Diskussion:Hungersnot in Zentralkenia 1899

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Das Bild "Nairobi 1906"zeigt, laut Bundesarchiv, den deutschen Staatssekretär im Reichskolonialamt, Bernhard Dernburg, bei einer Reise durch Deutsch-Ostafrika.Diese Reise fand zudem erst 1907 statt. Thomas (nicht signierter Beitrag von 212.24.137.13 (Diskussion) 21:40, 27. Aug. 2010 (CEST))

Gesellschaften

Du verwendest oft das Wort Gesellschaften, wohl um andere problematische Wörter wie Stämme, oder Völker zu vermeiden. Beim Lesen des Textes hat mich das aber verwirrt, vor allem weil man sich teilweise nicht auskennt, ob nicht die britische Ostafrika-Gesellschaft oder ähnliche etwaige Gesellschaften damit gemeint sein könnten. Vielleicht fällt dir ein anderes Wort ein. --El bes 02:54, 7. Mär. 2010 (CET)

Du hast recht, danke. --perlenklauben 12:56, 7. Mär. 2010 (CET)

Review Martin Bahmann (Juror Sektion IV)

Meine Notizen beruhen auf der Version vom 31.3.. U.U. ist der ein oder andere Kritikpunkt schon beseitigt worden:

  • Intro: Erster Absatz - letzter Satz: Schwer verständlich, könnte klarer/prägnanter formuliert werden.
erledigtErledigt
  • Übersichtskarte der Lage von 1899 mit den betroffenen Gebieten und den jeweiligen Siedlungsgebieten der verschiedenen Ethnien wäre noch sehr nett gewesen.
  • Unklar: Kenia schon vor 1899 britische Kolonie (B.-Ostafrika) oder erst danach. Siehe Kapitel 1.4
erledigtErledigt
  • Einige Schachtelsätze
  • Formulierung "zukünftige britische Kolonialmacht" => war Großbritannien zu dem Zeitpunkt schon.
erledigtErledigt
  • Formulierung "Regen geringer" => korrekt: geringerer Niederschlag, gerinigere Regenmenge, geringere verfügbare Regenmenge (ganz korrekt)
erledigtErledigt
  • Bedeutung des Begriffs "Frontier"? wikilink auf BKL, diese hilft nicht weiter und ist auch im derzeitigen Ausbauzustand nicht korrekt.
erledigtErledigt
  • Bedeutung der Rinder für Ethnie Massai wird mehrfach an verschiedenen Stellen wiederholt => Redundanz
  • Aussage: "Die europäische Kolonialmacht ging aus der Hungersnot gestärkt hervor." => entweder irreführend da dies wohl nur für die Briten gelten dürfte, die schon vor Ort oder im Begriff dazu waren. Wenn davon noch andere europäische Kolonialmächte profitierten, welche? Dann bitte ausbauen und belegen.
Warum irreführend? Da steh ich auf der Leitung. Die Briten waren doch eine Kolonialmacht aus Europa. --perlenklauben
  • Literatur so zusammenfassen wie a.a.O in der WP üblich: 1. Literatur. 1.1. Verwendete/Genutze Literatur 1.2. Weiterführende Literatur Nach Erläuterung bei WP:KALP würde ich hier den status quo akzeptieren da logisch begründet; im Sinne der Wikipediaeinheitlichkeit wäre die andere Variante "intuitiver" für den Nichtgeschichtswissenschaftler.
Das hab ich jetzt doch im Sinne der Wikipedia geändert, es scheint viele zu irritieren. erledigtErledigt

Das wars. Martin Bahmann 14:21, 2. Mai 2010 (CEST)

Super! Danke noch mal für die intensive Jurorenarbeit. --perlenklauben 14:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Gern geschehen. Gruß Martin Bahmann 15:00, 2. Mai 2010 (CEST)

