HMS Trusty (N45)

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HMS Trusty (N45)
Royal Navy
26./27. März 1943 vor Dundee: Im Vordergrund HMS Sibyl (P217), links vom Turm der Sybil ist die HMS Trusty zu sehen.
Allgemeine Daten
Schiffstyp: U-Boot
Schiffsklasse: Tempest-Klasse (T-Klasse)
Marine: Royal Navy
Bauwerft: Vickers-Armstrong (Barrow)
Kiellegung: 15. März 1940
Stapellauf: 14. März 1941[1]
Indienststellung: 30. Juli 1941
Verbleib: Im Januar 1947 als Schrott verkauft.
Technische Daten
(siehe Tempest-Klasse)

HMS Trusty (N45)[A 1] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.

Einsatzgeschichte

siehe: Geschichte der Tempest-Klasse

Die HMS Trusty wurde anfangs im Mittelmeer eingesetzt, konnte hier aber keine Kampferfolge erringen. Am 4. Dezember 1941 griff die Trusty westlich von Zakynthos erfolglos ein italienisches Kriegsschiff mit Torpedos an. Wahrscheinlich handelte es sich um das Torpedoboot Orsa.

Kurz nach Ausbruch des Pazifikkrieges verlegte HMS Trusty nach Asien. Am 4. Juni 1942 konnte die Trusty in der Straße von Malakka bei 7° 14′ N, 98° 6′ O den japanischen Frachter Toyohashi Maru (7031 BRT) torpedieren und versenken. Der Trusty gelang am 18. November 1942 vor Penang (Malaya) bei 6° 21′ N, 99° 5′ O die Torpedierung und Beschädigung des japanischen Truppentransporters Columbia Maru (5617 BRT).

Die HMS Trusty überstand den Krieg. Das U-Boot wurde im Januar 1947 als Schrott verkauft und im Juli 1947 in Milford Haven (Wales) abgebrochen.

Kommandanten

  • Lt.Cdr. William Donald Aelian King (15. März 1941–April/Mai 1942)[2]
  • Lt. Edward Francis Balston (April/Mai 1942–10. Oktober 1943)[3]
  • Lt.Cdr. John Robert Garstin Harvey (10. November 1943–1. März 1944)[4]
  • Lt. Michael Frederic Roberts Ainslie (1. März 1944–April 1944)[5]

Weblinks

Commons: Tempest-Klasse – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im Zweiten Weltkrieg. 5. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.
  • Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER – Unterseeboote von 1776 bis heute. 1. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02585-X.

Einzelnachweise

  1. siehe uboat.net.
  2. William Donald Aelian King im uboat.net (englisch)
  3. Edward Francis Balston im uboat.net (englisch)
  4. John Robert Garstin Harvey im uboat.net (englisch)
  5. Michael Frederic Roberts Ainslie im uboat.net (englisch)

Anmerkungen

  1. HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff. Trusty bedeutet getreu oder zuverlässig.