Wikiup:Pressespiegel/2013
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Dezember
- Website: Dresden Fernsehen: Wikipedia tourt durch Deutschland, 18. Dezember 2013
15 Mitarbeiter von wikipedia sind in den Sächsischen Landtag gekommen, um die sächsischen Politiker ins rechte Licht zu rücken. - Website: Main-Echo: Wertheimerin kämpft vergeblich gegen Wikipedia, 17. Dezember 2013.
Die Verärgerung ist Marion Diehm auch heute noch anzumerken. Der Veröffentlichung eines Textes von ihr über den Wertheimer Maler Johann Wilhelm Völker in der Online-Bibliothek Wikipedia hat sie nie zugestimmt. Trotzdem ist der Wikipedia-Text seit mehr als einem Jahr online. Alle Versuche, Text und Fotos im Netz löschen zu lassen, schlugen fehl. - Website: Puls: Best-Of-Personen-Liste Jesus ist Number One, 11. Dezember 2013
- „US-Forscher haben jetzt Wikipedia & Co. per Software dazu befragt.“
- Podcast: CRE, Wikidata. Eine ontologische Datenbank revolutioniert die Erfassung und Verarbeitung der Wikipedia, 9. Dezember 2013
Zweistundenvierzig-Interview mit Jens Ohlig über den aktuellen Stand von Wikipedia, Wikimedia und der Wikidata-Entwicklung. - Website: Wikipedia-Autor beleidigt Albanien. In: Stern.de, 10. Dezember 2013, 17:48 Uhr. Stern.de berichtet, im Wikipedia-Artikel Albanien habe einen Tag lang eine rassistische Beleidigung des Landes gestanden. „Die Verantwortlichen des Online-Lexikons sind ratlos.“ Illustriert wird die Behauptung mit einem Google-Screenshot. Eine Sprecherin der Wikipedia-Betreiberorganisation Wikimedia habe den Fall bestätigt. Laut Versionsgeschichte wurde der Eintrag der IP vom 9. Dezember 2013, 07:07 Uhr, nicht gesichtet und in derselben Minute zurückgesetzt. (Zur Diskussion [1] [2])
- Zeitung: Isabel Müller: Vier Monate Recherche für einen Artikel, In: Heilbronner Stimme, 5. Dezember 2013.
- Radio: Maximilian Schönherr, WDR5, Scala, Sollen Wikipedia-Autoren bezahlt werden? Zwischen „sharing“ und „Kapital“, 2. Dezember 2013,
„Scala fragt nach, wie sich die Wikipedia aufstellen wird, um sich gegen den Kommerz zu wehren.“. - Website: steiermark.orf.at: 20 Jahre Briefbomben: „Kein Thema mehr“, 2. Dezember 2013
„Kein ‚großer Sohn‘ der Gemeinde: Wenig erfreut zeigte sich Isker [Bürgermeister] über einen Interneteintrag auf Wikipedia: Dort sei auf der Seite der Gemeinde Gralla unter ‚Sohne und Töchter‘ immer wieder ‚Franz Fuchs, Terrorist‘ zu finden. ‚Ich habe es schon mehrmals entfernt, aber irgendjemand fügt das immer wieder hinzu.‘ / Natürlich gehöre er zur Geschichte des 2.200-Seelen-Dorfs, aber ‚wir sehen ihn nicht als großen Sohn und sind auch nicht stolz auf ihn.‘ Mehr als ‚einer von uns‘ sei er für die meisten nicht, betonte Isker.“
November
- Pressemitteilung: Landtag NRW, Wikipedia-Fotoprojekt im Landtag NRW, 29. November 2013
- Website: Silicon.de: Achim Killer: November-Rückblick: Der Zombie, der Troll und die Socke, 29. November 2013
Fiktives Gespräch zwischen einem Troll, einem Zombie und einer Wikipedia-PR-Sockenpuppe - Radio: Deutschlandradio, Schrumpft sich Wikipedia gesund?, 28. November 2013, 08:11 Uhr
Gespräch mit dem Kommunikationswissenschaftler Christian Pentzold. - Zeitschrift: Zürcher Kirchen auf Wikipedia präsent, In: Informationsblatt der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Ausgabe November 2013, S. 4, siehe auch: Kirchen auf Wikipedia: Zürcher Kirchen zeigen Online-Präsenz
- Anlässlich der Wikicon 2013
{{Wikipedia:WikiCon 2013/Pressespiegel}}
- Zeitung: Autoren nehmen Wikipedia unter die Lupe, In: Lausitzer Rundschau, 28. November 2013, S. 12
- Zeitung: „Wikipedia hat eine Zukunft“, In: Ostfriesen Zeitung, 28. November 2013, Seite 5
- Zeitung: Stefan Betschon: Wie weiter mit der Wikipedia? Deutschsprachige Wikipedia-Autoren treffen sich in Karlsruhe und diskutieren über «Motivationsprojekte». In: Neue Zürcher Zeitung, 28. November 2013, Seite 58. Auch online unter dem Titel Autoren gesucht: Wie weiter mit der Wikipedia?
- Zeitung: Kurs auf den Leuchtturm, In: Neue Zürcher Zeitung, 28. November 2013, Seite 58
- Website: Hamburger Abendblatt Online: Lust und Frust bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia, 26. November 2013
- Zeitung: Stefanie Heckel: Was die Welt über Kempten weiß, In: Allgäuer Zeitung, 26. November 2013, Seite 29
- Zeitung: Für Wikipedia schreiben – so geht‘s, In: Allgäuer Zeitung, 26. November 2013, Seite 29
- Zeitung: Peter Wendt: "Wikipedia ist mehr als eine Webseite", In: Hamburger Abendblatt, 26. November 2013, Seite 19
- Zeitung: Peter Wendt: Lust und Frust bei Wikipedia, In: 'Hamburger Abendblatt, 26. November 2013, Seite 19
- Zeitung: Autoren nehmen Wikipedia unter die Lupe, In: Saarbrücker Zeitung, 26. November 2013, S. 13
- Zeitung: Wikipedia will das Regelwerk straffen, In: Südkurier, 26. November 2013, Seite 15
- Zeitung: Autor: Wikipedia wirbt um Frauen, In: Nordwest-Zeitung, 26. November 2013, Seite 16
- Zeitung: Autor: Nur wer will, In: Coburger Tageblatt, 26. November 2013, S. 17
„Das kommt davon, wenn Frauen nicht per Quote zu etwas gezwungen werden! Die Internet-Plattform Wikipedia stellt fest, dass nur neun Prozent der Autoren, die dort Interessantes zur Mehrung des Weltwissens beitragen, weiblich sind.“ - Website: Puls: Wikipediakonferenz 2013. Wo sind die Frauen?, 25. November 2013 - Interview mit Andreas Paul
- Zeitung: Kreativ - und manchmal frustriert, In: Badische Zeitung, 25. November 2013, Seite 7
- Zeitung: Gute Texte, mäßige Umgangsformen, In: NWZ - Neue Württembergische Zeitung, 25. November 2013, Seite 3
- Zeitung: Internet-Enzyklopädie Wikipedia schwächelt, In: Trierischer Volksfreund, 25. November 2013, Seite 32
- Zeitung: Wikipedia sorgt sich um die Qualität der Beiträge, In: Nordkurier, 25. November 2013, Seite 2
- Zeitung: Kreativität und Frust, In: Donau-Post, 25. November 2013, Seite 9
- Zeitung: Neutralität ist alles, In: Berliner Zeitung, 25. November 2013, Seite 25
- Zeitung: Seid nett zueinander!, In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25. November 2013, Seite 23
- Zeitung: Wikipedia sucht neue Streitkultur, In: Wetzlarer Neue Zeitung, 25. November 2013, Seite 4
- Zeitung: Bernd Graff: Wiki will’s wissen, In: Süddeutsche Zeitung, 25. November 2013, Seite 3
- Zeitung: Peter Wendt: Der Frust deutscher Autoren bei Wikipedia, In: Neue Presse, 25. November 2013, Seite 3
- Zeitung: »Wir haben eine Zukunft«, In: Reutlinger General-Anzeiger, 25. November 2013, Seite 6
- Zeitung: Wikipedia laufen die Autoren davon, In: Neckar- und Enzbote, 25. November 2013, Seite 16
- Zeitung: Wikipedia will strafferes Regelwerk und sucht neue Autoren, In (u.a.): Saale Zeitung, vom 25. November 2013, Seite 12
- Zeitung: Wikipedia gehen die Autoren aus, In: General-Anzeiger, 25. November 2013, Seite 31
- Zeitung: Wikipedia beklagt nachlassendes Interesse, In: DIE WELT, 25. November 2013, Seite 28
- Zeitung: Neues Regelwerk für Wikipedia, In: Stuttgarter Zeitung, 25. November 2013, Seite 14
- Zeitung: "Es ist eine sehr spezielle Tätigkeit ...", In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25. November 2013, Seite 23
„Wikipedia wird nie Mainstream in dem Sinne sein, dass jeder daran mitschreibt, es ist eine sehr spezielle Tätigkeit.“ - Zeitung: Wikipedia will mehr Frauen zur Mitarbeit bewegen, In: Iserlohner Kreisanzeiger, 25. November 2013, Seite 8
- Zeitung: Wikipedia will Regelwerk straffen, In: Passauer Neue Presse, 25. November 2013, Seite 20
- Zeitung: Wikipedia braucht neue Autoren, In: Schwäbische Zeitung, 25. November 2013, S. 1
- Zeitung: Neue Regeln für Wikipedia, In: Badische Neueste Nachrichten, 25. November 2013, Seite 4
- Zeitung: Wikipedia steht vor Umbruch, In: Heilbronner Stimme, 25. November 2013, S. 8
- Zeitung: Wikipedia sucht Helfer, In: Augsburger Allgemeine, 25. November 2013, S. 22
- Zeitung: Wikipedia will neue Autoren gewinnen, In: Emder Zeitung, 25. November 2013, S. 27
- Zeitung: Wikipedia strafft Regelwerk, In: Ostfriesische Nachrichten, 25. November 2013, S. 12
- Zeitung: Wikipedia will Regelwerk straffen, In: Neue OZ Osnabrücker Zeitung, 25. November 2013
- Zeitung: Wikipedia sucht neue Regeln, In: Lausitzer Rundschau, 25. November 2013, S. 7
- Zeitung: Wikipedia will Regelwerk straffen und neue Autoren gewinnen, In: Dolomiten - Südtiroler Zeitung , 25. November 2013, S. 8
- Radio: DRadio Wissen, Werbung bei Wikipedia, 25. November 2013
- Zeitung: Autor: ''Und ewig spielt der Zoo-Streit, In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 25. November 2013, Seite 9
„Eigenwillige Wikipedia-Einträge über Regionspräsident Hauke Jagau. Eigentlich ist der alte Zoo-Streit längst passé. (… sein Wikipedia-Eintrag beschäftigt sich) zu einem erheblichen Teil mit dem öffentlich ausgetragenen Streit, der im Februar 2011 darin gipfelte, dass Jagau als Vorsitzender des Zooaufsichtsrats Machens fristlos kündigte.“ - Website: golem.de: Friedhelm Greis: Wikipedia haftet wie ein Host-Provider (gemeint ist die Wikimedia Foundation), 25. November 2013
- Website: Heise online: Torsten Kleinz, Peter Wendt, dpa: Die Wikipedia und die Autoren: Die Online-Enzyklopädie soll attraktiver werden, 25. November 2013
- Website: haz.de (und viele andere): Peter Wendt: „WikiCon 2013“ ruft Frauen an die Laptops, 24. November 2013
- Website: Heise online: Thorsten Kleinz, André von Raison: OLG Stuttgart: Wikimedia haftet für Verdachtsberichterstattung, 24. November 2013
- Zeitung: Handelsblatt: Vorstand Wikimedia Deutschland: „Wikipedia ist viel mehr als nur eine Webseite“, 24. November 2013
- Peter Wendt, dpa: Wikipedia will neue Autoren gewinnen u.a. in: Website: Welt Online: Wikipedia will neue Autoren gewinnen, und als Wikipedia soll neue Regeln bekommen u.a. in: Website: Merkur Online: Wikipedia soll neue Regeln bekommen, 24. November 2013
- Radio: Deutschlandfunk: Achim Killer: Deutschlands Wikipedia-Autoren treffen sich in Karlsruhe, 23. November 2013
- Radio: Deutschlandfunk: Achim Killer: Schleichwerbung: "Wikipedia ist ja kein Branchentelefonbuch", 23. November 2013
- Radio / Website: Radiowelt / Bayern 2: Sebastian Ottowitz: Was tun, wenn Einträge falsch sind?, 22. November 2013, 6:05
- Zeitung: Stuttgarter Nachrichten: Daniel Gräfe: Wer das Lexikon der Welt schreibt, 22. November 2013, Seite 9
- Zeitung: Die Welt online: Wikipedia-Autoren diskutieren über Qualität, 22. November 2013
- Website: Yahoo: Wikipedia-Autoren diskutieren über Qualität, 22. November 2013
- Zeitung: Die Weltwoche online: Imperium des Wissens (Auf der Titelseite: Die dunkle Seite von Wikipedia. Manipulationen, Verdrehungen, Ausgrenzungen.), 21. November 2013
- Website: Stuttgarter Nachrichten: Trotz Förderprogrammen: Bei Wikipedia werden die Autoren knapp, 21. November 2013
- Website: Heise online: Torsten Kleinz, Jürgen Kuri: "Danke" statt "Like" – Wikipedia wird sozialer, 21. November 2013
- Website: Heise online: Torsten Kleinz: Werbung in Wikipedia: Wikimedia Foundation erteilt Wiki-PR Hausverbot , 20. November 2013
- Website: ZDNet: Wikipedia fordert PR-Firma zur Einstellung ihres Autoren-Mietdienstes auf, 20. November 2013
- Zeitung: NZZ: Alice Kohli: 15:1 für die 1:12-Initiative, 19. November 2013
- Webseite Deutscher Frauenrat: Ulrike Hellwerth: Wikipedia - Autorinnen dringend gesucht, 15. November 2013
- Website: Heise online: Torsten Kleinz: Spendenkampagne für Wikipedia startet, 14. November 2013
- Website: NZZ: Henning Steier: Software soll Sockenpuppen aufspüren, 14. November 2013
- Website: Yahoo Nachrichten: „Die deutsche Wikipedia ist wie ein Dorf“, 8. November 2013
- Website: Deutsche Welle: Freier Netzzugang mit Wikipedia Zero, 7. November 2013
- Website: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de: Patrick M. Seiter: Wikipedia: „Wir“ machen Meinung, 4. November 2013 „Im Netz verbreiten sich immer mehr Namen wie Schwindelpedia oder Wikilügia.“
- Zeitung: Chr. Schulzki-Haddouti: Wikipedia geht gegen unerwünschte bezahlte und werbliche Texte vor, In: VDI Nachrichten, 1. November.