Ein paar Kleinigkeiten habe ich selbst korrigiert. Vielleicht könntest Du bei „Mit der Bahn kamen zahlreiche Europäer ins Land. Der Bau der Bahn lockte zwischen 1898 und 1899 zahlreiche Menschen auf die riesigen Baustellen, die sich hier als Arbeitskräfte verdingten,“ im Abschnitt „Vorboten der Kolonialmacht“ stilistisch eingreifen, da bisher „Europäer“ und „Menschen“ gegenüber gestellt scheinen, es sich bei den Arbeitern aber wohl um Einheimische handeln dürfte. -- Enzian44 14:21, 3. Mai 2010 (CEST)

erledigtErledigt

Noch eins: vielleicht muß der Sachverhalt, daß wegen der großen Zahl der Bahnarbeiter Arbeitskräfte in der Landwirtschaft fehlten, nicht mehrmals in kurzem Abstand genannt werden. -- Enzian44 14:28, 3. Mai 2010 (CEST)

erledigtErledigt

Review Atomiccocktail

Ein solider Artikel in der unterbesetzen Region Afrika. Einige Dinge könnten aus meiner Sicht noch einmal bedacht werden:

Formulierungen

  • Braucht man die Formulierung allgemeine universelle Krise? Reicht nicht auch „universelle“ Krise?
erledigtErledigt Nö, die Formulierung braucht man nicht.
  • „Für die entkräfteten Menschen, denen der Umgang mit Sandflöhen nicht vertraut war, endete der Befall durch das Insekt, das sich in das Fleisch der Füße wühlte, oft mit verkrüppelten Gliedmaßen, manchmal gar mit dem Tod.“ ==> Kann man das Treiben der Flöhe etwas nüchterner beschreiben?
erledigtErledigt Habs versucht. Aber das ist nun mal ne ekelige Angelegenheit.

Unklarheiten

  • Es herrscht doch Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, oder? Wieso dann der Satz, dass sich durch die Anstellung bei den Bahnstationen das Problem des Arbeitskräftemangels gelöst habe? (Abschnitt Rolle der Kolonialverwaltung). Herrschte an der Bahnlinie zuvor Arbeitskräftemangel? Dann sollte das erwähnt werden.
erledigtErledigt Durch die Wanderarbeit bei der Bahn herrschte Arbeitsmangel in der einheimischen Landwirtschaft. Ebenso auf den europäischen Stationen, weil man dort schlechter versorgt und bezahlt wurde als beim Bahnbau.
  • In der Einleitung ist nur ein Prozentwert für die Opferzahl angegeben. Gibt es Schätzungen der absoluten Zahl? Die müsste dann in die Einleitung. Im Textverlauf wird deutlich gemacht, dass Opferzahlen nicht bekannt sind. Warum nennt die Einleitung dann aber eine relative Zahl, eine Quote?
erledigtErledigt Hab verdeutlicht, das dass persönliche Schätzungen sind.
  • Warum übernimmt die Tsetse-Fliege die Regionen, aus denen die Menschen abwandern?
erledigtErledigt
  • Das Ansehen der Missionare besserte sich nach Ende des Hungers. War es vorher schlecht(er)? Wenn ja, warum?
erledigtErledigt

Beste Grüße - Atomiccocktail 19:32, 8. Mai 2010 (CEST)

Herzlichen Dank, da ist ja noch einiges zusammen gekommen! --perlenklauben 12:10, 9. Mai 2010 (CEST)

nochmal "Gesellschaften"

Mir wird dieser Begriff immer noch zu häufig und vor allem ohne Erklärung verwendet, da im normalen Sprachgebrauch weniger an die soziologische Bedeutung der Bezeichnung gedacht wird. Deswegen sollte auch irgendwo mal auf Gesellschaft (Soziologie) (auch wenn dieser Artikel nicht wirklich vorzeigbar ist):

Der Eingangssatz jedenfalls: Da die Hungersnot zeitlich mit der Etablierung der britischen Kolonialherrschaft zusammenfiel, sahen die Gesellschaften ... ist so unverständlich, ebenso die später benutzten Begriffe: Missionsgesellschaften, pastorale Gesellschaften, Gastgesellschaften, Hochlandgesellschaften.

Könnte man in der Einleitung „Gesellschaften“ durch „Bevölkerung“ ersetzen und „Missionsgesellschaften“ durch „Missionare“? Würde sich dann die Einleitung nicht flüssiger lesen? Notfalls wenigstens der Missionsgesellschaft den Wikilink verpassen.

