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Artikeldiskussion

Meiner persönlichen Meinung nach (Frau in maennerdominiertem Beruf) sind Quotenregelungen manchmal auch eine sehr bedenkliche Sache und nicht immer positiv. Vor allem im ersten angesprochenen Punkt 'Bildung', Dozenten ... halte ich sie fuer reine Augenwischerei. Ich finde, der Artikel koennte etwas neutraler formuliert sein und die negativen Aspekte (Bevorzugung von Frauen trotz geringerer Qualifikation, Probleme fuer die 'Quotenfrauen' selbst, ...) etwas mehr Raum bekommen. Ich glaube aber nicht, dass ich selbst einen neutralen Artikel schreiben kann. -- Inu 14:07, 10. Mai 2004 (CEST)

Vielleicht sollte man erwähnen, dass Quoten, gleich welcher Art, undemokratisch sind, weil der Wähler nicht mehr frei entscheiden kann.--(nicht signierter Beitrag von 217.116.64.52 (Diskussion) 30. August 2006, 16:09 Uhr)

Es fehlen noch Jahresdaten und konkrete Zahlen, werden nachgereicht. -- Simplicius 12:57, 9. Mai 2004 (CEST)

"Im Jahr 1992 waren in den deutschen Hochschulen 2.246 von 34.702 Professuren von Frauen besetzt; dies entsprach einem Anteil von 6,5 %." aus Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen -- Simplicius 20:53, 14. Mai 2004 (CEST)
Bundeswehr: erste Öffnung im Sanitätsbereich 1975, alle Laufbahnen seit 1. Januar 2001 -- Simplicius 01:20, 12. Mai 2004 (CEST)
Aufruf des Rates der Volksbeauftragten an das deutsche Volk vom 12. November 1918: „Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen.“ Aktives Wahlrecht ist Voraussetzung für Wählbarkeit. -- Simplicius 23:40, 8. Jun 2004 (CEST)
Bei der Berufszählung vom Juni 1933 betrug der Frauenanteil nur 0,3 % - im ganzen deutschen Reich gab es nur 36 Richterinnen und Staatsanwältinnen. Ihnen wurde dann von den Nazis verboten, ihren Beruf weiter auszuüben (Quelle: (http://www.bmj.bund.de/enid/n0.html). Simplicius 23:36, 8. Jun 2004 (CEST)
"Schätzungen zufolge würden in Indien in jedem Jahr zwischen 3 bis 5 Millionen weiblicher Föten und Embryos abgetrieben. Unzählige Mädchen würden nach ihrer Geburt getötet. Eine Volkszählung habe im Jahr 2001 ergeben, dass in Indien lediglich 933 Frauen auf 1000 Männer kommen, während es weltweit durchschnittlich 1060 Frauen seien." - Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2003/2003_100/12.html -- Simplicius 01:20, 12. Mai 2004 (CEST)
Auf welches Jahr ist der Begriff Quotenfrau genau zurückzuführen? Die Grünen beschlossen bei ihrer Parteigründung 1979 eine Frauenquote, mindestens die Hälfte aller Ämter sollen weiblich besetzt sein. Die SPD beschloss 1988 eine 40 %-Frauenquote für Ämter und Mandate. Die CDU plante im Dezember 1994 einen Anteil von 33 %, scheiterte damit aber 1995. -- Simplicius 13:26, 9. Jun 2004 (CEST)

Einen bestimmten Aspekt hat Katharina nicht verschoben, sondern ersatzlos gelöscht: den der spezifischen Gewalt gegen Frauen. Ich finde, dass es da aber sehr wohl einen Zusammenhang gibt zwischen dem Aspekt Gewalt gegen Frau und der Frage, beim wem eine betroffenen Frau eine Ansprechpartnerin HÄTTE, wenn die Frauenanteil bei der Polizei 0 % betrüge. Oder wie Rechtsprechung aussehen würde, wenn nur MÄNNER Richter wären. -- Simplicius 22:05, 8. Jun 2004 (CEST)

Ich finde, dass all diese Diskriminierungen unter dem jeweiligen Thema abgehandelt werden sollten und nicht unter Frauenquoten. Und Spekulationen was-wäre-wenn gehören sowieso nicht in eine Enzyklopädie. --Katharina 22:12, 8. Jun 2004 (CEST)
Wir sind eine Enzyklopädie und kein "Was wäre wenn" (dafür gibt's Kamelopedia) -- TomK32 WikiReader Internet 22:17, 8. Jun 2004 (CEST)
Hallo TomK32, dann lass uns mal über Fakten reden. Ich habe am 9. Mai 2004 einen Artikel Quotenfrau geschrieben. Dieser Artikel erläuterte den Begriff der Quotenfrau, Frauenquote und die Gründe. Diesen Artikel hat Katharina mit ihren Vorlieben für Frauenthemen recht stark bearbeitet, hierher unter Frauenquote verschoben und übrigens mit der Behauptung versehen, es gäbe keinen Quotenmann. - Ich dachte erst noch, dass ich im alten Artikel als Ausgangslage auch wirklich die spezifische Gewalt gegen Frauen als einen Aspekt von vielen genannt hätte. Die Nicht-mehr-Null-Prozent-Quote bei der Polizei hat hier einen Hintergrund, und war Realität, Tom. In Sachen Richterinnen, habe ich jetzt oben Zahlen ergänzt. - In jedem Falle ist aber das Thema Lohnungleichheit und anderes von Katharina geplättet worden, das hätte sie provisorisch zur Bearbeitung dieses Themas wenigstens unter "Diskussion" geparkt werden können, denn ich schreib mir diese Stichpunkte in Sachen Gleichstellung nicht auf den Arm. - Aber jetzt gleich mal nachgefragt, wieviel weibliche Admins haben wir eigentlich? -- Simplicius 23:36, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich heisse zwar nicht Tom, aber mags trotzdem nicht, wenn man über mich spricht statt mit mir. Das Thema Lohnungleichheit hat einen eigenen Artikel verdient und den Zusammenhang mit Frauenquoten kann ich beim besten Willen nicht sehen. Wir haben hier keine Frauenquote bei der Polizei und trotzdem gesetzlichen Anspruch auf weibliche Betreuung bei Sittendelikten und Häuslicher Gewalt.
Es tut mir ja leid, Simplicius, aber in Deinem Artikel fehlten wirklich grundlegende Dinge, dafür waren jede Menge Nebensächlichkeiten abgehandelt, die besser in andere Artikel gehören. Frauenanteile im Parlament oder bei Professoren gehören unter Professoren und Parlament, nicht unter Frauenquote.
Die von mir "geplätteten" Artikelteile kannst Du übrigens hier Wort für Wort nachlesen: http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Frauenquote&action=history
Herzlichst, --Katharina 23:52, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich heisse zwar nicht Katharina, aber vielleicht kann ja Tom antworten. Herzlichst Simplicius 00:11, 9. Jun 2004 (CEST)

Bin von Quotenfrau auf diesen Artikel weitergeleitet worden. Man muss ja ewig suchen, bis man diesen Begriff dann im Artikel findet. - Da ist man dann wohl mit Google wieder schneller. Sollte mal jemand ändern. Stefanwege 18:00, 25. Jun 2004 (CEST)

Naja, man muss ja auch ewig auf mehr weibliche Admins warten. -- Simplicius 18:44, 25. Jun 2004 (CEST)

Seit wann ist eine Frauenquote im staatlichen Bereich grundgesetzwidrig und ein Verstoß gegen die Menschenrechte? Elaubt mir das wieder zu löschen, das passt vielleicht in einen Kommentar, aber doch nicht in eine Definition - egal, was man von hält.--(nicht signierter Beitrag von 213.54.9.85 (Diskussion) 10. Januar 2005, 21:39 Uhr)

Hallo, offensichtliche Fehler löscht man am besten gleich, bevor sie in irgendwelche Verschwörungstheorien eingehen. Transparent 14:21, 31. Okt 2005 (CET)

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Frauenanteil bei Wikipedia

Mich wuerde interessieren, wie hoch der Frauenanteil bei Wikipedia ist. Der gefuehlte Anteil ist sehr gering. Das liegt sicher daran, dass meine Interessen hier eher im natur- und ingenieurswissenschaftlichen Bereich liegen. Zum anderen ordnet man neutrale Benutzernamen automatisch eher dem maennlichen Geschlecht zu. Allerdings kann ich mich nur an eine einzige Benutzerin (Katharina, zufaelligerweise auch hier schon taetig, hat das Handtuch aber geworfen) erinnern, die sich auch als solche auf ihrer Seite zu erkennen gegeben hat. Gibt es irgendwelche Erhebungen, Umfragen, Diskussionen etc., die sich mal mit diesem Thema speziell bei Wikipedia(.de) beschaefftigt haben? --Montauk 13:25, 28. Aug 2005 (CEST)

Hallo Montauk, das Problem sind nicht speziell Naturwissenschaftler, sondern Männer, die schlecht informiert sind, aber glauben, die Wikipedia mit ihren Befindlichkeiten zur Frauenpolitik beglücken zu müssen. Oder so verunsichert sind, dass sie ein paar bescheidene Frauenquoten als Menschenrechtsverletzung dramatisieren müssen. Transparent 01:22, 1. Nov 2005 (CET)

Hallo Transparent, in meinem Betrag ging es mir eigentlich gar nicht um den Artikel Frauenquote, sondern um die tatsaechlichen Frauenanteil bei Wikipedia. Ich dachte, hier waere der richtige Ort, um die Frage mal aufzuwerfen. --Montauk 13:54, 2. Nov 2005 (CET)

Nachtrag: Der ganze Artikel beruht auf wirren Grundlagen. Was soll denn bitte eine "inoffiziell praktizierte Quotenregelung" sein? Was darf ich mir überhaupt unter einer inoffiziellen Regelung vorstellen? Eine Verschwörung oder einen Geheimplan? Transparent 01:38, 1. Nov 2005 (CET)

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Löschung von - eine Unterstellung, die man im Prinzip auch an möglicherweise bevorzugte Männer richten kann.

Ich habe dies gelöscht, weil es schon inhalitlich unkohärent ist. Der Vorwurf lautet, wegen der Quote und nicht dem Verdienst eine Stelle, Amt, usw. erlangt zu haben. Ganz unabhängig davon, dass nach allgemeiner Logik es tatsächlich solche Quotenfrauen geben MUSS, wenn nach Einführung der Quote der Frauenanteil signifikant steigt, so kann DERSELBE Vorwurf wohl kaum Männern gemacht werden, da es keine Männerquoten gibt (Einige Frauenquoten beinhalten das implizit bei 50-50 Regelungen, allerdings nur da wo sonst Männer mehr vertreten sind, und niemals da wo Frauen mehr vertreten sind - Kellner, Verkäufer usw.). Der Vorwurf müsste also lauten, wegen des eigenen Geschlechtes einen Bonus im, ja wo denn??, Unbewussten, beim "Kumpelchef" oder wo auch immer zu haben. Nun sei Feministinnen die es schon vermutet haben gesagt, dass ich tatsächlich zum in Deutschland benachteiligtem Geschlecht gehöre, frau aber doch bitte die Aufmerksamkeit ad rem und nicht ad personam zu lenken. Überhaupt müsste noch eingebracht werden (was ich bei genügend Zeit auch machen werde), wie die historische Entwicklung von Quoten verlaufen ist, meiner Erinnerung nach wurde die erste Quote in den 20er Jahren in Ungarn eingeführt, um den überproportionalen Anteil von Juden an den Hochschulen einzudämmen. Auch da ist das Grundprinzip der späteren Relativen Frauenquoten erkennbar: Eine Bevölkerungsgruppe (hier statt Geschlecht ethnische Herrkunft), ist in einer begehrten Zielgruppe (hier die Hochschulen, woanders Fraktion, Parlament, usw.) überproportional vertreten (da Juden, später Männer), und sollte mittels der Quoten niedergedrückt werden. Der "Geist" und Ansatzpunkt ist anders, da aktive Bekämpfung, da Förderung des angeblich "im freien Markt" benachteiligten Geschlechtes (da es aber nur zwei Geschlechter gibt ist es vom Ergebnis her dasselbe wenn man sagt, man stellt soviele Nichtmänner ein bis nur noch X Männeranteil da ist). Auch der Vergleich an den amerikanischen Hochschulen, wo es Quoten für Schwarze gibt, ist ein lohnendes Vergleichsthema.--Antiphon 12:11, 20. Jan 2006 (CET)

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Kritik

Mir fehlt in diesem Artikel die Kritik, die an dieser Regelung - meiner persönlichen Meinung nach zurecht - geübt wird. Mehrere (männliche) Vertreter der Volksparteien haben sich schon dazu geäußert, nicht immer positiv. Ich hätte es selbst eingearbeitet, aber leider habe ich hierzu keine schriftliche Quelle gefunden. Wenn jemand dazu was findet und es einarbeitet wäre ich dankbar. --Poe´s Raven 15:59, 22. Apr. 2007 (CEST)

Könnte Sie bitte die Statistik "Frauenquote" in Form wie sie erhoben worden ist begründen! Mir ist in Ihrem Arktikel nicht klar wie die Zahlen entstanden sind... Und wie weit die Unterschieder naturgenäß sind! In wie weit eine solche Forderung sinngemäß im objektiven wäre... Vorallem in welchen deutsch sprachigen Ländern. Danke Schaefer (nicht signierter Beitrag von 88.72.181.209 (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2011 (CEST))

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Sinnhaftigkeit

ich hatte erst nachgedacht, ob ich meine kritik gleich in den artikel einbauen sollte. aber aufgrund der brisanz davon abstand genommen.
wenn man die frauenquote verallgemeinert, dann kommt man auf sowas: Minoritätsquoten in Majoritätsdomänen. dies bedeutet, dass zB behinderte, kleinwüchsige und alle anderen minderheiten mitspracherechte eingeräumt werden um die rechte der eigenen minderheit wahren zu können. und das in allen(!) potentiellen stellen!
die frage ist, ob es gut ist "minderheiten" irgendwo reinzudrücken.
130.75.237.54 13:15, 23. Feb. 2008 (CET)

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Begriffsdifferenzierung harte - weiche Quote

Für mich erscheint die Differenzierung unter der Absoluten Quotenregelung nach harter und weicher Regelung nicht allgemein gültig zu sein. Soweit ich das nachvollziehen kann ist diese Art der Begriffsverwendung nur im Umfeld der Diskussionen rund um die Einführung einer Quotenregelung in Deutschland bei den Grünen/SPD verwendet worden und ansonsten nicht. Nach meinen Verständnis wird der Begriff "Harte Quote" auch eher als Synonym für absolute Quote verwendet und "Weiche Quote" für eine relative Quotenregelung. Wenn nichts dagegen spricht werde ich den Artikel dementsprechend abändern. -- Hetzi 12:48, 25. Mär. 2008 (CET)

Hier würde mich die Quelle dazu interessieren, die Abgrenzung ist etwas nebulös - der Begriff Frauenquote wird ja nicht nur für das vorgesehene Verhätlnis Männer/Frauen in Gremien verwendet. In welchem Zusammenhang gibt es denn eine Frauenversammlung? --Vindana 10:25, 4. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fiona (Diskussion) 11:41, 4. Dez. 2012 (CET)

wo ist denn jetzt die quote???

geiler artikel... handelt über eine quote, teilt sie in tausend bereiche auf aber nirgendwo steht wie hoch die quote ist. -.- (nicht signierter Beitrag von 95.33.16.226 (Diskussion | Beiträge) 09:37, 20. Jun. 2009 (CEST))

Es gibt keine allgemeingültige Angabe, da es stets auf den jeweiligen Bereich ankommt. -- Cgqyyflz - Versucht nicht es auszusprechen! 22:22, 3. Jan. 2010 (CET)
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Hauptproblem: Frauen werden in Männerrollen gedrängt

Und um die Kindererziehung kümmert sich niemand mehr und sie gehen alle vor die Hunde. Gleichzeitig wird Männern die Unterstützung durch Arbeit in Haus und Familie verweigert, die sie brauchen um mit guter Rückendeckung wirtschaftliche Herausforderungen annehmen zu können.

Frauen haben in Männerberufen absolut nichts zu suchen! Leistung ist Männerdomäne! (Schönheit Frauendomäne) Welche Frau will denn bitte auf den Steinbruch die Ölbohrplattform? Welche ins Heer?(Achso, Frauen bei der Bundeswehr, klar - ich will auch ins Mädcheninternat! [aber bitte nicht ewig, will ja mein testosteron gehalten])

Mann: erst stark, dann schön; erst verstand, dann gefühl; der kämpfende, der schöpfende, der... erobernde (Das Optimum ist übrigens nicht der Macho sondern der Macho-Gentleman) Frau: erst schön, dann stark; erst Gefühl, dann Verstand; die verwaltende, die erhaltende, die einnehmende und manchmal auch abweisende (Optimum: Model-Hausweibchen mit Berufsausbildung) Der Verstand sollte leiten und entscheiden, aber das Gefühl ist natürlich unverzichtbar! (Es leitet ja auch auf eine ganz eigene Weise)

Darüber hinaus gilt natürlich jeder hilft jedem (wenn das nötig ist) aber Frauen sollten ihre Söhne nicht mit Hausarbeit zu Töchtern machen! (Und Väter ihre Töchter nicht zu Söhnen)

Alles andere wäre so sinnvoll wie... die Waschmaschine zum Geschirrspülen zu verwenden, oder die Wäsche im Geschirrspüler waschen. Oder das Taschenmesser zum Bäume fällen und die Kettensäge um sich den Dreck aus den Fingern zu kratzen. (Es geht alles irgendwie... nur fährt man damit auch gut?)

Sorry, ich kann die Kritik gerade nicht wissenschaftlich formulieren. Kriegt das jemand in so einen schönen neutral klingenden Satz hin?

Kritik an Frauenquoten:

  • Die Subventionierung durch Frauenquoten drängt Frauen in für sie ungeeignete und unbefriedigende Männerberufe und entzieht sie ihrer gesellschaftlich dringend notwendigen Arbeit in Haus und Familie. Damit wird gleichzeitig der Wirtschaft als auch dem soziale Zusammenhalt massiv geschadet.

Bis dahin würd ich den mal reinstellen, das kann man aber von der Form her noch treffender formulieren. -- 84.174.61.98 23:11, 8. Jul. 2009 (CEST) Done -- 84.174.61.98 23:16, 8. Jul. 2009 (CEST) Done

Dies hier Geäußerte offenbart ein Weltbild, dass mindestens 100 Jahre hinter der Realität zurück geblieben ist. Allein die Vorstellung, jemanden zu etwas drängen zu wollen, dass er/sie nicht will ist schon für sich absurd und trifft hier schon gar nicht zu - hab noch von keiner Frau gehört, die in einen "Männerberuf" gedrängt wurde. Es geht einzig darum, dass jede/jeder das mit seinem Leben anfangen können sollte, was ihm/ihr als sinnvoll erscheint. Nicht alle wollen alles was mögich ist, aber sie sollten geschlechtsunabhängig die Chance dazu haben. Eine Chance, übrigens auch für Männer, die einen "Frauenberuf" ausüben wollen, die in der hinterwäldlerischen und diskriminierenden Denkweise dieses Beitrages gänzlich verweigert wird. (nicht signierter Beitrag von 78.54.32.34 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 3. Feb. 2010 (CET))

Klar soll jeder den Beruf ergreifen können und das machen können, was ihn glücklich macht (vielleicht nicht vollkommen davon abgehoben, was die Menschen in seiner Umgebung glücklich macht - aber das ist ein anderes Thema). Aber darum gehts bei der Frauenquote nicht. Die dahinterstehende Idee ist, dass beide Geschlechter von ihren Präferenzen von Natur aus vollkommen gleich sind. Da das aber nicht so ist- und da sind sich eigentlich alle entwicklungspsychologischen Forscher einig - auch nie so werden wird - muss man zwangsläufig Leute umerziehen. Fair dagegen wäre, wenn jeder egal welche Rasse, welches Geschlecht dieselbe Chance hätte, das zu arbeiten was er will. Das ist der Quote aber wuscht - die schaut nicht, ob jemand mehr oder weniger motiviert ist für einen Job un sich mehr anstrengt sonder verändert die Chancen, so dass im Zweifelsfall, Leute die lieber was anderes machen würden, a aber durch eine untererfüllte Quote in einem Bereich besonders einfach eine Stelle finden in Berufen landen für die vielleicht nicht geeignet sind bzw. ihnen nicht entspricht bzw. jemandem anderen besser entsprechen würde. 95.89.166.31 20:04, 28. Sep. 2010 (CEST)

bitte hier nicht über das vermutete weltbild diskutieren -- es geht um den artikel! die obengenannte kritik kann man nicht neutral formulieren, weil diese kritik NICHT Neutraler Standpunkt (NPOV) ist, und auch sogenannte TF... 188.103.145.181 11:28, 4. Apr. 2010 (CEST)

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Indien: Frauenquote für Parlamentarier

Im März 2010 wird eine Frauenquote für die Parlamentarier im Nationalparlament sowie den Regionalparlamenten durchgesetzt; die Quote beträgt ein Drittel.

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Quote ?

