StEG I 448–465

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StEG I 448–465 / StEG II 710–727 / MÁV TIII / MÁV 368
StEG I 463 MENES
StEG I 463 MENES
Nummerierung: StEG I 448–465
StEG II 710–727
MÁV TIII 3191–3200
MÁV TIIIb 3891–3900
MÁV TIII 3959–3960
MÁV 368,001–002
Anzahl: 18
Hersteller: Maffei/München
Baujahr(e): 1856
Bauart: C2' n2st
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 11.092 mm
Höhe: 4,662 mm
Breite: 2,897 mm
Fester Radstand: 2.718 mm
Gesamtradstand: 6.952 mm
Leermasse: 41,4 t
Dienstmasse: 53,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Treibraddurchmesser: 1.264 mm
Laufraddurchmesser: 941 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 434 mm
Kolbenhub: 632 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 171
Heizrohrlänge: 4.580 / 4.730 mm
Rostfläche: 1,38 / 1,64 m²
Strahlungsheizfläche: 7,8 / 8,0 m²
Rohrheizfläche: 128,2 / 125,0 m²
Verdampfungsheizfläche: 136,0 / 133,0 m²
Wasservorrat: 6,96 m³
Brennstoffvorrat: 4,00 m³ (Kohle)

Die StEG I 448–465 waren die Engerth-Lokomotiven der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die 18 Maschinen gehörten zu einer größeren Anzahl an Engerth-Loks der StEG, die von verschiedenen Herstellern beschafft wurden und sich daher mehr oder weniger voneinander unterschieden. Die hier besprochenen Fahrzeuge wurden von Maffei in München 1856 geliefert. Sie bekamen im ersten Bezeichnungsschema der StEG die Nummern 448–465 sowie die Namen KÖBÖLKŰT, BEGA, SZIGETH, ORSOVA, SZÁMOS, KREMNITZ, MOHÁCS, SZEKSZARD, VÁSÁRHELY, LIPTAU, FÖLDVÁR, VERSECZ, MARMAROS, PETERVÁRAD, UNGHVÁR, MENES, ESZEG und NEUSATZ. Die BEGA hatte einen unterschiedlichen Kessel, der als zweiter Wert in der Tabelle aufscheint.

Im Bezeichnungsschema von 1873 bekamen die Maschinen die Nummern 710–727 und die Kategorie IVh zugeordnet. 1891 kamen die verbliebenen zehn Lokomotiven als TIII 3191–3200 zur MÁV (später TIII 3891–3900, TIII 3959–3960). Ab 1911 wurden sie als MÁV-Reihe 368 bezeichnet.

Literatur

  • Übersicht des Lokomotivparkes (und Tender der k.k. priv. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft in Wien). Wien 1879.

Weblinks