Oktober
- Website: Puls: Meinungsmache auf Wikipedia. Mit freundlicher Unterstützung, 30. Oktober 2013
- Website: internetworld.de: Online-Enzyklopädie öffnet sich Öffentlichkeitsarbeit und Wikipedia, 29. Oktober 2013
- Website: prreport.de: Nach Umfrage-Entscheidung "pro PR" - Public-Relations-Leitfaden für Wikipedia, 29. Oktober 2013
- Podcast: wissenschaft.wanhoff.de, Wikipedia, Big und Meta Data, 28. Oktober 2013
Thomas Wanhoff im Gespräch mit Arne Klempert über Metadaten der Wikipedia. - Podcast: Puls: Skandale, Sockenpuppen und schräge Vögel, 26. Oktober 2013
„Wir berichten über [...] Fake-Identitäten bei Wikipedia.“ - Radio: Breitband im Deutschlandradio Kultur: Lexikon-Lobbyismus, 26. Oktober 2013
Jens Best und Leonhard Dobusch wurden anlässlich der Aufdeckung des PR-Netzwerks zur Sockenpuppen-Problematik befragt. - Website: General-Anzeiger: Nadia Wattad: Gemeinde Alfter in Wikipedia: Hans Schneider aus Impekoven pflegt die Liste der Baudenkmäler, 25. Oktober 2013
- Website: Puls: Hunderte Accounts gesperrt. Die Wikipedia-Idee hintergangen, 23. Oktober 2013
- Website: netzpolitik.org: Anna Biselli: Wikipedia geht gegen Sockenpuppen und schwarze Hüte vor, 23. Oktober 2013
- Website: netzpolitik.org: Leonhard Dobusch: Bots sind schuld: Studie über Autorenschwund in Wikipedia, 23. Oktober 2013
- Website: tagesschau.de: Wikipedia sperrt mutmaßliche Auftragsschreiber, 23. Oktober 2013
- Website: Kölner Stadt-Anzeiger: dpa: Wikipedia sperrt Auftragsschreiber, 22. Oktober 2013
- Website: Heise online: Torsten Kleinz, Jürgen Kuri: Werbung in Wikipedia: Agentur dementiert Werbe-Artikel und Sockenpuppen-Netzwerk, 22. Oktober 2013
- Website: golem.de: Friedhelm Greis: Wikipedia stoppt Armee der Sockenpuppen, 22. Oktober 2013
- Website: Spiegel Online: Unerwünschte Werbetexte: Wikipedia sperrt 250 PR-Accounts, 22. Oktober 2013.
- Website: Vice: Martin Robbins: KAUFT SICH DIE PR-INDUSTRIE EINFLUSS AUF WIKIPEDIA?, Übersetzung des englischen Artikels IS THE PR INDUSTRY BUYING INFLUENCE OVER WIKIPEDIA?, 18. Oktober 2013
- Website: diesseits.de: Arik Platzek: Wikipedia: „Humanismus“ vor dem Aus?, 16. Oktober 2013.
- Website: irights.info: Wikimedia-Justiziar Geoff Brigham: „Jeden Tag rufen Streithähne aus aller Welt an, um Inhalte zu entfernen”, 14. Oktober 2013. Interview.
- Website: sz-magazin.sueddeutsche.de: Christoph Cadenbach: Auf der guten Seite vom 11. Oktober 2013, Christoph Cadenbach im Interview mit Sue Gardner
- Website: Heise Online: Torsten Kleinz: Werbung in Wikipedia: Angriff der Sockenpuppen vom 11. Oktober 2013
„Administratoren der Wikipedia haben das bisher größte Netzwerk von Fake-Accounts aufgedeckt, mit dem Werbung in die Online-Enzyklopädie gebracht wurde. Über 300 Accounts wurden bereits als "Sockenpuppen" entlarvt. Dahinter stecken soll eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat, Wikipedia-Artikel gegen Bezahlung zu erstellen.“ - Website: nzz.ch: Alice Kohli: Vorhersage von Marktverhalten: Wikipedia als Börsen-Orakel, 10. Oktober 2013
- Webseite: Austrittserklärung eines Gründungsmitglieds, ef-magazin.de, 9. Oktober 2013.
- Zeitschrift: Wer kontrolliert die Artikel auf Wikipedia?, In: UNICUM Campus Magazin 10-2013, S. 20.
- Website: netzpolitik.org: Autor: Leonhard Dobusch, 6.10.13, Der (fiktive) Wert von Wikipedia.
- Website: Spiegel Online: Christina Elmer, Kurt Jansson und Maximilian Schäfer: Fiktion gegen Realität, 05. Oktober 2013 „An realen Dramen hätte es wirklich nicht gemangelt. Trotzdem finden sich unter den Wikipedia-Aufsteigern dieser Woche lauter fiktive Katastrophen - und ein Übeltäter in Schwarz-Gelb.“
- Zeitschrift: Wie geht ’s uns denn?, In: LEAD digital, 2. Oktober 2013, S. 22
„Eine nach vier Jahren wieder aufgelegte Studie des Mindline Media Reports belegt, dass die Bedeutung des Internets als Informationsquelle rund um Gesundheitsfragen erheblich gestiegen ist. (…) Das online am intensivsten genutzte Angebot in Sachen Gesundheit ist Wikipedia (58 Prozent), gefolgt von Portalen wie netdoktor.de, gesundheit.de oder onmedia.de (41 Prozent) und den Internet-Seiten der Krankenkassen (37 Prozent).“ (Link zur Studie)
September
- Zeitung: Arno Janssen Wikipedianer bringen Bremen ins Netz, In: Weser-Kurier und Bremer Nachrichten, 30. September 2013, S.9
„Es gibt Menschen, die möchten ihre Stadt so genau wie möglich im Internet beschreiben. Roland Kutzki und Johann Lohmann gehören dazu. Als sogenannte Wikipedianer haben sie schon mehr als 1200 Artikel in die bekannte World-Wide-Web-Enzyklopädie geschrieben.“ - Zeitung: Stefan Niggemeier: DIE LIEBEN KOLLEGEN, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29. September 2013, S. 47
„Ehrenamtlich arbeitende Fotografen, die für Wikipedia Bilder machen, will der Sender nicht mehr hereinlassen. (…) Der Sender schlägt vor, Wikipedia - "auch in Anerkennung des gemeinwohlorientierten Charakters des Projekts" - kostenlos Bilder zur Verfügung zu stellen. Die würden die deutschen Wikipedianer nehmen, bezweifeln aber, ob der WDR sie wirklich mit den nötigen freien Lizenzen ausstatten kann.“ - Zeitung: Wikipedia: Alle Orte des Kreises vertreten, In: Osterländer Volkszeitung, 28. September 2013, S. 1
„Alle 264 Orte im Altenburger Land haben seit Kurzem ihren eigenen Eintrag im Internet-Lexikon Wikipedia. Damit ist der Landkreis einer der wenigen in ganz Deutschland, von dem jede Kommune vorgestellt wird.“ - Zeitung: Norbert Mappes-Niediek: Wikipedia macht's möglich, In: Frankfurter Rundschau, 28. Spetmber 2013, S. 37
„Was Versöhnungskommissionen vergeblich versucht und Staatsmänner mit öffentlichen Entschuldigungen nicht geschafft haben, gelingt jetzt vielleicht Wikipedia: dass die ex-jugoslawischen Nationen sich auf eine gemeinsame Version der Geschichte einigen. Er sei schon immer der Meinung gewesen, dass es keine getrennten Wikipedia-Ausgaben in Kroatisch und Serbisch geben müsse, sagte der Gründer der Online-Enzyklopädie, Jimmy Wales, jetzt der kroatischen Zeitung Jutarnji list (Morgenblatt).“ - Website: www.wdr.de: Birand Bingül: Kritik von Wikipedia an WDR-Fototerminen irritierend, 27. September 2013
Der WDR bezieht Stellung zum Vorwurf, der Sender verwehre Wikipedia-Fotografen Zugang zu Fototerminen - Zeitschrift: Manfred Klimek: Mein Leben gehört mir – Denkste!, In: brand eins, Ausgabe 10/2013, 27. September 2013, S. 162
„Das dachte ich, bevor PaSova bei Wikipedia auf die Idee kam, über mich einen Eintrag zu verfassen.“ - Zeitung: Anne Kirchberg: Tod einer Institution, In: DIE RHEINPFALZ, 25. September 2013 - Westricher Rundschau, S. 21/Bad Dürkheimer Zeitung S. 20, Donnersberger Rundschau, 2. Oktober 2013, S. 23
„‚Wir haben uns nie als Konkurrenz zu gedruckten Lexika verstanden, aber dieses Geschäftsmodell scheint überarbeitungsbedürftig‘, meint Schoneville abschließend und berichtet, dass sie keinen Wikipedianer kennt, der sich über die Einstellung der Brockhaus-Lexika gefreut hat.“ - Zeitung: Brockhaus vs. Wikipedia, In: DIE RHEINPFALZ, 25. September 2013 - Westricher Rundschau, S. 21/Mittelhaardter Rundschau, Seite 24, Donnersberger Rundschau, 2. Oktober 2013, Seite 23
„Einen echten Kampf zwischen Brockhaus und Wikipedia hat es nie gegeben (…) Eine Zusammenarbeit beider ging bei dem 2009 veröffentlichten Buch ‚Wikipedia in einem Band‘ mit den 50 meistgefragten Stichwörtern schief und wurde kein Erfolg.“ - Zeitung: Wiki-Forscher ganz analog, In: Kölnische Rundschau, (Gesamtausgabe) 25. September 2013, S. 34
Der Bergische Stammtisch der Wikipedianer traf sich im Lindlarer Freilichtmuseum. - Website: Der Postillon: Stefan Sichermann: Wikipedia löscht FDP-Eintrag wegen fehlender Relevanz, 24. September 2013
(Satire), „Für marginale Splitterparteien und Kleinstgruppierungen wie die Liberalen sei kein Platz in der Wikipedia. (…) Kritik angesichts ihrer strengen Löschpolitik weist die Wikipedia streng zurück.“ - Zeitung: Reiner Thies: "Das alles weiß ja heute keiner mehr", In: Kölnische Rundschau (Gesamtausgabe), 24. September 2013, Seite 37
„Das Wiehler Ortsbild hat sich in den vergangenen Jahren radikal verändert (…) schon in der Dienstzeit von Karl-Walter Blass (…) ist vieles verschwunden und anderes neu entstanden. (…) Als Pensionär beschäftigte er sich intensiv mit der Vervollständigung der Wiehler Beiträge im Online-Lexikon Wikipedia.“ - Website: meedia.de: Marvin Oppong: Verdeckte Mönchs-PR in der Wikipedia, 23. September 2013
„In zweifelhafter Mission war der Männerorden beim Online-Lexikon Wikipedia aktiv. Von ihrem Account aus wurde verändert, was über die Rolle des Ordens in der Flick-Affäre zu lesen war. Aussagen über mangelnden Priesternachwuchs und Kunstgegenstände verschwanden. Der skurrile Fall ist ein Lehrstück über mögliche Einflussnahmen bei Wikipedia“ - Zeitung: Sabine Sasse: Weibliche Wikis gesucht, In: Der Tagesspiegel, 23. September 2013, S. 31 und online, 22. September 2013
- Zeitung: Mehr Wissen im Netz, In: Der Tagesspiegel, 23. September 2013, S. 28
„Kurz vor Ende der Legislaturperiode hat der Bundesrat am vergangenen Freitag einer Reform des Urheberrechts zugestimmt. (…) Von dem Recht dürfen allerdings nur ausgewählte öffentliche Institutionen Gebrauch machen, etwa Archive oder Bibliotheken. Andere Wissensportale, wie Wikipedia, bleiben ausgeschlossen.“ - Zeitung: Guten Morgen, liebe Leser!, In: Gießener Allgemeine, 21. September 2013, S. 25
„Wer »Gießen« in die Internet-Suchmaschine Google eingibt, erhält emotionslos fast 13 Millionen Treffer serviert. Zehn Einträge stehen ganz oben: Platz eins dieser »Gießen Top Ten« beim Such(t)-Monopolisten nimmt die Homepage der Stadt Gießen (www.giessen.de) ein. Auf Rang zwei folgt der Beitrag über Gießen in der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia.“ - Radio: dradio.de: Maximilian Schönherr: Für null, aber nicht umsonst. Projekt "Wikipedia Zero" auch in Indien gestartet, 21. September 2013
- Zeitung: Marc Röhlig: Politiker im Netz: Wo Facebook für Abgeordnete noch Neuland ist, In: Der Tagesspiegel, 17. September 2013
„Kritisch in der eigenen Kompetenz sehen sich die Abgeordneten vor allem beim Videopost auf Youtube oder der Mitarbeit an Wikipedia. (…) 82 Prozent der Bundestagsabgeordneten und 56 Prozent der Landtagsabgeordneten greifen auf die Unterstützung von Mitarbeitenden oder externen Dienstleistern zurück.“ - Zeitung: „In Wikipedia Millionen von Fehlern“, In: DIE RHEINPFALZ - Ludwigshafener Rundschau, 16. September 2013, Seite 28
- Zeitung: Sören Kittel: Klick mir deine Stimme, In: Berliner Morgenpost, 15. September 2013, Seite 5 und online als Wie Berliner Politiker online um Stimmen kämpfen
„(…) in diesem Wahlkreis 79, Steglitz-Zehlendorf, hat auch die Berliner SPD mit Ute Finckh-Krämer eine netzaffine Kandidatin. Die 56-Jährige ist nicht nur Wikipedia-Autorin, sondern beschäftigte sich schon mit Datenschutz, als das Internet noch wirkliches "Neuland" für alle war. "Wilhelm Steinmüller war bis zu seinem Tod einer meiner Freunde", sagt sie, "ein Vordenker für informelle Selbstbestimmung, dessen Arbeit vom Bundesverfassungsgericht aufgegriffen wurde." Sie hat dessen Wikipedia-Eintrag am Tag seines Todes um das Datum ergänzt.“ - Zeitung: Karsten Heuke: Beste Fotos von Denkmalen gesucht, In: Thüringische Landeszeitung, 14. September 2013, Seite 2
„Dem will die Wikipedia-Stiftung mit ihrem weltweiten Fotowettbewerb auf www.wiki lovesmonuments.de etwas entgegen setzen. Bis Ende September kann jeder Bilder von Denkmalen einreichen, die noch auf Wikipedia fehlen. (…) Und deshalb ist jeder auch nach dem Wettbewerb eingeladen, Denkmale in Bildern festzuhalten und diese auf Wikipedia zu veröffentlichen.“ - TV: Elektrischer Reporter, 078: Faire Telefone, geräumte Wohnungen und Lexikon-Hintergründe, 12. September 2013