Warum nur FrauenQuote? Warum nicht Männer Türken Araber Schwule Lesben Christen .......Quoten? -- 217.252.182.75 13:39, 2. Apr. 2010 (CEST)

Und warum liest Du nicht einfach den Artikel? Z.B. den Absatz "Konkurrierende Quotenregelungen".Karsten11 13:53, 2. Apr. 2010 (CEST)
hast Du meine Frage beantwortet? oder wolltes Du nur "schlau" daherreden?
-- 217.252.182.75 14:29, 2. Apr. 2010 (CEST)
Aus dem angegebenen Absatz geht klar hervor, dass es auch andere Quotenregelungen als Frauenquoten gibt. Allerdings wäre es wenig sachgerecht in einem Artikel "Frauenquote" Quoten für indische Kastenangehörige oder ähnliches zu beschreiben.Karsten11 14:51, 2. Apr. 2010 (CEST)
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Spiegel-Artikel (Plädoyer) vom Juni 2010

Imho interesant + zitierenswert :

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71030045.html

An welcher Stelle im Artikel ? --Neun-x 08:56, 25. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe im SPON-Artikel nichts gefunden, was den Wikipedia-Artikel ergänzen würde. Aber Deine Frage verstehe ich nicht. Es geht doch nicht darum Kommentare aus Publikumszeitschriften zu verlinken, sondern Wissen darzustellen. Daher müsste die Frage lauten: Im Artikel ist die Information X enthalten, die in der Wikipedia fehlt. Wo soll X hin? Nur, was ist X?Karsten11 10:16, 25. Jul. 2010 (CEST)
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Verfassungskonformität

Ist eine Frauenquote überhaupt Verfassungskonform? In praktisch jedem modernen Land steht doch in der Verfassung "Niemand darf aufgrund seines Geschlechts [...] bevorzugt oder benachteiligt werden" (sinngemäss). Bei einer Frauenquote werden aber Frauen gegenüber Männern eindeutug bevorzugt. Meiner Meinung nach verstösst das doch klar gegen die Verfassung ?! -- Mr.Addi 00:00, 2. Nov. 2010 (CET)

Verfassungsfragen kann man naturgemäß nur anhand einer konkreten Verfassung diskutieren. In Art. 3 GG (2)] ist der Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." um den Satz "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." ergänzt. Daher haben wir hier zwei konkurierende Positionen. Ob eine Frauenquote im Einzelfall verfassungsgemäß ist, ergibt sich aus der Abwägung dieser beiden Sätze. Eine pauschale Aussage "Frauenquote ist (nicht) verfassungskonform" kann man daher nicht treffen.Karsten11 08:52, 2. Nov. 2010 (CET)
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Qualifikation der Frauen in Norwegen

Im Punkt 3.2. steht: "Eine Untersuchung zeigt, dass die Frauen, die durch die norwegische Frauenquote von 40 Prozent in die Verwaltungsräten aufgenommen werden mussten, durchschnittlich sogar (formal) höhere Qualifikationen haben als ihre männlichen Kollegen." Im Punkt 4.5 hingegen "Die Vorwürfe, dass nun einige wenige Frauen in vielen Verwaltungsräten sitzen sowie dass das Qualifikationsniveau durch die Quota gesenkt wurden, konnten bisher weder eindeutig bewiesen, noch widerlegt werden." Das ist zwar nicht direkt ein Wiederspruch, aber die Aussage ist schon recht unterschiedlich. Der erste Auszug hat einen Beleg, der zweite nicht. Sollte man den zweiten löschen? --149.148.62.245 15:32, 31. Jan. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fiona (Diskussion) 11:45, 4. Dez. 2012 (CET)

Männerquoten

Leider wird dieser Beitrag immer unsachlicher und wird zur Propaganda für Frauenquoten. Z. B. Männerquoten: Wer sagt denn, dass Männerquoten nicht gefordert werden? Die werden schon gefordert, z. B. von mir. Dass die von der Politik nicht genauso wie Frauenquoten gefordert werden, ist ja gerade diskriminierend und kein Argument gegen Frauenquoten, sie es der Artikel andeutet. Warum sollte Managerjob anders gewertet werden als, z. B. ein Erzieher.

Außerdem besagt ja, dass Grundgesetz und vor allem das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, dass das Geschlecht, insbesondere bei der Einstellung eines Arbeitnehmers keine Rolle spielen darf. Eine Frauenquote ist aber das genaue Gegenteil. (nicht signierter Beitrag von 62.214.224.12 (Diskussion) 18:20, 11. Feb. 2011 (CET))

Die Wikipedia kann nur abbilden, was es schon gibt - und sei es als Theoriekonstrukt. Wenn es Forderungen zu Männerquoten gibt, dann haben sie im Artikel über Frauenquoten zwar nichts zu suchen, aber als eigener Artikel wäre das hier vollkommen willkommen. Muss sich nur einer hinsetzen und den Artikel schreiben. -- Die Sengerin 17:48, 25. Mai 2011 (CEST)

Noch mehr Propaganda

Der Eintrag: Eine repräsentative Umfrage Ende 2010 zeigte, dass 72 % der Antwortenden für die Einführung einer Frauenquote in Verwaltungsräten seien. http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/focus-umfrage-die-quotenfrau-wird-salonfaehig_aid_560705.html hat hier nichts zu suchen. Weitere "repräsentative" Umfragen zeigen nämlich eine mehr oder weniger deutliche Ablehnung. Da könnte man z.B. den ARD Deutschlandtrend nennen, der ein Ablehnung der Quote von 51% ermittelt. Bevor mann hier bei Wiki also Politik macht, habe ich diese Quelle des Focus entfernt, da sie eben nicht repräsentativ, geschweige denn neutral ist. (nicht signierter Beitrag von EinfachSein (Diskussion | Beiträge) 15:45, 18. Feb. 2011 (CET))

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Bild der Gerechtigkeitsstatue inwiefern gerechtfertigt?

Was hat das Bild der Gerechtigkeitsstatue im Anfang des Artikels zu suchen? Die Gerechtigkeitsstatue steht in absolut keinem historischen/objektiven Zusammenhang mit der Frauenquote, das Bild hat daher nichts hier zu suchen. Es dient allein der Manipulation und soll dem Leser suggerieren, dass eine Frauenquote irgendwie für "Gerechtigkeit" sorgen würde. Wenn der Autor dieser Version diese Meinung vertritt, so ist das seine Sache. In einer Enzyklopädie die den Anspruch erhebt, neutral zu sein ist dies aber freilich deplaziert. Ich erbitte also eine sofortige Löschung des Bildes aus dem Artikel. --88.73.0.177 (09:36, 4. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

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Behauptungen im Text

"Insbesondere in geschlechtsuntypischen Bereichen, u.a. Führungspositionen, haben Frauen oft geringere Chancen als Männer, gewählt oder eingestellt zu werden."

Diesen Satz kann man m.E. ohne empirische Belege nicht so stehen lassen. Dass Frauen weniger oft in Führungspositionen vertreten sind, reicht hierfür nicht aus. Beispiel: Für eine Stelle stehen 99 potentielle Kandidaten des Typs A und 1 Kandidat des Typs B zur Auswahl. Haben nun alle Bewerber die gleiche Chance, eingestellt zu werden, so besteht eine 99%ige Wahrscheinlichkeit einen Kandidaten des Typs A einzustellen. Ob die mangelnde Vertretung von Frauen in Führungspositionen tatsächlich schlechteren Chancen zuzuschreiben ist, ist folglich erst einmal zu belegen.

"Ein häufig angeführter Grund für die faktische Ungleichbehandlung ist die gläserne Decke."

Auch hier kann man folglich das Wort faktisch nicht stehen lassen. "Grund" ist auch etwas weit gegriffen. Erklärungsmodell/-versuch trifft die gläserne Decke wohl eher. Die praktische Relevanz des Modells (siehe Artikel: "kaum messbar", "Die Angst vor einer geringeren Durchschnittsproduktivität von Frauen und vor höheren weiblichen Fluktuationsraten konnte jedoch durch zahlreiche nationale und internationale Studien eindeutig widerlegt werden." ... übrig bleibt nur der Vorwurf einer Vetternwirtschaft unter Männern) sei auch mal dahingestellt.

Weiter unten heißt es:

"Walter Hollstein, Professor für politische Soziologie, bezeichnet die Diskussion um eine Quotenregelung deshalb als unredlich und als „Geschlechterkampf pur um Macht“.[19] Andererseits hat aber auch noch kein Vertreter der Männer eine Männerquote in den schlecht bezahlten Berufen der Gebäudeinnenreinigung oder ähnlichen typischen Frauenberufen gefordert."

Andererseits? Die Tatsache, dass WEDER Frauen NOCH Männer eine Quote in macht- und prestigefernen Jobs fordern, führte ja gerade zu der Aussage. Die zweite Aussage steht der ersten also nicht im Wege.

-- Qzmufu 16:10, 25. Apr. 2011 (CEST)

Zumindest zu Führungspositionen findet sich eine weiter unten zitierte aktuelle Quelle (nr 31 http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/frauen-in-f_C3_BChrungspositionen-deutsch,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf). Die Daten beziehen sich hier nur auf deutsche Führungskräfte und beruhen auf Interviews mit 40 männlichen FKs und 511 standardisierten Befragungen von Frauen und Männern in Führungspositionen. Es steht eben normalerweise nicht 99 x der A-Typ und nur ein B-Typ zur Auswahl, sondern ein Typ wird nur dann als "B" überhaupt wahrgenommen, wenn er männlich ist und bestimmten weiteren Kriterien entspricht, eine Frau dagegen wird anders wahrgenommen (wenn ich das mit den As und Bs richtig verstanden habe?) s. v.a. Kapitel V. Mehr dazu findet sich auch unter dem Beitrag zur gläsernen Decke, in dem auch u.a auf diese Quelle Bezug genommen wird. Allerdings finde ich den Audruck geschlechtsuntypisch nicht besonders glücklich gewählt, mir fällt nur gerade keine bessere Formulierung ein: - "In von Männern dominierten Bereichen" vielleicht? --Vindana 19:18, 2. Mai 2011 (CEST)

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angegebene Literatur

Die unter Literatur angegebenen Bücher und Schriften sind nicht unbedingt die Neuesten. Ich frage mich, ob hier eine Aktualisierung nicht sinnvoll wäre. Ich kann nur schlecht beurtteilen, was sich von den alten Schriften (vor 1990 würde ich auf jeden Fall als "alt" bezeichnen) rauslöschen lässt. So finde ich es nur höchst unübersichtlich. --Vindana 18:26, 2. Mai 2011 (CEST)

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Weblinks

Wer bitte ist Personalberaterin Andrea Gensel und wie relevant als Weblink ist das? Zwar ein interessanter Standpunkt. Aber die Aussagen in dem Artikel stehen da ohne weitere Quellenangaben: Bewerbungen von Frauen für Geschäftsführungs- oder Bereichsleiterposten liegen bei ein bis zwei Prozent, im technischen Bereich bei nur 0,5 Prozent. Al Quelle zu pro und contra-Frauenquote bzw. wo oder wie wäre eine Quote realisierbar finde ich das passend. --Vindana 13:57, 14. Mai 2011 (CEST)

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Unbelegten Abschnitt entfernt

Der (von mir soeben entfernte) Abschnitt „Benachteiligung von Frauen im Berufsleben“ war seit ca. einem halben Jahr als mangelhaft belegt gekennzeichnet. Da hier jedoch seit Monaten keine Diskussion mehr stattgefunden hat, habe ich mir erlaubt, ihn bis auf weiteres aus dem Artikel zu entfernen. Ich denke nicht, dass darin wertvolle Informationen enthalten waren bzw. dass jene, die wertvoll gewesen wären nicht gut erklärt waren. Den letzten Absatz („Befürworter der Frauenquote gehen…“) habe ich in den Abschnitt „Argumente für Frauenquoten“ kopiert.

Damit sie nicht untergeht hier die letzte Version vor dem Entfernen:

 
  === Benachteiligung von Frauen im Berufsleben ===
    
  Die Forderung nach einer Frauenquote steht auf der Grundlage einer
  angenommenen gesellschaftlichen Benachteiligung der Frau im
  Berufsleben. Hintergrund der [[Gleichstellungspolitik]] ist die Überzeugung,
  dass Frauen in der Gesellschaft bei politischen Entscheidungsprozessen und
  anderen Ereignissen (Einstellungsverfahren, beruflicher Aufstieg usw.)
  aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit und damit zusammenhängenden
  gesellschaftsbedingten Faktoren benachteiligt werden. Insbesondere in
  geschlechtsuntypischen Bereichen, (z.B. Führungspositionen, Ingenieurberufen,
  Elektrotechnik) haben Frauen oft geringere Chancen als Männer, gewählt oder
  eingestellt zu werden. Die [[Frauenerwerbsquote]] ist niedriger als die der
  Männer, Frauen arbeiten überproportional häufig in niedrigeren Lohnklassen
  bzw. einkommensschwächeren und einfacher qualifizierten Berufssparten und
  seltener in Führungsebenen. Häufig angeführte Gründe für die faktische
  Ungleichbehandlung sind die [[gläserne Decke]], schlechte [[Vereinbarkeit von
  Familie und Beruf]] und fehlendes Interesse oder Talent. 
  
  Als Konsequenz aus diesem Faktum sind Frauen nicht entsprechend ihres
  Bevölkerungsanteils an Macht und Einkommen beteiligt. Dies kann dazu führen,
  dass die gesellschaftlichen Interessen von Frauen aufgrund der geringen
  Anzahl weiblicher Vertreter in höheren politischen und wirtschaftlichen
  Positionen schlecht vertreten sind. 
  
  Befürworter der Frauenquote gehen mit Blick auf den ausbleibenden Zuwachs von
  Frauen in Führungspositionen in den letzten Jahren davon aus, dass eine
  Erhöhung des Frauenanteils in Entscheidungsgremien kurzfristig nicht auf
  selbstregulierende Weise möglich ist. Daher müsse nach ihrer Ansicht der
  Anteil von Frauen in Entscheidungsgremien mittels des interventionistischen
  Politikinstruments „Frauenquote“ erhöht werden. Dem liegen die impliziten
  Annahme zugrunde, dass Frauen einheitliche und den Männern ähnliche
  Interessen haben und dass Frauen diese besser vertreten können als Männer es
  für sie tun könnten.
  
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--5gon12eder 23:49, 31. Okt. 2011 (CET)

Quote und Demokratie

Der Vermerk, dass dieser Abschnitt und die folgenden Abschnitte nicht belegt sind, ist richtig. Es dürfte auch schwer sein sie zu belegen, da sie inhaltlich kaum zutreffen, da Quotierungen immer nur bei gleicher Qualifikation in Frage kommen. --lemonTree (Diskussion) 21:59, 30. Apr. 2012 (CEST)

Hadmut Danisch: Frauenquote - Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert

Das Buch schreibt Klartext, ist das ein Widerspruch zu WP:LIT? Mit der von Herrn Gräbner vorgegeschobenen Begründung müsste etwa 40% der hier angegebenen Literatur entfernt werden.

(Aktuell | Vorherige) 23:05, 2. Aug. 2012‎ Horst Gräbner (Diskussion | Beiträge)‎ . . (47.262 Byte) (-159)‎ . . (WP:LIT: Zitat: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.“) (rückgängig) [automatisch gesichtet] (Aktuell | Vorherige) 22:41, 2. Aug. 2012‎ 92.193.114.91 (Diskussion)‎ . . (47.421 Byte) (+159)‎ . . (Danisch: Frauenquote - Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert, nun streng nach WP:LIT zitiert) (rückgängig) (Aktuell | Vorherige) 21:59, 2. Aug. 2012‎ Horst Gräbner (Diskussion | Beiträge)‎ . . (47.262 Byte) (-138)‎ . . (Die letzte Textänderung von 92.193.114.91 wurde verworfen ...

--92.193.18.227 23:42, 2. Aug. 2012 (CEST)

  • Den Einwand verstehe ich nicht. Es gibt natürlich auch Gegenargumente und sehr viel populärwissenschaftliches über Gender-Politik. Dies kann ruhig erwähnt werden, wenn die Quellen belegt sind. Es fehlt allerdings die Quelle z.B. zu der Aussage, dass es Frauen mit fehlender Qualifikation durch die Quote geschafft hätten. Wo wird das belegt? Außerdem kräht kein Hahn nach den Nieten in Nadelstreifen, die es mit der "95% Quote" für Männer in die Vorstände geschafft haben. Bei einer Quotierung geht es nur darum die Qualifikation aller zu berücksichtigen. Wer ohne Qualifikation in eine Position kommt, hält sich meist nicht lange und wir meist mit viel Häme entlassen. Wer das in Kauf nimmt ist nicht ernst zu nehmen und es sind recht wenige Ausnahmen. Abschnitte können entfernt werden, weil sie nichts Wesentliches beitragen.--lemonTree (Diskussion) 10:33, 3. Aug. 2012 (CEST)
Setzen, sechs, Thema verfehlt! Es geht um die Frage, ob dieses Werk in die Literaturliste gehört, oder nicht. Dazu schreiben Sie in ihren Ausführungen überhaupt nichts. Die Literaturliste enthält mehrere Werke, die bereits mehrere Jahrzehnte alt sind und aktuelle Entwicklungen des Themas nicht berücksichtigen können. Horst Gräbners Einwand, nur "möglichst aktuelle" Werke aufzuführen ist damit ad absurdum geführt. Im übrigen bezweifle ich, dass es alleine Herr Gräbner ist, der auf dieser Seite entscheidet, ob ein Werk "wissenschaftlich maßgeblich" oder gar "seriös" ist. Das ist schiere Anmaßung. Die Literaturverweise im genannten Buch sind jedenfalls brauchbarer, als der ganze Rest dieses Artikels. Es mag sein, dass einige den Stil, in dem das Buch verfasst ist, als "schrill" empfinden. Das halte ich jedoch für kein belastbares Kriterium, da es erstens nichts mit dem Inhalt an sich zu tun hat und zweitens es in der Bundesrepublik Deutschland noch jedermann frei steht, so zu schreiben, wie er möchte - auch wenn es Herrn Gräbner nicht passt.--80.136.41.216 09:15, 6. Aug. 2012 (CEST)
Wenn sie mit dem Herrn Gräber nicht zurecht kommen, kann ich ihnen auch nicht helfen. Ich kenne ihn nicht. Die Aussagen, die in dem Abschnitt "Danish" stehen sind von untergeordnetem Interesse, wie oben ausgeführt. Können entfernt werden. --lemonTree (Diskussion) 11:21, 6. Aug. 2012 (CEST)

Kleiner Hinweis: http://www.danisch.de/blog/2012/08/05/politisch-ideologische-filterung-in-der-wikipedia/ 91.185.188.10 17:10, 6. Aug. 2012 (CEST)

Es wird deutlich, dass hier Gegenmeinungen zur offiziellen Meinung weder im Artikel noch in der Literaturliste erwünscht sind. Eine wirklich sachlich fundierte Begründung aufgrund der Wikipedia-Regeln, warum dieses Buch gegen selbige Regeln verstößt, wurde jedenfalls bisher nicht gegeben. --212.168.186.204 18:25, 6. Aug. 2012 (CEST)

Aktualisierung

Die Literatur ist ziemlich veraltet. Auch Frauen werden heute nicht mehr behandelt wie 1990. Die Darstellungen von pro/kontra-Positionen ist mM recht einseitig bzw. unausgewogen. Ein paar Sätze auch über die Missbrauchsmöglichkeiten dieser Quote (als Machtinstrument) könnten nicht schaden. So hat man den Eindruck, dass es zwar auch Kritik gibt, aber dass grundsätzlich nichts Schädliches ausgerichtet werden kann (durch bspw. Instrumentalisierung). Dies ist aber für keine gesellschaftspolitische Bestrebung je der Fall gewesen. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:492:218:8BFF:FE57:F80 (Diskussion | Beiträge) 09:49, 14. Aug. 2012 (CEST))

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unbelegten Abschnitt/TF entfernt

=== Fehlen von Männerquoten === Gegenstand von Diskussionen ist ebenfalls eine Männerquote, die Männer in Arbeitsbereichen, in denen sie benachteiligt werden oder unterrepräsentiert sind (vgl. Liste von Frauenanteilen in der Berufswelt), ebenso fördert wie eine Frauenquote Frauen fördert.

