haupttätigkeit
  3. Selbsteinschätzung

(mindestens 2 davon müssten zutreffen, um als Soziologe zu gelten) Fringebenefit 20:28, 13. Jul. 2009 (CEST)

Lieber Fringebenefit, ich schätze Deine Urteilskraft höher ein als Deine Gründe. Will sagen: Deine Kriterienanwendung nach den 3 Gesichtspunkten könnte Dich irre leiten - gerade die Pioniersoziologen (die Protosoziologen sowieso) haben sonstwas Anderes gelernt, und Comte war weder seiner Haupttätigkeit noch seiner Selbsteinschätzung nach Soziologe, sondern would-be-Erlöser. Anderseits hast Du schon Manchen beseitigt, dem ich es mit Gründen gönnte. Vielleicht sollte man sagen, dass Deine Kriterienn dafür nützlich erscheinen, dass sich bei einigen Namen die Beweislast Pro erhöht und Kontra verflüchtigt - die sollte man also wirklich begründen: Und über die Gründe wohlwollend urteilen, außer . . . [verwirrt sich immer mehr, fällt in seinen Stuhl zurück, Gejohl bricht aus]. -- €pa 20:50, 13. Jul. 2009 (CEST)
Richtig, für die frühen Soziologen gelten diese Kriterien nur cum grano salis. Sie waren Staatswissenschaftler, Ökonomen, Philosophen etc. Sie mussten das Fach ja erst noch begründen. Aber z.B. für Abendroth, Anders, Arendt (um bei A zu bleiben) gilt dies nicht mehr. Fringebenefit 00:27, 14. Jul. 2009 (CEST)
Lieber €pa, einen Streit mir Dir will ich nicht heraufbeschwören, aber die Wiedereinsetzung von Wundt als Soziologen macht mich nun doch ein wenig ungeduldig bzgl. Deiner Kriterien. "Soziologie-nah" - mein Gott, wer ist das nicht alles? Bitte lass mal die Katze aus dem Sack! Soll jeder, den €pa, Fringebenefit, Oetting etc. für einen Soziologen halten, auf die Liste. Welches sind DEINE Kriterien? Meine habe ich genannt. Fringebenefit 20:29, 14. Jul. 2009 (CEST)
  • Diskussionsbeitrag (zu Einträgen von Soziolog[inn]en nach der sog. Pionierphase) Gewiß haben €pa und Ötting ihre Vorstellungen und Soziolog(inn)enbilder. Bei denen´s so sein könnte wie mit der Frau im Bett bei Tünnes und Scheel. Auf die (nicht nur Männer-) Frage von Scheel, wie sie denn so ist, meinte Tünnes: Ach weißt Du Scheel, die einen sagen so und die anderen sagen so;-). – Unabhängig davon, daß jeder empirische Sozialforscher aus Gründen weder mit A noch mit Z zu "durchforsten" begänne, sondern von der Mitte aus an die jeweiligen Ränder ginge - das Problem, wer hier als de.wiki-Soziologe erscheinen darf und wer nicht, läßt sich (a) formal-methodisch mittels der in herkömmlicher okzidental-geisteswissenschaftlich Definitorik nicht völlig unbekannten definitio per genus proximum et differentiam specificam zwecks Unterscheidung zwischen übergreifend Allgemeinem und je Spezifischen angehn. Das bedeutet einen doppelten Siebungsprozess („double-selection“): Einmal - wer ist spezifisch, gehört zum harten Kern der Soziologen. Zum anderen - wer ist wohl kein (Kern- oder hardcore-) Soziologe - aber gleichwohl Sozialwissenschaftler. Drittens: Wer weder spezieller hcSoz. noch allgemeiner SoWi ist - wird h i e r gestrichen. Bei genannten A´s würde/n dann vermutlich Abendroth und Arendt zu SoWis umsortiert und Arendts erster Mann (Anders [Stern]) h i e r doppelt aussortiert; (b) wär´s auch möglich - und nach der Scheißhaufenlogik aller „mainstream-sociology“ (nicht zu verwechseln mit „bullshit sociology“) im Sinne herrschender Ideologie angesagt -, alle hier auf der Liste, die als „Marxisten“ (etwa Rosa L.) gelten und/oder sich selbstverstehn und die ausweislich ihrer Publikationen jedenfalls in Grundzügen historisch-materialistisch arbeite(te)n, p.d. aus der hard-core-Liste der Soziologen auszusondern und ins allgemeine Feld der SoWis zu schieben, was (entgegen Hahn´scher Meinung [1968] in spezieller Anwendung von definitio per genus proximum et differentiam specificam) meint: historischer Materialismus ist eben mehr als „marxistische Soziologie“ und nicht in diese verkrümelbar. (Damit wäre auch [1] das zeitgeistige soziologische juste milieu bedient, [2] die Rubrik marxistenfrei und [3] auch dieser spezielle Mikrobereich für weitere de.wiki-Kommerzialisierungsprozesse zugerichtet); (c) im übrigen sind auch solche „Fälle“ (lebender Soziolog[inn]en]) denkbar: Die wollen möglicherweise gar nicht als de.wiki-Soziologen gelten und möchten hier gar nicht aufgeführt werden … Gruß 80.136.99.108 17:21, 18. Jul. 2009 (CEST)

