Diskussion:Berlin-Blockade/Archiv/1

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< Diskussion:Berlin-Blockade
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Artikel mal überarbeitet

Ich habe den Artikel mal überarbeitet und, ich hoffe, verbessert. Dennoch enthält er noch einige Unstimmigkeiten, die ich auf die Schnelle nicht klären konnte. -- lley 00:11, 24. Mär 2005 (CET)

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Herrschaft

Ein bischen sollte man den Text weiterhin ueberarbeiten - gerade Schnitzer wie "Die Sowjetunion verstärkte während der Blockade ihre Bemühungen zur Teilung Berlins" im aktuellen Text druecken gut die propagandistischen Ergebnisse der Blockade aus, die fuer die Sowjetunion geradezu ein Desaster waren. Denn eigentlich wollte man ja die Herrschaft ueber ganz Berlin erlangen, die durch den Viermaechtestatus ein Unikum als offene Stadt inmitten der sowjetischen Besatzungszone darstellte. Statt des Ausbaus der administrativen Befugnisse verlor man welche, statt vollständiger Verfuegungsgewalt folgte die Teilung der Stadt.

In der Diskussion:Berliner Luftbrücke wird dann auch ein Text einer kommunistischen Vereinigung zitiert, der als Gegendarstellung der Ereignisse erhellt, dass die Situation damals ganz und gar nicht eindeutig war, und auch die anfaenglichen Schwierigkeiten unter den Westmaechten verdeutlicht, wie es sie zu Anfang der Berlin-Blockade gab - nach dieser Darstellung ist Westberlin seit 1945 naemlich ganz klar vertraglich ein Teil der sowjetischen Besatzungszone und unterlag der sowjetischen Gesetzgebung, wie aus folgenden Vertragstexten und Zitaten hervorgeht (folgende texte herueberkopiert):

  • Aus dem Abkommen über das Kontrollverfahren in Deutschland, das die Alliierten am 14. November 1944 geschlossen hatten und am 1. Mai 1945 in der folgende Form unterzeichneten: "Die Regierungen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Vereinigten Staaten von Amerika und des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland sowie die Provisorische Regierung der Französischen Republik haben bezüglich der Organisierung des Kontrollverfahrens der Alliierten in Deutschland für die Zeit der Erfüllung der grundlegenden Forderungen der bedingungslosen Kapitulation durch Deutschland folgendes Abkommen geschlossen:
    • Artikel 1: Die oberste Gewalt in Deutschland wird von den Oberbefehishabern der Streitkräfte der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Vereinigten Staaten von Amerika und des Vereinigten Königreichs sowie der Französischen Republik auf Anweisung ihrer entsprechenden Regierungen ausgeübt, von jedem in seiner eigenen Besatzungszone und gemeinsam in allen Deutschland als Ganzes betreffenden Angelegenheiten als Mitglieder des gemäß dem vorliegenden Abkommen errichteten obersten Kontrollorgans.
    • Artikel 3
      • a) Die vier Oberbefehlshaber bilden, gemeinsam handelnd, das oberste Kontrollorgan, Kontrollrat genannt.
      • b) Die Funktionen des Kontrollrates bestehen in: 4. der Leitung der Verwaltung von "Groß-Berlin" durch entsprechende Organe.
    • Artikel 7
      • a)Zwecks gemeinsamer Leitung der Verwaltung des Gebiets von "Groß-Berlin" wird eine Interalliierte Behörde (russisch: Komendatura) errichtet, welche aus vier, einem von jeder Macht, von den entsprechenden Oberbefehlshabern ernannten Kommandanten besteht. Die Interalliierte Behörde wird von einem Hauptkommandanten geleitet, dessen Befugnisse jeder der Kornmandanten abwechselnd ausüben wird."
  • Befehl Nummer 1 der Interalliierten Militärkommandantur der Stadt Berlin vom 11. Juli 1945: "Alle früher vom Chef der Garnison und Militärkommandanten der Roten Armee der Stadt Berlin und von den unter alliierter Kontrolle stehenden deutschen Behörden ausgegebenen Befehle und Anordnungen, die die Ordnung und Haltung der Bevölkerung der Stadt Berlin regulieren, sowie die Verantwortung der Bevölkerung für die Verletzung der Befehle und Anordnungen und für gesetzwidrige Handlungen gegen die alliierten Okkupationstruppen betreffend, bleiben bis auf besondere Verfügung in Kraft."
  • Der erste Kommandant der US-Truppen in Berlin, General Howley, in seinen Memoiren über diesen Vertrag: "Indem wir dieses Dokument unterzeichneten, fanden wir uns mit der russischen Kontrolle über Berlin ab"
  • Der britische Militärjurist F.A. Mann 1947 in einem Artikel für die "Süddeutsche Juristenzeitung: "Der britische Sektor Berlins gehört nicht zur britischen Zone, so daß die britische Gesetzgebung dort nicht anwendbar ist. Berlin ist ein Teil der Sowjetzone. Deshalb sei die Gesetzgebung der Sowjetzone in Berlin anwendbar"

Schwentner

Eingefügt: Guidod 20:26, 8. Apr. 2005 (CEST)

