Diskussion:Ausländerfeindliche Proteste in Dresden
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.wer unkritisch von Ausländern, bzw Fremden schreibt reproduziert Rassismus
gut gemeint und schlecht gemacht
Fremd - Eigen
Aus - In Länder
Dichotomien
Gutmenschen für die die Reflexion des eigenen Rassismus
und der alltägliche rassistische mediale Sprachmüll
nicht kritikwürdig ist sondern unkritisch reproduziert wird.
wenigstens das Gefassel von den Strömen ist auch in Deppen Antira Kreisen Mainstream
Flüchtlings - ströme, wellen, fluten, schwemmen, stürme - bedohliche Naturgewalten
Rückführungen statt Abschiebungen
etc
wie geschrieben
wer Begriffe wie Fremde, bzw Ausländer für Flüchtlinge, MigrantInnen verwendet, hat extrem wenig kapiert.
--Über-Blick (Diskussion) 03:13, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Ausländer können auch Leute sein, die im Ausland leben. Nicht alle Ausländer sind Migranten oder Flüchtlinge. Und beispielsweise Obama ist Migrant (von Hawaii nach Washington D.C.), ohne dass er in den Staaten als Ausländer gelten würde. Daher schlechtes Sprachgefühl? Außerdem bitte auf überflüssige Leerzeilen und Sexismus („Migrantinnen“) verzichten. --Constructor 15:10, 30. Jul. 2015 (CEST)
Gefühl ? nicht Logik, Verstand, Inhalt, Staatsbürgerschaftsrecht (Blutrecht), Rassismus... Dazu noch weitere verwirrte Auführungen. Willst du nicht besser wo anders trollen ?
--Über-Blick (Diskussion) 06:13, 2. Aug. 2015 (CEST)
überflüssige Leerzeilen und Sexismus („Migrantinnen“) - geht es noch oder brauchst du irgendwelche Hilfe ? --Über-Blick (Diskussion) 06:29, 2. Aug. 2015 (CEST)
Lückenhafter Artikel
Der Artikel müsste deutlich erweitert werden oder verschoben. Derzeit werden nur Proteste des letzten Vierteljahrhunderts abgehandelt, es fehlen aber beispielsweise Informationen (oder, dass es sie nicht gab, wenn nicht vorhanden) über:
- Proteste vor dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation
- Proteste zur Zeit des Ersten Reichs
- Proteste zwischen 1806 und 1871
- Proteste zur Zeit des Zweiten Reichs
- Proteste gegen Feinde im Ersten Weltkrieg zu der Zeit oder der Zeit der Weimarer Republik
- Proteste zur Zeit des Nationalsozialismus bzw. Dritten Reichs
- Proteste gegen sowjetische Besatzer ab 1945
- Proteste zur Zeit der DDR (auch gegen die BRD, die strenggenommen damals Ausland war)
--Constructor 15:03, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Hallo Benutzer "Conspiration", findest du deinen Zynismus angesichts von Brandanschläggen auf Flüchtlingsheime, Autos und Warnungen vor möglichen Toten, wirklich für angebracht ?
Wäre es nicht besser du wendest dich wieder den Schach Themen zu und überläßt die Arbeit an dem Artikel Benutzerinnen die sich ersthaft mit dem Thema beschäftigen wollen ? Zynismus befreit Menschen mit zivilisierten Anspruch nicht von Empathie, Verantwortung etc. Stellt sich die Frage ob du zu den zivilisierten Menschen gehören willst oder eher zu den Anderen.
--Über-Blick (Diskussion) 06:08, 2. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe ergänzt, was ich auf die Schnelle gefunden habe. --Constructor 21:42, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab wieder rausgeschmissen, was du fehlerhaft auf die Schnelle unter diese Rubrik gepackt hast. Berihert ♦ (Disk.) 22:33, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Zum Lemma gehört nach meinem Dafürhalten von der Ergänzung hier lediglich das Pogrom von 1938. Es gab ein weiteres judenfeindliches Pogrom in Dresden in Zusammenhang mit der Pestzeit 1349. MfG --Methodios (Diskussion) 09:10, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Allerdings sind und waren Juden nicht per se Ausländer, auch wenn es natürlich Ausländer gibt, die Juden sind.--Emergency doc (D) 13:58, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Stimmt, blieben die Bombenangriffe auf Dresden und der 30jhr. Krieg, die ausführlich in anderem Artikel behandelt werden. Ergo fliegt dieser Abschnitt wieder raus, da nichts da ist, was zur Rubriküberschrift berechtigt. Berihert ♦ (Disk.) 15:39, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Würde dem zustimmen, die Judenpogrome sind eher fremdenfeindliche Aktionen gewesen, ich habe sie hier zugerechnet, weil in WP Ausländerfeindlichkeit mit BKL auf Fremdenfeindlichkeit verweist. Judenpogrome könnte man durchaus als Fremdenfeindlichkeit verstehen: "Abwehr des Fremden beziehungsweise als fremd Empfundenen" (so im Lemma erklärt, wobei ich das nicht besonders gelungen finde - nicht adäquat dem Riesenproblem, welches dahintersteht). Ich halte ehrlich gestanden auch nicht viel von dieser BKL, welche nur noch weiter simplificirt, wegen meiner kann im strengen Wortsinn der Ausländerfeindlichkeit der ganze jetzige Inhalt des Abschnittes gelöscht werden. Reine Ausländerfeindlichkeit wurde während der Weltkriege gegen die Dresdner Auslandsgemeinden (Russen, Anglikaner etc. ) geschürt, hier sollte der Autor des Abschnittes ansetzen. MfG --Methodios (Diskussion) 17:15, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Stimmt, blieben die Bombenangriffe auf Dresden und der 30jhr. Krieg, die ausführlich in anderem Artikel behandelt werden. Ergo fliegt dieser Abschnitt wieder raus, da nichts da ist, was zur Rubriküberschrift berechtigt. Berihert ♦ (Disk.) 15:39, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Allerdings sind und waren Juden nicht per se Ausländer, auch wenn es natürlich Ausländer gibt, die Juden sind.--Emergency doc (D) 13:58, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Zum Lemma gehört nach meinem Dafürhalten von der Ergänzung hier lediglich das Pogrom von 1938. Es gab ein weiteres judenfeindliches Pogrom in Dresden in Zusammenhang mit der Pestzeit 1349. MfG --Methodios (Diskussion) 09:10, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab wieder rausgeschmissen, was du fehlerhaft auf die Schnelle unter diese Rubrik gepackt hast. Berihert ♦ (Disk.) 22:33, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe ergänzt, was ich auf die Schnelle gefunden habe. --Constructor 21:42, 5. Aug. 2015 (CEST)
Frage
Was haben Abschnitte wie „Protest der Asylbewerber gegen die Unterbringung in der Zeltstadt“ und „Massenschlägerei zwischen Asylbewerbern in der Zeltstadt“ in einem Artikel mit dem Lemma Ausländerfeindliche Proteste in Dresden verloren? Thema verfehlt? --Y. Namoto (Diskussion) 09:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Y. Namoto, Deine Frage ist berechtigt. Der aktuelle Stand des Artikels resultiert aus den aktuellen Quellen, die sich ständig erweitern. Es handelt sich hier um ein noch laufendes Ereignis. Auch die Abschnitte haben sich dadurch ständig geändert - das ist noch nicht "der Weisheit letzter Schluß" und erst recht nicht "das Ende der Fahnenstange". Die Ereignisse der beiden Abschnitte gehören zur möglichst umfassenden und neutralen Bearbeitung der auch internationalen Rezeption unabdingbar dazu, ihre Einbindung in das Lemma bleibt derzeit noch offen. Gegenvorschläge? MfG --Methodios (Diskussion) 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe jetzt einen Versuch unternommen, die Abschnittsstruktur zu verbessern. MfG --Methodios (Diskussion) 10:36, 11. Aug. 2015 (CEST) (n. D. v.)
Erneuter Löschantrag nur 12 Tage nach der Behaltensentscheidung
Mit diesem Diff-Link wurde erneut ein LA gegen das Lemma gestellt, wodurch weiter bewiesen wird, wie sehr die auch international stark rezipierten Ereignisse hierzulande "am liebsten unter den Teppich gekehrt" werden würden. MfG --Methodios (Diskussion) 19:00, 21. Aug. 2015 (CEST)
Unklarheit
Ausländerfeindliche Proteste in Dresden entstanden unmittelbar nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR. In Dresden sammeln sich zu den unterschiedlichsten Anlässen immer wieder rechtsextreme Demonstranten, um gegen Ausländer zu protestieren. 2014
Was soll das heißen? Seit 1990 gibt es wöchentliche Proteste, einmal im Jahr, alle fünf Jahre, ... ? --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:54, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Erklärung zu "immer wieder": "Immer wieder" heißt nicht: regelmäßig, in periodischen Zeitabständen, sondern unregelmäßig, aber dauerhaft. Berihert ♦ (Disk.) 13:12, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Am besten wäre dann die Formulierung "seit dem in unregelmäßigen Abständen". --Norbert Bangert (Diskussion) 13:14, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, ginge auch. Berihert ♦ (Disk.) 13:27, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Die Formulierung stammt noch von der artikelbeginnenden IP. Ich wollte nun nicht so gut wie alles über den Haufen werfen. Wegen meiner kann das jetzt verbessert werden. Vielleicht macht sich ja auch mal jemand an die Präzisierung der Vorgeschichte, mir ging es erst einmal darum, daß der Artikel durch die LD kommt. MfG --Methodios (Diskussion) 19:37, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Es müsste mal eine Chronologie erstellt werden, wenn die sich die Proteste wiederholt haben. Im Moment ist das Lemma falsch, es geht nur um 2014/15. --Chemischer Bruder (Diskussion) 21:05, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Die Formulierung stammt noch von der artikelbeginnenden IP. Ich wollte nun nicht so gut wie alles über den Haufen werfen. Wegen meiner kann das jetzt verbessert werden. Vielleicht macht sich ja auch mal jemand an die Präzisierung der Vorgeschichte, mir ging es erst einmal darum, daß der Artikel durch die LD kommt. MfG --Methodios (Diskussion) 19:37, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Lieber Benutzer:Chemischer Bruder, auch bei den aktuellen Ereignissen in Heidenau wurde nach LANGER Disk im KONSENS auf eine Jahreszahl verzichtet. MfG --Methodios (Diskussion) 10:08, 30. Aug. 2015 (CEST)
Lemma
Verschiedene Ereignisse werden zusammen genommen, um die Relevanz zu zeigen. Dabei wird vollkommen unklar, warum es eigentlich. Im Moment ist das Lemma falsch, es geht nur um 2014/15. Zugleich wird in der Einleitung aber von wiederholten Protesten gesprochen. --Chemischer Bruder (Diskussion) 21:13, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Dann bitte die lyrische Einleitung zurechtstutzen, statt auf ein anderes Lemma zu verschieben. Bei Heidenau haben sich auch viele gegen eine Jahreszahl oder einen anderen Suffix ausgesprochen. (Oder einen Lückenhaft-Baustein setzen, wobei ich bezweifle, dass früheres a) hier reingehört und b) das auch jmd. machen wird.) --Amtiss, SNAFU ? 21:29, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn das Thema auch hier angeschnitten wird: von mir aus Verschiebung auf Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Dresden, dann fallen die bloßen Proteste heraus. Und dann wird der Artikel adäquater zu dem Lemma über die Ereignisse in Heidenau. Laubegast war schon mehr als Protest und gehört nach meinem Dafürhalten unbedingt zur Vorgeschichte, die sich seit 2014 aufschaukelte. Ich habe das Lemma hier nicht eingesetzt, sondern es nur "mit der heißen Nadel" durch die LD geholfen, aber daran festgehalten. Eine Lemmadiskussion auch noch in der LD war das allerletzte, was man da gebrauchen konnte. Der Inhalt des Lemmas richtet sich lediglich nach den relevantesten Quellen zu den Ereignissen - das war so nicht absehbar während des laufenden Ereignisses. MfG --Methodios (Diskussion) 22:52, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Ja sehe ich auch so, wenn niemand etwas dagegen hat, könnten wir den Artikel zu Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Dresden verschieben, guter Vorschlag. --Maintrance (Diskussion) 10:39, 29. Aug. 2015 (CEST)
- Nee, hab es mir noch einmal anders überlegt. Wenn man sich den Artikel so ansieht, müsste man sogar ein Lemma wählen, dass Fremdenfeindliche Proteste und Ausschreitungen in Dresden heißt, weil der Artikel mehr abdeckt als nur Ausschreitungen der jüngsten Gegenwart. Das Lemma wäre aber irgendwie wieder zu lang. Keine Ahnung. --Maintrance (Diskussion) 10:47, 29. Aug. 2015 (CEST)
- <Quetsch> Lieber Maintrance, und genau jetzt sind wir wieder am Anfang des ganzen Schlamassels. Ich wiederhole jetzt zum DRITTEN MAL meinen allerersten Edit zur Lemmafrage Diskussion Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Heidenau: Falsches Lemma: "In Protesten können Ausschreitungen includent sein, Ausschreitungen sind aber IMMER mehr als Proteste. Ein Lemma mit "Ausschreitungen" würde NIE die einhergehenden bloßen Proteste erfassen können." Du hattest es ja nach der zweiten Wiederholung "eigentlich" begriffen, aber dann kam wieder: "@Methodios: Nein, sehe ich anders... j.budissin". Und nun? Ich bin für einen neuen Konsens offen - aber welchen? Zeltstadt Dresden kann nur von einer Seite kommen, welche es nach meinem Dafürhalten absolut nicht begriffen hat, worum es hier gerade in WP geht (Lemmadiskussionen, Kategoriendiskussionen, Löschschlachten um ALLE Artikel und Kategorien zu den aktuellen Ereignissen einschließlich JosFritzens Versuch eines aktuellen Gesamtlemmas über die Liste hinaus). MfG --Methodios (Diskussion) 21:08, 29. Aug. 2015 (CEST)
- Nee, hab es mir noch einmal anders überlegt. Wenn man sich den Artikel so ansieht, müsste man sogar ein Lemma wählen, dass Fremdenfeindliche Proteste und Ausschreitungen in Dresden heißt, weil der Artikel mehr abdeckt als nur Ausschreitungen der jüngsten Gegenwart. Das Lemma wäre aber irgendwie wieder zu lang. Keine Ahnung. --Maintrance (Diskussion) 10:47, 29. Aug. 2015 (CEST)
- Ja sehe ich auch so, wenn niemand etwas dagegen hat, könnten wir den Artikel zu Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Dresden verschieben, guter Vorschlag. --Maintrance (Diskussion) 10:39, 29. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn das Thema auch hier angeschnitten wird: von mir aus Verschiebung auf Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Dresden, dann fallen die bloßen Proteste heraus. Und dann wird der Artikel adäquater zu dem Lemma über die Ereignisse in Heidenau. Laubegast war schon mehr als Protest und gehört nach meinem Dafürhalten unbedingt zur Vorgeschichte, die sich seit 2014 aufschaukelte. Ich habe das Lemma hier nicht eingesetzt, sondern es nur "mit der heißen Nadel" durch die LD geholfen, aber daran festgehalten. Eine Lemmadiskussion auch noch in der LD war das allerletzte, was man da gebrauchen konnte. Der Inhalt des Lemmas richtet sich lediglich nach den relevantesten Quellen zu den Ereignissen - das war so nicht absehbar während des laufenden Ereignisses. MfG --Methodios (Diskussion) 22:52, 28. Aug. 2015 (CEST)
Ich merke schon, im Gegensatz zur Disk zu den aktuellen Ereignissen in Heidenau fühlt sich hier plötzlich keiner "der üblichen Verdächtigen" mehr angesprochen. Also neue Runde: Ich schlage vor, nun auf den Kleinsten gemeinsamen Nenner zurückzugehen: Lemma Fremdenfeindlichkeit in Dresden. Da wäre dann genug Raum für asylkritische, ausländerfeindliche, rechtsradikale, neonazistische, rassistische, rechtsextreme... Proteste, Angriffe, (Brand)Anschläge, Übergriffe, Ausschreitungen... MfG --Methodios (Diskussion) 08:45, 30. Aug. 2015 (CEST)
- "Fremdenfeindlichkeit in Dresden" fände ich sehr breit gewählt. Ist ein solches Lemma angemessen füllbar (und wird es das auch in absehbarer Zeit)? Die Einwände von ChemischerBruder sind ja nicht völlig von der Hand zu weisen, also vom Gefühl her ist mir nach einer Konkretisierung statt Verallgemeinerung. Das Thema Asylfeindlichkeit und -Ablehnung in Bezug auf Dresden zu beschreiben geht in Ordnung, da es Pegida gab.