Alfons Söllner? Adam Fox? Wolfgang Schivelbusch?

Also, dieser Politologe scheint mir (bis auf natürlich sein Studiennebenfach Soziologie) so wenig für die Soziologie zu bedeuten, dass ich ein Argument erbäte; oder man komplimentiere ihn vielleicht am besten doch wieder hinaus . . . -- €pa 02:26, 25. Jul. 2009 (CEST)

Möglicherweise einer von Deinen Grenzfällen. Söllner hat einschlägig über die Frankfurter Schule publiziert, z.B. "Geschichte und Herrchaft. Studien zur materialistischen Sozialwissenschaft 1929-1942". Er hat Franz L. Neumanns "Die Herrtschaft des Gesetzes" übersetzt und mit einem längeren Nachwort hrgg. Mit W. Bonß und Dubiel gehörte er dem frühen Arbeitskreis "Kritische Theorie" an. Genügt dass? Gruß Fringebenefit 11:16, 25. Jul. 2009 (CEST)
Im übrigen danke ich Dir für die Kompensation meiner ABC-Schwächen. Ist das WP-Konvention, ö wie o zu behandeln? Fringebenefit 11:19, 25. Jul. 2009 (CEST)
Ich halte ja die "Frankfurter Schule" nicht von vornherein für eine reine Soziologenschule - aber wenn Du Söllnern das soziologische Gewicht beimisst, folge ich dem besseren Kenner gern.
"ö" → "o" geht in Ordnung.
Darf ich die Frage gleich auf den Historiker Wolfgang Schivelbusch
un den Religionsphilosophen Adam Fox ausdehnen?
Fachgruß und gleich mehr von €pa 13:51, 25. Jul. 2009 (CEST)
Söllner gegen Abendroth. Entweder gehen oder bleiben beide. Die Entscheidung überlass ich Dir. Fringebenefit 19:05, 25. Jul. 2009 (CEST)
Mache ich (diesmal) mit, und, wichtiger: Wir sind nicht allein auf der Welt! -- €pa 02:35, 26. Jul. 2009 (CEST)

Tom Burns?? John Child?? Ronald Dore??

Heij Fringebenefit! Mein Respekt vor Deinem Fleiß und ja auch Deiner Findigkeit (Ferguson!) bleibt unvermindert, wenn ich schwerste Bedenken gegen die Betriebswirte John Child und Ronald Dore anmelde, so wie gegen den Mediziner und Psychiater Tom Burns! Die drei Namen möchte ich wieder rausnehmen, wenn sich nicht triftige (dann sepfaständlich erfreuliche) Rechtfertigungen geben lassen. :-( -- €pa 13:51, 25. Jul. 2009 (CEST)

Einer nach dem andern (erste Lieferung):

  • Tom Burns: "Industrial Man" (Penguin books 1969) - Rückseitiges Cover: "Professor Tom Burns is Professor of Sociology at the University of Edinburgh and is General Editor of Penguin modern sociology". Bahnbrechend für die Organisationssoziologie: Burns/Stalker: The Management of Innovation.
  • John Child is Professor of Organizational Behaviour / University of Aston. Er ist u.a. Mitverfasser von "The Sociology of Industry" (mit Parker, Brown, Smith) und Autor eines der wichtigsten Aufsätze für die Organsationssoziologe: "Role of Strategic Choice". Weitere organisationssoziologische Titel können nachgeliefert werden.
  • Alan Fox (nicht: Adam) an der Schnittstelle von Industrial Relations und Industrial Sociology. Oxford Fellow. Werke: "A Sociology of Work in Industry" (London 1971) - In der Durkheim-Tradition: "Beyond Contract: Work, Power and Trust Relations" (1974).