Eine auf Männer bezogene Quotenregelung wurde 2003 unter anderen von Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann für die Lehrerschaft an Schulen gefordert. Im selben Jahr äußerte sich seine Baden-Württembergische Amtskollegin Annette Schavan wie folgt: „Weil kaum mehr ein Mann Grundschullehrer werden will, haben Jungen im Alltag kaum noch männliche Vorbilder. Zuhause haben sie mit der Mutter zu tun, in der Schule mit der Lehrerin. Das wirkt sich negativ auf die Motivation der Jungen aus." Um das zu ändern, bräuchte es gesetzliche Grundlagen, um Männer mit Hilfe einer Quotenregelung verstärkt in pädagogische Berufe einzubinden.http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,267682,00.html%7Ctitel=Minister fordert Männerquote an Schulen|hrsg=Spiegel Online|datum=29. September 2003|zugriff=16. November 2012

Ein Spiegelartikel über eine Politikermeinung aus dem Jahr 2003, dessen Inhalt zudem kreativ wiedergeben wurde, begündet keine Relevanz für ein Kapitel. Bitte haltet euch an WP:Belege und erfindet keine Zusammenhänge. In welcher reputablen Sekundärliteratur wird das 'Fehlen von Männerquoten' diskutiert? Das Shavan-Zitat jedenfalls hat eine ganz andere Aussage. --fiona (Diskussion) 11:59, 3. Dez. 2012 (CET)

Abgesehen davon, dass die Forderung, politische Forderungen per wissenschaftlicher Literatur nachzuweisen, eine nicht sachgerechte Interpretation von WP:Q ist, ist die Forderung nach Männerquoten in Grundschulen und Kitas so verbreitet, dass sie sogar schon in der Literatur Niederschlag findet. Beispiel [1]--Karsten11 (Diskussion) 12:25, 4. Dez. 2012 (CET)
Nach WP:Belege sind Zeitungsartikel nicht erste Wahl. Und es ging hier um ein Einzelereignis aus dem Jahr 2003, über das in Die Welt berichtet wurde. Hältst du das für enzyklopädich relevant? Es gibt reichlich wissenschaftliche Literatur zum Thema Quote, auch zur politischen Debatte. Es steht dir frei, den Artikel "Männerquote" zu schreiben und die Literatur zum Thema zu recherchieren.--fiona (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2012 (CET)
Politische Diskussionen finden zunächst einmal in den Medien statt. Daher ist es völlig üblich, zur Belegung, dass es eine politische Debatte (keine wissenschaftliche!) gibt, auch Qualitätsmedien heranzuziehen. Aber Dir ist sicher aufgefallen, dass ich zusätzlich beispielhaft eine wissenschaftliche Quelle genannt habe, die auf die vielfach rezipierte Diskussion aus 2003 eingeht. Karsten11 (Diskussion) 13:33, 4. Dez. 2012 (CET)
Dann sollte es wieder rein. Werde das ggf. übernehmen, falls es bis zur Entsperrung keine neuen und triftigen Argumente dagegen gibt. --Seegespenst (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2012 (CET)


Unter Literatur zu Deutschland und internationales Recht stehen 17 Schmöker, und davon 4, bei denen wir Artikel zu den Autoren haben. Wollen wir nicht erst mal die 13 irrelevanten Schmöker löschen? --Virtualiter (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)

Meinen Segen hast du ;-) --Seegespenst (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2012 (CET
  • Ihr löscht hier gar nichts! Die wissenschaftliche Literatur seit 1988 bleibt so lange in in der Liste, bis der Artikel gemäß Qualitätsicherung überarbeitet wurde. Ein Kapitel historischer Überblick ist geplant. Nach euren bisherigen Aktivitäten scheint ihr auch außer einer unbedeutenden Schrift aus einem Kleinverlag die wissenschaftliche Literatur gar nicht zu kennen, demnach seid ihr imo nicht in der Lage, sie zu beurteilen. --fiona (Diskussion) 11:03, 12. Dez. 2012 (CET)
17 Titel sind eine Menge, und es ist fraglich, ob das noch von WP:Lit abgedeckt ist. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht heißt es dort. Ferner: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Ohne die Bücher gelesen zu haben und rein vom Titel halte ich für fragwürdig:
  • "Ulrike Honnen: Vom Frauenwahlrecht zur Quotierung: 125 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in der SPD. Waxmann, Münster 1988"
Ist das Werk wirklich wissenschaftlich maßgeblich (weil partei-intern laut Titel)? Als aktuell kann man es wohl auch kaum noch betrachten.
  • "Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992"
  • "Beate Rössler (Hrsg): Quotierung und Gerechtigkeit: eine moralphilosophische Kontroverse. Campus, Frankfurt a.M. 1993"
Beide Bücher sind laut Titel behandeln laut Titel das Thema vom einem philosophischen Standpunkt aus, ihr Veröffentlichungen sind auch recht zeitnah geschehen (wenn man 1988-2012 als Vergleichszeitraum nimmt). Sind wirklich beide Werke unbedingt in der Liste nötig? Könnte sein, wenn sie zu anderen Folgerungen gelangen - wie gesagt, hab ich die Bücher nicht gelesen.
  • "Björn Gerd Schubert: Affirmative Action und Reverse Discrimination. Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika. Nomos Verlag, Berlin 2003".
  • "Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999"
Beide Werke betrachten die Frauenquote international, dazu in quasi den gleichen Staaten/Regionen. Könnte man letztgenannte von 1999 nicht entfernen und nur erstgenannte von 2003 (weil aktueller) behalten, oder ist sie eines der auf WP:Lit angesprochenen maßgeblichen Werke? Auch werden deutschsprachige fremdsprachigen Werken vorgezogen.
  • "Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15."
  • "Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104."
Beides sind nur Artikel. Angesichts einer langen Liste von Büchern könnte ist es eine Überlegung wert, ob wirklich noch Bedarf dafür besteht. Auch hier dürfte die Frage erlaubt sein, ob die Artikel noch maßgeblich genug sind.
Wenn man sich hier dazu durchringen könnte, vlt. doch mal etwas zu entfernen, weil vlt. doch redudant, veraltet, nicht maßgeblich genug, dann könnte man 5 Werke entfernen, es verblieben 12. Auch ein Dutzend Bücher auf dann bei mir immernoch einer Bildschirmseite wirkt nach viel, aber zumindest für mich augenscheinlich akzeptabel. Wie gesagt, das war eine Auswahl anhand der Titel: es darf mir aber gerne darlegt werden, warum die genannten Texte alle dennoch unbedingt enthalten sein müssen.
--Carmen Lina grüßt aus Österreich 13:22, 13. Dez. 2012 (CET)

Anmerkungen

Ich nehme jetzt mal diesen wirren Abschnitt auseinander: Vorweg: Geht es hier wirklich um Aufsichtsräte???

  • Es gilt als wahrscheinlich, dass durch eine Quote ein langfristiges Umdenken bezüglich weiblicher Leistungen im Beruf zustande kommt. Was soll "umgedacht" werden? Leisten Frauen denn heute weniger im Beruf als Männer? Ist das erwiesen?
  • Zudem entstehen weibliche Vorbilder in traditionnell männlich dominierten Berufen und Branchen für Mädchen, die sich in der Berufswahl an der Umwelt orientieren. Eine Frauenquote für Männerberufe schafft keine weiblichen Vorbilder, denn in wirklichen Männerberufe zeichnen sich dadurch aus das eben nur wenige Frauen einen solchen ausüben wollen. Man kann sie ja nciht dort hineinzwingen, um eine Quote zu erfüllen.
  • Dies könnte helfen, den vorausgesagten Fachkräftemangel in den Naturwissenschaften und Ingenieursberufen, u.a. in Deutschland, zu lindern. Jede Frau kann Elektronikerin oder Ingeneur werden. Aber nur wenige wollen es.
  • Auch werden Frauen sich mit einer stärkeren Lobby dem Thema der weiterhin bestehenden Ungleichheit des Erwerbseinkommens zwischen Männern und Frauen annehmen. Ursache dieser Ungleichheit ist in hochentwickelten Ländern, das Frauen tendenziell geringer bezahlte Berufe ausüben wollen bzw. wegen der Kindererziehung weniger Lebenszeit im Beruf verbringen (wollen)

* Die Quote wird mit dem Ziel eingeführt, dass sie zeitlich beschränkt die Anzahl der Frauen im Gremium erhöhen soll, in der Hoffnung, dass dies die langfristige Besetzung durch die einmalige Durchbrechung einer stabilen Struktur verändern wird. Es ist unklar, wie groß Kosten und Nutzen sind, die für Unternehmen entstehen, wenn sie innerhalb einer Übergangsfrist, typischerweise einige Jahre, die Anzahl Verwaltungsrätinnen erhöhen. OK, auf welche Zeit beschränkt? Soll sie nach 15 Jahren wieder aufgehoben werden?

Ein liberal-wirtschaftliches Argument gegen die Quote in Aufsichtsräten liefert der Konflikt zwischen Eigentumsrecht und gesetzlicher Regulierung, da der Staat mit einer Quote die Wahlfreiheit der Unternehmen in Bezug auf die Wahl ihre Verwaltungsräte einschränke. Das ist mal richtig.--Antemister (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)

* Der Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforum definiert weitere Kriterien zur Beurteilung von Kosten und Nutzen der Quote. In seinem Gender Gap Index untersucht der seit 2006 weltweit den Gender Gap, z.B. für den Unterschied zwischen den Geschlechtergruppen. Im Report von 2010 werden 200 Länder ausführlich behandelt. Nach ihm gilt es, bei der Abwägung der Vor- und Nachteile einer Frauenquote zwischen kurz- und langfristigen Kosten und Effekten zu unterscheiden. Außerdem hängt die Evaluierung eines Politikinstruments davon ab, welche Kriterien angelegt werden: Soziale Gerechtigkeit, Kosteneffizienz, Effektivität durch die Erhöhung des Frauenanteils. Je nach Kriterien und Gewichtung derselben werden alternative Politikinstrumente wie Mentoring, Netzwerkbildung und Datenbanken für qualifizierte Kandidatinnen bevorzugt oder abgelehnt. Hat jetzt wenig damit zu tun...

  • Der Zusammenhang zwischen Qualität der Gouvernanz und Unternehmensresultat ist jedoch nicht etabliert. ???
  • Es ist jedoch ersichtlich, dass die Frauen in den untersuchten Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Unternehmensperformance hatten. Warum sollten sie es auch? Nehmen die Autoren der Untersuchung etwa an, Frauen seien so unfähig und dumm dass sie ihr Unternehmen ruinieren.
  • Ihr Einfluss bleibt jedoch sehr limitiert, wenn sie von den Kollegen nur als „Quotenfrau“ angesehen werden. Wer nicht durch Qualifikation und nur durch Quote seinen Posten erhält wird dort auch nichts bewirken können.
  • Eine schwedische Studie weist auf das möglicherweise ungenutzte Potenzial für mehr Wirtschaftswachstum hin, wenn die Geschlechterdifferenzen auf dem Arbeitsmarkt nicht ausgeglichen werden. Unverständlicher Satz erstmal, ich nehme aber mal folgendes an: Da werden nur Wirtschaftsbereiche (Hausarbeit und Kindererziehung) in den formellen Sektor verschoben, ohne das die Produktivität wächst.
  • Bei der Evaluierung von der bereits vollzogenen Frauenquote für Verwaltungsräte in Norwegen kommen verschiedene Untersuchungen zu entgegengesetzten Ergebnissen. Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann, stellt dementgegen eine Untersuchung der University of Michigan einen solchen fest. Müsste zumindest besser erklärt werden.
  • Zudem hätten viele norwegische Firmen ihre Organisationsform geändert, um nicht unter die Quotengesetzgebung zu fallen. Wahrscheinlich deshalb weil die Frauenquote nicht sinnvoll erfüllbar gewesen wäre?
  • Befürworter einer Frauenquote begründen diese primär mit dem Argument, die niedrige Repräsentanz von Frauen in dem betreffenden Amt oder Mandat sei eine Folge geschlechtsbezogener Diskriminierung, die durch die Quote gemildert oder aufgehoben würde. Kann man in heutigen westlichen Gesellschaften das belegen?
  • Gegner befürchten mit der Einführung von Frauenquoten eine Diskriminierung der Männer, sofern die angestrebte Frauenquote höher liegt als der Frauenanteil in dem entsprechenden Arbeits- oder Politikbereich. So sieht die Frauenquote der Grünen einen Frauenanteil unter ihren Mandats- und Amtsträgern von mindestens 50 % vor. Der Anteil weiblicher Parteimitglieder liegt aber nur bei 37,2 %. Sie argumentieren jedoch mit der Gesamtbevölkerung, in der Frauen, auf Grund höherer Lebenserwartung, in der Mehrheit sind. Ja und? Sind den Männer und Frauen so unterschiedliche Wesen?
  • Kritiker einer institutionalisierten Frauenquote bemängeln, dass die gegenwärtige Diskussion zwar unter dem Gerechtigkeitspostulat einer Gleichstellung geführt wird, letztendlich aber nur den Frauenanteil in den sehr wenigen Spitzenpositionen der Wirtschaft thematisiert. Das ist richtig und wichtig, ja ein Kern der Debatte
  • Ginge es allein um den gesellschaftlichen Ordnungsaspekt einer „Gleichstellung“, wäre auch der Blick in die Niederungen der Berufswelt vonnöten. Eine Quote bei den schlecht bezahlten Jobs bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder der Entsorgung von Gefahrgütern hätte aber noch keine Frauenpolitikerin gefordert. Walter Hollstein, Professor für politische Soziologie, bezeichnet die Diskussion um eine Quotenregelung deshalb als unredlich und als „Geschlechterkampf pur um Macht“. Äh, auch Frauen üben "niedere" Berufe aus!? In der Tat ist die Vorstellung irgendeiner Geschlechtergleichheit in, sagen wir mal grob der Hälfte der Berufe, völlig irreal.
  • Ein zentraler Diskussionspunkt ist der Konflikt der Forderung nach der Auswahl von Personal ausschließlich nach der Qualifikation oder nach zusätzlichen Kriterien (wie im Falle der Frauenquote das Geschlecht). Schwer verständlich was hier gemeint ist...
  • Hier spielt einerseits wiederum die Frage nach Gerechtigkeit eine Rolle, Was meint hier "Gerechtigkeit"? Gibt es bei Besetzung nach Qualifikation nicht...
  • andererseits wird die Sorge geäußert, die Leistungsfähigkeit des Gremiums oder des Amtes könne leiden, wenn (formal) niedriger qualifizierte Bewerberinnen aufgrund der Quote (formal) höher qualifizierten Männern vorgezogen würden. Sofern es ein Gremium mit mehreren Leuten ist, dann verschlechtern die ein oder andere unqualifizierte Person die Arbeit nicht unbedingt. Sie muss (und wird wohl) den Mund halten.
  • Eine Untersuchung zeigt jedoch, dass die Frauen, die aufgrund der norwegischen Frauenquote von 40 % in die Verwaltungsräten aufgenommen wurden, durchschnittlich (formal) höhere Qualifikationen haben als ihre männlichen Kollegen.[55] Wurden denn zuvor schlechter qualifizierte Männer bevorzugt weil sie Männer waren???
  • Aufgrund theoretisch erreichter Gleichstellung von Frauen und Männern dürfte dies kein Argument für eine Frauenquote sein, da ohne sie jeder Bewerber und jede Bewerberin eigentlich ihrer Qualifikation gemäß eingestellt werden müsste. Frauenquoten verkleinern eben dann nur die Auswahl...

Das alles nur als grobe Hinweise, dass heir viel gemacht werden muss kann ein Blinder sehen. Das Befürworter der Frauenquote Frauen offenbar selbst als Untermenschen sehen, die man zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Beteiligung zwingen muss, kommt hier auch nicht vor.--Antemister (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)

Ein enzyklopädischer Artikel stellt den fachwissenschaftlichen Diskussionsstand zu einem Thema auf Grundlage seriöser Belege dar. Deine Behauptung, dass "Befürworter der Frauenquote Frauen offenbar selbst als Untermenschen sehen" ist das Gegenteil davon - eine von Vorurteilen beladene Meinung. Ich kann auch in in deinen "Anmerkungen" keinen Ansatz für eine Verbesserung des Artikels sehen. Vielleicht solltest du dich zunächst mit der fachwissenschaftlichen Literatur beschäftigen und dann Bearbeitungsvorschläge einbringen. Nur so läuft enzyklopädisches Arbeiten.--fiona (Diskussion) 11:12, 9. Dez. 2012 (CET)
Ich bezweifle nicht, das hier auf ordentliche Quellen zurückgegriffen wird. Nur wie das umgesetzt ist ist fürchterlich. Kaum ein Satz passt zum anderen, jeder scheint eine völlig unterschiedliche Fragestellung zu behandeln. Es ist vor allem vollkommen unklar, um welche Art von Organisationen es gehen soll. Wirklich nur Aufsichtsräte in relativ großen Unternehmen? Oder auch in Arbeitsgruppen, politischen Gremien, Berufsorganisation? das muss unbedingt erklärt werden. Wenn ich irgendwo eine Quotenregelung fordere, dann mit dem Hintergund dass die Angehörigen der Gruppe, für die die Quote gilt, sehr stark unterschiedliche Ansichten, Kenntnisse und Interessen haben. (Es gibt etwa in meiner Heimatgemeinde, die aus zwei Dörfern besteht, die Regelung das beide Dörfer im Gemeinderat gemäß der Einwohnerzahl vertreten sein sollen, weil die eben unterschiedliche Interessen vertreten.) Wenn Frauen oder Männer, das ist egal, fordern das Frauen zwingend mit einem bestimmten Prozentsatz vertreten sein müssen, dann doch nur deshalb weil man ihnen es nicht zutraut, dass sie von sich aus diesen Anteil erreichen.--Antemister (Diskussion) 14:44, 9. Dez. 2012 (CET)
Antemister, vorweg und um Vorurteilen vorzubeugen: ich habe den Artikel nicht geschreiben.
Der Artikel hat Schwächen und ist nicht auf den fachwissenschaftlichen Stand gebracht. Der Artikel steht seit 2011 in der Qualitätssicherung Recht, ich stelle ihn nun in die Q-Soziologie. Du siehst daran, dass es offenbar zu wenige Autor_innen gibt, die die Fachkenntnisse und die Zeit haben, den Artikel zu verbessern. Es geht jedoch bei einem enzyklopädischen Artikeln nicht darum, Meinungen einzuarbeiten. Deine Meinung zur Frauenquote sei dir gegönnt, doch sie ist nicht das Kriterium für die Bearbeitung eines Artikels.--fiona (Diskussion) 10:02, 15. Dez. 2012 (CET)

Amendt-Quelle

Wikipadia:Lietartur: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. [...] Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.

Die Literaturliste ist immer noch zu lang; ich habe sie heute nach Ländern sowie chronologisch geordnet. Zu dem Thema liegen viele "wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen vor". Eine antifeministische Kampfschrift wie die von Gerhard Amendt gehört nicht in die Liste. Das Buch spielt im Diskurs um die Frauenquote keine Rolle und wird von seriösen Autoren auch nicht zitiert. die Signatur wurde entferent. --fiona (Diskussion) 17:57, 7. Dez. 2012 (CET)

  • Das Werk von Amendt ist das aktuellste der Liste (gewesen) und der Autor einer der renommiertesten Geschlechterforscher im deutschsprachigen Raum.
  • "Antifeministische Kampfschrift": Soweit ich das überblicke besteht die Liste (fast) nur aus feministischen Kampfschriften, in deren Diskurs ein reputierter Feminismuskritiker natürlich nicht (positiv) referenziert wird.
  • "seriöse Autoren": Ich vermute damit meinst du feministische Autoren etwa von dem (wissenschaftlichen) Kaliber einer Barbara Steffens?
Ergo: Das strittige Werk gehört (m.E.) eindeutig in die LitListe. --Seegespenst (Diskussion) 13:00, 6. Dez. 2012 (CET)

@Seegespenst und die one-purpose-accounts, deren Bearbeitungen von Benutzer Seegespenst gesichtet werden: unterlasst es bitte, das Amendt Buch immer wieder in die Literaturliste zu setzen.--fiona (Diskussion) 21:22, 3. Dez. 2012 (CET)

Bis dato hatte sich noch niemand die Mühe gemacht auch nur einen formal akzeptablen Grund für die Entfernung von Amendt anzugeben. Folglich war meine Unterstützung für die Wiederherstellung völlig angemessen. --Seegespenst (Diskussion) 13:00, 6. Dez. 2012 (CET)

Das Buch von Amendt ist eine politische antifeministische Schrift. Dass sich ein Antifeminist (Einordung durch Sekundärliteratur) gegen die Frauenquote positioniert, besser: wettert, liegt auf der Hand. Das Buch ist weder ein wissenschaftlich maßgebliches Werke noch eine seriöse Einführung in das Thema; es spielt im wissenschaftlichen, politischen und medialen Diskurs um die Frauenquote keine Rolle. --fiona (Diskussion) 13:14, 6. Dez. 2012 (CET)

In der Tat ist es wenig verwunderlich, dass die in der LitListe verbliebenen Autoren feministischer Werke Oden, Hymnen oder in Gestalt Frau Steffens auch einfach nur -*****- auf die Quote anstimmen. Abgesehen davon, dass Amendt ausschließlich von politischen Gegnern -und somit mitnichten von "Sekundärlit." (=unabhängig, neutral...)- als Antifeminist bezeichnet wird, ist "Antifeminist" lediglich ebenso (ab)qualifizierend wie "Feminist" und von diesen quillt die LitListe über. Quintessenz: Die LitListe interessierte mich nur peripher, aber wenn sich der Eindruck verdichtet, dass jemand sie nach seinem persönlich-politischen oder gar ideologischen Gusto zusammenbastelt, wäre das hochgradig projektschädigend. --Seegespenst (Diskussion) 17:28, 6. Dez. 2012 (CET)

Hallo Seegespenst. Wenn Du mal siehst, womit sich Fiona beschäftigt, dann wirst Du schnell feststellen, wohin bei ihr die Reise geht. Ein renomierter Professor ist natürlich ihrer Weltanschauung nach nicht neutral und alles, was auch nur annähernd Kritik am Feminismus äußert, ist bäbäh! Die Pamphlete drittklassige Journalisten die auch für vom VS beobachtete Zeitungen schreiben und unwissenschaftliche Arbeiten a la Rosenbrock, welche außerhalb ihres Spektrums NIEMANDEN interessieren, sind für sie der heilige Gral der Forschung. --Kutenholzer (Diskussion) 17:14, 7. Dez. 2012 (CET)

Ich störe eure verschwörungstheoretische Unterhaltung über meine Person nur ungern, doch oben habe ich begründet, warum das Buch gemäß WP.Lit nicht hierher gehört. Platziert es bitte im Bio-Artikel des Autors. Ich bitte euch auch WP:WWNI zu beachten.