Der Beitrag fasst, beginnend ab Minute 8:11, die Kritik zusammen, die wegen der Verwendung der Spendenmittel an Wikimedia Deutschland geübt wird. Interviews mit Pavel Richter und Jens Best für WMDE, während Martin Bahmann seine Position als Autor darlegt. - Zeitung: Österreich zeigt seine Steine, In: Die Presse, 13. September 2013, Seite 11
„Mehr als 300 steinerne Denkmäler werden am 29. September österreichweit gezeigt - viele nur an diesem Tag. (…) Fotografieren ist bei den mehr als 300 Programmpunkten übrigens ausdrücklich erwünscht: In Zusammenarbeit mit Wikipedia Österreich lädt das Bundesdenkmalamt noch bis 30. September zum Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments"“. - Zeitung: Madeleine Reckmann: Über schöne Formen abstimmen, In: Frankfurter Rundschau, 12. September 2013, Seite R7 und online
„Der Deutscher Designer Club präsentiert im Klingspor-Museum eine Ausstellung über gute Gestaltung. (…) Einen Award erhielt Wikipedia, das mit griffigen Texten wie „5500 Antworten pro Sekunde. Noch Fragen“ um Nutzer wirbt. Der Text ist blau unterlegt wie in einem Schreibprogramm, bevor der Nutzer auf „Copy“ drückt.“ - Zeitung: Nicht nur die Kassette: 23 Dinge, die es bald auch nicht mehr geben wird. In: Hamburger Morgenpost am Sonntag, 8. September 2013, Seite 10 und Website: mopo.de, 10. September 2013
„8. Lexika: Früher waren Brockhaus & Co. Ausweis bürgerlicher Bildung im Wohnzimmer – doch dank Wikipedia wird selbst der Vertrieb des Lexikon-Flaggschiffs Brockhaus Mitte 2014 eingestellt.“ - Website: Zeit Online: Christiane Schulzki-Haddouti: Wikipedia erklärt genauer, welche Nutzerdaten sie speichert, 10. September 2013
Detaillierte und recht kritische Zusammenfassung der vorgeschlagenen Datenschutzrichtlinie. - Zeitung: „Wikipedia war die Gefahr“, In: Die Rheinpfalz, Bad Dürkheimer Zeitung, 10. September 2013, Seite 17 und Mittelhaardter Rundschau, 9. September 2013, Seite 21
- Zeitung: Michael Maier: Mallorca zum Nachschlagen. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist ein Fundus für Insel-Infos: Der ehrenamtliche Mitarbeiter Olaf Tausch im MM-Interview. In: Mallorca Magazin Nr. 36, 05. September 2013, Seite 30, und
Website: Michael Maier: Mallorca in Wikipedia. Die Insel zum Nachschlagen. Projektmitarbeiter Olaf Tausch im MM-Interview, 16. September 2013
„Ich bin jährlich einmal auf Mallorca, eigentlich zur Erholung. Das schließt jedoch nicht aus, dass ich viele archäologische oder andere kulturelle Stätten besuche und daraus Wikipedia-Artikel entstehen oder ich bestehende Artikel erweitere oder bebildere. Manchmal wird es auch anstrengend, wie die Durchquerung der Schlucht des Torrent de Pareis im September 2010. Den entsprechende Wikipedia-Artikel zur Schlucht hat übrigens ein Bekannter von mir, Lienhard Schulz, schon 2004 angelegt und ich habe ihn nach und nach stark erweitert, ein Beispiel, wie Wikipedia funktioniert. Manchmal hat man auch einfach nur Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, so als am Strand von Arenal de sa Canova ein Seehase (Aplysia) angeschwemmt wurde, den ich wieder ins Wasser setzte und dort beim Schwimmen ins offene Meer fotografieren konnte oder dass ich gerade auf der Insel war, als die Ausgrabungen bei Font des Molins de Son Sard bei Son Servera liefen – Material für einen kleinen Wikipedia-Artikel über den heute wieder mit Erde abgedeckten archäologischen Fundplatz.“ - Website: www.heise.de: Eine neue Datenschutz-Richtlinie für Wikipedia, 4. September 2013
- Zeitung: Benedikt Schülter und Ludwig Hans: Zur Sache: Pfälzer bei Wikipedia. Ein Planet des Wissens., In: Marktplatz regional, Beilage in: Die Rheinpfalz, 4. September 2013, S. 1
- Website: Henning Lindhoff: www.ef-magazin.de: Wikipedia Ideologensturm auf das Internetlexikon, 3. September 2013. eigentümlich frei empfiehlt pluspedia: "Die Wikipedia wird auf diesem Weg mehr und mehr zu einem Klub der Ideologen. Dass ein Internetlexikon auch anders funktionieren kann, zeigen jedoch diverse alternative Varianten. Die Pluspedia ist eine dieser vielversprechenden Alternativen."
- Website/Zeitung: Manfred Böckmann: Legionellen-Erkrankungen in Warstein ein Thema bei Wikipedia. (HTML) WAZ, 6. September 2013, abgerufen am 11. September 2013.
- Zeitung: Franz Gleiß: Für Wikipedia in China, In: Niederösterreichische Nachrichten, 2. September 2013, S. 22
August
- Website: Puls: "Twerking" im Oxford Dictionary. Das Arschwackeln wird offiziell, 28. August 2013
- „...wie das [sic!] englische Wikipedia es definiert...“ (seit November 2013 ist Twerking auch bei uns vorhanden)
- Zeitung: Wikipedia soll weiblicher werden. In: Der Standard vom 26. August 2013
Studentinnen wollen sich dem Problem der "männlichen Wikipedia" annehmen - Zeitung: Badische Zeitung: Digitales Denkmal. Gerbert Mutter bei Wikipedia, 21. August 2013
„Am 21. August 1922 wurde Gerbert Mutter in St. Blasien geboren. Mit 12 Jahren spielte er seine erste eigene Komposition. Als Komponist machte er sich weltweit einen Namen. Nun hat die Internet-Enzyklopädie Wikipedia zwei Gerbert Mutter Seiten eröffnet. Eine in Holländisch, eine in Deutsch.“ - Website zum Thema WikiCommons: help@ORF.at: So schützt man sich vor der Copyright-Falle im Internet vom 17. 8. 2013
- Website: Niedersächsisches Kultusministerium: Pressemitteilung am 14.8.13 "Wikipedia im Unterricht"
"Anhand konkreter Beispiele wird Lehrkräften Mut gemacht, sich auch selbst aktiv auf Wikipedia im Unterricht einzulassen." - Zeitung: Zeit online berichtet über Jimmy Wales und Chinas Blockade der verschlüsselten und Filterung der unverschlüsselten Wikipedia: Lieber keine Wikipedia als eine zensierte (12. August 2013).
- Zeitung: Dietmar Koschmieder: Plumpe Fälscher. Geheimdienste sammeln und manipulieren Informationen. Davon unabhängige Medien sind selten, In: junge Welt, 10. August 2013
„Selbstverständlich wird auch auf neue Medien Einfluß genommen. Das läßt sich leicht erahnen, wenn man zum Beispiel die Wikipedia-Einträge zur jungen Welt, zu deren Geschichte und die Diskussion auf Wikipedia anschaut. “ - Zeitung: Wikipedia legt sich mit NSA an - Online-Lexikon will abhörsicher werden, In: Neues Deutschland, 7. August 2013
„Dazu will die Wikimedia-Stiftung das abhörsichere Protokoll HTTPS benutzen, wodurch der Datenverkehr zwischen dem Online-Lexikon und dessen Autoren und Lesern verschlüsselt wird. In einer Stellungnahme der Wikimedia-Stiftung erklären die Macher der Seite den Schritt mit Bekanntwerden der Überwachungsprogramme des amerikanischen Geheimdienstes NSA: »Die kürzliche Veröffentlichung von NSAs XKeyscore-Programm haben dazu geführt, dass unsere Community-Mitglieder nach HTTPS als Standardeinstellung in Wikimedia-Projekten verlangt haben.«“ - Website: t3n.de: Kim Rixecker: Lauschangriff auf Wikipedia – Python-Projekt vertont Bearbeitungen, 4. August 2013
„Jede Minute werden unzählige Änderungen an Wikipedia vorgenommen. Ein neues Open-Source-Tool vertont jetzt diese Bearbeitungen. Dabei erzeugt die Web-App geradezu meditative Klänge – obwohl hinter jedem Geräusch eine schnöde Nutzeraktivität steckt.“ - Website: Gesprächskreis Junge Soziale Demokratie: Leonhard Dobusch: Wikipedia: Grenzenlose Exklusion?, 2. August 2013
„Andererseits geht es aber auch darum, klarere Grenzen im Bereich der Kultur zu ziehen und exkludierende Praktiken konsequenter zu bekämpfen, um zu einer Kultur des Respekts und gegenseitiger Wertschätzung zu gelangen.“ - Zeitung: Hannes Beikirch: Greiz: Die Bibliothek auch bequem im Internet, In: Thüringer Allgemeine, 1. August 2013
„Somit könnte schon bald das ständig genutze Wikipedia abgelöst werden. Oft mit Fehlern bespickt, der Wahrheit nicht immer entsprechend und häufig zu allgemein war Wikipedia bisher die am meisten genutzte Plattform im Internet. Das sollte sich, wenn es nach Corina Gutmann geht, schon bald ändern. Mit Hilfe des Munzinger Archivs...“. - Zeitung: Felix Eisele: Enger - Überblick auf einen Klick - Der Wikipedia-Artikel über Enger feiert zehnten Geburtstag / Aus zwei Sätzen wurden 24 Seiten, In: Neue Westfälische, 1. August 2013
Enger: „Mittlerweile sind die zwei Sätze vom 1. August 2003 auf stolze 24 DIN-A4-Seiten angewachsen. Unzählige Nutzer haben den digitalen Lexikon-Eintrag in insgesamt 998 Änderungen stetig um Zahlen, Fakten, Fotos und Anekdoten ergänzt - zuletzt im Juni dieses Jahres, als Enger auf Grundlage der Zensus-Ergebnisse zu einer Mittelstadt erklärt wurde. Und ein Ende, soviel ist sicher, ist noch lange nicht abzusehen.“
Juli
- Zeitschrift: 11 Freunde:, Licht und Schatten. Wir präsentieren: Die Bundesliga-Akteure mit den schlimmsten Wikipedia-Fotos, Ausgabe #141, August 2013, S. 18,
u.a. mit Halil Altıntop und Kevin Großkreutz („...besser hätte es Annie Leibovitz nicht hinbekommen.“) (Printausgabe). - Website: Welt.de: Welcher Vegetariertyp war Adolf Hitler?, 31. Juli 2013 (zur Diskussion:Adolf Hitler und ein paar Allgemeinplätze am Ende)
- Website: tlz.de: Jenaer Stadtverwaltung legt in einem Freibad Wikipedia-Artikel als Informationsblatt wegen Zerkarienbefall aus tlz.de, 29. Juli 2013: „...ein Wikipedia-Auszug, der den Stempel der Stadtverwaltung trägt... “
- Zum Thema Wikipedia mit mobiler Editierfunktion:
- Website: Handelsblatt.com: Wikipedia kämpft gegen Autorenschwund, 28. Juli 2013
- Website: Futurezone.at: Wikipedia-Editier-Funktion für Smartphones, 26. Juli 2013
- Website: ZDNet: Florian Kalenda: Wikipedia bringt Editierfunktion für Mobilbrowser, 26. Juli 2013
- Website: heise.de: Andreas Wilkens: Editier-Funktion für mobile Wikipedia, 26. Juli 2013
- Website: computerbase.de: Jan-Frederik Timm: Wikipedia erlaubt mobiles Bearbeiten, 26. Juli 2013
- Website: golem.de: Werner Pluta: Onlineenzyklopädie ermöglicht mobile Bearbeitung, 26. Juli 2013
- Website: meedia.de: Felix Disselhoff: Open Data: Die Wikipedia will sich stärker öffnen, 24. Juli 2013
- Website: ORF-Online: Multimediale Botanik in Graz 23. Juli 2013
- Zeitung: Trierischer Volksfreund: Der lange Weg eines Wikipedia-Artikels, 22. Juli 2013
- Zu einer Studie der Oxford University über die kontroversesten Themen der Wikipedia:
- Website: Die Welt: Sven Felix Kellerhoff: Worüber Wikipedia-Nutzer am liebsten streiten, 29. Juli 2013
- Website: Spiegel Online: Konrad Lischka: Darüber streitet die Wikipedia, 21. Juli 2013 „Gottes Sohn, Grenzen und Homöopathie: Diese Themen sind in verschiedenen Versionen der Wikipedia besonders umstritten. Forscher haben untersucht, welche Artikel in welchen Sprachen oft umgeschrieben werden. Ein Ergebnis: Bei Hitler und Scientology führt Deutschland.“
- Zeitung: Peter Draxler : Darüber streitet Wikipedia, In: Kurier, 20. Juli 2013
- Website: Telepolis Science-News : Patrick Spät: Wikipedia Edit-Wars, 20. Juli 2013
- Website: heise online: Manuel Nitschke / Axel Kannenberg: Wikipedia: Studie zeigt die heiß umkämpften Themen, 20. Juli 2013. „Als Fazit formulieren die Forscher, dass Wikipedia nicht nur eine Enzyklopädie sei, sondern auch ein Fenster zu gesellschaftlichen Debatten, Interessen und Vorlieben“
- Website: sueddeutsche.de: Pascal Paukner: Umstrittene Wikipedia-Einträge Was vor Hitler und Jesus kommt, 19. Juli 2013. „Dass dabei ausführlich über die Einträge diskutiert wird, ist bekannt. Auch, dass die Wikipedia eine Spielwiese für Rechthaber und Besserwisser ist.“.