... zweite Lieferung (Dore und Schivelbusch) folgt. Fringebenefit 16:57, 25. Jul. 2009 (CEST)

  • Ronald Dore ist ein vielseitiger Wirtschaftssoziologe. Sein Buch "British Factory - Japanese Factory" (1973) war eine komparative soziologische Pionierstudie.
  • Schivelbusch steht als Sozialhistoriker den Methoden und Fragestellungen der Soziologie näher als der Geschichtswissenchaft. Seine Themen sind historisch, aber seine Ansätze sind soziologisch. Fringebenefit 21:36, 25. Jul. 2009 (CEST)
Einiges leuchtet mir ein. Vielleicht äußern sich auch noch Andere? -- €pa 02:41, 26. Jul. 2009 (CEST)

Oliver Cromwell Cox?? Joan Woodward?? e tutti quanti

Zwei, die ich am liebsten wieder striche. Über Cox fand ich so gar nichts recht Einschlägiges und bitte um Unterrichtung. Woodward ist eine dieser Betriebswirtschaftslehrer/innen, die sich um Management kümmern - unmöglich, diese Schar hier einzulassen, finde ich. Gruß -- €pa 02:41, 26. Jul. 2009 (CEST)

Das sollen für de.wikipedia.org wichtige Soziologen sein ...

  • Tom Burns
  • John Child
  • Alan Fox
  • Oliver Cromwell Cox
  • Joan Woodward
  • Ronald Dore

... Mein Gott Walter;-) 80.136.111.95 10:43, 26. Jul. 2009 (CEST)

Da wir uns nicht auf Kriterien einigen konnten, läuft die Sache auf Soziologen mit Lehrstuhl oder dergl. hinaus. Die Aufgeführten sind auf jeden Fall für das Fach Soziologe bedeutsamer als 2-3 Dutzend der in der Liste geführten deutschen Soziologen. Mir ist es recht, wenn künftig strengere Kriterien eingeführt werden.
Child und Woodward als Betriebswirte zu chrakterisieren, ist Unsinn, auch wenn sie über das Management schreiben. Sie sind wichtige Organisationssoziologen (Ref. W. Richard Scott: Grundlagen der Organisationstheorie), haben Wesentliches zum "situativen Ansatz" beigetragen und haben in soziologischen Journals publiziert.
Dazwischen eingeworfen: Woodward ist und blieb eine Betriebswirtschaftlerin mit Schwerpunkt Managementlehre und wird, weil sie gut ist, von Soziologen gebeten, in deren Sammelwerken mitzupublizieren. Der Sache nach nützlich. ABER: Auch der ähnlich ausgerichtete Deutsche Jürgen Hauschildt als Seischabschuler und auch Schelskyhörer wurde durch Zusammenarbeit mit Soziologen kein "Soziologe" im Sinn dieser Liste. -- €pa 17:21, 26. Jul. 2009 (CEST)
Cox ist hier wohl alleiniger Vertreter aus Trinidad und Tobago. Sein Buch "Case, class and race" gilt als "wegweisendes Werk" (s. Lexikon der soziologischen Werke) Siehe auch hierund hier. Wieviele der Aufgelisteten können eine vergleichbare Reputation aufweisen? Fringebenefit 11:08, 26. Jul. 2009 (CEST)
Nochmal zu Dore: In der engl. WP wird er ebenfalls als Soziologe ausgewiesen. Fringebenefit 14:21, 26. Jul. 2009 (CEST)
und hier zu Woodward und Burns Siehe auch: Woodward = Industriesoziologin Immer noch skeptisch? Fringebenefit 14:53, 26. Jul. 2009 (CEST)
Ja,leider, sehr. Siehe oben. -- €pa 17:21, 26. Jul. 2009 (CEST)
  • €benso - skeptischer als skeptisch: Was z.B. hat ein verstorbener UK-lecturer hier auf dieser Soziologen-Liste zu suchen ? IP-80.136.70.198 19:28, 26. Jul. 2009 (CEST)

Alan Fox

Über Alan Fox

Dass Verstorbene aus dem Ausland auf der Liste nichts zu suchen haben, ist mir neu. Fringebenefit 20:47, 26. Jul. 2009 (CEST)
Unrichtige Wiedergabe meines Einwand: nichts erstmal, wenn er nie höher aufstieg. Das tat dieser allerdings, und ich bin nach Quellenlektüre überzeugt, dass Fox hierher gehört. -- €pa 15:15, 30. Jul. 2009 (CEST)

