Diskussion:Nationalrat (Schweiz)

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Romanische Bezeichnung

Hat der Laden keine rätoromanische Bezeichnung?
Ciciban 15:42, 4. Sep 2005 (CEST)

Es ist dir unbenommen, etwa den sächsischen Landtag oder meinetwegen sogar deinen Deutschen Bundestag als "Laden" zu bezeichnen. Bei ausländischen Parlamenten wäre ich mit meiner Wortwahl ein bisschen zurückhaltender. --Seidl 19:07, 4. Sep 2005 (CEST)

Wer sagt Dir, dass Ciciban kein Schweizer ist? Einen Sachsen kannst Du gern so anschnauzen, aber bei Auslaendern, "wäre ich mit meiner Wortwahl ein bisschen zurückhaltender"... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.206.148.225 (DiskussionBeiträge) 17:34, 7. Jul. 2006)

Schweizerische Rechtschreibung?

Viele Wörter würden auf Hochdeutsch mit ß geschrieben werden. Wollen wir in Artikeln über die Schweiz die schweizerische Rechtschreibung mit ss beibehalten oder dem Hochdeutschen angleichen? --LuiLieschen 21:18, 25. Feb. 2008 (CET)

In schweizbezogenen Artikeln (wie der hier) wird das Eszett nicht verwendet. Alfredovic 23:00, 25. Feb. 2008 (CET)
Als Österreicher muss ich aber darauf bestehen, dass in schweizbezogenen Artikeln das scharfe S nicht verwendet wird. ;-) Griensteidl 23:02, 25. Feb. 2008 (CET)
ja, genau. Alfredovic 23:06, 25. Feb. 2008 (CET)

Bülletin oder Bulletin?

Heute heisst es Bulletin, siehe hier. --Sputniktilt 10:20, 26. Okt. 2008 (CET)

Du hasst Recht. Heute heisst es Bulletin. Damals hiess es Bülletin. Ich hab's korrigiert. --LukeSZ 10:21, 26. Okt. 2008 (CET)
Nö, mit deinem Revert hast du nun wieder das "ü" drin ;-) ... wünsche dir einen schönen Sonntag. --Sputniktilt 10:36, 26. Okt. 2008 (CET)
Eben so stimmts! Denn es heisst: «Ab 1891 wurden Plenardebatten über referendumsfähige Erlasse als «Amtlichen stenographischen Bülletins» auf Papier niedergeschrieben und veröffentlicht.» 1891 hiess das heutige Bulletin «Bülletin». --LukeSZ 10:49, 26. Okt. 2008 (CET)
Autsch. Jaja, lesen hilft.  ;-) --Sputniktilt 13:14, 26. Okt. 2008 (CET)

Angaben zu Entschädigung veraltet

Die Angaben zur Entschädigung sind veraltet. Laut dem Parlamentsressourcengesetz beträgt der Jahreslohn inzwischen Fr. 25'000, das Taggeld Fr. 425. Da ich keine aktuelle Zusammenstellung des Einkommens gefunden habe, habe ich keine Änderung am Text vorgenommen. Die Quellenangabe ist zudem ungenau. (nicht signierter Beitrag von 62.2.239.126 (Diskussion) 11:33, 10. Mai 2011 (CEST))

Aktuelle Übersicht gibts hier: [1]. --KurtR (Diskussion) 04:25, 1. Dez. 2015 (CET)

Spesen fürs Auto?

Wer mit dem Auto anreist, erhält die Parkgebühren rückerstattet. Schäden an diesen Fahrzeugen, die während der Fahrten nach Bern und zurück an den Wohnort entstehen, zahlt ebenfalls der Bund.

Quelle?