- Website: futurezone.at: Studie zeigt meistumkämpfte Wikipedia-Artikel, 19. Juli 2013
- Zeitung Der Standard, Israel, Gott und Hitler: Forscher analysieren Autorenkriege bei Wikipedia: Worüber die Schreiber der freien Enzyklopädie am häufigsten debattieren, 18. Juli 2013.
- TV: ORF, Krieg der Autoren, 18. Juli 2013. „Einer Studie zufolge zeigen "Autorenkriege", wie gesellschaftlich umstritten manche Themen sind. Einige Kontroversen finden sich in vielen Sprachen, die meisten sind aber offenbar lokal geprägt.“.
- Zeitung: Süddeutsche Zeitung. Felicitas Witte: Der Patient weiß Bescheid. Kranke googeln ihre Symptome, diskutieren über ihre Diagnose in Foren und erwarten vom Hausarzt prompte Antwort auf ihre E-Mails. ..., 6. Juli 2013, S. V2/11 (Printausgabe)
Darin: Dreiviertel aller Deutschen informieren sich über Gesundheitsthemen im Internet. Laut der Gesundheitsstudie 2012 suchen mehr als die Hälfte über Wikipedia oder auf Seiten der Krankenkassen. (Studie, PDF) - Website: buchreport online: Wikimedia engagiert sich für freie Bildungsmaterialien, 10. Juli 2013
- Zeitung: Heide Oestreich: Männerrechtler auf dem Kreuzzug: Harte Kerlchen, In: taz, 10. Juli 2013,
„Im Onlinelexikon Wikipedia ... gab es eine lange Auseinandersetzung mit den Männerrechtlern. Diese hatten den Eintrag „Maskulinismus“ gekapert und entgegen der Wiki-Richtlinien keine reputablen Quellen angegeben.“. - Zeitung: Heidi Niemann: Mediziner-Lebenslauf als Erfolgsgeschichte: Wikipedia unterschlägt Transplantationsskandal, In: Hessisch Niedersächsische Allgemeine, 8. Juli 2013
„Der Eintrag zeigt auf prägnante Weise, dass das Internet nicht unbedingt die zuverlässigste Informationsquelle ist. Dass die Verwicklung des Chirurgen in den Transplantationsskandal auf der Hauptseite des Online-Lexikons verschwiegen wird, hat presserechtliche Gründe. In Berichten über Strafverfahren darf in der Regel der Name des Betroffenen nicht genannt werden. Hier liegt der Fall genau anders herum: Da der Betroffene in dem Wikipedia-Eintrag namentlich genannt ist, bleiben die Strafverfahren unerwähnt.“ - Website: Basic Thinking: Robert Vossen: “Staatsstreich” oder “Revolution”? Wikipedia-Nutzer streiten über Ägypten-Artikel, 8. Juli 2013
- Zeitung: Ella Simon und Cordula Weinke: Wissen statt Dummheit verbreiten, In: Schwäbische Post, 5. Juli 2013
Auf der Jugendseite der Zeitung - Zeitung: Frankfurter Rundschau. kna: Ein Gratiszugang zum Wikipedia-Lexikon. Südafrikanische Schüler stoßen Projekt an, 6. Juli 2013, S. 35 (Printausgabe)
Darin: Schüler fordern einen Gratiszugang zu Wikipedia auf ihren Mobiltelefonen. „Wikipedia Zero“ gibt es bereits in 20 Staaten. Der Monopolvertrag der France Telecom mit Wikimedia wird kritisiert. - Website: Bildblog: Mats Schönauer: Mit Wikipedia wär' das nicht passiert, 4. Juli 2013
- Website: t3n: Lars Budde: Endlich: Wikipedia führt „VisualEditor“ ein, 4. Juli 2013
- Website: gizmodo: Sven Hauberg: Endlich: Der VisualEditor soll Wikipedia einfacher machen, 4. Juli 2013
Basiert auf Meldung auf engadget.com - Website: netzpolitik.org: Matthias Monroy: “Der Spion der bloggte”: Französischer Geheimdienstagent stalkt AktivistInnen mit fingierten Blogs und Wikipedia-Einträgen, 3. Juli 2013
„Ein Mitarbeiter des französichen Inlandsgeheimdienstes DCRI (Direction centrale du renseignement intérieur) wurde als heimlicher Administrator von Blogs enttarnt, die sich um ein populäres Ermittlungsverfahren drehen. [...] Ein Abgleich der Metadaten der Mails mit Wikipedia ergab, dass der Verfasser unter gleicher IP-Adresse mehrere Einträge so manipulierte, dass dies ebenfalls nur Eingeweihten auffallen kann.“ - Website: Hausblog der taz: Sebastian Heiser: taz.de: Wikipedia schickt uns die meisten Leser, 2. Juli 2013
- Zeitschrift (Printausgabe): GEO, 7/2013, Titelgeschichte (S. 58–79) Einfach besser leben. Eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum – möglich? Darin: ehrenamtliche Mitarbeit in Wikipedia als eine Facette des Anders-besser-Lebens. (Hier als PDF, daselbst auf Seite 10 von 12, links)
Juni
- Radio: Puls, Filter, 28. Juni 2013, 15:49
Unter dem Thema „Übernehmen Bots in Zukunft das Texten? nahm die Sendung Wikipedia-Bots ins Visier. - Zeitschrift: Martin Fuchs: Wikipedia im Wahlkampf - Vergesst Wikipedia nicht!, In: Politik & Kommunikation, 4/2013 Juli/August, 28. Juni 2013, S. 38-39
Text auch Online, Beschwört die Wichtigkeit der Wikipediabetreuung für Wahlkämpfer - Website: heute.de: Ein Faktenchecker auf der Suche nach der Wahrheit Wikipedianer Udo Brechtel, alias Karolus1, checkt das grüne Steuermodell, 26. Juni 2013
- Zum Thema Jimmy Wales sucht in der Wikipedia nach Edward Snowden:
- Zeitung: Henning Steier: Jimmy Wales sucht Edward Snowden, In: Neue Zürcher Zeitung, 26. Juni 2013
- Zeitung: Jimmy Wales bläst zur Jagd auf Edward Snowden, In: Tagblatt, 26. Juni 2013
- Website: Spiegel Online: meu: Spurensuche im Lexikon: Wikipedia-Gründer sucht nach Edward Snowden, 26. Juni 2013
- Website: derstandard.at: Suche nach Snowden: Wikipedia-Gründer bricht eigene Regeln, 26. Juni 2013
- Website: RP online: Philipp Jacobs: Denkmalliste bei Wikipedia aufgetaucht, 26. Juni 2013
Über einen gescheiterten politischen Antrag eine Liste der Baudenkmäler in Korschenbroich zu erstellen und dass diese Liste nun doch erstellt wurde. - Website: Heise online: Torsten Kleinz, Martin Holland: Wikimedia: Neuer Vorstand gewählt, 25. Juni 2013
- Zeitung: Matthias Bunk: Unternehmen versuchen, Wikipedia-Einträge in ihrem Sinne zu beeinflussen, In: Saarbrücker Zeitung, 23. Juni 2013
- Website: L.I.S.A: Georgios Chatzoudis: "Das 'frei'" wird oft falsch interpretiert" – Bildrechte und Bildlizenzen bei Wikipedia. Interview mit Raimond Spekking, 23. Juni 2013
- Website: Spiegel Online: Maximilian Schäfer, Christina Elmer und Kurt Jansson: So hat die Hitzewelle Wikipedia erwischt, 22. Juni 2013
- Radio: Detektor.fm, Mensch oder Maschine: Wer schreibt die Wikipedia-Artikel?, 20. Juni 2013
Johanna Kelch im Interview mit Kurt Jansson - Wikipedia im Landtag: Schwerin
- TV: Nordmagazin (NDR), Mini-Drohne im Landtag, 20. Juni 2013, 19:30 Uhr
- Website: ostsee-zeitung: dpa: Wikipedia schickt Flugdrohnen in den Landtag, 19. Juni 2013.
- Website: t-online: dpa: Flugdrohne im Schloss: Wikipedia-Truppe im Landtag, 19. Juni 2013.
- Website: ndr.de: "Wiki-Hawk" fotografiert Landtag in Schwerin, 20. Juni 2013.
- Website: heise Foto: Iris Leithold, dpa: Mini-Drohne im Plenarsaal: Wikipedia fotografiert Landtag, 20. Juni 2013.
- Website: sueddeutsche.de/Digitalblog: Mirjam Hauck: Bots schreiben das Netz voll , 18. Juni 2013.
- Radio: SWR2, SWR2 Forum. Die Zukunft des Lexikons – Kann Wikipedia den Brockhaus ersetzen?, 17. Juni 2013, 17.05–17.50 Uhr
Diskussion mit Walter Filz, Redaktionsleiter SWR2 Literatur; Kurt Jansson, Der Spiegel, Mitgründer Wikimedia Deutschland; Ulrich Johannes Schneider, Leiter der Universitätsbibliothek Leipzig. Gesprächsleitung: Gábor Paál. mp3 ardmediathek,de - Zeitung: Matthias Bunk: Das manipulierte Wissen, In: Pfälzischer Merkur, 14. Juni 2013
- Radio: Deutschlandfunk: "Blockbuster-Prognose mit Wikipedia", 13. Juni 2013 Über Marktforschung via Social-Media: Erfolg von Kinofilmen an Hand der Edits auf Wikipedia vorhersagen. "Selbst wenn ein Film schon im Kasten ist, lässt sich noch einiges drehen, zum Beispiel mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia."
- Website: MZ-Web: "Wahlkampf: Wikipedia-Autoren streiten um richtige Wortwahl", 13. Juni 2013. Über die Rolle der Wikipedia im Wahlkampf. "Auch Politik-Berater und PR-Strategen wissen um die Macht Wikipedias."
- Zeitung: Andrea Kahlmeier: Internet schuld: Wikipedia macht unser Lexikon platt, In: Express, 12. Juni 2013
„Mittlerweile akzeptieren viele Lehrer zähneknirschend das Online-Lexikon als Quellenangabe. Und die 70-köpfige Brockhaus-Redaktion, die ein riesiges Netzwerk von Experten betreut, schaut enttäuscht aus der Wäsche.“ - Zeitung: taz.de, Dietmar Bartz: Brockhaus: Traditions-Enzyklopaedie wird eingestellt, 12. Juni 2013, "Dabei ist der Konkurrent übermächtig. Die Wikipedia ist die zeitgemäße Nachfolgerin aller Enzyklopädien; täglich klicken die Nutzer allein in der deutschen Ausgabe 31 Millionen Mal die Artikel an. In der Qualität steht sie dem Brockhaus längst nicht mehr nach. In Themenbreite und Aktualität ist sie unschlagbar. Sie ist leicht zu benutzen und trotz aller Unkenrufe zitierfähig geworden. Und eben kostenlos. ".