Nochmal Woodward

Bisher reichte die Professur in Soziologie (so das Ergebnis der Diskussion mit Oetting), um auf die Liste zu kommen. Nun, Woodward war Professorin für Industrial Sociology. Ihre Verdienste für die Organisationssoziologie findest Du in jedem Lehrbuch zur Organisationssoziologie dargestellt. Ihr das streitig zu machen, enttäuscht mich, lieber €pa. Welches Gewicht haben dagegen (um willkürlich 3 -Innen herauszugreifen): Elçin Kürsat-Ahlers, Bärbel Meurer, Monika Seifert? Von Jost Bauch, Theodor Bergmann und Werner Bruns (auch willkürlich ausgewählt) ganz zu schweigen. Vor diesen und anderen apl. Profs. und Privatdozenten wird Woodward erst weichen müssen, wenn schätzungsweise die Hälfte der Liste gelöscht ist.

Der Vergleich mit Hauschildt ist stonk, er hat keine Professur für Soziologie.

Unser teilnehmender Benutzer (s. o.) will offenbar ein wenig stänkern. Fringebenefit 21:02, 26. Jul. 2009 (CEST)

Durchforsten: Buchstabe B

Liebe Mitbenutzer und Diskussionspartner. Nachdem ich einige kleinere Bereinigungen auf der Liste vorgenommen habe, habe ich mir den Buchstaben B vorgenommen. Ich werde als nächstes folgende Namen löschen, sofern kein begründeter Widerspruch erfolgt:

Grüße Fringebenefit 23:31, 26. Jul. 2009 (CEST)

Ok: Erich Behrendt war wegen seines Amtes (!) unter dem halben Dutzend Gelöschter eine Fehlentscheidung. Solange Du die anderen akzeptierst, bin ich zufrieden. Fringebenefit 00:02, 27. Jul. 2009 (CEST)

Edvard Beneš zu streichen, akzeptiere ich nicht, man darf ihn nicht mit Andrea Ypsilanti verwechseln. Ewald Bosse ist ein Soziologe und Arbeitssoziologe der ersten Stunde in Norwegen. Keiner sei so gemein ihm gegenüber wie Horkheimer damals in Paris. Und bitte Vorsicht bei der Abqualifizierung von Dritte-Welt-Soziologen wie Walden Bello. Crane Brinton ist ein hochsoziologicher Revolutionshistoriker - siehe seine Anatomy of revolution. Manfred Brusten ist m. W. der bekannteste Polizeisoziologe der BRD.
Im übrigen habe ich keine Lust, gleich über jedes Stöckchen zu springen, morse doch mal die Leute an, die die anderen Dir zweifelhaften Namen eingestellt haben; das fände ich nett, wenn man so scharf sieben möchte.
Und was heißt das düstre "nächstens"? 1 Woche? 2?
Zustimmung durch Schweigen darf übrigens nur zwischen Kaufleuten nach HGB unterstellt werden. Na gute Nacht erstma. -- €pa 00:39, 27. Jul. 2009 (CEST)
Mein lieber €pa, ich gerate nur ungern mit Dir in Streit. Festzuhalten bleibt erstmal, dass einige angelsächsische Soziologen (Woodward u.a.), die ich eingestellt habe und die nach den vorgelegten Belegen für das Fach nachweisbar Innovatives geleistet haben, von Dir "bekrittelt" wurden und am liebsten hinausexpediert werden sollten. Ich habe mir daraufhin, mit Deinem kritischen Impetus (immanente Kritik!) den Buchstaben B angesehen und die oben Genannten für zu leicht gefunden. Leider fehlen uns immer noch die von mir geforderten Auswahlkriterien, so dass wir nur Fall für Fall durchgehen können. Deshalb meine harsche Ankündigung. By the way: Benesch halte ich für einen Witz in der Liste. Gruß und gute Nacht Fringebenefit 00:56, 27. Jul. 2009 (CEST)

Schön wärs, mal ein soziologisches Werk von Benesch vorgestellt zu bekommen. Fringebenefit 22:39, 27. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag: Was hier die Horkheimersche Gemeinheit gegen Bosse soll, ist mir unverständlich. Wiedergutmachung? Apropos Abqualifizierung 3. Welt-Soziologe - gilt auch für Cox. Hobsbawm ist auch ein "hochsoziologischer Revolutionstheoretiker" - wolln wir ihn wieder reinlassen? Entweder beide oder keiner. Gruß zum Wochenanfang - Fringebenefit 11:03, 27. Jul. 2009 (CEST)