--ZRH (Diskussion) 18:23, 19. Jan. 2013 (CET)

Farbe als Legende zum Diagramm

Habe den Parteien im eingebundenen Diagramm der Infobox Parlament Farben zugeordnet. Etwas mühsam und zeitraubend. Vergleiche Vorlage:Wahldiagramm/Partei/CH. Aber die Farben sind leider im Diagramm / in der Grafik Datei:Sitzverteilung Nationalrat (Schweiz) nach Fraktionen2011.svg etwas abweichend; das Rot der SPS war deutlich dunkler. --Haigst-Mann (Diskussion) 12:58, 10. Jun. 2013 (CEST)

dann habe ich, leider spät, gemerkt, dass es doch eine Legende zu den Farben im Diagramm gibt, viel weiter unten, weil das Diagramm / die Grafik zweimal eingebunden ist (Fraktionen). Etwas speziell eben. --Haigst-Mann (Diskussion) 14:28, 10. Jun. 2013 (CEST)

Nationalrat, Nationalrätin - Titel oder was?

Während sonst offiziell gewöhnlich von "Ratsmitgliedern" oder "Mitgliedern" des Nationalrats die Rede ist, findet sich auf der Homepage des Schweizer Parlaments unter „Beratungsformen und Redezeiten im Nationalrat" der Satz: „Will eine Nationalrätin oder ein Nationalrat das Wort ergreifen, meldet sie oder er sich schriftlich beim Präsidenten.“

Nationalrat/in,
Partei / Kanton
Conseiller/ère national/e,
Parti / Canton
Consigliere/a nazionale,
Partito / Cantone

Wie verhält es sich also mit dem Begriff "Nationalrat" bzw. "Nationalrätin" vor einem Personennamen? Welchen Status hat das Wort? Ist es ein Titel, eine Funktionsbezeichnung, eine Standesbezeichnung - oder steht es wie in Österreich einfach schlampig verkürzend für "Nationalratsmitglied", "Nationalratsabgeordnete(r)" bzw. "Abgeordnete(r) zum Nationalrat"? --Marschner (Diskussion)

Von «schlampig» kann keine Rede sein. Ein «Rat» ist eben nicht nur ein Behördengremium, sondern auch die (mask.) Bezeichnung für ein Mitglied ebendieser Behörde (fem. «Rätin»). Das reicht von «Gemeinderat» über «Regierungsrat» bis «Bundesrat». Nur beim «Grossen Rat» (Gremium) besteht ein Unterschied zum «Grossrat» (Mitglied eines Grossen Rats, z.B. des bernischen Grossen Rats). --B.A.Enz (Diskussion) 18:21, 10. Jan. 2014 (CET)

Wie viele Nationalratssitze stehen den Kantonen zu?

Die Tabellen im Artikel stimmen nicht überein. Gemäss Wie viele Nationalratssitze stehen Ihrem Kanton zu? diesen Informationen stimmt die Tabelle unter Mitglieder, Entwicklung der Sitzzahlen. Oben, unter Organisation ist die Liste als Baustein {{Nationalräte auf Kantone (Tabelle)}} mit falschen Zahlen bestückt. --Netpilots 20:28, 17. Sep. 2015 (CEST)

Konnte es schon selbst erledigen. Habe die Vorlage gem. neusten Informationen angepasst. --Netpilots 20:39, 17. Sep. 2015 (CEST)

Irreführung

Der zweite Satz im Kopf dieses Artikels lautet: "Der Ständerat (kleine Kammer) ist die Vertretung der Kantone mit 46 Mitgliedern." Im dortigen Hauptartikel liest man indess: "Entsprechend ist die althergebrachte Formulierung «Vertretung der Kantone» irreführend." Dem folgend beabsichtige ich, den hiesigen Satz umzuformulieren, etwa so: "Der Ständerat (kleine Kammer) besteht aus 46 Mitgliedern, die von den Kantonen gewählt werden." --Friedo (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2017 (CET)