- Website: hpd.de: Skeptiker bei Wikipedia, 12. Juni 2013
Interview zur Organisation „Guerilla Skepticism on Wikipedia“. „Das deutschsprachige Team ist im Moment noch am Anfang, aber wir unterstützen und trainieren unsere Autoren.“ - Website: taz.de Astrid Geisler: Von Hundert auf Null, 11. Juni 2013
Porträt von Christopher Lauer mit ausführlicher Würdigung seiner gescheiterten Eintragsversuche in Wikipedia: „Im Wikipedia-Archiv reihen sich weitere Anläufe zur Selbsterfindung. Keine zwei Monate nach seinem Eintritt in die Piratenpartei im Sommer 2009 war aus dem PR-Mann ein „Politiker“ geworden.“ - Website: Spiegel Online: Wikipedia-Statistik zur E3: Deutsche wollen die PS 4, Amerikaner die Xbox One, 8. Juni 2013.
- Zeitung: 20 Minuten: So hätte Wikipedia in den 80er-Jahren ausgesehen, 6. Juni 2013.
- Zeitung: c’t: Wikipedia-Edits zusehen mit Wikipedia Recent Changes Map, 3. Juni 2013.
- Website: Berliner Kurier: Unechte Kriege, falsche Namen - Die skurrilsten Wikipedia-Fehler, 2. Juni 2013.
Mai
- Website: Spiegel Online: Oliver Klatt: Schwindeleien auf Wikipedia – Diese Geschichten sind ein Witz, 29. Mai 2013.
- Website: Zeit Online: Kai Biermann: Wikipedia: Über Israel und Hitler streitet man überall, 28. Mai 2013
- Zeitung: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Deutsche Spitzenpolitiker verschleiern ihre Studienabbrüche , „Mein Büro hat das immer wieder geändert“, wie SPD-Abgeordnete ihre Wikipedia-Biographie schönen lassen, 26. Mai 2013
- Radio: Wissenschaft im Brennpunkt/Deutschlandfunk, Wikipedia und Wissenschaft. Die freie Enzyklopädie mit ihren Forschern, 26. Mai 2013, 16.30–16.55 Uhr
von Maximilian Schönherr; Interviews mit den Benutzern Codc, Marcus Cyron, Geolina, David Ludwig und Ziko sowie den WMDE-Mitarbeiterinnen Barbara Fischer, Angelika Mühlbauer und Lydia Pintscher (mp3, Manuskript). - Website: NÖ Landtag: Wikipedia im Niederösterreichischen Landtag am 23. Mai 2013
- Website: derstandard.at Wikipedia besucht den Niederösterreichischen Landtag 23. Mai 2013
- Radio: Digital.Leben/Ö1, „Exakter und aktueller“. Bessere Daten für Wikipedia durch Wikidata, Gestaltung: Sophia Weimer, Moderation und Redaktion: Franz Zeller, 21. Mai 2013, 16.55 Uhr, MP3,
mit einem Interview mit Reinhard Förtsch von der Universität zu Köln, Wissenschaftlicher Direktor für Informationstechnologien am Deutschen Archäologischen Institut über „Wikidata trifft Archäologie“. - Zeitung: ikr: Gründliche Arbeit das A und O: Wikipedia-Autor bringt Lang-Gönser Jakobuskirche in die Internet-Enzyklopädie, In: Gießener Anzeiger, 21. Mai 2013, Seite 12 (ganzseitig)
„Doch wie funktioniert das eigentlich in der Praxis, einen Wikipedia-Beitrag "online" zu bringen? Hilbrands gewährt dem Anzeiger am Beispiel des Artikels über die Jakobuskirche interessante Einblicke in die Arbeit eines Wikipedia-Autors.“ - Zeitung: Matthias Bunk: Saarbrücker Zeitung, Ausgabe 113, 17. Mai 2013, S. D4 - "Es gibt innere und äußere Trolle in Wikipedia ...".
- Zeitung: Carmen Pförtner: „Grün bringt Geld. Wikipedia unterstützt man gern – das ist das Verdienst von Till Mletzko. Ein Besuch beim besten Online-Spendensammler Deutschlands“, In: Die Zeit, 16. Mai 2013, S.69
„Till Mletzko ist Fundraiser bei Wikimedia. Anders als die Internetseite Wikipedia, die in Deutschland 1,5 Millionen Mal pro Stunde aufgerufen wird, ist der Verein weitgehend unbekannt – obwohl es ihn bald zehn Jahre gibt.“ - Website: futurezone.at: Echtzeit-Karte zeigt Änderungen auf Wikipedia, 13. Mai 2013
- Website: Spiegel Online: Neue Wikipedia-Weltkarte: Hier wird die Wikipedia gerade umgeschrieben, 13. Mai 2013
- Zeitung: Jörn Seidel Schätze für die Nachwelt, In: Weser-Kurier, 11. Mai 2013, S.14
Interview mit Denkmalpfleger Uwe Schwartz, „Die Denkmalliste des Landes wird ständig erweitert. Schwartz ist hierbei zuständig für die digitale Datenbank. Auf der Website des Amtes sind die rund 1650 Bremer Kulturdenkmäler in einem interaktiven Stadtplan aufgeführt. Zudem arbeiten die Denkmalpfleger eng mit Wikipedia zusammen. „Die sind uns einfach technisch voraus. Und unsere Daten geben wir gerne weiter", sagt Schwartz. Unter dem Eintrag „Liste der Kulturdenkmäler in Bremen" findet man sämtliche Objekte, ergänzt um Fotos von Wikipedianern“. - Zeitschrift: Hanns-J. Neubert: Gütesiegel für Wikipedia, In: Technology Review, 10. Mai 2013
Text stammt aus der Zeitschriften-Ausgabe 11/2012 von Technology Review, entsprechend sind die Aussagen zu Wikidata etwas "glaskugelig" - Website: dieStandard: Sandra Ernst Kaiser: Die Krawallmacher bei Wikipedia, 9. Mai 2013
„[...]Der aktuelle Löschantrag für den Begriff "Femizid" heizt die Debatte über die Macht der Maskulisten auf der Wissensplattform an [...]“. - Zeitung: Lars Wienand: Harte Zeiten für Politiker? - ZDF macht mit dem Netz den Faktencheck, In: Rhein-Zeitung, 7. Mai 2013
„Die Recherchen sollen transparent mitzuverfolgen sein – „und wir lesen alle Hinweise“. Faktensammlungen mit Belegen aus dem Netz, Fazit durch die Journalisten – so sieht die Arbeitsteilung aus. Und Barbara Fischer, bei Wikimedia für Kulturpartnerschaften zuständig, findet genau das auch gut: „Es werden die Arbeitsprinzipien der Wikipedia aufgegriffen: Alle sind gleichberechtigt, es ist transparent, es müssen Belege geliefert werden – das finden wir unterstützenswert und werben deshalb dafür.“ Die Wikipedia erhofft sich davon aber auch, dass Menschen, die so strukturiert arbeiten, auch den Sprung in die Wikipedia nehmen. „Wir hoffen auf neue Autoren.“ Unter den bestehenden Autoren war die Idee schon kontrovers diskutiert worden, ehe überhaupt Details klar geworden waren.“ - Website: tageszeitung: Michael Brake: Netzkonferenz „re:publica“, 1. Tag: Sternenmensch und Schweinehälften, 7. Mai 2013
- Zeitung: Solothurner Zeitung: Sabine Altorfer: Bei Wikipedia schnappt die Frauenfalle zu, 7. Mai 2013
- Website: meedia.de: Andreas Grieß: ZDF dementiert "Faktencheck"-Vorwürfe, 6. Mai 2013
- Website: heise.de: Volker Briegleb: re:publica: Wahrheitsfindung im Wahlkampf mit @ZDFcheck, 6. Mai 2013
„[...] Die Zusammenarbeit wurde von Wikimedia-Kulturmanagerin Barbara Fischer ausdrücklich begrüsst, obwohl in der Community ein heftiger Streit tobt, nachdem die Zusammenarbeit im Wikipedia-Kurier öffentlich gemacht wurde. [...]“. - Radio: Computer und Kommunikation/Deutschlandradio, Mehr Struktur für Wikipedia. Wikidata als Faktenspeicher für die freie Enzyklopädie, 4. Mai 2013, 16:30 Uhr
zitiert Lydia Pintscher „Zum einen: Kleinere Wikipedien haben mehr Daten zur Verfügung und können mehr Artikel daraus schreiben, weil einfach die Manpower, die sie haben, viel besser für das Schreiben der eigentlichen Artikel um diese Daten herum verwendet werden kann. Zum anderen hoffen wir, dass Wikipedia dadurch korrekter und aktueller wird, weil viel mehr Menschen an diesem Datensatz gemeinsam arbeiten können.“ - Zeitung: Andrea Köhler: Aussortiert. Wikipedia und die Frauen, In: Neue Zürcher Zeitung, 4. Mai 2013,
Filipacchi wurde „von [Wikipedia]-Nutzern mit Schmähungen eingedeckt“... „Die Beschimpfungs-Orgie ... lässt Zweifel am Ärger-Management der frei zugänglichen Internet-Institution aufkommen.“
„Bedenkt man, dass Wikipedia die meistbenutzte Quelle der Welt ist, darf man sich um eine derart beschränkte Tradierung des Wissens also Sorgen machen. Die gute Nachricht: Anders als bei den traditionellen Enzyklopädien liegt die Aufhebung dieses Defizits bei den Frauen selbst.“. - Süddeutsche Zeitung: Thomas Steinfeld: Frauen sind keine Schriftsteller, Redigier-Krieg auf Wikipedia, 3. Mai
- Zeitschrift Juristische Arbeitsblätter: Tobias Lutzi: Vom Wert des Systemverständnisses – Erfahrungen aus dem zivilrechtlichen Seminar »Examenswissen auf Wikipedia« an der Universität zu Köln, Heft 5/2013, S. VI–VIII.
- Website Die Welt: Lucas Wiegelmann berichtet in seinem Artikel Bizarrer Sexismus-Vorwurf gegen Wikipedia über die merkwürdigen Diskussionen zu Vorwürfen des Sexismus im Kategoriensystem der englischen Wikipedia, was auch in unserer Kurierdiskussion bereits behandelt wurde. (2. Mai 2013).
- Die Website des Nachrichtenportals news.de bringt einen Artikel von Frank Willberg mit dem Titel Krieg im Online-Lexikon, Wikipedia laufen die Autoren weg, in dem behauptet wird, dass es irre Streitereien gebe, dass ein nackter Überlebenskampf auf der Tagesordnung stünde und ein enzyklopädischer Bruderkrieg tobe, Wikipedia aber trotzdem optimistisch voranschreitet (1. Mai 2013).
- Website: heise.de: Torsten Kleinz: Wikimedia-App: Smartphone-Schnappschüsse für Wikipedia, 1. Mai 2013
„Für Wikipedia zu schreiben ist für viele eine Herausforderung, Bilder zum Multimedia-Repository Wikimedia Commons beizutragen ist oft noch komplexer. Mit einer neuen App für iOS und Android will die Wikimedia Foundation das Hochladen von Smartphone-Fotos vereinfachen.“.