Die Literaturliste wurde im übrigen nicht von mir zusammengestellt, ich habe sie nur chronologisch und nach Ländern geordnet und ISBN ergänzt.

Auf weitere Beiträge gehe ich nur ein, wenn ihr sachlich und nach Wikipedia-Regeln diskutiert. Ferner bitte ich, euer Fiona-Bashing in euren BNR fortzusetzen. Die Artikeldiskussionsseite ist dafür da, über Verbesserungen des Artikels zu diskutiern.--fiona (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2012 (CET)

Bitte benenne doch, wer diese "eure" genau sein mögen, die Deiner Wahrnehmung nach "Fiona-Bashing" betreiben. Vielen Dank. --Seegespenst (Diskussion) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET)

@Fiona Baine: Du betreibst nicht nur hier notorisch Editwar, gespickt mit offenkundig falschen Behauptungen. Beispiele: [2][3]. Die Begründung warum Amendt in die Liste gehört steht schon lange oben, ohne dass du darauf eingegangen wärst. U.a.: Amendt ist (einer) der renommierteste(n) Wissenschaftler zum Thema (in der Lit.liste) und sein Werk das aktuellste. Fürs erste reichte das bei Weitem um ihm sogar die Pool-Position dieser kruden Liste zukommen lassen zu müssen (s.: WP:Lit). --Seegespenst (Diskussion) 13:33, 11. Dez. 2012 (CET)

Ist ist schleierhaft wie du darauf kommst, dass Amendt einer der renommiertesten Wissenschaftler zum Thema ist. Die Person Gerhard Amendts ist in diesem Zusammenhang nicht so wichtig. Es geht um die Quelle, bei der es sich um eine 75 Seiten umfassende, in einem Zuschussverlag erschienene Polemik handelt. Diese Quelle wäre in einem Artikel, zu dem es wenig oder keine wissenschaftliche Literatur gibt, angemessen. Aber zum Thema Frauenquote gibt es akademische Quellen en masse. Da sollten wir uns für die Literaturliste nur mit dem besten begnügen. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:09, 16. Dez. 2012 (CET)
Leider passt Deine Definition nicht zum anderen Streitpunkt, "Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104." Warum gehört der zum "Besten"? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine peer-reviewte Fachzeitschrift, der Manuscriptum-Verlag ist ein Zuschuss- und Kleinstverlag. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:36, 16. Dez. 2012 (CET)
Die Frage war, warum der Artikel zum Besten gehört, nicht worin der Unterschied bei den Quellen liegt. Im übrigen definiert sich die Zeitrschrift wie folgt: "Die "Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A & O" stellt anspruchsvolle, innovative Forschung zu arbeits- und organisationswissenschaftlichen Fragestellungen dar, berichtet über aktuelle Methoden- und Instrumentenentwicklung im eignungs-/organisationsdiagnostischen und arbeitsanalytischen Bereich und bietet vielfältige Lösungspotentiale für konkrete betriebspsychologische Fragestellungen. Die Zeitschrift fördert so den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und liefert interessante Gestaltungs- und Interventionskonzepte. Sie ist ein wichtiges Informationsmedium für Psychologen in Betrieben, Verwaltungen und Verbänden sowie für Führungskräfte.", da steht nicht, daß sie eine Peer-Review-Zeitschrift sei. Und wie gesagt, warum ist es für die Beurteilung der Arbeit eines Professors bedeutsam, ob er sie selbstfinanziert veröffentlicht, oder in einer "Kleinstzeitschrift" wie dieser. Denn das diese Zeitschrift eine allgemeine Bedeutung für das Thema hat, ist nicht erkennbar. "Ein Informationsmedium für Psychologen und Führungskräfte"... ist nicht abwertend, aber entspricht auch nicht WP:LIT.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 16. Dez. 2012 (CET)
Hier kannst du die peer-reviewten Artikel eines der Autoren sehen. Wie gesagt: Die Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine peer-reviewte Fachzeitschrift. Ich halte es für selbsterklärend, warum ein wissenschaftlicher Artikel, der einen Peer-Review-Prozess erfolgreich durchlaufen hat, als Beleg höherwertig ist als ein teilweise selbstpublizierter Text in einem Zuschussverlag. Zur Not kannst du auch WP:Belege heranziehen, wo konnkret steht, dass begutachtete Veröffentlichungen grundsätzlich vorzuziehen sind, während im Selbstverlag erschienene Publikationen keine geeigneten Quellen sind. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:03, 16. Dez. 2012 (CET)
OMG, warum machst Du es eigentlich Deinen Gesprächspartnern so schwer? Herr Prof. Dr. Niels Van Quaquebeke - damit ist eigentlich alles erfüllt, was ich vorgeschlagen hab, ein relevanter Autor. "selbsterklärend" ist hier offenbar gar nichts, sonst hätte es nicht in den letzten Wochen hier solche Auseinandersetzung gegeben. Was ich mich nur immer wieder frage, wenn Du hier und andere so vehement die Qualität einer Literaturangabe verteidigen, warum wurde dann dieser Artikel nicht für den Artikelinhalt verwendet? Ein anderer Benutzer hat das Verfahren mal als "Collage" bezeichnet, wenn für einen derartigen Artikel nicht auf 5-10 Standardwerke zurückgegriffen wird, sondern wie hier 75 Texte zur Unterstützung nötig sind. Entweder taugt ein Großteil davon nicht mehr, als einen Satz zu belegen, oder es wird jeweils das herausgesucht und zitiert, was der eigenen Meinung entspricht, aber ohne den Kontext auch im "wissenschaftlichen Sinn" nichts wert ist. Denn die Werke von Wissenschaftlern sollte man ja wohl in der Gesamtheit betrachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:02, 16. Dez. 2012 (CET)
Dass der Autor ein „Prof. Dr.” vor dem Namen trägt, sagt nichts über die Wissenschaftlichkeit der Quelle per se aus. Was die Wissenschaftlichkeit der Quelle beweist, ist das erfolgreiche Durchlaufen eines Peer-Review-Prozesses und die anschließende Publikation in einer Fachzeitschrift.
Ich habe bis zu meiner Antwort heute um 18:36 auf deine Frage nichts verteidigt. Du hast gefragt, warum der Artikel Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung... besser ist ein selbstpublizierter Text. Ich habe dir geantwortet. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:12, 16. Dez. 2012 (CET)

Lösungssuche Literatur

Hallo! Ich bekenne es vorab, ich hab nur soviel Ahnung vom Thema, wie man als aufgeschlossener Nutzer der üblichen Medien haben kann. Das befähigt mich nicht zu inhaltlichen Ergänzungen, aber beim aktuellen Konflikt geht es offenbar um die Auslegung von WP:LIT, einer Richtlinie, mit der ich hier schon seit Jahren zu tun hab, bzw. den Interpretationen davon. Ein Problem scheint für mich dabei häufig Wortklauberei zu sein, bei der nur genehme Stellen punktuell angewendet werden. Nochmal zur Übersicht:

  • Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.
  • Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.
  • Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.
  • Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.

Das Ganze muß man also auch im Bezug von WP:WEB sehen, wo es heißt:

  • "Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Belege und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und keine Linksammlung."
  • 1. Heide Pfarr: Quoten und Grundgesetz: Notwendigkeit und Verfassungsmäßigkeit von Frauenförderung. Nomos-Verlag, Frankfurt 1988, ISBN 3-7890-1586-5.
  • 2. Ulrike Honnen: Vom Frauenwahlrecht zur Quotierung: 125 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in der SPD. Waxmann, Münster 1988, ISBN 3-89325-004-2.
  • 3. Robert Francke, Bettina Sokol Elke Gurlit: Frauenquoten in öffentlicher Ausbildung: Zur Verfassungsmäßigkeit von geschlechterbezogenen Quotenregelungen in öffentlichen Berufsausbildungen. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2261-6.
  • 4. Sibylle Raasch: Frauenquoten und Männerrechte. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2433-3.
  • 5. Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992, ISBN 3-88479-710-7.
  • 6. Beate Rössler (Hrsg): Quotierung und Gerechtigkeit: eine moralphilosophische Kontroverse. Campus, Frankfurt a.M. 1993, ISBN 3-593-34856-X.
  • 7. Matthias Döring: Frauenquoten und Verfassungsrecht: die Rechtmäßigkeit „umgekehrter Diskriminierung“ nach US-amerikanischem Verfassungsrecht und ihre Bedeutung für die Verfassungsmäßigkeit gesetzlicher Frauenquoten auf dem Arbeitsmarkt der deutschen Privatwirtschaft. Berlin 1996.
  • 8. Ralf Steding: Chancengleichheit und Quoten. Eine Analyse von Gleichberechtigung und "Gleichstellung" vor dem Hintergrund von "equal protection of the laws" der US-amerikanischen Verfassung und Artikel 3 des Grundgesetzes. Köln 1997, ISBN 3-89012-572-7.
  • 9. Susanne Boshammer (Hrsg): Halbe – halbe? Zur Gerechtigkeit der Frauenquote. LIT Verlag, Münster 1999, ISBN 3-8258-4491-9.
  • 10. Katharina Inhetveen: Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen. Westdt. Verl., Wiesbaden 2002, ISBN 3-531-13806-5.
  • 11. Björn Gerd Schubert: Affirmative Action und Reverse Discrimination. Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika. Nomos Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7890-8307-0 (Rezension in Der Staat 4/2005).
  • 12. Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999, ISBN 978-90-411-9708-5. (Review Juristische Fakultät Basel, pdf)
  • 13. Sonja Rademacher: Diskriminierungsverbot und „Gleichstellungsauftrag“ – Zur Auslegung des Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG. Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2004, ISBN 3-631-52260-6.
  • 14. Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15.
  • 15. Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104.
  • 16. Kathrin Arioli: Frauenförderungsmassnahmen im Erwerbsleben unter besonderer Berücksichtigung der Verfassungsmässigkeit von Quotenregelungen. Schulthess, Zürich 1992, ISBN 3-7255-2978-7.
  • 17. (Hrsg.) Frauenförderung durch Quoten. Nationales Forschungsprogramm Frauen in Recht und Gesellschaft. Helbing und Lichtenhahn, Basel 1997, ISBN 3-7190-1608-0.
  • 18. Marianne Schwander: Verfassungsmäßigkeit von Frauenquoten. (Abhandlungen zum schweizerischen Recht), Stämpfli, Bern 1995, ISBN 3-7272-0208-4.
  • 19. Monika Jarosch: Frauenquoten in Österreich: Grundlagen und Diskussion. Studien-Verlag, Innsbruck 2001, ISBN 3-7065-1629-2,
  • 20. Doris Liebwald: Geschlechterquoten. Regelung in Österreich und in der EU mit Fokus auf Österreichs Universitäten, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien-Graz 2011, ISBN 978-3-7083-0788-6.

Schon die reine Anzahl von 20 Werken lässt einen Laien wie mich an der Bedeutung einzelner Werke zweifeln, insbesondere bei einem Artikel mit 55 Einzelnachweisen stellt sich die Frage, welche Informationen dort zusätzlich bereitgestellt werden, und warum diese bei entsprechender Bedeutung nicht im Artikel als Quelle verwendet wurde. Ich denke, man kann zu jedem Werk eine Meinung haben, aber ich wüßte erstmal gern:

  • A) Welche dieser 20 Werke sind "wissenschaftlich maßgebliche Werke", und warum?
  • B) Wurden ggf. Werke aus der Literaturliste als abschnittsübergreifende Quellen für den Artikel verwendet, welche?
  • C) Was ist bei dem Thema "möglichst aktuell"? Bei Werken mit einem Alter von 25 Jahren stellt sich diese Frage deutlich. Somit würde ich zumindest die 5 Werke, die vor 1993 erschienen in Frage stellen.
  • D) Was ist hier Artikelthema? Das Lemma lautet "Frauenquote", nicht Gleichstellung der Geschlechter oder Frauenförderung.
  • E) Die provokante Frage zum Schluss, ist es wirklich Realität, daß soviele Personen ohne enz. Relevanz parallel gleichwertige "seriöse Einführungen" zum Thema erstellt haben?

Das ganze stelle ich erstmal theoretisch zur Debatte. Ich hab mir sehr intensiv die obrige Diskussion durchgelesen, auch die Detailkritik an einer Person wie Barbara Steffens oder Gerhard Amendt. Das Hauptproblem ist für mich die abweichende Anwendung der Richtlinie innerhalb der Liste. Bei manchem Thema hab ich schon ähnliche Diskussionen erlebt, einer der Grundsätze bei der Auswahl war dabei auch stets die Vielfalt der öffentlichen Diskussion, also nicht nur der fachinternen Diskussion darzustellen. Nun muß man nicht Hinz und Kunz erwähnen, aber eine Spitzenpolitikerin und ein Hochschulprofessor vom Fach sind für mich auf der selben Bedeutungsebene für das Thema, ohne ein inhaltliches Urteil über ihre Standpunkte zu fällen. Denn das sollten wir hier ja gerade nicht tun, Bewertungen zum Thema abgeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:42, 15. Dez. 2012 (CET)

Dann führe ich hier mal mein Selbstgespräch weiter. Wenn man nach der Relevanz der Autoren geht, stellt man fest, das nur wenige bislang in der Wikipedia beschrieben werden:

  • 1. Heide Pfarr: Quoten und Grundgesetz: Notwendigkeit und Verfassungsmäßigkeit von Frauenförderung. Nomos-Verlag, Frankfurt 1988, ISBN 3-7890-1586-5.
  • 3. Robert Francke, Bettina Sokol Elke Gurlit: Frauenquoten in öffentlicher Ausbildung: Zur Verfassungsmäßigkeit von geschlechterbezogenen Quotenregelungen in öffentlichen Berufsausbildungen. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2261-6.
  • 5. Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992, ISBN 3-88479-710-7.
  • 10. Katharina Inhetveen: Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen. Westdt. Verl., Wiesbaden 2002, ISBN 3-531-13806-5.
  • 12. Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999, ISBN
  • 14. Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15.
  • + 15. Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104.

Das wären 6 Werke von 20, welche den Zeitraum 1988 bis 2010 vollständig und repränsentativ abdecken. Wie gesagt, ich will keine inhaltliche Bewertung vornehmen, da hier wohl kaum jemand alle 20 Werke kennt, undparallel beurteilen kann. Es ist aber zumindest mal als Startvorschlag gedacht, wie die Liste in Zukunft aussehen könnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2012 (CET)

Die Wissenschaftlichkeit einer Quelle ergibt sich nicht daraus, ob ihr Autor in der Wikipedia beschrieben ist. Die WP hat eine Menge Artikel zu Menschen, die nichts mit dem Wissenschaftbetrieb zu tun haben. Der Ort einer Publikation ist entscheidend. Entsprechend steht in WP:Belege nicht, dass grundsätzlich Quellen von Autoren vorzuziehen sind, die einen WP-Artikel haben, sondern dort steht: Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:13, 16. Dez. 2012 (CET)
Das war ein Vorschlag. Bitte beachte auch Du WP:LIT, "Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.", ich wollte nur eine Möglichkeit der Begründung aufzeigen. Und Du begehst zusätzlich noch einen weiteren Irrtum, die Zusammenstellung der Literaturliste erfolgt nach WP:LIT, und nicht WP:Q. Man kann diese auch bei der Beurteilung heranziehen, aber nochmals, bitte begründet die einzelnen Einträge, warum sie gesondert regelkonform sind, und welchen Mehrwert sie gegenüber den anderen Werken haben. Pauschal zu behaupten, diese 20 seien von Bedeutung, alle anderen nicht, entspricht nicht unseren Regeln. Das Problem an diesem Artikel ist ja zusätzlich, das es zu den Fachgebieten Soziologie, Gesellschaftskunde, Ökonomie und Politik gehört. Die ausgewählten Werke bilden aber meiner Meinung nach trotz der großen Anzahl nicht diese Vielfalt ab.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2012 (CET)
PS - ich verstehe Deinen Beitrag übrigens so, daß Du den Eintrag zu Frau Steffens löschen würdest, da er nicht "wissenschaftlich" ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 16. Dez. 2012 (CET)
Da sich WP:Lit ebenfalls ab Prinzip der Wissenschaftlichkeit orientiert, ergibt dein Voschlag wenig Sinn, da – wie ich oben bereits schrieb – es irrelevant ist, ob die Autoren einer Quelle im Sinne unserer Relevanzkriterien „relevant” sind.
Du hast weiter im Abschnitt "Amendt-Quelle" gefragt, warum ein Artikel in der peer-reviewten Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie höcherwertig ist als ein teilweise vom Autor selbstpublizierter Text. Ich habe dir geantwortet. Von „Pauschal zu behaupten, diese 20 seien von Bedeutung, alle anderen nicht” kann keine Rede sein.
Die Steffens-Quelle wurde von Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlicht, eine Forschungseinrichtung, die hinsichtlich ihrer Forschungsleistung in deutschsprachigen Bereich vorne liegt. Das Institut für Wirtschaftsforschung hat aber keinen klassischen Begutachtungsprozess, sodass ich sagen würde, dass die in der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie erschienene Studie höcherwertiger ist. Allerdings ist die Steffens-Quelle natürlich deutlich besser als ein teilweise selbstpublizierter Text. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:41, 16. Dez. 2012 (CET)
Entschuldigung, warum soll mein Vorschlag keinen Sinn machen? Das sind alles Werke, die bereits in der Literaturliste stehen! Es geht mir ja gerade darum, diese Liste richtlinienkonform zu gestalten. Darum nochmals die Bitte an Dich, versuche nicht, mich zu widerlegen, sondern begründe, warum welches Werk in der Liste stehen sollte. Du mußt mich nicht von Steffen überzeugen, ich bin aus einem anderen Grund für ihre Erwähnung. Amendt spielt bei dieser Diskussion hier gar keine Rolle, da seine Veröffentlichung erst nach Abschluss vergleichbar wird. Für mich als Laien stellen sich die 5 erstgenannten Werke innerhalb der Auswahl als wichtiger als die anderen 14 dar. Wenn Du eine andere Meinung hast, sag, welche Werke Du für besser als die anderen hälst. Es geht ja erstmal nur um einen Vergleich von persönlichen Kritierien, da offenbar niemand diese Liste in sich schlüssig aufgestellt hat, sondern sie durch unterschiedliche Autoren, mit unterschiedlichen Standpunkten erstellt wurde. Glaub mir einfach mal, das ist der bessere Weg zur Konsenssuche, als Editwars und Detaildiskussionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2012 (CET)
Dein Vorschlag wurde mit dem Satz „Wenn man nach der Relevanz der Autoren geht” eingeleitet. Wir gehen aber nicht nach der „Relevanz” von Autoren, sondern nach der Wissenschaftlichkeit der Quellen.
Ich habe mir bisher nur drei Quellen näher angeschaut: Der peer-reviewte Artikel ist eine ausgezeichnete, wissenschaftliche Quelle. Die Steffens-Quelle ist hochwertig und gibt einen guten Überblick. Die Amendt-Quelle ist zum Teil selfpublished und damit nicht geeignet, weder als Beleg noch als Literatur. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:19, 16. Dez. 2012 (CET)
Ich bleibe dabei, daß die Relevanz von Autoren etwas über die Bedeutung von Werken aussagt, wenn man diese nicht zum Vergleich vorliegen hat. Warum "peer-reviewt" ein Qualitätsmerkmal sein soll, verstehe ich nicht, wenn ich den Link von Dir anschaue, trifft das auf unzählige Artikel in diversen Zeitschriften zu. Das Du aber gleichzeitig vom Grundsatz der Wissenschaftlichkeit abweichst, indem Du "hochwertig" als Maßstab setzt, verstehe ich bislang nicht. Das widerspricht der sonstigen Objektivität. Daneben die Frage, wie 13 Seiten einen "guten Überblick" geben können, wenn für den Artikel 55 andere Belege nötig sind. Dieser Widerspruch bleibt weiterhin bestehen. Aber vieleicht sollten wir damit die Diskussion zu Nr.14 und 15 beenden, das wird im Prinzip oben diskutiert, und wir scheinen beide aus anderen Gründen für den Eintrag zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 16. Dez. 2012 (CET)
Der Peer-Review-Prozess ist ein Qualitätsmerkmal. Du kannst selbstverständlich bei deiner Auffassung bleiben, aber was die Einschätzung der Wissenschaftlichkeit von Texten angeht, ist WP:Belege handlungsrelevanter. Quotenregelungen werden in einer Reihe von peer-reviewten Artikeln besprochen. Ich vergleiche den von dir genannten Artikel Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung... allerdings nicht mit der Gesamtheit aller peer-reviewten Artikel, die es in der Geschichte der Menscheit zum Thema Quotenregelungen gab, sondern ich vergleiche ihn – wie von dir gefordert – weiter oben mit der teilweise selbstveröffentlichten Amendt-Quelle.
Das Institut für Wirtschaftsforschung, das die Steffens-Quelle veröffentlichte, ist eine angesehene Forschungseinrichtung, die hochwertige Texte, die allerdings nicht durch einen klassischen Begutachtungsprozess durchlaufen, herausgibt.
Die Anzahl der Einzelnachweise im Artikel hat nichts mit der Einführung ins Thema durch die Steffens-Quelle zu tun. Bzgl. der 13 Seiten verweise ich dich auf die teilweise noch kürzeren systematischen Übersichtsarbeiten, die laut WP:Belege zu unseren besten Quellen gehören. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:19, 16. Dez. 2012 (CET)
Wie bereits beklagt, machst Du es anderen Benutzern wirklich nicht leicht, wenn Du überhaupt nicht auf wesentliche Argumente eingehst. Du hast völlig recht, was die Auslegung von WP:Q hinsichtlich der Einzelnachweise angeht. Ich werde mich bei der Kontrolle derer daran halten. Aber hier gehts um die Literaturliste, die gemäß WP:LIT bestückt wird, außer das Werke darauf für den gesamten Artikel verwendet wurden. Das hab ich eingangs gefragt, aber niemand hat bislang einen Eintrag genannt, der von diesen 20 Werken als Quelle verwendet wurde. Wenn sie so gut dafür geeignet sind, verstehe ich nicht, daß niemand darauf zugriff. Ansonsten könntest vieleicht mal anfangen, einzelne Werke zu begründen, oder abzulehnen. Bis zum 25.en kann zwar nichts im Artikel verändert werden, aber bis dahin sollte die Liste abgearbeitet sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 17. Dez. 2012 (CET)
Ich bin da übrigens gar nicht besonders spitzfindig. Schon bei ENW 3 [4] stutze ich, wenn lediglich ein Beitrag in der Süddeutschen dazu dienen soll, die Haltung des CESCR zu beschreiben, dessen Sitzung bereits 18 Monate vorbei ist. Wirklich kein Echo in der wissenschaftlichen Literatur? Dann war diese Sitzung vieleicht gar nicht so wichtig. Finde den Abschnitt übrigens deprimierend, wenn vermeintlich so wenig in 75 Büchern über die völkerrechtliche bzw. internationale Stellung dieses Themas vorhanden sein soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 17. Dez. 2012 (CET)
Wie bereits weiter oben erwähnt, orientiert sich auch WP:LIT am Prinzip der Wissenschaftlichkeit. Der in der peer-reviewten Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie veröffentlichte Artikel, den du mir zur Beurteilung ganannt hattest, entspricht diesem Prinzip. Auch die Steffens-Quelle ist meiner Meinung nach zuverlässig. Die Amendt-Quelle ist vom Autor teilweise selbst publiziert und somit nicht akzeptabel. Die anderen Quellen habe ich mir nicht weiter angeschaut. Auch das habe ich bereits geschrieben. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:34, 18. Dez. 2012 (CET)

