Diskussion:Erdbeben/Archiv

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< Diskussion:Erdbeben
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Teil Erdbebenvorläufersignale: Tiere und das China Erdbeben 1975 --> überarbeiten; inhaltliche Vorschläge

Hallo,

ich habe gerade gelesen, dass das große 1975er Erdbeben in China angeblich auf Grund von anomalem Tierverhalten vorhergesagt wurde. Ich habe zufällig einige Orginalpublikationen der beteiligten Geowissenschaftler an dem Programm zur Erdbebenvorhersage gelesen. Dazu Folgendes: entgegen dem weitverbreitetem Gerücht, wurde das Erdbeben nicht auf Grund des genannten Tierverhaltens "vorrausgesagt" (richtiger ist: vermutet), sondern auf Grund zahlreicher Messungen verschiedenster Art. Dazu gehörten zahlreiche Beobachtungsbrunnen (Grundwasser) in ganz China. Es waren nach Angaben der Wissenschaftler zehntausende von "Beobachtern" im Einsatz, die zahlreiche Phänomene aufzeichneten (darunter Grundwasserstände, seismische Aktivität, und auch Tierverhalten). Es wurde Folgendes beobachtet: vor dem Erdbeben sank großräumig im Bereich des Epizentrums des Erdebebens der Grundwasserspiegel (Monate zuvor). Basierend auf diesen und anderen Beobachtungen wurde eine Warnung herausgegeben. Dieses Phänomen lässt sich allerdings nicht immer beobachten. Um Erdbebenvorläufersignale beobachten zu können wird eine (oder mehrere) sensitive Monitoringstation(en) benötigt, sowie eine lange Zeitreihe, um die Sensitivität des Beobachtungsparameters auf geophysikalische Prozesse hin, zuvor untersuchen zu können. Ein Problem existiert nach wie vor: Unser Wissen über die Entstehung von Vorläufersignalen ist nach wie vor limitiert. Deshalb werden diese oft erst nach dem Erdbeben identifiziert. Aber die Forschung macht hier zur Zeit Fortschritte (siehe Referenzen). Erläuterungen zur Physik des ganzen können in der Fachliteratur gefunden werden.

Noch eine Ergänzung zum Thema Tiere: es ist nach wie vor nicht klar, wie Tiere auf potentielle Vorläuferprozesse starker Erdbeben reagieren. Wichtig für die Diskussion: Tiere können ein zukünftiges Erdbeben nicht fühlen, sie können aber wahrscheinlich auf Prozesse oder Phänomene reagieren, die auch andere Vorläufersignale hervorrufen. Diese müssen aber nicht notwendiger Weise detektiert werden. Die meisten Tier bezogenen Berichte stammen aus China. Diese hängen in der Regel mit sogenannten Intrakrustalen Erdbeben zusammen. Der Mechanismus dieser ist ein anderer als der z.B. von Subduktionszonen (Bsp. Japan). Diskussionen können hierbei der Fachliteratur entnommen werden.

Referenzen:

"Klassische Publikationen" zum Thema Erdbebenvorläufersignale bzw. Erdbeben bezogene Signale:

Zongjin, M. (1990): Earthquake prediction - Nine major earthquakes in China. Springer Verlag, pp.332.

Tsunogai, U., H. Wakita (1995): Precursory chemical changes in groundwater: Kobe earthquake, Japan. Science. 269; 61-63.

Montgomery DR, Manga M (2003) Streamflow and water well responses to earthquakes. Science 300:2047–2049

Diskussion zur Problematik der Entscheidungsfindung:

Molchan GM (1997) Earthquake prediction as a decision making problem. Pure Appl Geophys 149:233–247

Ein neuerer Übersichtsartikel zu geochemischen und hydrogeologischen Erdbebenvorläufersignalen kann hier gefunden werden (Fachzeitschrift: Natural Hazards): http://www.springerlink.com/content/t46861q27ql13014/ (Hartmann, J., Levy, J. (2005) Hydrogeological and gasgeochemical earthquake precursors - Review for Application. Natural Hazards 34, 279-305)

Eine neuere Studie über Vorläufersignale des Kobeerdbebens unter: http://www2.hawaii.edu/~jlevy/papers/HJ.pdf (Hartmann, J., Levy, J. (2006) Seismotectonic influence on precursory changes in ground water: Kobe earthquake, Japan. Hydrogeology Journal 14, 1307-1318.)

In der Hoffnung einen kleinen Beitrag für eine potentielle Verbesserung liefern zu können, Hartmann Vor einem Erdbeben ist das Erdmagnetfeld verändert(Pulsierend) was vereschiedene Tiere entfindlich stört, und veranlasst diese Zonen zu verlassen.D.P.16.3.2008 Durch dieses Schwachpulsierende Erdmagnetfeld werden die Magnetischen Blutkörperchen durcheinander gewirbelt, was die Tiere entfindlich stört.Dieses veränderte Erdmagnetfeld kann mit einem Gaussmeter nachgewiesen werden. D.P. 17.3.2008

Neue Hypothese zur Vorhersage

Servus, ich habe heute einen Artikel bei orf.at gelesen. Da der ORF bis zuletzt seine Artikel noch immer nicht archiviert, habe ich den ganzen Artikel im folgenden kurz zusammengefasst. Liebe Grüße, didi 16.4.2008

Gase lösen Wolken auf (Originalbericht von Robert Czepel, science.ORF.at, 11.4.08)

Zwei chinesische Forscher, Guangmeng Guo und Bin Wang von der Nanyang Normal University in Henan, haben anhand von Satellitenbildern die Wolkendecke im Süden des Irans untersucht. Dabei haben sie beobachtet, dass ca. 2 Monate vor einem Beben in der Wolkendecke Lücken auftraten, welche direkt über dem späteren Erdbebengebiet lagen. Die beiden Forscher vermuten, dass Gase aufsteigen und die Wolken auflösen. Das könnte auch die erhöhte Bodentemperatur vor den Beben erklären.

Prinzip der Erdbebenfrühwarnung durch Tiere Bis 24 Std. vor einem Erdbeben zeigen Tiere ein gestörtes verhalten. Was geht in den Tieren vor. Durch die Spannung in der Erdkruste wird das Erdmagnetfeld gestört(pulsierend). Dadurch werden die Magnetischen Blutkörperchen durcheinander gewirbelt, was die Tiere entfindlich stört und sie veranlasst aus solchen Zonen zu flüchten.Dieses veränderte Erdmagnetfeld kann mit einem Gaussmeter nachgewiesen werden, dadurch könnte man die betroffene Befölkerung frühzeitig warnen.denis 15.5.2008

Auslagerung

Hi,
ich hab die Liet der Erdbeebn mal ausgelagert, weil wenn wir hier jeden tektonsichen furz aufschreiben, der schöne Artikel ausenrum untergeht.
Die Auswahl bekannter Erdbeben, ist von mir aus dem Gedächtniss selektiert. Kann sicherlich noch geändert werde, wobei ich nicht sicher bin was das Kriterium sein sollte (Stärke, Tote, Bekanntheit?). Aber es sollten nicht mehr als 5-10 Beispiele sein. greetz vanGore 10:41, 29. Nov 2004 (CET)

Hi, gute Idee, die Liste habe ich schon gesucht als ich das letzte Erdbeben in Italien nachgetragen habe. --Raymond 10:47, 29. Nov 2004 (CET)
In der Liste der Erdbeben steht für das vom 26.12.04 eine stärke von 9.3, bei den stärksten beben ists nur mit 9.0 eingetragen *verwirrtist*

Liste der Erdbeben

Zum Erdbeben von Peru 1746 habe ich in anderen Internetquellen eine stark abweichende Zahl von Toten (4800) gefunden. In fast allen Quellen, u.a. Brockhaus, wird ein Erdbeben in China 1556 mit ca. 850.000 Toten erwähnt, das dann das verlustreichste aller Zeiten wäre. Allerdings möchte ich den Artikel noch nicht dahingehend ändern, da ich noch nicht weiter recherchiert habe. Vielleicht weiss ja sonst jemand genaueres --mevo 10:59, 5. Jan 2005 (CET)

Muss diese unschöne Auflistung eigentlich in dem Artikel verbleiben? Ich finde diese Liste recht unschön nud vfor allem auch zu lang. Am Ende kommt dann noch der Link auf die ausgelagerte, wesentlich umfangreichere Liste. Im Grunde ist diese gesonderte Liste doch völlig ausreichend, da ja alle genannten Beben dort auch gelistet sind. --seismos 21:16, 21. Nov 2005 (CET)


Bei der Liste bekannter Erdbeben fehlt definitiv 79 n.Chr. bei dem Pompeii und Herculaneum zerstört wurden.
Kann das nicht selber nachtragen, da ich mich gerade erst angemeldet habe.
Die genannen Städte sind nicht durch ein Erdbeben zerstört worden sondern durch den Ausbruch des Vesuv. --seismos 08:26, 7. Feb. 2007 (CET)

bekannte Erdbeben

Hallo Zusammen, im Artikel gibt es einen Abschnitt bekannte Erdbeben, stärkere Erdbeben sind in Deutschland zum Glück recht selten aber abundzu wackelt es doch z.B am 13.4.92 Epizentrum 4 km südwestlich von Roermond Stärke 6.0 [1], [2]. Da dies ein Erdbeben war was viele direkt gespürt haben schlage ich vor auch dieses "kleine" zu den Bekannten zu packen.--Dirk33 23:29, 23. Feb 2005 (CET) Aktuelle inoffizielle Erdbebenmeldung EurAsien, Schwerpunkt Deutschland. Um 20.30 Uhr war in Sueddeutschland ein sehr schwaches Erdbeben. Tagesdatum Samstag, den 12. November 2005 !

Weblinkzoo

Die Weblinks sind in ihrer Menge keinen mehr zu zu muten. Die Empfehlung von 3-5 wird hier deutlich überschritten. --Aineias © 23:30, 21. Apr 2005 (CEST)

Absolute Zustimmung --seismos 01:44, 30. Mär 2006 (CEST)
Was tun: Untergliederung oder löschen? --Rufus46 10:07, 29. Aug 2006 (CEST)
ich wäre für Eindampfen auf ca. 7 links und den Rest löschen. 5 sollten eigetnlich laut WP:WEB eh maximum sein --seismos 11:15, 29. Aug 2006 (CEST)
Um mal einen Anfang zu machen: ich glaube nicht, dass es nötig ist, die USA-bezogenen Webseiten hier zu listen. Und auch die einzelnen Landeserdbebendienste müssen hier nicht aufgezählt. --seismos 11:28, 29. Aug 2006 (CEST)

Erdbeben, nicht Seebeben

Die Bezeichnung Seebeben ist rein umgangssprachlich und irreführend. Der korrekte Begriff ist grundsätzlich Erdbeben, auch wenn das Epizentrum im Bereich des Meeres liegt. Ich schlage die Änderung aller Verwendungen des Begriffes Seebeben in Erdbeben vor. Irgendwelche Einwände?

