Diskussion:Klimapolitik/Archiv/1
vereinen
Das könnte man eigentlich auch mit Klimaschutz vereinen. --Saperaud [ @] 01:06, 11. Apr 2005 (CEST)
- Das Thema ist umfangreich genug, daß es zwei sachlich trennbare Aspekte gut vertragen wird! --Hasimaus 19:38, 27. Feb. 2007 (CET)
Erweiterungsbedarf
Auch beim gegenwärtigen Artikelgehalt käme eine Zusammenführung von Klimaschutzpolitik und Klimaschutz noch in Betracht; in der Perspektive scheint sie mir aber nicht ratsam. Denn gerade im Hinblick auf die internationale Klimaschutzpolitik ergibt sich eigentlich bereits jetzt erheblicher Differenzierungsbedarf; und je drängender sich das Problem noch künftighin entwickelt, desto nötiger wird es sein, auf die unterschiedlichen regionalen und einzelstaatlichen Auffassungen und Umsetzungspraktiken näher einzugehen. Dafür ist dann aber doch hier der rechte Ort und bis auf Weiteres genügend Platz.
Was zur Zeit problematisch ins Auge fällt, ist der fehlende Abgleich zwischen Soll und Haben: Im Grunde benennt der Artikel nur Zielprojektionen der Klimaschutzpolitik, während der tatsächliche Stand der praktischen Umsetzung kaum eine Rolle spielt. Das ist zweifellos ein komplexes Feld, bei dem auch fortlaufender Aktualisierungsbedarf bestünde; aber Ziele, Vereinbarungen und Programme machen ja nur einen Teil von Politik aus (vielleicht nicht einmal den wichtigsten). -- Barnos -- 16:18, 20. Dez. 2006 (CET)
Unzulässig meinungslastige Einleitung der Pfandflasche
Benutzer:Pfandflasche hat die Einleitung mit seiner dürftig ummantelten persönlichen Meinung angereichert und den fälligen Revert revertiert. Da er auf seiner Diskussionsseite – jedenfalls bis eben noch – die Auffassung vertritt, gegen einen Editwar sei nichts einzuwenden und sich auch bereits in Administratorenbeschimpfung versucht hat, denke ich, dass er keinen Anspruch auf besondere Schonung hat. Ich jedenfalls würde mich ungern länger mit ihm aufhalten. -- Barnos -- 15:10, 21. Feb. 2007 (CET)
- "dürftig ummantelten persönlichen Meinung" ist keine Begründung für POV. Die sonstigen persönlichen Anwürfe sind auch nur ein Zeichen, dass sich Herr/Frau Barnos auf einem schäbigen Rachefeldzug befindet, der nicht weiter kommentiert werden muß. --Pfandflasche 15:22, 21. Feb. 2007 (CET)
- Als Kommentar genügt ein Blick in Deine Beitragsliste. Unermüdlicher Kämpfer gegen die Ökologistische Weltverschwörung. --Simon-Martin 15:41, 21. Feb. 2007 (CET)
- Pfandflasche schreibt (um die Zitate gekürzt): "Wissenschaftler schätzen, dass die CO2-Emissionen um 70-80% gesenkt werden müssten, um eine weitere Klimaerwärmung durch CO2 zu stoppen. [1] Dies würde bedeuten, dass der mit künftigen Wirtschaftswachstum verbundene Bedarf an fossilen Energieträgern in den Ländern wie China und Indien von Amerika und Europa kompensiert werden müsste. [2] Das heißt, dass der Energieverbrauch in den westlichen Nationen ähnlich scharf gesetzlich reguliert werden müsste, wie es heute mit Alkohol geschieht. Dies hätte in der Konsequenz tiefste Rückschläge in der Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte zur Folge und man kann annehmen, dass solche Maßnahmen, wie sie tatsächlich erforderlich wären, politisch ohnehin nicht durchsetzbar wären. Angesichts dieser Situation, ist es unklar, was die Klimaschutzpolitik außer einem geringfügigen Herauszögern der globalen Erwärmung überhaupt Positives bewirken kann."