Gegendarstellung

'Zur selben Zeit, da sie die zur Sicherung der Wirtschaft nötigen Beschränkungen des Personen- und Güterverkehrs vornahm, erklärte sich die sowjetische Behörde bereit, für die Versorgung der gesamten Berliner Bevölkerung aufzukommen. Und es blieb nicht bei Worten. Aus der UdSSR selbst wurden 100 000 Tonnen Getreide und 10 800 Tonnen Fette angeliefert. Die Deutsche Wirtschaftskommission der SBZ bot den Betrieben in den Westsektoren die Lieferung des nötigen Stroms und sonstiger Brennstoffe an. Marschall Sokolowski betonte am 2. Oktober: "Aber sogar bei der gegenwärtigen Lage, bei dem Bestehen der sogenannten Luftbrücke zwischen Berlin und den Westzonen, wird Berlin faktisch im wesentlichen auf Kosten der Sowjetzone versorgt. Nach keineswegs vollständigen Angaben gelangen aus der Sowjetzone auf verschiedenen Wegen täglich bis zu 900 Tonnen Lebensmittel, von Kohle, Textilien und anderen Waren ganz abgesehen, in die Westsektoren." (96) Das Mitglied des Präsidiums des Deutschen Volksrats, der CDU-Politiker Otto Nuschke aus der SBZ nahm ebenfalls eindeutige Stellung gegen die Blockadenpropaganda. Er sagte: "Man jammert in Berlin über die Not, die hier durch die sogenannte Blockade entstanden sei. Die Sowjetunion hat Brot, Getreide und Fett eingeführt, und die Deutsche Wirtschaftskommission hat jedem Einwohner der Westsektoren die Möglichkeit gegeben, seine Lebensmittelkarten im Ostsektor beliefern zu lassen. Kein Berliner braucht also Not zu leiden ( ... ) Trotzdem stimmt man ein großes Lamento an und schwingt überall in Deutschland und in der Welt den Klingelbeutel für Berlin Die Westmächte sollten ihre Berliner Schieberwährung zurückziehen, und gleichzeitig sollte die Sowjetunion die Verkehrsbeschränkungen aufheben. Die technische Durchführung sollte zwischen den Oberbefehlshabern in Berlin festgelegt werden." Aber es waren die Behörden in den Westsektoren, die Lieferungen an die Bevölkerung und Betriebe verhinderten: "Im Juli und August dieses Jahres wurden in den Westsektoren der Stadt von den Besatzungsbehörden Verordnungen erlassen, die den Handels- und Industriefirmen der Westsektoren verboten, irgendwelche industrielle oder kommerzielle Verbindungen mit den Firmen des sowjetischen Sektors und der sowjetischen Besatzungszone aufrechtzuerhalten, was der Berliner Wirtschaft als Ganzes und vor allem der Industrie der Westsektoren einen schweren Schlag versetzte. Die Besatzungs-behörden zwangen die deutschen Firmen der Westsektoren, Handels-abmachungen mit Firmen des sowjetischen Sektors selbst in den Fällen zu lösen, wenn diese den Betrieben der Westsektoren die fehlenden Kohlen und Rohstoffe lieferten."(97) Friedrich Ebert, Oberbürgermeister von Berlin nach der Bildung des demokratischen Magistrats, sagte, er gäbe der Erwartung Ausdruck, daß keine Besatzungsmacht der Durchführung dieser lebensnotwendigen Maßnahmen Schwierigkeiten bereiten würde. Der Magistrat konnte und wollte nicht annehmen, daß die westlichen Besatzungsmächte die zwischen den Alliierten bestehenden Schwierigkeiten dadurch einen Teil der Berliner Bevölkerung unverschuldet entgelten lassen, daß die geplante und mögliche Versorgung aller Berliner mit Kohle, Licht, Kartoffeln usw. durch den Magistrat von Berlin in den westlichen Sektoren verhindert wurde. Das Propagandaunternehmen "Luftbrücke" wurde von den USA aber noch bis zum 12. März 1949 ausgedehnt, eben auf Kosten der werktätigen Bevölkerung der Berliner Westsektoren. Und dieses "auf Kosten" kann durchaus wörtlich genommen werden. Denn die Waren wurden keinesfalls umsonst geliefert, wie die aus der Sowjetunion, so weit geht bei einem amerikanischen Kapitalisten, wie es General Clay, einer der Berater der Morgan-Bank, war, die "Freundschaft" nicht. Berlin mußte den horrenden Preis von 100 Dollar je Tonne Kohle bezahlen! Der USA-Kriegsminister Forrestal schließlich betonte noch einen weiteren Aspekt der "Luftbrücke", als er davon sprach, daß sie eine hervorragende militärische Übung sei. Der berüchtigte John Foster Dulles, damals und in den fünfziger Jahren weltweit bekannt als Sprachrohr Nummer 1 der Wallstreet-Magnaten, sagte am 24. Januar 1949 in Paris in einer Rede vor Schriftstellern: "Zu jeder Zeit hätte man die Situation in Berlin klären können ( ... ) Die gegenwärtige Lage ist jedoch aus propagandistischen Gründen für die USA sehr vorteilhaft. Dabei gewinnen wir das Ansehen, die Bevölkerung von Berlin vor dem Hungertod bewahrt zu haben, die Russen aber erhalten die ganze Schuld wegen ihrer Sperrmaßnahmen. Wenn wir uns in der Berliner Frage einigen, so müssen wir uns mit Deutschland in seiner Gesamtheit befassen. Dann müssen wir jedoch sofort auf einen russischen Vorschlag rechnen, der die Forderung nach einer Zurückziehung der Besatzungstruppen und eine Rückgabe Deutschlands an die Deutschen enthält."(99) So ein Vorschlag aber hätte den amerikanischen Plänen ganz und gar widersprochen. Deshalb machten die USA auch im ganzen restlichen Jahr 1948 alle Versuche der UdSSR zunichte, wieder Bewegung in die deutsche Frage zu bekommen, eine Lösung der Probleme anzustreben. ' (Auszug aus: http://www.kpd-ml.net/wahrheit_%FCber_stalin/Wahrheit%20%FCber%20Stalin/berliner_blockade.html ) schwentner (149.225.82.20)

Eingefügt: Guidod 20:26, 8. Apr. 2005 (CEST)

Diese Diskussion ist zwar interessant, aber in der Regel fruchtlos. Meinungen prallen aufeinander, aber in der persönlichen Ansicht ändert sich nichts. Will man unsere Geschichte beurteilen, dann stehen sich zwei grundsätzliche Vorgehensweisen gegenüber. Da ist einmal die möglichst objektive, weitgehend wahrhaftige Erkenntnis. Dann muß man bei der neueren Geschichte im Jahre 1823 mit der sogenannten MONROE-Doktrin und der späteren Abkehr von dieser beginnen. Forscht man in den entsprechenden Quellen, kommt man in der Regel der objektiven Wahrheit am nächsten. Demgegenüber steht heute die "political correctness"! Der "Brockhaus" von 1991 weiß darüber noch nichts zu berichten. Der Duden erklärt: Das ist die von einer bestimmten Öffentlichkeit als richtig angesehene Gesinnung. Wäre man bösartig, könnte man behaupten, dieser allumfassende Ausdruck sei der Ersatz für die heute verpönte Propaganda. Zurück zum Thema: Ich befasse mich - zum Teil als Augenzeuge - seit 40 Jahren mit der deutschen und europäischen Geschichte. Ohne ein Blick zurück zu den Anfängen ist eine Beurteilung unserer historischen, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung nicht möglich. Nur ohne Voreingenommenheit und ohne Scheuklappen kann man selbst die Wahrheit finden. Leider! --Naux 15:30, 16. Aug. 2005 (CEST)

Westberliner konnten in Ostberlin einkaufen während der Blockade

Weitgehend unterschlagen wird jedoch bis heute, dass während der Blockade die Westberliner Bevölkerung weiterhin nach Westdeutschland, nach Ostberlin und in die sowjetische Besatzungszone fahren durften und ausserdem nach wie vor in Ostberlin einkaufen und sich mit Lebensmitteln und anderem versorgen konnte. Jedoch wurde das in Westberlin nicht gern gesehen; Westberliner Familien, die während der Blockade im Osten Lebensmittel einkauften, wurden teilweise einem Spiessrutenlauf ausgesetzt. (vgl. http://www.salvator.net/salmat/pw/luft/interview1.html ) 213.7.178.79 18:34, 10. Nov. 2005 (CET)

Am Potsdamer Platz richtete sich eine Werbung an die Westberliner: „Der kluge Berliner kauft in der HO“. Es ging also eigentlich darum, die Versorgung der Besatzungstruppen zu unterbinden. Es gehört zu den schönsten Erlebnissen aus meiner Kindheit, auf dem Gepäckträger des Fahrrades meines westberliner Onkels sitzend nach Gielsdorf zu fahren. Befrenmdlicher Weise gerieten meine Füße nie in die Speichen, und ich hatte auch nie einen Sturz, bei dem ich den (heutigen) Schutzhelm hätte vermissen können.
Über die unzutreffende Darstellung in den Medien kann ich mich immer sehr gut aufregen. Natürlich freuten sich die Leute, wenn sie Geschenke bekamen, ähnlich, wie man heute Sonderangeboten hinterherjagt. Deshalb können mich die Propagandafotos (Rosinenbomber) nicht beeindrucken. Bis 1961 besuchte ich meinen Onkel ungehindert und wurde während eines Krankenhausaufenthalts meiner Mutter von ihm und seiner Frau längere Zeit betreut. -- wefo (Diskussion) 16:18, 20. Jun. 2013 (CEST)

Andere Karte?