Ja, die Bezeichnung Seebeben weist darauf hin, daß es es sich bei diesem Erdbeben nicht um eines an Land, sondern unter der See handelt, bei dem die Gefahr z.B. von Tsunamis, also einem zusätzlichen Gefährdungspotential existiert. Wenn im letzten halben Jahr permanent von einem Erdbeben nach dem anderen bei Banda Aceh in den Medien die Rede ist, wird meist die Tatsache, daß diese Beben draußen im Meer vor der Küste stattgefunden haben, geschlabert. Der genaue Ort dieser Beben wird dann meist nur noch beiläufig in irgendwelchen Fachzeitungen und Webseiten erwähnt. Ohne den Begriff Seebeben geht der andere Wirkungsmechanismus in der durch Infotainment gekennzeichneten Medienlandschaft einfach verloren, bei der die Frage, wo Herr Kohl und Herr Grasser Urlaub machen und was der Reporter angesichts der Leichen und Zerstörungen fühlt, wichtiger ist. Ein Hinweis, das der wissenschaftliche Ausdruck Erdbeben alle seismologischen Schwingungen, also auch die auf dem Meeresgrund umfaßt und Seebeben kein wissenschaftlicher Ausdruck ist, kann Deine Bedenken ja durchaus berücksichtigen.--Rosa Lux 13:34, 11. Mai 2005 (CEST)
Naja, sehr viele Beben finden (täglich!) unter dem Meer statt, müssten deiner Meinung nach also als Seebeben bezeichnet werden. Nur geht von diesen Erdbeben i.d.R. keine zusätzliche, meist sogar eine deutlich geringere Gefahr aus. Andererseits hat es Beben gegeben, deren Epizentrum an Land lag, die jedoch trotzdem (durch unterseeische Hangrutsche) einen Tsunami ausgelöst haben, wie beim Ereignis in Neuguinea im Juli 1998. Auch deine Behauptung, dass in den Medien nicht korrekt über die Lage der Epizentren berichtet würde, ist schlichtweg falsch, sorry. In allen Medien konnte man zu den größeren Beben die bekannten Karten finden, die selbst in der Bild-Zeitung das Epizentrum ungefähr an der richtigen Position dargestellt haben. Im übrigen redet man doch auch nicht von Seegewittern o.ä., während Begriffe wie z.B. Seepferdchen etwas ganz meeresspezifisches beschreiben. Im Englischen gibt es übrigens auch nur den Begriff Earthquake und nicht etwas Seaquake.--up2date 16:28, 14. Mai 2005 (CEST)
Bedaure, aber Deine Ansicht, es gäbe im Englischen nicht so etwas wie den Begriff Seaquake ist schlichtweg falsch, sorry, aber ein Blick in mein Wörterbuch oder ins Wiktionary belegt das Gegenteil und zwar nicht aufgrund meiner Einträge. Was Dein Hinweis auf die Bild-Zeitung anlangt, bedaure ich, aber die lese ich nicht. In meiner Tageszeitung war allerdings von einem Erdbeben vor Bandah Aceh am 9. Mai 2005 die Rede, das Angst wegen neuer, befürchteter Verwüstungen verbreitet habe. Eine Karte war da nicht, das Epizentrum war nicht mal mit westlich oder östlich Sumatras angegeben. Man konnte auf die Idee kommen, das die Erde unter der Stadt "gewackelt" hätte. Ich habe Orte an der Algarve gesehen, die aufgrund des Tsunamis in Folge des Seebebens 1755 von der Küste einige km landeinwärts auf höhere Felsen verlegt wurden. Noch heute nach mehr als 8 Generationen hat man dort vor einem solchen Unglück großen Respekt! Kein Mensch würde dort auf die Idee kommen, wegen des geologisch gleichen Vorgangs ein Wort zu verwenden, das einen Ort an Land suggeriert. Was liegt Dir eigentlich daran, diesen im Artikel nur äußerst selten benutzten Ausdruck unbedingt auszumerzen, obwohl er in dem von mir oben angeführten Sinne durchaus weit verbreitet ist? Benennen wir jetzt z.B. auch Seeklima um, weil es kein wissenschaftlicher Ausdruck ist? --Rosa Lux 16:16, 15. Mai 2005 (CEST)
Es sollte in einem Projekt wie Wikipedia auch auf korrekte Terminologie Wert gelegt werden. Und Seebeben oder von mir aus auch Seaquake sind nun einmal umgangssprachliche Begriffe, die von Leuten verwendet werden, die die Bedeutung des Begriffes Erdbeben nicht verstanden haben. Ein Hinweis darauf ist angebracht, eine Verwendung solcher Begriffe sollte jedoch vermieden werden. Wird denn z.B. im englischen Wikipedia irgendwo der Begriff Seaquake verwendet? Nein, nicht einmal auf der englischsprachigen Tsunami-Seite, und dass, obwohl es im Englischen den ebenso irreführenden Begriff Seaquake durchaus gibt, wie du richtig festgestellt hast. Auch auf den Seiten des [USGS] wird an keiner einzigen Stelle der Begriff Seaquake verwendet, auch nicht im Zusammenhang mit Tsunamis. Die Silbe Erd in Erdbeben bedeutet ebenso wie Earth in Earthquake eben gerade nicht, dass das Epizentrum "an Land" liegen muss, sondern dass sich die Quelle im Innern der Erde befindet, unabhängig davon, ob sich da an der Erdoberfläche Wasser befindet oder nicht. Der Begriff steht also überhaupt nicht im Widerspruch mit einem Epizentrum im Bereich des Meeres. Dein eigenes Missverständnis bezüglich eines Nachbebens bei Banda Aceh (welches eigentlich genau?) belegt doch, wozu die Verwendung des Begriffes Seebeben führt. Und gerade deshalb trete ich für die Änderung in Erdbeben ein.--up2date 17:47, 16. Mai 2005 (CEST)
Sorry, aber das mit meinem Mißverständnis kann ich so nicht stehen lassen. Ich schreibe "Nachbeben in Banda Aceh vom 9. Mai 2005" und Du antwortest "welches eigentlich genau". Unterliege ich da eigentlich einem Mißverständnis oder willst Du Dich mit der Argumentation nicht auseinandersetzen, weil Du sie sowieso für belanglos hälst, was der Belehrung mit "Bild-Zeitung" und "Seepferdchen" entspricht? Man kann durchaus die Plattentektonik begriffen haben, wenn man den Begriff Seebeben benutzt. Du fasst aber den Begriff "Erde" geologisch auf und beziehst "See" ausschließlich auf das Salzwasser. Das ist eine sehr fachspezifisch eingeschränkte Sichtweise, die offenbar nicht allgemeingültig ist. Man kann den Begriff Seebeben durchaus auch außerhalb der Geologie benutzen; es gibt nämlich noch andere Fachsprachen, die mit dem gleichen Begriff zu tun haben, z.B. Seefahrt oder Archäologie. Will man z.B. erfahren, ob Port Royal oder Mália einem Erdbeben, einem Vulkanausbruch oder einem Tsunami wegen eines Seebebens zum Opfer gefallen sind, dann macht diese Unterscheidung durchaus Sinn. In der Geschichte wird sogar der Begriff Seevölker benutzt, obwohl die betreffenden Völker nicht auf dem Meer gelebt haben. Beim Seehandel wird auch nicht mit Salzwasser gehandelt, er findet auch nicht im Meer oder darauf statt, sondern beschreibt einen Vorgang, bei dem das Risiko des Seetransports die entscheidende Rolle spielt. Mit Deinem Löscheifer erreichst Du wahrscheinlich nur, daß irgendeiner in ein paar Monaten, wenn wir die Seite nicht mehr auf unserer Beobachtungsliste haben, den Begriff Seebeben ahnungslos neu anlegt und genau das Gegenteil Deiner Absicht eintritt. Das halte ich nicht für sinnvoll. In Französisch gibt es die Vokabel "séisme océanique", in italienisch und spanisch "maremoto". In italienisch und spanisch sind die beiden Begriffe sogar in wikipedia [3] bzw. [4]. Den wiktionary-Hinweis auf seaquake auch noch zu löschen, ist doch wohl etwas kleinkarriert? Wann werden die Wörterbücher verbrannt, weil sie unwissenschaftlich sind? Warum die deutsche wikipedia als Enzyklopädie für Laien wissenschaftlich verengter als z.B. wikimedia [5] oder den Wissenschaftswebseiten [6] oder [7] oder [8] sein muß, erschließt sich mir nicht. --Rosa Lux 20:38, 30. Mai 2005 (CEST)
Es gab wie an jedem Tag seit dem 26. Dezember 2004 auch am 9. Mai 2005 mehrere Nachbeben im Bereich Nord-Sumatra. Du hast nicht geschrieben (z.B. unter Angabe der Uhrzeit), welches davon du meintest. Aber es war sowieso kein einziges davon so stark, dass relevante Medien darüber berichtet hätten. --up2date 20:42, 2. Juni 2005 (CEST)

Stärkstes Beben

Wenn (s.o.) Indonesien also auch ein Erdbeben war, warum steht es dann nicht in der Liste der stärksten Beben? Es hatte doch 0,4! ? Musicproducer 02:14, 19. Jan. 2007 (CET)

Weil 0,4 kein starkes Beben ist... ;-) Kleiner Scherz. Das Beben steht in der Liste an Position 3. Sumatra ist ein Teil von Indonesien! --seismos 15:02, 14. Nov. 2007 (CET)

Erdbebenstärke Sumatra

USGS sagt eben gerade, dass das Beben von Sumatra nicht das zweitgrößte Erdbeben der Menschheitsgeschichte sei, das mit 9,2 angegebene Alaska-Erdbeben sei stärker gewesen. Is the magnitude of the December 26th, 2004 Sumatra-Andaman Islands earthquake greater than 9.0? --Caterham 23:44, 13. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion wird wohl nie ein Ende nehmen. Fakt ist, dass ein Vergleich mit Beben, die vor über 40 Jahren stattgefunden haben, schwierig ist. Die öfters in den Medien kursierende Magnitude von 9,3 lässt sich nur mit modernen Breitband-Seismometern überhaupt messen. Solche Registrierungen gibt es für das Alaska- ebenso wenig wie für das Chile-Beben von 1960. Der einzige seriöse Vergleich lässt sich also nur anstellen, wenn man Registrierungen der ab Anfang der 60er Jahre üblichen WWSSN-Seismographen simuliert. Dies ist mit modernen Breitband-Registrierungen problemlos möglich und man kommt dann auf eine Magnitude von 9,0. Andersherum (also die Simulation moderner Breitband-Registrierungen aus WWSSN-Seismogrammen) geht es leider nicht. Hätte man Breitband-Registrierungen für das Alaska-Beben zur Verfügung, dann würde sich daraus möglicherweise auch eine größere Magnitude ergeben. --Up2date 10:46, 3. Aug 2005 (CEST)
Was bei diesen leidigen Diskussionen um Magnituden auch immer wieder gerne vergessen wird sind die verschiedenen Magnituden-Skalen. Welche Magnitude wurde denn überhaupt benutzt? Lokal-Magnitude? Momenten-Magnitude? Das Sumatra-Beben wurde beim GFZ Potsdam damals mit einer Magnitude von ca. 7,5 gemeldet. Das war die Raumwellen-Magnitude... weicht, wie man sieht, deutlich von den über 9 ab, die aus der Lokal-Magnitude gewonnen wurde (und die in den Medien natürlich viel lieber präsentiert werden). --Iwoelbern 18:30, 10. Okt 2005 (CEST)

Grundsätzliches zur Erdbebenstärke

Ich vermisse bei der Betrachtung der Erdbebenstärke eine vernünftige Relation. Im Artikel nimmt die Intensitäten-Skala den größten Teil ein, während die Richter-Skala nur in einem kleinen Absatz behandelt wird. Und es wird auch nicht mit einem Wort erwähnt, dass es etliche verschiedene Magnituden-Skalen gibt (mb, MS, Mw, Ml...) Ich halte es für sinnvoll, den Abschnitt mit den Intensitäten weiter nach hinten zu rücken. Die Intensität ist eine reine Aussage über die Oberflächenwirkung eines Bebens und hat mit der physikalischen Stärke, also der freigesetzten Energie nicht viel zu tun. Der Satz über die physikalische Messung der Erdbebenstärke anhand des Versatzes an der Oberfläche ist ebenso überflüssig. Weitere Meinungen? --Iwoelbern 18:42, 10. Okt 2005 (CEST)

Genau meine Meinung. Leider steht der Einwand von Iwoelbern schon ziemlich lange im Raum, ohne dass sich was getan hat. Ich als unbedarfter Leser hab mich zuerst nur gewundert, als ich das mit den Erdbebenstärken gelesen hab. Ottonormalbürger kennt halt nur die Richterskala, dann liest er was über Stärke 12 und muss sich unwillkürlich am Kopf kratzen. Vielleicht könnte man da mal Klarheit schaffen. --Michael Knight 09:21, 13. Jan 2006 (CET)

Seebeben und ich bin auf'm Schiff

Hallo

Ist unter euch ein erfahrener Seebär? Wir fahren öfters mit einem 150m (Fähre) Schiff über die Adria. Zur Zeit sind ja Seebeeben im Ionischen Meer so richtig in.

Ist ein Seebeben mit der Stärke +/- 5.5 - 6 für ein Schiff eigentlich gefährlich?

Ein Beben - egal ob an Land oder am Meeresboden - ist für ein Schiff völlig ungefährlich. Das einzige, was gefährlich werden könnte, wäre ein Tsunami, der als Folgeerscheinung eines Bebens auftreten kann. Allerdings auch das nur in relativ flachen Gewässern, sprich: in Küstennähe und nicht auf hoher See. Ob im Mittelmeer ein Magnitude 6 Beben ausreicht, um überhaupt einen Tsunami auszulösen, wage ich allerdings zu bezweifeln, weiß es aber nicht hundertprozentig. In der Regel braucht es aber schon deutlich mehr Energie, bevor so etwas ausgelöst wird... -- seismos 16:50, 12. Apr 2006 (CEST)

Tiefbeben

Hallo, der Absatz über die Ursache von Tiefbeben ist - aus Sicht eines Geophysikers - mehr als obskur. Dass Tiefbeben nicht den tektonischen Beben zuzuordnen sind, lernt man in jeder Geophysik-Einführungsvorlesung. Wenngleich noch nicht hinreichend geklärt, so gibt es durchaus ernstzunehmende Ansätze zur Erklärung der Tiefherdbeben (Olivin-Spinell-Übergang), die erwähnesnwert sind. Der Begriff Folklore im Zusammenhang mit Erdbebenvoraussage stößt alle Geophysiker, die sich ernsthaft hiermit beschäftigen vor den Kopf.

Die Beziehung zwischen Erdbeben und Medien ist durchaus erwähnenswert aber m.E. besser in einem eigenen Kapitel aufgebhoben. MS, 10:00, 21. Jul 2006

Nach wie vor ist der Absatz zur Entstehung von Erdbeben, insbesondere der Tiefbeben aus Geophysiker-Sicht unbefriedigend. Zu den "mitteltiefen" Beben ein Zitat aus dem GEPRIS-Projekt (SFB267): "Kirby (1996) stellte auf Grund dieser Beobachtung die inzwischen weithin akzeptierte Hypothese auf, daß sowohl die Magmenbildung im Mantelkeil als auch das Auftreten der mitteltiefen Beben in der abtauchenden Platte ein Ergebnis von ein und demselben Vorgang, den Entwässerungsreaktionen in der Platte, darstellen. Erdbeben entstehen dabei im Ergebnis von "dehydration embrittlement" Prozessen in der abtauchenden Kruste, ein inzwischen gut untersuchter Mechanismus (z.B Paterson, 1978). Erdbeben in größerer Tiefe (> 100 km) werden erklärt durch die kinetische Verzögerung dieser Reaktionen infolge der geringen Temperaturen in schnell abtauchenden Platten". Auch zum o.g. Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Tiefbeben und metastabilem Olivin gibt es erwähnenswerte Forschungen. (MS, 10:34, 6. Juni 2008)

Verbessere den Abschnitt doch einfach. --seismos 10:50, 6. Jun. 2008 (CEST)

Link Häufigkeit Erdbeben in Deutschland

Diese Information der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover finde ich erwähnenswert: [9] 84.173.245.184 18:50, 11. Feb. 2007 (CET)


Ergänzung

Das Erdbeben von 79 n.Chr. bei dem Pompeii und Herculaneum zerstört wurde war der Ausbruch des als erloschen geltenden Vesuv´s am 24. August 79 n. Chr. Allerdings gab es 17 Jahre zuvor, nämlich 5. Februar 62 n. Chr. ein Erdbeben direkt unter der Stadt Pompeii, das im Nachhinein als Vorbote des Vulkanausbruchs gewertet wird. Bei diesem Erdbeben wurde Pompeii größtenteils zerstört. Man schätzt heute das es ein Erdbeben der Stärke 6,5 war. Als der Vesuv 17 Jahre später ausbrach, war ein Großteil der Stadt noch nicht wieder aufgeräumt. Das Beben war vergleichbar mit dem Bebem Weihnachten 2003 im iranischem Bam, was 40 000 Menschen tötete.

Desweiteren ist bekannt das dort wohl die ersten Erdbeben Europas überliefert wurden.

