Diskussion:Hamburg-Barmbek-Nord

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2018 um 15:48 Uhr durch imported>UweRohwedder(102939) (vorherigen IP-Beitrag in den richtigen Abschnitt verschoben und nachsigniert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Sanierung Bahnhof

Wenn die Hochbahn den Bahnhof bis 2006 sanieren wollte, dann müsste sie sich jetzt aber ein wenig beeilen. Kennt jemand den derzeitigen Stand der Planung?--Issi 22:35, 15. Nov. 2006 (CET)

Personenliste

Q: Was hat Helmut Schmidt mit Barmbek zu tun?

A: 23. Dezember: Helmut Heinrich Waldemar Schmidt wird in Hamburg-Barmbek als Sohn des Studienrats und Diplomhandelslehrers Gustav Schmidt und seiner Frau Ludovika (Geburtsname: Koch) geboren. Quelle

Das war aber in der Frauenklinik Finkenau und damit in Hamburg-Uhlenhorst. --84.142.63.230 01:33, 5. Mär. 2009 (CET)

Bitte eine Quellenangabe zu der Behauptung "Helmut Schmidt ist in der Finkenau geboren" Danke -- Brucemclaren 13:29, 22. Apr. 2011 (CEST)

Das Hamburger Abendblatt schreibt hier, Schmidt sei in der Finkenau geboren, verlegt die aber fälschlicherweise nach Barmbek. --Mogelzahn 17:00, 23. Apr. 2011 (CEST)

OK, da das Abendblatt leider oft nicht verlässlich recherchiert hätte ich gerne eine weitere Quelle (habe bisher selbst auch keine gefunden)

Zum Thema Finkenau und Barmbek: zum Zeitpunkt der Geburt Helmut Schmidts, 1918, befand sich die Straße Finkenau tatsächlich in Barmbek. Das ist erst mit dem Groß-Hamburg-Gesetzt bzw. einer Neuordnung der Stadtteilgrenzen nach dem Krieg verändert worden. -- Brucemclaren 14:12, 28. Apr. 2011 (CEST)

Äh, mir war nur bekannt, daß nach dem Krieg (genauer 1949) das Gebiet zwischen Bachstraße und Winterhuder Weg von Barmbek an die Uhlenhorst ging. Daß die Finkenau den umgekehrten Weg nahm, ist mir neu und hätte ich doch gerne belegt. Aber einig dürften wir uns ja sein, daß die Frauenklinik Finkenau jedenfalls nie im Gebiet des heutigen Barmbek-Nord lag. --Mogelzahn 17:48, 29. Apr. 2011 (CEST)
Die Hamburger Morgenpost hat - wie sich diesem Scan entnehmen lässt - im Übrigen auch gemeldet, Schmidt sei in der Finkenau geboren. Und bei www.outdooractive.com stehts auch. --Mogelzahn 17:53, 29. Apr. 2011 (CEST)
aber ist es nicht ein bisschen der streit um kaisers bart? auch wenn er in der Finkenau geboren ist, so isser ja doch ein paar straßen weiter in Barmbek aufgewachsen. ich sehe eher in dieser gesamtliste Persönlichkeiten das problem der zuordnung barmbek-nord oder -süd. (alle vor 1951 sind ja nun einfach in Barmbek geboren.) - ich hatte neulich schon gedacht, dass die geschichte u.a. in den gemeinsamen Artikel Barmbek muss und die aufteilung nord - süd - dulsberg dann auf die jetzige struktur eingeht. vg --emma7stern 18:08, 29. Apr. 2011 (CEST)

Bert Kaempfert wurde in Barmbek-Nord (damals Barmbek) geboren - siehe Eintrag Wikipedia ;-) (nicht signierter Beitrag von 2a04:4540:653a:af00:708b:4399:32f1:1335 (Diskussion) 13:37, 21. Okt. 2018‎)

Das fehlende C?