April
- Zeitung: Fotowettbewerb: Kunst im öffentlichen Raum gesucht, In: Der Standard, 30. April 2013
- Website: meedia.de: Wikipedia-Autoren sauer über ZDF-Deal, 30. April 2013
- Website: heute.de: Stimmt das? Mit dem ZDF Politikeraussagen checken, 26. April 2013
- Website: Netzpolitik.org: Andrea Jonjic: Online-Faktenchecks für Bundestagswahl und user-generated content, 26. April 2013
- Die Webseite des Internetmagazins DWDL.de berichtet über das Vorhaben des Zweiten Deutschen Fernsehens im deutschen Wahlkampfjahr zusammen mit Wikipediaautoren Politikeraussagen zu sammeln, um sie einem Faktencheck zu unterziehen. Siehe dazu auch den Kurierartikel zur Stellenausschreibung eines Wikipedian in Residence und die Diskussion dazu hier (26. April 2013)
- Zeitung: Die Wiki-Sekte, der Fluch der weißen Männer, In: New Scientist, 26. April 2013
- Website: golem.de: Werner Pluta: Wikidata ist für alle Wikipedien da, 25. April 2013
- Website: winfuture.de: Christian Kahle: Wikidata: Zentrale Wikipedia-Datenquelle arbeitet, 25. April 2013
- Website: heise.de: Torsten Kleinz: Wikipedia-Datenfundus Wikidata geht in den Regelbetrieb, 25. April 2013
„Die Online-Enyzklopädie Wikipedia kann nun in allen Sprachversionen auf die strukturierten Daten der Faktenddatenbank Wikidata zugreifen.“. - Website: heise.de: Christian Kirsch: Wikipedia wechselt von MySQL auf MariaDB, 23. April 2013
„Vor wenigen Tagen hat die Wikipedia-Foundation ihre britischen und deutschen Server sowie Wikidata von MySQL 5.1 auf MariaDB 5.5 umgestellt.“ - Website: Berliner Gazette: Geraldine de Bastion: Digitale Diplomatie: Chancen und Gefahren des Verhandelns im Netz-Zeitalter, 23. April 2013
„Abseits von solchen hochprofessionellen Versuchen bietet das Web 2.0 auch für Staaten mit weniger (finanziellen und technischen) Ressourcen Möglichkeiten, ihr Bild zu schönen. Besonders einladend ist hierbei die Mitmachenzyklopädie Wikipedia. Es verwundert nicht, dass Lobby- und PR-Firmen unter anderem hier ansetzen, wenn sie ihre Dienste an schlecht beleumundete Staaten verkaufen.“ - Zeitschrift: Social Media Magazin: William Sen: Das Wissen bin ICH! - Wikipedias unsichtbares Machtspiel, Heft Nr. 2013-II (erschienen am 23. April 2013), S. 10-14
Webphilosphische/SEO-lobbyistische Abhandlung darüber, wie gemein die (nicht „gesellschaftskonform[e]“) Verwendung von REL-NOFOLLOW durch Wikipedia ist: „Doch warum verhält sich Wikipedia so, fragen sich die meisten REL-NOFOLLOW-Gegner, die seit längerem die Vorgehensweise von Wikipedia kritisieren. Der Grund steckt in der Suchmaschinenoptimierung, also SEO: Wikipedia möchte um jeden Preis mit seinen Inhalten sehr weit oben in den Suchtreffern stehen.“ - Zeitschrift: Social Media Magazin: William Sen: Wikipedia SEO - Mehr Traffic durch Wikipedia?, Heft Nr. 2013-II (erschienen am 23. April 2013), S. 16-18
Für SEO ist Wikipedia zwar nutzlos, aber für irgendwas muss es doch trotzdem gut sein, sollte man meinen. Weit gefehlt: „Viele Social-Media-Experten empfehlen in ihren Publikationen die Möglichkeit, Unternehmensinformationen innerhalb von Wikipedia-Artikeln einzubauen. Gefördert wird diese Maßnahme auch unter dem Deckmantel des Social Media Marketing und Wikipedia-Marketing. Sie hat sich in der Praxis nicht bewährt und kann für Unternehmen sogar schwerwiegende Folgen haben.“ Der Grund: „[...]Werbefloskeln und -texte [werden] von Wikipedia-Autoren innerhalb von Minuten wieder gelöscht. Dadurch aktiviert man zudem in vielen Fällen die Community, sich den Artikel genauer anzuschauen, die sich dann nicht selten veranlasst sieht, ihn nach eigenen Vorstellungen aufzubessern. [...] Diese aktualisierten Inhalte sind jedoch nicht zwangsläufig vorteilhaft für das Unternehmen.“ Außerdem sollte man keine Artikel anlegen, wenn man einen Begriff (z.B. Lead Management) für sich zuerst entdeckt hat, weil dann der Wikipedia-Artikel das eigene SEO zerschießt und von Google höher als man selbst gerankt wird. - Website: heise.de: Torsten Kleinz/Alex Kannenberg: Wikimedia: Chen bewirbt sich um Gardner-Nachfolge, 22. April 2013
„Ting Chen, der ehemalige Vorsitzende des Stiftungsrates der Wikimedia Foundation, hat sich um den Geschäftsführerposten der Stiftung beworben. (…) Um einen möglichen Interessenkonflikt auszuschließen, tritt Chen ab Anfang Mai aus dem Stiftungsrat aus.“ - Zeitschrift: Alexander Osang: "Razzia" in: Der Spiegel, Nr.17, 22. April 2013, Seite 56-57
- Alexander Osang schildert, wie die Berliner Steuerfahnung vor einigen Jahren seine Wohnung durchsuchte. Neben dem richterlichen Beschluss zeigten die Beamten einen Ausdruck des Wikipedia-Artikels als Nachweis seiner Veröffentlichungen vor. "Alles woran ich mich festhalten konnte, war der Wikipedia-Ausdruck, der auf meinem Küchentisch lag. Dort stand ziemlich zu Anfang, dass ich Umwelttechnik in Neubrandenburg studiert und abgebrochen hatte. Später war ich dann Sportreporter beim DDR-Fernsehen. Ich weiß nicht genau, wie sie darauf kommen bei Wikipedia (...) Womöglich sah ich grade meiner Wikipedia-Biografie bei ihrer Erweiterung zu. Später wurde Osang wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren Haft verurteilt." Tatsächlich wurde das Verfahren eingestellt.
- Website/Zeitung: Noz.de: Christoph Franken: Meller Gymnasiasten lichteten im Auftrag der Wikipedia-Stiftung Politiker im niedersächsischen Landtag ab, 21. April 2013
- Zeitung: agl: Langgönser Glockengeläit im Online-Lexikon, In: Gießener Allgemeine, 17. April 2013, S. 37
Es geht um den Artikel Jakobuskirche (Lang-Göns) - Website: Pro-linux.de: Hans-Joachim Baader: Software erkennt heiße News an Wikipedia, 15. April 2013
- Das Schweizerische Bundesarchiv will 5000 digitalisierte Fotografien zum Ersten Weltkrieg frei zugänglich machen. „Als Partner will das Bundesarchiv mit der Organisation Wikimedia CH zusammenspannen.“
- Website: news.ch: fajd/sda: Bundesarchiv veröffentlicht Weltkriegsfotos, 13. April 2013
- Zeitung: sda: Bundesarchiv will 5000 Fotografien zum Ersten Weltkrieg freigeben, In: Bieler Tagblatt, 13. April 2013
- Zeitung: SDA: Bundesarchiv will 5000 Fotografien zum Ersten Weltkrieg freigeben, In: Blick, 13. April 2013
- Nachrichtenagentur: dpa: handelsblatt.com: Wahlkampf per Wikipedia, focus.de: Feature: Krieg der Autoren im Wikipedia-Wahlkampf, derwesten.de: Wettbewerb der Autoren im Wikipedia-Wahlkampf, schwäbische.de: Feature: Krieg der Autoren im Wikipedia-Wahlkampf; 15. April 2013
„Längst stehen Werbeagenturen beratend zur Seite, wenn es darum geht, das Image von Kunden im Online-Lexikon aufzupolieren. Auch Politik-Berater und PR-Strategen wissen um die Macht Wikipedias. Doch da sämtliche Änderungen („Edits“) dokumentiert und diese teils bis zum Internetanschluss des Bearbeiters zurückverfolgt werden können, ist Vorsicht geboten. (...) Nicht in der gezielten Steuerung durch PR-Büros im Wahlkampf, sondern bei den Sympathisanten auf informeller Ebene liege das Problem, sagt Klempert“. - Radio: hr2-Funkkolleg Medien „Wirklichkeit 2.0 – Medienkultur im digitalen Zeitalter“/hr2, Schwarmintelligenz – Formen der digitalen Wissensorganisation, 13. April 2013, 14:30
- Website: PR-Agentur-Blog: Bastian Dincher: Wikipedia – Minenfeld der Öffentlichkeitsarbeit, 11. April 2013
- Zeitschrift: Agneta Melzer: Wikipedia im Museum, In: Public Marketing, 4/13, 08. April 2013, S. 38–39
Die Public Marketing stellt die Kooperation zwischen dem Hamburg Museum und den Ehrenamtlichen vor. Im Rahmen eines GLAM-Projektes erhielten die Ausstellungsstücke Artikel in der Wikipedia und QR-Codes. „[…] das Projekt [ist] neben dem Imageaspekt als Zusatzangebot gemeint“. - Zur temporären Löschung des Artikels über die Militärische Funkstation Pierre-sur-Haute in der französischen Wikipedia:
- Zeitung: Sylvie Stephan: Pariser Geheimdienst gegen Wikipedia, In: Rheinische Post, 10. April 2013
- Website Heise-Newsticker: Streit um Wikipedia-Zensur in Frankreich geht weiter, 10. April 2013
- Die Website taz.de berichtet ebenfalls über den Versuch französischer Geheimagenten, den Wikipediaartikel über die Militärfunkstation Pierre-sur-Haute verschwinden zu lassen. Der Artikel von Marlene Staib weist auf den Streisand-Effekt hin und berichtet, dass das französische Innenministerium gegenüber der Tageszeitung Le Monde dementiert hat, dass ein Admin unserer französischen Kollegen bedroht worden sei, 9. April 2013
- Website: Focus Online: gm/gx/dpa: Frankreichs Geheimdienst will Wikipedia-Artikel verbannen, 8. April 2013
- Website Heise-Newsticker: Wikipedia-Seite nach Zensurversuch in zahlreiche Sprachen übersetzt, 8. April 2013
- Website: sueddeutsche.de: Tobias Dorfer : Französischer Geheimdienst will Wikipedia-Artikel löschen lassen, 8. April 2013
- Website: gullli.de: Julian Wolf: Französischer Geheimdienst will Wikipedia-Artikel löschen, 7. April 2013
- Website: Spiegel Online: Felix Knoke: Frankreich: Geheimdienst scheitert mit Wikipedia-Löschgesuch, 7. April 2013
- Website Die Welt Benedikt Fuest: Geheimdienst blamiert sich mit Wikipedia-Löschung, 7. April 2013
- Zeitung: Benedikt Fuest: Geheimdienst blamiert sich mit Wikipedia-Löschung, In: Hamburger Abendblatt, 7. April 2013
- Website futurezone: Frankreich: Geheimdienst droht Wikipedia-Admin, 7. April 2013
- Website: Der Standard: Französischer Geheimdienst will Wikipedia-Artikel löschen lassen, 7. April 2013
- Radio: Deutschlandfunk (Netzpolitik), Französischer Geheimdienst verlangt Löschung eines Wikipedia-Artikels, 6. April 2013
- Website Heise-Newsticker: Torsten Kleinz: Französischer Geheimdienst verlangt Löschung eines Wikipedia-Artikels, 6. April 2013
- Blog: Netzpolitik.org: Markus Beckedahl: Französischer Geheimdienst lässt Artikel in Wikipedia löschen, 5. April 2013
- Website Bild.de: Sue Gardner hat gekündigt. Warum schmeißt die Wikipedia-Chefin hin?, 2. April 2013
März
- Website: eigentümlich frei: André F. Lichtschlag: Die Medien, Wikipedia und die Alternative für Deutschland: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen, 28. März 2013
- Die Website Stern.de bringt ebenfalls einen kurzen Bericht über den bevorstehenden Rücktritt der Foundation-Geschäftsführerin Sue Gardner. In dem Artikel wird Frau Gardner zitiert: Der Wendepunkt für Gardner sei der Protest gegen das amerikanische Anti-Piraterie-Gesetz SOPA gewesen, sagte sie (28. März 2013).
- Website: Spiegel Online: Sue Gardner: Wikipedia-Managerin will sich zurückziehen, 28. März 2013
- Website: Heise Online: Torsten Kleinz: Wikipedia-Datenfundus Wikidata geht in die zweite Runde, 28. März 2013
- Blog: Netzpolitik.org: Leonhard Dobusch: Edit-Wars in der Wikipedia: Flüchten oder Standhalten?, 27. März 2013
- Website: Rote Fahne News, die Website der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands, bewertet eine Benutzersperrung aus ihrer Sicht: Wegen Anti-Antikommunismus bei Wikipedia gesperrt, 26. März 2013
- Blog: Netzpolitik.org: Leonhard Dobusch: Umfangreiches BpB-Dossier zu Wikipedia, 26. März 2013
- Website: Bundeszentrale für politische Bildung: Dossier zu Wikipedia, online veröffentlicht im März 2013:
- Der schnelle Weg zum Weltwissen. Die Geschichte der Wikipedia von Torsten Kleinz, 10. Oktober 2012
- Formale Organisation und informale Gemeinschaft. Wikimedia und Wikipedia von Leonhard Dobusch, 23. November 2012
- Die Macht der Wenigen. Soziale Prozesse und Strukturen von Christian Stegbauer, 10. Oktober 2012
- Die Wikipedisierung des Journalismus. Journalistische Recherche und Wissensvorsprung im Netz von Julia Neubarth und Christoph Neuberger, 10. Oktober 2012
- Wikipedia im Schulunterricht. Vermittlung von Informationskompetenz? von Matthias Ballod, 10. Oktober 2012
- Wechselbeziehung zwischen Wikipedia und Wissenschaft. Von der Zwangsehe zur produktiven Kollaboration? von René König, 10. Oktober 2012
- Wikipedia Artikelzahl. Entwicklung der sechs größten Sprachversionen, 8. Februar 2013
- Website: Web.de: Marcel Engels: Wikipedia als Werbeplattform: Konzerne schreiben mit, 26. März 2013
Bericht über Konzernauftritte in Wikipedia, inspiriert vom Fleishman-Hillard-Tool - Website: Spiegel Online: Autor:feb Nach Plagiatsvorwürfen: Jane Goodall verschiebt Buchveröffentlichung, 25. März 2013
Jane Goodalls Buch über Pflanzen wird nachgebessert: „...Passagen von "Seeds of Hope" seien abgeschrieben, teilweise aus Wikpedia, enthüllte ein Zeitungsartikel...“ - Website: Carola Dorner: Die anonymen Besserwisser - Wikipedia-Autoren/innen erzählen aus ihrem Leben, fluter (Magazin), 22. März 2013
„Wikipedia-Mitarbeiter/innen sind nicht kontaktgestört, sie sind keine Gutmenschen und keine Computerfreaks. Nur eines sind sie, behaupten sie von sich selbst, alle: Besserwisser mit Mitteilungsdrang. Ein Glück für uns.“ - Website: Die Augsburger Allgemeine berichtet in einem Artikel von Dominik Mai über ein Treffen des Augsburger Wikipedia-Stammtischs, (21. März 2013).
