Diskussion:Ibuprofen

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Warum riecht und schmeckt Iboprofen nach Latex?

Iboprofen riecht nach Kondomen. An welchem Inhaltstoff liegt das? Kann das allergische Reaktionen hervorrufen? Dachte immer Tabletten werden mit Talkum hergestellt. (nicht signierter Beitrag von 87.157.208.155 (Diskussion) 13:33, 13. Jan. 2011 (CET))

Ibuprofen-Tabletten riechen und schmecken nach Ibuprofen - der Wirkstoff riecht halt so. Was man aus Kautschuk rausriechen kann, sind diverse Hilfsstoffe, die bei der Verarbeitung zugesetzt werden, z. B. Vulkanisationsshilfsmittel (Schwefel- und Stickstoffverbindungen, unangenehm), Antioxidantien sowie Additive, die den Kautschuk besser knetbar machen. Ibuprofen zählt aber nicht dazu. Wenn Kautschuk ähnlich wie Ibu riecht, dann wird es daran liegen, dass Stoffe drin sind, die so ähnlich wie Ibu aufgebaut sind (also Carbonsäuren mit aromatischem Ring und kurzer Seitenkette). Für die Latexallergie sind übrigens Proteine verantwortlich, die aber geruchlos sind (wie Kautschuk selbst auch). --FK1954 (Diskussion) 22:25, 1. Dez. 2016 (CET)

Risiken

Nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen und Berichten hat man an Probanden eindeutig feststellen können, dass das Herzinfarktrisiko um 24% anstieg, wenn Patienten vorher Medikamente mit dem Wirkstoff "Ibuprofen" eingenommen hatten. Ungleich höher, nämlich bei 55% aller Fälle stieg das Risiko eines lebensbedrohlichen Herzinfarkts bei vorheriger Einnahme des Wirkstoffs Diclofenac(!) Das lasse sich laut BBC jedoch nur auf ein geringes konkretes Risiko umlegen. Aus diesem Grund bestand für einen von 521 Patienten, der Diclofenac einnahm, die Wahrscheinlichkeit eines erstmaligen Herzinfarkts, bei Ibuprofen einer von 1.005 Patienten.

Bitte "BBC" explizit nennen. Wer oder was ist BBC ? Die engl. Nachrichtenagentur?,21.10.06

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In der bislang größten Untersuchung ihrer Art hatten die Professorinnen Julia Hippisley-Cox und Carol Coupland von der Universität Nottingham die Verschreibung sogenannter nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAID) bei 9218 Herzinfarkt-Patienten untersucht.Zu den NSAID gehören unter anderem die weitverbreiteten Wirkstoffe Ibuprofen, Diclofenac und die bereits in die Diskussion geratenen Coxibe.

Ob die Aussage Ibu ist ASS überlegen so undiffernziert sthen bleiben sollte ist sicherlich diskussionswürdig. Ebenso wie die AUssage, dass Ibu nebenwirkungsärmer sei, ist so sischeleich nicht richtig. Ibu hat eine deutlich höhere analgetische Potenz, ist aber auch wesentlich ulzerogene. --- Ach ja? Das Ibuprofen weniger ulzerogen wirkt als ASS sollte mitlerweile als bewiesen gelten. In sofern kann man sicher sagen, das Ibu gegenüber ASS überlegen ist, was die Magenschädigung angeht. Auch der direkte Vergleich von Ibu und Diclo mit den Coxiben ist nicht angebracht, zumal es sich bei den letztgenannten um COX-2 selektive Wirkstoffe handelt - die ja nun aufgrund eines erhöhten Herinfarktrisikos auch vom Markt genommen wurden

Eine Unterschrift unter einen Diskussionsbeitrag macht immer Freude! Die Zusammenfassung der o.g. Arbeit ist unter PMID 15947398 einzusehen. Das Ganze ist ausdrücklich als „Beobachtungsstudie“ gekennzeichnet und erfüllt keine Ansprüche auf Genauigkeit und statistische Relevanz. --Hermann Thomas 21:31, 10. Jun 2006 (CEST)

Vielleicht sollte man erwähnen, dass es eigentlich ein recht neues Präparat ist, über dessen Langzeitwirkung noch keine gesicherten Erkenntnisse existieren. Im Übrigen besteht wohl trotzdem eine Gefahr der Magenschädigung bei Langzeitkonsum, leider habe ich hierzu keine Quelle, deswegen nur in der Diskussion. Vielleicht weiß ein Fachkundiger mehr darüber. Und der könnte vielleicht gleich mal etwas über mögliche Nierenschädigung durch den Metabolismus des Wirkstoffs im menschlichen Körper äußern ;-) --Chz 14:57, 23. Aug 2006 (CEST)

Verschreibungspflicht

Ab wann ist es denn nun verschreibungspflichtig? >400mg oder >800mg?