5960 v. Chr. : Pompeii, das erste große bekannte Erdbeben, das man in Europa kennt. 3580 v. Chr. : Pompeii, das zweite große bekannte Erdbeben. ~ 1700 v. Chr. : Kreta, Erdbeben das wohl deutliche Zerstörungen in der Minoischen Kultur hinterlassen hat, bis der Santorin-Vulkan diese Kultur auslöschte.

Desweiteren bitte folgendes ergänzen: 6.3.2007 Erdbeben der Stärke 6,2 und 6,3 auf Nordsumatra innerhalb von 2 Stunden, 56 Tote, viele Verletzte, Hunderte von Häuser eingestürzt. Genaue Lokalisation, Südliches Sumatra nahe der Stadt Solok 22 Uhr und 24 Uhr Ortszeit (03:49:40 GTM und 05:49:26), (Land-)Beben in cirka 10 km Tiefe. Es brach Panik aus, nachdem ja Sumatra bereits Weihnachten 2004 vom Seebeben bzw. Tsunami betroffen war. Die Insel hatte 3 Tage zuvor bereits ein stärkeres Beben von 5,8 auf der Richterskala registriert. Insgesamt stiegt die Erdbebenaktivität seit Anfang Februar 2007 sowohl in Sumatra, als auch in der See zwischen den Molukken und Celebres sowie entlang der peruanisch/chilenischen Pazifikküste. Vermutlich wird es hier in Kürze zu einem größerem Beben kommen.


Kritik: Im übrigem wird die Seite wohl nicht aktuell bleiben, wenn ihr den Leuten den Zugriff verwehrt um neuste Infos zu ergänzen. So furchbar wird diese Seite wohl nicht bedroht sein ;-)

Vorweg: Es wäre schön, wenn Du Deine Beiträge signieren würdest!
Zu Pompeji: Von dem Erdbeben als Vorboten höre ich zum ersten mal. Das scheint mir auch mehr als fragwürdig, ob angesichts einer Zeitspanne von 17 Jahren zwischen Beben und Vulkanausbruch ein direkter Zusammenhang bestehen muss. Wenn das im Artikel Eingang erhalten soll, wären wohl Quellenangaben zu erbringen. Aber trotzdem weiß ich nicht, was diese Information in diesem Artikel bringen sollte. Das Verständnis von Erdbeben wird das nicht mehren. Allenfalls wäre das interessant für den Artikel Pompeji.
Zur Aktualisierung: In Indonesien bebt es alle Nase lang. Ob ein größeres Beben bevorsteht, ist reine Spekulation. Solche Mutmaßungen möchte ich nicht in einem Artikel wiederfinden. Und was die Aktualisierung betrifft, bin ich heilfroh, dass eben nicht jedes Beben sofort eingetragen wird. Der Artikel heißt Erdbeben und nicht Liste aufgetretener Erdbeben. Es gibt eine extra Liste, wie auch im Artikel zu lesen steht. Dort können neuerliche Beben meinethalben ergänzt werden. Zum Verständnis von Erdbeben allerdings ist diese Auflistung gänzlich Überflüssig. --seismos 12:21, 7. Mär. 2007 (CET)


Wie schön das wir alle nur das machen was DU willst. Ich dachte das wär nen allgemeines Projekt ? Quelle: Joachim Schüring - Pompeii - Ende mit Schrecken Plinius der Jüngere - 2 Briefe an Tacitus ps: wenn du Seebären suchst, warum schreibste das nicht unterm Stichwort "Kontaktanzeige" ?

Wenn Du an Meinungen nicht interessiert bist, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Und signieren geht ganz einfach: --~~~~.
Es geht doch wohl darum, welche Informationen für den Artikel von Nutzen sind, oder? Weder aktuelle Beben noch die Zerstörung Pompejis leisten einen Beitrag zur Erklärung des Begriffes Erdbeben und sind deshalb in diesem Artikel fehl am Platze. --seismos 13:24, 7. Mär. 2007 (CET)

Nur um dir nen Gefallen zu tun ? Bitte kümmere dich lieber um deinen Kahn damit der nicht absäuft... Zum anderen ist die Verbindung von Vulkanismus und Erdbeben durchaus "erdbeben-relevant"...

Kleinere Ergänzung zu dem oben genanntem vorhergesagtem Chinabeben. Das Chinabeben wurde aufgrund verschiedener Methoden vorhergesagt. u.a. Änderung im Magnetfeld, Edelgasgehalt von Radium im Grundwasser und tektonischer Strukturen. Daraufhin verteilte man Fahnen, Blätter usw. wo das Verhalten von Tieren gezeigt wurde wie z.b. Fische die aufgrund von Sauerstoffmangel häufig aus dem Wasser springen oder Hunde die grundlos bellen, Hühner die aufgeregt herumflattern weil ihr Orientierungssinn gestört ist, Schlangen die an die Oberfläche kommen weil es ihnen in ihren Höhlen schlichtweg zu unruhig ist usw. Zwar rettete diese Vorhersage vielen das leben, versagte aber schon im nächsten Beben total.

Radiumgehalt im Grundwasser gilt wie auch Störungen im Magnetfeld der Erde als eine der häufigsten Nebenerscheinungen. Aber es gibt auch viele weitere. Fakt ist jedoch das Tiere offensichtlich drauf reagieren, nur reicht die Zeit bei weitem nicht aus um sinnvolle Evakuierungsmaßnahmen in Gang zu bringen.

Übrigens werden Erdbeben zumindestens kleinere auch durch Tiefenbohrungen ausgelöst. So geschehen in der Schweiz wo anfang des Jahres 2007 ein kleineres Erdbeben (knapp 3) durch eine Bohrung für ein Wärmekraftwerk ausgelöst wurde. Quelle BdW

Zuverlässig ist nach wie vor einzig die wissenschaftliche Erbebennachhersage - da findet man dann allerlei Anomalien, ohne dass man (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) von der Korrelation bisher je zu einer für die Prognose relevanten Kausalität gekommen wäre. Mit anderen Worten: Erdbebenvorhersage ist nach Aussagen aller relevanten Forscher Scharlatanerie. --Gerbil 13:47, 7. Mär. 2007 (CET)

Ob man der Wissenschaft wirklich so blind vertrauen sollte oder nicht doch lieber auf logischem Verstand, alter Buschmedizin oder einfachsten Bauernregeln vertrauen sollte, wage ich mal so in den Raum zu stellen. Es gibt genug "wissenschaftliche Theorien" die falsch sind und wenn man es genau nimmt, ist jede wissenschaftliche Theorie nur eine gut formulierte Spekulation.

Also aus meiner Sicht hat diese "Diskussion" spätestens ab hier keinen Sinn mehr. Hier wird zum Artikel dikutiert, nicht zum Thema. Grüße --TomCatX 15:17, 7. Mär. 2007 (CET)
Ein anonymer Troll, wie's scheint... --seismos 15:38, 7. Mär. 2007 (CET)

Stärkstes Erdbeben

Hier im Artikel und auch im Artikel Erdbeben von Valdivia 1960 wird das Große-Chile Erdbeben als größtes jemals gemessenes Erdbeben genannt. Nun habe ich schon in mehreren Büchern, darunter im durchaus gängigen Standardlehrbuch Physische Geographie von Arthur N. Strahler und Alan N. Strahler gelesen, dass es 1906 im Grenzgebiet zwischen Ecuador und Kolumbien und 1933 in Japan ein Erdbeben mit 8,9 auf der Richter-Skala gemessen wurde. Weiß da wer genauers drüber? --Tafkas Disk. +/- Mentor 19:54, 6. Jun. 2007 (CEST)

Das ist dann ja aber nicht größer als das große Chile-Erdbeben, das ja mit einer Magnitude von 9,5 verzeichnet ist. --seismos 20:13, 6. Jun. 2007 (CEST)
Kleiner Nachtrag: Beide Beben sind in der Liste von Erdbeben aufgelistet, allerdings existieren dazu keine Artikel. --seismos 20:23, 6. Jun. 2007 (CEST)
Sorry, da hab ich wohl nur auf meine Liste geguckt und hab sie nicht genau mit der hier verglichen. Die Beben von Chile und Alaska sind in der kurzen Liste im Strahler&Strahler mit 8,5 angegeben. Zitat zu den beiden von mir genannten Erdbeben "8,9 (...) Bisheriges absolutess Maximum: Nur zwei Beben bekannt: Kolumbien-Ecuador-Grenzgebiet 1906 und Japan 1923". Beste Grüße --Tafkas Disk. +/- Mentor 10:54, 7. Jun. 2007 (CEST)


Die Quelle (Literaturangabe in dem englischen Artikel), die Du erwähnt hast, ist recht alt. Es ist gut denkbar, dass die Magnitude nach neuerer Auswertung revidiert wurden. Mit Magnitudenangaben ist das ohnehin immer so eine Sache: Erstmal gibt es ja verschiedene Skalen, die verschiedene Werte liefern, geredet wird aber immer von der Gutenberg-Richter-Skala. Die gibt aber eigentlich die Lokalbebenmagnitude an. Nun wage ich zu bezweifeln, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts schon hinreichend viele Seismometer gab, um eine Messung der lokalen Magnitude vornehmen zu können. Die Magnitude exakt zu rekonstruieren ist daher fast unmöglich. Außerdem scheint mir die Quelle sogar älter zu sein als das große Chile-Beben. Kein Wunder, dass es dort noch nicht erwähnt ist. :-) --seismos 11:37, 7. Jun. 2007 (CEST)

Noch ne Liste: [10] mfg --Piflaser 13:54, 14. Nov. 2007 (CET)

Steht bereits als Referenz im Abschnitt zu den stärksten Beben... --seismos 15:03, 14. Nov. 2007 (CET)

Antworten

Bitte den Link aufnehmen http://www.seismologie.bgr.de/www/sdac/erdbeben/sig_quakes_list.htm

Gewaltigstes Erdbeben:

22.5.1960, Richterskala 9.5, 5700 Tote, Süd-Chile

Katastrophalstes Erdbeben:

26.12.2004, Richterskala 8.8, 283100 Tote, Nord-Sumatra

Höchste Erdbebenrate weltweit: - Indonesien - Iran - Japan - China - Chile

Höchste Erdbebenrate Europas:

- Türkei - Italien - Rumänien(Karpaten)

Schwächstes Erdbeben mit Toten:

16.12.1857 Richterskala 5.1, 10939 Tote Neapel, Italien

Zahlreiche Erdbebenangaben wurden in den letzten Jahren korrigiert.

31.1.1906 Richterscala 8.9, 1000 Tote, Colombia

2.3.1933 Richterskala 8.9, 2990 Tote, Sanriku, Japan

Alaska-Beben ist nicht verzeichnet.


Auch in Diskussionen darf man seine Beiträge signieren... Ansonsten kann ich dazu nur sagen, dass die BGR-Seite bereits verlinkt ist. Die Unterseiten muss sich der interessierte Leser schon selbst suchen... Und hört endlich mal auf mit diesem leichtfertigen Gebrauch des Begriffes Richterskala, der auch hier einmal mehr falsch ist! --seismos 15:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
Die BGR-Seite ist verlinkt, aber 2007-11-27 ist das Linkziel (http://sdac.hannover.bgr.de/) nicht mehr existent (404). Einen möglichen Ersatz stellt http://www.seismologie.bgr.de/sdac/erdbeben/erdbeben.htm dar. --83.236.181.13 16:33, 27. Nov. 2007 (CET)

Tabelle wie beim Artikel Beaufortskala

ist es möglich eine Tabelle zu erstellen wie bei dem Artikel Beaufortskala ? Was bedeutet ein stärke vier beben? Lampen fallen von der Decke, Bilder von der Wand usw.? wie sieht das bei stärke fünf aus? häuser mit schlechtem fundament stürzen ein? gibt es objektive kriterien? vielen dank--84.132.117.198 15:10, 24. Feb. 2008 (CET)

Habe Dir gerade in der Artikeldiskussion zur Richterskala geantwortet - siehe dort.. -seismos 15:29, 24. Feb. 2008 (CET)

grösste gemessene erdbeben

weiter oben auf der seite steht, dass das Tsunami-beben eine stärke von 9.3 auf der richterskala, vielleicht sogar 9.4. dies ist widersprüchlich, da bei den "grössten je gemessenen erdbeben" steht, dass selbiges erdbeben nur eine stärke von 9.1 gehabt haben soll. falls man es ändern würde, wäre es schon das zweitgrösste je gemessene beben, nach diesen in chile. gruss, david

Die Angaben in verschiedenen Quellen ergeben unterschiedliche Werte. Bei derart starken Beben ist die Ermittlung der tatsächlichen Magnitude sehr schwierig, so dass möglicherweise noch mehrere Korrekturen des Wertes zu erwarten sind in den kommenden Jahren. Die Tabelle mit der Angabe 9,1 ist von der angegebenen Internetseite entnommen. Da diese 9,1 angibt und sie als Quelle genannt ist, sollte dort keine Änderung vorgenommen werden. Übrigens: Richterskala sowieso schon mal gar nicht, da es sich bei dieser Angabe um die Momentenmagnitude handelt. --seismos 21:24, 6. Mär. 2008 (CET)
In Chile hat's heute morgen ein schweres Beben gegeben, dies hat laut Angaben des Geographischen Institus der USA eine Stärke von 8,8 auf der Richterskala. Siehe hier.


Wie immer, sind die Angaben falsch wiedergegeben worden.. Irgendein Institut übermittelt die korrekte Magnitude, und irgendeiner Presseagentur nennt es dann fälschlich Richterskala. Korrekt ist auch hier die Momentenmagnitude, siehe hier! --seismos 10:21, 27. Feb. 2010 (CET)

Begriff Nachbeben

Der Begriff Nachbeben wird derzeit auf Erdbeben weitergeleitet. Das Wort kommt jedoch derzeit im ganzen Artikel nicht vor. Der ausfuehrliche Artikel in der englischen Wikipedia zu Aftershock zeigt aber, dass man darueber durchaus einige Worte verlieren kann. In der Umgangssprache ist es auch sehr praesent. Das gleiche gilt fuer den Begriff Vorbeben. Der wird derzeit nicht weitergeleitet und kommt hier auch nicht vor. Dabei haengen daran spannende Fragen: Wie wird entschieden was Vor-, Haupt- und Nachbeben ist? Warum kommen sie vor? ... Gruss ossipro 15:01, 5. Aug. 2008 (CEST)

Nachbeben ist jetzt erwähnt und mit Verlinkungshinweis fett geschrieben. -- JARU 20:22, 22. Apr. 2009 (CEST)

Erdbeben vs. Seebeben

Ein Erdbeben ist ein Oberflächenbeben, ein Seebeben hat seinen Ursprung in der Lithosphäre bzw. hängt mit der Plattentektonik zusammen. Dann spricht man allerdings auch von einem Hypozentrum (also dem Entstehungsort des Tiefenbebens, der sich am Epizentrum, der Verlängerung des Hypozentrums an der vertikalen Achse, an die Erdoberfläche tritt.