Weitere im Artikel verwendbare Bezeichungen, wenn Volk oder Stamm vermieden werden soll, wären auch Population, Menschen, Einwohner, Bewohner... --Anna 11:18, 9. Mai 2010 (CEST)

Stimmt, eine kleine Änderung kann manches bewirken. Allerdings will ich den Begriff Gesellschaften nicht weglassen. Eine kleine Irritation muss vermutlich beim Lesen entstehen, da man hierzulande häufig vom "Stammesleben" ausgeht, und diese Gesellschaften eben nicht als Gesellschaften bezeichnen will. (Siehe die Verlinkung Kikuyu und Swahili. Die Swahili dürfen Gesellschaft sein, Kikuyu aber nur ein Volk. ) Diese Unsinnigkeit wollte ich vermeiden. --perlenklauben 12:21, 9. Mai 2010 (CEST)

Einleitung

  • Sie breitete sich ab 1898 rasch in den zentralen Regionen um den Mount Kenya aus ...

Ich würde schreiben: in der Zentralregion des Landes um den Mount Kenya

1898? Ich finde mehrere Quellen, die 1897 als Beginn nennen, u.a. [1] und viele Quellen, die von famine of 1898/99 (also: Hungersnot von 1898/99) sprechen.

Die Hungersnot breitete sich, wie im Artikel ausgeführt, tatsächlich schon ab 98 aus. Ich hab das Lemma so gewählt, weil die Hochphase des Hungers in Zentralkenia 1899 war. Insgesamt war ganz Ostafrika in den 1890ern immer wieder von Hungersnöten bedroht, steht auch im Artikel. Meine Literatur ist da schon genauer als Davis, der einen Rundumschlag macht und sich im übrigen dabei auch vor allem auf Ambler bezieht.
  • Der wachsende Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern, mehrere Heuschreckenplagen sowie Viehkrankheiten, die die Rinderbestände dezimierten, trugen ebenfalls zur Nahrungsknappheit bei.

Dass Viehkrankheiten (welche eigentlich?) zur Dezimierung des Viehbestands beitragen, versteht sich von selbst, und ich vermute, dass der Bedarf der Karawanen insgesamt kleiner war als der Verlust durch die Plagen. Daher würde ich umstellen und schreiben: Neben der Trockenheit trugen Heuschreckenplagen und Viehkrankheiten sowie der enorme Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern zu der Nahrungsknappheit bei.

erledigtErledigt Gute Vorschläge, hab ich gerne umgesetzt. Die Viehkrankheiten werden im weiteren Text spezifiziert, hier ist das nicht nötig.--perlenklauben 23:28, 9. Mai 2010 (CEST)

Leider muss ich jetzt weg - Dein Artikel hat mich so fasziniert, dass ich die Zeit vergessen habe!!! - aber demnächst mehr. --Anna 11:37, 9. Mai 2010 (CEST)

Hier beißt sich irgendwie noch etwas:

Anders als im 20. Jahrhundert auf Karten häufig dargestellt, lebten diese Gruppen nicht in fest voneinander abgegrenzten Territorien. Sie waren im Gegenteil kulturell und sozial eng miteinander verflochten. Ihre Sprachen waren – bis auf die nilotische Sprache Maa – Bantu-Sprachen und daher eng miteinander verwandt.[2] Neben der Sprache verband die Angehörigen der jeweils gleichen Sprachgruppe jedoch wenig, sie waren nicht durch eine gemeinsame politische Autorität und nur selten durch gemeinsame Rituale verbunden.

(Fettdruck von mir) Das widerspricht sich doch, oder? --Anna 20:49, 13. Mai 2010 (CEST)