- Dass sich das Thema sich nicht nur als Flüchtlingsfeindlichkeit zeigt, stimmt allerdings auch. Dennoch wird ein solcher Artikel (z.B. Flüchtlingsfeindliche Proteste in Dresden oder Asylfeindliche o.ä.) wird auf keinen Fall den großen Blick verhindern. Es gibt den Bedarf nach einem Gruppenbezogene-Menschenfeindlichkeit beschreibenden Artikel, aber das ist was für Experten mit dem entsprechenden Quellenwissen.
- Die Schwierigkeit dieser Frage sollte auf keinen Fall übersehen werden (damit man sich nicht unter Druck setzt jetzt schnell eine gute Lösung zu finden). Zur Asyldebatte gibt es zwar einen Artikel, aber zu den aus Syrien-Krieg und arabischem Frühlingsuntergang folgenden hohen Flüchtlingszahlen (und die geopolitische Umwendung der USA) gibt es noch nicht mal einen großen Artikel (außer vielleicht Einwanderung_über_das_Mittelmeer_in_die_EU...) und das obwohl das seit einigen Jahren jetzt schon andauert. -- Amtiss, SNAFU ? 12:30, 30. Aug. 2015 (CEST)
Ich finde den Titel des Artikels eine Zumutung. Die Proteste sind vielleicht AUCH ausländerfeindlich, was die Intention einiger Teilnehmer und Anführer angeht. Sie darauf zu reduzieren ist jedoch eine der in diesen Tagen so oft angeklagten Pauschalisierungen.--93.206.145.152 20:03, 18. Jan. 2016 (CET)
Zeltstadt
Mein Vorschlag: Zeltstadt Dresden. Der größte Teil dreht sich darum. Die derzeitige Einleitung zeigt schon, dass es sich bislang um ein schwurbeliges Sammellemma handelt: Ausländerfeindliche Proteste in Dresden entstanden unmittelbar nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR. In Dresden sammeln sich zu den unterschiedlichsten Anlässen immer wieder rechtsextreme Demonstranten, um gegen Ausländer zu protestieren. --Chemischer Bruder (Diskussion) 08:02, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Lieber Benutzer:Chemischer Bruder, der Artikel ist während der laufenden Ereignisse im Zusammenhang mit der Zeltstadt entstanden, welche allerdings nicht aus dem "Nichts" entstanden, sondern vor einem konkreten Hintergrund. Perspektivisch sollen auch die früheren fremdenfeindlichen Proteste und Übergriffe in Dresden als Vorgeschichte eingebaut werden. Laufende Ereignisse haben im Gegensatz zu den Generalartikeln die Eigenschaft, daß eine gründliche Artikelvorbereitung im BNR nicht möglich ist - sonstigenfalls würde man immer dem laufenden Ereignis hinterherhinken. Vielen lieben Dank für Dein Mitdenken hier - auch das Lemma steht durchaus zur Disposition - aber eine Verschiebung oder eine Veränderung in der von Dir vorgenommenen Form ist nach meinem Dafürhalten nur im Konsens auf der Disk möglich (vgl. die Disk zu den vergleichbaren aktuellen Ereignisssen in Heidenau). Als derzeitiger Hauptautor des Lemmas widerspreche ich hiermit Deinem Vorschlag. MfG --Methodios (Diskussion) 09:04, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den sachlichen Beitrag. Ein Lemma muss lanfristig Bestand haben. News ist nicht das Ziel von Wikipedia. In das Lemma "Zeltstadt Dresden" könnte auch eine Vorgeschichte eingebaut werden. Ausländerfeindliche Proteste in Dresden ist vom Umfang völlig unklar, zumindest müsste ein Zeitraum angegeben werden können und nicht irgendwie ohne Nennung von Ereignisse von der Wende bis heute. --Chemischer Bruder (Diskussion) 09:39, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Sieh dir die Löschdiskussion von Liste von Anschlägen auf Asylbewerberheime in Deutschland an. Der Zeitraum ist nur scheinbar willkürlich. Eine Lemma-Änderung wegen fehlender Jahreszahl ist auch nur bei Verwechslung mit anderen Lemmata nötig. Es ist ziemlicher Konsens den Artikel so zu gestalten, wie er bisher ist: vollständig, die aktuelle Situation in Dresden zu schildern. Deine Arbeit ist gut, aber wozu dieses Reingrätschen in einen im Konsens entstandenen Artikel? -- Amtiss, SNAFU ? 12:23, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den sachlichen Beitrag. Ein Lemma muss lanfristig Bestand haben. News ist nicht das Ziel von Wikipedia. In das Lemma "Zeltstadt Dresden" könnte auch eine Vorgeschichte eingebaut werden. Ausländerfeindliche Proteste in Dresden ist vom Umfang völlig unklar, zumindest müsste ein Zeitraum angegeben werden können und nicht irgendwie ohne Nennung von Ereignisse von der Wende bis heute. --Chemischer Bruder (Diskussion) 09:39, 30. Aug. 2015 (CEST)
Proteste
Ich kenne demokratischen Protest, hier aber wird kein Protest ausgeübt, sondern Hetze betrieben, An- und Übergriffe ausgeübt. --Dresdner Schüler (Diskussion) 21:04, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Über das Lemma wird im Moment heiß diskutiert. Da kannst du dich gerne dran beteiligen. Willkommen, Berihert ♦ (Disk.) 21:15, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Bienvenido Benutzer:Dresdner Schüler, es gab kürzlich eine adäquate Lemmadiskussion zu den aktuellen Ereignissen in Heidenau: Diskussion:Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Heidenau. Da kannst Du Dich ja mal reinlesen. Nun haben wir neben den "ausländerfeindlichen Protesten" die "fremdenfeindlichen Ausschreitungen". Ich warte jetzt nur noch auf den Protest gegen das Lemma Fremdenfeindliche Proteste in Freital - dann wären wir wohl endlich (derzeit) komplett. Last not least wird gibt es auch hier eine aktuelle Lemmadebatte Diskussion:Liste von Anschlägen auf Asylbewerberheime in Deutschland. MfG --Methodios (Diskussion) 08:41, 31. Aug. 2015 (CEST)
- P.S. Zu Deiner Frage: Ich bleibe bei meinem allerersten Edit hierzu: "In Protesten können Ausschreitungen includent sein, Ausschreitungen sind aber IMMER mehr als Proteste. Ein Lemma mit "Ausschreitungen" würde NIE die einhergehenden bloßen Proteste erfassen können." In der Disk zu Heidenau gab es dazu u.a. folgende Replik: "Der Dresdner Artikel behandelt auch die Vorgeschichte der Ausschreitungen, hier dagegen geht es mehr oder weniger um zwei Tage, an denen jeweils ein "Protest" nahtlos in Ausschreitungen überging und dadurch relevant wurde. Der "friedliche Protest" war demzufolge nur ein Vorspiel des eigentlich hier relevanten Sachverhaltes. Eine Protesttradition ohne Ausschreitungen gab es in Heidenau nicht. Daher würde ich die Lemmaentscheidung hier unabhängig von Dresden treffen wollen und wie gesagt eher an Rostock und Hoyerswerda anlehnen... J.budissin". Man könnte hier am Lemma schieben, es handelt sich aber hier nicht um temporäre Ausschreitungen - sondern um ein infaustes Problem. Ist es in Heidenau eigentlich auch, fand dort nur lange Zeit nicht die adäquate Medienpräsenz. Bis es dann unübersehbar wurde. Die Ereignisse dort purzelten nicht "vom Himmel". Selbst ich bin allerdings über die "Kreativität" der Protestformen in Dresden und anderswo immer noch erstaunt. Mit Buchwissen kommt man da nicht mehr mit, C’est la vie. MfG --Methodios (Diskussion) 09:04, 31. Aug. 2015 (CEST)
Foto zum Thema Zeltstadt
Ich finde es etwas plakativ, würde mich aber um ein Lizenz-geeignetes Foto kümmern. Heute auf einem Stadtteil-Fest sammelte eine selbstorganisierte Gruppe Spenden für die Zeltstadt, in dem sie Klopapier verkaufte: Anstoß war die Tatsache, dass es dort 3 Tage kein Klopapier gegeben hatte. Das schildert sehr schnell und prägnant für den Abschnitt "Problematische Situation in der Zeltstadt" die Situation. Ja? -- Amtiss, SNAFU ? 23:24, 30. Aug. 2015 (CEST)
- +1 Ich bin nicht derjenige, der für Photos sorgen könnte, würde bei der Länge des Artikels allerdings auch einige Photos sehr begrüßen. MfG --Methodios (Diskussion) 12:46, 3. Sep. 2015 (CEST)
AfD sollte erwähnt sein
Die AfD steht unter anderem für einen rechtspopulistischen Umgang in Bezug auf Flüchtlinge und ähnliche Themen und sollte daher weiterhin erwähnt werden. Gern kann dafür auch dem Wunsch von Niedergrund nachgegangen werden und der Zusammenhang in einem Halbsatz erwähnt werden. -- Amtiss, SNAFU ? 12:09, 31. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig. Berihert ♦ (Disk.) 12:17, 31. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn aus der wissenschaftlichen Literatur oder auch aus Zeitungen - allerdings dann eben auch konkret - ein solcher Zusammenhang dargelegt wird, läßt er sich nach den WP-Regeln einfügen. Ohne präzise Dokumentation sind Polemiken ("andere rechtsgerichtete Partei") vollkommen fehl am Platze, mal ganz abgesehen von der groben Verharmlosung.