Ich habe deine Überarbeiten-Vorlage mal wieder entfernt, denn so eine einzelne Frage rechtfertigt noch lange nicht das Zupflastern von Artikel mit Vorlagen. -- aka 12:05, 10. Jun 2006 (CEST)
>Ab wann ist es denn nun verschreibungspflichtig? >400mg oder >800mg?
IMHO gibt es nach unten keine(?) Grenze, da es z.B. auch rezeptpflichtige Dareichungen mit 200mg/Tbl. gibt. Das hängt (wieder IMHO) von den Ausführungen im Beipackzettel ab. Allerdings scheint es (laut Roter Liste) keine nur apothekenpflichtigen Gebinde mit Einzeldosen über 400mg zu geben. Die genaue gesetzliche Grenze weiß allerdings vielleicht nur ein Apotheker/Pharmakologe/Jurist/...
Sinnvoll hielte ich eine Aussage von "verschreibungspflichtig vermutlich über 400mg/Einzeldosis" oder ähnlich bis das jemand mit ausreichendem Fachwissen abschließend geklärt hat. --S-T-U-D-E-X 21:12, 10. Jun 2006 (CEST)
Auskunft meines Apothekers, in Übereinstimmung mit Herstellerangaben: über 400 mg ist es verschreibungspflichtig. Höchstzulässiger Gehalt für verschreibungsfreie Zubereitung: 400 mg
siehe: http://www.bgbl.de/Xaver/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*%5B@attr_id=%27bgbl105s1798.pdf%27%5D (Seiten 1798-1799)
http://www.medsana.ch/artikel.php?id=1600&box=1 --Hundehalter 15:51, 13. Jun 2006 (CEST)
dem kann ich nur zustimmen, 400mg habe ich in der Apotheke ohne Rezept bekommen, ein Präparat mit 600 mg, das mir mein Zahnarzt nach dem Ziehen eines Zahnes verordnet hat, war verschreibungspflichtig; July 22nd, 2008

(ich bekomm die immer in 500 ohne rezept) (nicht signierter Beitrag von 62.134.53.226 (Diskussion) 15:59, 3. Nov. 2008) nach unten versetzt (bitte nicht in alte Diskussionszeilen und fremde Beiträge reinschreiben) -- Omphalos Δ μ 21:10, 3. Nov. 2008 (CET)

Gut, dann nochmal zur Erklärung: Ibuprofen ist bis zu einer Dosis von 400 mg je abgeteilter Form (sprich Tablette) apothekenpflichtig. Alles darüber hinaus ist verschreibungspflichtig. Es existieren auch Arzneimittel (AM) mit 400 mg Ibuprofen oder sogar weniger, die verschreibungspflichtig sind. Der einzig wesentliche Unterschied zu den apothekenpflichtigen AM sind andere Indikationen im Beipackzettel. Arzneimittel, die 500 mg Ibuprofen pro abgeteilter Form enthalten, sind keineswegs von der Verschreibungspflicht ausgenommen. Bei den Ibuprofen-Tabletten, auf deren Packung ganz groß die Zahl 500 prangt, handelt sich um 500 mg pro Tablette an Ibuprofen-Lysinat, einem 1:1-Salz aus dem sauren Ibuprofen und der basischen Aminosäure Lysin. Dies soll die Bioverfügbarkeit des Ibuprofens erhöhen und die Zeitspanne von der Einnahme bis zum maximalen Blutspiegel verkürzen. Tatsächlich enthält jede Tablette 500 mg Ibuprofen-DL-Lysin, was einem Ibuprofen-Gehalt von 292,6 mg entspricht (und somit ohne Verschreibungspflicht angeboten werden kann). Es ist also in etwa ein Mittelding zwischen der 200mg- und 400mg-Tablette. -- Omphalos Δ μ 21:31, 3. Nov. 2008 (CET)