Deutschland Besatzungszonen 1945 1946.png
Besatzungszonen ohne text.gif

Wäre nicht die Karte Deutschland Besatzungszonen 1945 1946.png für diesen Artikel passender? Sie zeigt mehr Einzelheiten, insbesondere auch die Sektoren in Berlin, und ist somit informativer als die aktuelle Karte Besatzungszonen ohne text.gif. --Karl.Kirst 17:53, 15. Jan. 2006 (CET)

"Demarkationslinien"? GuidoD
Die sind auf der oberen Karte nicht so markant wie auf der unteren. Aber die Färbungen sind doch ausreichend, oder? - Mir gefällt vor allem die Detailtreue der oberen Karte: auch Rügen und die Norfriesichen Inseln sind erkennbar. --Karl.Kirst 21:24, 15. Jan. 2006 (CET)
Nur daß sie historisch nicht ganz korrekt ist, denn die berliner Sektoren werden in der Farbe der Besatzungszonen dargestellt, waren aber nicht Teil davon. --91.66.178.149 13:28, 5. Feb. 2013 (CET)

Versorgung in Ost-Berlin

Die Sowjetunion versuchte, West-Berliner dazu zu bringen, sich im Osten registrieren zu lassen, um ihre Lebensmittelkarten dort einlösen zu können. Auf das Angebot gingen aber laut sowjetischen Schätzungen nur ca. 19000 Menschen ein. - Eine IP hat kürzlich die konkrete Zahl (19.000) in den Artikel eingefügt, dafür hätte ich gern einen Beleg, sonst sollte die konkrete Zahl wieder entfernt werden. -- lley 17:11, 30. Mai 2006 (CEST)

Da kein Beleg gekommen ist, hab ich's jetzt gelöscht. -- lley 00:09, 24. Jun. 2006 (CEST)
Der ganze Satz wie auch vieles anderes im Artikel) ist unbelegt. Er suggeriert ein Einschmeicheln. Richtig ist, das die Sowjetunion anbot, das die Bewohner der 3 westlichen Sektoren auch weiterhin in der SBZ einkaufen konnten. Das dazu eine Erfassung notwendig gewesen sein könnte, um Missbrauch in Zeiten, auch in der SBZ knapper Versorgungslage zu verhindern, erscheint mir nachvollziehbar. --91.66.178.149 12:46, 5. Feb. 2013 (CET)

Wussten die Sowjets von der Währungsreform

Gibt es eine Quelle, die die Aussage, die Sowjets hätten von den Vorbereitungen gewusst bestätigt? Für mich ist es durchaus denkbar. Die Sowjets konnten annehmen, dass die Reform irgendwann kommen würde und Vorbereitungen treffen. Die Reform auf sowjetischer Seite war übrigens schlecht vorbereitet, so gab es anfangs keine neuen Scheine, sondern ein Coupon auf die Alten [1].--G 21:46, 25. Jun. 2006 (CEST)

Ich denke auch, da sollte ein Beleg her. Die Begründung aus der Edit-Zusammenfassung reicht da nicht. -- lley 00:37, 26. Jun. 2006 (CEST)

Ich verstehe das Verlangen nach einem Beleg. Aus Zeitmangel kann ich im Augenblick nur dies bieten: "Es hatte denn auch bis ins Frühjahr 1948 hinein jahrelange, vergebliche Vier-Mächte-Verhandlungen über eine gesamtdeutsche Währungsreform gegeben." (Kielmannsegg, Nach der Katastrophe, Berlin 2000, S. 41) Dies und das Kontrollratstreffen am 22.6.48, an das sich noch in der Nacht zum 23.6. die Anordnung zur Währungsumstellung durch die SMA anschloß, belegen m.E. hinreichend, daß die SU von der Währungsreform nicht überrascht worden ist; allenfalls insoweit, als sie den Westmächten die Entschlußwilligkeit und -fähigkeit nicht zugetraut haben mag.--Ulula 09:32, 26. Jun. 2006 (CEST)

Dass die SU wahrscheinlich nicht überrascht wurde denke ich auch, die Aussage, dass die SU etwas von den direkten Vorbereitungen erfuhr sehe ich aber eher kritisch.--G 22:52, 26. Jun. 2006 (CEST)
Habe mal eine Formulierung versucht, die den Beleg unmittelbar aufnimmt und damit wohl deutlich macht, dass auch für die Sowjetunion das Thema präsent war, ohne dass man etwas Unbelegtes behaupten muss. -- lley 23:50, 26. Jun. 2006 (CEST)
Daß die Sowjetunion erst unmittelbar vor der Währungsreform in der Bizone davon erfuhr, geht hieraus [2] hervor. Der Straßenverkehr wurde bereits am 18. Juni 48 blockiert. Das war wohl unmittelbar, nachdem die SU erfahren hatte, was geplant war. Dagegen wurden nach dieser Quelle die Wasserstraßenverbindungen erst am 30. Juni unterbrochen, was wiederum beweist, daß die Luftbrücke am 24. Juni ein reines Politikum war. Wozu auch Reuters Klagen "schaut auf diese Stadt" paßt. Ich denke, die Westberliner haben sich für den Kalten Krieg mißbrauchen lassen und es teilweise bis heute noch nicht gemerkt. Saxo 21:06, 8. Dez. 2006 (CET)

Einfügung von (u.a. )

In der Einführung wird der Eindruck vermittelt, dass der einzige Grund für die Sowjetunion zur Berlin-Blockade in der Einführung der D-Mark in West-Berlin liegt. Da dies weder den damaligen Tatsachen entspricht, und auch nicht belegt ist (das es der einzige Grund war!) füge ich u.a. (unter anderem) ein, da dies klarstellt, dass es weitere Gründe gab, die die Sowjets veranlassten Berlin zu blockieren.

Im Bewusstsein, dass dies auch bei entsprechendem Lesen des Beitrages ersichtlich sein würde, erfordert die mehrfache Revertierung mit dem Vorwurf der Geschichtsverdrehung (wegen Einsetzung u.a., muss man sich mal vorstellen!) des Benutzer:Anton-Josef diese Erklärung.
  • einen Bedarf des Beleges für eine Relativierung einer Aussage gibt es hierbei nicht, eher umgekehrt

--Muetze71 18:26, 4. Mär. 2007 (CET)

Die Beschreibung der Berlin-Blockade als Reaktion auf die Währungsreform in den Westzonen sagt über die Gründe überhaupt nichts aus: Grund und Anlass sind nunmal zwei verschiedene Dinge. Das kompliziertere Ursachengeflecht wird im Artikel außerdem dargestellt. Dein "u.a." stellt nicht klar, dass es weitere Gründe gibt, sondern unterstellt weitere Anlässe, die man dann gerne wüsste. Deswegen also wieder zurück. -- lley 19:13, 4. Mär. 2007 (CET)
P.S. Dass die Sowjetunion mit der Berlin-Blockade auf die Einführung der D-Mark reagierte (d.h., dies der Anlass war), wird übrigens in beiden Weblinks so dargestellt. -- lley 19:15, 4. Mär. 2007 (CET)
Diese Antwort ist nicht schlüssig, denn eine Reaktion erfolgt auf Grund oder aus Anlass, ist so ziemlich das gleich! Im übrigen ist deine Aussage, es würde über Gründe nichts gesagt falsch, denn: Die Blockade war eine Reaktion auf die Währungsreform in den Westzonen und den westlichen Sektoren Berlins und führte zur Versorgung West-Berlins durch die Berliner Luftbrücke. Eine Reaktion setzt aber einen Grund oder Anlass für eine Reaktion voraus! Und als alleiniger Grund/Anlass für die Reaktion wird nur eines angegeben, es gab aber viele: siehe