Glaubst du wirklich, dein Vorschlag sei dann klarer oder gar korrekter? Beachte in jedem Falle Art. 150 der BV (insbesondere Abs. 1: «Der Ständerat besteht aus 46 Abgeordneten der Kantone.») --B.A.Enz (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2017 (CET)
Ja, Abgeordnete der Kantone ist richtig. Ich habe ja nur auf den Widerspruch hinweisen wollen. Es ist keine Vertretung der Kantone, da sie nicht an Weisungen von diesen gebunden sind; ist im Hauptartikel ja auch erklärt. Danach steht im hiesigen Kopf etwas, was dort als "irreführend" bezeichnet wird. Und das sollte nicht sein. --Friedo (Diskussion) 22:30, 8. Mär. 2017 (CET)
Wer sagt, eine Vertretung sei an Weisungen gebunden? «Vertetung der Kantone» ist in diesem Kontext hier wohl als Gegensatz zu «Vertretung des Volkes» zu sehen. Die Nationalräte als Volksvertreter sind ebenfalls an keine Weisungen gebunden. Wäre die Weisungsgebundenheit ein konstitutives Merkmal eines Vertreters, wäre – ich führe nun den Gedanken weiter – die althergebrachte Formulierung «Volksvertretung» irreführend. – Wie ich sehe, ist der von dir zitierte Satz allerdings unbelegt, und solange er nicht belegt ist, riecht er stark nach TF. --B.A.Enz (Diskussion) 22:58, 8. Mär. 2017 (CET)

Gewählt wird innerhalb einer normalen Abstimmung

In der Schweiz nennt man Wahle und Abstimmungen im Volksmund gleich. (Wir gehen stimmen auch wenn wir wählen gehen.) Termine finden an vorbestimmten Daten statt. Die Wahllisten und die Stimmunterlagen werden im gleichen Couvert versandt. Hier die Liste einiger vorbestimmter Date.

Nun wollte ich den Interwikilink Volksabstimmung (Schweiz) unter Wahlverfahren platzieren damit Benutzer bequem den Artikel Volksabstimmung (Schweiz) erreichen können. Es ist mir noch nicht gelungen (siehe Verlauf). Wenn mir jemand hilft den Link zu platzieren wäre das praktisch. Nicht jeder Besucher des Artikels liest auch die Diskussion dazu. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:35, 26. Nov. 2017 (CET)

Hallo Gustav Broennimann. Du hast recht, dass die Begriffe «Wahlen» und «Abstimmungen» gelegentlich gemixt werden. So stellen viele Gemeinden bei einem «Urnengang» gelegentlich eine Plakattafel vor das Abstimmungs-/Wahllokal mit der Aufschrift: «Heute Abstimmung!». Sollte deine Behautpung im ersten Satz («im Volksmund gleich») tatsächlich flächendeckend zutreffen, dann wirst du dies ja wohl auch belegen können. – Grundsätzlich meine ich aber, eine gewisse begriffliche Schärfe schade den Wikipedia-Artikeln nicht. Und wenn es dir nur darum gehen sollte, das jeweilige Datum der Nationalratswahlen anzugeben, sollte dies ja auch kein Problem sein, ohne gleichzeitig Falsches mitzuverwikilinken. Übrigens fänden die Wahlen auch dann statt, wenn zufälligerweise keine Abstimmung auf dem Programm stünde. – Es tut mir also leid, dass ich dir nicht helfen kann, «den Link zu platzieren». Bester Gruss --B.A.Enz (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Sali Gustav, da hat Kollege B.A.Enz Recht: Eine Wahl ist keine Abstimmung, auch wenn beides mal am gleichen Tag mit dem selben Couvert erfolgt. Dein Link zu Volksabstimmung (Schweiz) als Erläuterung zu Wahlen ist daher tatsächlich nicht korrekt und auch für den Leser nicht hilfreich bis verwirrend, auch dann nicht, wenn du als Linktext "Volk" angibst, das ist noch mehr verwirrend (vgl. Wikipedia:Verlinken#Klartextlinks). Vorschlag: Formuliere das doch so um, wie du es hier beschreibst, z.B.: "... von vier Jahren vom gewählt. Die Wahl kann auch zeitgleich mit einer Volksabstimmung durchgeführt werden." Gruss, --Alpöhi (Diskussion) 16:07, 26. Nov. 2017 (CET)
(BK)HalloB.A.Enz, das Beispiel mit der Aufschrift «Heute Abstimmung!» ist gut aber auch kein Beleg, dass es flächendeckend so ist. Ich kann meine Behauptung nicht belegen, kann nur beobachten wie es in meinem sprachlichen Umfeld ist. So falsch ist das mit der Volksabstimmung welche im erwähnten Fall eigentlich eine Volkswahl ist nun auch wieder nicht. Wir können trotzdem so lassen wie es jetzt ist. Wer nicht in die Diskussion schaut ist selber schuld. Es gibt Artikel in der Wikipedia wo in der Diskussion mehr steht als im Artikel selbst.
(BK)HalloAlpöhi, Volk zu verlinken war nicht so toll. Habe es auch nur so gemacht damit es neutral aussieht, wenn man schon den Link nicht sehen will. Man könnte eine Tabelle, wie ich das bei Volksabstimmung (Schweiz) gemacht habe, in den Artikel tun. Dann aber nur mit den Daten zu den Nationalratswahlen.
Beste Grüsse --Gustav Broennimann (Diskussion) 16:23, 26. Nov. 2017 (CET)