Meines Erachtens muss dies im Artikel stärker herausgearbeitet werden. --JARU Sprich Feedback? 21:57, 11. Feb. 2010 (CET)

So, so, ein „Seebeben“ findet also in der Lithosphäre statt. Und wer erzählt so einen Unsinn? --seismos 22:02, 11. Feb. 2010 (CET)
Ich, aber vielleicht trifft die Asthenosphäre doch besser? --JARU Sprich Feedback? 22:19, 11. Feb. 2010 (CET)
Sehr lustig... --seismos 22:23, 11. Feb. 2010 (CET)

Magnitude

Ist der englische Begriff "Magnitude" in der Seismologie auch im Deutschen üblich? In Regelungstechnik, digitaler Signal-Verarbeitung, Mechatronik und der allen gemeinsam zugrunde liegenden Mathematik wird i.A. "Amplitude" verwendet! -- Käptn Weltall 14:18, 27. Feb. 2010 (CET)

Magnitude (Erdbeben), wird auch in D gebraucht.-- Jo 14:30, 27. Feb. 2010 (CET)

Anzahl der aufgelisteten Erdbeben

Hi,
als ich die Tabelle mit 10 Einträgen gesehen habe war ich geschockt: Ich bin stark dafür die Liste auf die stärksten 25 Erdbeben zu erweitern. [11] -- Enomine 23:24, 12. Mär. 2011 (CET)

Und welchen enzyklopädischen Nutzen hat das? Eine (viel zu) umfangreiche Liste von Erdbeben gibt es ohnehin, und diese ist zudem nach Magnitude sortierbar. Und wer noch mehr Informationen braucht, kann sich der Weblinks bedienen. --seismos 23:38, 12. Mär. 2011 (CET)

Erdbeben Japan März 2011

gerne hätte ich von Euch über meine Gedankengänge Rückmeldung. Das Ausmass in Japan ist traurig, für die dort lebende Bevölkerung krass und beängstigend. Ich frage mich aber seit einiger Zeit, ob wir Menschen diese Wirbelstürme, Erdbeben nicht auch mit unserer Art zu leben herausfordern. Das Gleichgewicht der Erde stimmt schon lange nicht mehr. Wir haben alle unsere Verantwortung. Ich bin kein Kirchengänger, aber die Tier-, Pflanzenwelt und der Mensch haben eine Verantwortung das Gleichgewicht der Erde zu erhalten. Nur der Mensch ist in den letzten Jahren wieder( Atlantis, Turm von Babylon etc)rückfällig geworden. Mehr...mehr...mehr Nicht nur Tokio wurde auf einem nicht sicheren Gelände( Gürtel) gebaut, auch viele andere Orte, welche immer wieder von Erdbeben und Wirbelstürmen etc. aufgesucht werden, sind ohne Berücksichtigung alten Wissens gebaut worden. Der Mensch wird rücksichtslos gegenüber der Natur, wenn sie zurückschlägt beklagt er sich! Würde jeder nur bauen wo das Gelände seit Jahrzehnten als sicher gilt, wäre der Menschheit viel Kummer und Ärger erspart worden. Wir müssen trotz Technik, Wissenschaft etc wieder ins Gleichgewicht der Erde zurück kehren. Sonst bedeutet das sicher das Ende der Welt! Jedes Tier achtet sein Gebiet, lässt nur leben was auch zu essen hat....der Mensch hatte dieses Wissen auch, wo ist es geblieben? (nicht signierter Beitrag von 91.138.6.27 (Diskussion) 17:33, 15. Mär. 2011 (CET))

Kannst Du erklären, wie Dein Diskussionsbeitrag die Qualität dieses Artikels heben soll? Wo sollen denn die 125 Millionen Japaner und Japanerinnen Deiner Meinung nach wohnen? Wie sollen diese Menschen ein Erbeben herausfordern? – In dem sie alle synchron auf den Boden stampfen? Japaner und Japanerinnen leben mit Erdbeben, wie Du mit tödlichen Krankheiten lebst, die viel mehr Opfer fordern, als Erbeben. Also bitte zuerst denken, dann schreiben. Danke. --Re probst 19:51, 17. Mär. 2011 (CET)

Typos/Stil wegen Edit-Sperre hier abgelegt:

Erdbeben#Erdbebenherd:

- , so etwa, bei schweren Beben,  -> , so etwa bei schweren Beben, 
- wo die tektonischen Platten auseinander driften, -> ::: auseinanderdriften,
- werden also auseinander gezogen -> ::: auseinandergezogen
- Das Gestein wird zusammen gestaucht -> ::: zusammengestaucht
- sich die beteiligten Platten seitlich aneinander vorbei schieben. -> ::: vorbeischieben. 
  {die einzige Korrektur, über die man diskutieren könnte} (nicht signierter Beitrag von 77.185.32.180 (Diskussion) 11:20, 16. Mär. 2011 (CET)) 
Die Punkte 1 und 4 habe ich erledigt. Die anderen erscheinen mir nach Prüfung mittels dieser Seite mit der neuen Rechtschreibung konform und damit richtig zu sein. --seismos 11:46, 16. Mär. 2011 (CET)

Historische Erdbeben::Japan 2011:Kraftwerksschäden

Nur das Kraftwerk Fukushima I hat schwere Schäden. Alle anderen haben keine schweren oder sogar keine Schäden(JAIF-Report 11). Bitte, dies zu ändern. Björn -- 62.245.226.106 11:20, 18. Mär. 2011 (CET)

die Quelle lässt sich für mich leider nicht öffnen (Not Found The requested URL /english/news_images/pdf/ENGNEWS01_1300411879P.pdf was not found on this server.) --mfg Sk!d 19:39, 18. Mär. 2011 (CET)
Hallo, die Ereignisse bei drei Blöcken des Kernkraftwerks Fukushima II wurden mit INES 3 bewertet, siehe hier. INES 3 bedeutet zumindest Ernster Störfall. Grüße -- Rainer Lippert 19:48, 18. Mär. 2011 (CET)
Also laut IAEO wurde für Onagawa und Tokai keine INES einstufung getroffen(http://www-news.iaea.org/news/topics/default.asp), also sollten diese beiden auch wieder raus genommen werden. Laut dem von Rainer angeführten Dokument hat Fukuschima Daini ganz Gewiss keine "Schweren Folgen" am Reaktorblock. Nur die Nebenkühlwasserpumpen waren betroffen, und die Blöcke 1,2 und 4 erreichten am 14.03.2011 schon den unkritischen kalten Zusatnd Block 3 sogar schon am 12.03., also würde ich auch dafür stimmen das dies rausgenommen wird, denn die INES 3 Einstufung fand aufgrund des Bwertungspunktes "Weitgehender Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen"(z.B. http://www-news.iaea.org/news/topics/topic/default.asp?topicID=936) statt. "Ernster Störfall" heist nicht "Schwere Schäden" sondern in diesem Fall nur, das "Sciherheitsvorkehrungen" ausfielen. Zitat von der Seite "Störfall" hier in der Wiki "In der Kerntechnik ist ein Störfall gemäß § 3 der Strahlenschutzverordnung „ein Ereignisablauf, bei dessen Eintreten der Betrieb der Anlage oder die Tätigkeit aus sicherheitstechnischen Gründen nicht fortgeführt werden kann und für den die Anlage auszulegen ist oder für den bei der Tätigkeit vorsorglich Schutzvorkehrungen vorzusehen sind.“ Bei schweren Folgen würden wir uns schon in der Region >=INES 4 "Schäden am Reaktorkern/an den radiologischen Barrieren" bewegen. Gruß Niki (nicht signierter Beitrag von 91.23.196.252 (Diskussion) 02:14, 21. Mär. 2011 (CET))

Rangfolge der stärksten Erdbeben

Ich wäre für einen Gleichplatzierung der Erdbeben von gleichen Stärke also (4 und 5, 6 und 7 sowie 9,10 und 11), und hinzufügen des 3ten 8,6 Bebens Assam-Erdbeben 1950 wenn es schon einen eigenen Artikel hat. Gruß Niki (nicht signierter Beitrag von 91.23.196.252 (Diskussion) 02:14, 21. Mär. 2011 (CET))

Das selbe wollte ich hier auch gerade vorschlagen, aber du bist mir zuvorgekommen. -- 85.181.18.73 22:09, 29. Mär. 2011 (CEST)
Und was genau veranlasst zu der Annahme, dass die Beben gleich stark waren? Nur, weil auf eine Nachkommastelle gerundet wird? Die Reihenfolge sollte schon so übernommen werden, wie sie die Quelle auch angibt. Und da es noch die (viel zu) umfangreiche Liste von Erdbeben gibt, ist es wohl auch nicht nötig, mehr als 10 Beben im Artikel zu nennen. Es stimmt allerdings, dass das Assam-Beben an Stelle des Andreanof-Ereignisses in die Tabelle gehört. Ist geändert. --seismos 23:30, 29. Mär. 2011 (CEST)

Erdbeben

Können Erdbeben unsere Welt zerstören? (nicht signierter Beitrag von 85.216.35.92 (Diskussion) 16:33, 21. Mär. 2011 (CET))

Ganz klar NEIN. Die Erde ist wie eine Kugel beim Kugelstossen. Drum herum fliegt der Mond. Beim fliegen um die Sonne innerhalb eines Jahres rotiert die Erde pro Tag/Nacht einmal um sich selbst. Dies vorangestellt, um zu verdeutlichen welche gewaltigen Energien (Naturgewalten) die Erde verursacht oder welche auf sie wirken. Der chemische Aufbau -- man stellt sich vor, dass die Erde nach dem Bohrschen Atommodell im Innersten der Erde die hoechste Atommasse der Elementen (Metalle) hat und in den aeussersten Schichten nur noch die Atommassen der Elemente Wasserstoff, Sauerstoff, Helium, Stickstoff vorliegen -- der Kugel beim Kugelstossen und der Erde ist ungefaehr gleich. Einfach nicht unter Normalen Bedingungen zu zerstoeren. Die Erde mit ihrer Erdkruste und ihrem Erdmantel kann man sich vorstellen wie einen Medizinball im Sportunterricht. Bei einem Erdbeben wird nur die aeusserste Huelle (Gesteine, Silizium plus Oxidation) lokal in Schwingungen versetzt (9000 Kilometer in 8 Minuten). Wenn die Erdkruste aufbricht, tritt aus dem Erdinneren die fluessige Larva (Vulkanismus) aus. Kurz beschrieben die Erde zerstoert sich nicht selbst und auch der Mensch ist mit seinen heutigen technischen Mitteln weit entfernt davon Meereswasser, Erdbeben, Vulkanismus als Naturwaffen gegen die Erde und/oder gegen sich selbst einzusetzen. Wozu die Naturgewalten der Erde imstande sind, sieht man derzeit sehr anschaulich in Japan. Innerhalb der 2 Zeitpunkte von 14.46 Uhr (Erdbeben 5 Minuten) und 15.01 Uhr (Tsunami) am 11.03.2011 wurden tausende Menschen (derzeitiger Stand 24.500 Menschen nach Medienberichten) getoetet oder sind vermisst und diese Naturgewalten haben ueber mehrere hundert Kilometer ganze Landstriche dem Erdboden gleich gemacht. Da wirkt alle heutige Militaertechnik wie Kinderspielzeug. 194.83.172.121 11:27, 31. Mär. 2011 (CEST)

Erdbeben und Tsunami in Japan am 11.03.2011

Dieses Erdbeben betrifft im Nordosten Japans am Pazifischen Ozean nach Satellitenbilder und Berechnungen des Deutschen Geoforschungzentrums zirka 120.000 direkt betroffenen Japaner Kinder, Frauen, Maenner. Von diesen 120.000 Menschen sind durch das Erdbeben der Staerke 6,6 (Epizentrum 8,9/9,0) zirka 20.000 Menschen ums Leben gekommen (wobei anzunehmen ist, dass alle die heute noch vermisst werden fuer tot erklaert werden muessen). Das Gebiet umfasst von Norden nach Sueden an der Nordostkueste 6 Haefen der HAUPTINSEL JAPANS. Wenn man sich diese Zahlen betrachtet, war es eines der Staerksten Beben mit den meisten Toten. Durch die Atomkraftwerke in Fukushima sind am 11./ 13./16. 2011 (Wasserstoffexplosionen in den Reaktorenbloecken 1 und 3) bisher keine Menschen zu Schaden gekommen (LEBEN UND GESUNDHEIT). 62.200.73.57 11:23, 25. Mär. 2011 (CET)