- Generell wäre auch immer die Frage nach dem eigentlichen Schwerpunkt des Artikels zu stellen. Ist eine Beschreibung etwas, was der Kenntnis über den dargestellten Gegenstande dient oder geht es um Nebenaspekte. Abgesehen davon stellt man gewöhnlich die Suche nach den Ursachen für bestimmte Phänomene, die von Medien, Politik und Wissenschaft beschrieben werden, nach hinten, nachdem zu Beginn die Ereignisse als solche beschrieben werden. Die Frage: Was ist der eigentliche Kern des Lemma? scheint immer noch nur unzureichend beantwortet --Niedergrund (Diskussion) 14:43, 31. Aug. 2015 (CEST)
- Vgl. Nadine Lindner: Wenn Omi und Opi gegen Flüchtlinge hetzen. In: deutschlandfunk.de. 22. August 2015 "Auch die AfD ist nicht aus der Verantwortung zu entlassen. Immer unter dem Mäntelchen des bürgerlichen Protests gießen die Rechtspopulisten munter Öl ins Anti-Asyl-Feuer. Zuletzt bei einer Demonstration in dieser Woche im Dresdner Regierungsviertel. "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen", wurde da skandiert. Die Menschen, die mit der AfD losgezogen sind, waren vor allen Dingen Rentner in grauen Jacken, sehen anders aus als die Neonazis und Hooligans, die in Freital und andernorts auflaufen. Aber, es sind die gleichen Parolen, die erklingen. Und es ist der gleiche Hass in den Augen. Wer sich die AfD-Anti-Asyl-Demonstration angesehen hat, kann sich vorstellen, wie Opi und Omi bei Eierschecke über "die Schmarotzer und Wirtschaftsflüchtlinge" herziehen. Der Hass wird auch am Kaffeetisch genährt. Die rechten Parolen und Denkmuster sickern langsam aber sicher in die bürgerliche Gesellschaft ein und verfestigen sich dort." Ausrecherchiert ließe sich hier ein neuer Abschnitt "Asylfeindlicher/fremdenfeindlicher/ausländerfeindlicher Protest der AfD" erarbeiten, der den gelöschten Satz allemal wieder zur Berechtigung verhülfe. Ich schrieb den nicht von ohngefähr. MfG --Methodios (Diskussion) 16:39, 31. Aug. 2015 (CEST)
- Nun sind Deine persönliche Vorstellungen, wie "Oma und Opa bei Eierschecke" denken könnten, nicht nur nebensächlich, sondern auch irrelevant für den Artikel. Entscheidend sind auch nicht Annahmen und Spekulationen, sondern eine durch reputable Quellen konkret gezogene Verbindung zwischen einer Partei und den Ereignissen an der Zeltstadt (Haben nachweislich Parteimitglieder die Insassen des Zeltes angegriffen oder wurde nur von einzelnen Medien eine scheinbare Überstimmung mit bestimmten politischen Positionen gezogen? Welche Art des Zusammenhangs soll vorliegen? usw...)(wenn denn das tatsächlich das ist, was den Kern des Lemma ausmachen soll). --Niedergrund (Diskussion) 12:49, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Es sind die gleichen Parolen wie in Freital z.B. --Amtiss, SNAFU ? 13:47, 1. Sep. 2015 (CEST)
- @ Niedergrund: Die AfD gehört zum fremdenfeindlichen Hintergrund genauso wie die NPD - auch wenn sie keinen ausländerfeindlichen Prostest organisiert hätte. Sie hat aber sogar einen ausländerfeindliche Protest in Dresden organisiert, s.o. - und ist von ihrem derzeitigen Wählerpotential sogar doppelt so stark wie die NPD. Und das willst Du alles verschwiegen sehen? Ich bitte Dich, zunächst einmal Deine Löschung zugunsten der AfD im Hintergrundabschnitt "Fremdenfeindlichkeit" wieder rückgängig zu machen. Wir sind hier in WP neutral und nicht parteiisch (Partei kommt von part=der Teil). MfG --Methodios (Diskussion) 15:09, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Nochmal: Es geht nicht um Verschweigen und nicht um Parteilichkeit, sondern vielmehr um exakte WP-Arbeit. Wenn bestimmte Medien oder Wissenschaftler die AfD in einen direkten Kontext mit den Ausschreitungen gegen die Zeltstadt sehen, so kann dies nach der Beschreibung des Lemmagegenstandes dokumentiert werden. Zuerst wird aber der Kern (die Ausschreitungen selbst) beschrieben, dann werden vermeintliche Hintergründe aufgeführt; aber nicht umgekehrt. Das Thema ist hier nicht die AfD (auch wenn mir scheint, dass der Artikel dazu mißbraucht werden soll), sondern Proteste, zu denen von manchen Medien möglicherweise auch konkrete Parteikundgebungen gerechnet werden. Dass man gerade bei zeitnahen Themen in lexikalischer Hinsicht sehr sensibel und präzise, aber nicht auf der Basis von Vorverurteilungen ("fremdenfeindliches Potential" - von dem im übrigen im der alten Version bei der Konstruktion des vermeintlichen Zusammenhangs NPD-AfD nicht die Rede war, da stand vielmehr ebenso "rechtsgerichtete Partei") vorgehen sollte, sei nur nebenbei angemerkt. --Niedergrund (Diskussion) 16:45, 1. Sep. 2015 (CEST)
- @ Niedergrund: Die AfD gehört zum fremdenfeindlichen Hintergrund genauso wie die NPD - auch wenn sie keinen ausländerfeindlichen Prostest organisiert hätte. Sie hat aber sogar einen ausländerfeindliche Protest in Dresden organisiert, s.o. - und ist von ihrem derzeitigen Wählerpotential sogar doppelt so stark wie die NPD. Und das willst Du alles verschwiegen sehen? Ich bitte Dich, zunächst einmal Deine Löschung zugunsten der AfD im Hintergrundabschnitt "Fremdenfeindlichkeit" wieder rückgängig zu machen. Wir sind hier in WP neutral und nicht parteiisch (Partei kommt von part=der Teil). MfG --Methodios (Diskussion) 15:09, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Es sind die gleichen Parolen wie in Freital z.B. --Amtiss, SNAFU ? 13:47, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Nun sind Deine persönliche Vorstellungen, wie "Oma und Opa bei Eierschecke" denken könnten, nicht nur nebensächlich, sondern auch irrelevant für den Artikel. Entscheidend sind auch nicht Annahmen und Spekulationen, sondern eine durch reputable Quellen konkret gezogene Verbindung zwischen einer Partei und den Ereignissen an der Zeltstadt (Haben nachweislich Parteimitglieder die Insassen des Zeltes angegriffen oder wurde nur von einzelnen Medien eine scheinbare Überstimmung mit bestimmten politischen Positionen gezogen? Welche Art des Zusammenhangs soll vorliegen? usw...)(wenn denn das tatsächlich das ist, was den Kern des Lemma ausmachen soll). --Niedergrund (Diskussion) 12:49, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Vgl. Nadine Lindner: Wenn Omi und Opi gegen Flüchtlinge hetzen. In: deutschlandfunk.de. 22. August 2015 "Auch die AfD ist nicht aus der Verantwortung zu entlassen. Immer unter dem Mäntelchen des bürgerlichen Protests gießen die Rechtspopulisten munter Öl ins Anti-Asyl-Feuer. Zuletzt bei einer Demonstration in dieser Woche im Dresdner Regierungsviertel. "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen", wurde da skandiert. Die Menschen, die mit der AfD losgezogen sind, waren vor allen Dingen Rentner in grauen Jacken, sehen anders aus als die Neonazis und Hooligans, die in Freital und andernorts auflaufen. Aber, es sind die gleichen Parolen, die erklingen. Und es ist der gleiche Hass in den Augen. Wer sich die AfD-Anti-Asyl-Demonstration angesehen hat, kann sich vorstellen, wie Opi und Omi bei Eierschecke über "die Schmarotzer und Wirtschaftsflüchtlinge" herziehen. Der Hass wird auch am Kaffeetisch genährt. Die rechten Parolen und Denkmuster sickern langsam aber sicher in die bürgerliche Gesellschaft ein und verfestigen sich dort." Ausrecherchiert ließe sich hier ein neuer Abschnitt "Asylfeindlicher/fremdenfeindlicher/ausländerfeindlicher Protest der AfD" erarbeiten, der den gelöschten Satz allemal wieder zur Berechtigung verhülfe. Ich schrieb den nicht von ohngefähr. MfG --Methodios (Diskussion) 16:39, 31. Aug. 2015 (CEST)
- Auch nochmal: Das Lemma heißt nicht "Zeltstadt" Dresden, sondern Ausländerfeindliche Proteste in Dresden, und ist genau danach erstellt worden - und hat hier in der Form zwei LDs und einen weiteren Löschangriff überstanden. Für ein neues Lemma scheint es auch keinen neuen Konsens zu geben. Man kann es auch dabei belassen. Und was bitte schön war denn die asylkritsche Demo der AfD wenn nicht ein ausländerfeindlicher Protest? Also nochmal: Stelle bitte wieder den urprünglichen Zustand des Abschnittes "Hintergründe" wieder her. MfG --Methodios (Diskussion) 18:13, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Einfügung passt nicht ganz. Die Zusammenstellung von AfD und NPD, die von Niedergrund kritisiert wurde, lässt sich vielleicht entschärfen und dadurch auch die Demo in Dresden von der AfD einbauen. ([1]). Die Behauptung von Niedergrund in der Zusammenfassung ("Gleichstellung zwischen einer extremistischen und einer nicht extremistischen Partei ("ebenfalls rechtsgericht") TF hoch drei") lässt sich ganz einfach in Artikel Rechtskonservativ überprüfen. Eine Zusammenfassung NPD+AfD als etwas rechtes ist ok, zumal beide (wissenschaftlich und medial und dem Selbstverständnis nach) als rechts von CDU/CSU betrachtet werden. -- Amtiss, SNAFU ? 11:31, 2. Sep. 2015 (CEST)
- Auf den Beleg, in dem die NPD in einem Zeitungsartikel oder im wissenschaftlichen Fachdiskurs gleichsam einfach nur als "rechtskonservativ" bezeichnet wird, bin ich gespannt. (Die Empörungswelle im Lande wäre alzu groß, wenn das so der Fall wäre.) Das ist aber auch nur das "Etikett". Entscheidend ist ein sich auf reputable Quellen stützende Verweis, dass die AfD eine konkrete Verantwortung für die beschriebenen Proteste tragen würde. Dieser erfolgt nicht einfach nach dem Motto: "Die AfD ist doch so und so ..." und gehört irgendwie hierhin, sondern nur anhand von Belegen, die einen solchen Kontext auch tatsächlich herstllen. --Niedergrund (Diskussion) 12:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
- <Quetsch: @ Niedergrund: Du entwickelst Dich hier zum anspracheresistenten Dauerdiskutierer. Warum, ist mir egal - ob parteilich oder sonstwie motiviert. Nur spielst Du dem Verschweigen des rechten und fremdenfeindlichen Potentials der AfD in die Hand. Ich hatte im übrigen auch nicht rechtskonservativ geschrieben, sondern in DEINER Löschung ging es um die "ebenfalls rechtsgerichtete" AfD. Willst Du die AfD nun als linksgerichtet dargestellt sehen? Oder zur bürgerlichen Mittte zählend? Oder was sonst? MfG --Methodios (Diskussion) 12:56, 2. Sep. 2015 (CEST)
- Der Verweis auf die TF und die gravierenden Schwächen des gesamten Artikels (nämlich keinen Kern zu haben und statt dessen über alles und jedes zu schreiben, das nach persönlicher Meinung "scheinbar" zusammengehören soll) und der überhaupt nicht mit Quellen konkret ausgewiesene Zusammenhang zwischen den Tätlichkeiten an der Zeltstadt und der AfD bedeutet also "Resistenz". Nun gut ;-)) . Die Erfüllung von Lexikalischen Mindestansprüchen an einen Artikel ist hier allerdings die Basis. --Niedergrund (Diskussion) 20:58, 3. Sep. 2015 (CEST)
- <Quetsch> Zum x-ten Mal: hier geht es in diesem Lemma nicht nur um die Zeltstadt, sondern um sämtliche ausländerfeindlichen/asylfeindlichen/fremdenfeinlichen... gewaltlosen wie gewalttätigen Protestaktionen in Dresden. Und da gehört die AfD dazu, wie übrigens das öffentlich-rechtliche Leitmedium Deutschlandfunk hierzu festgestellt hat (bis zur wissenschaftlichen Auswertung werden wir wohl noch etwas warten müssen). willst Du Dich jetzt über die derzeit relevanten Quellen stellen? Ich fordere Dich nochmals auf, durch Deine Löschungen hier nicht ständig das rechte Potential in dresden zu verkleinern und zu verharmlosen. Ohne dieses Potential wäre es wphl kaum zu den auch international rezeptionierten Vorfällen gekommen. Insbesondere Deine erneute Löschung des gleichen Satzes grenzt schon an Vandalismus. Außer Dir ist hier keiner Deiner Meinung. Du kannst nicht einfach im Alleingang hier alles auf den kopf stellen wollen. Die AfD hat selbst eine Protestaktion veranstaltet - adäquat den ausländerfeindlichen Demonstrationen der NPD. Und hier geht es um genau diesen Protest. MfG --Methodios (Diskussion) 23:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Nochmal: Die entscheidende Voraussetzung der Arbeit in einem WP-Lemma mit hochpolitischen Hintergrund ist der Wille, sich in besonderer Weise um Genauigkeit und Präzision zu bemühen, jedoch nicht von Bauchgefühlen oder dem puren Glauben, dass dieses oder jenes irgendwie mit dem Lemmagegenstand selbst - der hier nach wie vor schwammig und unklar bleibt - zu tun haben könnte, leiten zu lassen. Anscheinend krankt es schon an der Bezeichnung "Ausländerfeindlichkeit", die ja auch als solche weder im medialen, noch im wissenschaftlichen Diskurs unumstritten ist.
- Die einzige Chance, die ich sehe, um die nicht zuletzt daraus resultierenden gravierenden inhaltlichen Schwächen des Artikels ein wenig zu beseitigen, wäre eine Präzisierung des Themas an sich.
- Ganz nebenbei: Ich wusste bislang nicht, dass es in der Bundesrepublik Leitmedien gäbe, sondern ging bislang immer vom Ideal einer wünschenswerten Pluralität in einer freien Gesellschaft aus. (Das letzte Leitmedium, das ich kennenlernen durfte, war das gewisse "Neue Deutschland" bis zum Herbst 1989 auf dem Gebiet der neuen Bundesländer.) --Niedergrund (Diskussion) 10:17, 4. Sep. 2015 (CEST)
- <Quetsch> Zum x-ten Mal: hier geht es in diesem Lemma nicht nur um die Zeltstadt, sondern um sämtliche ausländerfeindlichen/asylfeindlichen/fremdenfeinlichen... gewaltlosen wie gewalttätigen Protestaktionen in Dresden. Und da gehört die AfD dazu, wie übrigens das öffentlich-rechtliche Leitmedium Deutschlandfunk hierzu festgestellt hat (bis zur wissenschaftlichen Auswertung werden wir wohl noch etwas warten müssen). willst Du Dich jetzt über die derzeit relevanten Quellen stellen? Ich fordere Dich nochmals auf, durch Deine Löschungen hier nicht ständig das rechte Potential in dresden zu verkleinern und zu verharmlosen. Ohne dieses Potential wäre es wphl kaum zu den auch international rezeptionierten Vorfällen gekommen. Insbesondere Deine erneute Löschung des gleichen Satzes grenzt schon an Vandalismus. Außer Dir ist hier keiner Deiner Meinung. Du kannst nicht einfach im Alleingang hier alles auf den kopf stellen wollen. Die AfD hat selbst eine Protestaktion veranstaltet - adäquat den ausländerfeindlichen Demonstrationen der NPD. Und hier geht es um genau diesen Protest. MfG --Methodios (Diskussion) 23:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Der Verweis auf die TF und die gravierenden Schwächen des gesamten Artikels (nämlich keinen Kern zu haben und statt dessen über alles und jedes zu schreiben, das nach persönlicher Meinung "scheinbar" zusammengehören soll) und der überhaupt nicht mit Quellen konkret ausgewiesene Zusammenhang zwischen den Tätlichkeiten an der Zeltstadt und der AfD bedeutet also "Resistenz". Nun gut ;-)) . Die Erfüllung von Lexikalischen Mindestansprüchen an einen Artikel ist hier allerdings die Basis. --Niedergrund (Diskussion) 20:58, 3. Sep. 2015 (CEST)
- <Quetsch: @ Niedergrund: Du entwickelst Dich hier zum anspracheresistenten Dauerdiskutierer. Warum, ist mir egal - ob parteilich oder sonstwie motiviert. Nur spielst Du dem Verschweigen des rechten und fremdenfeindlichen Potentials der AfD in die Hand. Ich hatte im übrigen auch nicht rechtskonservativ geschrieben, sondern in DEINER Löschung ging es um die "ebenfalls rechtsgerichtete" AfD. Willst Du die AfD nun als linksgerichtet dargestellt sehen? Oder zur bürgerlichen Mittte zählend? Oder was sonst? MfG --Methodios (Diskussion) 12:56, 2. Sep. 2015 (CEST)
- +1 (zu Amtiss) Ich habe jetzt die AfD mehr als in einem Halbsatz gewürdigt. Ich hoffe, dass nun meinem Wunsch auf Erwähnung im fremdenfeindliche Hintergrund endlich stattgegeben wird. MfG --Methodios (Diskussion) 12:02, 2. Sep. 2015 (CEST)
- P.S. Ich möchte zu bedenken geben, dass diese neue Entwicklung so während der Erstellung des Artikels zwar nicht absehbar war (LD Ende Juli, Anfang August), dass aber der fremdenfeindliche Hintergrund der AfD sehr wohl schon bestand. Ich empfehle zur Nachhilfe das Studium um die Vorgänge um die DSU und DVU in Sachsen-Anhalt in den 90er Jahren. MfG --Methodios (Diskussion) 12:08, 2. Sep. 2015 (CEST)
- Der Zusammenhang zum Lemma ist die Hintergrundbetrachtung (gesellschaftspolitischer Kontext). Wir müssen hier gar nicht nachweisen, dass die AfD Verantwortung trägt. Das ist eine völlige Fehleinschätzung. Warum sollten wir etwas nachweisen, was nicht dasteht? Die Tatsache, wie dankbar du die auf die Begriffshaarspalterei stürzt, deutet daraufhin, dass du keine anderen Argumente zu haben scheinst. -- Amtiss, SNAFU ? 13:01, 2. Sep. 2015 (CEST)
- Ich setze den gelöschten Satz dann mal wieder ein. Der Zusammenhang mit dem Lemma erschließt sich aus dem neuen Abschnitt zur AfD. MfG --Methodios (Diskussion) 12:48, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe eigentlich Besseres zu tun als hier einen Edit-War mit einem anspracheresistenten Dauerdiskutierer zu führen, der permanent die AFD als nicht "rechtsgerichtet" beschrieben sehen will. In den letzten Wochen gab es hier zuhauf Material über dieses rechte Phänomen AfD (auch im Lemma ist diese Partei als "rechtsgerichtet" eingestuft: "Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst; seit dem Führungswechsel durch Abwahl Bernd Luckes und Übernahme des Parteivorsitzes durch Petry und Meuthen, der allgemein als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingeordnet wurde, sprechen einige Beobachter bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD von rechtsradikalen, rechtsextremen oder völkischen Tendenzen." Version von heute, 13.12.15). Es ist einfach nur noch lächerlich und beschämend, was hier in WP für Ideologen unterwegs sind:
[Entfernt]
"Der Film wirft ein scharfes Licht in die anonymen Schreibstuben der Wikipedia und stellt alarmierende Fragen zur Glaubwürdigkeit dieser Plattform."