- Website: Hyperland (ZDF): Marvin Oppong: Wikipedia-Tools: Was man mit Wikipedia noch alles machen kann, 21. März 2013
- Zeitung: Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über Universitäten in Polen und der Ukraine, an denen Studenten anstelle von Seminar- oder sogar Bachelorarbeiten eigene neue Wikipediaartikel verfassen sollen. So will man dort der Plagiatgefahr entgehen. 21. März 2013
- Website: Spiegel Online: Matthias Kremp: Wikipedia: BP-Mitarbeiter schreibt am BP-Eintrag mit, 21. März 2013
Über den englischen Account Arturo at BP, der für BP Artikel bearbeitet. - Blog: Kleinerdrei: Juliane Leopold: Was Wein mit Wikipedia und Frauen zu tun hat, 19. März 2013
- Blog: Hyperland: Stefan Mey: Total neutral? Kritik an der “DNA” von Wikipedia, 17. März 2013
- Zeitschrift: Andreas Pankratz: Das gibt einen Eintrag, fluter (Magazin) Nr. 46 – Thema Internet, März 2013
- Website: Focus Online: Constantin von Harsdorf: Turbo-Tempo der Wikipedia-Enzyklopädie: Wie Kardinal Bergoglio in Sekunden zu Papst Franziskus wurde, 14. März 2013
- Zeitung: sam: Wikipedia-Autoren-Treffen in Kaufbeuren, In: Allgäuer Zeitung, 12. März 2013, S. 29
- Zeitung: Rainer Kurlemann: Jimmy Wales in Mönchengladbach: "Wikipedia will Welt demokratisieren", In: Rheinische Post, 10. März 2013
- Zeitung: Benedikt Heider: Wikipedia-Gründer Wales: „Anfang der Recherche, aber nicht das Ende“, In: Westdeutsche Zeitung, 8 März 2013
„Wie würden Sie Wikipedia mit drei Worten beschreiben?
Wales: Oh, mit drei Worten geht das nicht – reichen zwei? Ich würde sagen Partizipation, die Teilhabe am gesamten Wissen der Menschheit und die „edit the page“-Devise (bearbeite die Seite), jeder trägt etwas dazu bei. Ach ja – ich habe noch ein drittes: Spaß.“. - Website: PR Report: Global Journalist Survey: Deutsche Journalisten loben PR-Agenturen , 8. März 2013
Über eine eine länderübergreifende Studie von 10 Yetis PR zur Arbeitsweise von Journalisten, „91 Prozent der deutschen Journalisten nutzen Wikipedia als Recherchequelle, zweifeln jedoch an der Zuverlässigkeit von Tweets. (…)Bei Journalisten aus Großbritannien ist das Verhältnis ziemlich genau andersherum: Während auch dort 82 Prozent bei Wikipedia nach Hintergrundinfos suchen, frequentieren 75 Prozent Twitter auf der Suche nach spannenden Themen.“. - Zeitung: Benedikt Heider: Wikipedia-Gründer sprach in der KFH, In: Westdeutsche Zeitung, 7. März 2013
- Zeitung: Jan Schnettler: Wales – der demokratische Monarch, In: Rheinische Post, 7. März 2013
„In der Reihe "Pioniere der Welt" sprach der Internet-Unternehmer in der KFH am Abend über Demokratie, weibliche Wikipedia-Autoren – und Annette Schavan.“ - Zeitung: Verena Patel: Wikipedia-Gründer begeistert Schüler, In: Rheinische Post, 7. März 2013
„Die 18-jährige Alina Zumkley weist darauf hin, dass viele Schüler Wikipedia als Grundlage für Referate nutzen, vieles werde einfach aus den Beiträgen kopiert. Wales hat dazu eine entspannte Position: "Nehmt es, aber verweist auf die Quelle." Besser sei es allerdings, den Quellenhinweisen in den Fußnoten nachzugehen. Lexika seien vor allem dazu da, sich einen Überblick über ein Thema zu verschaffen.“ - Zeitschrift: Esther Beller: Wissen weiterzugeben ist seine Leidenschaft: Karsten Ratzke hat viel zu Wikipedia-Artikel über IHK Kassel-Marburg beigetragen, In: Wirtschaft Nordhessen, 3/2013, 5. März 2013, S. 16
„Dass im Wikipedia-Artikel über die IHK Kassel-Marburg keine Fehlinformationen zu finden sind, ist maßgeblich Karsten Ratzke zu verdanken - einem gebürtigen Kölner, der im Frankfurter Raum zu Hause ist. (…) Vor circa zwei Jahren sei ihm aufgefallen, dass es sich einer der Autoren dieser Seite offenbar zur Aufgabe gemacht hatte, gezielt Negatives über die IHK zu verbreiten. „Er hat es übertrieben und schlichtweg falsche Informationen veröffentlicht. Nach intensiven Diskussionen wurde dieser Konflikt gelöst und sowohl die Position der IHK als auch die des IHK-Kritikers sachlich und neutral dargestellt.““. - Website: sprachlog.de: Anatol Stefanowitsch: Sprachschmuggler in der Wikipedia?, 5. März 2013
Siehe auch die Kuriermerldung dazu - Zeitung: Der FK Uphill ist jetzt in Wikipedia zu finden, In: Südkurier, 5. März 2013
„Der Freundeskreis Uphill hat seit dieser Woche als einer von wenigen Friedrichshafener Vereinen die große Hürde geschafft und wurde als relevant eingestuft.“ - Website: PRReport: Lufthansa steht in der Wikipedia am besten da, 4. März 2013
- Zeitschrift: mru: Wikipedia: Gratis SMS-Service für Entwicklungsländer, In: chip, 2. März 2013
- Zeitschrift: V. Göbel: Wikipedia: Lufthansa, VW & Adidas mit bester Darstellung, In: markenartikel, 1. März 2013
Das Ranking des Wikipedia Corporate Index für die DAX-Unternehmen - Website: Archäologie Online: DAI / CS: Wikidata trifft Archäologie, 1. März 2013
- Zeitung: Volker Schmidt: Hessen Online: Wikipedia lockt Politiker vor die Kamera. In: Frankfurter Rundschau, 1. März 2013
„Für die 19 Amateurfotografen und Helfer, die in ihrer Freizeit für Wikipedia in den Landtag gekommen sind, diene das Projekt auch als „Türöffner“, sagt Kosinsky: Sie bekamen Einladungen, etwa in der Staatskanzlei, in Kloster Eberbach und bei der Wasserschutzpolizei zu fotografieren. Und sie konnten darüber informieren, wie sie arbeiten, „der Wikipedia ein Gesicht geben“, sagt Kosinsky. Und den hessischen Politikern.“ - Sina Schreiner: „Ein tolles Angebot mit großem Komfort.“ Ehrenamtliche fotografieren für das Online-Lexikon Wikipedia fast alle Landtagsabgeordneten. In: Gießener Anzeiger (S. 6) und Wiesbadener Kurier, 1. März 2013 (und den weiteren Titeln der Verlagsgruppe Rhein Main, aber nicht online).
Mit korrekt lizensierten Bild von Benutzer:DerHexer (noch nicht auf die Commons hochgeladen :)!
Februar
- Die Website WinFuture.de veröffentlicht einen Artikel nach dem sich Jimbo Wales, der Erfinder der Wikipedia, als eine Art König sieht. Er habe in einem Vortrag anlässlich der Konferenz der US-Firma RSA Security gesagt, er verfüge ...auch über einige Machtinstrumente, die er im Grunde nie einsetzen würde - und die, sollte er es doch tun, ihn wohl seinen Posten kosten würden (28. Februar 2013). S.
- TV: RTL Hessen, Fototermin im Landtag, 27. Februar 2013, 18.30 Uhr, Länge: 2:31 Minuten
- Website: golem.de: Achim Sawall: Wikipedia-Inhalte per SMS auf das Handy, 25. Februar 2013
- Website gulli: Sener Dincer berichtet über die Möglichkeit, mittels SMS Inhalte der Wikipedia über ein Handy zu erhalten, wenn kein Internetzugang besteht, was besonders in Entwicklungsländern der Fall ist. Die Knight Foundation förderte das Projekt mit 600.000 US-Dollar (24. Februar 2013). S.
- Die Website come-on.de aus dem Märkischen Zeitungsverlag Lüdenscheid bringt einen Artikel über die Altenaer Baugesellschaft, deren Chef bei einem Journalisten einen ausführlichen Artikel für die Wikipedia in Auftrag gegeben hat (18. Februar 2013). S.
- Die Website Heise online bringt einen Artikel über den Erfolg des FDP-Fraktionsführers in Nordrhein-Westfalen, Christian Lindner, einen kritischen Artikel auf der Webseite der Zeitung Wirtschaftswoche zu entfernen, in dem über die Versuche berichtet wird, den Wikipediaartikel über Lindner zu schönen (15. Februar 2013). S.
- Website: Hyperland (ZDF): Torsten Kleinz: Wenn Werber in Wikipedia schreiben, 14. Februar 2013
„Auch in der Folge zeigte die Werbeagentur, dass es ihr vor allem darum ging, die Stadt in möglichst gutem Licht erscheinen zu lassen. „So wurden beinahe alle Kontroversen, die es in der Öffentlichkeit um das Projekt Archäologische Zone gab und gibt, aus dem Artikel herausgehalten und Hinweise darauf zum Teil sogar entfernt“, erklärt Elke Wetzig, die derzeit damit beschäftigt ist, den kritisierten Artikel an die Qualitätskriterien anzupassen. Dies ist ein beträchtliches Stück Arbeit...“. - Auf der Internetseite der Hannoverschen Allgemeinen erscheint ein Artikel von Gabriele Schulte mit dem Titel Wenn Wikipedia beim Schummeln hilft, in dem ein Sprecher des deutschen Philologenverbands das Mogeln bei Klausuren mittels eingeschalteter internetfähiger Smartphones beklagt und behauptet: Der gute Lehrer bemerkt das Schummeln in der Arbeit allerdings selbst (13. Februar 2013). S.
- Die Fachzeitschrift ADZINE - Magazin für Online - Marketing berichtet ebenfalls in ihrer neuesten Ausgabe über das Fleishman-Hillard-Tool und rühmt seine Vorteile für Unternehmen, die eine Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Verbesserung von Unternehmensdarstellungen auf Wikipedia wünschen (13. Februar 2013). S.
- Der Branchendienst PRReport stellt das sogenannte Fleishman-Hillard-Tool vor, mit dem Unternehmen überprüfen können, ob sich ihre Artikel in der Wikipedia in einem optimalen Zustand befinden. Entwickelt wurde dieses Tool von einem Team um den früheren Wikimediasprecher Arne Klempert, heute bei dem Unternehmen Fleishman-Hillard und betrifft etwa 15.000 Unternehmensartikel in der DE-Wikipedia (13. Februar 2013). S.
- Das T3N Magazin bringt auf seiner Website vom 13. Februar 2013 einen Bericht von Yvonne Ortmann mit dem Titel: Wikipedia: Smartphones sind unsere größte Herausforderung. Demnach will die US-Foundation Smartphonenutzer dazu bringen, Artikel in der Wikipedia zu bearbeiten und zu schreiben, außerdem soll Mitte des Jahres der neue visuelle Editor eingeführt werden, und dekoriert ist das Ganze mit Bildern von Plüschtieren aus dem Wikimediabüro in San Francisco. S.
- Auf der Internetseite wirtschaftsblatt.at beschreibt Evelin Past in einem Artikel Wikipedia-Jünger kommen gleich nach Gott die Schwierigkeiten ihren Text über eine eher weniger bekannte Kampfkunst in der Wikipedia zu plazieren und wie er mangels Relevanz in der Löschdiskussion gelandet ist (10. Februar 2013).
- Radio: Freie Inhalte oder freie Geschäfte? Von Stefan Mey. In: DRadio Wissen, 5. Februar 2013
Über die Grenzen freier Lizenzen am Beispiel Wikivoyage. - TV: WikiTV - Wissen verstehen - That´s Wikiversity, 4. Februar 2013, 19.30 Uhr
Erste Sendung der Wikipedia-Vorlesungen im Österreichkanal von BR-Alpha. - Die Tageszeitung neues deutschland berichtet in einem Beitrag von Hans-Arthur Marsiske über künstliche Intelligenz von Robotern, die mit Wikipedia angelernt werden. 2. Februar 2013
- Kölner Stadtanzeiger: Stadt bestätigt Wikipedia-Auftrag, 1. Februar 2013,
Die Stadt Köln ist mit ihrem Gewissen im reinen, und meint sich an alle Wikipedia-Richtlinie gehalten zu haben. - Die Onlineausgabe der Zeitung Die Welt veröffentlicht einen Bericht von Mathias Peer über das Paid editing. Anhand des Geschäftsmodells von MyWikiBiz.com skizziert er die damit verbundenen möglichen Konflikte (24. August 2006). S.