- Solche Aussagen stehen im Widerspruch zur überwältigenden Mehrheit aller Fachwissenschaftler, daher reichen Quellen in Form von dubiösen Webseiten nicht aus, um sie als Tatsachen darzustellen. Deine persönlichen Schlussfolgerungen daraus sind gar nicht mehr belegt. Das widerspricht WP:NPOV und WP:TF. Die Löschungen waren somit gerechtfertigt und es besteht kein Grund, persönlich Motive zu unterstellen (das verstößt übrigens gegen WP:AGF). --Eintragung ins Nichts 15:44, 21. Feb. 2007 (CET)
Aufbau
Hier hat Benutzer:GustavNill einen sehr umfangreichen Abschnitt zu den USA eingefügt, der sich wie eine (sprachlich zweitklassige) Übersetzung eines PR-Textes der EPA las. Ich war so frei, es zu kürzen und dort, wo es eindeutig falsch war, zu korrigieren (Mit 12 GW Windleistung ist man nicht Nr. 1! Und nach Windstrom pro Kopf frage ich lieber nicht ...). Allerdings würde ich jetzt gerne immer noch den „Amerikalastig“-Baustein einfügen, wenn ihn die deutsche WP hätte. Ich würde daher vorschlagen, den Abschnitt "Europäische und deutsche Maßnahmen" entsprechend auszubauen. Da dieses Werk nicht deutsch, sondern deutschsprachig sein soll, wären insbesondere noch Österreichische und Schweizer Politik und Maßnahmen zu erwähenen.--Simon-Martin 08:25, 28. Feb. 2007 (CET)
- Genaugenommen erinnerte es doch sehr an diese EPA-Internetseite: Quelle. Das ist WP:POV und hart am WP:URV. Herzlichen Dank für die umfangreiche Mehrarbeit, die Du nicht nur mir gemacht hast!!!--Simon-Martin 13:10, 28. Feb. 2007 (CET)
- Vielen Dank für Deine umfangreiche Mehrarbeit. Als Anfänger macht man eben solche Fehler. Entscheidend ist, dass man aus den Fehlern lernt. Mit freundlichen Grüßen --GustavNill 13:17, 3. Mär. 2007 (CET)
- Ja, hatte mich etwas aufgeregt. Sorry für den Ton. Als ich auf den sehr ähnlichen EPA-Text stieß, dachte ich zuerst, das wäre eine wörtliche Übersetzung (war es zum Glück nicht) und damit URV. Das hätte bedeutet, der ganze Abschnitt hätte gelöscht werden müssen, einschließlich aller darauf aufbauenden Bearbeitungen von Hasimaus, Hardern und mir. Da ist mir das Addrenalin leider etwas hoch gegangen. Achtest Du bitte zukünftig auf Quellenangaben? Grüße und nichts für ungut --Simon-Martin 13:48, 3. Mär. 2007 (CET)
Widerspruch bei einer Fußnote
Im Abschnitt "Klimaschutz-Index 2006/2007" ist folgender Widerspruch: Am Ende des Abschnitts steht die Fußnote [4], bei Quellen ist es jedoch die Fußnote [2]. Im Quelltext wollte ich [4] in [2] ändern. Ich finde jedoch im Quelltext [4] nicht. Wie kann ich [4] in [2] ändern? Mit freundlichen Grüßen --GustavNill 16:23, 3. Mär. 2007 (CET)
- Ich muss mich korrigieren. Die [2] ist so klein geschrieben, dass ich sie irtümlich als [4] gelesen habe. Entschuldigung! Mit freundlichen Grüßen --GustavNill 16:31, 3. Mär. 2007 (CET)
Vor den Maßnahmen sollten die Notwendigkeiten bzw. die Ziele kommen
...wie in der Überschrift gesagt.
Es scheint sich mittlerweile herauszukristallisieren, dass ein von vielen Akteuren mittlerweile geteiltes Ziel darin besteht, das Gesamtausmaß der Erwärmung auf unter 2°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu stabilisieren. Die EU jedenfalls hat sich darauf festgelegt. Nach dem IPCC-Report wäre hierzu notwendig, die Gesamtkonzentration von klimawirksamen Gasen in der Atmosphäre auf unter 454 PPM CO2-Äquivalent zu begrenzen. Dies würde bedeuten, dass jeder Mensch auf der Welt statistisch noch das Recht hätte, jährlich 2 t CO2-Emission zu verursachen. Soweit ich weiß, sind wir Europäer derzeit noch mit 30 t jährlich dabei. Wenn es also globale Umweltgerechtigkeit geben sollte, müssten wir unsere Emissionen bis 2050 um 95% (sic!) reduzieren. Dieser Ansatz wird von vielen NGO, insbesondere aus dem Süden vertreten (z.B. Martin Khor, siehe [4]). Viele Länder des Südens sind heute eher bei 0,2 t als bei 2 t. Das kann aber nicht so bleiben, wenn sie wenigstens einen Teil ihrer Entwicklungsrückstände aufholen und die Grundbedürfnisse ihrer Bewohner erfüllen wollen.