Nr.1Nr.2Nr.3Nr.4 Nach lley´s Interpretation müsste der Satz mindestens dann so heißen: Die Blockade war eine Reaktion auf vielfältige Spannungen zwischen den Westmächten und der Sowjetunion, wobei die Währungsreform in den Westzonen und den westlichen Sektoren Berlins als Anlass genommen wurde und führte zur Versorgung West-Berlins durch die Berliner Luftbrücke. (So oder so ähnlich) --Muetze71 20:28, 4. Mär. 2007 (CET)

Ich habe nicht wirklich Lust, mich hiermit jetzt ausführlicher zu beschäftigen. Vielleicht nur soviel: Diese Formulierung finde ich auch unpassend. "Reaktion auf vielfältige Spannungen" klingt in meinen Ohren einfach unsinnig, reagieren tut man auf ein Ereignis (in diesem Fall eben auf die Währungsreform, da ist alles andere einfach falsch). Ich halte es nicht grundsätzlich für verkehrt, (dann aber besser in einem zusätzlichen Satz) deutlich zu machen, dass die Währungsreform und die Blockade keine isolierten Ereignisse waren, eben was über Gründe, Einbettung in die Nachkriegsgeschichte zu sagen. Aber wie gesagt, ich hab keine Lust, mir da jetzt genauer Gedanken zu machen. -- lley 22:18, 6. Mär. 2007 (CET)

Unverständlicher Satz

Auch hinsichtlich der aus ihrer Sicht vermeintlichen Uneinigkeiten der Westalliierten, stellte diese Blockade eine reine Machtdemonstration gegenüber diesen dar. - Dieser Satz ist mir unverständlich. Was soll damit gesagt werden? -- lley 17:00, 10. Mär. 2007 (CET)

Und der Satz davor: Die Sowjetunion wollte mit dieser Blockade einen Rückzug der Westalliierten aus Groß-Berlin erzwingen und ihren Anspruch auf das gesamte Berlin demonstrieren. ist genauso ein Schrott. Aber irgendwann hat man keine Lust mehr sich wegen Besserwissern und Klugscheißern zu ärgern. Bin ja mal gespannt, wer sie die Jacke anzieht, oder besser, wem diese Mütze passt ;-) --Anton-Josef 19:57, 10. Mär. 2007 (CET)
Damit ist genau dargestellt, dass es mehrere Gründe gab (aus Sicht der Sowjets), weshalb West-Berlin abgeriegelt wurde. Die Russen sahen eine Uneinigkeit unter den Westalliierten hinsichtlich deren Vorgehensweise, wenn die Sowjets Maßnahmen in Berlin ergreifen. Da das alles aus den Belegen erlesbar ist, hat das auch nichts mit Besserwissern und Klugscheißern sondern eher mit einer aus purer Ahnungslosigkeit, von meinem perönlichem "Freund" A-J, ergebenen Sturrheit. Gerade er sollte die unzähligen Belege (auch in den Disk schon mehrfach erläutert) einfach mal lesen, und seinen rheinländischen Provinzialprovokatismus woanders ausleben. Insofern ist mir dann aber die Frage von Lley unverständlich.

@Anton-Josef:Ich warne dich zum letztem Mal bezüglich WP:KPA! Noch einmal und ich werde eine Vandalismusmeldung machen und deine dauerhafte Sperre fordern. Ich hoffe du verstehst das jetzt. --Muetze71 11:16, 11. Mär. 2007 (CET)

Huch, Du warnst mich! Nun habe ich aber Angst, mit Schwäbischem Gruß. --Anton-Josef 11:43, 11. Mär. 2007 (CET)PS:Provinialprovokatismus Du oder Deine Frau in der Schule gelernt???
  • Wegen dir gewöhne ich mir nicht das Naschen an!--Muetze71 16:35, 11. Mär. 2007 (CET)

Du verstehst meine Frage nicht, gut, dann etwas ausführlicher: Machtdemonstration steht schon im Satz davor - ist also als Ergänzung unnötig, "reine Machtdemonstration" aber widerspricht dem Satz davor sogar (sie wollten ja auch was erreichen). Der Satz ist darüberhinaus in seiner Konstruktion ("hinsichtlich der ... stellte diese Blockade eine reine Machtdemonstration dar.") einfach schlechtes unverständliches Deutsch. Willst du sagen, die Westmächte seien sich nicht einig gewesen? Das steht bereits im Artikel, sogar als Fakt und nicht nur als Vermutung der SU, scheint mir auch nicht wichtig genug für die Einleitung zu sein. Oder willst du die Uneinigkeit als wichtigen Grund für die Blockade darstellen, sonst wäre sie nicht gekommen? Das würde ich bezweifeln, dafür also bitte einen Beleg. Oder was soll der Satz sonst dort? -- lley 13:35, 11. Mär. 2007 (CET)

@lley;Genau dein letzter Satz ist das worum es geht, und die Belege dafür, dass es um mehr als nur die Währungsreform ging dieser und diesen hatte ich bereits mehrfach aufgeführt. Und es gehört in die Einleitung einfach hinein. --Muetze71 16:35, 11. Mär. 2007 (CET)
Meinen letzten Satz Oder was soll der Satz sonst dort? kannst du wohl nicht meinen. Meinst du den drittletzten? (Oder willst du die Uneinigkeit als wichtigen Grund für die Blockade darstellen, sonst wäre sie nicht gekommen?) Den belegt keiner deiner beiden Links, von einer Uneinigkeit der Alliierten steht dort überhaupt nichts, schon gar nicht, dass dies ein wichtiger Grund für die Blockade wäre. Ich entferne den Satz erstmal. Vielleicht legst du mal in ordentlichem Deutsch dar, was du sagen willst und belegst das - dann kann man überlegen, wie man das einbaut. -- lley 18:47, 11. Mär. 2007 (CET)

Ziele der Sowjetunion bei Blockade

Es fehlen leider die eigentlichen Ziele der Sowjets, die sie sich bei Blockadebeginn gesetzt hatten.