- Radio: Wie Wikipedia unser Sozialverhalten sichtbar macht. Von Karl-Heinz Wellmann. In: hr2, 1. Februar 2013, 8:30 – 8:45 Uhr
Januar
- Radio: Die Fast-Alles-Wisser: Die Welt von Wikipedia. In: hr-info, 29. Januar 2013, diverse Beiträge als „Schwerpunktthema“ am Morgen
- TV: WikiTV - Wissen verstehen - That´s Wikipedia, 28. Jänner 2013, 19.30 Uhr
Die neue Sendung „WikiTV - Wissen verstehen“ in alpha-Österreich vermittelt Wissenswertes rund um die weltweite Online-Enzyklopädie Wikipedia im Österreichkanal von BR-Alpha. - Zeitung: Andreas Damm: Über Archäologische Zone: Stadt ließ Wikipedia-Text schönen, In Kölner Stadt-Anzeiger, 26./27.Januar 2013; über den im Auftrag des Kulturdezernats der Stadt Köln von einer Agentur geschriebenen Artikel Archäologische Zone und dessen geschönten Inhalt
- Website: golem.de: Achim Sawall: Wikipedia untersucht kommerziell gesteuerte Artikel, 24. Januar 2013
- Website: report-k: Andi Goral: Von Stadt Köln beauftragte PR Agentur schreibt auf Wikipedia über Archäologische Zone, 23. Januar 2013
Interview mit der Stadt Köln, die erklärt per PR-Agentur die Archäologische Zone Köln zu bewerben "In diesem Rahmen wurden auch Beiträge für das Online-Lexikon Wikipedia in das Internet eingestellt.". - Die Website Berlin Online berichtet in ihrer Rubrik Kiezleben über das Projekt Wikipedia:Silberwissen, mit dem der Verein Wikimedia Deutschland Menschen über 50 als Autoren/Innen gewinnen möchte. Ein erfahrener Wikipedianer führt im SeniorenComputerClub Berlin-Mitte interessierte Oldies in die Wikipedia ein und klärt im Rahmen von Workshops und Gesprächen über das Funktionieren der Internetenzyklopädie auf. 22. Januar 2013
- Website: Telepolis: Hans-Arthur Marsiske: Wörterbuch für Roboter, 20. Januar 2013
- Website: Heise Online: Thomas Kaltschmidt: Wikipedia zieht um, 20. Januar 2013
- Website: Neue Osnabrücker Zeitung: Daniel Benedict: Dschungelcamp: Gerechtigkeit für Georgina! Wikipedia-Eintrag gelöscht!, 19. Januar 2013
- Zeitung: YouGov BrandIndex 2012 - Das sind die Lieblingsmarken der Deutschen, In: Wirtschaftswoche, 17. Januar 2013
„Ein wichtiger Rangwechsel ist in der Internetbranche zu beobachten: Hier musste Google seine Spitzenposition an Wikipedia abgeben. "Die freie Enzyklopädie" konnte sich mit 88 Punkten als beliebteste Internetplattform vor dem Suchmaschinenriesen durchsetzen.“ Vgl. YouGov PM - Zeitung: Der Freitag, von Patrick Killian: Wikipedia verknappt das Wissen und wird sich untreu., 17. Januar 2013
- Zeitung: Josef Thesing: Nur „Söhne“, keine „Töchter der Stadt“: Wen Wikipedia aus Sendenhorst für bekannt hält In: Westfälische Nachrichten, 17. Januar 2013
„Bei Wikipedia gibt es für viele Orte die Rubrik 'Töchter und Söhne der Stadt'. Bei 'Töchtern' ist in Sendenhorst Fehlanzeige, aber die freie Internet-Enzyklopädie hält einige 'Söhne' für bekannt oder prominent. Einer ist sogar mit dem BVB Deutscher Meister geworden. Das ist allerdings lange her. - Zeitung: Torsten Kleinz: Wikipedia startet eigenes Reiseportal. Enzyklopädie des Unterwegsseins. In: tageszeitung, 15. Januar 2013
- Zeitung: Wikipedia-Community startet freien Reiseführer "Wikivoyage". In: Der Standard, 15. Januar 2013
- Zeitung: Wikipedia bekommt Zuwachs: Start für Wikivoyage. In: Kronen Zeitung, 15. Januar 2013
- Die Website der deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtet über den Start von Wikivoyage als Projekt der Wikimendia-Foundation und reißt die Geschichte des 2003 gegründeten Vorgängerportals Wikitravel kurz an, von dem sich ein Teil der Autoren abspaltete, um nun beim werbefreien WMF-Projekt mitzuarbeiten (15. Januar 2013).
- Webseite: jetzt.sueddeutsche.de: Andreas Weck: Der Grundgedanke ist doch dass jeder sein Wissen beisteuern kann, 13. Januar 2013
Ein Gespräch mit Markus Franz von Sucomo über das Geschäft mit bezahlten Artikeln, Werbung und PR. - Das in der Art einer Jugendzeitschrift erscheinende soziale Netzwerk spickmich behauptet in einem redaktionellen Artikel, dass der Autorenschwund der Wikipedia nach Ansicht des US-amerikanischen Wissenschaftlers Aaron Halfaker von der University of Minnesota durch die sogenannte Qualitätskontrolle verursacht wird und führt weiter aus, dass Programme automatisch Beiträge von Autoren [löschen], die als schlecht eingestuft werden. Bloß welche Programme das sein sollen, verrät uns Halfaker nicht. (12. Januar 2013)
- Radio: Deutschlandfunk/Kultur heute, Burkhard Müller-Ullrich: Kaum zu glauben. Anmerkungen zur Verlässlichkeit von Lexika, 10. Januar 2013, 17:35 Uhr
„Der Bicholim-Krieg wütete im Jahr 1640 zwischen Portugal und Indien. So stand es in der Online-Enzyklopädie Wikipedia, die dem Bicholim-Konflikt einen ausführlichen Artikel gewidmet hatte. Allein: Der Krieg und alle Wikipedia-Quellen dazu sind frei erfunden“. Der Beitrag erwähnt nicht, in welcher Wikipedia-Sprachversion der Hoax stand. - Website: Hans-Arthur Marsiske: Maschinen lieben Wikipedia „Aber bei Forschern, die sich mit Künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung beschäftigen, genießt sie einen ausgezeichneten Ruf. Grund dafür ist die semistrukturelle Aufbereitung des Wissens.“ In: New Scientist, 10. Januar 2013
- Webseite: taz(.de): Pascal Beucker: Wer bin ich?, 10. Januar 2013
Zur Causa Christian Lindner, „Unbestritten ist, dass Lindner immer wieder versucht hat, Einfluss auf seine Darstellung in der Online-Enzyklopädie zu nehmen.“. - Zeitung: vt: Treffen der Wikipedia-Freunde, In: Nassauische Neue Presse, 9. Januar 2013, S. 11
Mit Einladung zur Stadtführung des Regionaltreffens Mittelhessen am 2. Februar 2013. - Zeitung: Ausgedachter Krieg steht jahrelang auf Wikipedia. Die Welt, 9. Januar 2013
- Zeitung: Robert Vornholt: Die Frage der Artikelüberschrift Wer kratzt am Image von Christian Lindner? "kann Moritz Kracht nicht beantworten. Der Sprecher der NRW-Liberalen bestätigte aber auf Anfrage unserer Zeitung, dass 'immer wieder sachlich falsche Tatsachendarstellungen' im Wikipedia-Eintrag des Landes- und Fraktionschefs der NRW-Liberalen auftauchten. Unterstellungen, dass Angaben in der Internet-Enzyklopädie möglicherweise aus dem Umfeld Lindners geschönt worden seien, wies Kracht zurück. Es werde geprüft, ob gegen derartige Unterstellungen rechtliche Schritte unternommen werden. Stutzig machten Berichte, dass die Ausführungen zu Lindner vergleichsweise häufig verändert worden sind. Das ließ den Gedanken aufkommen, dass der FDP-Chef sein Image aufpolieren lassen möchte... Als Beleg für unkorrekte Hinweise zu Lindner nennt der FDP-Sprecher die Religionszugehörigkeit seines Chefs. Als fälschlicherweise katholisch angegeben worden sei, habe eine Mitarbeiterin der FDP-Bundestagsfraktion die Angabe konfessionslos machen wollen. Dieser Hinweis sei zunächst abgelehnt worden, weil die Quelle nicht objektiv gewesen sei. Bei unkorrekten Veröffentlichungen werden laut Kracht Korrekturvorschläge an Wikipedia geschickt. 'Jede Änderung muss vom Autorenkollektiv bestätigt werden. Bei strittigen Fragen haben wir uns auf der Diskussionsseite klar zu erkennen gegeben. Bekanntlich lebt Wikipedia als freies und nicht kommerzielles Online-Lexikon von der Mitwirkung aller, da nur so die Richtigkeit der Einträge sichergestellt werden kann', verweist der FDP-Sprecher auf ein transparentes Vorgehen. Richtig ist im aktuellen Wikipedia-Bericht, dass sich Lindner 2000 in einem Unternehmen (bis 2001 als der Geschäftsführer der 'Moomax GmbH') engagiert hat, das Schiffbruch erlitt und bei dem öffentliche Fördergelder (1,4 Mio. Euro der Kfw-Bankengruppe) verloren gingen. Diese Pleite taucht auch im persönlichen Internet-Auftritt Lindners auf.", In: Westfälischer Anzeiger, 9. Januar 2013
- Die Website: absatzwirtschaft.de aus dem Handelsblatt-Verlag behauptet in ihrem Artikel Wikipedia verliert mehr und mehr Autoren, dass seit dem angeblichen Rekordjahr 2007, als noch 85.000 Personen für das Online-Lexikon [schrieben], es 2012 nur noch rund 75.500 waren. Und glaubt, dass das Problem darin besteht, dass neue Autoren aufgrund technischer Regelungen kaum die Möglichkeit haben sich zu etablieren. Außerdem, und jetzt kommt's: Dürften Marketer es in Zukunft schwerer haben, Texte über Unternehmen bei Wikipedia zu platzieren. Die Wirtschaft hat Wikipedia als Marketingkomponente fest im Blick :-) 9. Januar 2013
- Radio: Deutschlandradio Kultur, Wikipedia misstraut der Schwarmintelligenz. Bamberger Romanist: Der kollaborative Charakter der Enzyklopädie geht verloren, 8. Januar 2013,
Martin Haase im Gespräch mit Katrin Heise. „Der Online-Enzyklopädie Wikipedia laufen die Autoren davon. Das liege vor allem an der geänderten Art der Zusammenarbeit, sagt Wikipedia-Autor Martin Haase: Hätten früher mehrere Autoren einen Artikel fortgeschrieben, sollen heute Einzelautoren möglichst perfekte Artikel abliefern. Das könne man nicht nebenher machen.“. - Zeitung: Erfundener Krieg schwelt fünf Jahre lang auf Wikipedia. Handelsblatt, 8. Januar 2013
- Website: ORF: Erfundener Krieg stand fünf Jahre lang auf Wikipedia vom 8. Jänner 2013 - Diese Version, die auch von anderen Websites verbreitet wird, nennt die Wikipedia-Sprachversion nicht, in der der Hoax stand.
- Zeitschrift: FDP:Lindner wartet ab In: Hannover Zeitung, 8. Januar 2013
„Jetzt muss er sich gegen Mutmaßungen wehren, es gebe Versuche, die biografischen Angaben bei Wikipedia zu schönen. Hier muss Lindner bis ins Letzte für Klarheit sorgen.“ - Website: ORF: Strenge Wikipedia-Regeln schrecken Autoren ab vom 5. Januar 2013
- Zeitschrift: Panagiotis Kolokythas: Gefakter Wikipedia-Eintrag bliebt (sic!) 5 Jahre unentdeckt, In: PC-Welt, 4. Januar 2013
- Zeitschrift: Konrad Fischer: Wikipedia-Manipulation - Der perfekte Internet-Lebenslauf für Lindner (wayback-machine), In: Wirtschaftswoche, 5. Januar 2013, archiviert am 6. Januar 2013 vom gelöschten Original
- Zeitschrift: Christian Lindners Wikipedia-Eintrag geschönt, In: Wirtschaftswoche, 4. Januar 2013
„Zudem gingen Mitarbeiter Lindners im vergangenen Jahr auf Redaktionen zu, um Details in der Online-Biografie verändern zu können. (...) Der Grund: In Lindners Wikipedia-Eintrag wird der Text als Quelle verwendet.“ - Zeitschrift: Denise Bergert: Wikipedia Deutschland sammelt 5 Mio. Euro an Spendengeldern, In: PC Welt, 3. Januar 2013
- Website: Basic Thinking: Christian Wolf: Deutschsprachige Wikipedia nimmt 5,2 Millionen Euro ein, sagt Autorenschwund den Kampf an, 2. Januar 2013
- Zeitung: Über fünf Millionen Euro Spenden für deutsche Wikipedia, In: Krone, 2. Januar 2013
- Radio: Deutschlandradio Kultur/Fazit, Philip Banse: Von wegen nur Umsonstkultur, 2. Januar 2013, 23:19 Uhr
Zum Ende der Spendenkampagne mit der These, dass Benutzer für einzigartige Inhalte gerne zahlen. Hat den WMDE-Jahresbericht gelesen. - Website: emma.de: Wikiwoman Unite!, „[Sue Gardner] fordert: In der Wikipedia muss der Frauenanteil von 9 auf 25 Prozent steigen.“, 1. Januar 2013
- Website: heise.de: Oliver Diedrich: Spenden: Über fünf Millionen Euro für die deutsche Wikipedia, 1. Januar 2013
- Website: Paderborner Blatt: dts nachrichtenagentur: Wikipedia-Chef beklagt Autorenmangel in Deutschland, 1. Januar 2013