Zwei Anmerkungen: Zum einen glaube ich, dass eine Auslagerung von Frauenquote#Umsetzung_von_Frauenquoten in nationale Unterartikel Frauenquoten in Deutschland etc. zu einer Entschlackung auch der Literaturliste führen kann, da dann Literatur, die sich nur auf die Diskussion in einzelnen Ländern bezieht, hier raus kann. Zum zweiten haben wir ein Thema mit einer Vielfalt von Aspekten: Rechtlich, ökonomische, moralische, politische... Hier wäre es hilfreich, einfach hinter die jeweiligen Werke zu schreiben, auf welchen Aspekt sie sich beziehen und was sie bezüglich dieses Aspektes darstellen. Beispiel (ein Beispiel, das nicht in der Liste steht): Maunz–Dürig, Randziffern x, y und z: Kommentierung der für die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Frauenquoten einschlägigen Artikel 3, Artikel 12 und Artikel 14 des Grundgesetzes. Dann kann man anhand dieser Informationen im einzelfall diskutieren: Ist Maunz–Dürig die beste Literatur zu diesem Aspekt, ist dieser Aspekt zu speziell, um ihn in der Literaturliste darzustellen und: haben wir bei der Auswahl der Literatur das Prinzip der Neutralität gewahrt.--Karsten11 (Diskussion) 19:45, 16. Dez. 2012 (CET)

Eine Strukturierung der Literarturliste nach rechtlichen, politischen etc. Aspekten halte ich auch für sinnvoll.
Bevor der Artikel nicht auf den fachwissenschaftlichen Diskussionsstand gebracht wurde, sollte die Literaturliste nicht weiter ausgedünnt werden. Das hieße das Pferd vom Schwanz aufzäumen. In der Diskussion in Qualitätssicherung Recht habe ich vorgeschlagen einen histrorischen Überblick zu verfassen. Für diesen wird auch die ältere Literatur gebraucht.
Zur Amendt-Schrift in der Literaturliste: Es gibt hervorragende Fachliteratur zu dem Thema. Auf eine polemische Schrift aus einem Zuschuss-Kleinstverlag braucht man nicht zurückgreifen. Diese Schrift findet keine Resonanz im Diskurs um die Frauenquote. Wikipedia schafft erst die Öffentlichkeit und Relevanz und pusht damit eine bestimmten POV, der unter Wikipedia-Autoren verbreitet sein mag, jedoch nicht in der wissenschaftlichen, politischen und medialen Rezeption des Themas.--fiona (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2012 (CET)
Entschuldigung Fiona, aber das Portal Recht hat diesen Artikel mehr als ein Jahr in der QS, und es geschieht nichts. Was soll hier denn geschehen, was WP:Literatur betrifft? Wenn eines der Werke in Zukunft als Quelle verwendet wird, kann man es ohne Probleme entfernen. Es wird ja nur aus der sichtbaren Version entfernt, Du und andere können ja weiterhin auf die Liste im Artikel zurückgreifen, und zur Übersicht hab ich sie oben sogar in der Diskussion wiedergegeben, mehr kann man nicht erwarten. Zur Amendtschrift nur von mir, sie sollte erstmal draußen bleiben, bis die Kriterien klar sind, wie die Liste zusammengestellt ist. Aber Fiona, man kann nicht alle Veränderungen durch Dritte verhindern. Sie mein obriger Vorschlag für die Auswahl von 6 Werken nach einem gemeinsamen Merkmal. Es gibt sicher auch andere, aber eines ist eindeutig, beliebige Literaturlisten sind in der Wikipedia unerwünscht, gerade weil sie damit keinen Nutzwert mehr für den Lerser haben, der nach weiterführenden Material sucht, und 20 Titel ohne Erklärung bekommt. Da ist er besser bei Amazon aufgehoben. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 17. Dez. 2012 (CET)

@Karsten11: du hast alle möglichen Mittel angewandt, damit die Amendt-Schrift in der Literaturliste verbleibt, obwohl sich 3 fachlich qualifizierte Autorinnen dagegen ausgesprochen haben. Nach unseren Regeln liegt die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Kannst du das bitte nun nachvollziehbar begründen.--fiona (Diskussion) 13:05, 17. Dez. 2012 (CET)

@Fiona: Hör auf, hier falsche Sachen zu suggerieren. Wie Dir aus der Diskussion bekannt ist, ist mir dieses Buch (das ich nicht kenne) völlig egal. Außer beim Rücksetzen bei Deinem Edit War habe ich daher weder im Artikel noch in der Disk hier irgend etwas mit dem Buch gemacht.--Karsten11 (Diskussion) 16:37, 17. Dez. 2012 (CET)
Aber das stimmt doch nicht. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:05, 17. Dez. 2012 (CET)
"Außer beim Rücksetzen bei Deinem Edit War (...)", *kopfschüttel*. --Seegespenst (Diskussion) 19:44, 17. Dez. 2012 (CET)
Karsten11 hat einen teilweise selbstveröffentlichten Text, der per WP:Belege als Quelle ungeeignet ist, wiederhergestellt und dann in derselben Minute den Artikel in seiner Version gesperrt. Kopfschüttel indeed. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:51, 17. Dez. 2012 (CET)
(BK) Schon gelesen: WP:DFV. Seid gespannt, in welcher Version ich beim nächsten Edit War sperre. Wenn ich das verraten würde, würde ich eine Seite ermuntern, Edit Wars zu betreiben. Aber einen Tip gibt es: Die Bereitschaft, auf der Disk zu argumentieren, statt einfach zu revertieren, erhöht bei jedem Admin die Bereitschaft, die eigene Version als die richtige anzusehen.--Karsten11 (Diskussion) 20:18, 17. Dez. 2012 (CET)
Der Amendt-Text ist per WP:Belege unangemessen. Verstöße gegen unsere Richtlinien – und dazu gehört eben auch WP:Belege – sind unkonstruktive Edits, die revertiert werden müssen. In diesem Fall hat ein Neukonto seine unkonstruktiven Edits mehrmals wiederholt, obwohl mehrere viel erfahrenere User ihn revertiert und in der Zusammenfassungszeile oder auf der Diskussionseite Gründe dafür genannt haben. Du hast die Quelle, die per WP:Belege inakzeptabel ist, wieder in den Artikel gestellt. Deine Behauptung, dir sei diese Quelle egal, widerspricht deinen Handlungen. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:34, 18. Dez. 2012 (CET)
Einen Irrtum einzusehen scheint Dir unmöglich. *kopfschüttel* --Seegespenst (Diskussion) 20:09, 17. Dez. 2012 (CET)

Karsten11, den Metakram können wir uns wirklich sparen, wenn wir enzyklopädisch nach unseren Regeln arbeiten (und bitte nicht mit erweiterten Rechten drohen, du diskutierst hier als Autor und solltest die Ebenen nicht vermischen. Und bitte eskaliere nicht, meinen Editwar gibt es nicht, dazu gehören zwei!). Darum beantworte doch bitte einfach meine Frage.--fiona (Diskussion) 10:59, 18. Dez. 2012 (CET)

Halbzeit - und wenn ich es richtig sehe, kreist auch der Inhalt dieser Diskussion um lediglich ein Werk. Ich hab diese hier aber eigentlich zur Umsetzung von WP:Lit gestartet. Man mag nicht mit meiner obrigen Liste relevanter Autoren einverstanden sein, aber es ist zumindest eine Antwort auf die Anforderungen. Nochmals darum die Bitte an Euch, die Einträge zu begründen, die ihr befürwortet. Ansonsten werde ich nämlich am 26.en die nicht begründeten Einträge entfernen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 20. Dez. 2012 (CET)

Da diese Diskussion seit 9 Tagen ohne weitere Beachtung blieb, habe ich die Entsperrung angeregt, und die Liste entsprechend meines Vorschlags überarbeitet. Das ist nicht abschließend, aber wie WP:LIT vorgibt, sollte jeder Eintrag dort eine Begründung erhalten. Ich kenne die anderen Werke nicht, und sehe auch keinen Grund, alle nachzuschlagen, um eine Rangfolge der Bedeutung für das Themengebiet nachvollziehen zu können. Es gilt der Grundsatz "Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.". Ich verstehe schon jetzt nicht, warum diese Literaturangaben nicht wie die 55 anderen Einzelnachweise zur Artikelerstellung verwendet wurden. Wenn ein Werk "maßgeblich" ist, sollte es zumindest als Quelle taugen, bzw. sogar die Verwendung von so vielen Einzelnachweisen überflüssig machen, da das maßgebliche Wissen eines Randthemas wie Aspekte der Frauenquote sicher irgendwo kompakt zusammengefasst ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 29. Dez. 2012 (CET)

Notwendige Verbesserungen

Im GLiederungspunkt "Gründe" heißt es: "Demnach stellen Frauen die Hälfte der Bevölkerung dar und daher auch die Hälfte des Talents."

Es wird unterstellt, dass die Verteilung des Merkmals "Talent" (was auch immer das sein soll) keine Abhängigkeit von der Variablen "Geschlecht" aufweist. Das ist Theoriefindung und muss daher raus. Es gibt zumindest starke Indizien dafür, dass diese Annahme falsch ist (keine/kaum Frauen in der hohen Mathematik, der theoretischen Physik, ober Plätze der Schachweltrangliste usw.).

Und weiter "Darüber hinaus wird angenommen, dass Frauen in Verwaltungsräten das Unternehmensresultat verbessern." Wer nimmt das an? Gibt es Gegenstimmen? Kann so nicht stehenbleiben.

Das Wort "Verwaltungsräte" sollte, zumindest wenn auf D Bezug genommen wird, durch "Aufsichtsräte" ersetzt werden. Dies ist der Fachterminus in D für privatwirtschaftliche UNternehmen, die qua Rechtsform oder Größe zur Konstituierung eines Überwachungsorgans verpflichtet sind.

Im GLiederungspunkt "Quote in Aufsichtsräten" heißt es: "Es ist jedoch ersichtlich, dass die Frauen in den untersuchten Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Unternehmensperformance hatten."[46] Weiter unten im selben Absatz: "Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann.[49], stellt dementgegen eine Untersuchung der University of Michigan einen solchen fest."[50] Es gibt also mind. eine Studie, die eine negative Korrelation zeigt. Widerspruch zum ersten zitierten Satz. (nicht signierter Beitrag von Müllerslieschen (Diskussion | Beiträge) 21:51, 25. Jan. 2013 (CET))

Ich habe die o.g. Mängel weitgehend beseitigt. Ich habe einen weiteren UNterpunkt "Quote und UNternehmensergebnis" eingefügt, ist denke ich sinnvoll.--Müllerslieschen (Diskussion) 20:48, 26. Jan. 2013 (CET)
Du hast keine Mängel beseitigt, sondern großflächig gut belegte Textpassagen entfernt. Offenbar bist du neu in Wikipedia und weißt nicht, dass wir mit Sekundärliteratur arbeiten. Bitte lies die Beleg-Regeln. Was du oben schreibst, entspricht nicht dem fachwissenschaftlichen Diskussionsstand.--fiona (Diskussion) 18:55, 27. Jan. 2013 (CET)
Ich wüsste nicht, dass ich überhaupt Belege entfernt habe. Zeige mir bitte, wo ich dies (großflächig) getan habe. Alle meine Beanstandungen sind wohlfundiert. Was ist z.B. mit dem Widerspruch zwischen den beiden Sätzen: "Es ist jedoch ersichtlich, dass die Frauen in den untersuchten Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Unternehmensperformance hatten." und: "Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann.[49], stellt dementgegen eine Untersuchung der University of Michigan einen solchen fest." Es ist ganz egal, wie viele Belege da stehen, dass ist schlicht ein logischer Widerspruch. Darüber kann man doch nicht einfach hinweggehen. Ich bitte um Klärung.--Müllerslieschen (Diskussion) 19:46, 27. Jan. 2013 (CET)
Ich habe noch einmal eine Bearbeitung des Abschnitts "Quote in Aufsichtsräten" vorgenommen. Dabei habe ich sorgfältig darauf geachtet, keine Belege zu löschen. Die Bearbeitung ist nicht dramatisch und stellt m.E. eine Verbesserung dar. Wenn ich es richtig sehe, hattest du (Fiona Baine) ja bereits einige meine Änderungen drin gelassen. Ich hoffe, dass wir uns auf diese Version einigen können.--Müllerslieschen (Diskussion) 06:44, 28. Jan. 2013 (CET)

Geltungsrahmen und Grenzen der Quote

Unter dieser Überschrift steht im Artikel geschrieben:

"Ginge es allein um den gesellschaftlichen Ordnungsaspekt einer „Gleichstellung“, wäre auch der Blick in die Niederungen der Berufswelt vonnöten. Eine Quote bei den schlecht bezahlten Jobs bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder der Entsorgung von Gefahrgütern hätte aber noch keine Frauenpolitikerin gefordert."

Vielleicht fällt einem Wikipedianer bzw. einer Wikipedianerin bei dieser Formulierung ja etwas auf. Ich möchte eine Umformulierung anregen. Liebe Schreiberlinge, bitte noch einmal genau lesen und überlegen, wie man besser formulieren könnte. ;-) --79.195.92.131 19:01, 13. Apr. 2013 (CEST)

Warum machst du es nicht selbst, Schreiberling? It's a Wiki.--fiona (Diskussion) 19:55, 13. Apr. 2013 (CEST)

Hallo fiona. Ich kann den Artikel nicht bearbeiten, daher hier mein Vorschlag:

Ginge es allein um den gesellschaftlichen Ordnungsaspekt einer „Gleichstellung“, wäre auch ein Blick in die Berufswelt vonnöten. (anstatt: Ginge es allein um den gesellschaftlichen Ordnungsaspekt einer „Gleichstellung“, wäre auch der Blick in die Niederungen der Berufswelt vonnöten.) Das Wort Niederungen also herausnehmen.

und: Eine Quote bei Berufen wie zum Beispiel der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder der Entsorgung von Gefahrgütern hätte aber noch keine Frauenpolitikerin gefordert. (anstatt: Eine Quote bei den schlecht bezahlten Jobs bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder der Entsorgung von Gefahrgütern hätte aber noch keine Frauenpolitikerin gefordert.) Die Worte schlecht bezahlte Jobs also nicht verwenden. Was meinen Sie dazu fiona?--79.195.81.74 17:29, 20. Apr. 2013 (CEST)

Hey, wenn du mitarbeiten möchtest, helfe ich dir gern. Melde dich doch einfach an und los geht's.Gruß--fiona (Diskussion) 17:47, 20. Apr. 2013 (CEST)
gudn tach!
<offtopic>der artikel ist zwar semi-gesperrt, das heisst aber nicht, dass unangemeldete user weniger ernst genommern werden sollen, wenn es um verbesserungen geht. 79.195.81.74 moechte die neutralitaet verbessern und sollte dabei unterstuetzt werden und es sollten keine forderungen zur anmeldung gestellt werden.</offtopic>
zur sache: "Niederungen der [Berufswelt]" ist leicht als wertung misszuverstehen, deshalb ist eine umformulierung sinnvoll. aber durch ein reines weglassen bekaeme der satz eine neue bedeutung, die ebenfalls missverstaendlich waere. es wird von den kritikern ja eher nicht gefordert, dass die berufswelt betrachtet werden sollte, sondern es geht explizit, um einen bestimmten teil, der bisher nach meinung der kritiker vernachlaessigt worden sei: naemlich geringer bezahlte jobs (und nicht nur wirtschafts-spitzenjobs). hab die vorschlaege von 79.195.81.74 in leicht abgewandelter form in den artikel eingepflegt. uebrigens bezieht sich der dort angegebene einzelnachweis offenbar auf den gesamten abschnitt, weshalb ich den html-kommentar, in dem belegpflicht eingefordert wurde, entfernt. -- seth 20:21, 20. Apr. 2013 (CEST)

Aufsichtsräte

Bei der ganzen bizarren Debatte hierzulande geht es ja offenbar nur um Aufsichtsräte großer Unternehmen. Das stelle ich jetzt die Frage, die den Eliten offenbar nicht in den Sinn kommt: So eine Regelung würde nur eine winzige (vielleicht vierstellige) Zahl an Frauen, die ohnehin schon in hohen Positionen sind, überhaupt betreffen. Wozu also die Debatte?--Antemister (Diskussion) 14:39, 9. Jun. 2013 (CEST)

Nebenbei, der ganze Abschnitt ist immer noch Murks.--Antemister (Diskussion) 22:26, 9. Jun. 2013 (CEST)
Hallo Antemister.
Sie stellen die Frage: "Wozu also die Debatte?"

Ich möchte dazu nur anmerken, dass Wikipedia (bzw. die Benutzer) diese Frage nicht selbst zu beantworten hat. Wikipedia (bzw. die Benutzer) hat nur festzustellen, dass es solche Debatten gibt. Wieso und wozu diese Debatten geführt werden, darüber kann Wikipedia (bzw. die Benutzer) im Artikel keine eigene Wertung abgeben. Wikipedia ist die innere Stimme für die Stimmen von außen sozusagen. ;-) Mit freundlichem Gruß--79.195.83.162 19:12, 1. Jul. 2013 (CEST)

Es stellt sich die Frage, warum sich die Politik hier offenbar ausschließlich auf die Aufsichtsräte von Großunternehmen einschiesst, und nicht (auch) auf Berufsverbände, größere Vereine, Gremien staatliche und öffentlich-rechtlicher Institutionen usw. Es wäre mal schön wenn diese Frage beantwortet werden würde.--Antemister (Diskussion) 19:17, 1. Jul. 2013 (CEST)

Antemister, Ihre persönliche Frage kann und sollte hier nicht beantwortet werden. Also ich beantworte sie jedenfalls nicht, weil sie für die Erstellung des Artikels nichts zur Sache tut. Womöglich würde das noch als Missbrauch der Diskussionsseite ausgelegt. Aber vielleicht erbarmt sich ja ein anderer Benutzer. ;-)--79.195.83.162 19:50, 1. Jul. 2013 (CEST)

Intro

Diese Ergänzung habe ich revertiert.[5] Sie basiert auf 3 völlig ungeeigneten Quellen; in der 4. Quelle (FAZ-Artikel) geht es ausschließlich um Aufsichtsräte in börsenotierten Unternehmen im Jahr 2011. Daraus kann man keine allgemeine Aussage konstruieren. Die Behauptung: Kritiker bemängeln z.B. dass bei Frauenquoten die Qualifikation von Kandidaten dem Geschlecht untergeordnet wird, dass Männer systematisch diskriminiert werden und dass Quoten einen großen Eingriff in die Eigentumsfreiheiten von Institutionen darstellen widerspricht dem fachwissenschaftlichen Erkenntnisstand zu dem Thema. Bitte mit valider Sekundärliteratur nach WP:Belege arbeiten.--Fiona (Diskussion) 21:32, 15. Sep. 2014 (CEST)

+1. BoD geht gar nicht, zumal keine Studien von 1992 (!). Es gibt mittlerweile haufenweise wissenschaftliche Literatur zu dem Thema, die ist gemäß WP:Q zu bevorzugen. --EH (Diskussion) 10:33, 16. Sep. 2014 (CEST)


Ich habe nachfolgend drei Argumente die gegen eure Argumentationen sprechen:

1. Zum Punkt "widerspricht dem fachwissenschaftlichen Erkenntnisstand zu dem Thema" - dies ist falsch. Ich habe keine "starke Behauptung" gemacht (lediglich "es gibt Kritiker welche sagen ..."). Es ist Allgemeinwissen dass es Kritiker bei Frauenquoten gibt (z.B. die Hälfte der politischen Parteien). Und die aufgezählten Argumente sind oft erwähnte Kritikpunkte (wiederum Allgemeinwissen). Die aufgezählten Punkte werden außerdem auch im weiteren Verlauf des Wikipediaartikels unter "Kontroverse" erklärt. Demzufolge müsste ich für meine Aussage überhaupt gar keine Quellen angeben ! Dass ich jetzt insgesamt 8 Quellen angegeben habe ist ein Zusatzwert für den Leser um sich weiter zu informieren. Bitte nachlesen auf WP:Q ("Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man dieses nachlesen kann. Dennoch kann es auch bei Grundwissen für die Leserschaft hilfreich sein, eine Auswahl empfehlenswerter Fachliteratur im Artikel vorzufinden").