Das stimmt so nicht. Bereits im einleitenden Abschnitt gibt es dazu einen Satz. Im eigentlichen Text kommt es dann wohl eher implizit (zwischen den Zeilen) vor. Das kann aber natürlich (am besten mit Belegen) noch erweitert werden. -- lley 14:03, 15. Apr. 2007 (CEST)
Ziel war, die Wirtschaft der SBZ vor einem Ausbluten durch die Überschwemmung mit der in den anderen Besatzungszonen ungültigen Reichsmark zu schützen. Jeder WIWi-Stuident sollte das nachvollziehen können. --91.66.178.149 14:34, 25. Jan. 2013 (CET)

Ende der Blockade

Die Uhrzeit für das Ende der Blockade hatte ich nicht nur entfernt, weil ich sie für entbehrlich halte, sondern auch, weil eine IP sie gerade von 0.01 Uhr auf 13.37 Uhr geändert hatte und ich auf die Schnelle für keine der beiden Uhrzeiten einen Beleg gefunden habe. Deswegen habe ich also jetzt auch nochmal den "frühen Nachmittag" entfernt, mit der Bitte, ihn vor Einfügen zu belegen. -- lley 08:53, 12. Jun. 2008 (CEST)

Eine Frage die sich im Zusammnhang mit dem Ende der Blockade geradezu aufdrängt, im Artikel und auch in der meisten Literatur zu dem Thema kaum behandelt wird: Was hat die Sowjetunion eigentlich wirklich motiviert, die Blockade aufzuheben? Man könnte doch naiverweise annehmen, daß eine Blockade erst richtig wirksam ist, wenn sie über Jahre hinweg aufrechterhalten wird. Für die Sowjets wäre das praktisch kostenlos möglich gewesen, für den Westen durch die Luftbrücke aber außerordentlich kostspielig. Der Hinweis auf die für die Sowjetunion negative Propagandawirkung ist m.E. nicht stichhaltig, da nach elf Monaten Luftbrücke dieser Effekt ohnehin bereits unwiderruflich eingetreten war. Es wäre interessant, wenn jemand hierzu Informationen bringen könnte, speziell welche Zugeständnisse oder auch Drohungen seitens der Westalliierten die Sowjets schließlich zum Einlenken bewegten. (nicht signierter Beitrag von 85.178.74.238 (Diskussion | Beiträge) 02:31, 13. Mai 2009 (CEST))

Leicht zu beantworten: Die UdSSR war de Facto bankrott und konnte wegen Misswirtschaft nichtmal das eigene Volk ernähren. Das im Zuge der Berlinblockade eingerichtete Wirtschaftsembargo gegen die Sowjetunion ließ die Russen ebenso hungern wie die Berliner, ohne dass jemand eine Luftbrücke nach Moskau geflogen hätte. Außerdem war dies eine Propagandakatastrophe für die Russen in Deutschland, die sich Hoffnungen gemacht haben, wesentliche Kräfte in Deutschland gegen die bösen Kapitalisten mobilisieren zu können. In weiterer Folge konnte sich der Ostblock nur mit Hilfe von Staatsterror behaupten und verbrauchte gigantische Ressourcen für Sicherheitsapparate und ein totalitäres Regime, während produktive Arbeit nur äußerst mangelhaft geleistet werden konnte. Das Ende der Blockade war ein hilfloser Versuch, sich beim deutschen Volk als angeblicher Friedensgarant gutzustellen, was natürlich kläglich gescheitert ist. 84.112.85.71 01:16, 22. Jul. 2012 (CEST)
Sicher, wegen "Misswirtschaft". Einen zweiten Weltkrieg hat es nicht gegeben, die Sovietunion hatte nicht die grösste Kriegslast und die grössten Schäden zu tragen, und es wäre auch völlig albern, anzunehmen, das die geheim organisierte Währungsreform in den Westzonen bei offener Grenze irgendwelche, Gott gewahre, gar negative Auswirkungen auf die Wirtschaft der SBZ gehabt hätte .. Herrn, wirf Hirn ....... --92.231.86.210 19:55, 26. Jan. 2013 (CET)

Mark der DDR

Im Abschnitt »Vorgeschichte« findet sich folgende Stelle: "Die in der Sowjetischen Besatzungszone eingeführte Mark der DDR sollte auch in Westberlin gelten." Die am 23./24. Juni 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone eingeführte Währung war mitnichten die "Mark der DDR" (die DDR existierte zu diesem Zeitpunkt ja auch noch nicht), siehe dazu auch den an dieser Stelle verlinkten Artikel. Zunächst wurden behelfsmäßig auf alten Reichsmark- und Rentenmarkscheinen briefmarkenähnliche Kupons mit einer Wertangabe ohne Währungsbezeichnung aufgebracht (daher auch teilweise als Kuponmark bezeichnet), offziell nannte sich diese Währung aber laut "Papiergeld Spezialkatalog Deutschland" von Albert Pick und Jens-Uwe Rixen ebenfalls »Deutsche Mark« (ggf. mit Zusatz »der Deutschen Notenbank«). Dieser Begriff findet sich im übrigen auch bei den einen Monat später eingeführten und bis 1964 im Umlauf befindlichen Geldscheinen. Der Begriff »Mark der DDR« wird erstmalig 1971 bzw. 1974 verwendet, kommt also im Zusammenhang mit diesem Artikel nicht in Frage. Leider konnte ich auf die Schnelle keine gute Formulierung finden, die diesen Mangel beseitigt, ich wäre daher für Vorschläge sehr dankbar. Eventuell könnte man schreiben "Die in der Sowjetischen Besatzungszone eingeführte Währung (»Deutsche Mark der Deutschen Notenbank«) sollte auch in Westberlin gelten." Grüße --C9neje 13:42, 22. Jun. 2008 (CEST)

Ich habe deine Formulierung mal übernommen: Besser als die bisherige ist sie auf jeden Fall. -- lley 14:53, 22. Jun. 2008 (CEST)

einseitiger Artikel und Diskussion?

Trotz vieler Beiträge und einwände wir hier kaum auf 'kritische' Stimmen eingangen?

im Artikel Luftbrücke wird in der Diskussion auf die Berlin-Blockade verwiesen um dort die Preise (!) einzufügen, die hier allerdings noch nicht angeführt sind darum: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Berliner_Luftbr%C3%BCcke#eingeflogene_Hilfsg.C3.BCter_mussten_von_Berlin_teuer_bezahlt_werden

Allgemein finde ich es sehr seltsam wie einseitig hier beschrieben/berichtet wird. Fjmi 21:51, 26. Jun. 2008 (CEST)

Welche kritische Stimmen? Bau sie doch einfach aus neutraler Sicht in den Artikel ein. --Mannerheim 21:29, 27. Jun. 2008 (CEST)

Zeitpunkt der Währungsreform

Im Wikiartikel zur DM steht folgendes: "Die D-Mark wurde am Sonntag, den 21. Juni 1948, in den westlichen Besatzungszonen, [...] sowie – mit einer Verzögerung von drei Tagen – in den drei Westsektoren von Berlin eingeführt". In diesem Artikel ist lediglich von einer Ankündigung die DM einzuführen die Rede. weiß jemand mehr? Was war eher: Einführung der DM in den Westsektoren oder die Abriegelung? -- Christian.B, 29.01.09

In den Weblinks (darunter das LeMo-Projekt des Deutschen Historischen Museums) ist von der Währungsreform am 20. Juni die Rede: Dieses Datum tragen die Gesetze zur Währungsreform, an diesem Datum wurde das Geld getauscht. Ab 21. Juni war die DM alleiniges Zahlungsmittel. Vielleicht ist es ein bisschen Geschmacksache, welches Datum man anführt, mit den Historikern (siehe oben) im Rücken, find ich den 20. dann aber doch angemessener und hab deine Änderung des Datums deswegen zurückgesetzt. Deinen eingefügten Satz über die Einführung in West-Berlin habe ich entfernt, weil im Artikel hier ein historischer Ablauf geschildert wird, in den dieser Satz nicht hineinpasst. -- lley 23:30, 29. Jan. 2009 (CET)

Wieviele Tote?