John Braithwaite ist derzeit wohl der weltweit meistzitierte Kriminalsoziologe. Er lehrt als Kriminologe, stimmt - aber Kriminologie und Kriminalsoziolgie sind in den englischsprachigen Ländern nahezu identisch. Manfred Brusten ist einer der wenigen ausgewiesenen deutschen Kriminalsoziologen und zudem DER deutsche Polizeisoziologe. --Jürgen Oetting 18:09, 27. Jul. 2009 (CEST)

Nachdem der Admin Adrian Suter tätig geworden ist gegen einen seit längerem gegen mich stänkernden User, der mit wechselnden IP-Nummern auftritt, gibt es sicherlich Erklärungsbedarf gegenüber den hier an seriöser Arbeit Beteiligten:
Wer meine Kommentare auf dieser Seite genauer verfolgt, wird feststellen, dass es mir um nachprüfbare Kriterien für die Aufnahme in die Liste geht. Mit diesem Wunsch bin ich - wie Ihr wißt - nicht durchgekommen. Also habe ich die Liste genommen, wie sie ist und etwa 2 Dutzend neue, vornehmlich anglo-amerikanische Soziologen eingefügt. Diese wurden nun teilweise kritisch beäugt, was ich ok fand und ich habe Belege für ihre Qualifikation nachgeliefert. Dankbar dafür, dass nun doch strengere Kriterien gelten sollten, habe ich auswahlweise mir einen Buchstaben (B) vorgenommen und mir die dort Angesammelten genauer angesehen. Als Ergebnis habe ich eine Liste mit Kandidaten aufgestellt, die ich für zu leicht befand und - leider etwas zu apodiktisch - um Widerrede gebeten. Abgesehen von der Diplomatie wüsste ich nicht, was an dem Vorgang sachlich zu beanstanden wäre. Gruß an €pa und Oetting - Fringebenefit 21:19, 27. Jul. 2009 (CEST)

Brämer und van Breunissen raus zu nehmen, leuchtet mir ein. So tu ich es denn. €pa 15:19, 30. Jul. 2009 (CEST)

Durchforsten Buchstabe D (+ ein W)

Auch wenn's Euch missfällt: Ein weiterer Durchgang, diesmal durch die Gruppe D, erbrachte folgende Kandidaten, die mE nicht in die Liste gehören, weil sie vorwiegend Betriebswirte, Psychoananalytiker, Theologen, Politiker und als solche nur Auch-Soziologen sind (mich erinnert das ein wenig an Gogols "Tote Seelen"):

  • Claus-Heinrich Daub - derzeit Professor für Marketing und Management
  • Daniel Defert - französischer Soziologe und Aids-Aktivist.
  • Stéphane Dion - kanadischer Politiker, Soziologe und Autor. Abgeordneter im Unterhaus Unter den liberalen Premierministern Jean Chrétien und Paul Martin war er Minister für Beziehungen zu den Provinzregierungen und Umweltminister. Vom 2006 bis 2008 war er Vorsitzender der Liberalen Partei
  • Martin Dornes - deutscher Soziologe, Psychologe und Psychotherapeut
  • Georges Dumézil - französischer Religionswissenschaftler und Soziologe.
  • Karl Dunkmann - evangelischer Theologe und Soziologe

Wenn Euch das Ganze nicht passt, geb ich die Arbeit auf und fülle die Liste mit weiteren Dutzenden "toter Seelen" auf. Fringebenefit 23:56, 27. Jul. 2009 (CEST)

Tu ‚uns‘ das nicht an, mach einem aber auch nicht so viel Arbeit (noch bin ich nicht arbeitslos), denn zB deine No. 1, Daub, hat immerhin über die Soziologie der Paarbeziehungen geschrieben, war Assistent an einem soziologischen Institut , und es gibt ja auch die Marktsoziologie. Warum verbindest Du dieses Löschvorhaben also nicht mit einem begründenden Satz, dass das-alles Dir bei Daub nicht reiche?
Und so bei den Folgenden. Und, vergib, Du wirkst zT (Unkenntnis des ältlichen Oeuvres?) willkürlich, wenn Du Dumézil oder Dunkmann rauswerfen willst, klassische Autoren.
Wie aber wäre es mit Lutz von Werder? Philosophische und schriftstellerische Ratgeberliteratur und das isses - DEN würde ich in 1er Woche abtun, wenn keiner widerspricht.
€pa 04:01, 28. Jul. 2009 (CEST)
Es wird ridikül. Woodward, die immerhin eine Prof. für Industrial Sociology innehatte, wolltest Du als Betriebswirtin rausschmeissen. Repetier mal, was Du über sie geschrieben hast. U. a. verglichest Du sie mit Hauschild, der mal Soziologie studiert hatte. Nun willst du Daub (Prof. für Marketing und Management) drin behalten, der ja nun eher mit dem Betriebswirt Hauschild zu vergleichen ist. Wenn das keine "flexible" Argumentation ist! Behüte Deine Schäfchen nur weiter, Du betrachtest ja die Liste ohnehin fast wie Dein Eigentum. Gegen die Etablierung seriöser Kriterien hast Du Dich ebenfalls ausgesprochen, sie war Dir ein Graus. Für mich ist die Liste ab heute gestorben. - Ridikül und unkollegial finde ich übrigens auch Deine Behandlung des Stänkertextes gegen mich auf Deiner DS. Adieu Fringebenefit 10:38, 28. Jul. 2009 (CEST)
Heij, ich akzeptiere Empfindlichkeiten, auch von einem Nichterfinder des Samthandschuhs. Und, Gerechtigkeit über alles, ich stimme Dir bei Dion und Dornes zu. -- €pa 15:14, 28. Jul. 2009 (CEST)