2. Ein weiterer Kritikpunkt auf den ich eingehen will ist die Verwendung von nicht Top-Journal Quellen (obwohl die angegebenen Autoren durchaus qualifiziert bzw. renommiert sind). Dieses Thema ist hochaktuell (in DE und Ö gibt es geplante Gesetzesvorschläge) und nach WP:Q gilt "bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden". Außerdem: In 90% aller Wikipedia-Seiten sind nicht-wissenschaftliche Quellen (sowie auch in diesen Wiki-Artikel zahlreich) zitiert (bzw. gar keine Quellenangaben).


3. Auch muss ich dem Argument wiedersprechen dass es genügend wissenschaftliche Literatur (vorallem in Top-Journals) gibt wo die "Kritikpunkte von Frauenquoten" analysiert werden (die Kritiker haben sich erst in den letzten Monaten/Jahren gesammelt wegen nun geplanter gesetzlicher Maßnahmen).


Nach meinen aufgezählten Argumenten ist die vorgenommene Revertierung Zensur und wiederspricht den Wikipedia Leitgedanken "den aktuellen Kenntnisstand darzustellen" !

--GeorgJ110 (Diskussion) 18:40, 16. Sep. 2014 (CEST)


Update: Ich habe jetzt meine Aussagen noch ein bisschen "abgeschwächt" und andere Quellen hinzugefügt. Meines Wissens gibt es keine besseren wissenschaftlichen Quellen zum Thema "Kritikpunke Frauenquoten". Ich würde euch bitten falls ihr mit einzelnen Quellen nicht einverstanden seid, diese zu adaptieren bzw. zu ergänzen und nicht den ganzen Beitrag zu revertieren ! --GeorgJ110 (Diskussion) 20:54, 16. Sep. 2014 (CEST)

GeorgJ110, du hast ein weiteres Mal deine persönliche/politisches Meinung zum Thema Frauenquote in das Intro des Artikels gesetzt und um diese zu transportieren ein paar Internetseiten zusammengesucht. So funktioniert enzyklopädisches Arbeiten nicht. Ein enzyklopädischer Artikel stellt den fachwissenschaftlichen Stand zu einem Thema dar. In dem Artikel geht es um den Begriff Frauenquote, der im Intro definiert wird. Was der Begriff bedeutete, wo er herkommt, wie er angewendet und welche Rolle er in der politischen Debatte spielt, wird im Artikel dargstellt. Kontroversen zur Umsetzung von Frauenquoten sind im Kapitel Kontroversen dargestellt. Bei der Darstellung der Kontroversen sind die relevanten Kritikpunkte nach validen Sekundärquellen zusammenzufassen. --Fiona (Diskussion) 20:47, 17. Sep. 2014 (CEST)
Fiona, Du irrst. Wikipedia:Einleitung regelt klar, dass zunächst natürlich eine Definition notwendig ist. "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen." Zu den wichtigsten Aspekten des Thema Quote gehört sicherlich, dass diese in einem Spannungsverhältnis zum Leistungsprinzip steht. Dies gehört zwingend in die Einleitung dieses Artikels.--Karsten11 (Diskussion) 21:22, 17. Sep. 2014 (CEST)
Karsten11, du irrst! Die wichtigsten Aspekte des Themas, doch nicht politische Meinungen, die mit nicht validen Belegen transportiert werden. Kannst du deine Behauptung, dass die Frauenquote in einem "Spannungsverhältnis zum Leistungsprinzip" steht mit Werken der wissenschaftlichen Fachliteratur belegen? Bisher sehe ich solche Quellen nicht. Deine Meinung wird z.B. in antifeministischen Kontexten vertreten und kann unter 'politische Kontroversen' auch nach Sekundärquellen dargestellt werden, gehört jedoch nicht in ein Intro.--Fiona (Diskussion) 23:18, 17. Sep. 2014 (CEST)
Fiona, das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? "Frauenquote bezeichnet eine geschlechter- bzw. genderbezogene Quotenregelung bei der Besetzung von Gremien oder Stellen." Wenn ich eine Stellenbesetzung aufgrund des Geschlechtes vornehme, dann kann ich sie generisch nicht anhand anderer Faktoren (wie z.B. der Herkunft, Leistung, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe o.ä.) vornehmen. Das sollte so selbstverständlich sein, dass es sich im Sinne von WP:Q sogar um eine triviale Aussage handelt, die keines Beleges bedarf (Belege finden sich bei Bedarf natürlich). Aber erst einmal die Frage: Gibt es eine zumindest theoretische Möglichkeit, eine harte Frauenquote einzurichten, die nicht im Konflikt mit dem Leistungsprinzip steht?--Karsten11 (Diskussion) 10:23, 18. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich eine Stellenbesetzung aufgrund des Geschlechtes vornehme, dann kann ich sie generisch nicht anhand anderer Faktoren (wie z.B. der Herkunft, Leistung, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe o.ä.) vornehmen.“ Das ist ein Missverständnis deinerseits. Quoten (egal ob Quoten für Frauen, ethnische Minderheiten usw.) basieren auf dem ceteris paribus-Prinzip. Ein Schwarzer oder eine Frau wird nur dann einem Weißen oder einem Mann vorgezogen, wenn andere arbeitsplatzrelevante Aspekte gleich sind. Wenn sich z.B. eine Uniabsolventin und ein Uniabsolvent um dieslebe Stelle bewerben und in den relevanten Punkten gleich oder zumindest sehr ähnlich sind (z.B. gleiches Fach, vergleichbare Arbeitserfahrung, ähnliche Noten usw.), dann wird die Frau dem Mann vorgezogen. Wenn die Bewerberin allerdings in den wichtigen Aspekten gegenüber dem Bewerber deutlich schlechter abgeschnitten hat (z.B. deutlich schlechtere Abschlussnoten, entfernteres Studienfach, z.B. Sozialpsychologie statt Soziologie usw.), dann wird der Mann eingestellt. Insofern ist deine Aussage, dass bei der Stellenbesetzung nicht nach Faktoren wie Leistung entschieden wird, realitätsfern. Es wird durchaus auch auf diese Faktoren geachtet. Man wird für eine Architekt/in-Stelle keine Soziologin oder Uniabbrecherin einstellen, auch wenn sie eine Frau ist. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:55, 19. Sep. 2014 (CEST)
Fiona - Hör endlich auf politische Motivation vorzuwerfen - der einzige wer einen nicht neutralen Standpunkt besitzt - bist du. Es geht hier um die Wahrheit und Darstellung von Wissen !
Karsten11 - Hat Recht in beiden Punkten - die Kritikpunkte von Frauenquoten sind so offensichtlich dass es dazu nicht mal Belege notwendig wären!
Der Teil mit die Kritiken gehört in die Einleitung, weil dieser ein zentraler Punkt bei Frauenquoten sind. Warum wurden Quoten noch nicht überall eingeführt? => Wegen der Kritik. Außerdem fasst mein Satz die Punkte in der Kontroverse gut zusammen (alte Version: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frauenquote&oldid=134090929). --GeorgJ110 (Diskussion) 11:45, 18. Sep. 2014 (CEST)
Karsten11, das ist doch nicht dein Ernst, oder? Es gibt Studien und Analysen, dass Auswahlverfahren nach Kriterien getroffen weden, die nichts mit der eigentlich fachlichen Qualifikation zu tun haben. Deine Äußerung, die Frauenquote widerspreche dem Leistungsprinzip ist nachgerade frauenfeindlich, weil sie impliziert, dass grundsätzlich Männer bessere und Frauen schlechtere Leistungen erbringen. Ein solche Aufassung ist politischer POV und hält dem wissenschaftlichen Forschunsgstand nicht stand. Also lass doch bitte solche unqualifizierten Behauptungen.--Fiona (Diskussion) 15:48, 18. Sep. 2014 (CEST)
Bitte antworte auf die Frage, ohne sie sinnentstellend zu verkürzen. Natürlich werden nicht alle Besetzungsfragen nach Leistung entschieden. Politische Ämter werden z.B. bei uns per Wahl vergeben; dort kollidiert eine Quote eben mit dem Demokratieprinzip etc.. Daher schrieb ich ja "anderer Faktoren (wie z.B. der Herkunft, Leistung, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe o.ä.)". Im Regelfall (bei Positionen in der Wirtschaft, der Verwaltung, der Rechtsprechung etc.) ist aber das Leistungsprinzip maßgeblich (ob das in der Praxis dann wirklich so gemacht wird, oder ob andere Kriterien in der Praxis auch eine Rolle spielen, ist für die Frage des Spannungsfeldes zwischen Quote und Leistung unerheblich; Ist z.B. die Hautfarbe in der Praxis ein solches Kriterium, so steht eben auch der dahinterstehende Rassismus im Spannungsverhältnis mit dem Leistungsprinzip). Und genau dort entsteht das Spannungsverhältnis. Und das ist der Kern der Diskussion um die Quote. Daher noch mal die Frage: Gibt es eine zumindest theoretische Möglichkeit, eine harte Frauenquote einzurichten, die nicht im Konflikt mit dem Leistungsprinzip steht?--Karsten11 (Diskussion) 16:08, 18. Sep. 2014 (CEST)
Karsten11, es ist einfach Unsinn, zu behaupten, dass die Frauenquote im Gegensatz zum Leistungsprinzip stehe, sei eine "triviale Aussage" und müsse nicht belegt werden. Ein solches POV-Pushing gegen die Wikipedia-Regeln sollte ein Grund für dein De-Admin sein. Ihr könnt gern die Diskussion zur Frauenquote in einem Abschnitt Kontroversen darstellen, jedoch nach valider Sekundärlietartur, denn auch dafür dich gelten die Wikipedia-Belegregeln und Qualitätsstandards, Admin Karsten11.
Zu deiner Frage: ich bin nicht hier, um Meinungen zum Artikelgegenstand mit dir auszutauschen. Muss ich dich sogar an die Konventionen für Artikeldiskussionen erinnern? Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Frauenquote zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. In diesem Sinne: EOD.--Fiona (Diskussion) 16:24, 18. Sep. 2014 (CEST)
Wenn ich off topic-Zeug abziehe (was haben meine erweiterten Benutzerrechte hiermit zu tun? Worüber, wenn nicht über eine Verbesserung des Artikels reden wird denn?) bleibt als Aussage: Auch Du kennst scheinbar keine zumindest theoretische Möglichkeit, eine harte Frauenquote einzurichten, die nicht im Konflikt mit dem Leistungsprinzip steht. Dementsprechend spricht nichts dagegen, diesen zentralen Kritikpunkt im Intro darzustellen. Da Du die Trivialität nicht siehst, geht das nur mit einem Einzelbeleg, der WP:Q entspricht.--Karsten11 (Diskussion) 16:30, 18. Sep. 2014 (CEST)
Was ich kenne oder nicht, ist hier völlig irrelevant ebenso wie deine Meinung zur Frauenquote. Eine "harte Frauenquote" wird in der Fachlietartur jedenfalls nicht diskutiert.
Selbstverständlich haben deine erweiterten Rechte mit deinem Agieren hier etwas zu tun. Als Adminn hast du Grundprinzipien und Regeln der Wikipedia zu schützen und nicht dem Verstoß dagegen das Wort zu reden. Ich bin fassungslos, dass du Meinung und enzyklopädische Darstellung eines Themas nicht unterscheidest ode es nicht kannst.--Fiona (Diskussion) 16:44, 18. Sep. 2014 (CEST)
Fiona - Du redest immer von Grundprinzipien von Wikipedia, verletzt aber ständig diese selber. Beleidigungen, Zensuren, Denunzierungen, Falschdarstellungen und NPOV. Dir ist alles Recht um die Wahrheit zu unterdrücken und deine Versionen zu publizieren.
Dass du jetzt Karsten11 "frauenfeindlichkeit" vorwirfst und ihm mit De-Admin drohst ist schlichtweg lächerlich (mir hat sie dies übrigens auch schon vorgeworfen, und weiters mich als "politisch motivierten Maskulisten" beschimpft).
Karsten11, falls es dich interessiert, beim Thema Gender Pay Gap zensiert und beleidigt sie auch (siehe Diskussion "Gender Pay Gap Myth" und Versionshistory).
Fiona, weil du uns "frauenfeindlichkeit" vorwirfst - ich würde sogar sagen dass wir bessere "Feministen" sind als du, weil wir an der Darstellung aller Sichtweisen (und somit der Wahrheit interessiert sind). Du willst sämtliche Kritiker "mundtot" machen und stellst damit Frauen als hilfsbedürftig dar und drängst sie in die Opferrolle !
Damit kommen wir auch wieder zum Thema, dass hier die Kritiken möglichst weit weg von der Einleitung kommen sollen (nach Fiona) ist unglaublich. Das muss in die Einleitung da gerade bei Frauenquoten Kritikpunkte zentral sind. Siehe Diskussion hier und in den Medien und der Parteilandschaft ! --GeorgJ110 (Diskussion) 11:12, 19. Sep. 2014 (CEST)

Wie Fiona. @Karsten 11: Frauenquote und Leistungsprinzip stehen nicht im Widerspruch, beide werden angewendet. Wenn Du einen Widerspruch siehst, belege ihn mit valider Literatur im Artikel, dann klappt´s auch mit der Einleitung. Du solltest diese IP nicht unterstützen, das macht auf mich einen sehr schlechten Eindruck. --JosFritz (Diskussion) 15:23, 19. Sep. 2014 (CEST)

Sekundärquellen

Benutzer GeorgJ110, bevor du weitere Änderungen in dem Artikel vornimmst, leg bitte die Quellen hier auf der Diskussionsseite vor. Welche Sekundärliteratur willst du einarbeiten?--Fiona (Diskussion) 20:51, 17. Sep. 2014 (CEST)

Diese Frage fasse ich als Farce auf - deine Taktik ist es scheinbar bei Inhalten welche nicht deinen POV spiegeln die Quellen und Autoren zu hinterfragen.
Wie Karsten11 oben erwähnt hat - Die Kritikpunkte sind so allgemein bekannt dass ich dafür überhaupt keine Quellen angeben müsste (außerdem werden sie auch im Kontroverse-Teil behandelt). Um die WP:Q empfehlung zu befolgen ("Dennoch kann es auch bei Grundwissen für die Leserschaft hilfreich sein, eine Auswahl empfehlenswerter Fachliteratur im Artikel vorzufinden") werde ich die Quellen der alten Version (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frauenquote&oldid=134090929) verwenden. --GeorgJ110 (Diskussion) 12:03, 18. Sep. 2014 (CEST)
Nein, das ist keine Farce. Valide Sekundärquellen sind die unabdingabre Vorausetzung für einen enzyklopädischen Artikel.
Es ist üblich bei strittigen Änderungen und Ergänzungen auf der Diskussionsseite Formulierngsvorschläge zu machen und offen zu legen, auf welchen Quellen diese beruhen. Du hast leider mit deinen Edits gezeigt, dass es dir darum geht, den Artikel mit einer bestimmten Meinung zum Thema Frauenquote zu ändern und zu beeinflussen. Wikipedia-Artikel sollen jedoch gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Wenn du Quellen nach den Regeln der Wikipedia vorlegst, können diese diskutiert werden. Wenn die Quellen und deine Argumente überzeugen, hast du doch nichts zu verlieren.--Fiona (Diskussion) 15:39, 18. Sep. 2014 (CEST)


Ich hoffe du kannst bald mal die persönlichen Angriffe lassen (es bringt nichts mich als inkompetent darzustellen). Stimmt das Ziel ist es den "aktuellen Kenntnisstand darzustellen", deswegen bin ich hier.
Ich habe mittlerweile 11 (!) Quellen zu den Thema vorgelegt. Dass hier alle davon "schlecht" sind mag bezweifelt werden. Meines Erachtens gibt es hier wichtige Gründe die gegen deine Argumentation sprechen:
* Dass es Kritikpunkte zu Frauenquoten gibt ist allgemein bekannt. Demzufolge muss gar nicht zitiert werden.
* Selbst wenn man obiges Argument nicht zulässt, muss anerkannt werden dass Frauenquoten und im speziellen "Kritikpunke von Frauenquoten" ein brandaktuelles Thema ist (neue Diskussionen fast täglich). Bei aktuellen Themen kann nach WP:Q auf "nichtwissenschaftliche Quellen" zurückgegriffen werden.
* Ich habe auch Quellen vorgelegt welche unter "wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten" fallen. --GeorgJ110 (Diskussion) 11:31, 19. Sep. 2014 (CEST)
Zur Quellenauswahl gehört auch Quellenkritik. Nicht alles, was gedruckt wurde, ist eine valide Sekundärquelle. Das Buch des Maskulisten Arne Hoffmann "Not am Mann: Sexismus gegen Männer" ist eine politische Kampfschrift und keine seriöse Untersuchung.
Passend dazu gibst du den politischen Meinungsartikel von Günter Buchholz, veröffentlicht vom Institut für Staatspolitik (IfS) an, der nicht nur gegen die Frauenquote wettert,sondern obendrein verkündet: "Gleichstellung ist daher unakzeptabel und vermutlich auch rechtlich unzulässig." Buchholz hat zusammen mit anderen antifeministischen Männerrechtlern aus dem neurchten Spektrum die so genannte "Frankfurter Erklärung" gegründet, die Front machen gegen jegliche Gleichstellung von Frauen.
Als dritte Quelle gibst du die von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebene Studie über die Frauenquote in Aufsichtsräten in Norwegen an. Die Studie diskutiert ganz andere Fragen und kommt zu ganz anderen Ergebnissen ("Ohne Quote geht es nicht") als denen, die du daraus gemacht hast.

Im Kapitel Eine hitzige Debatte – Pro und Contra Argumente für die Quote (S. 6 f.[6]) wird die Diskussion, wie sie in Norwegen zum Thema Fraunquote in Aufsichtsräten geführt wurde, zusammengefasst. Diese Diskussion kann auch im Artikel in einem entsprechenden Abschnitt dargstellt werden.--Fiona (Diskussion) 16:47, 19. Sep. 2014 (CEST)


Fiona - Ich finde es bedenktlich dass du jede Quelle welche Feminismuskritik übt anzweifelst und denunzierst. Dies ist nicht im Sinne eines neutralen Standpunktes und der Darstellung aller Sichtweisen! --GeorgJ110 (Diskussion) 20:43, 19. Sep. 2014 (CEST)
Benutzer:GeorgJ110, mäßige deine Ausdrucksweise! Solltest du in diesem Ton mir gegenüber weitermachen, wird ein VM erfolgen.
Weder üben die Quellen Feminusmuskritk noch "denunziere" ich. Die Quellen sind nach WP:Belege ungeeignet. Das haben dir auch andere Autoren klargemacht; du hast eine Quelle falsch wiedergeben und du hast den Abschnitt unneutral geschrieben. Kurz: du arbeitest nicht enyklopädisch, sondern betreibst POV-Pushing.--Fiona (Diskussion) 08:08, 20. Sep. 2014 (CEST)

Performance

Wäre es sinnvoll, einen eigenständigen Abschnitt zum Zusammenhang zwischen Frauenquote/-anteil und Performance aufzumachen? Derzeit sind Angaben hierzu über mindestens zwei Abschnitt verstreut (Norwegen und Kontroversen), wobei die Angaben widersprüchlich sind.

Man muss auch aufpassen, dass Veröffentlichungen wirklich die wirtschaftliche Performance meinen/messen. Z.B. wird in dem PDF-Dokument in Fn. 55, mit dem die Aussage "keine negativen Auswirkungen auf die Performance" belegt wird, mit keinem Wort auf die Performance eingegangen. --LdlV (Diskussion) 17:39, 21. Sep. 2014 (CEST)

Ich habe die lange Literaturliste in Fn. 58 abgearbeitet und alle brauchbaren Werke daraus für den Empirie-Abschnitt verwurstet. Bleiben die folgenden Werke:

  • Terjesen, Siri, Ruth Sealy, and Val Singh. "Women directors on corporate boards: A review and research agenda." Corporate Governance: An International Review 17.3 (2009): 320-337.

Keine empirische Studie; es wird auf theoretischer Grundlage vermutet, dass Frauenquote die Corporate Governance verbessern können.