Eine Petition hiergegen hat auch schon 1600 Unterschriften:
Petition richtet sich an Wikimedia Foundation: Transparenz auf #Wikipedia! #wikitransparenz
"Das System des Online-Lexikons „Wikipedia“ ist intransparent und muss dringend reformiert werden ... Diese Funktionsweise ist das Einfallstor für intransparente, undemokratische und manipulative Einwirkungen auf das Online-Lexikon. Jede Art der Einflussnahme ist hierdurch möglich: Vertretung individueller Interessen, kommerzielles Engagement einzelner oder sogar organisierter bezahlter Autoren im Auftrag von Industrie-Unternehmen, politisch motivierte Korrekturen durch Geheimdienste einzelner Staaten."
Ich werde meine kostbare Lebenszeit jetzt nicht mit ewigen Edit-Wars vergeuden, zumal bei der Riege von Admins, wie in der Reportage beschrieben. Erst heute kann man in der Süddeutschen lesen:
"Spott und Empörung: Das sind die Reaktionen auf Höckes Rassismus
Der Titel der Veranstaltung gab bereits die Richtung vor, doch mit seiner Rede setzte Björn Höcke dann nochmal einen drauf. Auf einer Tagung zum "Ansturm auf Europa" und der "sich nach Deutschland ergießenden Asylantenflut" faselte der Thüringer AfD-Chef Ende November von "zwei unterschiedlichen Reproduktionsstrategien" in Europa und Afrika. Die afrikanische Bevölkerung würde auf eine "möglichst hohe Wachstumsrate" abzielen und solange Deutschland diese Menschen bereitwillig aufnehme, werde "sich am Reproduktionsverhalten der Afrikaner nichts ändern".
Als Ende vergangener Woche ein Mitschnitt der Rede im Internet auftauchte, fand der Extremismus-Forscher Hajo Funke klare Worte. Höckes " purer biologischer Rassismus " sei "unterste Schublade". Dem NDR sagte er , die AfD sei eine Partei, "die sich rechtspopulistisch gebe und nun einen Rassisten der ersten Sorte in ihren Reihen habe". Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung erkannte "blanken Rassismus", der "auf einer Linie mit der Rassentheorie des Nationalsozialismus" sei...
...Ramelow hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach vor Höcke gewarnt und ihn als "Hassprediger im eleganten Nadelstreifen", später auch als "braunen Staubsauger" bezeichnet, der "ganz bewusst mit verbalen Anleihen am SA-Jargon" spiele.
Doch auch aus anderen Ecken des politischen Spektrums kommt Kritik. Thüringens Landtagspräsident Christian Carius (CDU) sagte dem MDR , Höcke habe sich in eine "gefährliche Nähe zur Argumentation der Nationalsozialisten" begeben und sich damit als Rechtsextremist entlarvt...
... Stefan Gruhner, Abgeordneter im Thüringer Landrat und Vorsitzender der JU Thüringen, forderte bei Twitter "klare Kante gegen die AfD" . Der "Rechtsextremist" Höcke sei "parlamentsunwürdig".
Ich fordere hiermit nochmals, den gelöschten Satz wiederherzustellen. AfD wie NPD fischen bei Wahlen wie auch bei Demos hier in Dresden und Sachsen rechts der Mitte, und die angeblich so klare Abtrennung der jetzigen Landtagsfraktion der AfD von der ehemaligen Landtagsfraktion der NPD resultiert doch einzig im Gerangele um DIESELBEN Wählerstimmen. Wer das zu verschleiern versucht, der löscht auch ständig den Edit, dass rund 15 Prozent in Sachsen rechts gewählt haben (wie in Magdeburg ja bereits 1998 12,9 % auf die DVU entfielen - von den Zweitsimmen gar über 15 %, weil es nicht überall Erstkandidaten gab - wodurch es mit 66.504 ungültiger Erststimmen - 4,3 % - und 39.902 ungültiger Zweitstimmen - 2,6 % - mehr als eine Fraktionsstärke an ungültigen Stimmen gab!).
Ich werde hier keinen Edit-War mehr führen, wie ich überhaupt meine Zeit nicht mehr für WP.de ver(sch)wenden werde, solange bspw. keine Konsequenzen aus der Recherche und der Petition (s.o.) gezogen wurden. Ich würde aber anläßlich diese ständigen Löschungen einer einfachen Tatsache (dass NPD wie AfD rechtsgerichtet sind) bei den entsprechenden zuständigen Stellen überprüfen lassen - und sei es nur für die nächste Reportage.
MfG --Methodios (Diskussion) 20:29, 13. Dez. 2015 (CET)
- Heuer ist im Handelsblatt zu lesen: "Im März stehen drei Landtagswahlen an. Im grün-rot regierten Baden-Württemberg liegt die AfD in Umfragen zwischen sechs und acht Prozent. Im rot-grün geführten Rheinland-Pfalz können die Rechtspopulisten aktuell mit sechs bis sieben Prozent rechnen. In Sachsen-Anhalt, wo CDU und SPD regieren, kam die AfD Anfang Dezember in einer Umfrage auf mehr als 13 Prozent. In bundesweiten Umfragen erzielte die AfD im Dezember Werte zwischen acht und zehn Prozent." (Artikel: "Fremdenfeindlichkeit in Deutschland: Von „geistigen Brandstiftern“ und „Dumpfbacken“) Auch hier wird die AfD eindeutig zu den Rechtspopulisten gezählt, welche von der ausländerfeindlichen Stimmung profitieren. In den neuen Bundesländern hat sich diese Zahl verstetigt. 1998 wählte Sachsen-Anhalt 13% (eigtl. 15% s.o.) rechts (DVU), in Sachsen wurde aktuell knapp 15% (AfD knapp 10% und NPD sehr knapp 5%) rechts gewählt, die zitierte Prognose geht wieder von 13% für dieses Jahr in Sachsen-Anhalt aus, nur wird zeitbedingt nicht mehr DVU, sondern eben aktuell AfD angekreuzt. Ich werde den alten Satz über rechte Wähler in Höhe von knapp 15% wieder einfügen - unter Verweis auf die unabweisbaren Tatsachen - hier in der Diskussion ermüdend lang und breit dargestellt. MfG --Methodios (Diskussion) 09:29, 28. Dez. 2015 (CET)
Die AfD wurde heute mit über 20% in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt, selbst in den Landtagen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist sie zukünftig zweistellig vertreten. Aber die Diskussion über die AfD als "Neue Mitte" reißt nicht ab - auch hier in WP, wie dieser Abschnitt mal wieder zeigt. MfG --Methodios (Diskussion) 21:22, 13. Mär. 2016 (CET)
Zeltstadt = Erstaufnahmeeinrichtung?
Es scheint so zu sein, da überfüllte Erstaufnahme-Einrichtungen (Chemnitz ; noch woanders) der Grund für den Aufbau der Zeltstadt waren. Wenn sich das belegen lässt, bitte konkret im Artikel benennen. -- Amtiss, SNAFU ? 12:36, 1. Sep. 2015 (CEST)
- In der Chemnitzer Lokalpresse wurde davon berichtet, dass dort 2015 zunächst ein Zeltlager für glaube ich 600 (oder 800) Personen errichtet wurde - klammheimlich auf dem Gelände der Notaufnahme, als "Erste (Ab)Hilfe" angesichts explodierender Bundeseinweisungen (es mußte medienwirksamer vor einiger Zeit evakuiert werden, dieweil es im Schlamm versank). Klammheimlich deshalb, weil vor ein, zwei, drei ? Jahren das Schauspiel schon mindestens einmal veranstaltet wurde (jedenfalls öffentlich bekannt geworden, wie oft es tatsächlich gemacht wurde, ist mir nicht bekannt) - und dann die öffentliche Zusage gegeben wurde, hier nicht noch einmal eine Zeltstadt auf untauglichem Gelände zu errichten. Angesichts des diesjährigen Asylnotstandes hieß es mal wieder: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Nur das Wetter machte dem Lager ein urplötzliches Ende. Ausweich war wohl u.a. Leipzig, von wo aus nach Heidenau verschickt werden sollte (es gab medienwirksame Proteste der Asylbewerber dagegen), ich vermute mal Heidenau direkt auch, da bin ich nicht im Bilde, es wäre aber im System, dass es sich um eine Direktentlastungsaktion der Landesaufnahmestelle in Chemnitz gehandelt hatte. Dato wird eine Notaufnahmeeinrichtung in der Dresdner Johannstadt diskutiert. Zurück zur Frage: in der Chemnitzer Lokalpresse fand ich damals auch die Erklärung, dass -nachdem auch das neue Zeltlager Chemnitz voll war - der Überlauf nach Dresden bewerkstelligt wurde. Ich finde die Angaben derzeit nicht wieder, nur einen Artikel der "Freien Presse", der hilfreich sein könnte: "Sachsen will Flüchtlingen bis Ende Oktober feste Quartiere bieten... Jeden Tag landen bis zu 300 Flüchtlinge in Sachsen. Viele von ihnen müssen mit einem Provisorium zurechtkommen. Doch die Zeit drängt. Bis zum kühlen Herbst ist es nicht mehr lang... erschienen am 03.08.2015... Nach Angaben der Landesdirektion Sachsen waren allein im Juli 4077 Flüchtlinge im Freistaat gelandet - das ist rund ein Viertel der Gesamtzahl von 2014 (rund 12 500). In Zeltlagern gibt es insgesamt 2000 Plätze, davon sind momentan etwa 1700 belegt." FP vom 3.8. d.J.. Abgesehen davon, dass ein Drittel nicht ein Viertel ist (3x4 sind 4x3 sind 12, aber 4x4 wären 16.000), liegt hier die Begründung - denn Dresden war für 1100 Personen konzipiert, weswegen in Chemnitz zu dem Zeitpunkt wohl schon 900 Personen in Zelten untergebracht waren. MfG --Methodios (Diskussion) 14:59, 1. Sep. 2015 (CEST)
2010
Bereits im Februar 2010 gab es Naziaufmärsche in Dresden. „Lass Dir nicht alles gefallen, wehr Dich, wenn Dir etwas nicht gefällt“, Störungsmelder, 4. Februar 2010 --Ochrid Schreib, was du willst. 16:11, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo Ochrid, die Vorgänge um den 13. Februar sind gesondert aufgeführt: Gedenken an den 13. Februar 1945, Abschnitt Rechtsextremismus. Es gibt einen Link unter "Siehe auch". MfG --Methodios (Diskussion) 08:18, 3. Sep. 2015 (CEST)
Prohlis - Brandanschlag
[2] - Notiz für weitere Recherche/Artikelergänzung. -- Amtiss, SNAFU ? 16:02, 7. Okt. 2015 (CEST)
- vgl. http://www.mdr.de/sachsen/dresden/elternprotest-prohlis100.html --Methodios (Diskussion) 17:29, 8. Okt. 2015 (CEST)
- vgl. http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Artikel/1398852/CDU-kritisiert-Fluechtlingsunterbringung-in-Schulen-und-Turnhallen/ --Methodios (Diskussion) 17:37, 8. Okt. 2015 (CEST)
Neuen Abschnitt Brandanschlag in Prohlis begonnen. MfG --Methodios (Diskussion) 14:31, 31. Okt. 2015 (CET)
Spontandemo am Alberthafen
Die beschriebene Spontandemo hat nicht am Alberthafen stattgefunden, sondern vor dem Zeltlage in der Bremer Straße (eine sichere Abreise konnte durch die Polizei nicht sichergestellt werden). Da dies auch in den Medien anders dargestellt wurde (neben der angegebenen Quelle schrieben auch die DNN und die SZ von einer Spontandemo am Alberthafen) gibt es keinen Beleg dafür. Ich war allerdings dabei. Da das als Beleg nicht ausreicht, habe ich den Satz erst einmal auskommentiert, um keine falsche Information im Artikel stehen zu lassen. --DresdnerFlo (Diskussion) 11:24, 13. Nov. 2015 (CET)
- Mag sogar so sein, jedoch bist du als Nickname in der Wikipedia, im Gegensatz zu den Medien, keine reputable Quelle. Berihert ♦ (Disk.) 11:38, 13. Nov. 2015 (CET)
- Deshalb bin ich auch für Löschung und nicht Korrektur des Satzes.--DresdnerFlo (Diskussion) 13:07, 13. Nov. 2015 (CET)
Einleitung
Der benannte rechtsextreme Gewaltausbruch vor 25 Jahren wird abgesehen von der Einleitung gar nicht mehr behandelt. Die Einleitung sollte das Lemma klar umreißen und bei längeren Artikeln den Inhalt kurz zusammenfassen. Das ist nicht der Fall. --Chemischer Bruder (Diskussion) 02:11, 11. Jan. 2016 (CET)
Löschen Sie Kapitel 1.2
An "Methodios", ich rate dringend zur Löschung der sehr einseitigen und lückenhaften Darstellung des Geschehens in Dresden-Klotzsche, auf die ich rein zufällig beim "Googeln" gestoßen bin. Mir ist nicht bekannt woher Sie die Darstellung genommen oder bekommen haben. Wenn es Ihre eigene Wahrnehmung der Geschehnisse in Dresden-Klotzsche ist, dann haben Sie den Hintergrund der Entwicklungen nicht verstanden und es fehlt an grundlegendem Verständnis kommunaler Entscheidungswege. Die Darstellungen der Bürgerinitiative "(Dresden) Klotzsche sagt NEIN zum Heim" (1.2) sind definitiv unvollständig, bzw. stellen ausschließlich die Sichtweise dieser anonymen, sogenannten Bürgerinitiative dar, die im Übrigen lediglich die Parole "NPD sagt NEIN zum Heim" aus dem Jahr 2013, als die Sanierung des Gebäudes "Zur Wetterwarte" erstmalig diskutiert wurde, aufgegriffen hat.