"Klugschnackerei"

Die sich häufenden Rotlinks in der Liste stören mich. Wären die nicht besser in dieser Portal-Liste aufgehoben? Warum folgen wir nicht einfach dem Motto: "Erst schreiben, dann listen". So, wie es jetzt auf der Liste läuft, wirkt es wie "Klugschnackerei für Schreibfaule" und ist nicht ganz unlächerlich, insbesondere wenn sich auch noch über tote Weiterleitungen gestritten wird. --Jürgen Oetting 20:57, 31. Jul. 2009 (CEST)

Da kommen. mein lieber Oetting, noch einige bedeutende (rote) Namen aus meinem Köcher hinzu. Solange Drittklassierte und Nebenamtsoziologen sich auf der Liste ungeschoren fühlen dürfen, ist nicht einzusehen, warum Soziologen (wie etwa Stouffer und die Lynds), die für das Fach Wegweisendes und Exzellentes geleistet haben, draußen vor bleiben sollen. Dass dabei auch einige "tote Seelen", die freilich das formale RK erfüllen, mit hineinrutschen, ist dem Konstruktionsprinzip der Liste zu verdanken. Gruß-Fringebenefit 00:37, 1. Aug. 2009 (CEST)
Als die Liste vor Jahr und Tag noch sehr dürftig war, wurden Rotlinks als Locklinks hingenommen; heute muss das nicht mehr sein, und Jürgen Oettings Anregung will mir gefallen. Die Vergeltung von Fringebenefit dafür, dass er seine bzw. eine enge Vorschrift für die Aufnahme nicht durchsetzen konnte, darin bestehend, jetzt viele Namen aufzusuchen und einzubringen, hat eine Menge Funde gezeitigt, war also produktiv! Jetzt könnten wir desto eher die blauen Lemmata dankbar behalten und alle roten in die Desideratliste umbetten.
(Ich hatte mir oft die Mühe gemacht, etwas nachzuschlagen, und fand mehrfach unterschiedliche Leute desselben Namens; daher meine Weiterleitungen, die aber nun wieder Anderen missfielen. Vielleicht sollte jede/r, der solch eine Verwechslungsmöglichkeit mitschafft, den Zusatz "(Soziologin)" oder "(Soziologe)" gleich mit ins Lemma setzen.)
Guten Morgen! -- €pa 04:48, 1. Aug. 2009 (CEST)
@Fringebenefit - keine(r) soll draußen bleiben, wenn sie/er blau ist. Darum geht es mir hier. - Musst mir nicht noch mal deine Beweggründe erläutern, ich lese mit. Gruß--Jürgen Oetting 08:20, 1. Aug. 2009 (CEST)
Was soll eine zusätzliche Desiderat-Liste bringen? Ich halte nichts davon. Rowbotham werde ich in den nächsten Tagen anlegen. Tom Burns bekommt seinen Zusatz (Soziologe). Auch ihn kann ich übernehmen. Wenn die Durchsetzung des Prinzips Gleichbehandlung in einer Personenliste als "Vergeltung" angesehen wird, bekenne ich mich dazu gern. Gruß - Fringebenefit 11:58, 1. Aug. 2009 (CEST)
Klar - sonst hätte ich doch „Rache“ geschrieben. Und die Liste gibt es schon lange. Gruß €pa 16:27, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das ist eine Liste von bekannten Soziologen. Ob die ein eigenes Lemma haben oder nicht, ist erst mal gleichgültig. Wir können sie ja alle blau bzw. schwarz machen, indem wir die Verlinkung aufheben. Fringebenefit 18:06, 1. Aug. 2009 (CEST)
Schwarz sah gar nicht übel aus. Ich kann mit beiden Farben leben - eher als mit dem Gedanken, Mohl und Meurer sind drauf, Lynd und Stouffer nicht. Jeder hat so seine Idiosynkrasien Gruß Fringebenefit 20:44, 1. Aug. 2009 (CEST)
Von Mohl bist du befreit - ist die Liste jetzt besser? fragt durchaus schmunnzelnd--Jürgen Oetting 22:00, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das find ich jetzt wirklich inkonsequent. Mohl diente mir nur als zufälliges Beispiel für die Reichweite der Liste. Unter B und D habe ich einige Kandidaten aufgelistet, die mE noch vor Mohl (immerhin ein Vollsoziologe) das Weite suchen müssten. So find ich es geradezu ungerecht. Wenn Du mich fragst: füg ihn wieder ein. Da hab ich zwischenzeitlich möglicherweise schwächere Kandidaten (zwar auch Vollsoziologen) untergebracht. Fringebenefit 22:29, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich frag' dich nicht - über meine Konsequenz entscheide ganz alleine ich. Aber du kannst Mohl natürlich gerne wieder einfügen. Mein Schmunzeln eskaliert. --Jürgen Oetting 23:32, 1. Aug. 2009 (CEST) Und wieso ist der Diplom-Kaufmann Mohl ein "Vollsoziologe"?