Kann mir mal jemand erklaeren, was sich konkret in der Erdkruste/Erdmantel vor der Hauptinsel Japans am Nordwestrand des Pazifischen Ozeans gegenwaertig abspielt? Wieso gibt es hunderte Erdbeben bis zur Staerke 8,9/9.0 innerhalb von 14 Tagen. Was passiert konkret unter Meeresoberflaeche auf einem Gebiet (Hauptinsel Japan) von 1500 Kilometern mal 1500 Kilometern? Gibt es dort vor Ort genaue Messungen, Aufzeichnungen und Untersuchungen des Meeresboden in den letzten 30 Tagen (25.03.2011). 62.200.73.57 11
55, 25. Mär. 2011 (CET)
Es entlädt sich dort die Spannung, die sich über Jahrzehnte in der Erdkruste dadurch aufgebaut hat, dass sich zwei tektonische Platten gegeneinander bewegt haben. Im konkreten Fall hat sich die Pazifische Platte mit ca. 8,3 cm pro Jahr unter die Nordamerikanische Platte (bzw. genauer unter die Ochotskische Mikroplatte) geschoben. Die Platten haben sich dabei verhakt und so über die Zeit Spannung aufgestaut, bis das Gestein der Erdkruste nicht mehr in der Lage war, dieser Spannung standzuhalten. Durch das Hauptbeben ist eine gewaltige Energie freigesetzt worden, die das Gestein zerbrochen und zerrüttet hat. Zudem wurden die Spannungsverhältnisse in der Kruste verändert. Dadurch kommt es zu einer Serie von Nachbeben, da immer wieder Krustensegmente zerbrechen. Die Nachbeben können sich über Wochen nach dem Hauptbeben erstrecken, bis sich irgendwann wieder ein stabiler Zustand einstellt. Dieser hält dann wiederum an, bis durch die Plattenbewegung erneut zuviel Spannung aufgestaut worden ist.
Die große Zahl der Nachbeben mag erstaunlich erscheinen. Dabei muss aber bedacht werden, dass eine Magnitudenklasse einen Unterschied in der Energiefreisetzung um den Faktor 32 ausmacht. Das Hauptbeben mit Magnitude 9,0 war also etwa 33.000 mal (3 Magnitudenklassen, also 32*32*32mal) stärker als eines der Nachbeben der Magnitude 6. Das heißt, diese Vielzahl von Nachbeben setzen zusammen nur einen Bruchteil der Energie frei, die sich durch das Hauptbeben entladen hat. --seismos 14:01, 25. Mär. 2011 (CET)
Mal eine kleine Frage. 20.000 Menschen wurden durch das Erdbeben und den Erdbeben-Tsunami getoetet. Als einziger Grund wird dafuer die Plattentektonik der gesamten Erdkruste und Erdmantel der Erde immer wieder genannt. Was aber wenn die Plattentektonik nicht die Ursache ist oder nur eine der Ursachen der mehr als 400 Erdbeben seit dem 8.03.2010 bis 27.03.2011 in dieser Erdbebenregion ist? Mich stoert nicht diese wissenschaftliche Begruendung durch die Plattentektonik. Mir macht Sorge, das 20.000 Menschen durch das Erdbeben getoetet wurden. Es gibt fast keinerlei wissenschaftlichen Untersuchungen (Japanische und Internationale) dort vor Ort ueber diese oertlichen seismischen Schwingungen am Meeresboden bei den Inseln Japans. Die Messdaten und wissenschaftlichen Beweise, die sich auf die oertliche Gegebenheiten dort beziehen sind fast gleich NULL. Es gibt noch nicht mal eine geographische Karte des Meeresbodens rund um die Inseln Japans (2500 Km mal 2500 Km). Das ist ungefaehr so, wie Geographie von Deutschland ohne jegliches geographisches Kartenmaterial (Google Earth, Satellite). 62.200.86.169 17:57, 27. Mär. 2011 (CEST)
der genaue Ort des Bebens (Epizentrum) ist nicht bekannt. Was bekannt ist, sind die Erdbeben- Bilder aus der "Nachrichtenredaktion", aus dem "Supermarkt", aus dem "Japanischen Parlament". Das eintreffen des Tsunami auf dem Flughafen der Stadt Sendai wird vom Sender RT mit der Uhrzeit 15.57/15.58 Uhr angegeben. Zur Kueste im Nordosten Japans muss man feststellen, dass es dort in der Tiefe stockdunkel ist. Man muss also den Meeresboden beleuchten um genaue Videoaufnahmen mit einem Unterweasserboot zu bekommen. Zur Messung der genauen Tiefen gibt es bestimmte Messmethoden. Nach bisherigen Nachrichten der Sender AVN/NHK ANN RT CNN stimmt die Zahl von 20.000 Toten durch das ERDBEBEN-TSUNAMI Die Plattentektonik resultiert aus den Vorstellungen der Erdkruste der Landmasse der Erde. Zirka 70 Prozent der Erdoberflaeche (Erdkruste) ist der Meeresboden inklusive der Meeresgraeben und Meeresruecken. Der Meeresboden ist mit Meereswasser ist bedeckt. Es gibt diverse Erdbebenvideos auf der Videoplattform Youtube.194.83.172.121 12:25, 30. Mär. 2011 (CEST)

Weblinks

ist dieser lohnenswert, wenn ja, in welchem Abschnitt?
Kommentierte Sammlung: Erdbeben-Links im Internet, Tagesschau.de -- Gsälzbär (Diskussion | Beiträge) 18:25, 27. Feb. 2010 (CET)

webfund

The World-Wide Earthquake Locator -- Cherubino 23:02, 21. Apr. 2008 (CEST)

Kann man den Artikel ergänzen um den Bereich "Verhalten bei Erdbeben". Danke!(nicht signierter Beitrag von 86.56.98.25 (Diskussion) 19:36, 23. Sep. 2010 (CEST))

Seebeben – und kein Ende

Liebe Leute! Zum Xten mal ist nun die der Versuch rückgängig gemacht worden, ein bisschen Licht in die unwissende Welt zu bringen. Warum eigentlich? Zur Sache: Im Text heißt es Unter dem Meerboden ausgelöste Beben werden Seebeben oder unterseeische Erdbeben genannt. Mein Zusatz […] oder richtiger unterseeische Erdbeben […] wurde jedoch wieder ohne Begründung gelöscht. Ja, im Volksmund werden solche Beben tatsächlich "Seebeben" genannt. Aber dadurch wird es nicht richtiger, denn der Ausdruck ist fachlich nun einmal falsch. Niemand, der etwas von Seismologie versteht, verwendet die Bezeichnung Seebeben, weil es nun mal nicht die See ist die bebt. Nun gut, der Volksmund nennt sie dennoch so, und von daher ist es angebracht, den Begriff zu erwähnen. Aber könnte man im Sinne eines Wissenverbreitenden Lexikons, das die Wikipedia sein möchte, dann vielleicht wenigstens so gut sein und eine richtigstellende Ergänzung akzeptieren, ohne dass wieder irgendjemand daher kommt und das rauslöscht? Auf der einen Seite wird hier nach Fachwissen geschrien, auf der anderen Seite wird es rigoros revertiert. Quo vadis, Wiki? --seismos (Diskussion) 15:36, 9. Apr. 2012 (CEST)