Die NPD-Nähe der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" ergibt sich auch aus belegbaren Informationen, wonach ein Mitinitiator dieser Bürgerinitiative mehrfach als Helfer der NPD aufgetreten ist. Diese Person hat versucht, in der AfD Dresdens in den Stadtrat gewählt zu werden, was aber nach dem Bekanntwerden ihrer NPD-Verbundenheit aus Sicht der AfD nicht mehr möglich war. Die selbe Person arbeitet nun in der Jugendorganisation der AfD mit und wurde trotz öffentlicher Ankündigung aus AfD-Kreisen bisher nicht aus dieser Partei ausgeschlossen. Ein überdeutlicher Beleg für die bewusste Integration rechtsextremer Akteure in die AfD!
Als beteiligter Anwohner und gesellschaftlich interessierter Mensch ist es äußerst peinlich so viele Fehlinformationen in Wikipedia lesen zu müssen, wo doch Wikipedia dafür bekannt ist, eher neutral und sehr nahe an den Tatsachen orientiert zu informieren!
Die Kritik an Kapitel 1.2 im Einzelnen: (Ich beziehe mich mit meiner Kritik nicht auf andere Beitragskapitel, da ich dazu nicht über genauere Informationen verfüge.) Der Ortsbeirat Dresden-Klotzsche "entscheidet" nicht über den Bau von Wohnheimen - er ist per Definition KEIN Entscheidungsgremium der Landeshauptstadt Dresden, die Stadtverwaltung führt bedarfsbedingte Planungen durch und reicht Bauanträge in den Stadtrat ein. Alle Abstimmungsergebnisse eine "Ortsbeirates" haben lediglich "beratenden Charakter" für die eigentliche Entscheidungdfindung, die alleine im Stadrat der Landeshauptstadt Dresden erfolgt. Nur der Stadtrat kann über den Neubau oder die Sanierung eines städtischen Gebäudes entscheiden. Weder die Ablehnung der Sanierung 2013 noch der Beschluss Nov. 2014 beruhen damit auf den Abstimmungsergebnissen des Ortsbeirates.
Im Vorfeld der Stadtrats-Entscheidungen zur Sanierung des ehemaligen Gymnasiumgebäudes "Zur Wetterwarte 34" hat es schon im Jahr 2013 in den umgebenden Wohngebieten in Dresden-Klotzsche und Weixdorf ausländerfeindliche Plakat und Flugblattaktionen der NPD gegeben. Schon 2013 kam es in der betreffenden Ortsbeiratssitzung zu sehr ausfälligen fremdenfeindlichen Äußerungen einzelner Sitzungsgäste. Hierzu fehlt die Quellenangabe von Zeitungsartikeln!
In der Ortsbeiratssitzung am 3.11.2014 sind Anwohner aus Klotzsche und Sympatisanten (??? - evtl. Mitglieder) der in der Öffentlichkeit "anonym" agierenden Bürgerinititative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" im als wütende Störer aufgetreten. Die Mitglieder des Ortsbeirates und Mitarbeiter der Landeshauptstadt wurden übel beschimpft, eine Diskussion mit diesen "Gästen" der Ortsbeiratssitzung war nicht möglich. Die Sächsiche Zeitung berichtete über diesen "Eklat im Klotzscher Ortsbeirat", auch dieser Artikel ist nicht in den Quellenangaben aufgelistet!
Die Kosten für die Sanierung als Asylbewerberunterkunft der ehemaligen Gymnasiumsgebäude "Zur Wetterwarte 34" haben mit den Kosten für einen Neubau auf der Karl-Marx-Straßenichts zu tun, im Übrigen wurde die im Jahr 2013 vom Stadtrat abgelehnte Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes im Jahr 2015 beschlossen und bereits - für aktuell ca. 1.4 Millionen Euro - umgesetzt.
Niemand hat von offizieller Seite der Landeshauptstadt jemals behauptet, dass in das neue Übergangswohnheim "alleinstehende männliche Asylbewerber" einziehen. Im Gegenteil haben alle VetreterInnen von Stadt und Land immer betont, dass nicht absehbar sei, wer nach Fertigstellung der Gebäude dort einziehen würde.
Weder die Schulen, noch die Horte oder andere Kindertageseinrichtungen im Umfeld des geplanten Neubaus haben sich öffentlich jemals gegen den Bau eines Asylbewerberheims ausgesprochen. Im Gegenteil öffentlich auftretende Schülervertreter haben den Bau des Übergangswohnheims begrüßt!
Der wiedergegebenen Text zeigt weitere grundsätzliche Fehldarstellungen. So wurde die am 15. Dezember 2014 in der evangelischen Christus-Kirche in Klotzsche durchgeführte Bürgerdiskussion zum geplanten Neubau des neuen Übergangswohnheimes nicht von "gesellschaftlich Verantwortlichen" der Stadt oder der Stadtverwaltung ausgerichtet, sondern ganz alleine von engagierten Bürgerinnen & Bürgern aus dem Umfeld der Kirchengemeinde, sowie Vertreterinnen der damaligen Oppositionsparteien im Stadtrat ins Leben gerufen - die zu diesem Zeitpunkt zuständigen Verantwortlichen der Stadt, die Stadtverwaltung sowie die Polizei wurden von den engagierten Bürgerinnen & Bürgern eingeladen. Bevor es zu einer Annäherung von Positionen hätte kommen können, haben die selbsternannten Wortführer der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" die Veranstaltung verlassen. "Vollendete Tatsachen" bestanden in Form von vermehrtem Zustrom von Flüchtlingen schon weit im Vorfeld der Veranstaltung am 15.12.15 - im Vorfeld hat aber keine Klotzscher Bürgerinitiative in Klotzsche gegen die Asylpolitik demonstriert. Erst eine unbelegte Bedrohung durch fremde Asylbewerber, die im eigenen Umfeld untergebracht werden sollten - so wie es in vielen anderen Stadtteilen schon längst der Fall war, sorgte im Schatten von PEGIDA in der Dresdner Innenstadt, für menschenfeindliche Proteste durch die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim". Im Umfeld dieser Proteste wurden von den anonymen Initiatoren gezielt Fehlinformationen zu den Hintergründen des Bauvorhabens an der Karl-Marx-Straße gestreut, die für zusätzliche Aufregung udn Beängstigung in der Anwohnerschaft gesorgt haben.
Die Landeshauptstadt Dresden hat folgende Stellungnahme aller Mitglieder des Ortsbeirates Klotzsche zur Aufnahme von Asylbewerbern in Klotzsche im Dezember 2014 veröffentlicht stellungnahme-ortsbeirat-klotzsche:
"Wir haben sowohl eine moralische, politische und auch gesetzliche Pflicht, Asylsuchenden zu helfen und stellen uns als Ortsbeiräte dieser Verantwortung. Wir müssen und wollen für sie auch im Dresdner Norden eine menschenwürdige Unterbringung gewährleisten, sie in unserer Stadt willkommen heißen und sie integrieren. Die Mitglieder des Ortsbeirates Dresden-Klotzsche unterstützen alle Maßnahmen des kommunalen wie des bürgerschaftlichen Engagements in Klotzsche, um die Ängste und Vorbehalte der Anwohnerinnen und Anwohner gegenüber Asylsuchenden sachlich aufzunehmen und deren Begründung zu prüfen. Wir wollen, dass alle Anwohnerinnen und Anwohner ihre Sorgen und Ängste in Bürgergesprächen vortragen oder schriftlich einreichen können, so dass die Landeshauptstadt Dresden diese Bedenken wahrnimmt und gegebenenfalls Maßnahmen zur Vorbeugung einleiten kann. Die Mitglieder des Ortsbeirates Dresden-Klotzsche unterstützen ebenso alle Bemühungen des bürgerschaftlichen Engagements in Klotzsche, um Asylsuchende hier in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen."
Einer staatsbürgerlichen Mitverantwortung für die nach Grundgesetz und Völkerrecht bestehende Verpflichtung zur humanitären Hilfe für Kriegsflüchtlinge hat sich die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" von Anfang an verweigert, weil man grundsätzlich keine Asylbewerber in seiner Nachbarschaft dulden wollte.
Auf den Demonstrationen der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" wurden von Beobachtern regelmäßig Personen erkannt, die aus dem Umfeld anderer fremdenfeindlicher Veranstaltungen und rechtsextremer Organistationen bekannt waren. Es wurden zahlreich anreisende Demonstrationsteilnehmer aus dem Umland bemerkt, so dass eine zahlenmäßige Zuordnung zu Teilnehmern aus dem Ortsamtsbereich sehr fragwürdig ist. Daneben entsprechen die angegebenen Demonstrationsteilnehmerzahlen weder den Angaben der Polizei, noch den Wahrnehmungen unbeteiligter Zaungäste.
Im Januar 2015 gründete sich als Reaktion auf den zunehmenden Bedarf an ehrenamtlicher Mitarbeit in der Flüchtlingshilfe UND wegen den fremdenfeindlichen Umtrieben in Klotzsche die Initiative "Brücken schaffen", in dieser Initiative haben sich Kirchgemeinden, Ortsamt, Bürger- und Sportvereine, Parteien (außer NPD & AfD!!!), Festspielhaus Hellerau und viele Privatpersonen zusammengefunden und führen seither gemeinsam die ehrenamtliche Unterstützung von Geflüchteten durch. Diese Initiative "Brücken schaffen" hat auch mehrere öffentliche Bürger-Politiker-Diskussionen veranstaltet, die aber von der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" nicht für den Meinungsaustausch genutzt wurden.
Im Kapitel 1.2 steht eine weitere falsche Darstellung: "Aufgrund der nicht abreißenden Demonstrationen sah sich die Stadtverwaltung veranlasst, am 18. März 2015 erneut eine Gesprächsveranstaltung, diesmal im Airport-Hotel, anzubieten." Diese Veranstaltung war eine reine Partei-Veranstaltung der CDU (Der Herren Hartmann & Dr. Sickert), die die Herrn Seidel und die Polizei dazu eingeladen hatten. Die Stadtverwaltung Dresdens hatte mit diesem Gesprächsangebot absolut nichts zu tun!
Die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" besteht nach außen lediglich aus einem undefinierten "Freundeskreis" von inzwischen knapp 3000 "Facebookkonten" auf einer Facebookseite, die KEINEN Ansprechpartner nennt. Wie weit die "Facebook Freunde" tatsächlich von echten Personen stammen und nicht eine große Zahl davon gefälscht sind, lässt sich in Facebook nicht belegen. Die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" verstößt gegen das Mediengesetz und das sächsische Pressegesetz, weil sie kein ordnungsgemäßes Impressum auf Facebook oder auf den verwendeten Flugblättern für ihre Demonstrationen verwendet hat. Eine Wiedergabe solcher anonymen Angaben ist für einen Wikipedia-Beitrag zum Zeitgeschehen nicht angemessen.
Die Facebookseite der sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" zeigt keinen einzigen konstruktiven oder deeskaliernden Beitrag zur Lösung der Flüchtlingsproblematik im eigenen Umfeld, dort findet lediglich immer wieder neue Pressemitteilungen aus deutschsprachigen Medien - gerne aus Österreich, die offensichtlich einzig dazu gedacht sind den Leserinnen & Lesern Angst vor Fremden zu machen, oder Wut auf Ausländer zu erzeugen. Soweit mir persönlich bekannt wurde sogar mehrals Anzeige wegen fremdenfeindlicher Volksverhetzung gegen die Betreiber dieser Facebookseite eingereicht und es muss auch schon gerichtliche Auflagen gegen die Betreiber gegeben haben. Vor diesem Hintergrund ist die Behauptung: „Wir sind nicht gegen Ausländer, sondern kritisieren die Asylpolitik“ eine typisch rechtsextreme Verdrehung der Tatsachen. Die in Dresden-Klotzsche zur Schau getragene Grundhaltung der sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" will Unfrieden stiften.
Da laut Wiki-Statistik in den letzten 90 Tagen lediglich 15 Zugriffe auf diese Wikipediaseite erfolgten, geht der digitalen Welt nichts verloren, wenn das Kapitel 1.2 komplett gelöscht wird. Der ganze Abschnitt ist ausschließlich der Versuch, die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim", als eine demokratische Protestbewegung darzustellen, die sie inhaltlich zu keinem Zeitpunkt war oder ist! Wollte man die Bürgerinitiative "(Dresden) Klotzsche sagt NEIN zum Heim" im korrekten Zusammenhang wichtiger "Meilensteine" der Ereignisse im Ortsamtsbereich Klotzsche darstellen, dann würde eine vollständige Darstellung im Sinne einer echten Chronik des Zeitgeschehens mehr Recherchen erfordern. Der vorhandene Text ist jedoch nur "Propaganda" und gezielte Desinformtion aus den Reihen der Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim". Es handelt sich um den Versuch einer Rechtfertigung eines ausländerfeindlichen Protestes in Dresden! Löschen Sie das Kapitel 1.2!