Hier ist immer der Hinweis wichtig, dass sich dies auf DE bezieht. In anderen Ländern gibt es natürlich abweichende Regelungen - in einigen Nachbarländern (z.B. NL und BE) bekommt man Ibuprufen bis zu einer Dosis von 400mg pro Tablette sogar in jedem Supermarkt bei den Drogerieartikeln. (nicht signierter Beitrag von 217.9.102.3 (Diskussion) 09:40, 19. Jul 2010 (CEST))
Steht doch schon längst im Artikel. --Svеn Jähnісhеn 17:28, 19. Jul. 2010 (CEST)

Rich hab heute aus der apotheke color in extra mitgenommen, da steht drauf das die 683mg lysinat 600mg Ibuprofen entsprechen. Kann da einer was zu sagen? (nicht signierter Beitrag von 2001:6F8:1293:1:3123:5E9B:D4CA:698E (Diskussion | Beiträge) 22:25, 9. Jun. 2013 (CEST))

Lese- oder Informationsfehler. 683 mg Ibuprofen-Lysinat entsprechen 400 mg Ibuprofen. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 17:01, 10. Jun. 2013 (CEST)

Stereochemie

Meiner Ansicht nach sind im Text die Enantiomere vertauscht: "Ibuprofen liegt als Racemat des pharmakologischen S-(+)-Ibuprofen (Dexibuprofen) und des unwirksamen R-(−)-Ibuprofen vor." Ich bin da zwar kein Fachmann, aber der Name "Dexibuprofen" legt nahe, dass es sich dabei um das R-Enantiomer handelt. Leider steht in dem entsprechenden Wikipedia-Artikel keine Information zur Stereochemie. Kann das jemand richtigstellen? Außerdem bin ich der Meinung, dass bei dem 3D-Bild die Unterschrift ebenfalls das falsche Enantiomer aufführt und es eigentlich S-Ibuprofen ist. Kommentare? --AHC-Cornu 00:46, 27. Nov. 2007 (CET)

Die Fischer-Projektion (D/L) und die CIP-Konvention (R/S) sind zwei unabhänige Methoden zur Bestimmung von Stereozentren. Im Ibuprofen entspricht das S-Isomer dem D-Isomer (somit stimmt der Text). Das Strukturmodell zeigt das S-Isomer (wurde korrigiert). Gruß, --Hoffmeier 02:44, 27. Nov. 2007 (CET)

Die Strukturformeln der (S)- und der (R)-Form sind falsch! Du hast jeweils nur ein Keil in den Strukturen, dies ist also keine 3D-Darstellung! (nicht signierter Beitrag von 217.191.90.14 (Diskussion) 15:00, 11. Jul 2010 (CEST))

Kontrolliert. Die Darstellung ist korrekt und jeweils ein Keil hinreichend. Prof. Jürgen Martens unterlaufen nur selten Fehler. --Svеn Jähnісhеn 18:34, 11. Jul. 2010 (CEST)

Nebenwirkungen

Bei den Nebenwirkungen wird der Begriff Ascites erwähnt? Was ist das? 84.141.3.232 19:28, 14. Dez. 2007 (CET)

Hallo, der richtige Begriff ist Aszites. Viele Grüsse: René----Crazy-Chemist 20:27, 14. Dez. 2007 (CET)

Im Artikel steht: "Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) ist Vorsicht geboten, da Ibuprofen schubauslösend wirken kann." Ist das nicht widersinnig, dass ein entzündungshemmendes Arzneimittel Entzündungen auslöst? Stimmt denn das wirklich? Und wie ist das bei anderen chronischen Entzündungen wie Multipler Sklerose? Oder Rheuma? Wirkt es auch da schubauslösend? -- 82.113.121.106 23:50, 5. Jul. 2010 (CEST)