Ich habe meinen Revert durchaus begründet, nämlich mit dem Hinweis: „…richtiger verstößt gegen NPOV“; es gibt schlicht keine sprachwissenschaftliche Kategorie falsch/richtig(er). Wenn schon müsste es etwa heißen: … werden Seebeben oder fachsprachlich unterseeische Erdbeben genannt. Selbst dafür wären aber hieb- und stichfeste Belege notwendig, die beweisen, dass Seebeben in seismologischer Fachsprache tatsächlich nicht verbreitet ist, und unterseeisches Erdbeben nicht in der Alltagssprache. --Abderitestatos (Diskussion) 16:31, 9. Apr. 2012 (CEST)
Mir ist lediglich wichtig, dass dieser Sachverhalt klar bleibt. Einen Beweis zu erbringen für die Nichtgebräuchlichkeit – wie sollte das aussehen? Anders herum wird ein Schuh draus: Man zeige mir einen modernen Fachaufsatz oder ein Lehrbuch, das diesen Ausdruck verwendet. Der Begriff hält sich ebenso hartnäckig wie die ewig falsch zitierte Richter-Skala in den Köpfen der Menschen, da sich die Berichterstattung in den Medien wohl schwer damit tut, präzise zu formulieren und zu recherchieren. Wenn der Begriff hier im Wiki ebenso vorbehaltlos stehen bleibt, wird sich das wohl auch nie ändern.
Ich habe im Text nun "im Volksmund" eingefügt – das sollte wohl mit NPOV konform gehen. Zumindest ist diese einschränkende Ergänzung auch schon in anderen Artikeln aufgetaucht. Auf die Formulierung kommt es mir auch nicht an. Wenn es jemand besser auszudrücken weiß, soll das gerne so sein. Es war auch nicht persönlich gemeint, denn – wie gesagt – es ist nicht das erste mal, dass dieser Hinweis gelöscht wurde. --seismos (Diskussion) 16:50, 9. Apr. 2012 (CEST)
Wie stehts mit folgenden paar Beispielen: [12], [13], [14], [15], [16], [17], [18]? Die Formulierung im Volksmund trifft den Sachverhalt überhaupt nicht, außerdem sieht es so, wies jetz dasteht, aus, als würde sich dies auf beide Ausdrücke beziehen. Übrigens kann es grundsätzlich nie Ziel eines Wikipedia-Artikels sein, den Sprachgebrauch zu verändern. --Abderitestatos (Diskussion) 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
Es kann aber auch nicht Ziel eines Lexikons sein, Begriffe, die sich falsch eingebürgert haben, zu festigen. Deswegen plädiere ich auch nicht für Streichen des Begriffres, sondern für Aufklärung. Aber bitte… Macht was ihr wollt.
Und: keines der aufgeführten Bücher ist ein seismologisches Lehrbuch. --seismos (Diskussion) 00:15, 10. Apr. 2012 (CEST)
Geologische Fachaufsätze sind aber dabei. Ob ein Begriff sich „falsch eingebürgert“ hat, ist halt einfach Ansichtssache und für einen Enzyklopädie-Artikel in der Regel völlig irrelevant. --Abderitestatos (Diskussion) 02:23, 10. Apr. 2012 (CEST)
Ja eben, geologische, ozeanographische, geodätische usw. Mit anderen Worten: Du weißt nicht einmal, was hier als Fachpublikation überhaupt in Frage kommt…
Woher kommt eigentlich diese Vehemenz , mit der Du zu verhindern trachtest, dass in einem Lexikon darauf hingewiesen wird, dass ein Ausdruck zwar existiert, aus fachlicher Sicht allerdings Grütze darstellt? Das Ganze nimmt in diesem Wiki mittlerweile groteske Züge an. Das Schlimme daran ist nur, dass die Wikipedia mittlerweile zum Nachschlagewerk Nummer 1 geworden ist und die allermeisten Nutzer unreflektiert glauben, was da steht. --seismos (Diskussion) 08:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
Da sollen also selbst geophysikalische Beiträge nicht in Frage kommen? Wie dem auch sei, grundsätzlich ist das Verhältnis zwischen einem Ausdrucke und seiner Bedeutung arbiträr, man kann also nicht behaupten, dass ein Wort allein seiner Gestalt wegen sachlich richtiger wäre als ein anderes, deshalb bleibt gar kein anderer Maßstab als der Gebrauch. So ist zumindest bisher wohl auch kaum jemand auf den Gedanken kommen, andere (scheinbar) irreführende Bezeichnung, wie etwa Seepferdchen, Katzenwedel oder Laryngaltheorie als fachlich falsch abzuqualifizieren. In diesem Fall hier ist mir nicht einmal klar, inwiefern unterseeisches Beben die Tatsache, dass die Erschütterung ihren Ursprung unter dem Meeresboden hat, genauer widergeben soll denn Seebeben, denn einerseits wird dabei ja trotz allem auch das Wasser in Schwingung versetzt, andrerseits fahren selbst Unterseeboote nicht unter dem Meeresgrund, sondern nur unter dem Meeresspiegel. Die zuletzt eingefügte Bezeichnung als umgangssprachlich bringt schon deshalb überhaupt nichts ein, weil das ein sehr vager Begriff ist, und angesichts der Verbreitung des Wortes Seebeben in gedruckten Texten, darunter auch wissenschaftliche Veröffentlichungen (wenn vielleicht auch nicht unbedingt im engsten Sinne seismologische der letzten paar Jahrzehnte), passt er hier überhaupt nicht. --Abderitestatos (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
Sieben Fundstellen, zum Teil noch aus der DDR oder mal eben knapp 40 Jahre alt und dann auch noch ein Biologielehrbuch ist vielleicht nicht unbedingt der beste Start in die Argumentation und mit Arbitrarität in Bezug auf fachsprachliche Konventionen zu argumentieren werde ich an dieser Stelle einfach mal unkommentiert lassen. Freuen würde ich mich, wenn Iwoelbern zwei bis drei Belege einfügen könnte, dass der Begriff "unterseeisches Beben" in der seismologischen Fachliteratur verwendet wird und dann könnten wir die Sache abschließen. Grüße, --Grindinger (Diskussion) 19:20, 10. Apr. 2012 (CEST)
Die sieben Fundstellen waren als Beispiele gedacht, wenn man weitersucht, wird man mehr finden; und 40 Jahre sind ja wohl kein Alter, einige Belege sind außerdem wesentlich neuer. Dass der Ausdruck unterseeisches (Erd-)Beben einigermaßen gebräuchlich ist, ist übrigens unumstritten. Es geht hier einzig darum, ob und wie das Synonym Seebeben kommentiert werden soll, und dafür ist sehr viel mehr nötig als ein paar Belege dafür, dass (auch) unterseeisches Erdbeben geschrieben wird. Hätte man zumindest eine Stelle, etwa aus einem seismologischen Nachschlagewerk, die besagt, dass es eine solche fachsprachliche Konvention überhaupt gibt, könnte man das unter Umständen irgendwie einarbeiten. Aber bisher sehe ich nur den Versuch, eine unbelegte und irreführende, zumindest aber ungenau Zusatzangabe einzufügen, und das widerspricht einfach jedem wissenschaftlich-enzyklopädisches Anspruche (deshalb auch meine weiter oben vom Benutzer seismos beklagte „Vehemenz“ dagegen). Gruß --Abderitestatos (Diskussion) 20:07, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wissenschaftliche Nachbardisziplinen benutzen Begriffe oft auch ohne sich die Gebräuchlichkeit zu vergegenwärtigen. Man kann eben nicht alles wissen. Ist ja auch nicht schlimm, denn dafür gibt es ja Lexika, in denen Begriffe erläutert werden. Und um mehr geht es mir ja auch überhaupt nicht, als lediglich darzustellen, dass dieser Begriff landläufig benutzt wird, nicht aber in der Seismologie. Ich begreife nach wie vor nicht, was dagegen spricht. Im Volksmund drückt m.E. genau den Sachverhalt aus – zumindest nach dem, was im Artikel dazu zu lesen steht. Es gibt selbstverständlich Fachbegriffe, die arbiträr sind. Wenn ein Geologe von einem Bergsturz spricht, ist natürlich nicht gemeint, dass ein kompletter Berg umfällt. Von Seebeben spricht man im Fachkollegium aber eben nicht, und damit wird er umgangssprachlich. Es hat auch nichts mit der Schwingung des Wassers oder der Erde zu tun, sondern um den Bruchvorgang. Mal abgesehen von der Tsunami-Frühwarnung ist es in der Seismologie unerheblich ob ein Beben unter dem Meer stattgefunden hat oder unter dem Kontinent.
Nachdem nun alle Argumente und Ansichten ausgetauscht sind – verfahrt damit, wie ihr wollt. Es ist wohl nicht zu erwarten, dass wir zu einem Konsens oder Kompromiss finden. --seismos (Diskussion) 19:49, 10. Apr. 2012 (CEST)
@Grindinger: Nein, dafür habe ich auch keinen Beleg und auch der Begriff ist nicht wirklich gebräuchlich, da es für die Seismologie eben keine Bedeutung hat, ob das Epizentrum im Meer liegt – außer im Kontext von Tsunamis (s.o.). Da diese Formulierung aber beschreibend ist, ist er zumindest sachlich richtig. --seismos (Diskussion) 20:14, 10. Apr. 2012 (CEST)
PS: gebräuchlich im Sinne von "wissenschaftlich gebräuchlich"
Wenn für Seismologen die Unterscheidung zwischen Beben mit Epizentrum an Land und solchen mit Epizentrum auf dem Wasser sowieso keine Rolle spielt, was forderst Du dann Belege aus spezifisch seismologischer Literatur für die dazu notwendigen Ausdrücke? Es steht ja gar nirgends im Artikel, dass die in der Einleitung genannten Bezeichnungen allesamt von Seismologen gebraucht würden, weitere Einschränkungen muss man da nicht machen; den allgemeinen Sprachgebrauch mit Umgangssprache oder Volksmund gleichzusetzen und das dann in allen möglichen Artikeln bei Synonymen einzufügen, die in gewissen Fachsprachen (angeblich) nicht anerkannt sind, bringt jedenfalls keinen Gewinn. --Abderitestatos (Diskussion) 20:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
Und welches Problem hast du damit, wenn es kurz und bündig erläutert wird, dass es eben kein Fachbegriff ist? Der Kern ist, dass dieser Begriff suggeriert, dass es einen Unterschied machen würde, ob eine Beben unter dem Meer stattfindet oder nicht. Das tut es aber nicht (mit der o.g. Ausnahme). Und ja, der Rest des Artikels ist in der Tat inhaltlich eher wissenschaftlich korrekt gehalten, was dem unwissenden Leser nahelegt, dass es eben doch ein Fachbegriff ist. Man benutzt umgangsprachlich für die Geschwindigkeiten auch Stundenkilometer – aber kein Physiker würde diesen Begriff gebrauchen, da es eben auch umgangssprachliches Wischiwaschi ist. Wenn dir das "umgangssprachlich" oder der "Volksmund" nicht behagt… ich sagte es bereits: Wie es formuliert wird, ist mir einerlei. --seismos (Diskussion) 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiß aber keine Möglichkeit, wie man den fraglichen Sachverhalt kurz und bündig und zugleich angemessen beschreiben könnte; es ist ja schon schwierig, überhaupt festzustellen, und erst recht, zu belegen, wie es um dem Gebrauch der Ausdrücke Seebeben und unterseeisches Beben nun genau steht. Und auch wenn es für den Seismologen nebensächlich ist, ob ein Erdbeben sich unter dem Meer oder unter Land ereignet, ist diese Unterscheidung für andere Fachgebiete, die sich mehr mit den Auswirkungen befassen, vielleicht durchaus wichtig. Selbst so etwas wie außerhalb der Fachsprache … wäre von daher fragwürdig. Stundenkilometer finde ich übrigens vorbehaltlos in dieser Tabelle eines Lehrbuchs für theoretische Physik. --Abderitestatos (Diskussion) 22:09, 10. Apr. 2012 (CEST)
Peinlich genug für die Autoren. Würde ich jedem Studenten ankreiden. --seismos (Diskussion) 22:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
Schöner Zirkelschluss: Erst einen Ausdruck für falsch erklären mit der Begründung, dass die Fachliteratur ihn nicht verwendet, und wenn er dort dann doch auftaucht, die Autoren deswegen als unfähig hinstellen. --Abderitestatos (Diskussion) 01:05, 11. Apr. 2012 (CEST)
Die Tatsache, dass ein Begriff einmal irgendwo auftaucht, ist mitnichten Beweis für seine Richtigkeit. Eine Professor erklärte uns einst in einer Vorlesung, man müsse „den Sinus aus der längeren Strecke ziehen“ – es ist eben niemand unfehlbar. --seismos (Diskussion) 08:20, 11. Apr. 2012 (CEST)
Du kannst mir mit Meldung drohen, solange du willst – dadurch wird deine Behauptung nicht richtiger. Das, was im Artikel Umgangssprache steht, trifft ziemlich genau auf das zu, was der Begriff "Seebeben" darstellt. Du bist offenbar der Einzige hier auf Wikipedia, der eine davon abweichende Meinung hat – wer genau ist nun also verantwortlich für den "Edit-War"? --seismos (Diskussion) 08:35, 28. Apr. 2012 (CEST)
Da steht grob gesagt, dass Umgangssprache in einem Gegensatz zu Standard- und Fachsprache steht. Seebeben ist aber unbestrittenermaßen der Standardsprache zugehörig (siehe zum Beispiel Eintrag im Duden), und selbst Belege für fachsprachliche Verwendung habe ich weiter oben bereits angeführt; umgangssprachlich passt hier also überhaupt nicht, und ich sehe auch keinen Bedarf (und auch keine Möglichkeit) einer anderen Präzisierung. Bei meinem Antrag auf „Sperrung wegen Edit-War“ hatte ich übrigens eine vorläufige Artikelsperrung im Sinn, nicht etwa eine Benutzersperrung gegen Dich. --Abderitestatos (Diskussion) 14:20, 28. Apr. 2012 (CEST)
Eine Sperrung hilft nicht bei der Lösung des Konflikts, weder so noch so. Die Belege für die fachsprachliche Verwendung, die du oben beigebracht hast, entstammen – mit Ausnahme der ersten Referenz – Fachdisziplinen, die mit der Seismologie höchst peripher zu tun haben. Der verbliebene entstammt einem Buch von 1981 (uralt nach wissenschaftlichen Maßstäben) bei dem ebenso nachvollziehbar ist, wer es mit welchem fachlichen Hintergrund geschrieben hat. Unter dem Strich ist damit keine dieser Quellen ein adäquater Beleg. Schriebe ich z.B. einen geologischen Fachaufsatz, wären Fehler dieser Art beim Gebrauch geologischer Fachbegriffe und Vermengung mit nicht-fachlichen Ausdrücken ebenso vorprogrammiert. Frag meinethalben andere Seismologen, wenn du mir nicht glaubst. Adressen von Instituten verschiedenster Universitäten lassen sich im Netz finden.
Dem Argument bezüglich der Unterscheidung Umgangssprache und Standardsprache kann ich allerdings folgen. Wäre die Formulierung …außerhalb des Fachkollegiums… für dich akzeptabel? Alternativ könnte man auch …standardsprachlich… schreiben. Ein Fachbegriff ist es in keinem Fall. --seismos (Diskussion) 15:01, 28. Apr. 2012 (CEST)
Nein, Deine Argumentation ist einfach nicht überzeugend, da jeder Beleg dafür fehlt; niemand außerhalb von Wikipedia scheint sich am Ausdruck Seebeben zu stören, nicht einmal ein einziger Eintrag in einem Lehrbuch oder Glossar wie: „unterseeisches Beben (fälschlich Seebeben)“, „Seebeben, besser unterseeisches Erdbeben“ oder dergleichen ist irgendwo zu finden, und sogar das wäre allein noch allzu mager. Es steht im Artikel außerdem gar nirgends die Behauptung, dass Seebeben ein anerkannter Fachbegriff sei; den Leser mittels umständlicher Formulierung in der Einleitung ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es (angeblich) keiner sei, ist völlig unnötig, Entsprechendes steht auch unterHilfe:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel: „Allfällige Angaben zu Gebrauchsunterschieden (wie etwa fachsprachlich oder veraltet) sind kurz zu halten und nur in unstrittigen Fällen angezeigt …“ --Abderitestatos (Diskussion) 15:42, 28. Apr. 2012 (CEST)
Mir persönlich wär's am liebsten, wenn das in der Einleitung gar nicht erst auftauchen würde. Denn, wie oben schon gesagt: Seismologen machen diese Unterscheidung ohnehin nicht. Wir reden von Erdbeben und nichts anderem. Deswegen sind ja Passagen wie „unterseeisches Beben (fälschlich Seebeben)“, „Seebeben, besser unterseeisches Erdbeben“ nicht zu finden. Seebeben ist eben ein Begriff der außerhalb der (seismologischen) Fachwelt existiert. Solange das unkommentiert in der Wikipedia steht, werden aber weiterhin Leser den Begriff als Fachbegriff fehlinterpretieren. --seismos (Diskussion) 17:01, 28. Apr. 2012 (CEST)
Mag ja sein, dass der engste Kreis der eigentlichen Seismologen tatsächlich mangels Bedarf weder von Seebeben noch von unterseeischen Erdbeben spricht, aber solang das niemand beweisen kann, wird man damit leben müssen, dass diese Ausdrücke unkommentiert in der Einleitung stehn. --Abderitestatos (Diskussion) 19:00, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ah ja, schön, dann werde ich die Wikipedia nicht weiter mit Fachwissen belästigen. Allerdings sei die Anmerkung erlaubt, dass deine Beweisführung kein bisschen schlagkräftiger ist. Geodätische, Geologische, Ozeanographische Artikel und dergleichen sind nun mal keine Fachlektüre in Bezug auf Erdbeben. Einen Beweis für die Nichtexistenz eines Begriffes zu fordern ist schlicht albern. Du sagst bereits selber, solche Sätze tauchen in keinem seismologischen Lehrbuch auf – warum nur? Und da du nach wie vor der einzige bist, der mit dieser Differenzierung ein Problem hat, werde ich das aus weiterhin entschärfen. Mitarbeiter, die etwas gegen die unreflektierte Nennung haben, gab es zumindest schon mehrere – auf meiner Diskussionsseite nachprüfbar. --seismos (Diskussion) 19:25, 28. Apr. 2012 (CEST)
Fachwissen, das sich nirgends belegen lässt, gehört halt nicht hierein, und beweisen muss grundsätzlich derjenige, der eine Information einfügen will, nicht der, welcher sie entfernt. Deine letzte Änderung von umgangssprachlich zu standardsprachlich ist auch deshalb keine Verbesserung, weil das nahelegt, dass unterseeisches Erdbeben nicht standardsprachlich wäre, was Unfug ist. Seismologische Lehrbücher habe ich bisher überhaupt noch keine gesehen, zumindest deutschsprachige scheint Google-Books gar nicht zu kennen, und selbst im Katalog der Zentralbibliothek Zürich siehts nicht viel besser aus. --Abderitestatos (Diskussion) 19:45, 28. Apr. 2012 (CEST)
Dass ein Begriff in der Fachsprache nicht existiert ist schlichtweg nicht mit Büchern zu belegen zu belegen. Fachbücher beschreiben die Fakten, und nicht die Richtigstellung von fälschlich der Fachsprache zugerechneten Vokabeln. Stimmt, rein seismologische Bücher gibt es auch nicht. Aber eine Reihe von Lehrbüchern, in denen auch die Seismologie erläutert wird. Wobei wir wieder bei dem Problem sind, wer's geschrieben hat. Tut mir ja auch leid, dass keine weiteren Seismologen in der Wikipedia anzutreffen sind. Solche Debatten sind allerdings auch nicht gerade ein Werbeträger. --seismos (Diskussion) 20:11, 28. Apr. 2012 (CEST)
Es wäre natürlich durchaus möglich, eine sprachwissenschaftliche Untersuchung durchzuführen, welche die Verwendung der fraglichen Ausdrücke inner- und außerhalb seismologischer Fachliteratur überprüft, die dann als Beleg auch für den allfälligen Nichtgebrauch durch Seismologen dienen könnte; aber solange eine solche Arbeit nicht vorliegt, gibts keine stichhaltige Grundlage für eine entsprechende Aussage im Artikel, und deshalb muss sie draußenbleiben. Wenn es sowieso nur um einen derart schmalen Fachbereich geht, wo das nicht verwendet wird, fehlt da eigentlich auch die Relevanz. --Abderitestatos (Diskussion) 21:50, 28. Apr. 2012 (CEST)
schreibt doch wenigstens, dass es keine Seebeben gibt (und lasst es doch bitte die leute schreiben, die sich auskennen).... Alex 07:08, 29. Apr. 2012 (CEST)

Standardsprachlich: die Formulierung "unterseeisches Erdbeben" ist ja nicht umgangssprachlich oder Dialekt, also kann auch "Seebeben" nicht standardsprachlich sein, eher schon fachsprachlich. --El bes (Diskussion) 17:39, 1. Mai 2012 (CEST)