Zu den anderen Teilen außerhalb der Passage über die Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" kann ich mich - wie schon oben erwähnt - nicht grundlegend äußern, da ich nicht über genügende Detailkenntnisse verfüge. (nicht signierter Beitrag von 212.201.139.202 (Diskussion) 13:12, 11. Aug. 2016 (CEST))
- Dieser Artikel hier war von Anfang an Löschdiskussionen ausgesetzt, weil die durch zahlreiche reputable Quellen belegten Ereignisse vielen ein Dorn im Auge waren. Oben auf dieser Seite finden sich zwei Hinweise, daß bereits zwei dieser Löschdiskussionen ein Behalten des Artikels ergeben haben, der in der Kategorie:Flüchtlingskrise in Europa 2015 eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Der Natur der Sache nach muss es gerade Dresdnern unangenehm sein, hier negatives internationales "Renommee" erhalten zu haben. Ein Löschen eines einzelnen Kapitels eines Artikels ist in Wikipedia nicht vorgesehen, sondern in begründeten Fällen wäre lediglich eine Überarbeitung gemäß reputablen Quellen möglich. Laut der Quellenlage des Abschnittes wurde die bemängelte Facebookseite hier gar nicht benutzt, sondern insbesondere die Sächsische Zeitung, die Wochenschrift "Die Zeit" sowie die Schweizer "TagesWoche". Woher die Quellen ihre Informationen nahmen, ist hier unbekannt. Bei Kritik an der Darstellungsweise wären diese die Ansprechpartner. Wir hatten zB erst kürzlich den Fall einer faulen Quelle sogar im Bundestag im Artikel Petra Hinz, wo Wikipedia auf der Diskussionseite der falschen Tatsachenbehauptung gescholten wurde: "Zieht Wikipedia irgendwelche Konsequenzen aus der Tatsache, dass im Artikel jahrelang unbelegt Schulabschlüsse behauptet werden konnten? --217.226.64.92 16:23, 20. Jul. 2016 (CEST)". In der interessanten Diskussion darüber fand ich einen Beitrag sehr vernünftig: "Jetzt aber schon Wikipedia für Quellen wie den Bundestag verantwortlich zu machen ist albern. Außerdem: Es ist ja letztendlich rübergekommen, dass Frau Hinz gelogen hat. Hätte Wikipedia das jetzt als erster wissen müssen? (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.138 (Diskussion) 02:51, 2. Aug. 2016 (CEST))" Sollten hier Quellen - insbesondere zur Vorgeschichte aus 2013 - vorhanden sein, dann könnte damit der Abschnitt verbessert werden. Auch die behauptete Nähe der Bürgerbewegung zur NPD müßte durch Quellen belegt ergänzt werden. Aus der Erklärung aus dem Dezember 2014 kann ich wenig Mehrwert entnehmen. Eine Nähe zur NPD wäre im übrigen KEIN Löschgrund. Wikipedia informiert neutral über alle politischen Parteien und hat auch einen Artikel zur NPD Sachsen. Auch wenn ein Artikel weniger aufgerufen wird, wenn er weniger aktuell ist, ist das KEIN Löschgrund (und erst recht nicht für Teile eines Artikels). Ich erlaube mir aber noch den Hinweis, daß innert 90 Tagen die Aufrufe bei Summen:429 gelegen haben, die erwähnten 15 könnte sich auf einen Tag beziehen. Im vergangenen Jahr lag der tägliche Aufruf zT im vierstelligen Bereich. Ich wäre zu einer Review des beanstandeten Abschnitts anhand weiterer reputabler Quellen bereit. MfG --Methodios (Diskussion) 22:34, 11. Aug. 2016 (CEST)
- Oben wurde ergänzend angemerkt: "In der Ortsbeiratssitzung am 3.11.2014 sind Anwohner aus Klotzsche und Sympatisanten (??? - evtl. Mitglieder) der in der Öffentlichkeit "anonym" agierenden Bürgerinititative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" im als wütende Störer aufgetreten. Die Mitglieder des Ortsbeirates und Mitarbeiter der Landeshauptstadt wurden übel beschimpft, eine Diskussion mit diesen "Gästen" der Ortsbeiratssitzung war nicht möglich. Die Sächsiche Zeitung berichtete über diesen "Eklat im Klotzscher Ortsbeirat", auch dieser Artikel ist nicht in den Quellenangaben aufgelistet!" Dieser Eklat lag zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Artikels eine geraume Zeit zurück und wurde im Interesse des angemessenen Umfanges des Abschnittes wie des Artikels sowie angesichts der relevanteren anschließenden zahlreichen Demonstrationen mit zahlreichen Teilnehmern nicht priorisiert. Ich habe jetzt eine Quelle (Artikel "Ortsbeirat Klotzsche stimmt gegen Integrationskonzept" aus der DNN) gefunden, welche diesen Vorgang kurz subsummiert und werde diese Quelle ausführlich wörtlich zitieren. Dies vergrößert zwar mal wieder den Anteil wörtlichen Zitates hier am Artikel, aber dies dürfte angesichts der anhaltenden Kritik hier auf der Disk. vertretbar sein. MfG --Methodios (Diskussion) 11:05, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Oben wurde ergänzend angemerkt: "Im Kapitel 1.2 steht eine weitere falsche Darstellung: "Aufgrund der nicht abreißenden Demonstrationen sah sich die Stadtverwaltung veranlasst, am 18. März 2015 erneut eine Gesprächsveranstaltung, diesmal im Airport-Hotel, anzubieten." Diese Veranstaltung war eine reine Partei-Veranstaltung der CDU (Der Herren Hartmann & Dr. Sickert), die die Herrn Seidel und die Polizei dazu eingeladen hatten. Die Stadtverwaltung Dresdens hatte mit diesem Gesprächsangebot absolut nichts zu tun!"
- Die Quelle ("Debatte um Asylbewerberheim geht weiter" aus der SZ von Samstag, dem 21.03.2015) sagt aus: "Viele Klotzscher sind weiterhin dagegen, dass an der Karl-Marx-Straße ein Flüchtlingsheim gebaut wird. Das zeigte sich am Mittwochabend in der Bürgerversammlung im Airporthotel. Mehr als 70 Anwohner hatten sich dort versammelt, um mit Sozialbürgermeister Martin Seidel (parteilos), dem Landtagsabgeordneten Christian Hartmann (CDU) und mit Ortsbeirat Steffen Sickert (CDU) zu diskutieren. Viele der anwesenden Klotzscher lehnen es weiterhin strikt ab, dass das Flüchtlingswohnheim mitten im Wohngebiet gebaut werden soll. Sie möchten vielmehr, dass dieses in einem Gewerbegebiet nahe dem Flughafen entsteht. Andere wiederum fordern, dass abgelehnte Asylbewerber umgehend aus Deutschland beziehungsweise Sachsen abgeschoben werden. Zwar versuchten die anwesenden politischen Vertreter und der Leiter des Polizeireviers Nord, Thomas Wurche, Antworten zur aktuellen Asylpolitik zu geben. Zum Ende der Versammlung weigerten sich jedoch viele Klotzscher, ihnen weiter zuzuhören und verließen schimpfend den Saal."
- Die Anwesenheit des parteilosen Sozialbürgermeisters läßt jetzt nicht auf eine reine CDU-Veranstaltung schließen. Außerdem fehlt es mir an einer Quelle. Die Webseite des Ortsverbandes der CDU Dresdner Norden enthält unter Neuigkeiten aktuell dieses:
- 16.04.2016 - OV Dresdner Norden:
- 11.05.2016 – MV – Schulen/Bildung
- 05.12.2013 - OV Dresdner Norden: Jahresabschlussfeier mit Besuch des sächsischen Landtages
- Von einer Veranstaltung im März v. J. kein Wort. Zu klären bliebe auch, ob der Sozialbürgermeister nun im Namen der Stadt gesprochen hat oder nicht. Falls ja, wäre es AUCH eine Veranstaltung mit Beteiligung der Stadt. Solange diese Punkte ungeklärt strittig bleiben, bleibt mal wieder nichts anderes als ein so enges Kleben am Quelltext, daß erneut eine Zitierpflicht zu beachten wäre. MfG --Methodios (Diskussion) 08:34, 13. Aug. 2016 (CEST)
Äpfel sind Birnen, alles klar ...
Bezug auf die Antworten von "Löschen Sie Kapitel 1.2" Leider kenne ich die Kommentarmöglichkeiten nicht ... evtl. ist das als nicht angemeldeter Leser nicht möglich???
Dieser Eklat lag zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Artikels eine geraume Zeit zurück und wurde im Interesse des angemessenen Umfanges des Abschnittes wie des Artikels sowie angesichts der relevanteren anschließenden zahlreichen Demonstrationen mit zahlreichen Teilnehmern nicht priorisiert. Ich habe jetzt eine Quelle (Artikel "Ortsbeirat Klotzsche stimmt gegen Integrationskonzept" aus der DNN) gefunden, welche diesen Vorgang kurz subsummiert und werde diese Quelle ausführlich wörtlich zitieren. Dies vergrößert zwar mal wieder den Anteil wörtlichen Zitates hier am Artikel, aber dies dürfte angesichts der anhaltenden Kritik hier auf der Disk. vertretbar sein. Die Argumentation hat einen logischen Fehler. Wenn diese Ereignisse in der Reihenfolge eine Rolle spielen würden, dann müssten auch die zeitgleichen Daten von "Klotzsche sagt NEIN zum Heim" weggelassen werden. Es wird damit noch deutlicher, dass es nur um den Versuch der Rechtfertigung der Handlungen der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" geht. http://www.dnn.de/Dresden/Stadtpolitik/AfD-will-Dresdner-Stadtratskandidat-Oltersdorf-doch-ausschliessen-Neue-Mitglieder-sollen-strenger-geprueft-werden Ortsbeirat Klotzsche stimmt gegen Integrationskonzept ist inhaltlich nicht mit der sogenannten Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" oder den fremdenfeindlichen Vorgängen um den Neubau von Übergangswohnheimen verknüpft. Worüber handelt das Kapitel? Über den Ortsbeirat oder über die sogenannte Bürgerinitiative, die nicht seriös auftreten will? Sie haben weiterhin nicht die Entscheidungswege von Stadtrat und Ortsbeirat erklärt - wer entscheidet über Sanierungen oder Neubau?. Auch die Verantwortung für die Dialog- oder Gesprächsversuche sind falsch wiedergegeben in keinem Fall, weder in der Christuskirche noch im Airport-Hotel war die Stadtverwaltung oder irgendwelche Behörden Veranstalter. Wenn Sie den Termin Februar 2013 (Ablehnung Sanierung "Zur Wetterwarte") nennen, dann gehören auch noch viele weiter Ereignisse in dieses Kapitel. Was hat die sogenannte Bürgerinitiative "Dresden Klotzsche sagt NEIN zum Heim" mit dem Termin 2013 zu tun, ganz klar, die entsprechenden Initiatoren sind zuvor hauptsächlich mit der NPD unterwegs gewesen. Der Löschantrag mit weitaus detailierteren Angaben und Hintergründen wird wohl folgen müssen und den ganz Beitrag treffen, wenn Sie sich nicht zu Streichung des Kapitels 1.2 entschließen können. Die Darstellungen in diesem Kapitel sind indiskutabel fehlerbeladen. Sorry! (nicht signierter Beitrag von 212.201.139.202 (Diskussion) 15:16, 12. Aug. 2016 (CEST))
- Ein Wikipedia-Artikel hat nicht die Pflicht, im Stile eines Live-Tickers jedes Ereignis aufzunehmen. Der Artikel ist bereits jetzt recht umfangreich, und der Abschnitt 1.2 darin schon verhältnismäßig umfangreich. Wenn irgendwelche zitierbaren anerkannten Quellen eine Verbindung der Bürgerbewegung zur NPD - eventuelle Personalunionen etc. - belegen, dann können sie in den Artikel aufgenommen werden. Der von Ihnen verlinkte DNN-Artikel sagt hierüber nichts aus. Ich finde nur: "Genau solche Sachverhalte waren dem 23 Jahre alten Oltersdorf zum Vorwurf gemacht worden. So hatte er im März eine Veranstaltung der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" besucht und hatte im vergangene Jahr an Neonazi-Aufmärschen teilgenommen." Keine Rede von der Klotzscher Bürgerinitiative. Hätten Sie hingegen Quellen mit Bezug zu dieser, wären diese natürlich im Falle eines Mehrwertes willkommen.
- Eine Kommentarfunktion ist in Wikipedia nicht explizit vorgesehen. Die Diskussionsseiten dienen der Verbesserung der Artikelarbeit. Insofern sie dazu beitragen, sind hier Kommentare als hilfreiche Ergänzungen gern gesehen. Für private (zB auch politische) Stellungnahmen (also Kommentare im eigentlichen Sinne), für welche lediglich der Autor verantwortlich zeichnet, gibt es die aktuelle Rubrik Wikipedia:Kurier, wo sich auch schon so mancher Unmut über den Zustand in Wikipedia artikuliert hat. Ein kritikwürdiger Zustand ist jener, dass man selbst als Augenzeuge hier nichts zum Lemma beitragen kann, ohne daß eine verläßliche und anerkannte Quelle dies stützt. Ein Wikipedia-Autor ist auf existierende Quellen angewiesen, welche oftmals suboptimal sind.
- Als Beispiel will ich hier den SZ-Artikel "Klotzscher Asylheim wird früher fertig" von Mittwoch, den 06.04.2016 einmal darstellen, in dem es u.a. heißt: "Auf der Karl-Marx-Straße wird ein Neubau für Asylbewerber errichtet ... Bisher war von einem Bezug im Dezember die Rede, nun will die Stadt das Heim aber schon Ende Oktober an den noch nicht genannten Betreiber übergeben. Am Montagabend stellte sie das Vorhaben im Klotzscher Ortsbeirat vor ... Bei einigen Klotzschern waren die geplanten Unterkünfte auf regen Widerstand gestoßen, mehrfach gab es Demonstrationen und Bürgerdialoge. Im November 2014 wurde sogar eine Online-Petition gegen den Neubau auf der Karl-Marx-Straße gestartet, die 625 Menschen unterzeichneten – davon war allerdings nur gut die Hälfte aus Klotzsche. Die Facebook-Seite „Klotzsche sagt nein zum Heim“ hat ganze 2 981 Fans. Allerdings ist es in der vergangenen Zeit um die Pläne der Stadt eher ruhig geworden, der letzte Beitrag im sozialen Netzwerk stammt vom Oktober 2015. Und auch am Montagabend gab es keine Proteste. Vielleicht auch deshalb, weil Ortsamtsleiter Christian Wintrich gleich zu Beginn klarstellte, dass „keine Fragen zu Betreiber oder Bewohnern beantwortet werden“."
- Hier wird von der SZ gerade über jene Webseite der Bürgerinitiative geschrieben, welche Sie als keine zitierbare Quelle kritisieren. Die SZ sieht das offenbar anders. Und wir als Wikipedia-Autoren haben uns allerdings an veröffentlichte Quellen zu halten. Falls ihre Erfahrungen durch keine veröffentlichte Quelle gestützt werden sollte, hätten Sie also nur die Möglichkeit, selbst eine reputable, zitierfähige Quelle zu publizieren (zB in einem anerkannten Publikumsverlag) und diese dann unter Beachtung der Konflikte, welche bei der Lemmatisierung eigener Arbeiten entstehen können, in Wikipedia einzuflechten.
- Problematisch ist dieser SZ-Artikel allerdings hinsichtlich seiner Aussage "der letzte Beitrag im sozialen Netzwerk stammt vom Oktober 2015". Andere Medien berichteten dagegen von einer weiterhin und aktuell gepflegten Webseite, der Eintrag vom Oktober v. J. wäre lediglich ein Haupteintrag, wie eine Art Motto oder Überschrift. Somit wäre dieser SZ-Artikel eher irreführend, obgleich reputabel - und kann so nicht zitiert werden. An dieser einen Stelle konnte durch Vergelich also vermieden werden, eine journalistische Fehlleistung nach Wikipedia zu übertragen. Wenn Sie der SZ durch andere reputable Quellen weitere Fehler nachweisen können, würde das die Artikelqualität natürlich erhöhen. Allerdings sind inhaltliche Fehler - insbesondere durch externe Quellen verursachte inhaltliche Fehler - kein Löschgrund für einen Artikel. Solche Unzulänglichkeiten können - falls erwiesenermaßen notwendig - jederzeit behoben werden. Die Löschdiskussion hingegen orientiert sich vorrangig an Relevanzkriterien.
- MfG --Methodios (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2016 (CEST)
Schritt für Schritt ... Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“
Vorab: Entweder man zitiert ausschließlich Zeitungsartikel und unterlässt das eigene Formulieren, oder man versucht die "Probleme", die sich auch aus Zeitungsartikelen und ihrem Interpratationsrahmen ergeben, zu mildern; z.B. indem man Sachverhalte korrekt wiedergibt - dann muss die Recherche viel tiefer gehen.
Beide Varianten werden von Kapitel 1.2 nocht nicht konsequent umgesetzt.
Die Überschrift: Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ bezieht sich zeitlich frühestens auf einen Zeitraum ab November 2014, Sie zitieren den Februar 2013 „Zur Wetterwarte 34“ als eine Mehrheit im Ortsbeirat noch aus Kostengründen dem Vorhaben der Sanierung des Gebäudes der Landeshauptstadt nicht zustimmte. Die Ablehnung der Sanierung erfolgte dann in der darauf folgenden Stadtratsitzung - was aber auch nichts mit der sogenannten Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ zu tun hat. Ganz allgemein: Die Entscheidungen (Ablehnung/Zustimmung) kommen immer aus dem Stadtrat. Ein Ortsbeirat ist KEIN Entscheidungsgremium - egal was die Presse schreibt. Wenn der Ortsbeirat etwas "ablehnt", dann ist das für die Entscheidung im Stadtrat nur eine Empfehlung ...