Im Artikel Berliner Luftbrücke steht, "Bei den rund 278.000 Flügen gab es mehrere tödliche Unfälle, bei denen 41 Briten, 31 US-Amerikaner und mindestens 6 Deutsche ihr Leben verloren" Im Artikel Berlin-Blockade steht, "Durch die Luftbrücke kamen 78 Menschen, darunter acht Deutsche, durch Abstürze oder Unfälle ums Leben."

Kann man also sagen, dass es EXAKT ACHT waren, und nicht nur MINDESTENS SECHS? Außerdem ist 41+31+6=78; Sind es allerdings 8, wären es 80! --P.Mullan 19:00, 16. Feb. 2009 (CET)

Friedrich Ebert jun.

Um den Bezug von Friedrich Ebert(Sohn) zum Vater Friedrich Ebert herzustellen, ist es sehr hilfreich, nicht nur auf Funktion des Vaters als Reichspräsident, sondern vor allem auf den ihn persönlich betreffendem Artikel zu verweisen. --87.123.235.8 22:48, 15. Apr. 2009 (CEST)

Kleine Korrektur

Im artikel heißt es: In der Nacht vom 23. Juni auf den 24. Juni 1948 gingen die Lichter in West-Berlin aus. Das Großkraftwerk Zschornewitz, welches West-Berlin seit Jahrzehnten mit Strom versorgt hatte, wurde abgeschaltet. Die West-Berliner Kraftwerke konnten den fehlenden Strom nicht ersetzen. jahrzehntelang und West-Berlin passen nicht zusammen. Es muss heißen: ... Das Großkraftwerk Zschornewitz, welches Berlin seit Jahrzehnten mit Strom versorgt hatte, wurde abgeschaltet. ... Nebenbei: wurde es das wirklich? Wahrscheinlich sind doch bloß die Leitungen nach West-Berlin getrennt worden?--Zago 11:07, 23. Jun. 2010 (CEST)

Versorgung Westberlins

Man sollte die Frage stellen, aus welchen Gebieten Westberlin vor der Blockade versorgt wurde!

Üblicherweise werden die Großstädte durch ihr Umland versorgt. So wird Köln sicherlich aus dem Rheinland versorgt und Stuttgart aus dem Schwaben-Ländle und Berlin aus Brandenburg. Es dürfte eher unwahrscheinlich sein, das Köln aus Brandenburg versorgt wird, schon garnicht 1948, nach dem Krieg, mit wenig Transportkapazitäten. Man darf auch nicht vergessen das '46 und '47 Hunger in Deutschland herrschte mit Millionen Toten. Eine überregionale Versorgung wird es wohl eher nicht gegeben haben - warum auch.

Westberlin, als Teil Deutschlands, hatte die gleiche Währung wie der Rest Deutschlands - ja, bis zur Währungsreform. Ab da an hatte Westberlin eine Währung, die niemand mehr wollte, die alte Reichsmark. Die Westzonen hatten neuerdings die D-Mark und die Ostzonen haben ihre eigene Währung geschaffen.

Womit sollte Westberlin die Lieferungen, aus dem brandenburgischen Umland, bezahlen? Die D-Mark hatte Berlin nicht, Dollar auch nicht. Interessant dürften die Frage sein, ob die Alliierten miteinander verhandelten und was da besprochen wurde. Wollte die SBZ vielleicht Dollar als Bezahlung für die Stromlieferungen haben? Womit hat Westberlin die Lieferungen nach Aufhebung der Blockade bezahlt? Hätte die SBZ die D-Mark einfach so als Zahlungsmittel akzeptieren sollen? Das war schließlich eine neue Währung, über deren Wert man erstmal nichts sagen konnte. So etwas akzeptiert normalerweise keiner in der Welt und wenn, dann erstmal nur zögerlich und vorsichtig. --Aquilaii 10:32, 6. Jul. 2011 (CEST)

Man sollte auch die Frage stellen, wieviel Prozent der Versorgung wärend der Blockade tatsächlich der Luftbrücke, und wieviel dem weiterhin eingeschränkt bestehenden Wirtschaftsverkehr aus der SBZ zuzuschreiben waren. Die Not in den Westsektoren Berlins wurde ja auch durch die Anordnungen der dortigen Besatzer an Firmen vergrössert, den Bezug von Waren, Rohstoffen und Energie aus der SBZ einzustellen. --92.231.222.107 05:41, 27. Jan. 2013 (CET)
Und hier ergibt sich eine sehr interessante Frage, denn wenn die Wessis tatsächlich in Berlin(Ost) oder in der SBZ eingekauft hatten, womit hatten die dann bezahlt ? Autokefal Dialytiker (Diskussion) 00:55, 18. Mär. 2015 (CET)
Es entstanden ziemlich schnell Wechselstuben. Das Bezahlen für Westberliner war das geringste Problem, eher, dass man sich für Lebensmittelkarten registrieren lassen musste. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 12:52, 19. Mär. 2015 (CET)
Die vier Sektoren wurden gemäß einer allierten Übereinkunft aus dem Jahr 1945 aus den jeweiligen Besatzungszonen versorgt. Nur der Sowjetsektor erhielt Lebensmittel aus der SBZ. Sie waren in allen Sektoren rationiert und jeder Berliner hatte Lebensmittelkarten zu ihrem Bezug. Wirtschaftlich bestand Berlin in den Jahren 1945/46 bis 1948/49 aus vier unabhängigen Teilgebieten.
Die Darstellung des Themenkomplexes Währungreform in Berlin/Spaltung Berlins/Blockade der Westsektoren und Luftbrücke ist in der deutschen Wiki leider äußerst unbefriedigend.--00:34, 19. Mär. 2015 (CET)
Eine derartige Übereinkunft gab es anscheinend nicht von Anfang an. Howley schildert die ersten Sitzungen der Alliierten Kommandantura, wobei Schukow und Sokolowski von den Westalliiierten die Versorgung von ganz Berlin forderten. Diese waren total konsterniert und unvorbereitet auf derartige Probleme, weil sie davon ausgingen, dass Berlin aus der Umgebung versorgt werden sollte, wie es bisher immer der Fall war. Man einigte sich schließlich darauf, dass jeder für seinen Sektor sorgen sollte. Die Westalliierten gingen total blauäugig an diese Probleme heran und die Amerikanischen Stadtkommandanten, die anfangs nur kurze Zeit in Berlin blieben, wurden von den Russen regelmäßig überrumpelt. Die Darstellung des angesprochenen Themenkomplexes ist in der Tat äußerst unbefriedigend. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 12:52, 19. Mär. 2015 (CET)

Wer betrieb Teilungspolitik?

Wer einseitig eine neue Währung einführt ohne Absprache mit den anderen Besatzungsmächten, ist derjenige, der einen Teilung möchte und dafür gehandelt hat.

Wer die einheitliche Währung aufrecht erhält, betreibt keine Teilungspolitik.

"Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb" [[3]] --Aquilaii 10:32, 6. Jul. 2011 (CEST)

Bitte keine sowjetpropagandistische Geschichtsklitterung hier, danke! Adenauer ist hier auch nicht Thema, und die meisten Fachleute geben ihm in seiner Haltung recht. --Benatrevqre …?! 17:06, 8. Jul. 2011 (CEST)
Der Benutzer Aquilaii muss seine inhaltlichen Textänderungen belegen. Leider hat jemand meine erste Aufforderung an ihn vom 2. Juli am 3. Juli von dieser Diskussionsseite gelöscht. Eine Verlinkung zum Lemma Adenauer ist kein Beleg.--Gloser 20:18, 8. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht reicht Dir dieser Link [4]. --Rita2008 16:51, 10. Jul. 2011 (CEST)
Dieser Link hilft nicht bei der Klärung der hier strittigen Frage. Es geht darum, ob die Aussage: Die Sowjetunion wollte mit dieser Blockade einen Rückzug der Westalliierten aus Groß-Berlin erzwingen ohne belegte Begründung aus dem Text entfernt werden darf oder nicht.--Gloser 17:21, 10. Jul. 2011 (CEST)17:13, 10. Jul. 2011 (CEST)
Nein, andersrum lautet die Regel. Wer eine Aussage drin haben möchte, muss diese belegen. Also solange du keinen Beleg bringst, bleibt es draußen. -- Zitronenpresse 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)
Irrtum. Sieh Dir die Versionsgeschichte an. Die Aussage ist nicht von mir eingefügt worden, sondern stand seit dem 7. März 2007, also seit vier Jahren, im Text, nachdem sie diskutiert wurde. Am 29. Juni 2011 hat der unangemeldete Benutzer 88.72.107.69 sie ohne Diskussion gelöscht und damit den Konflikt ausgelöst, um den es jetzt geht. Es ist daher genau umgekehrt: Eine inhaltlich den Text verändernde Löschung muss begründet werden.--Gloser 18:17, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es ist völlig egal, wie lange etwas Zweifelhaftes schon drin steht. Wenn es nicht belegt werden kann, bleibt es draußen. Inhaltlich ist die Absicht eines Erzwingens des Rückzuges der Westalliierten noch gar nicht diskutiert worden. Also, ganz schmerzlos, weg damit!!! -- Zitronenpresse 20:57, 10. Jul. 2011 (CEST)
Dir entgeht, dass die Aussage seit Jahren unbeanstandet auch noch einmal weiter unten im Text steht. Die Löschung vom 29. Juni 2011, um die es hier geht, erfolgte durch einen unangemeldeten Benutzer offenbar impulsiv, ohne dass er den vollständigen Text durchgelesen hatte. Und Du möchtest das unterstützen? Also lass bitte den Text so wie er war oder begründe Deine Änderung mit der Darlegung Deiner Zweifel.--Gloser 21:13, 10. Jul. 2011 (CEST)
Habe deinen Einwand berücksichtigt. -- Zitronenpresse 23:48, 10. Jul. 2011 (CEST)
Und wo ist die Begründung deiner Zweifel?--Gloser 23:58, 10. Jul. 2011 (CEST)
Der Text muss belegt sein. Bringe einen Nachweis, dass die Absicht der Sowjets das ERZWINGEN DES RÜCKZUGS der Westalliierten war, dann kann es rein. -- Zitronenpresse 00:15, 11. Jul. 2011 (CEST)
Benatrevqre, kannst Du belegen, womit die Sovietunion die Teilung vollzogen hat? Und kannst Du erklären, was anders (keine Teilung) gewesen wäre, wenn die SU die Grenzen nicht dichtgemacht, und anstatt dessen nur die Bezahlung mit der in BRD und Westberlin ungültigen Reichsmark durch Westberliner in der SBZ für nicht rechtmässig erklärt hätte? Kannst Du die Auswirkungen für die Wirtschaft der SBZ erklären, wenn die Soviets die Reichsmark aus den anderen Besatzungszonen weiterhin als gültiges Zahlungsmittel akzeptiert hätten?
> "Als Folge dieser Blockade war eine Versorgung West-Berlins, das mitten in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) lag, durch die Westalliierten über die Land- und Wasserverbindungen nicht mehr möglich."
Wie Aquilaii dargelegt hat, war die Versorgung der Westberliner aus dem Umland durch die Einführung einer dort nicht gültigen Währung nicht mehr möglich, und die "Blockade" war keine gegen die Westberliner gerichtete, sondern dem notwendigen Schutz der Wirtschaft in der SBZ vor den zu erwartenden Folgen dieser Währungsreform der Westmächte geschuldet. Wer etwas anderes behauptet, muss darlegen, wie sich die Westberliner anders als mit der dort ungültigen Reichsmark hätten im SBZ-Umland versorgen können, und wie die SBZ-Wirtschaft anders hätte geschützt werden können. --91.66.178.149 15:10, 25. Jan. 2013 (CET)

Die westlichen Besatzer haben es nicht für nötig gehalten, die Soviets über die Währungsreform zu informieren. Dann hätten die Vorbereitungen treffen können, um die Wirtschaft der SBZ vor der zu erwartenden Inflation zu schützen und es hätte die weitere Versorgung der 3 Westsektoren besprochen werden können. Das die von ihnen für ungültig erklärte Reichsmark bei offenen Grenzen (negative) Auswirkungen auf die Wirtschaft der SBZ haben musste, war ihnen klar, aber es war ihnen bestenfalls egal, vermutlich aber ehr einkalkuliert.

Tja, "der Russe" hat dann halt ebenso ohne Absprache und Rücksichtnahme auf die Auswirkungen in den Westsektoren Maßnahmen für seinen Sektor ergriffen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Hätte er sich die Strom- und sonstigen Lieferungen mit dem Westsektoren-Altpapier "Reichsmark" bezahlen lassen sollen? Oder kostenlos liefern? Kann irgendwer einen alternativen, für die SBZ akzeptablen Weg nennen, auf die Situation zu reagieren? --92.231.86.21 20:31, 28. Jan. 2013 (CET)

Beende bitte deine Selbstgespräche und informiere dich über die Vereinbarungen der Siegermächte aus den Jahren 1945 und 1946 zur Lebensmittel- und Brennstoffversorgung der Bevölkerung und der Beschickung der Industrie mit Rohstoffen ihrer vier Sektoren aus ihren jeweiligen Besatzungszonen in Deutschland sowie über ihre erfolglosen Verhandlungen zu einer Währungsreform und die Beschlüsse der Berliner Stadtverordnetenversammlung zu dieser Frage.--Gloser (Diskussion) 21:17, 28. Jan. 2013 (CET)
Substanzlos, weil keine Antwort auf die Frage, wie der Russe auf die zu erwartende Flut mit Reichsmark aus den 3 Westbesatzungszonen hätte kurzfristig anders reagieren sollen. --92.231.220.27 17:49, 30. Jan. 2013 (CET)

Landverbindungen zwischen West-Berlin und westalliierten Besatzungszonen?

"Als unmittelbare Antwort darauf wurden von sowjetischer Seite aus sämtliche Land- und Wasserverbindungen zwischen den westalliierten Besatzungszonen und West-Berlin unterbrochen. Offen blieben lediglich die Luftkorridore."

