Saint-Pierre-d’Aubézies

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Saint-Pierre-d’Aubézies
Sent Pèr d’Auvesías
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Auch
Kanton Fezensac
Gemeindeverband Artagnan de Fezensac
Koordinaten 43° 39′ N, 0° 10′ OKoordinaten: 43° 39′ N, 0° 10′ O
Höhe 131–245 m
Fläche 8,42 km²
Einwohner 61 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 7 Einw./km²
Postleitzahl 32290
INSEE-Code

Saint-Pierre-d’Aubézies (gaskognisch: Sent Pèr d’Auvesías) ist eine französische Gemeinde mit 61 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Auch und zum Gemeindeverband Communauté de communes d’Artagnan en Fezensac.

Geografie

Saint-Pierre-d’Aubézies liegt rund 34 Kilometer (Luftlinie) westlich der Stadt Auch im Westen des Départements Gers. Der Ort gehört zum Weinbaugebiet Côtes de Saint-Mont und zum Weinbrandgebiet Armagnac. Zahlreiche Gewässer entspringen oder durchqueren das Gemeindegebiet. Am Bedeutendsten ist der Fluss Petit Midour. Auf Gemeindegebiet liegen zudem mehrere kleine Staudämme. Eine Talsperre staut den Lac Saint-Jean auf, an dem die Gemeinde einen kleinen Anteil hat. Die Gemeinde liegt fernab von regionalen Verkehrsverbindungen. Nächstgelegene Bushaltestelle ist Castelnau-Rivière-Basse an der Linie 940 Tarbes – Mont-de-Marsan.

Umgeben wird Saint-Pierre-d’Aubézies von den Nachbargemeinden Castelnavet im Nordwesten und Norden, Lupiac im Nordosten, Peyrusse-Vieille im Südosten und Süden sowie Couloumé-Mondebat im Südwesten.

Geschichte

Die Gemeinde liegt historisch innerhalb der Gascogne und gehört dort zur Region Bas-Armagnac. Von 1793 bis 1801 gehörte Saint-Pierre-d’Aubézies zum Distrikt Nogaro und von 1793 bis 2015 zum Kanton Aignan. Um 1806 wurde Les Arroutis-et-Boulouch und um 1821 Montegut(-Guzoux) eingemeindet.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1800 1806 1821 1831 1846 1861 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 110 154 148 326 338 304 123 108 105 93 85 74 76 75
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Saint-Pierre aus dem Jahr 1602
  • Kapelle Notre-Dame-de-l’Assomption (auch Kirche von Montégut genannt) aus dem 18. Jahrhundert
  • zwei Wegkreuze

Weblinks