Wenn Sie hier korrekt berichten wollten, müssten Sie tiefer in Ursprünge eintauchen und auch über die Zusammenhänge mit der NPD rechechieren, erst dann wird ein Schuh aus dem Holz aus dem die sogenannte Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ gezimmert wurde. Sie werden aber dazu nur noch wenige Artikel - und noch weniger Namen - finden, also muss man in die Archive gehen, das lässt sich nicht bequem über das Internet erledigen. Es wäre ohnehin interessant die Zeitungsarchive zu nutzen, denn Anfang bis Mitte der 90er Jahre gab es auch in Dresden ausländerfeindliche Proteste, aber es hat nicht "so hell gebrannt oder gekracht" wie in Hoyerswerda oder Rostock/Lichtenhagen.
Für die Sitzung am 3. November 2014 hat der Sozialbürgermeister der Landeshauptstadt (Martin Seidel) unter dem Eindruck der von ("rapide" war es erst 2015) steigenden Flüchtlingsszahlen den Antrag an den Stadtrat zu Sanierung und Neubau diverser Übergangswohnheime - nicht nur in Klotzsche - eingebracht (weiter unten beschreiben Sie das korrekt). Der Ortsbeirat stimmte dem Vorhaben eines Neubaus an der Karl-Marx-Straße zu. "Hierfür wurden mit zweieinhalb Millionen Euro fünfmal so hohe Kosten eingestellt, als noch im Jahre zuvor abgelehnt wurden.[8]" Ich wiederhole mich, es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Was haben die Sanierungskosten von 2013 mit Neubaukosten von 2014 - für vollkommen unterschiedlche Objekte - zu tun. Auch hat der Ortsbeirat nicht den geringsten Einfluss auf Baukosten oder die Planung, er kann nur kommentieren und empfehlen etwas zu tun oder es zu lassen.
Entweder Sie zitieren die Artikel vollständig und sind damit aus dem Schneider, oder sie informieren korrekt. So wie es hier steht greift das Kapitel 1.2 zu kurz - man kann vieles hinein interpretieren - auch wenn die Lokalpresse versucht nahe am Zeitgeschehen zu bleiben. Da gebe ich Ihnen Recht!
Nach Angaben der Sächsischen Zeitung formierte sich in der Folge ab dem 8. November 2014 die Bürgerinitiative „Klotzsche sagt NEIN zum Heim“, welche als erste Aktion am 10. November eine Mahnwache mit über 500 Teilnehmern vor dem Klotzscher Rathaus durchführte. An einer Gegendemonstration beteiligten sich knapp 100 Personen.[10] Eine Woche später nahmen am 17. November 700 Personen an der Mahnwache teil, am 24. November dann 800 Personen. Des Weiteren wurden Fackelumzüge organisiert. Da hier keine Studentengruppe "Durchgezählt" am Werke war, würde ich diese Zahlen nicht übernehmen, sie könnten um sicher zu gehen nur die Demo-Daten nennen - und "zahlreiche Teilnehmer" schreiben.
Am 11. Dezember bestätigte der Dresdner Stadtrat in einer turbulenten Sitzung den Plan zum Bau des Klotzscher Asylbewerberheimes sowie elf weitere Objekte für Asylberwerber. Daraufhin organisierten die Anwohner eine permanente Demonstration. Um die Situation wieder zu beruhigen, setzten die gesellschaftlich Verantwortlichen ... Wen meinen Sie damit? Es waren ganz normale Leute aus dem Ortsamtsbereich, die hier eingeladen haben. Ich hatte geschrieben, dass hier Bürgerinnen und Bürger aus dem Dresdner Norden mit Unterstützung durch die Kirchgemeinden und das Ortsamt diesen Gesprächstermin in der Klotzscher Christuskirche am 15.12. organisiert haben. Weder die Landeshauptstadt noch der Freistaat waren "Veranstalter". Vertreter des Sozialamtes, des Planungsamtes, der Polizei, des Ausländerbeirates, der Landeszentrale für politische Bildung und ein Schuldirektor stellten sich den Fragen der etwa 450 Anwesenden. Über 100 Anwohner fanden keinen Platz mehr in der überfüllten Kirche. Dabei kam es zu keiner wirklichen Annäherung. Die Kritiker verließen zumeist recht früh diese Versammlung, auf der sie vor vollendete Tatsachen gestellt worden waren.[11] ("Vor vollendete Tatsachen gestellt" auch hier habe ich Ihnen schon geschrieben, dass diese Tatsachen nicht auf dieser Versammlung verkündet wurden, sondern ausschließlich vom Stadtrat beschlossen wurden. Die sogenannte Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ hat nie eine Chance zum Dialog genutzt.)
Nach den montäglichen Mahnwachen Ende 2014 verlegte die Bürgerinitiative ab 2015 aufgrund der montäglichen Pegidademonstrationen ihre Treffen auf den Donnerstag.[12] Am 21. Januar 2015 versammelten sich zwischen 160 (laut Sächsischer Zeitung) und 250 (laut dem Veranstalter) Personen an der Ecke von Königsbrücker Landstraße und Karl-Marx-Straße und zogen mit einem Fackelzug durch den Ort. Sie protestierten gegen die neueste Entwicklung in den Asylangelegenheiten. Das Airport-Hotel in der Karl-Marx-Straße hatte angeboten, Asylbewerber zu beherbergen. Dies wurde von der Stadtverwaltung geprüft. Parallel dazu gab es auch ein Angebot aus dem Festspielhaus Hellerau, zwanzig Asylberwerber aufzunehmen.[13] Am 28. Januar 2015 wurde die 13. Mahnwache der Bürgerinitiative am Rathaus mit etwa 150 Beteiligten durchgeführt. Ein Sprecher der Initiative äußerte sich: „Wir sind nicht gegen Ausländer, sondern kritisieren die Asylpolitik“.[14]
Ich empfehle Ihnen zur sich die Beiträge und Kommentare auf der "offiziellen Internetseite" der sogenannten Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ anzuschauen. Dort finden Sie von "Freunden" gepostete Hetzgrafiken gegen den Islam und Sprüche wie "... es wird Zeit, die alten Geister zu rufen" (Hintergrundbild ein Totenkopf mit Wehrmachtshelm). Wenn Sie ein Kapitel Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ schreiben wollen, aber nur sehr einseitig aus der Presse extrahieren, dann fehlt die offensichtlich aufhetzende Seite der Bürgerinitiative. Ich bleibe dabei Ihre Darstellung nützt einer verharmlosenden Darstellung der Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“.
Um den anhaltenden Konflikt zu entschärfen, wurde am 18. März 2015 eine weitere Bürgerversammlung, diesmal im Klotzscher Airporthotel, durchgeführt. „Mehr als 70 Anwohner hatten sich dort versammelt, um mit Sozialbürgermeister Martin Seidel (parteilos), dem Landtagsabgeordneten Christian Hartmann (CDU) und mit Ortsbeirat Steffen Sickert (CDU) zu diskutieren.“ Auch der Leiter des Polizeireviers Nord, Thomas Wurche, stellte sich den Anliegen der Bürger. Diese forderten eine Abstandnahme der Stadt von den Plänen, Asylbewerber mitten im Wohngebiet unterzubringen, sowie abgelehnte Asylbewerber umgehend abzuschieben. Die politischen Vertreter versuchten, die aktuelle Asylpolitik zu erklären. „Zum Ende der Versammlung weigerten sich jedoch viele Klotzscher, ihnen weiter zuzuhören und verließen schimpfend den Saal“.[15] (Dieser Absatz ist jetzt - aus meiner Sicht - akzeptabel formuliert, wobei man sich natürlich fragt "Wer hat's gemacht?". Es ist stimmt, dass die CDU damals keine "große Werbung" für den 18. März 2015 gemacht hatte. Da werden Sie nicht mehr viel im Internet finden, denn es war ein Fiasko. Initiatoren waren die Herren aus der CDU, der parteilose Herr Seidel und die Polizei wurden von der CDU eingeladen.)
Die Initiative ist auch weiterhin aktiv und vereint mittlerweile fast 2500 Bürger. Im Oktober 2015 war sie maßgeblich an den Protesten gegen die neue Erstaufnahmestelle für Asylbewerber auf dem Dresdner Flughafen beteiligt. (" ... die neue Erstaufnahmestelle" wurde zwar vom Freistaat Sachsen gebaut, ist aber nicht in Betrieb genommen worden.) Ein Kapitel Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ ist das nicht, dann müsste man umfassend recherchieren und berichten. Auch ist es grundlegend falsch den Ortsbeirat in die Rolle des "Auslösers" der Vorgänge zu bringen. Die menschenfeindliche Grundhaltung ist auch kein Phänomen, dass erst mit der Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ aufgetreten ist, vor der AfD und PEGIDA war es alleine die NPD, die hier aktive war. Mit der Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ hat sich ein gescheiterter, NPD-naher AfD-Jungfunktionär und ein weites rechtsextremes Umfeld öffentlich präsentiert. Die "Fackelmärsche" sind ein typisch nationalsozialistisches "Protestdesign", die Komponenten "Dunkelheit" und Fackeln sorgen für eine bedrohliche Grundstimmung, die zum Konzept Angstmacherei & Ausländerhetze passt. Verängstigt besorgte Anwohner wurden und werden für politische Zwecke missbraucht, zunächst von der NPD und später im Aufwind von PEGDIA von der AfD. Für mich stellt sich generell die Frage, wie soll man über fremdenfeindliche Aktivitäten der sogenannten Bürgerinitiative „Klotzsche sagt Nein zum Heim“ überhaupt berichten? (nicht signierter Beitrag von 212.201.139.202 (Diskussion) 16:29, 15. Aug. 2016 (CEST))
- Dieser Mißbrauch ist leider wohl die Norm. Bei den Dresdner Montagsdemonstrationen gegen Sozialabbau ab 2004 lief die MLPD lauthals mit der Flüstertüte vor abertausenden Demonstranten her. Der WP-Artikel führt aus: "Später (2004) wurden diese Demonstrationen gegen Arbeitsmarktreformen (Hartz-Konzept) von Tausenden besucht, die zumeist den Bezug zur MLPD nicht erkannten. (Quelle: Armin Pfahl-Traughber: Linksextremismus in Deutschland: Eine kritische Bestandsaufnahme. Wiesbaden 2014; Springer, ISBN 978-3-658-04506-7, S. 108) Demonstranten und Medien bezeichneten sie als Hartz-IV-Demonstration oder als „Montagsdemonstration“." Ich habe diesen Vorgang in mehreren Städten selbst erlebt. Weiter wird ausgeführt: "Der Bewegung abträglich seien Versuche von „politischen Kleinstgruppen“ wie der MLPD, die Montagsdemo unter ihre Kontrolle bringen zu wollen. Das überregionale Koordinationstreffen in Leipzig am 28. August 2004 drohe von der MLPD „unterwandert“ zu werden. Da viele Leute, die die alten Auseinandersetzungen der westdeutschen Linken nicht miterlebt hätten, das „Problem mit der MLPD“ nicht verstünden, solle ein erklärendes Papier vorbereitet und an die Gruppen verschickt werden." Dasselbe Problem, doch diesmal linksgestrickt. Wir werden damit leben müssen.
- Vorab auch dies: Zitate sind in WP nicht sonderlich gern gesehen und nach meinem Empfinden nur begründeten Ausnahmefällen vorbehalten. In diesem (ehemaligen) und umstrittenen "Honeypot" hier waren sie desöfteren nothwändig und je länger wir hier diskutieren, um so mehr Kleinzitate werden es sein müssen. "Großzitate sind nur in wissenschaftlichen Arbeiten zulässig. Voraussetzung für ein Großzitat ist die bereits erfolgte Veröffentlichung (in Deutschland: das Erscheinen)."
- Zu 2013 und 2014 wird es schwierig zu recherchieren, dieweil über die Vorkommnisse in Klotzsche seitens der reputableren Quellen nicht berichtet wird. Ich finde Berichterstattung der Antifa, wo ich genauso Bauchschmerzen habe, diese Quellen einzuflechten wie jene der Webseite von "Klotzsche sagt Nein zum Heim". Endeffektlich wird aber nichts anderes übrigbleiben, wenn andere Quellen nicht greifbar werden.
- "Nazis. Rassistische Kundgebung in Klotzsche
- Am 20. Juli protestierten in Dresden-Klotzsche etwa dreißig Nazis aus dem Umfeld der Initiative „Zukunft statt Überfremdung“ gegen ein geplantes Wohnheim für Asylsuchende. Auf ihrer stationären Kundgebung in der Nähe des Dresdner Flughafens versuchten sie dabei unter dem Motto: „Kriminelle Ausländer und Scheinasylanten raus!“ wie schon in zahlreichen anderen Städten Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen und mit der ortsansässigen Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Während sich der Klotzscher Ortsbeirat mit den Stimmen der CDU und NPD bereits im Februar in einer Sitzung knapp gegen den neuen Standort ausgesprochen hatte, stimmte eine klare Mehrheit im Dresdner Stadtrat am 21. März dem Vorhaben zu. Der Ortsbeirat hatte seine Ablehnung im Nachgang mit „Sicherheitsbedenken“, dem momentanen Zustand des Gebäudes und dem schlechten Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel begründet.
- Das der Stadt gehörende Gebäude „Zur Wetterwarte 34“ stand seit September 2012 leer und wird in den kommenden Monaten mit einer Gesamtsumme von rund 450.000 Euro zu einer Gemeinschaftsunterkunft für insgesamt 60 Menschen umgebaut. Bis zum letzten Jahr war das Haus eine Außenstelle des Gymnasiums Dresden-Klotzsche und soll nach den Vorstellungen der Stadt schon im Januar 2014 bezugsfertig sein. Die Landeshauptstadt Dresden setzt sich in ihrem Stadtratsbeschluss dafür ein, dass die in Zukunft dort untergebrachten Menschen die Möglichkeit erhalten, am sozialen und kulturellen Leben der Stadt teilzuhaben. Darüber hinaus soll eine „zielgruppenspezifische Betreuung in Bezug auf Eingewöhnung in das neue Lebensumfeld, regelmäßige sozialpädagogische Hilfeleistungen und die Schaffung von sozialen, kulturellen sowie freizeitlichen Angeboten im Wohnheim sowie darüber hinaus“ geschaffen werden.
- Auf Grund der gesetzlichen Quotenregelung zur Verteilung von Asylsuchenden auf die einzelnen Bundesländer durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), waren der Stadt im vergangenen Jahr rund 470 Flüchtlinge zugewiesen worden. Derzeit leben in Dresden etwa 900 Flüchtlinge, rund vierzig Prozent davon konnten bislang dezentral in eigenen oder städtischen Wohnungen untergebracht. Auch für dieses Jahr geht Dresdens parteiloser Sozialbürgermeister Martin Seidel von „mindestens gleichbleibend hohen Asylbewerberzahlen aus“. Das für 60 Bewohnerinnen und Bewohner geplante Heim in Klotzsche soll letztlich dazu dienen, dem gestiegenen Bedarf auch dauerhaft gerecht werden zu können.