Nee, tut es nicht. "Kulturell und sozial miteinander verflochten" waren die Angehörigen verschiedener Sprachgruppen. Die Angehörigen der gleichen Sprechergruppe dagegen waren nicht notwendigerweise durch eine "gemeinsame politische Autorität und nur selten durch gemeinsame Rituale verbunden". (Beachte meinen Fettdruck) --perlenklauben 23:23, 13. Mai 2010 (CEST)
Sprechergruppe ... Sprachgruppe ... irgendwie hakt es auch hier mit der Bezeichnung der einzelnen Gesellschaften. Aber lass' mal, so lange uns nichts wirklich besseres einfällt ... --Anna 08:13, 14. Mai 2010 (CEST)
Ich wäre über verständlichere und geläufigere Begriffe wirklich froh. Aber dann kommen wir wieder zu den Stämmen, Völkern, Ethnien etc. Und das passt einfach nicht. Die Sprecher der gleichen Sprache konnten sehr unterschiedlichen Gemeinschaften angehören und die Angehörigen der verschiedenen Sprachen wiederum waren eben miteinander verknüpft. Eine Sprechergruppe war eben keine einzelne Gesellschaft, wie du oben schreibst. Genau diesen Irrtum will ich ja betonen. So wie z.B. nicht alle Sprecher der englischen Sprache eine gemeinsame Gesellschaft bilden. --perlenklauben 12:20, 14. Mai 2010 (CEST)

Danke auch für den interessanten Link. Ich finde aber, dass er die Einschätzung "kollektives Trauma" durchaus bestätigt. In dem Beitrag sind zwar nur politische Beispiele aufgeführt, aber eine Hungersnot, gerade auch diese hier, betrifft tatsächlich alle Beteiligten. Sie schreibt sich vermutlich sogar in der nächsten Generationen fort. --perlenklauben 12:41, 14. Mai 2010 (CEST)

KALP-Diskussion vom 1. - 21. Mai 2010 (Exzellent)

Die Hungersnot in Zentralkenia 1899 ist als eine verheerende Katastrophe in die Geschichte Kenias eingegangen. Sie breitete sich ab 1898 schnell in den zentralen Regionen um den Mount Kenya aus, nachdem es über mehrere aufeinanderfolgende Jahre hinweg nur geringe Niederschläge gegeben hatte. Der wachsende Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern, mehrere Heuschreckenplagen sowie Viehkrankheiten, die die Rinderbestände dezimierten, trugen ebenfalls zur Nahrungsknappheit bei. Mit der Hungersnot ging eine Pockenepidemie einher, die ganze Landstriche entvölkerte. Da die Hungersnot zeitlich mit der Etablierung der britischen Kolonialherrschaft zusammenfiel, sahen die Gesellschaften im zentralen Kenia sie nicht als Folge von natürlichen Ursachen, sondern als Zeichen einer allgemeinen sozialen Krise, die sich auch in der Kolonialherrschaft manifestierte.

Mein Artikel für den Schreibwettbewerb. --perlenklauben 19:06, 1. Mai 2010 (CEST)

Lesenswert - eigentlich ein sehr schöner Artikel, den ich gern ausgezeichnet sähe - aber die Bequellung bleibt für mich arg diffus: Mit "Genutzte Literatur", "Quellen" und "Einzelnachweise" sind gleich drei Überschriften da. Das ist so nicht schlüssig. Ich wäre froh, wenn das geklärt wird im Rahmen der Kandidatur. Gruß, Denis Barthel 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich habe unterschieden in Quellen und Sekundärliteratur, was in der Geschichtswissenschaft gängig und notwendig ist. Was in den Artikeln hier in der Regel als Quelle bezeichnet wird, ist eigentlich Sekundärliteratur. Deswegen sind die Angaben nicht diffus, sondern im Gegenteil ausdifferenziert. Wenn das aber zu detailliert ist, ändere ich das. --perlenklauben 13:49, 2. Mai 2010 (CEST)
Okay, danke für die Klärung, Votum geändert. Gruß, Denis Barthel 13:58, 2. Mai 2010 (CEST)

Lesenswert jetzt gerne Exzellent - der Artikel hat mir sehr gut gefallen und war auch in meiner Platzierung der Sektion IV-Artikel weiter vorne. Trotzdem kamen einige (oft kleinere) Kritikpunkte in meinem review zusammen, die mich in der Summe derzeit noch an einem besseren Votum hindern. Ich habe meine Notizen dazu auf die Artikeldisk geschrieben. Viele Grüße Martin Bahmann 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)

Dankeschön, ich wollte schon danach fragen. Da die Afrikaartikel sich erfahrungsgemäß nicht allzu großen Interesses in Reviews erfreuen, ist das umso wertvoller. --perlenklauben 14:36, 2. Mai 2010 (CEST)

Lesenswert jetzt Exzellent - schöner und äußerst lesenswerter artikel, wissenswertes thema in einem wenig beachtetem bereich. -- emma7stern 21:08, 2. Mai 2010 (CEST) / nach der reichlichen überarbeitung nun ein exzellenter artikel.

