Pentacosansäure

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Strukturformel
Pentacosansäure
Allgemeines
Name Pentacosansäure
Andere Namen
  • n-Pentacosansäure
  • Hyänasäure (veraltet)
Summenformel C25H50O2
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 506-38-7
EG-Nummer 208-036-0
ECHA-InfoCard 100.007.306
PubChem 10468
Eigenschaften
Molare Masse 382,67 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze [1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Pentacosansäure ist eine gesättigte, langkettige Fettsäure mit ungeradzahliger Kohlenstoffzahl und gehört zur Stoffgruppe der Alkansäuren.

Die Monocarbonsäure wird den Wachssäuren zugeordnet und ist als Carbonsäureester Bestandteil des Montanwachses und Bienenwachses, sie kommt ebenfalls in Spuren in den Triglyceriden des Erdnussöls und Kürbiskernöls, sowie in Molkereiprodukten vor.[4][5][6] Sie kommt auch in wenigen Pflanzenarten in geringen Mengen vor z. B. in Salvia- und Rhododendron-Arten.[7]

Veraltete Bezeichnungen

Die in der englischen Literatur auch verwendete Bezeichnung Hyenic Acid (Hyänasäure) ist nicht klar bestimmt. Denn der Schmelzpunkt der Hyänasäure von 77,5 °C weicht stark ab, es handelt sich wahrscheinlich um eine andere Säure mit unbestimmter Konfiguration.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c Eintrag zu Pentacosanoic Acid, >96% bei TCI Europe, abgerufen am 3. November 2017.
  2. David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 93. Auflage. (Internet-Version: 2012), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Biochemistry, S. 7-8.
  3. a b Albin H. Warth: The Chemistry and Technology of Waxes. Second Edition, Reinhold Publ., 1956, S. 34 f, online auf babel.hathitrust.org, abgerufen am 1. November 2017.
  4. a b H. P. Kaufmann: Analyse der Fette und Fettprodukte. Band 1, Springer, 1958, S. 313.
  5. Raymond E. Kirk, Donald F. Othmer: Encyclopedia of Chemical Technology. Vol. 6, 1951, S. 258.
  6. Martin Kohlmeier: Nutrient Metabolism. Second Edition, Academic Press, 2015, ISBN 978-0-12-387784-0, S. 123.
  7. Pentacosanoic acid bei PlantFA Database, abgerufen am 31. Oktober 2017.