Wieso und wann wurde aus Barmbeck Barmbek? Pawebster (Diskussion) 09:12, 18. Nov. 2012 (CET)

per senatsbeschluss vom 27. september 1946: da wurden die ungleichschreibungen verschiedener stadtteile -beck /-bek und -wärder/-werder angeglichen. vg --emma7stern (Diskussion) 11:54, 18. Nov. 2012 (CET)

Ich empfehle dazu auch diese Diskussion aus 2005, bei der ich allerdings davon ausgegangen bin, dass der Senatsbeschluss von 1949 ist. --Mogelzahn (Diskussion) 16:57, 18. Nov. 2012 (CET)

beleg ?? :-) vg --emma7stern (Diskussion) 19:24, 18. Nov. 2012 (CET)
@Emma7stern: ? --Mogelzahn (Diskussion) 15:02, 6. Jan. 2018 (CET)
Moin Mogelzahn, hm, pingst Du mich nach all den jahren an, weil der beleg nun völlig ungültig ist? nuja, hier ist das abendblatt vom 26.06.2002. lg --emma7stern (Diskussion) 14:37, 7. Jan. 2018 (CET)
Ich verstand einfach nicht, was der Verweis auf die FDP-Seite sollte. Dazu wirds doch andere Belege geben, wie z.B. jetzt diesen Abendblatt-Link. --Mogelzahn (Diskussion) 16:24, 7. Feb. 2018 (CET)

Innere Stadt

Siehe Hamburger Innenstadt. Barmbek-Nord zählt nicht dazu. Der Begriff „Innere Stadt“ ist mit Großbuchstaben geschrieben, als handele es sich um einen stehenden Begriff, der vielleicht etwas anderes bedeutet als Innenstadt, so ist es aber nicht. --SKopp (Diskussion) 21:58, 23. Jul. 2017 (CEST)

Innenstadt ≠ Innere Stadt. Innere Stadt beschreibt üblicherweise das Gebiet mit Blockbebauung, das ist also das Gebiet bis über den Ring 2 hinaus. Die Stadt selbst definiert „Innere Stadt“ teilweise sogar noch weiter, siehe hier. NNW 22:01, 23. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe nicht den Eindruck, daß der Begriff Innere Stadt überhaupt üblich ist. Okay, laut Förderrichtlinie kann man in Waltershof, Tatenberg oder Jenfeld einen „Innenstadtzuschlag“ bekommen, das ist amüsant, aber zeigt ja auch, daß der Begriff zumindest in dem Zusammenhang nichts mit Blockbebauung zu tun hat. Ich frage mich eher, was soll hier eigentlich ausgesagt werden?
  1. In Barmbek-Nord herrscht Blockbebauung?
  2. Barmbek-Nord ist dicht bebaut?
  3. In Barmbek-Nord erhält man 15 % Zuschlag auf die Gründachförderung?
Vermutlich ist Nr. 2 gemeint. Sollte man das nicht lieber einfach so sagen, ohne diesen vieldeutigen Ausdruck? --SKopp (Diskussion) 19:50, 24. Jul. 2017 (CEST)
Der Begriff ist nicht "vieldeutig", weil er ja justament erklärt wird. Man könnte natürlich auch schreiben, dass Barmbek-Nord zum Weichbild des im Zusammenhang bebauten Kerns der Stadt gehört. Aber das ist aus meiner Sicht deutlich ungenauer. Deshalb bitte so lassen. --Mogelzahn (Diskussion) 16:58, 26. Aug. 2017 (CEST)
Hallo Mogelzahn, kannst Du bitte einmal eine schriftliche Quelle nennen, welche diese Auffassung des Begriffs „Innere Stadt“ unterstützt? --SKopp (Diskussion) 20:25, 28. Aug. 2017 (CEST)
Der IRB-Lagetyp, Von zentralen Orten und inneren Städten. NNW 20:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
Damit ist das dann wohl geklärt. Den Beitrag von Anne Rabe und Uta Hohn, den ich vor etwa zwei Jahren gelesen habe, der mir aber leider nicht mehr vorliegt, hatte ich auch im Hinterkopf. --Mogelzahn (Diskussion) 14:32, 29. Aug. 2017 (CEST)
Übrigens schreibt auch Bernhard Beyerlein in seiner Arbeit „Stadtteilanalyse. Ein Leitfaden zur Erkundung von Stadtteilen“ aus dem Jahr 1986 auf Seite 54 wörtlich: »Barmbek-Nord liegt im Nordosten der inneren Stadt Hamburgs«. Also innerhalb der inneren Stadt und nicht jenseits derselben, denn dann hätte es «Barmbek-Nord liegt nordöstlich der inneren Stadt Hamburgs» heißen müssen.[1] --78.50.155.203 20:37, 9. Dez. 2017 (CET)