Beide Erkrankungen sind nicht nur einfache entzündliche Erkrankungen. Anwendungslimitierend für die Anwendung von Ibuprofen sind oft Läsionen im Magen-Darm-Trakt. Daher stellen diese Erkrankungen eine relative Kontraindikation für Ibuprofen dar. Die Aussage im Text ist durch die Fachinformation gedeckt. --Svеn Jähnісhеn 08:23, 6. Jul. 2010 (CEST)
Hallo, es sollte vielleicht noch ergänzt werden, warum von einer Einnahme von Ibuprofen abgeraten wird, wenn eine Nierenschädigung vorliegt. Meines Wissens wird die Nierenfunktion durch die Hemmung der Prostaglandinproduktion eingeschränkt, wodurch u.U. bei sowieso schon eingeschränkter Nierenfunkton eine Dialyse notwendig wird. Hab keine Quelle zur Hand, vielleicht weiß hier ja jemand einen Rat.
Grüße, 77.10.68.30 00:16, 24. Sep. 2011 (CEST)

Zitat: IQ, BR (ältere Sendung) : Iibuprofen hat ein dreifach erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, deshalb nicht über längere Zeit einnehmen. (nicht signierter Beitrag von 109.199.174.61 (Diskussion) 20:21, 7. Mär. 2013 (CET))

Wie ich in mehreren Quellen lese, ist die Anwendung solcher Mittel bei Asthma bronchiale nur besonderer Vorsicht und (laut Beipackzettel zu Dolgit Mikrogel) nur unter ärztlicher Aufsicht empfohlen. Bei ASS war mir bekannt, dass es Asthmaanfälle auslösen kann, bei Ibuprofen bisher nicht. Hier lese ich auch nichts dazu. Treffen die Warnungen zu? --2.246.147.245 19:42, 22. Okt. 2013 (CEST)

Zu den Nebenwirkungen gehören in seltenen Fällen offenbar auch Nieren-/Blasenentzündungsähnliche Symptome - ist bei mir nach Einnahme von Ibuprofen (und auch Diclofenac) aufgetreten und wurde mir von der Hausärztin auch als durch das Schmerzmittel verursacht bestätigt. Ev. gut zu wissen, wenn man nach Einnahme von Ibuprofen versucht eine scheinbare Blasenentzündung durch verstärkte Einnahme von Ibuprofen zu behandeln! (nicht signierter Beitrag von 217.6.135.130 (Diskussion) 07:41, 28. Jan. 2014 (CET))

Die Magen(Darm fehlt in der Angabe)blutungen werden hier allein auf die verzögerung der Blutgerinnung bezogen. Ist es nicht tatsächlich so, dass auch die Synthese des Magenschleims direkt vermindert wird?!--WerWil (Diskussion) 13:10, 16. Aug. 2014 (CEST)

Dazu die fälschlich in den Artikel geschriebene Begründung eines unbekannte Apothekers (?):
Die Nebenwirkung, wie Magenblutung, ist primär auf die Hemmung der Prostacyclinproduktion zurückzuführen, da durch diesen Stoff u.a. die Mucosabildung im Magen angeregt wird! Durch Ausbleiben dieser Zellantwort auf das Prostacyclin entfällt die schützende Wirkung der Mucosa auf die Magenwand wodurch die Magensäure der Magenwand zu schaden vermag. 12:25, 16. Aug. 2014‎ 93.229.237.5

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

"Bei gleichzeitiger Einnahme von Ibuprofen kann die blutverdünnende Wirkung von Acetylsalicylsäure weitgehend aufgehoben werden."

Wie kann das bei einem selbst ebenfalls gerinnungshemmenden Medikament der Fall sein? Bei (flüchtiger) Suche in den externen Links habe ich darauf keinen Hinweis finden können. Hier wäre ein konkreter Quellenverweis wünschenswert. Steffen Heinrich - 87.187.31.91 12:45, 19. Aug. 2008 (CEST)

Was ist dran an der These, wonach Ibuprofen bei Frauen eine deutlich geringere Wirkung hat als bei Männern? Nachzulesen bei Udo Pollmer/Monika Niehaus: Food-Design - Panschen erlaubt, Seite 145 (ISBN-10: 3-7776-1447-5)