Ronald Dore

is a British sociologist siehe hier. Bitte vor dem Löschen sorgfältiger recherchieren. Fringebenefit 23:13, 9. Aug. 2009 (CEST)

hier auch homepage von Professorin K. Bluhm Fringebenefit 23:24, 9. Aug. 2009 (CEST)

Sorry - bei Blaulinks wäre das nicht passiert. --Jürgen Oetting 07:59, 10. Aug. 2009 (CEST)

Soziologenlexikon (Enke) als Namensquelle?

Heij Jürgen Oetting, im Prinzip ist Deine eine gute Anregung. Aber im Band 2 sind eine Menge Konzessionsnamen versteckt, weil z.B. das soziologenarme Bulgarien im Umfeld des Weltsoziologenkongresses in Warna stark darauf drückte, dass viele Namen des Ostblocks hinein genommen würden. Womit einige linientreue aber fachferne Journalisten, Volkskundler oder Philosophen hinein gerieten. Hier wäre ich habituell etwas vorsichtig. Grüße -- €pa 15:23, 18. Aug. 2009 (CEST)

Moin €pa, keine Sorge, ich übertrage nicht eins zu eins, kann man auch durchaus erkennen, wenn man mal die ersten beiden Buchstaben des ersten Bandes durchblättert. Und! Ich schreib' die dann auch! Gruß --Jürgen Oetting 20:45, 18. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Jürgen, wollte Dir nur mitteilen: Die International Sociological Association hat 4.300 Mitglieder in 167 Ländern. Da gibt's noch was zu tun, selbst bei sorgfältiger Handverlesung. Gruß: Fringebenefit 21:25, 18. Aug. 2009 (CEST)
Moin Fringebenefit, schön, dass es noch was zu tun gibt - bis weit ins Rentenalter hinein. Gruß --Jürgen Oetting 21:51, 18. Aug. 2009 (CEST)

Elisabeth Lenk

Eine renommierte Literaturwissenschaftlerin mit imponierender wissenschaftlicher Herkunft - aber ihr Beitrag zur "Soziologie" geht aus diesem Ausgangs-Stub nicht recht hervor. Sie hat sie in zweiter Linie studiert, gewiss, beim ADorno, der von Literatur viel verstand, aber weiß jemand aus Autopsie, ob wir ihr relevant Soziologisches danken? Neugierig €pa 18:19, 29. Aug. 2009 (CEST)

Hier ist die Antwort auf meine ähnliche aber nicht ganz so hübsch formulierte Frage. --Jürgen Oetting 18:54, 29. Aug. 2009 (CEST)
Sie hat Soziologie in erster Linie studiert. Bei Adorno konnte man nicht Literatur studieren, sondern nur Soziologie oder Philosophie. Und Lucien Goldmann ist/war Literatursoziologe in der Tradition von G. Lukacs.--Fringebenefit 22:34, 29. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt von ihr auch einen Essay: "Fragmente über Geschwindigkeit, Langsamkeit und Langeweile" - leider noch nicht als Rapidität ausgeflaggt -:)--Fringebenefit 22:44, 29. Aug. 2009 (CEST)