Exzellent - interessantes Thema gut umgesetzt, mein persönlicher Favorit in der Sektion IV. --AleXXw שלום!•disk 00:38, 3. Mai 2010 (CEST)

  • '''Mindestens''' {{BE|l}} - ich werde aber mein Votum nach Zweitlektüre ggf. aufhübschen, denn gegen Exz. spricht auch schon derzeit für mich nur wenig. Du könntest bspw. noch mal überprüfen, ob Du nicht etwas sehr sparsam mit Wikilinks umgegangen bist, Perlenklauben. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)
So, nach Zweitlektüre entschieden: Der Artikel deckt einen aufschlussreichen Mosaikstein des in de:wp immer noch ziemlich schwachbrüstigen Afrika ab, ist wirklich rundum gut und darf für mich in der E-Liga mitspielen: Exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:21, 4. Mai 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt tatsächlich noch einiges gefunden, was eine Verlinkung sinnvoll macht. --perlenklauben 10:38, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent - Ich finde die Literaturangabe so in Ordnung (wenn sie sich auch erst auf dem zweiten Blick erschließt). Gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 08:33, 4. Mai 2010 (CEST) Das freut mich. Da meine Form der Literaturangaben aber anscheinend viele zu irritieren scheint, hab ich's jetzt doch geändert. --perlenklauben 10:05, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Ein flüssig zu lesender Artikel bei dem ich mich als OMA wunderbarer Weise an die Hand genommen fühle. Sehr subjektiv empfundene klitzekleine sprachliche Mängel, die aber keinen Einfluss auf das Gesamtbild haben. Persönliche Highlights: Sehr gelungene Darstellung der unterscheidlichen Faktoren, die zur Hungersnot geführt haben und gut nachvollziehbare Erläuterungen zu ihren Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Stämme. Exzellent -- Ivy 12:45, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Die Anregungen wurden inzwischen sehr gut umgesetzt: Exzellent -- Enzian44 12:54, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Tolle Arbeit, schließe mich Ivy vollumfänglich an. Grüße, --Tröte 21:09, 4. Mai 2010 (CEST)

Mindestens Lesenswert. Persönlich stören mich die vielen Bilder, die nicht direkt mit dem Artikelthema zu tun haben (nicht, dass ich auf schockierende Bilder stehen würde!). Aber ich verstehe, dass der Autor keine Textwüste möchte, und sehe keinen Grund, meinen Bebilderungsgeschmack als „richtiger“ zu betrachten als irgendeinen anderen. Mit Sicherheit hat der Hauptautor wervolle und auszeichnungswürdige Arbeit geleistet, und dies erst noch in einem so untervertretenen Bereich wie Afrika und Hungergeschichte. Amphibium 13:24, 6. Mai 2010 (CEST) Thxs. Zu den Bildern: Das ist ein Problem, denn insgesamt gibt es wenige. Bildern von Leichen schon gar nicht. Etwas, um zu illustrieren, wo man sich überhaupt bewegte, wollte ich aber gern drin haben. Übrigens, ich bin ein Mädchen:-) --perlenklauben 13:52, 6. Mai 2010 (CEST)

Lesenswert Ein solider Artikel, der einen Aspekt der in unserer Wikipedia wenig durchleuchteten Geschichte Afrikas behandelt - eine schöne Frucht des SW. Kleinere Anmerkungen meinerseits finden sich auf der Diskussionsseite. --Atomiccocktail 19:35, 8. Mai 2010 (CEST)

erledigtErledigt Danke noch mal für die Hinweise.--perlenklauben 22:11, 11. Mai 2010 (CEST)