Das mit der angeblich entgegengesetzten Wechselwirkung mit ASS finde ich auch verwirrend und erklärungsbedürftig.--81.173.230.159 09:52, 19. Okt. 2008 (CEST)
imho schlicht falsch. --Andante ¿! WP:RM 20:51, 29. Okt. 2008 (CET)
Ist aber tatsächlich eine relevante Interaktion, sofern die Einnahme des Ibuprofens vor oder kürzer als 2 Stunden nach der Einnahme des ASS stattfindet. Die Cyclooxygenase-1 in den Thrombozyten wird durch ASS irreversibel gehemmt durch eine kovalente Bindung. Ibuprofen dagegen hemmt kompetitiv den Zugang der ASS zum Zentrum der COX-1, sodass ASS die COX-1 nicht acetylieren kann. Die Plasmahalbwertszeit der ASS ist jedoch meist sehr kurz (die von Ibu dagegen zu lang), sodass nach recht kurzer Zeit keine ASS, sondern nur noch Salicylsäure zur Verfügung steht, und die hat nix mehr zum Acetylieren übrig im Molekül. -- Omphalos Δ μ 19:01, 30. Okt. 2008 (CET)
Ist wieder aufgenommen und erklärt -- Omphalos Δ μ 19:15, 30. Okt. 2008 (CET)

Laut Pakungsbeilage einer Firma, kann SSRI Medikamente wie Citalopram das Risiko von Magenblutungen erhöhen. MfG BennySep -- BennySep 13:32, 3. Feb. 2011 (CET)

Geschichte?

Wann, wo und durch wen wurde Ibuprofen entdeckt? Könnte man das nicht noch ergänzen?


Stewart Adams (Pharmazeut) war dran beteiligt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:35, 24. Mai 2018 (CEST)

Wirkstoffgruppe

Ich bin mir recht sicher - aber eben nicht ganz sicher - dass Ibuprofen auch zur Wirkstoffgruppe der Antiphlogistika gehört. Könnte das jemand prüfen und geg. Falls rechts in der Infobox nachtragen? --84.182.197.175 21:59, 17. Dez. 2008 (CET)

Moin, moin, stimmt, Ibuprofen ist auch ein Antiphlogistikum [Quelle: Axel Kleemann, Jürgen Engel, Bernd Kutscher und Dieter Reichert: Pharmaceutical Substances, 4. Auflage (2000) 2 Bände erschienen im Thieme-Verlag Stuttgart, ISBN 978-1-58890-031-9; seit 2003 online mit halbjährlichen Ergänzungen und Aktualisierungen], nicht nur ein nichtsteoridales Antirheumatikum. MfG -- 22:15, 17. Dez. 2008 (CET)H

Hallo ihr Pharmafreaks Vielleicht kann mir mal jemand erklären,warum Ibuprofen "als praktisch unlösbar in Wasser" beschrieben wird,aber als Granulat lösbar in Wasser und Säften sogar für Kinder angeboten wird.Quelle Wikipedia. Gruß Wega70 (nicht signierter Beitrag von 77.22.98.200 (Diskussion | Beiträge) 20:02, 13. Okt. 2009 (CEST))

Dolormin

moin, in der englischen wikipedia ist unter dem artikel en:List of ibuprofen brand names auch Dolormin als Ibuprofen haltiges medikament genannt. nun findet sich im deutschen ibuprofen artikel allerdings ein anderer produkt name und Dolormin ist im artikel Naproxen genannt evl könnte da ja mal jemand was korrigieren. cu AssetBurned 06:59, 27. Jan. 2009 (CET)

In der deutschen Wikipedia sind nur exemplarisch einige Ibuprofenpräparate genannt. Eine vollständige Liste würde über 50 Name einschließen, was einfach zu viel für die Infobox wäre. Dolormin enthält in der Tat Ibuprofen, jedoch als Lysinat. Vielleicht mag das der Grund für die Nichtberücksichtigung gewesen sein. Darüber hinaus gibt es Dolorminpräparate, die Naproxen beinhalten. --Svеn Jähnісhеn 16:48, 27. Jan. 2009 (CET)

Pharmakokinetik

Der Abschnitt Pharmakokinetik fehlt noch.