Seebeben ist ein Ausdruck der von alle möglichen Menschen benutzt wird, aber von Seismologen eben gerade nicht. Wenn die Fachleute ihn nicht benutzen, kann man nicht von Fachsprache reden. Standardsprachlich steht da, weil der Begriff nichtsdestotrotz zum deutschen Wortschatz gehört – in Abgrenzung der Umgangssprache. Im Grund gehört der Sachverhalt in einem eigenen Abschnitt erläutert. Versuche dieser Art wurden in der Vergangenheit allerdings auch schon wieder rückgängig gemacht. --seismos (Diskussion) 17:48, 1. Mai 2012 (CEST)
dann müsste man schreiben: unterseeische Erdbeben oder umgangssprachlich Seebeben. --El bes (Diskussion) 16:39, 2. Mai 2012 (CEST)
Am besten liest du die Diskussion ganz von vorn… ;)
Im Grunde gehört die komplette Einleitung neu verfasst. Schon der erste Satz ist nur die halbe Wahrheit. Der suggeriert nämlich, dass ein Erdbeben das ist, was an der Erdoberfläche davon gespürt/gemessen wird. Tatsächlich aber verweist der Begriff auf den Bruchvorgang, der die Erschütterung hervorruft. Wenn man sich das vor Augen führt, wird eigentlich von alleine klar, dass Seebeben kein Fachausdruck sein kann. Aus demselben Grund gehören auch Vergleiche mit Dingen wie Tidenhub oder Eigenschwingung der Erde nicht in den Artikel, zumindest aber nicht in die Einleitung. --seismos (Diskussion) 17:03, 2. Mai 2012 (CEST)
Gibts irgendeine Veröffentlichung, die diese Auffassung bestätigen würde? In dem Buch und ebenso auf der Seite des schweizerischen Erdbebendienstes sind mit Erdbeben ganz allgemein Erschütterungen der Erde gemeint, und die tektonischen Beben, die durch einen solchen Bruchvorgang ausgelöst werden, stellen davon nur den häufigsten Fall dar, neben vulkanischen, induzierten und einsturzbedingten Beben. --Abderitestatos (Diskussion) 12:40, 5. Mai 2012 (CEST)
Lies einfach die ersten beiden Sätze deiner Buchquelle. Da steht es bereits. Dasselbe sagt auch die Seite des SED. Bruchvorgänge liegen allen Beben zugrunde, nicht nur tektonischen – ohne Bruch, kein Beben und damit auch keine Wellenanregung. Du scheinst aber eher nach sprachlichen Spitzfindigkeiten zu suchen als nach den wissenschaftlichen Fakten, da dir die notwendigen fachlichen Kenntnisse ganz offensichtlich fehlen. Ich sehe daher keinen Sinn darin, diese Diskussion fortzuführen. --seismos (Diskussion) 13:58, 5. Mai 2012 (CEST)
Ob man ein solches Ereignis nun wirklich in jedem Fall als Bruchvorgang ansehen kann oder nicht: Du hast doch spitzfindigerweise behauptet, dass mit Erdbeben eigentlich dieser Bruchvorgang gemeint sei, und nicht primär die dadurch entstehende Erschütterung; das hast Du aber nicht belegt, und es entspricht auch nicht dem sonst üblichen Wortsinn von Beben. Du bist es auch, der sich ohne entsprechendes Fachwissen und ebenfalls ohne Belege anmaßt, spitzfindige Aussagen über die (Nicht-)Zugehörigkeit des Ausdrucks Seebeben zu bestimmten Sprachregistern mit aller Kraft zu verteidigen. --Abderitestatos (Diskussion) 14:49, 5. Mai 2012 (CEST)
Vielleicht solltest du die Überarbeitung doch lieber jemanden überlassen, der von der Materie Ahnung hat… Ich hätte es diese Woche schon erledigt, wenn ich nicht krank geschrieben wäre. --seismos (Diskussion) 22:09, 5. Mai 2012 (CEST)

Neues Erdbeben vor Sumatra

Eben wird gemeldet, vor Sumatra hat sich ein Beben der Stärke 8,9 (nach anderen Quellen 8,7) ereignet. Für den gesamten Indischen Ozean wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben. Dies melden mehrere Nachrichtensender. --H.A. (Diskussion) 11:16, 11. Apr. 2012 (CEST)

Genauere Angaben weiß man erst nach sorgfältiger Analyse… Also nichts überstürzen. --seismos (Diskussion) 11:41, 11. Apr. 2012 (CEST)
Die USGS hat offenbar ein stabiles Ergebnis erhalten. Die Magnitude war demnach MW = 8,6. In der Tabelle der stärksten Beben, die im Artikel referenziert wird, rangiert das Beben auf Platz 11 – somit bleibt der Artikel, wie er ist. --seismos (Diskussion) 07:39, 13. Apr. 2012 (CEST)

Änderungsanregungen

Ich bin den Artikel mal durchgegangen. Vielleicht hat ja jemand Elan, jetzt mal meine Liste durchzugehen....

Abschnitt Historisches:
"Bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts konnte man daraus allerdings keine Technik zur sicheren Vorhersage von Erdbeben entwickeln." -> das klingt, als würde Anfang des 21.JH eine Technik erfunden worden sein. Daher Vorschlag: "Bis heute [...]"


Abschnitt Ursachen und Beschreibungen:
Der erste Absatz sollte kein Absatz sein, da die Erklärung im nächsten Absatz weitergeht. Der Bruch verwirrt.

"Das Gestein der abtauchenden Platte erwärmt sich jedoch wesentlich langsamer, als sie abtaucht, so dass also bei solchen Erdbeben Krustenmaterial bis in größere Tiefen als üblich bruchfähig bleibt." -> Etwas krummer Satz, Temperaturen werden in Grad Celsius gemessen, Geschwindigkeiten in km/h - wie also sollte die Platte sich langsamer erwärmen als abtauchen?

"Die Hypozentren von Erdbeben, die innerhalb der abtauchenden Platte auftreten [...]" -> Der Begriff Hypozentrum ist hier noch nicht eingeführt, daher wäre ein Querverweis nett.

Abschnitt Aufzeichnung:
"Erdbeben erzeugen Erdbebenwellen verschiedenen Typs" -> Erzeugen nicht eher Erdbebenwellen Erdbeben? ;-)

Auch in diesem Abschnitt macht der Absatz keinen Sinn, da durch ihn eine Erklärung zerteilt wird. Oder gehört der letzte Satz des ersten Absatzes dort nicht hin? Bzw: Sind die Oberflächenwellen diejenigen Erdbebenwellen, die von Seismographen aufgezeichnet werden?

"dabei fallen auch Daten über das Erdinnere an." -> Der Querverweis sollte direkt auf http://de.wikipedia.org/wiki/Innerer_Aufbau_der_Erde#Seismologie gehen.

"Da schwere Erdbeben den größten Teil ihrer Energie im langperiodischen Bereich entwickeln, kann besonders die Tiefe der Quelle nicht genau bestimmt werden." -> Warum besonders die Tiefe? Als Laie erschließt sich mir das aus der vorangegangenen Erklärung nicht, auch nicht aus dem Unschärfe-Querverweis. Imo könnte die horizontale Position genauso unklar sein wie die vertikale. Aha, nächster Abschnitt: Wenn mehrere Zentren das Beben messen, kann daraus abgeschätzt werden, wo das Epizentrum liegt. Das Hypozentrum kennt man aber nicht, weil die Tiefe sich auch aus dem Vergleich der Aufzeichnungen nicht ergibt. Richtig? Dann ist aber der Einschub "besonders die Tiefe der Quelle" irreführend, da weder die Tiefe, noch das Epizentrum direkt gemessen werden können. Oder?

Abschnitt Erdbebenherd
"Die Bruchfläche, die das Erdbeben auslöst," -> Was löst das was aus?

"Dieser Bruchmechanismus" -> Welcher? Der Ablauf des Bruchprozesses aus dem Satz davor? Dann würde ich nicht noch eine neue Bezeichnung dafür einführen, sondern "Dieser Ablauf" schreiben.

" Analyse von Ersteinsätzen" -> Was ist ein Ersteinsatz?

"die drei Winkel Φ, δ und λ " -> Für diejenigen unter uns, denen die Buchstaben zuletzt im Physik-LK begegnet sind, wäre es im Hinblick auf den Lesefluss nett, wenn sie einmal ausgeschrieben würden :)

"Das Streichen kann Werte zwischen 0° und 360° annehmen" -> Hm, wirklich? Sind 0 und 360 Grad nicht egal? Oder ist es sowas wie der Grenzwert zu 360 und 0? Ach, wurscht.

"der rechte Block als das „Hangende“ definiert" -> Das Hangende hat einen eigenen Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Hangende

"Isoseisten sind Isarithmen gleicher Intensitäten." -> OK, das ist wahrscheinlich nur für Wenige hilfreich. In VWL hat mir mal jemand Isoquanten durch einen Vergleich mit Höhenlinien erklärt, das würde sich doch auch hier anbieten?

Abschnitt Vorhersage
"das Konzept der seismischen Ruhe" -> Das klingt spannend, mag das mal jemand weiter ausführen?

"Dadurch gelang in einem Einzelfall im Februar 1975 die rechtzeitige Warnung der Bevölkerung vor einem Erdbeben." Oh, das klingt auch spannend. Eine Ausführung oder eine Quelle wäre schick.

"Alle bekannten Vorläuferphänomene variieren jeweils sehr stark in Zeitverlauf und Größenordnung." -> Da fehlt mir ein "jedoch", um den einschränkenden Charakter des Absatzes einzuläuten.

Abschnitt Historische Erdbeben:
"Die wichtigsten bekannten Erdbebengebiete" -> OK, aber was hat das mit historischen Erdbeben zu tun?

"Eine umfassende Aufstellung historisch überlieferter Erdbebenereignisse befindet sich in der Liste von Erdbeben." -> Hm, noch eine Liste? Vielleicht wäre es ganz schön, wenn im Abschnitt sowas wie die Meilensteine der Erdbebengeschichte erwähnt werden. Solche, an die man sich beim Seismologenstammtisch wehmütig zurückerinnert ;-) So hat der Abschnitt nicht mehr Nutzen als die Siehe-auch-Liste.

Abschnitt Stärkste gemessene Erdbeben:
"Die Werte beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Momenten-Magnitude MW, wobei zu berücksichtigen ist, dass unterschiedliche Magnitudenskalen nicht direkt miteinander vergleichbar sind." Es ist nichts anderes angegeben, daher erübrigt sich der Hinweis, und das die Skalen nicht ohne weiteres direkt vergleichbar sind, wissen wir schon aus dem Magnitude-Absatz.

Tōhoku-Erdbeben 2011: Wieviele Opfer waren es denn nun wirklich?

Abschnitt Schäden:
"Das Ausmaß der durch ein Erdbeben hervorgerufenen Schäden hängt zunächst von der Stärke und Dauer des Bebens ab" -> Ich dachte, besonders auch von der Tiefe? Ich meine, das hätte ich mal irgendwo gelesen... -- 217.233.211.234 08:33, 4. Sep. 2013 (CEST)

Japan waren nach neuen Angaben der Japanischen Regierung etwa 22.000 Tote, schäden eines Erdbebens hängen von Stärke Tiefe Dauer Bodenuntergrund und Bauweise ab. Ein Erdbeben mit 8,3 das Minutenlang dauern kann in 600km Tiefe in Russland richtet viel weniger Schäden an als ein 4,6 in China.

http://www.juskis-erdbebennews.com/2013/11/moderates-beben-yunnan-china.html http://www.juskis-erdbebennews.com/2013/05/gewaltiges-erdbeben-im-ochotskischen.html

Das Aber Erdbeben verschiedene Wellen auslösen it richtig, die nicht spürbaren und extrem schnellen P-Wellen, und die zerstörerichen langsamen S-Wellen danach, man kann die P wellen messen und eine erdbebenwarnung rausgeben, und 20 sekunden später treffen die s wellen die betroffene region (etwa) bisher gibt es diese warnungen nur in Kalifornien Mexiko und Japan( Man sollte das vielleicht auch in Wikipedia einbringen)

Zur Temperatur in 100km ist heiß aber da die Platte sehr schnell abtaucht ist diese Kalt. (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.38 (Diskussion) 14:53, 17. Dez. 2013 (CET))

Es ging dem Herren wohl darum dass das was bei uns oben als Erdbeben ankommt das eigentliche Erdbeben ist und nicht die Erschütterung die da unten die Erbebenwellen auslöst.
""Das Gestein der abtauchenden Platte erwärmt sich jedoch wesentlich langsamer, als sie abtaucht, so dass also bei solchen Erdbeben Krustenmaterial bis in größere Tiefen als üblich bruchfähig bleibt." -> Etwas krummer Satz, Temperaturen werden in Grad Celsius gemessen, Geschwindigkeiten in km/h - wie also sollte die Platte sich langsamer erwärmen als abtauchen?" ...da du Physik LK hattest: es geht darum hier die Auswirkungen der negativen T Anomalie einer Subduktionszone im Krusten-Mantelübergangsniveau zu beschreiben.
""Da schwere Erdbeben den größten Teil ihrer Energie im langperiodischen Bereich entwickeln, kann besonders die Tiefe der Quelle nicht genau bestimmt werden." -> Warum besonders die Tiefe? Als Laie erschließt sich mir das aus der vorangegangenen Erklärung nicht, auch nicht aus dem Unschärfe-Querverweis. Imo könnte die horizontale Position genauso unklar sein wie die vertikale. Aha, nächster Abschnitt: Wenn mehrere Zentren das Beben messen, kann daraus abgeschätzt werden, wo das Epizentrum liegt. Das Hypozentrum kennt man aber nicht, weil die Tiefe sich auch aus dem Vergleich der Aufzeichnungen nicht ergibt. Richtig? Dann ist aber der Einschub "besonders die Tiefe der Quelle" irreführend, da weder die Tiefe, noch das Epizentrum direkt gemessen werden können. Oder?"
imho Unsinn die Sache mit der Tiefe, müsste ich aber mal genauer recherchieren.
" Analyse von Ersteinsätzen" -> Was ist ein Ersteinsatz? der erste auf einem Seismograph gemessene Aussschlag
""Das Streichen kann Werte zwischen 0° und 360° annehmen" -> Hm, wirklich? Sind 0 und 360 Grad nicht egal? Oder ist es sowas wie der Grenzwert zu 360 und 0? Ach, wurscht." nunja zwischen bedeutet soviel wie ]0° - 360°[
""das Konzept der seismischen Ruhe" -> Das klingt spannend, mag das mal jemand weiter ausführen?" ich nehme an damit ist der Zeitpunkt gemeint an dem die messbare plastische Deformation aussetzt (diese ist beispielsweise durch Zäune oder ähnliches die auf der Deformationslinie stehen sichtbar zu machen) und als nächstes die bruchhafte Deformation also das Beben einsetzt.--Christian b219 (Diskussion) 16:45, 17. Dez. 2013 (CET)
Mit der seismischen Ruhe ist gemeint, dass eine Region, die eigentlich zu den seismisch aktiven Gebieten zählt, inaktiv wird. Mit deiner Annahme liegst du somit recht nah dran, allerdings geht es dabei nicht unbedingt um plastische Deformation oder sichtbare Effekte an der Erdoberfläche, sondern um mechanische Spannungen im bruchfähigen festen Gesteins: An einer Plattengrenze baut sich durch die Relativbewegung der beteiligten Platten Spannung auf, da sie sich ständig verhaken. Im Normalfall wird diese Spannung dann fortwährend wieder in Form kleiner Brüche innerhalb der zerrütteten Grenzzone abgebaut, die sich als Erdbeben bemerkbar machen. Wird die Region inaktiv, bleiben die kleinen Brüche aus und die Spannung wächst stetig weiter an, weil z.B. die Platten an stabilen Blöcken verhakt ist. Das geht solange, bis das Gestein der Spannung nicht mehr standhält. Je länger also die seismische Ruhe andauert, desto stärker ist wahrscheinlich das zu erwartende Erdbeben, in dem sich die Spannung letztlich dann entlädt. --seismos (Diskussion) 17:42, 17. Dez. 2013 (CET)