- Der Zeitpunkt für die rassistische Stimmungsmache der Nazis gegen Minderheiten ist dabei nicht ganz zufällig, schließlich ist die bevorstehende Bundestagswahl Ende September nicht nur richtungsweisend für die Landtagswahlen im kommenden Jahr, sondern ist für die sowohl finanziell, als auch personell schwer angeschlagene NPD die einzige Möglichkeit, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Ob die Nazis jedoch mit solchen Kundgebungen im Rahmen ihres für Juni 2014 geplanten Großevents bei ihren Anhängerinnen und Anhängern punkten können, bleibt angesichts ihrer auch am Samstag festzustellenden eigenen politischen Handlungsunfähigkeit auf kommunaler und regionaler Ebene fraglich."
- Veröffentlicht: 25.07.13 16:09 Uhr
- Geschrieben von Paul
- "News. Pläne für Asylsuchendenunterkunft in Klotzsche gestoppt
- Die Pläne für die in einer ehemaligen Schule in Klotzsche angedachte Asylsuchendenunterkunft liegen vorerst auf Eis. Das gab Dresdens parteiloser Sozialbürgermeister Martin Seidel am Donnerstag in einer Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen bekannt. Als Grund nannte er die um 280.000 auf 730.000 Euro gestiegenen Baukosten für das bis 2012 als Außenstelle des Gymnasiums Dresden-Klotzsche genutzte Gebäude. Da die Räumlichkeiten zudem lediglich übergangsweise genutzt werden sollten, seien die zusätzlichen finanzielle Aufwendungen dafür „nicht mehr vertretbar“. Erst im Juli hatten etwa 30 Nazis in unmittelbarer Nähe gegen das Wohnheim protestiert, bereits im Februar hatte sich der Klotzscher Ortsbeirat mit den Stimmen der CDU und NPD gegen den neuen Standort ausgesprochen.
- Im März hatte eine Mehrheit im Dresdner Stadtrat die Sanierung des seit September 2012 leer stehenden Gebäudes „Zur Wetterwarte 34“ beschlossen und damit den Weg für eine Gemeinschaftsunterkunft für insgesamt 60 Asylsuchende frei gemacht. Damals waren die Bauplaner jedoch nur von Kosten in Höhe von 450.000 Euro ausgegangen. Der nun festgestellte finanzielle Mehraufwand habe zum einen mit Arbeiten an der Fassade sowie einem Neuanschluss der Trinkwasserzuleitung und zum anderen mit den „seit Frühjahr vermehrt festzustellenden Verwüstungen im Objekt“ aber auch Auflagen zum Brandschutz zu tun gehabt. Außerdem habe sich die ursprünglich für Januar 2014 geplante Inbetriebnahme durch die notwendig gewordenen Baumaßnahmen auf November 2014 verschoben.
- Seidel bedauerte den Entschluss und kündigte an, sich nun auf die Anmietung privater Objekte zu konzentrieren. So gebe es derzeit „einige neue interessante Angebote“, die noch geprüft werden müssten. Obwohl das Haus von der Lage und seiner Beschaffenheit eigentlich „ideal“ gewesen wäre, um den zugewiesenen Asylsuchenden zumindest vorübergehend eine Unterkunft bereit zu stellen, müsse die Stadt dennoch auch „verantwortlich“ mit den zur Verfügung stehenden Steuergeldern umgehen, so der Sozialbürgermeister abschließend. Während 2012 der Stadt 470 Asylsuchende durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugewiesen worden sind, sollen in diesem noch einmal bis zu 684 weitere folgen. Weniger als die Hälfte der in Dresden lebenden Asylsuchenden konnte bislang dezentral in eigenen oder städtischen Wohnungen untergebracht werden."
- Veröffentlicht: 15.09.13 12:57 Uhr
- Geschrieben von Paul
- Zusätzlich findet sich noch: "Nazis. Steinwürfe auf Asylunterkunft in Klotzsche
- Zwei bislang unbekannte Personen haben am Sonntag gegen 22.30 Uhr nach Polizeiangaben mehrere Steine auf eine im Umbau befindliche Unterkunft für Asylsuchende in Klotzsche geworfen und dabei mehrere Scheiben beschädigt. Ein Wachmann war nach Geräuschen auf die Täter aufmerksam geworden und hatte die beiden dunkel gekleideten Personen nach der Tat davonlaufen sehen. In der Vergangenheit war es in dem Stadtteil mehrfach zu Protesten gegen die geplante Unterbringung von geflüchteten Menschen gekommen. Im Oktober vergangenen Jahres waren zwei Journalisten auf einer durch die Alternative für Deutschland (AfD) angemeldeten Demonstration bedroht und gestoßen worden."
- (4. April 2016)
- MfG --Methodios (Diskussion) 09:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Es sollte nicht vergessen werden, daß dieser Artikel einen konkreten Anlass hatte - nämlich den international berichteten Sturm von NPD etc. auf die neu zu errichtende Zeltstadt. Erste Quelle war am 27. Juli v. J. die FAZ, http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/gewalttaetige-demonstranten-attackieren-zelte-fuer-fluechtlinge-13719717.html. Diese knappe Erstinfo war hier in WP sogar einen (sicherlich politisch motivierten) Schnell-Löschantrag wert, welchem allerdings widersprochen wurde. Die Löschdiskussion riß rund zwei Monate nicht ab. In der Summe waren dann die Dresdner Ereignisse so weltberühmt geworden, dass sie Bestandsschutz in WP erlangt hatten. Allein die lokalen Demos aus den Jahren davor hätten hier keine lexikalische Relevanz. Dargestellt wird hier im Wesentlichen ein aktuelles, noch laufendes Ereignis. Bei den Vorgängen in Laubegast und Klotzsche kamen Vorläuferereignisse nach oben. Nun schreiben Sie, dass auch dieses Klotzscher Vorläuferereignis ("Klotzsche sagt Nein zum Heim") ab 8. November 2014 ein Vorläuferereignis "NPD sagt Nein zum Heim" mindestens ab 2013 hat. Die obigen Antifa-Quellen zeigen dies ebenfalls. Die Lösung wäre ein weiteres Kapitel dann zu 2013. Das geht nicht ad hoc. Im Vorfeld kann nun die Information zu 2013 aus 2014 schon einmal entfernt werden. Auslöser für die (neue) Bürgerinitiative war nach Darstellung der Medien der 3. November 2014. Auch die Zahlen zu den Kosten der Bauvorhaben waren den Medien entnommen. Mit Aufsplittung in Kapitel zu 2013 und 2014 kann dieser direkte Vergleich in einem Abschnitt entfallen - auch um den Gesamtartikel nicht noch weiter aufzublähen. Die Ereignisse seit den 90ern waren weiter oben bereits Thema der Diskussion. Sie sind unbestritten und zT unter Pegida und Gedenken an den 13. Februar in WP formuliert. Hier hat es leider vor einigen Monaten die Löschung des Hinweises: "Unmittelbar nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR kam es in Dresden zu ausländerfeindlichen Protesten.[1] Zu den unterschiedlichsten Anlässen fanden rechtsextreme Demonstrantionen statt, bei denen gegen Ausländer agitiert wurde." gegeben. Dieser kleine Absatz war nach langen Diskussionen im Konsens stehengeblieben. Er wurde ohne jeden Konsens hier durch einen purifizierenden Benutzer gelöscht. Den Hinweis wieder einzufügen würde einen sog. Editwar (Editionskrieg) eröffnen. Ein Edit-War würde dann ad hoc auf der Funktionsseite Vandalismusmeldung gemeldet und entschieden werden müssen. Ich halte erstens wenig von ad hoc Entscheidungen und zweitens gibt es durch den sich forcierenden Administratorenschwund viel zu wenig wirklich kompetente Entscheider, als daß ich inhaltliche Fragen jetzt auf der VM klären wollte. Ich muß Sie an dieser Stelle wirklich einmal loben, weil Sie hier Schritt für Schritt den Abschnitt zu Klotzsche verbessert sehen wollen und nicht wie leyder allzu oft üblich "mit der Brechstange". Wie lange sich Nachrecherchen hinziehen können, zeigt die Liste von Angriffen auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland. Auch diese Liste und die Unterlisten (bis 2014, 2015 sowie 2016) entstanden erst kürzlich im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 und müssen zurückrecherchiert werden. Obwohl ich Zeitzeuge für die Situation um die Wendejahre bin, ist mir außer einer Statistik für 1988 und für 1989 sowie einem Spiegel-Artikel von Anfang 1990 zur schwierigen Übersiedlerproblematik nichts Reputables in die Hände gefallen. Meine Wende-Dokumentation stand zuletzt in einem Dokumentationszentrum in Magdeburg (ich bin gebürtiger Bernburger), und selbst wenn es sie noch gäbe, kann ich von Dresden aus schlecht darin arbeiten. Die Bibliotheken dokumentieren den "Boulevard" nicht 25 Jahre oder 30 Jahre. "Gut Ding will Weile haben". MfG --Methodios (Diskussion) 17:10, 16. Aug. 2016 (CEST)
Leider nur ein Analogon, dafür aber weit besser dokumentiert: die Vorgänge "Nein zum Heim" in Berlin-Hellersdorf: "Als die Entscheidung für das Heim vor Kurzem bekannt wurde, gründete ein Unbekannter eine Facebook-Gruppe. Von der "Asylantenlobby der Multi-Kulti-Parteien" schrieb der Nutzer, von "Zigeunern aus Mazedonien" und "Müll, Drogenhandel, Zwangsprostitution und schwersten Gewaltausbrüchen". Es erschienen T-Shirts und Banner: Nein zum Heim! Wir sind das Volk! Bald warnte der Verfassungsschutz, die Gruppe werde von mindestens einem NPD-Mitglied beeinflusst." Die NPD-Unterwanderung zum gleichen Zeitraum (2013) auch hier in Klotzsche wird immer wahrscheinlicher.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-07/asylbewerberheim-berlin-hellersdorf
MfG Methodios
Einzelnachweise
Ausländerfeindliche ?
lassen sich die RassistInnen vor ihren Taten die Ausweise/Pässe zeigen ?
fragen sie nach dem Aufenthaltsstatus ?
verschonen sie die vielen vielen nichtdeutsch aussehenden Menschen mit deutschem Pass, mit deutscher Staatsangehörigkeit, Schwarze Deutsche etc ?
richten sich ihre Aktionen auch gegen Schweizer, österreicher, Lichtensteiner, Italiener, Franzosen... ?
wozu diese Mißachtung all der Realitäten durch diese unzutreffende Lemmabezeichung ?
es gibt genügend treffendere, wissenschaftlich und logisch zutreffendere Begriffe
der Charakter der Proteste ist nationalistisch/deutschnational, völkisch, rassistisch
warum also das Othering ?
Fremd-Eigen, Aus- Inländer Dichotomien !?
--Über-Blick (Diskussion) 09:11, 20. Nov. 2018 (CET)
- Moin, Moin. Danke der Nachfrage. Ich hab weiß Gott was beßres zu tun als diese erneute Korinthenkackerei jetzt hier. Es hälfe, sich erst mal nen Überblick zu verschaffen. Das Thema ist seit drei Jahren durch, ind. zweier LDs in Folge.
- Auch auf dieser Seite gabs schon die Lemma-Disk. hierzu.
- Und auf der fast zeitgleichen Lemma-Disk. zu den damaligen Ereignissen in Heidenau.
- Ausländerfeindliche Proteste in Freital ist mittlerweile eine WL auf Fremdenfeindliche Proteste in Freital.
- Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Chemnitz ist eine WL auf Ausschreitungen in Chemnitz 2018 (man wartet sicher auf ein Fortschreiten des Ausschreitens).
- Fremdenfeindliche Ausschreitungen in Heidenau gibt es immer noch als Lemma.
- Hier wird man auch schlecht auf Proteste in Dresden kürzen können.
- Wenn Du Dich danach besser fühlst, mach aus Ausländerfeindliche Proteste in Dresden eine WL auf Fremdenfeindliche Proteste in Dresden (mit Ausschreitungen können wir hier leider noch nicht dienen, so fortgeschritten sind wir noch nicht). Wenn Du Dich als Opfer einer Indoktrination outen möchtest, verschiebe ruhig ganz gemäß Deinem Edit auf Völkische Proteste in Dresden. --Methodios (Diskussion) 06:42, 21. Nov. 2018 (CET)
Die Basis jeglicher Diskussion, Wissenschaftlichkeit und Reflexion, das framing, wording und othering als Korinthenkackerei zu bezeichnen, steht fundierter enzyklopädischer, auf wissenschaftlicher Grundlage basierender Arbeit diametral entgegen.
Die Dichotomie Aus-Inländer, sowie Fremd- Eigen sind den vielen unterschiedlichen Menschen und Motivationen nicht adäquad wiedergebende, skurile in der Realität nicht der Überprüfung standhaltende vereinfachende Dichotomien. Sie sind abgrenzend, ausgrenzend, vereinfachend, pauschalisierend, ...
wie gesagt wer staatlich als "Ausländer" gesehen wird läuft über den Pass, die Staatsangehörigkeit. Die rassistische Strassengewalt um die es hier geht, geht nach ganz anderen Kriterien, Motivationen vor
und der Fremdheitsbegriff ist so unwissenschaftlich unspezifisch, alle die mensch nicht kennt sind einem Fremd, alles was mensch nicht kennt ist fremd
in einem Hochhaus sind sich ganz vielen Nachbarn fremd
etc
Es gibt wie gesagt präzisere treffendere Begriffe. Als die bisher hier verwendeten. Sie werden in der Forschung und Wissenschaft verwendet und sollten auch hier verwendet werden. Schlielich soll das hier ja ein Lexikon sein und kein Boulevard Medium. --Über-Blick (Diskussion) 13:32, 22. Nov. 2018 (CET)
- Moin, Moin, Über-Blick. Danke für die Replik. Du bist nicht auf dem Laufenden. Dewiki ist nicht nur kein Lexikon, sondern zT noch unter dem Nivea von Boulevard:
- Tuhä, was Du nicht lassen kannst, wegen meiner einer neben
- Völkische Proteste in Dresden auch noch
- Nationalistische Proteste in Dresden,
- Nationalsozialistische Proteste in Dresden,
- Postsozialistische Proteste in Dresden,
- Deutschnationale Proteste in Dresden,
- Deutschnationalsozialistische Proteste in Dresden,
- Neonazistische Proteste in Dresden,
- Neurechte Proteste in Dresden,
- Rassistische Proteste in Dresden usw. usf.
- Immer nur zu. Und immer rein wissenschaftlich natürlich. --Methodios 18:11, 22. Nov. 2018 (CET)
- Tuhä, was Du nicht lassen kannst, wegen meiner einer neben