Ah: Die „innere Stadt“ schließt nach einer Definition des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) neben der eigentlichen Innenstadt (der klassisch verstandenen City) auch diejenigen Stadtbezirke am Innenstadtrand mit ein, die unmittelbar an die Kernstadt angrenzen. Das trifft allerdings auf Barmbek-Nord nicht zu (wenn man den Alten Teichweg nicht gerade zur „klassisch verstandenen City“ erklären will). --SKopp (Diskussion) 20:15, 29. Aug. 2017 (CEST)

Wenn die Quelle schon von der „klassisch verstandenen City“ spricht, ist es doch eigentlich klar, dass das „unmittelbar an die Kernstadt angrenzen“ das „klassisch verstandene Angrenzen“ bedeutet, zumal die Stadtteile von Stadt zu Stadt unterschiedlich groß definiert sind und damit eine rein administrative Betrachtungsweise absurd wäre. Es geht darum, dass bspw. Harburg, das alle Merkmale der Inneren Stadt aufweist, eben nicht dazugehört, auch nicht Bramfeld, das eine ganz andere Struktur hat, aber eben Eimsbüttel, Winterhude, Barmbek, Hamm …, auch wenn diese wegen Hamburgs kleinteiliger administrativer Gliederung nicht an Hamburg-Altstadt/Neustadt grenzen. NNW 08:55, 30. Aug. 2017 (CEST)
Moin NNW, ich kann Deine Sichtweise schon nachvollziehen, aber Deine Grenzziehung ist ja nicht die einzige mögliche. Barmbek-Nord ist sicherlich urbaner als Bramfeld, aber weniger urban als St. Georg. Jemand anders würde die Grenze zwischen Uhlenhorst und Barmbek-Süd ziehen, und mit ebensoviel Recht, denn Barmbek-Süd ist gar nicht so innerstädtisch geprägt. Du hattest ja mal Blockbebauung als Kriterium genannt. Die gibt es zwar auch, aber es dominieren doch eher Nachkriegs-Wohnbauten in Reihenbauweise. Übrigens ist der Zwischenraum zwischen Barmbek und der Hamburger Kernstadt kein Ergebnis willkürlicher kleinteiliger Verwaltungsgrenzen, sondern so alt wie die Begriffe Hamburg und Barmbek selbst.
Dann war ja auf den Artikel von Rabe & Hohn verwiesen worden. Ich habe dort rein geschaut und folgendes gelesen:
In der Literatur werden die Begriffe Innenstadt und Innere Stadt nicht immer eindeutig voneinander abgegrenzt und häufig auch synonym verwendet.
Wenn das so ist, dann ist doch klar, daß die Formulierung „Barmbek-Nord zählt zur Inneren Stadt Hamburgs, die durch dichte Bebauung geprägt ist.“ zumindest noch weiterer Erläuterung bedarf, denn der Leser kann sonst nicht wissen, was das bedeuten soll, und zwar auch dann, wenn er mit der Fachliteratur vetraut ist, was man allerdings in einem Wikipedia-Artikel nicht voraussetzen sollte.
Daher ist es notwendig, den Begriff wenigstens irgendwie zu erklären. Zum Beispiel:
Barmbek-Nord ist Teil der Inneren Stadt Hamburgs, verstanden als zusammenhängendes, durchgehend bebautes Gebiet um die Hamburger Innenstadt.
Darunter kann sich der Leser dann etwas vorstellen. --SKopp (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2017 (CEST)
Von willkürlichen administrativen Grenzen habe ich nichts geschrieben. Ich meinte hier, dass z.B. Hamburg, obwohl nur halb so groß wie Berlin, mehr Stadtteile hat. Das hat sich so ergeben, heißt aber eben auch, dass man Definitionen entsprechend anpassen muss. Der Bereich, der innerstädtisch geprägt ist, reicht damit in mehr Stadtteile als in Berlin. Ich habe nichts dagegen, den Begriff so zu umschreiben, wie du es vorschlägst, wenn du meinst, er wäre ansonsten nicht zu verstehen. Dabei sollte man immer bedenken, dass solche Begriffe und Abgrenzungen immer weich zu verstehen sind. Ich würde vermuten, schon im Portugiesenviertel würde man sich nicht als Innenstadt bezeichnen, obwohl man zur Neustadt zählt und innerhalb der alten Stadtbefestigung liegt. NNW 16:32, 3. Sep. 2017 (CEST)
  1. Bernhard Beyerlein, Stadtteilanalyse. Ein Leitfaden zur Erkundung von Stadtteilen. Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Hamburg 1986