Eingerückte Zeile

Hier Hört es sich aber danach an, als ob die Zeit zwichen 2 Großen Erdbeben, seismiche ruhe=nichts, zwichen den großen Erdbeben 1906 San Francisco und 1989 SanFran gab es auch Erdbeben mit M5, zum teil auch M6. Seismiche Ruhe ist Ruhe, totaöe Ruhe, so dass es Jahrhunderte nichts gibt, eine abschätzung für das nächste Erdbeben kann nicht getroffen werden, da sich auch kein Druck aufbaut. So wurde Norddeutschland vor 500 Jahren regelmäßig von Starken und zerstörerischen Beben getroffen. Seitdem nichts, und Jahrhunderte davor auch nicht, ma schätzt das diese Ruhe vor 1500 tausende Jahre anhielt. Keiner weiß ob es in Mecklenburg Vorpommen morgen ein 6er gibt, oder erst in 2000 Jahren (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.92 (Diskussion) 16:08, 4. Jan. 2014 (CET))

Stärkste Beben

Gibt es einen Grund, die beim USGS vorhandene Liste mit 15 Einträgen hier auf 10 zu beschränken? Gerade Nr. 11 der USGS-Liste ist nämlich hochinteressant. --Matthiasb – Vandale am Werk™ Blue ribbon.svg (CallMyCenter) 21:13, 13. Jan. 2014 (CET)

Ist Geschmackssache, wie lang die Liste sein soll… Da es eine Extraliste gibt, die überaus umfangreich ist, sind die Informationen letztlich redundant. Mich würde es nicht weiter stören, wenn die Liste auf 15 erweitert wird. Viel mehr stören mich die ellenlangen Anmerkungen, die letztlich mit dem Lemma nichts zu tun haben und die Tabelle unnötig aufblähen. Entsprechende Informationen dürften wohl in den entsprechenden Artikeln zu finden sein. --seismos (Diskussion) 01:06, 14. Jan. 2014 (CET)


Wenn man schon eine Liste der stärksten Erdbeben hat, sollte man sie auch komplett haben, habe mal hier eine Liste mit allen Beben über M8,5, zu beachten ist das die zahl der toten sich auf das erdbeben bezieht, beim anklicken von "Tsunami" gibt es die gesammten Toten http://www.ngdc.noaa.gov/nndc/struts/results?bt_0=&st_0=&type_17=EXACT&query_17=None+Selected&op_12=eq&v_12=&type_12=Or&query_14=None+Selected&type_3=Like&query_3=&st_1=&bt_2=&st_2=&bt_1=&bt_4=8.5&st_4=&bt_5=&st_5=&bt_6=&st_6=&bt_7=&st_7=&bt_8=&st_8=&bt_9=&st_9=&bt_10=&st_10=&type_11=Exact&query_11=&type_16=Exact&query_16=&bt_18=&st_18=&ge_19=&le_19=&display_look=190&t=101650&s=1&submit_all=Search+Database Hoffe der Link funktioniert. Man könnte aber auch noch eine Liste die 10 Teuersten Erdbeben machen. http://www.ngdc.noaa.gov/nndc/struts/results?bt_0=&st_0=&type_17=EXACT&query_17=None+Selected&op_12=eq&v_12=&type_12=Or&query_14=None+Selected&type_3=Like&query_3=&st_1=&bt_2=&st_2=&bt_1=&bt_4=&st_4=&bt_5=&st_5=&bt_6=&st_6=&bt_7=&st_7=&bt_8=&st_8=&bt_9=5000&st_9=&bt_10=&st_10=&type_11=Exact&query_11=&type_16=Exact&query_16=&bt_18=&st_18=&ge_19=&le_19=&display_look=192&t=101650&s=1&submit_all=Search+Database --80.187.100.116 17:40, 1. Feb. 2014 (CET)

Wenn man schon eine Liste der stärksten Erdbeben hat, sollte man sie auch komplett haben,… Nun, dann definiere bitte mal komplett in diesem Zusammenhang. Die Grenzmagnitude 8,5 ist ebenso willkürlich wie die Beschränkung auf die Top Ten. Enzyklopädisch hat die Tabelle keinen großen Mehrwert, da sie (egal wie lang sie denn nun ist) zum Verständnis des Lemmas kaum beiträgt. Da es – wie Deine Links zeigen – Datenbanken gibt, die solcherlei Listen leicht und in beliebigem Umfang erzeugen können, ist IMO eine ausufernde Tabelle im Artikel wenig zweckdienlich. --seismos (Diskussion) 18:24, 1. Feb. 2014 (CET)

erdbeben

erdbeben passieren wen wenn sich die errdplatten verschieben (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9EC0:EAC:70C6:6A30:3010:9B3 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 29. Apr. 2014 (CEST))

Nicht notwendigerweise, siehe den Artikel zu Schwarmbeben. Außerdem kommt es z.B. im Ruhrgebiet zu Edbeben, die ihre Ursache im Bergbau haben. --93.135.80.138 08:59, 10. Aug. 2014 (CEST)

Defekter Weblink (erl.)

Quelle nr 3, Frostbeben, der Link ist nicht mehr erreichbar, bitte durch diesen Auswechseln http://juskis-erdbebennews.de/2014/01/kaeltewelle-seltene-frostbeben-erschuettern-toronto/ (nicht signierter Beitrag von 217.24.225.252 (Diskussion) 15:45, 10. Dez. 2014 (CET))

Link ist aktualisiert. Hab gleich noch eine „echte“ Fachpublikation mitzitiert. --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 11. Dez. 2014 (CET)

Gelöschtes Bild ...

Erdbeben und Nachbeben (M>4) vom 25. April bis zum 15. Juni 2015. Blau: Häufigkeit. Rot: Max. Magnitude.

Da ich hier nur sehr selten vorbeischaue, will ich nichts revertieren. Aber ich finde, das gelöschte (von mir erstellte) Diagramm veranschaulicht Hauptbeben und die zahlreichen Nachbeben für einen Laien besser als die Seismogramme. Vor allem, da Nachbeben im Text kaum erwähnt werden. Mir wurde auch erst durch Nepal 2015 richtig bewusst, dass es mit einem Hauptbeben nicht getan ist, dass man einem ganzen Cluster ausgesetzt ist. Auch in den Medien tauchen i.d.R. nur Hauptbeben auf. --Superikonoskop (Diskussion) 09:40, 27. Okt. 2015 (CET)

Ich sag mal so: Jetzt wo du’s sagst, hast du garnicht mal unrecht. Aber die Grafik ist ausbaufähig und auch nicht ganz sauber beschriftet. Das was du „Nachbeben“ nennst, sind einfach Erdstöße > ML 4,0. In den Listen auf der Website des NSC sind auch die Hauptbeben enthalten (das vom 12.05. mit ML 6.8 und als Uhrzeit 12:50, warum auch immer, jedenfalls steht da nirgendwo explizit was von „aftershocks“, außerdem waren ja die Erdstöße vom 12.05., die vor 12:50 registriert wurden, so gesehen keine Nachbeben, sondern Vorbeben). Einen Hinweis, dass es sich bei den Zahlen um die Lokalmagnitude handelt, halte ich für wichtig. Auch sollte man überlegen, die Kurve mit den Maximalstärken pro Tag anders zu skalieren, denn die Magnitudenskalen sind nicht linear, ein Erdbeben der Magnitude 6 ist nicht doppelt so stark wie eines der Stärke drei, sondern um ein vielfaches stärker, das sollte auch in der Kurve optisch zum Ausdruck kommen. Alles in allem also einiges an Verbesserungspotenzial. --Gretarsson (Diskussion) 03:33, 29. Okt. 2015 (CET)

Künstliche Erdbeben

Zu Erdbeben, die durch unterirdische Atomwaffentests verursacht werden, steht in dem Artikel gar nichts. Sollte unter Ursachen verlinkt werden (zu Atomwaffentest oder wo das eben gut erklärt wird) --178.7.191.97 03:43, 15. Jan. 2016 (CET)

In der Einleitung steht „Sprengungen“ als Ursache, da Fallen Atomwaffentests mit hinein, und im Abschnitt Ursachen, Auslöser und Begleitphänomene sind (weiter unten) Atomwaffentests explizit erwähnt. Noch fragen? --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 15. Jan. 2016 (CET)

"Stille Erdbeben"

"Stille Erdbeben" . Den Begriff finde ich umseitig nicht. Das gibt ja Hoffnung: gibt es dafür noch einen anderen Namen oder gilt wirklich diese bescheuerte Bezeichnung? --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 13:19, 24. Jul. 2015 (CEST)

Ah ja, der Spiegel schickt sich also an, neue Begriffe zu prägen… ;) Meinen sie vielleicht aseismisches Kriechen? Genau das scheint mir der Artikel beim kurzem Überfliegen beschreiben zu wollen. Dass jede Art von Deformation des Erdkörper auch zu einer Veränderung des Spannungsfeldes fühlt, ist auch nichts wirklich Geheimnisvolles. Meine Meinung zum Artikel: Viel Lärm um gar nicht mal so viel… --seismos (Diskussion) 17:37, 24. Jul. 2015 (CEST)
PS: Der Begriff "Stilles Erdbeben" ist natürlich per se schon hirnrissig. Entweder es bebt, oder es bebt nicht. ein langsamer Kriechprozess ist nun mal kein Beben. Deswegen nennt man ihn aseismisch. --seismos (Diskussion) 17:39, 24. Jul. 2015 (CEST)
Naja, offensichtlich gibt es in der englischen Fachliteratur dafür den Begriff des slow-slip (siehe zB hier: An integrated perspective of the continuum between earthquakes and slow-slip phenomena. Vielleicht sollte man dazu doch etwas schreiben.--Blaua (Diskussion) 09:06, 7. Jul. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis und Nein, die Bewegung an Störungsflächen ohne Emission seismischer Wellen gehört nicht hierher, sondern in den Artikel Verwerfung (Geologie). --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 7. Jul. 2016 (CEST)

Einzelnachweise Elastogravitationssignale

@Itu: Da dir dieser Editkommentar offenbar nicht zum Verständnis ausreicht, hier ausführlich: Nichts ist an Welt der Physik (WdPh) „falsch“, und ich hab das auch nirgends behauptet. Der Punkt ist, der Link ist überflüssig/unnötig/redundant/verzichtbar. Sowohl der SZ- als auch der WdPh-Artikel basieren auf dem nunmehr zitierten Science-Paper, das als peer-reviewte Publikation in einem der Wissenschaftsmagazine überhaupt den hier höchstmöglichen Status als Quelle hat und als alleiniger Beleg prinzipiell völlig ausreicht. SZ und WdPh rekapitulieren lediglich, was in dem Paper und/oder in einer zeitgleich veröffentlicheten Pressemitteilung steht. Ein „Mehrwert“ ist einzig darin zu sehen, dass SZ/WdPh in deutscher Sprache verfasst sind, weshalb ich eine dieser beiden Websites als Anhängsel im EN zum Science-Paper verlinkt habe. Das reicht dann vollkommen aus. Meinetwegen kann der SZ-Link gegen den WdPh-Link ausgetauscht werden, aber beides zu verlinken ist eine unnötige Überreferenzierung. --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 18. Dez. 2017 (CET)

Warum hier mit drei Quellen eine nicht hinnehmbare „Überreferenzierung“ exitieren soll verstehe ich genausowenig wie dein aggressives Editgebahren. Wenn du jetzt die SZ unbedingt weghaben willst, dann meinetwegen entferne sie halt. Überhaupt nicht nachzuvollziehen ist wieso du der SZ hier noch den Vorzug gibst vor der wohl unstreitig wissenschaftlichen Welt der Physik. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:52, 18. Dez. 2017 (CET)
Wenn alle drei Quellen faktisch zur gleichen Zeit erschienen sind und in allen drei Quellen das gleiche steht, weil zwei der drei sich mehr oder weniger direkt auf eine der drei beziehen, reicht es völlig aus, die eine Quelle zu zitieren, jedenfalls dann, wenn die eine unter den dreien den höchsten Qualitätsanspruch erfüllt. Mehrfachreferenzierungen mit Bezug auf eine „Hauptquelle“ machen nur Sinn, wenn es bspw. um Rezeption geht. Der SZ-Artikel ist inhaltlich nicht schlechter als der WdPh-Artikel (die Wissenschaftsredakteure der großen Tageszeitungen sind durchaus fähige Leute), deshalb hatte ich mich für das bekanntere Medienerzeugnis als Anhängsel entschieden, aber im Grunde isses Wurscht... --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 18. Dez. 2017 (CET)
P.S. Das mit dem „aggressiven Editgebaren“ kann ich übrigens nur zurückgeben. Warum du hier stoisch revertierst, statt, wie oben angeboten, einfach den Link zu tauschen, weißt wohl nur du selbst... --Gretarsson (Diskussion) 20:16, 18. Dez. 2017 (CET)

Animation im NHM Wien

Im Naturhistorischen Museum Wien ist derzeit eine täglich aktualisierte Animation der Welt oder von Österreich zusehen, die auf einer Karte die Abfolge von Erdbeben im Lauf der Zeit zeigt.

Simulation zeigt, wie Erde bebt, 19.2.2018.

--Helium4 (Diskussion) 19:11, 21. Feb. 2018 (CET)

(Ich hab mir mal erlaubt, deinen Link zu reparieren) Ja, und, warum teilst du das hier mit? --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 21. Feb. 2018 (CET)