Kommt auf meine to do list -- Dschafar 21:54, 24. Mär. 2010 (CET)

Pharmakologie

In seiner Wirkung kann es der Acetylsalicylsäure überlegen sein, außerdem ist das Nebenwirkungspotential bei Ibuprofen geringer. Ibuprofen gilt im Gegensatz zur Acetylsalicylsäure nicht als Auslöser des Reye-Syndroms. - Artikel

Wikipedia bewertet nicht. Abgesehen lässt sich das überhaupt nicht pauschalisieren, da ASS primär zur Blutverdünnung und Ibu primär gegen Emtzündungen eingesetzt wird. Bitte mit Einzelnachweisen ausstatten, sonst nehm ich es demnächst raus. -- Dschafar 22:49, 24. Mär. 2010 (CET)
Wird jetzt entfernt. Änderung der Versionsgeschichte zu entnehmen. -- 128.176.140.170 10:27, 1. Apr. 2010 (CEST)

Könnte noch hinzugefügt werden, dass Ibu die COX-Isoenzyme nur reversibel hemmt (und daher auch nicht zur Thrombozytenaggregationshemmung geeignet ist)? --> Taschenatlas der Pharmakologie und Toxikologie von Thieme. Danke (nicht signierter Beitrag von Murmel2014 (Diskussion | Beiträge) 17:50, 12. Feb. 2014 (CET))

Einzelnachweis 7 sehr merkwürdig...

Hallo an die Seitenautoren, der Einzelnachweis 7 ist mehr als merkwürdig verlinkt. Bitte überprüfen und korrigieren oder streichen. MfG Dr. Richter-Peill (nicht signierter Beitrag von 84.46.53.21 (Diskussion) 10:17, 10. Aug. 2010 (CEST))

Der Link http://www.ibuprofen-foundation.com/what-ibuprofen/story.htm geht nicht, weil die Seite ibuprofen-foundation.com offenbar nicht mehr betrieben wird. Der Besitzer der Adresse versucht daher diese "weiterzuverkaufen", daher die merkwürdige Aufmachung, das ist ganz normal. Ich nehme den Link erstmal komplett raus, möglicherweise findet sich der Artikel woanders, etwa über das Internetarchiv, welches aber zurzeit offline ist.--Schlämmer 10:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
Der jetztige Einzelnachweis 7 (Open Drug Database) ist nicht mehr der, von dem hier die rede ist. --Dschafar 15:05, 16. Jan. 2011 (CET)

Link geänder

der Link http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=pharm4_28_2004 funktioniert, im Artikel wird auf http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2004-28/pharm4.htm verlinkt. Scheint als sei der Server umgestellt worden. (nicht signierter Beitrag von 80.143.9.62 (Diskussion) 12:34, 12. Sep. 2010 (CEST))

Vielen Dank, wurde erledigt. --Svеn Jähnісhеn 20:27, 12. Sep. 2010 (CEST)

Resourcen/Rohstoffe

Mich würde mal interessieren aus welchen Rohstoffen Ibuprofen eigentlich gewonnen wird (z.b: "Teufelskralle (Harpagophytum procumbens)" ???).

Bei Aspirin ist mir bekannt das desen Wirkstoffe ihren ursprung aus "Weidenrinde" haben.

Ist das für Iboprofen auch aufschlüsselbar ? Oder stellt das ein Geheimnis dar ? --85.16.33.185 21:55, 14. Jul. 2012 (CEST)

Ibuoprofen ist eine vollkommen künstlich hergestellte Substanz, die aus Isobutylbenzol synthetisiert wird (Details siehe hier). Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:26, 15. Jul. 2012 (CEST)
Synthese jetzt vorne ergänzt.--Mabschaaf 19:38, 16. Jul. 2012 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 19:38, 16. Jul. 2012 (CEST)

Lest doch mal bitte meine fragestellung! Mit solchen antworten kann ein Normalbürger nix mit werden. Das mit dem IsobutylBENZOL liest sich für mich wie als ob man das aus BENZIN (Erdölproduckt) gewinnt. Die Synthesevorgänge sind bei meiner fragesstellung irrelevant.

Also nochmal was sind die Ressourcen für Iboprofen (Welche Pflanzen, Erdöl oder welche sonstige Materialien aus dem Erdreich). Man kann das doch ohne eine Ursprüngliche Substanz gar nicht machen! Magie und Zauberei sind da wohl auszuschliessen. --91.96.237.84 20:18, 17. Jul. 2012 (CEST)

Wenn man zu einer Substanz sagt, dass sie künstlich hergestellt ist, heißt das eigentlich immer, dass es komplett aus Erdöl oder anderen fossilen Rohstoffen (Steinkohle, Erdgas, anorganische Rohstoffe) hergestellt wird. Das ist auch hier der Fall. Für die Gewinnung der einzelnen Synthesereagenzien empfielt es sich, die dortigen Artikel zu lesen. --Orci Disk 20:28, 17. Jul. 2012 (CEST)