Chaim Isaac Waxman

Moin Fringebenefit, danke für die speziell an mich gerichtete freundlich-ironischen Hilfe in der Bearbeitungszeile. DEN mache ich dann mal nicht. Soviel Eigensinn muss sein ;-)) --Jürgen Oetting 19:44, 20. Sep. 2009 (CEST)

Verstehe. Den nehme ich mir dann halt später vor. An ihn bin ich durch Recherche über D. Bell geraten.Gruß--Fringebenefit 19:47, 20. Sep. 2009 (CEST)

Casten von Otter

Ein Soziologe? - nicht eher ein Politologe und Volkswirt? Ich erbitte Belehrung (Eigenlektüre = 0), denn beim Suchen fand ich eigentlich nur sozialpolitisch anmutende Titel. Hier fehl am Platze? -- €pa 22:35, 16. Okt. 2009 (CEST)

Sieh hier: [[16]] Gruß--Fringebenefit 00:21, 17. Okt. 2009 (CEST)
Danke. €pa 03:31, 11. Nov. 2009 (CET)

Markus Schroer?

ist habilitierter Soziologe, aber ohne eine Begründung hier, warum er bereits einen Artikel rechtfertige, ist er löschgefährdet. -- €pa 02:14, 21. Okt. 2009 (CEST)

Seit Sommersemester 2009 Professor an der Universität Kassel, siehe hier, somit WP-relevant. --Jürgen Oetting 10:03, 21. Okt. 2009 (CEST)
Danke. €pa 03:31, 11. Nov. 2009 (CET)

Thomas Lemke (Soziologe)?

ist habilitierter Soziologe, aber ohne eine Begründung hier, warum er bereits einen Artikel rechtfertige, ist er löschgefährdet. -- €pa 02:38, 21. Okt. 2009 (CEST)

Ist Inhaber der Heisenberg-Professur und Professor am Cornelia Goethe Centrum der Universität Frankfurt, siehe hier und hier, somit WP-relevant. --Jürgen Oetting 10:12, 21. Okt. 2009 (CEST)
Danke. €pa 03:31, 11. Nov. 2009 (CET)

Richard K. Brown

Ich weiß, dass er industriesoziologisch publiziert hat, aber noch mehr Verdienst ums Fach wäre mir lieb. (Er hat auch viele Namensvettern in Wirtschaft und Medizin.) Bitte, gelegentlich einmal prüfen und vermelden, dann wäre die Welt (das meint natürlich wie immer: ich) klüger. -- €pa 03:31, 11. Nov. 2009 (CET)

Siehe z,B. hier; zurückblättern auf S. 3 "Notes on Contributors". Fringebenefit 11:17, 11. Nov. 2009 (CET)
Siehe auch unter den Präsidenten der British Sociological Association - Übrigens viele weitere Kandidaten für die Liste von Soziologen. Fringebenefit 12:08, 11. Nov. 2009 (CET)

Joachim Bergmann

Wo und was habe ich nicht nachgesehen?

Google mal "Joachim Bergmann Darmstadt" - reiche Ausbeute. Fringebenefit 21:12, 23. Nov. 2009 (CET)
Du hast, wenn ich den Vorgang richtig nachvollziehe, nicht nachgesehen, wohin der WikiLink führte. Nämlich zu einem 1906 geborenen Juristen, der Verteidiger bei den Nürnberger Prozessen war. €pa hat dann durch Verschiebung und Klammern ermöglicht, dass auch ein WikiLink zum Soziologen Bergmann führt (wenn's denn einer schreibt) und zudem eine Joachim Bergmann-Begriffsklärung angelegt. --Jürgen Oetting 21:35, 23. Nov. 2009 (CET)
Danke für die Aufklärung. Werde sie beherzigen. Fringebenefit 23:09, 23. Nov. 2009 (CET)

Michael Rose

To whom it may concern.--FelMol 18:40, 1. Mär. 2010 (CET)

Ausgezeichnete Artikel gekennzeichnet

Was sollen die Kennzeichnungen? Das hier ist der ANR, da haben Wikipedia-Interna grundsätzlich nichts verloren. Gibts von dieser Regel Ausnahmen? --Michael Fleischhacker 14:29, 19. Nov. 2010 (CET)

Ich halte die Auszeichnungs-Buttons auch für fehl am Platz. Ausgezeichnet sind ja nicht die Soziologen, sonder die Artikel. So eine imho unzulässige und irreführende Hervorhebung. --Wkpd 14:48, 19. Nov. 2010 (CET)