Lesenswert jetzt Exzellent Sehr schöner Artikel, gute Arbeit! Von der Exzellenz trennt den Artikel IMO noch einiges, das ich aber auf der Artikeldiskussionsseite zur Sprache bringen, da es sich eher um eine Reihe von Einzelfragen handelt. --Anna 11:10, 9. Mai 2010 (CEST)

erledigtErledigt was die bisherigen Einwände eingeht. Danke auch für die Hinweise. --perlenklauben 22:11, 11. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte mich darauf eingestellt, noch einiges an Arbeit zu investieren - aber echt, ich finde nix mehr zu krisieren ;-) außer der kleinen Frage auf der Disk. Ganz "fertig" ist ein Artikel ohnehin nie, er wird mit Sicherheit weitere Veränderungen erfahren. Und ich habe mir erlaubt, ein paar stilitistische Änderungen direkt im Artikel vorzunehmen, sind allerdings nur Vorschläge, die du ggf. gern reverten kannst. Nochmals Glückwunsch zu dieser interessanten Arbeit! --Anna 20:52, 13. Mai 2010 (CEST)

kleine nachfrage: was ist denn mit der aufteilung in quellen und sekundärliteratur passiert? momentan werden quellen wie briefe und erinnerungsbände nicht (mehr?) sauber von der sekundärliteratur getrennt. --Tolanor 22:34, 17. Mai 2010 (CEST)

Ja, bedauerlicherweise. Das wirkte offenbar auf manche sehr irritierend. Ich find auch nicht gut, dass die jetzt wie Kraut und Rüben durcheinander liegen. Aber es scheint, als habe selbst die Geschichts-Jury noch nicht von dieser Unterscheidung gehört, es wurde mir als Minus angekreidet. --perlenklauben 03:17, 18. Mai 2010 (CEST)
nee sorry, aber da darfst du dich nicht zum nachteil des artikels beirren lassen. dass die fehlende trennung in der wikipedia üblich oder gar konsens sei, ist falsch, vgl. etwa Sassanidenreich, Römisch-Persische Kriege, Völkerwanderung sowie zahlreiche andere vor allem althistorische artikel; oder auch Friedrich Wolters. an und für sich würde eine fehlende oder unsaubere trennung sogar ein contra rechtfertigen... --Tolanor 00:53, 19. Mai 2010 (CEST)
habe die teilung jetzt selbst wiederhergestellt, hoffe, das geht so in ordnung. viele grüße, --Tolanor 22:56, 19. Mai 2010 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 20:36, 21. Mai 2010 (CEST)
Ich bedaure, dass die deutsche WP Gemeinschaft einen Artikel als exzellent nominiert, wenn aus den 11 Bildern 5 können nicht auf Commons hinübergezogen werden. Wie kann die internationale WP Gemeinschaft diesen guten Artikel lesen ? --Trassiorf 22:18, 21. Dezember 2012 (CEST)

Datei:Kenya Map.png

Ich halte eine aktuelle Karte von Kenia zur Bebilderung der Hungersnot von 1899 nach wie vor für ungeeignet. Die Karte zeigt Städte die derzeit noch garnicht existierten.

Falls das Bild aber dennoch unbedingt erwünscht ist ("Karte wieder reingesetzt, da die Beschreibung der Ausbreitung des Hungers auf gegenwärtigen administrativen Grenzen beruht, die die Karten wiedergibt."), dann sollte es, der Begründung folgend, aber auch an entsprechender Stelle im Artikel und mit entsprechender Bildunterschrift gesetzt werden (etwa "Grenzen Kenias, deren Einrichtung mitunter Ursache der Hungersnot waren" o.ä.).
Mit der aktuellen Positionierung in der Einleitung und der Bildunterschrift "Karte Kenias", liest sich das ganze etwa wie "Die Hungersnot in Zentralkenia 1899 war eine verheerende Katastrophe und die heutige Karte von Kenia sieht so aus". Der Zusammenhang ist nicht erkennbar. --Nicor 08:19, 23. Mai 2010 (CEST)

hallo Nicor, ich sehe das anders als du. die karte vermittelt für leute, die keine ahnung von afrika haben, zumindest eine annäherung. man kann lage und struktur des landes sehen, geografische bedingungen (Mount Kenia!) und das ist bei der einleitung, dem einstieg in das thema dann nicht so abstrakt. wenn es eine historische karte als alternative gäbe, wäre es natürlich schön. aber so ist es auch okay. man könnte natürlich in der bildunterschrift darauf verweisen, aus welchem jahr die karte stammt. viele grüße, -- emma7stern 11:34, 23. Mai 2010 (CEST)