Wie man das Herstellt etc. interresiert mich nicht die bohne. Ich habe gar nicht vor sowas nachahmen zu wollen, das überlass ich denn Profis. Anscheinend weiss das keiner wirklich so genau was die Ursubstanz dafür ist und das bleibt wohl für immer und ewig ein Geheimniss. Trotzdem Danke für eure mühen! ENDE & LG --91.96.237.84 20:42, 17. Jul. 2012 (CEST)

Vor allem bleibt leider ein Geheimnis, was auch immer Du mit "Ursubstanz" meinen magst... --S3r0 (Diskussion) 20:53, 17. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Es gibt einfach nicht "die Ursubstanz" für die Ibuprofen-Herstellung. Die Bestandteile, die zur Synthese verwendet werden, lassen sich unter anderem auf Benzol (Erdöl-Bestandteil), Essigsäure (wird über die Zwischenstufe Methanol letzlich aus Synthesegas gewonnen) und Isobuten (wiederum Erdöl-Bestandteil) zurückführen. An Anorganika wird im Laufe der Synthese u.a. Chlor (aus Salz) und Hydroxylamin (was sich im Ursprung auf Wasser und Stickstoff zurückführen lässt) benötigt. --Orci Disk 21:01, 17. Jul. 2012 (CEST)
Das war es auch was ich wissen wollte!
So wie Orci solltet ihr das auch immer in allen Hauptartikeln dieser art mal integrieren. Denn Wikipedia soll doch auch eine Enzyklopädie für den Normalbürger sein und nicht NUR für euch CHEMIE-Freaks (Entschuldigung für diese ausdrucksweise, soll keine Beleidigung sein!).
Orci, Bitte setze deine erste Klasse umschreibung im Hauptartikel!
Vielen herzlichen Dank! LG--91.96.237.84 21:44, 17. Jul. 2012 (CEST)
P.S.: Mein Ersteindruck ihrer Benutzerseite macht einen sehr guten eindruck. Scheint so als ob sie sich zu einen guten Nachfolger von "Roland1952" machen - So als Lob am rande!
Das Problem ist, dass der Großteil an organischen Substanzen (egal ob Arzneistoff, Pflanzenschutzmittel oder sonst was) sich letzlich auf Erdölbestandteile, Synthesegas, Kohle, Salz, Wasser, Stickstoff, Schwefel und wenige andere Grundstoffe zurückführen lassen. Das gilt übrigens auch für die weiter oben erwähnte Acetylsalicylsäure, die genauso künstlich verschiedenen Erdölbestandteilen, Kohlenstoffdioxid usw. hergestellt wird.
Und weil dies so ist, ist es nicht sinnvoll in einem Artikel zu einer speziellen Substanz wie Ibuprofen bei der Herstellungsbeschreibung jedes mal bei "Adam und Eva" (also Erdöl, Salz, Kohle etc.) anzufangen, sondern in der Beschreibung nur so weit zurückzugehen, bis man zu gängigen, in größeren Mengen hergestellten Chemikalien kommt (in diesem Fall das Isobutylbenzol) und nur die letzten Syntheseschritte im Artikel nachzuvollziehen. Viele Grüße --Orci Disk 22:19, 17. Jul. 2012 (CEST) (Danke für Dein Lob)
Ich würde sagen - schaun wir mal was die Zukunft aus diesen und anderen Artikeln dieser art macht. Solange dieses geschreibsel hier steht mag das mit sicherheit den einen oder anderen inspirieren!
GUTE NACHT - ENDE --91.96.237.84 22:39, 17. Jul. 2012 (CEST)

Anwendung

Letzthin sah ich eine Werbung für eine lokal anwendbare ibuprofenhaltige Salbe mit der doppeldeutigen Werbeaussage: "Wirkt auf der Stelle". Gibt es Untersuchungen über das Penetrationsverhalten des Ibuprofen in dieser galenischen Zubereitung?--87.175.198.51 11:47, 7. Okt. 2012 (CEST)

Antiphlogistisch ist synonym zu antiinflammatorisch

Unter "Pharmakologie" steht hinter abschwellend "antiphlogistisch". Das ist aber gleichbedeutend wie antiinflammatorisch, also entzündungshemmend. Allerdings fällt mir auch kein Fachwort für abschwellend ein... (nicht signierter Beitrag von 31.150.199.2 (Diskussion) 14:41, 21. Jan. 2013 (CET))

