Opel 18/40 PS

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Opel
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18/40 PS
Produktionszeitraum: 1912–1914
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Tourenwagen, Pullman-Limousine, Landaulet
Motoren: Ottomotor:
4,7 Liter (33 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand: 3515 mm
Leergewicht: Fahrgestell: 1150 kg
Vorgängermodell Opel 16/35 PS, Opel 21/45 PS
Nachfolgemodell Opel 20/45 PS

Der Opel 18/40 PS war ein PKW der Oberklasse, den die Adam Opel KG von 1912 bis 1914 als Nachfolger des Modells 21/45 PS baute.

Geschichte und Technik

Der 18/40 PS ersetzte neben dem größeren 21/45 PS auch noch das kleinere und billigere Modell 16/35 PS.

Wie sein Vorgänger hatte der 18/40 PS einen seitengesteuerten Vierzylinder-Blockmotor, jedoch mit nur noch 4676 cm³ Hubraum (Bohrung × Hub = 105 mm × 135 mm). Die Leistung aber war mit 45 PS (33 kW) bei 1500/min. gleichgeblieben. Der Motor war wassergekühlt; für den Kühlwasserumlauf sorgte eine Zentrifugalpumpe. Die Motorleistung wurde über eine Lederkonuskupplung, ein manuell zu schaltendes Vierganggetriebe und eine Kardanwelle an die Hinterachse weitergeleitet. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h blieb unverändert.

Am Stahlblech-U-Profilrahmen waren die beiden Starrachsen an dreiviertelelliptischen (Vorgänger: halbelliptischen) Längsblattfedern aufgehängt. Die Betriebsbremse war eine Innenbackenbremse, die auf die Kardanwelle (Vorgänger: Ausgangswelle des Getriebes) wirkte. Die Handbremse war als Trommelbremse an den Hinterrädern ausgeführt.

Der Wagen war als viersitziger Doppelphaeton, ebensolcher Torpedo, als viertürige Pullman-Limousine oder als ebensolches Landaulet erhältlich. Das Coupé wurde nicht mehr aufgelegt. Die billigste Variante (Doppelphaeton) kostete 12.750 RM.

Die Fertigung des 18/40 PS wurde Anfang 1914 eingestellt. Nachfolger war der etwas größere 20/45 PS.

Literatur

  • Werner Oswald: Deutsche Autos 1885–1920. Band 1. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02211-7, S. 281–299.