Entwicklung der Wähleranteile

Hallo Joachim Amstutz. Ich habe dein Bild eines Diagramms, das du hier eingestellt und das von Hadi gesichtet wurde, wieder entfernt, und das aus folgenden Gründen:

  1. Mir erschliesst sich der Mehrwert nicht, den deine Grafik im Gegensatz zur bereits vorhandenen bieten soll. Worin liegt der Nutzen, wenn sie weniger aussagekräftig als die bereits bestehende ist?
  2. Du führst nur Parteien mit Wählerstärken über 5 % auf. Wer also das Diagramm betrachtet, kann nicht erkennen, ob in bestimmten Wahlen Gruppierungen unter deiner 5-Prozent-Hürde geblieben sind.
  3. Da du die Grafik als Bild eingefügt hast, lässt sich auch ein ärgerlicher Schreibfehler im Bild drin nicht korrigieren («Entwicklung des Wähleranteils» hat nun mal ein Genitiv-s). Qualität sollte sich auch in solchen Bereichen zeigen. – Zudem: Weshalb nicht im Plural («Entwicklung der Wähleranteile»)?

Allseits beste Grüsse --B.A.Enz (Diskussion) 10:39, 2. Nov. 2019 (CET)

Ausserordentliche Sessionen

Ich bin etwas verwirrt über die Aufzählung der ausserordentlichen Sessionen, die in diesem Artikel vorkommt. Woher stammt diese Zahl / Aufzählung? Gemäss Parlamentsdiensten haben alleine die Mitglieder des Nationalrats bisher 26 Mal die Einberufung einer ausserordentlichen Session verlangt (gar nicht zu sprechen vom Bundesrat). Übersehe ich etwas entscheidendes?--Benoist1920 (Diskussion) 08:49, 4. Sep. 2020 (CEST)

Benoist1920 hat nichts übersehen, sondern einen Mangel festgestellt. Die Liste der a.o. Sessionen in Nationalrat (Schweiz) ist unvollständig; dasselbe gilt für die analoge Liste in Bundesversammlung (Schweiz) . Eine vollständige Liste findet sich unter Session (Schweiz) . Ich würde es nicht sinnvoll finden, jetzt die Listen in den Artikeln Nationalrat (Schweiz) und Bundesversammlung (Schweiz) zu vervollständigen. Das würde dort unverhältnismässig viel Raum beanspruchen. Zudem ist die Aussagekraft der vollständigen Liste beschränkt und interpretationsbedürftig: In den Jahren 2007-2015 ist eine nicht von vorneherein verständliche Anhäufung von a.o. Sessionen zu konstatieren (allein 6 im Jahre 2011!); es "mutierte die ausserordentliche Session zur Farce" (S. 5 des "Faktenblattes" der Parlamentsdienste , weil das Instrument der Einberufung zu anderen als den von der Bundesverfassung vorgesehenen Zwecken benützt wurde (näher erklärt im erwähnten "Faktenblatt").
Ich schlage vor, die Listen in den Artikeln Nationalrat (Schweiz) und Bundesversammlung (Schweiz) zu löschen und durch einen Verweis auf den Artikel Session (Schweiz) zu ersetzen, bei Gelegenheit dort eine Erklärung der seltsamen Anhäufung von a.o. Sessionen in den Jahren 2007-2015 einzufügen. Sofern kein Widerspruch erfolgt und nicht bereits ein anderer Wikipedianer gewirkt haben sollte, werde ich diese Änderungen spätestens nach Ablauf der ordentlichen Herbstsession 2020 (in deren Rahmen die nächste a.o. Session stattfinden wird) vornehmen. --Graf1848 (Diskussion) 10:23, 4. Sep. 2020 (CEST)