Da zur Zeit beide Begriffe auf Antiphlogistikum weiterleiten und dort noch zwei weitere Male als synonym bezeichnet werden, macht es so wenig Sinn. Da streiche ich lieber den einen und Ergänze dafür die beiden Querverweise bei den anderen "Funktionen"--176.4.2.89 00:29, 19. Jun. 2015 (CEST)

Abbildung

Die Abbildung mit dem Kind mit der allergischen Reaktion finde ich zu drastisch. Wenigstens unkenntlich machen bitte. (nicht signierter Beitrag von 178.3.130.153 (Diskussion) 13:37, 21. Jun. 2015 (CEST))

Ist doch bereits (mehr oder weniger) unkenntlich. Ansonsten an die Fotowerkstatt wenden. --Leyo 21:21, 28. Jun. 2015 (CEST)

Bild gelöscht. Ein tragischer Einzelfall hat keine enzyklopädische Relevanz, weder dieser Artikel noch der zum Lyell-Syndrom weist irgendeinen erwähnenswerten Zusammenhang zu Ibuprofen auf. Außerdem war das Bild in der Tat viel zu ekelerregend um hier im Artikel zu verbleiben. Kein Mensch rechnet mit solchen "Schockbildern" wenn er einen Artikel über Ibuprofen aufruft. (Wenn ich hingegen beispielsweise einen Artikel über Verbrennungen aufrufe, dann muss ich mit unschönen Bildern rechnen und kann mich nicht beschweren.) Und wer sich den armen Calvin unbedingt anschauen möchte, findet genug Bildmaterial mit kurzer Google-Suche. Wenn man schon auf das Lyell-Syndrom hinweisen will (nochmal: mir fehlt bislang jeder Beleg, dass dieses durch Ibuprofen ausgelöst wird), dann kann man auch das weitaus weniger drastische Bild aus dem entsprechenden Artikel verwenden. --Lamazivardi (Diskussion) 19:13, 4. Jul. 2016 (CEST)

Deine Argumentation kann ich gut nachvollziehen. Danke fürs Entfernen; das Bild war hier einfach deplatziert. Gruß --FK1954 (Diskussion) 11:18, 24. Okt. 2017 (CEST)

Ibuhexal

Gehört Ibuhexal (s. Beschreibung auf der Hersteller-Website) nicht auch in die Liste der Monopräparate? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 17:54, 31. Aug. 2016 (CEST)

Ja, kann man so sehen, auch Ibuhexal ist enthält Ibuprofen (INN = Internationaler Freiname) als einzigen Wirkstoff. Sollen wirklich alle Handelsnamen von patentfreien Arzneistoffen hier aufgelistet werden? Das könnte bei weit verbreiteten (patentfreien) Arzneistoffen wie Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen uferlos werden. MfG -- (Diskussion) 18:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Antwort. Als Laie, der sich nicht mit den Internationalen Freinamen auskennt, ist es hilfreich zu wissen, dass IbuHEXAL ein Generikum von Ibuprofen ist. Wenn die Liste der Handelsnamen zu lang für diesen Artikel wird, kann man das ja einfach auslagern. In der englischsprachigen Wikipedia gibt es dazu den Artikel Ibuprofen brand names. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 20:07, 31. Aug. 2016 (CEST)

Artikeltext widerspricht Quelle

Im Artikel steht "Erst ab 800 mg pro Tag wirkt es nicht nur schmerzstillend, sondern auch entzündungshemmend." in der verlinkten Quelle steht "Erst bei höheren Dosierungen bis zu 2400mg täglich kommt die entzündungshemmende Wirkung zum Tragen." Was stimmt denn nun? Gibt es dazu auch ne wissenschaftlich fundierte Quelle? --Mischma2000 (Diskussion) 22:48, 23. Okt. 2017 (CEST)

2400 mg wird hier als Höchstdosis, nicht als Mindestdosis für eine entzündungshemmende Wirkung genannt. Unabhängig davon empfand ich die Aussage als schlecht belegt. -- Nescimus (Diskussion) 09:53, 24. Okt. 2017 (CEST)