  • Marketing to Women. How to Understand, Reach, and Increase Your Share of the World’s Largest Market Segment. Dearnborn Trade Publishing

Das ist eine Marketing-Arbeit. Konnte im Inhaltsverzeichnis keinen Zusammenhang mit dem Thema entdecken.

  • Brown, David AH, Debra L. Brown, and Vanessa Anastasopoulos. "Women on Boards: Not just the right thing... but the" Bright" Thing." Conference Board of Canada, 2002.

Keine Empirie

  • European Commission (2010). Women Matter. Gender diversity, a corporate performance driver.

Habe ich nicht gefunden (nur eine gleichnamige McKinsey-Studie ohne Empirie).

  • Coles, Jeffrey L., Daniel, Naveen D. and Naveen, Lalitha (2008), Boards: Does one size fit all? Journal of Financial Economics

Nichts zu weiblichen Führungskräften

Ich schlage vor, die mit Fn.58 belegte Stelle im "Kontroversen"-Abschnitt zu streichen, zumal sie jetzt ohnehin redundant ist.--LdlV (Diskussion) 16:37, 22. Sep. 2014 (CEST)

widersprüchliche Zahlen

Nach Angaben der EU-Kommission liegt der Frauenanteil an Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft derzeit bei 21,7% (siehe meine Edits im Artikel). Dem widerspricht diese Angabe im Text:

"Die geforderten Frauenquoten werden bei Frauen bis 39 Jahren in der Praxis deutlich überschritten: 38 % der Führungskräfte unter 39 Jahren sind weiblich. Bei Führungskräften über 40 Jahren sind es 22 %." --LdlV (Diskussion) 17:30, 21. Sep. 2014 (CEST)

Danke für das aufmerksame Lesen. Die Quelle war die Website des Schweizer Bundesrats, die Seite existiert nicht mehr. Ich habe den Satz entfernt.--Fiona (Diskussion) 17:51, 21. Sep. 2014 (CEST)
Die Quelle ist die des deutschen Bundesrates und existiert weiterhin: http://www.bundesrat.de/drs.html?id=330-12. Bitte korrigieren. --84.73.146.116 11:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
Das ist ein Gesetzentwurf. Ich kann da keine Angaben zu tatsächlichen Frauenanteilen finden???--LdlV (Diskussion) 12:25, 23. Sep. 2014 (CEST)

Neutralität

Da zentrale Aspeke der Frauenquote, nämlich der Konflikt von Quotenregelungen mit der Gewerbe- bzw. Vertragsfreiheit und das Spannungsverhältnis von Quotenregelungen mit anderen Entscheidungsmechanismen wie dem Leistungsprinzip oder dem Demokratieprinzip nach den letzten "Säuberungen" gar nicht mehr thematisiert werden, habe ich einen Neutralitätsbaustein gesetzt. Diese Aspekte sind (natürlich quellenbasiert) zu ergänzen.--Karsten11 (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2014 (CEST)

Den Abschnitt gibt es doch schon, schau mal ein Stück weiter unten. Ich hatte diese Dopplung entfernt, da ist nicht unter den Tisch gefallen.--LdlV (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ich sehe hier keinen Grund für einen Neutralitätsbaustein. M.E. ist der Artikel im Großen und Ganzen okay. Der Abschnitt zu den Gründen könnte vielleicht noch etwas ausgebaut werden.--LdlV (Diskussion) 16:19, 26. Sep. 2014 (CEST)
Der Baustein ist weiteres POV-Pushing von dir, Karsten11. Ich habe dich schon mehrmals auf die Belegpflicht hingewiesen. Du kannst mit valider Sekundärliteratur gern das "Spannungsverhältnis von Quotenregelungen mit anderen Entscheidungsmechanismen" darstellen, wenn es denn so in der Literatur duskutiert wird. Doch es gibt keinen Grund einen Neutralitätsbaustein zu setzen, nur weil du kein Literaturkenntnisse hast, aber deine Meinung hier vertreten sehen willst. --Fiona (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2014 (CEST)

Quote und Vertragsfreiheit/Eigentumsrecht / Quelle falsch wiedergegeben

In der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung geht um die Frauenquote für Aufsichtsräte in Norwegen. In diesem Abschnitt wird eine Meinung/ein Agument jedoch als Tatsache dargestellt, der Kontext wird zudem unterschlagen. --Fiona (Diskussion) 21:12, 8. Okt. 2014 (CEST)

Neu von mir eingefügt wurde gerade nur die Quelle der FES. Der Text stand bereits seit Wochen drin und war bereits akzeptiert. Daher setze ich ihn wieder rein, zunächst ohne die beanstandete Quelle. Ein weiterer Revert wäre nach der SG-Entscheidung zum Thema Gender ein Editwar und würde zwingend mit drei Tagen Sperre geahndet. : Was ist eigentlich eine Tatasche?--Axl0506 (Ich liebe Frauen!) 21:24, 8. Okt. 2014 (CEST)
Die Quelle ist nicht erste Sahne, vielleicht findet sich da was besseres? Den ganzen Abschnitt rausschmeißen sollte man deswegen aber nicht. Die Argumentation ist richtig - wobei man noch erwähnen könnte, dass der Staat selbstverständlich das Recht hat, derart in die vertragsfreiheit einzugreifen. Dies geschieht ja auch bereits bei der Aufsichtsratsbesetzung massiv in Gestalt der Gesetze zur Arbeitnehmermitbestimmung.--LdlV (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2014 (CEST)
Wer eine bessere Quelle hat, immer her damit! Aber bequem weglöschen geht gar nicht.
Was das staatliche Eingreifen angeht, mag das richtig sein. Der Abschnitt heißt aber "Kontroverse", und nicht "Bestehende Gesetzgebung". Er gibt also Positionen wieder, nicht Paragrafen.--Axl0506 (Ich liebe Frauen!) 21:57, 8. Okt. 2014 (CEST)


1. es gibt in Wikipedia eine Belegpflicht. Der Abschnitt ist unbeklegt.

2. eine Meinung/ ein Argument von Gegnern der Frauenquote wird hier als Tatsache oder Ergebnis von Studien dargestellt. Oder ist es die Meinung des Autors? Wie auch immer - beides verstößt gegen die Regeln für enzyklopädische Artikel. Darum gibt es keinen Grund den Abschnitt wider einzusetzen.--Fiona (Diskussion) 20:36, 9. Okt. 2014 (CEST)

In der von mir angegebenen, zweifellos repuzablen Quelle heißt es auf S.114, die Frauenquote heble die Vertagsfreiheit aus (und führe den Wettbewerbsgedanken ad absurdum). Man kann die Standpunktzuweisung noch besser herausarbeiten (obwohl das aus dem Abschnitt selbst bereits hervorgeht), aber rausschmeißen geht nicht. Reputabel bequellte Stellen rausschmeißen ist Vandalismus.--LdlV (Diskussion) 20:46, 9. Okt. 2014 (CEST)
Die Entscheidungen des Schiedsgerichtes sind bindend; auch wenn LDIV Fionas verbotene Aktion schnell wieder ausgebügelt hat. Daher ergeht im Laufe des Tages Vandalismusmeldung wegen Mißachtung der SG-Entscheidung durch Editwar gegen Fiona B. (Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Gender_Bias_und_Admin-Entscheidungen#Kommentar_zur_Entscheidung_des_Schiedsgerichts_vom_11._Juli_2013), wenn genügend Administratoren zusehen und kein einzelner das schnell und bequem erledigen kann. Es wird sich dann zeigen, ob die Administratoren trotz der üblichen Nervtaktik durch stundenlanges konzertiertes Entsperrpalaver bereit sind, die BINDENDEN Wiki-Regeln einzuhalten; oder gut vernetzte Einzelautoren gewähren lassen, um dem Streß zu entgehen. --Axl0506 (Ich liebe Frauen!) 01:54, 10. Okt. 2014 (CEST)

Den Abschnitt habe ich nun im Konjunktiv formuliert, da es sich um eine Meinung handelt, und ich habe einen Belegbaustein gesetzt. Die von LdlV angebene Quelle (Schlüsselbgriffe der Demokratie) deckt die Darstellung nicht. Frauenquote kommt darin nur auf S. 114 vor, wo polemisch zugespitzt gefragt wird, ob es nicht gerechter sei, "für Aufsichtsräte auch Quoten für Migranten, Illegale, Pensionisten, Arbeitslose, Behinderte einzufordern,.." Fiona (Diskussion) 08:01, 10. Okt. 2014 (CEST)

MIt Standpunktzuweisung habe ich nicht gemeint, den ganzen Abschnitt in den Konjunktiv zu setzen. Das wird dr Sache nicht gerecht. Das Mitbestimmungsgesetz existiert und regelt die paritätische Besetzung von Aufsichtsräten und dies stellt einen Eingriff in die Privat-/Gewerbeautonomie dar. Das sind keine Meinungen sondern Tatsachen. Ebenso würde eine Frauenquote einen staatlichen Eingriff in Vertragsfreiheit/Eigentumsrechte darstellen. Deine Formulierungen stellen eine Verschlechterung dar und du hast eine reputable Quelle entfernt. Ich betrachte das als Vandalismus.--LdlV (Diskussion) 09:54, 10. Okt. 2014 (CEST)
1. ist der Abschnitt ist immer noch unbelegt und könnte komplett entfernt werden.
2. könnte das, was da steht, Theoriefindung (die Meinung eines WP-Autors?) sein. Auch wenn es der Standpunkt einer bestimmten Lobby oder eines bestimmten Autors ist - Standpunkte sind niemals Tatsachen - ist der Konjunktiv definitiv unausweichlich. --Fiona (Diskussion) 12:07, 10. Okt. 2014 (CEST)


Die ursprünglichen Inhalte und die zwei eingefügten Quellen waren vollkommen in Ordnung. PA enntfernt --SonnenscheinBiene (Diskussion) 12:23, 10. Okt. 2014 (CEST)

Sagt wer? Bitte mach dich mit den Regeln für enzyklopädisches Arbeiten in Wikipedia vertraut, Benutzer:SonnenscheinBiene (Beiträge im ANR), insbesondere mit WP:Belege. Werden Belege falsch wiedergeben, nennt man das übrigens Belegfälschung. Die unterstelle ich den Benutzern allerdings nicht. --Fiona (Diskussion) 12:40, 10. Okt. 2014 (CEST)
Ich bin selbst im wissenschaftlichen Bereich tätig. Ich behaupte mal, dass ich weiss wie man mit Quellen umzugehen hat... Und seit wann ist es ein PA wenn gesagt wird dass die Aktivitäten einer Person nicht in Ordnung sind... Gott sei dank leben wir (noch) in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung! --SonnenscheinBiene (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2014 (CEST)
Benutzer:SonnenscheinBiene, mir Vandalismus zu unterstellen, ist keine Meinungsäußerung, sondern ein PA. Für enzyklopädische Artikel in Wikipedia gibt es eine Belegpflicht. Vielleicht weißt du das noch nicht. Wenn du allerdings im "wissenschaftlichen Bereich tätig" bist, dann sollte dir klar sein, dass man Quellen korrekt wiederzugeben hat. --Fiona (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2014 (CEST)

@LdlV, können wir die Diskussion hier beenden und Konjunktiv und Belegbaustein belassen bis du eine geeignete Quelle gefunden hast? --Fiona (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2014 (CEST)

Ich hatte folgende Quelle eingefügt: Christian Sebastian Moser: Schlüsselbegriff Gleichheit. Mehr für alle, nicht für alle das Gleiche, in: Christian Sebastian Moser, Peter Danich, Dietmar Halper (Hrsg.): Schlüsselbegriffe der Demokratie, Böhlau Verlag Wien, 2008, S.103-118.
Diese Quelle ist vollkommen in Ordnung. Der Böhlau Verlag ist laut Wp ein wissenschaftllicher Fachverlag und in der Quelle wird genau das belegt, was im Text steht.
Fazit: Das Entfernen der Quelle und die Art und Weise, wie du den Abschnitt umformuliert hast, ist nichts weiter als Vandalismus - mit dem ich natürlich nicht einverstanden bin.--LdlV (Diskussion) 14:09, 10. Okt. 2014 (CEST)
Du hattest den ersten Satz mit der Quelle belegt. Der Rest war völlig unbelegt. Zitiere doch bitte genau den Abschnitt der Quelle, der deinen ersten Satz decken soll. Und bitte halte dich mit beleidigenden Unterstellungen zurück, ich unterstelle dir auch nicht Quellenfälschung.--Fiona (Diskussion) 14:27, 10. Okt. 2014 (CEST)

Den Satz habe ich nun mit Standpunktzuweisung formuliert. Mehr gibt die Seite 114 der Quelle 73 nicht her. Der Autor ist auch nicht Wissenschaftler und Autor einer Studie, sondern politischer Journalist, der eine Meinung vertritt.

Der Journalist Christian Sebastian Moser vertritt die Meinung, dass es eine Einschränkung der Vertragsfreiheit und des Eigentumsrechtes der Unternehmenseigentümer darstelle, wenn Frauenquoten per Gesetz auch für private Organisationen eingeführt werden.[73]

Da zuvor der Belegbaustein entfernt wurde, habe ich den völlig unbelegten Rest regelkonform entfernt.Siehe WP:Belege, Grundsätze: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.--Fiona (Diskussion) 14:38, 10. Okt. 2014 (CEST)

... Und den Belegbaustein hat delikaterweise Fiona selbst zuvor entfernt. "Widdewiddewiddewitt, ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!" Daher hat LdlV natürlich recht, was seinen Vandalismusvorwurf angeht. Vor allem, weil die SG-Entscheidung Fionas Verhalten eindeutig als regelwidrigen Editwar definiert.

Wenn man Probleme mit einer Quelle hat, könnte man das ja einfach sachlich diskutieren, statt einfach rumzulöschen. --Axl0506 (Ich liebe Frauen!) 14:47, 10. Okt. 2014 (CEST)


(BK) :Entscheidend ist der Publikationsort, nicht der Autor. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen zweifellos reputablen wissenschaftlichen Fachverlag. Dass der Autor Journalist ist, ist daher irrelevant. Der Zusatz "Journalist" ist sogar irreführend, weil er suggeriert, es handle sich um einen journalistischen Meinungsbeitrag.--LdlV (Diskussion) 14:49, 10. Okt. 2014 (CEST)
Hast du mich nicht verstanden, habe ich mich missverständlich ausgedrückt,LdlV? Ich habe nicht das Buch als Quelle (für Darstellungen mit Standpunktzuweisung) in Frage gestellt, der Beitrag deckt och jednicht die Ausage in dem Abschnitt. Nun mit Standpunktzuweisung ist zumindest der eine Satz ok. Der unbelegte Rest ist entfernt. Du kannst ihn gern mit geeigneter Quelle, die nachweislich die Aussage deckt, wieder einfügen. Die Berufsbezeichnung Journalsit ist nicht irreführend, sondern korrekt. Der Autor des Beitrags hat keinen WP-Artikel. In solchen Fällen setzen wir üblicherweise die Berufsbezeichnung hinzu.--Fiona (Diskussion) 15:38, 10. Okt. 2014 (CEST)
Natürlich steht unter Wikipedia:Belege „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ Hier wurde zuerst der Beleg entfernt und dann die Information als unbelegt. Die Institutsleiter aus Norwegen sind also unqualifiziert? Und die FES alle nur rote Socken? – So einfach ist das nicht. War es eine (beauftragte) wissenschaftliche Studie oder nicht? Das allein ist hier die Frage. Alles andere ist virtuelle Bücherverbrennung, was hier betrieben wird. Es war ebenso zu beobachten, wie die Dokumentationen auf YouTube über das Justizopfer Horst Arnold unter der Begründung „Urheberrecht“ entfernt wurden. Was dann vom Projekt übrig bleiben würde ist, wäre der frei im Internet einzusehenden Müll von schlecht bezahlter Journalisten, die für entsprechend gestaltete Texte zu haben wären. Das diese weit von Tatsachen entfernt ist, versteht jedes Kind. Vllt. bekommt es das Projekt eines Tages auf die Reihe, die »journalistische Prostitution« nicht selbst zu propagieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 10. Okt. 2014 (CEST)
Hans Haase, was hat der Horst Arnold mit dem Artikel Frauenquote zu tun? Bitte verschone Wikipedia mit solchem Polit-Assoziationsbeblaster.--Fiona (Diskussion) 16:25, 10. Okt. 2014 (CEST)
Stimmt, das Ding von der Friedrich-Ebert-Stiftung ist auch eine geeignete Quelle. Ich habe es wieder reingenommen, unter Wikifizierung (hoffe ich) der bibliographischen Daten.--LdlV (Diskussion) 16:29, 10. Okt. 2014 (CEST)
Ok, nächste Frage? Wurde die Quelle richtig wiedergegeben? --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 10. Okt. 2014 (CEST)
Ich denke doch. Schau halt selbst mal rein, S.7 unten rechts.
Wenn du die Standpunktzuweisung wiederherstellst (erster Satz) und den Kontext (zweiter Satz) und schreibst, dass dies ein Argument der Gegener der Frauenquote in der Diskussion um Frauenquoten in Aufsichtsräten in Norwegen war, ist es akzeptabel.--Fiona (Diskussion) 17:19, 10. Okt. 2014 (CEST)
Eine allgemeine Standpunktzuweisung ist vorhanden ("ein weiteres Argument lautet..."). Mehr ist nicht notwendig. Es ist offensichtlich, dass das Argument für Deutschland ebenso gilt wie für Norwegen.--LdlV (Diskussion) 17:45, 10. Okt. 2014 (CEST)
  • Hallo alle zusammen! LdlV, könntest du bitte aus der Moser-Quelle die Passage zitieren, die die Behauptung im Artikel stützt? Ich habe mir die angegebenen Seiten und insbesondere S. 114 angeschaut, aber ich finde dort keine Bestätigung für die Behauptung. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:21, 10. Okt. 2014 (CEST)
Okay, es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem, also auch für dich noch einmal: In meinem Post weiter oben von 20:46, 9. Okt. 2014 (CEST) habe ich dargelegt, dass es auf S.114 in dem Buch heißt, die Frauenquote heble die Vertagsfreiheit aus (und führe den Wettbewerbsgedanken ad absurdum). Die Stelle ist auf Google Books einsehbar.--LdlV (Diskussion) 17:40, 10. Okt. 2014 (CEST)
LdlV, ich hatte dich bereits ebenfalls darum gebeten: bitte zitier genau die Passage, die den Abschnitt im Artikel belegen soll. Danke im voraus.--Fiona (Diskussion) 17:44, 10. Okt. 2014 (CEST)
Ich sehe jetzt, das sich das auf den Satz "Die deutschen Grünen fordern eine gesetzliche Frauenquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten aller börsennotierten Unternehmen bis zum Jahre 2012" bezieht. Kann man so stehen lassen, es ist immerhin so, dass bei der Personalauswahl die Vertragsfreiheit des Arbeitgebers insofern beschränkt wird, als ein Bewerber oder eine Bewerberin bei nicht wegen des Geschlechts (der Ethnizität, Religionszugehörigkeit usw.) benachteiligt werden darf. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:02, 10. Okt. 2014 (CEST)
Oh, wir sind uns einig? Dann bleibt es dabei! Frage: Warum wurde es entfernt oder was hätte die Aussage zum »strittigen Fall« gemacht? --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 10. Okt. 2014 (CEST)
Hans Haase, lustig, dass du meinst "wir" seien uns einig. Was ist dein Beitrag zum Artikel? Der Abschnitt hat einige Veränderungen durchgemacht. Die aktuelle Darstellung ist nun eine andere. Wenn man von Einigung sprechen will, dann mit LdlV.--Fiona (Diskussion) 18:20, 10. Okt. 2014 (CEST)
Frage: Warum wurde es entfernt oder was hätte die Aussage zum »strittigen Fall« gemacht? --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 10. Okt. 2014 (CEST)
Kannst du Diskussionsseiten, Versionsgeschichten und Quellen lesen und verstehen?--Fiona (Diskussion) 19:14, 10. Okt. 2014 (CEST)
Oben wurde die FES als Quelle beanstandet. Sie hatte aber die Behauptung nicht selbst aufgestellt. Was ist nun nicht in Ordnung? --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 10. Okt. 2014 (CEST)
Da bis jetzt keine Antwort kam, besteht wohl kein Anlass die Aussage als strittig zu sehen, da kein Grund genannt wurde. Wiederlegt wurde sie auch nicht. Die Quelle wurde nicht als fragwürdig angesehen. Damit ist die Information im Artikel zu erhalten. Der Abschnitt ist dann zu archivieren. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 11. Okt. 2014 (CEST)

Frauenquoten in der Kultur

deutsche Regisseurinnen fordern eine Frauenquote für Kino- und Fernsehfilme bzw. bei der Vergabe von Fördermitteln. Sollte man das einarbeiten - wenn ja, wie? Wenn man solche Sachen ebenfalls berücksichtigt, müsste der Artikel allgemeiner gefasst sein. Ich denke da auch an die Forderung nach einer Frauenquote in den Medien, das wird auch nicht erwähnt.

http://taz.de/Aufruf-Frauenquote-Kultur/!146961/ --LdlV (Diskussion) 10:06, 2. Okt. 2014 (CEST)

Neuer Abschnitt eingefügt.--LdlV (Diskussion) 15:15, 14. Okt. 2014 (CEST)

Quotenfrau

Quotenfrau ist eine Weiterleitung hierher. Leider ist der bisherige Absatz gelöscht, so dass die WL unsinnig geworden ist. Das ganze hat eine Historie (ich hoffe ich bekomme sie einigermaßen vollständig hin): Anlage Quotenfrau und Diskussion hier 2004, Redundanzdiskussion 2007, Löschdiskussion 2008 (bleibt), LD 2009 (LAE, nun redirect), LP 2009. Dieser letzte Stand war: Sachverhalt ist hier im Artikel Frauenquote beschrieben, einen Artikel über das Schlagwort Quotenfrau brauchen wir daher nicht. Halte ich auch weiter für sinnvoll. Aber dazu muss es hier eben kurz erwähnt werden.--Karsten11 (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2014 (CEST)

Ich hatte das gelöscht, weil es 1. unbelegt war und mir 2. etwas albern und banal vorkam. Aber ich bin da leidenschaftslos, meinetwegen kann es auch wieder rein.--LdlV (Diskussion) 16:13, 26. Sep. 2014 (CEST)
Meinetwegen ganz und gar nicht. Frauenquote ist ein sozialpolitischer Begriff, "Quotenfrau" ein abbwertendes Schlagwort. Wir bewegen uns also auf zwei verschiedenen Ebene. In dem Artikel kann unter "Kontroversen" auch der Ausdruck Quotenfrau erläutert werden, doch belegt und nicht als eigenes Kaiptel.--Fiona (Diskussion) 16:52, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ich finde man sollte die jahrenlangen Diskussionen und Beschlüsse respektieren und die alte Version wieder herstellen. --SonnenscheinBiene (Diskussion) 14:07, 2. Okt. 2014 (CEST)

Ich habe gemäß der Disk hier die Erwähnung wieder eingestellt. Um Fionas Bedenken Rechnung zu tragen, habe ich den Text in einen Abschnitt "Sonstiges" verschoben und habe eine Quelle hinzugefügt.--Karsten11 (Diskussion) 11:15, 30. Okt. 2014 (CET)

Ich habe den Satz "viele Politikerinnen.... " entfernt. Er suggeriert, dass es "viele" (die Mehrheit? gibt es dazu Studien?) seien, ist aber keine faktenasierte Aussage. Welche Politikerinnen genau? Von wem ist das Zitat?--Fiona (Diskussion) 11:44, 30. Okt. 2014 (CET)
Die Entfernung ist schon ok. Das Zitat stammt aus dem als Quelle angegebenen Buch, ist aber ohne Zuordnung wenig hilfreich.--Karsten11 (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2014 (CET)

Norwegen: Aufsichtsräte oder generell Verwaltungsräte?