Wohl eher zwischen den Sowjetbesatzungszonen und Westberlin anstatt mit westalliierten Besatzungszonen (dann würde der Westen sich ja selbst blockieren)? (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.214 (Diskussion) 16:11, 5. Jul 2012 (CEST))

Es gab genau eine sowjetische Besatzungszone und keine „Sowjetbesatzungszonen“ (Mehrzahl!). Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Westberlin#Besonderheiten . -- wefo (Diskussion) 16:34, 20. Jun. 2013 (CEST)

Abschnitt "Während der Blockade"

Die Chronologie ist verwirrend.

  • Währungsreform 20. Juni 48
  • Blockade ab 23/24. Juni 48

Im Absatz dann:

  • "Herbst"(?) 1948 Magistrat verlegt Sitz nach West-Berlin
  • 17. April 1947 Otto Ostrowski tritt zurück
  • 24. Juni 1947 Ernst Reuter gewählt; wegen sowjetischen Vetos durch Louise Schroeder vertreten
  • 20. November (1947 oder 48 ?) neugewählter West-Magistrat tritt zusammen
  • 30. November 1948 Friedrich Ebert junior Oberbürgermeister Ost-Berlin

Die Vorgänge 1947 liegen vor der Blockade, sind also eigentlich unter der Überschrift "Während der Blockade" falsch eingeordnet. Daher bleibt für mich der erste Satz des Abschnitts "Die Sowjetunion verstärkte während der Blockade ihre Bemühungen, die Teilung Berlins voranzutreiben." unverständlich. Die Teilung wurde durch die Währungsreform eingeleitet und ein Anlass von Seiten der Sowjets, den Magistrat nach West-Berlin zu verlegen, wird für mich nicht offensichtlich.

Der Grund für Ostrowski's Rücktritt war ein Misstrauensvotum der SPD. Nach Reuters Ansprache auf einer Großkundgebung der SPD am 24. Juni war die Ablehnung durch sie Sowjets nicht überraschend. Warum "im Herbst 1948" der Magistrat seinen Sitz nach Westberlin verlegt, wird nicht ersichtlich, und daß Ebert Ostbürgermeister wurde, verstehe ich als Ergebnis dieses Umzugs. Einziger chronoligisch relevanter Vorgang ist also der Umzug des Magistrats im Herbst 48 nach Westberlin, wo sind die "verstärkten Bemühungen" der Sowjets für die Teilung? --85.179.65.126 18:42, 9. Okt. 2013 (CEST)

Der „Umzug“ der im Oktober 1946 frei gewählten Stadtverordnetenversammlung aus dem Sowjetsektor in den britischen Sektor war das Ergebnis der sowjetischen Politik.
Nachdem die Polizei im Sowjetsektor die permanente Störung der Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung durch SED-Anhänger duldete, ersetzte der Magistrat den Polizeipräsidenten Paul Markgraf durch Johannes Stumm, was die sowjetische Besatzungsmacht, wie schon zuvor die Wahl Reuters, nicht anerkannte und Marquardt im Ostsektor weiter amtieren ließ. Daraufhin begann mit der Spaltung der Polizei die Spaltung Berlins. Die völlig ungeschützte Stadtverordnetenversammlung verließ den Ostsektor. Der dort danach erfolgten Einsetzung Eberts als Oberbürgermeister durch eine SED-kontrollierte Versammlung fehlte jegliche Legitimation.--Gloser (Diskussion) 19:18, 9. Okt. 2013 (CEST)
Dann sollte das da auch so stehen, mit Hinweis darauf, daß ein Teil dieser Geschichte vor der Blockade stattfand. Außerdem finde ich die Wertung der Aktivitäten der Sowjets als "Bemühungen zur Teilung" zweifelhaft. Dazu müsste man genaueres wissen, wie die Störungen der Stadtverordnetenversammlungen verliefen. Was wollten die Leute da? Was haben sie gefordert? Wogegen haben sie evtl. protestiert? Das muss doch irgendwo nachzulesen sein.
Aus Sicht der Sowjets wäre es unlogisch gewesen, sich bei den Potsdamer Verhandlungen bewusst ein "Ei ins Nest" zu legen mit West-Berlin als fremdem Staatsgebiet innerhalb der eigenen Besatzungszone. Bei aller Waffenbrüderschaft während des Krieges wussten sie um die Gegensätzlichkeit der wirtschaftl. und ideologischen Systeme, und daß "die Anderen" (USA, GB,FR) nach dem Krieg wieder zu zu ideolog. Gegnern werden würden. Vermutlich haben beide Seiten versucht, die Formulierungen so auszuhandeln, daß sie sie in ihrem Sinne ausgelegen konnten.
Daß Währungsreform, Staatsgründung, Remilitarisierung und Militärbündnis zuerst vom Westen ausgingen und der Osten nachzog, ist belegt, daß vom Osten mehrfach Angebote für eine Wiedervereinigung als neutraler Staat gemacht wurden, die vom Westen abgelehnt wurden, auch.
Das Ziel der Sowjets war zu dieser Zeit nicht die Teilung, sondern ein zu neuen Kriegen unfähiges, neutrales Deutschland als eine Art "Abstandhalter" zwischen den Machtblöcken. Für das Ziel einer Teilung sehe ich keine Belege. --85.179.71.37 18:00, 11. Okt. 2013 (CEST)

Der Demokratische Magistrat hatte seinen Sitz im Roten Rathaus.

Das kann nicht stimmen, das Berliner Rathaus war erst um 1955 wieder aufgebaut. Wahrscheinlich war der Sitz des Osberliner Magistrats zuerst im Neuen Stadthaus. Sebastian35 (Diskussion) 17:06, 27. Dez. 2014 (CET)

Gegenblockade

Ich habe jüngst irgendwo über so etwas wie eine „westliche Gegenblockade der Sowjetischen Besatzungszone“ als Reaktion auf die Berlin-Blockade gelesen. Das Thema wird im Artikel allerdings nicht behandelt. Wie relevant ist dieser Aspekt?--Hubon (Diskussion) 13:18, 28. Apr. 2016 (CEST)

Wie sollte der Westen die SBZ blockieren? Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die Zone jede Menge Grenze nach Osten und Süden hatte.--Karsten11 (Diskussion) 21:17, 1. Jun. 2016 (CEST)
Inzwischen habe ich die Stelle gefunden: Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen, Bd. 2: Deutsche Geschichte vom «Dritten Reich» bis zur Wiedervereinigung. 5. Aufl., München 2010, S. 130–131. Dort heißt es: „Im März nahmen amerikanische und sowjetische Diplomaten in einem kanadischen Dorf Geheimverhandlungen auf. Ihr Ergebnis war der Abbruch der Blockade Westberlins und der westlichen Gegenblockade der Sowjetischen Besatzungszone.“ Was genau hat es nun damit auf sich?--Hubon (Diskussion) 22:47, 1. Jun. 2016 (CEST)
Die Westalliierten stoppten den Handel mit der SBZ bezüglich einiger Güter, die überwiegend aus dem Westen bezogen wurden. Die Details müsste ich nachschlagen. Das hatte aber keinen großen Umfang. Grüße --h-stt !? 18:25, 22. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung und dein Interesse!--Hubon (Diskussion) 23:59, 23. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dandelo (Diskussion) 21:51, 18. Jul. 2019 (CEST)