Rainer Simon (General)

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Rainer Simon (* 14. September 1965 in Kirchen) ist ein Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr und seit dem 23. Januar 2020 Kommandeur der Schule Informationstechnik der Bundeswehr.

Leben

Simon trat 1982 als Sanitätssoldat in die Bundeswehr ein. Er absolvierte ab 1983 als Offizieranwärter die Offizierausbildung der Fernmeldetruppe zum Offizier des Truppendienstes.[1] Es folgten erste Verwendungen in der Fernmeldetruppe des Heeres. Anschließend nahm Simon am Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg teil, wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde.

Simon wurde als Stabsoffizier verwendet, unter anderem bei der NATO.[1] Im Jahr 2007 war er im Dienstgrad Oberstleutnant Bataillonskommandeur des Fernmeldebataillons 4 in der Nordgaukaserne in Cham.[2]

Von 2016 bis 2018 war Simon als Oberst und Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin und unter anderem für IT-Strategie zuständig.[1] Anschließend wurde er Abteilungsleiter J6 (C4/Cyber) im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Schwielowsee bei Potsdam.[3]

Seit dem 23. Januar 2020 ist Simon, als Nachfolger von Frank Schlösser, Kommandeur der Schule Informationstechnik der Bundeswehr.[1] Auf diesem Dienstposten erhielt er die Ernennung zum Brigadegeneral.

Privates

Simon ist verheiratet und hat ein Kind.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d Christoph Koopmann: „IT-Schule hört auf mein Kommando!“ In: Süddeutsche Zeitung. 23. Januar 2020, abgerufen am 4. Februar 2021.
  2. Eine Stadt im Aufwind und ihr Stolz: Das Bataillon. In: mittelbayerische.de. 12. Januar 2007, abgerufen am 4. Februar 2021.
  3. Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen – Februar 2020. In: bundeswehr.de. 13. Februar 2020, abgerufen am 4. Februar 2021.