Wahl unzureichend erklärt

Was mir nicht einleuchtet. Bzw aus dem Artikel nicht hervorgegangen ist. Scheinbar gibt es ja keine 5% Hürde. Aber wie kommen dann die kleinen in den Rat? Was sind die Listenplätze die man aus Deutschland auf Bundesebene kennt? Eine Partei die 0.5% oder was hat scheint ja letztlich einen Sitz im Nationalrat zu bekommen? Aber wie? Wer ist das dann wenn alle Kantone selbst wählen? Es müsste dann ja auch nochma sowas ähnliches wie eine Bundesliste geben die dies dann regelt wer die 1,2,3 sitze dann bekommt wenn die Prozente im Bund da sind für einen Sitz aber es in keinem Kanton direkt gereicht hat? --Sawsan21 (Diskussion) 00:06, 6. Jul. 2021 (CEST)

@Sawsan21: Es gibt keine Bundeslisten, nur Listen auf Kantonsebene. Im bevölkerungsreichsten Kanton Zürich genügt ein kleiner Wähleranteil für einen Sitz. In kleinen Kantonen liegt die Hürde über 5%. Es gibt keine Direktmandate wie in D. Hadi (Diskussion) Sichten nicht vergesssen 21:47, 6. Jul. 2021 (CEST)

Bin ich noch immer nicht schlauer? Wie kommen dann die Miniparteien in den Nationalrat? Das sollte ja dann unmöglich sein? Eigentlich? Selbst bei Zürich? Wenn ich jetzt mal rechne. Es gibt 200 Sitze im Nationalrat. Der Kanton ZH wird dann ca 30 stellen. Das heisst ja dann wenn ich das richtig verstehe das die Mindestanforderung um eine Person in den Nationalrat zu bekommen wäre - das eine Person das 30 beste Ergebnis erzielen müsste. Oder in Thurgau das zweit oder drittbeste oder so. Das 30 beste Ergeb. in Zürich erscheint mir aber enorm schwer zu erreichen. Immerhin gibt es ja fast 10 grosse Parteien. Wenn da alle nur 1-2 top Leute aufstellen sind wir ja schon quasi durch. Was wiederrum bedeuten würde das kleinparteien die Landesweit 1,2,3% haben eigentlich 0 Chance haben sollten (wenn sie nicht gerade einen Superstar haben). Aber scheinbar sitzen ja recht viele Kleinparteien drin? Also so ganz leuchtet das ganze nicht ein und es erscheint mir auch sehr ungerecht wenn ich bedenke das dann scheibbar aus den kleineren Kantonen überhaupt nur die ersten 1-2 Parteien einen senden können und alle anderen Stimmen scheinbar ja einfach komplett wertlos verfallen? Es gibt ja glaub ich Kantone die sind so klein das sie nur einen einzigen senden dürfen. Das würde ja dann bedeuten das nur die stimmen für eine einzige person und partei gezählt werden und 80-95% der stimmen der bürger die für andere menschen oder parteien gewählt haben (also quasi ALLE STIMMEN) der restlichen bürger des kantons komplett wertlos verfallen und 0 Auswirkung auf die politik haben? das würde ja bedeuten das wenn der kleinste kanton 30 000 einwohner hat - der stärkste einzelbewerber zb 500 stimmen und die resltichen 20 000 stimmen sich auf 200 andere leute aufteilen - all diese stimmen komplet wertlos verfallen und man so tut als hätte der ganze kanton nur für die eine person gestimmt. dabei waren es aber nur 500 von 30t? Ist das tatsächlich so? Das erscheint mir sehr ungerecht und es wundert mich auch das dann so viele kleine Parteien im Nationalrat sitzen. Parteien die teilweise nur 0.5% haben. Wenn ich das so höre klingt das für mich eigentlich fast schwieriger als die 5% Hürde. Einen Kandidaten in Zürich zu haben der einer der beliebtesten 20,30,40 Politiker des ganzen Kantons darstellt stell ich mir sehr sehr schwierig vor. Deutlich schwieriger als Landesweit 0.5% der Stimmen zu holen.--178.195.55.26 07:12, 19. Jul. 2021 (CEST)