Habe jetzt einige Quellen durch, alle sagen: Quote in Norwegen nur für Aufsichtsräte, nicht Vorstände. Ich weiß allerdings nicht, ob Norwegen eher ein Two-Tier-System wie in D mit strikter Trennung hat oder ein monistisches System wie USA. Vielleicht könnte man das mal klären...--LdlV (Diskussion) 14:10, 30. Okt. 2014 (CET)

Also wenn ich mich jetzt recht erinnere, dann gibt es in Norwegen sogar ein dreistufiges System, wobei nur in einem der Räte eine Frauenquote herrscht. Kann aber auch falsch sein, nur ein gewohnt unzuverlässiger Presseartikel dazu.--Antemister (Diskussion) 22:47, 9. Dez. 2014 (CET)

Kontroversen

Der Artikel ist auf dem Weg sich zum Tummelplatz für ewig gestrige frauenfeindliche Stammtisch- und Boulevardmeinungen zu entwickeln, die dann mit Zwischenüberschrift zu einer "Kontroverse" hochstilisiert werden. Es gibt zur Frauenquote substanzielle Kontroversen, doch um diese darzustellen, muss man sic die Mühe machen, Literatur zu lesen - und zu verstehen. --Fiona (Diskussion) 09:41, 9. Dez. 2014 (CET)

Seh ich auch so. Ich habe auch den Abschnitt "Sexismus" rausgeschmissen. Der war lediglich mit einer wenig reputablen Quelle belegt, in der obendrein die Frauenquote nur in einem nebensatz vorkam. Zu diesem jahrzehntealten Thema sollte es inzwischen genug Fachliteratur geben, die hier primär verwendet werden sollte.--LdlV (Diskussion) 10:17, 9. Dez. 2014 (CET)
+1. Abschnitte mit Überschriften wie "Kontroversen" verkommen leider viel zu häufig zum Tummelplatz für dünn bequellte Meinungsäusserungen hitzköpfiger Befürworter oder Gegner des jeweiligen Themas. Hier sollten aber wenn überhaupt nur relevante Pro- und Kontrameinungen insgesamt ausgewogen darsgestellt werden. Die Fachliteratur zur Frage gehört in den Abschnitt Empirische Ergebnisse (und steht dort z.T. auch schon drin). Im Abschnitt "Kontroversen" sollte man sauber trennen zwischen wissenschaftlichen und politischen Kontroversen - momentan ist das ein ziemliches Durcheinander. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:08, 9. Dez. 2014 (CET)
Bezüglich des Abschnittes über die zu erwartenden positiven Auswirkungen für kinderlose Frauen, ohne für Mütter hilfreich zu sein, der hier diese Diskussion ausgelöst hat, sehe ich das anders. Das ist keine Stammtisch- oder Boulevardmeinung, sondern wurde von Hilke Brockmann, einer Bremer Soziologieprofessorin auch in der Zeit gebracht, wobei ebenfalls eine Mütterquote gefordert wurde [7]. Brockmann stützt sich dabei auf eigene Untersuchungen über die Effekte der Quoten politischer Abgeordneter (mit dem Ergebnis, dass unter den Bundestagsabgeordneten nach Einführung einer Quote zwar mehr Frauen, aber nicht mehr Mütter vertreten seien) [8]. Das einfach als „ewig gestrig“ und „frauenfeindlich“ abzutun, ist sehr unsachlich. Die Frauenquote mag rein statistisch für Frauen eine Verbesserung bringen, aber die eigentliche Ursache, nämlich mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf, da weiterhin Frauen stärker mit der Erzieherinnenrolle belastet sind, bekämpft sie nicht. --Olag (Diskussion) 21:43, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich gebe normalerweise keine persönliche Meinung ab, doch hier muss es sein, jedoch nur kurz: die mangelnde Vereinbarkeit löst man nicht, indem man Frauen gegeneinander ausspielt und auf dem Rücken von Frauen austrägt. Denn so laufen die Diskussionen in den Meinunsgmacher-Blättern - und leider auch hier. Es sind politische, gesellschaftliche und auch Veränderungen im Verhältnis zwischen den Geschlechtern von Nöten. Du schreibst es selbst Olag: da weiterhin Frauen stärker mit der Erzieherinnenrolle belastet sind. Wo sind die Väterm die diese Aufgaben endlich verantwortungsvoll übernehmen und sich dafür auch gesellschaftlich einsetzen?
Zur enzyklopädischen Darstellung: ein Meinungsartikel im (Boulevardblatt) Focus ist keine Faktenbasis, auf der der man ein Kapitel gründen kann. Ich gebe LdlV recht: es gibt inzwischen genügend Fachliteratur ebenso seriöse Untersuchungen, von denen du selbst eine anführst, Olag.--Fiona (Diskussion) 22:13, 9. Dez. 2014 (CET)
Ja, insofern stimme ich zu. Focus ist in diesem Fall als Beleg völlig ungeeignet. Ob und inwiefern die These mit einem Beleg von Hilke Brockmann /Zeit hier reinkann, ist für mich offen. MIr ging es nur darum, diese Befürchtung (Förderung nur kinderloser Frauen) und Forderung nach einer Mütterquote nicht so diskreditiert zu sehen. Ich finde die Befürchtung nicht ganz von der Hand zu weisen, aber Du hast recht, dass es nicht weiterhilft, wenn wir hier unserer Meinungen aufeinanderprallen lassen.--Olag (Diskussion) 22:29, 9. Dez. 2014 (CET)
PS: Die einschlägige Studie, die dann im Zeit-ARtikel in Bezug auf die rechtspolitisch geplante Frauenquote ausgewertet wurde, heißt: Brockmann, H. (2012) Frauen und Mütter im Deutschen Bundestag. Eine explorative Längsschnittstudie. Zeitschrift für Parlamentsfragen 4, 727-738.--Olag (Diskussion) 23:53, 9. Dez. 2014 (CET)

Die Kritik ist ein relevanter Teil des Gegenstandes und kann nicht ausgeblendet werden, nur weil man weltanschaulich woanders zuhause ist. Die Textteile sind belegt. --Der Fußballgott (Diskussion) 02:02, 10. Dez. 2014 (CET)

Es geht in dem Artikel um Quotenregelungen für Frauen- und Männeranteile bei Führungspositionen in Politik und Wirtschaft, so der Baustein über dem Artikel. Dies ist enzyklopädisch darzustellen. Und wo in Politik und Wirtschaft gibt es denn eine Quotenregelung für Frauen- und Männeranteile? In dem Wikipedia-Artikel findet man für Deutschland nur diese magere und nicht aktuelle Darstellung: Frauenquote#Deutschland. Im Kapitel Kontroversen können die kontroversen fachlichen und politischen Positionen zusammenfassend dargestellt werden, die ja in wissenschaftlicher Literatur bereist aufgearbeitet sind, und nicht nur die in deutschen Medien. Gibt es über Kontroversen in anderen Ländern nichts zu sagen? Kontroversen bedeutet, auch die Argumente der Frauenquotenbewürworter darzustellen. Stattdessen jedoch wurde das Kapitel zu einem Sammelsurium mit schrillen Überschriften nach dem Motto "Was ich schon immer gegen die Frauenquote sagen wollte und mich in der Anonymität der Wikipedia traue". Ich habe soeben einen Beitrag entfernt, dessen Beleg ein unformatierter Link auf einen TAZ-Artikel war, der die Frauenquote gar nicht thematisiert und der das, was in Bezug auf die Frauenquote behauptet wird, gar nicht deckt. Ich bitte solches unseriöses und regelwdriges Arbeiten einzustellen. Fachkompetente Benutzer mit Literaturkenntnissen sollten in der Lage sein, die Kontroversen sachlich darzustellen. --Fiona (Diskussion) 08:28, 10. Dez. 2014 (CET)--Fiona (Diskussion) 08:37, 10. Dez. 2014 (CET)


  • Hallo Olag, ich schaue nur kurz vorbei und gebe zu, dass ich die bisherige Diskussion nur überflogen habe. Mir ist dieser Edit aufgefallen: Man müsste unbedingt etwas an der Sprache machen, um TF zu vermeiden. Der Grund ist der, dass insbesondere das Wort "Auswirkungen" ein experimentelles Untersuchungsdesign impliziert. Nach dem Motto: Es wurde der Einfluss der Variable X auf die Variable Y untersucht, alle anderen relevanten Variablen, die Y beeinflussen könnten, wurden konstant gehalten. Die Brockmannsche Studie ist jedoch "nur" eine korrelative Studie und aus Korrelationen lassen sich bekanntlich keine Aussagen über Ursachen oder (Aus-)Wirkungen machen. Die Untersuchung sagt, dass Mütter im Unteruschungszeitraum Z weiterhin unterrepräsentiert waren. Zum Untersuchungszeitraum wurde auch die Frauenquote eingeführt. Daraus kann man jedoch nicht ableiten, dass der Fortbestand der Unterrepräsentanz von Müttern eine "(Aus-)Wirkung" oder Folge oder wie auch immer der Frauenquote ist. Dass Mütter weiterhin weniger vertreten sind, könnte auch an einer Reihe anderer Faktoren liegen, die das Studiendesign nicht ausschließen kann. Denkbar wäre z.B. das sog. Betreuungsgeld, das den Erwebsanreiz für Mütter mit erwebstätigen Partnern deutlich reduziert. Dass Mütter trotz Quote weniger repräsentiert bleiben, hat also mögicherweise weniger mit der Ineffektivität der Quotenregelung zu tun, sondern mit anderen gesetzlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Untersuchungszeitraum. Ich vertraue darauf, dass Brockmann Korrelation und Ursache/Wirkung deutlich auseinanderhält und nicht behauptet, dass ihre Untersuchung in der Lage ist, Auskunft über Letzteres zu geben. So wie der Abschnitt geschrieben ist, groß mit der Überschrift "Auswirkungen" und allem drum und dran, impliziert sie kausale Zusammenhänge, die die Untersuchungen so nicht hergibt und die von Brockmann meines Wissens auch nicht behauptet werden. Möglicherweise Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wenn Brockmanns Untersuchung im Artikel genannt wird, ist vielleicht sogar hilfreich, kann ich im Moment wegen Zeitmangel nicht beurteilen. Aber die Ergebnisse der Studie sollten dargestellt werden ohne Ursache/Wirkungen-Beziehungen zu implizieren, d.h. ohne Schlüsse aus den Ergebnissen zu ziehen, die die Forscherin selbst nicht zieht. Grüße in die Runde! --SanFran Farmer (Diskussion) 22:17, 11. Dez. 2014 (CET)
@SanFran Farmer: Das ist ein berechtigter Einwand;ich weiß aber grad nicht, wie ich ihn berücksichtigen soll. Letztlich haben Forscherinnen wie Brockmann idR forschungsleitende Hypothesen, die dann durch empirische Untersuchungen "widerlegt" werden können - oder eigentlich eher, da hast Du recht, unplausibel oder plausibel gemacht werden können. Kausalitäten lassen sich normalerweise nicht ohne Weiteres "sehen", sondern es lassen sich nur aus Korrelationen Rückschlüsse ziehen. Am Ende gibt es sozusagen keine Gewissheit, sondern eine bloß probabilistische Aussage. Dennoch ist es in sozialwissenschaftlichen Studien durchaus üblich, am Ende so wie Brockmann die Ergebnisse in Form von Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu präsentieren (siehe etwa hier). Daran habe ich mich auch orientiert. Oder hältst Du das für unzulässig? Hättest Du einen Alternativvorschlag, der inhaltlich das gleiche bringt, aber das Ergebnis etwas vorsichtiger präsentiert?--Olag (Diskussion) 01:48, 12. Dez. 2014 (CET)
PS @SanFran Farmer: Inzwischen ist mir eine Lösung eingefallen, die Deine Einwände glaube ich ganz gut berücksichtigt.--Olag (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2014 (CET)
Olag, ist so deutlich besser, danke. Mal sehen, vielleicht komme ich irgendwann mal dazu, ein paar andere Forschungsergebnisse vorzustellen. Grüße, --SanFran Farmer (Diskussion) 13:27, 16. Dez. 2014 (CET)

Fiona B. betreibt Gleiches im Artikel Gender Mainstreaming. Offensichtliche Versuche eine Seite dem eigenen weltanschaulichen Anspruch entsprechend zu gestalten. Belegte und relevante Kritik soll hier wie dort gelöscht werden. Das ist zu durchsichtig. --Der Fußballgott (Diskussion) 01:56, 12. Dez. 2014 (CET)

Das verstehe ich jetzt nicht. Jedenfalls bzgl der Frage nach den Auswirkungen für Mütter hat Fiona hier nicht mehr Stellung genommen.--Olag (Diskussion) 09:55, 12. Dez. 2014 (CET)

Arten von Quoten

Das Thema Frauenquote könnte kürzer und prägnanter dargestellt werden, wenn Infos, die ja auch allgemein gelten herausgenommen werden. Die verschiedenen Arten von Quoten gelten ja auch für Männerquoten, Frankenquoten oder andere. Die Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Quotenregelung könnte dies aufnehmen - oder? --lemonTree (Diskussion) 18:35, 7. Feb. 2015 (CET)

Ein wenig ja, aber mehr nein. Generell hast Du Recht. Wenn Aspekte auf den Oberartikel passen, dann besser da darstellen. Hier ist der Oberartikel Quotenregelung aber so allgemein, dass der Absatz dort nicht passt. In Quotenregelungen geht es auch um Sachen wie Radioquote oder Milchgarantiemengenregelung. Da passt der Absatz überhaupt nicht. Darüber hinaus, behandelt die zitierte Quelle Frauenquoten und nicht Quotenregelungen allgemein. Würde man den Absatz in den Hauptartikel übernehmen müsste das deutlich werden (und dann dort die Frage aufwerfen, warum es nicht hier steht).--Karsten11 (Diskussion) 19:17, 7. Feb. 2015 (CET)
ja, wenn man genau schaut, sollte auch der übergeordnete Artikel dringenst überarbeitet werden. 90 Prozent drehen sich um Quoten für Ämter und dann tauchen wie aus dem nichts Milch- und Radio-Quoten auf. Im übergeordneten Artikel sollte alles zu den Quoten von Ämtern zusammengefasst werden und dann noch ein Abschnitt für weitere bekannte Quotendiskussionen. --lemonTree (Diskussion) 18:52, 8. Feb. 2015 (CET)

Nicht belegte Behauptung: "Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann"

Die Behauptung "Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann" bleibt durch die verlinkte Quelle völlig unbelegt.

In der verlinkten QUelle The Effects of the Norwegian Quota Legislation for Boards Preliminary Findings ist als einziges Mass des Erfolgs einzig "Improvements in the functioning of the board (%)" angegeben, mit den (hier abschliessend genannten) drei erfassten Antworten "New perspectives", "More discussions", "New competence, formerly lacking". Weder subjektiv bewertbar noch objektiv messbar ergibt sich daraus ein Zusammenhang mit dem Unternehmenserfolg. Um das jetzt mal etwas überspitzt zu formulieren: Neue Perspektiven bringen nichts, wirken sich vielleicht sogar negativ aus, wenn es keine erfolgsfördernden sind, mehr Diskussionen ohnehin per se nicht, und neue Kompetenzen wirken sich unter dem Strich auch nicht zwangsläufig positiv aus, wenn sie durch - prinzipiell denkbare - "negative frauentypische Eigenschaften", bspw. Ängstlichkeit, Zögerlichkeit, mangelnde Aggressivität negativ überkompensiert werden.

Ich will mir dabei überhaupt keine solchen "Argumentationen" bzw. Vorurteile zu eigen machen - aber die Behauptung bzgl. des "Unternehmenserfolgs" ergibt sich aus der genannten Quelle schlicht nicht. -- 87.245.84.31 22:09, 26. Jun. 2014 (CEST).

Arten von Frauenquote / beleglos und nicht neutral

Diesen beleglosen Abschnitt halte ich für Theoriefindung und POV-Pushing. Bitte valide mit Sekundärliteratur belegen, dass "harte" und "weiche" Frauenquoten in der Fachliteratur diskutiert werden und die Einführung von Frauenquoten Männer diskrimiert. --Fiona (Diskussion) 15:08, 26. Sep. 2014 (CEST)

Keine inhaltliche Entsprechung in angeführter Fußnote

Der Satz "Es gilt als wahrscheinlich, dass durch eine Quote ein langfristiges Umdenken bezüglich weiblicher Leistungen im Beruf zustande kommt." gibt zwei Belege an:

- Aagoth Storvik, Mari Teigen: Women on Board. The Norwegian Experience. Friedrich Ebert Stiftung. 2010, S. 10 (verfügbar unter http://library.fes.de/pdf-files/id/ipa/07309.pdf) - European Commission: More Women in Senior Positions. Key to economic stability and growth. 2010. (verfügbar unter http://ec.europa.eu/danmark/documents/alle_emner/beskaeftigelse/more_women_in_senior_positions.pdf)

Die Formulierung "Es gilt als wahrscheinlich, dass (...)" insinuiert, die folgende Behauptung wäre zum einen Konsens, zum anderen statistisch fundiert (Wahrscheinlichkeitsbegriff). In dieser Hinsicht konnte ich bei Sichtung der angegebenen Belegquellen keine Entsprechung finden. Ich denke, dass es aufgrund der Stärke der Formulierung daher nicht einfach ausreicht, diese Fußnoten zu entfernen. Vielmehr sollte der Satz in Gänze gelöscht werden.

--Synkretist (Diskussion) 11:46, 8. Nov. 2015 (CET)

Man könnte interpretativ zu dieser Erkenntnis gelangen, aber das wäre Theoriefindung. In dieser Form kann ich die Aussage den Quellen nicht entnehmen.--Inschenör (Diskussion) 12:38, 26. Jan. 2019 (CET)

Formulierung

"Die Vorwürfe, dass nun einige wenige Frauen in vielen Verwaltungsräten sitzen sowie dass das Qualifikationsniveau durch die Quote gesenkt wurde, konnten hinsichtlich der Kumulation wissenschaftlich bewiesen werden"

Die Formulierung halte ich für unglücklich. Wurden nur der erste Vorwurf, also das "wenige Frauen in vielen Verwaltungsräten" bewiesen? Wenn ja, sollte man den Satz in zwei aufteilen oder den unbewiesenen Vorwurf ganz weglassen (z. B. "Allerdings besetzen nun bewiesenermaßen einige wenige Frauen viele Verwaltungsratsplätze. [Weiterhin wurden Vorwürfe laut, dass das Qualifikationsniveau durch die Quote gesenkt wurde]). Wenn auch der zweite Vorwurf bewiesen wurde, sollte man den Satz kürzer und klarer formulieren (z.B. Allerdings besetzen nun bewiesenermaßen einige wenige Frauen viele Verwaltungsratsplätze, außerdem sank das Qualifikationsviveau durch die Quote) --185.89.224.4 11:33, 26. Jun. 2017 (CEST)