Die landesweiten Stimmenanteile sind schlicht egal. Wahlkreise sind die Kantone. Da werden die Sitze proportional auf die teilnehmenden Listen bzw. Listenverbindungen verteilt – mit Ausnahme der Kantone mit nur einem Sitz, wo Majorzwahl gilt. Wenn eine Partei mit einem sehr kleinen Stimmenanteil einen Sitz holt, dann hat sie in einem Kanton sehr gut abgeschnitten. Womöglich ist sie auch nur in einem Kanton angetreten, wie etwa die Lega im Tessin. Die Lega hat bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 weniger als ein Prozent der Stimmen geholt, aber im Kanton Tessin 16 Prozent (Schweizer Parlamentswahlen 2019/Resultate Nationalratswahlen), und das reicht dort für einen Sitz. --Psatanas (Diskussion) 18:31, 19. Jul. 2021 (CEST)


Also ich versteh langsam gar nichts mehr. Siehe diese Liste. https://www.wahlen.zh.ch/wahlen2019/public/dist/index.html#/nrw/kandidierende

Da wurden Leute wie Gugger erfolgreich gewählt mit 26000 Stimmen. Und Leute wie Zanetti mit 110 000 Stimmen nicht? :) Bei der FDP wurden 6 Leute erfolgreich gewählt. Mit 60t stimmen und bei der SVP gibts 10 Leute die über 100 000 Stimmen haben die nicht gewählt wurden? Hä? Ich beschäftige mich jetzt seit Stunden mit diesem Wahlsystem und ich verstehe es nicht im Ansatz. Das muss sich doch in einfachen Worten und 10-20 Sätzen erklären lassen? --178.195.55.26 03:45, 20. Jul. 2021 (CEST)

Siehe Proporzwahl (Abschnitt «Schweiz») und unterscheide dies bitte von der Majorzwahl. Die Mitglieder des Nationalrats werden in den meisten Kantonen im Proporz gewählt; nur in den Kleinstkantonen, die jeweils nur einen NR-Sitz haben (AI, AR, GL, NW, OW, UR), erfolgt die Wahl nach dem relativen Mehr. --B.A.Enz (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2021 (CEST)
Grundlegend ist es, dass die Nationalratswahlen in den bevölkerungsreichen Kantonen als Listenwahlen stattfinden. Das bedeutet, dass in einem ersten Schritt nicht Personen, sondern Listen, in welchen Personen aufgelistet sind, gewählt werden. (Diese Listen werden in aller Regel von Parteien zusammengestellt.) Wenn nun eine Liste mindestens einen Wähleranteil für einen Sitz erhalten hat, wird in einem zweiten Schritt geprüft, welche Person auf dieser Liste hat am meisten persönliche Stimmen erhalten hat und damit gewählt worden ist. Dies erklärt, weshalb nicht einfach alle Kandidaten in der Reihenfolge ihrer Stimmenzahl gewählt sind, denn sonst hätte die erfolgreichste Liste alle Sitze gewonnen und alle anderen ginge leer aus (so wie z.B. in den Einerwahlkreisen in England). Beim Schweizer Proporzwahlrecht erhalten die Listen propotional zur Wählerstärke Sitze zugeteilt. Hier gibts Lesestoff dazu: Link. --Hadi (Diskussion) Sichten nicht vergessen 19:16, 24. Jul. 2021 (CEST)