Wenn die Länder des Südens also Nachholbedarf haben, heißt dies zwangsläufig, dass die industrialisierten Staaten noch weiter reduzieren müssen.
Diesem Ansatz entgegen steht der Entwurf, der beim jüngsten McPlanet-Kongress von einem Vattenfall-Sprecher vertreten wurde: Demnach sollte die Emissionsberechtigung nicht pro Kopf der Bevölkerung berechnet werden, sondern per GDP-Einheit. (GDP=Bruttoinlandsprodukt) Soll heißen: Wer mehr Wirtschaftsvolumen hat, darf dann auch mehr verschmutzen, damit könnte dann alles beim alten bleiben.
Damit gibt es also mindestens zwei grundlegend unterschiedliche und gegensätzlich Ansätze, die natürlich jeweils interessengeleitet sind. Ich denke, dass solche Grundlagen in dem Artikel explizit auseinandergelegt werden sollten, dies scheint mir zunächst einmal relevanter und politischer - der Artikel heißt schließlich Klimaschutzpolitik - als eine Aufzählung unzähliger Einzelmaßnahmen, allerdings möchte ich ohne Feedback nicht anfangen, den Artikel wesentlich zu ändern. Irgendwelche Meinungen dazu? --Johannes Rohr 01:38, 21. Mai 2007 (CEST)
- Ich gebe dir recht. Die Klimaschutzpolitik muss in dem Artikel mehr zum Ausdruck gebracht werden. --GustavNill 07:19, 21. Mai 2007 (CEST)
- Das Feedback ist leider enttäuschend. Noch enttäuschender ist der schwache Kompromiss zum Klimaschutz auf dem G8-Gipfel. In meinen Augen ist das weiter nichts als eine allgemeine unverbindliche Absichtserklärung, die niemand zu nichts verpflichtet. Angesichts dieser Tatsache sollte die von dir erwähnte Problematik unbedingt in dem Artikel ihren Niederschlag finden. Dein Beitrag ist unverzichtbar! -- GustavNill 14:05, 9. Jun. 2007 (CEST)
Eigenwerbung (?) löschen
Kann mir jemand die Relevanz des folgenden Absatzes im Abschnitt über Europäische Massnahmen erklären? "Am 10. Mai 2007 haben in Leipzig sieben der größten Umweltforschungszentren Europas das Forschungsnetzwerk "Partnership for European Environmental Research" (PEER) gegründet. Im PEER-Netzwerk arbeiten Umweltforschungszentren aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden sowie die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission zusammen. Das Ziel des PEER-Netzwerks ist, neue Ansätze im Umgang mit dem Klimawandel zu finden. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter beträgt rund 4.700. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 360 Millionen Euro[9]."
Mag ja ein lobenswertes Projekt sein, ist aber in diesem Eintrag ziemlich deplaziert, es geht ja wohl um Forschung und nicht um politische Massnahmen. Wenn ich nichts anderes höre, werde ich den Absatz löschen. chrismes 19:15, 29. Aug. 2008 (CET)
Auslagerungen Länder/Regionen in eigene Artikel?
Ich finde, dass der Beitrag allmählich etwas unübersichtlich wird und fände es zumindest für die EU-Ebene ratsam, einen eigenen Artikel zu machen, in dem gegenüber dem Abschnitt hier noch sehr vieles ergänzt werden müsste. Bei Energiepolitik ist das ähnlich gelöst: allgemeiner Teil und dann länderspezifische Auskopplungen, wo genügend Material existiert. Es macht aber keinen Sinn, die EU (und evtl. andere) auf beiden Ebenen auszubauen. Entweder also hier oder in eigenen Artikeln. Was denkt ihr? --Gehtnichtgibtsnicht 16:30, 28. Sep. 2008 (CEST)
Falsches Lemma?
...nachdem ich wieder mal hier vorbeigekommen bin, möchte ich mal folgendes zur Diskussion stellen: Der Text hat mit dem Lemma zu über 95% nichts zu tun... Der Artikel heiß "Klimaschutzpolitik", die Einleitung skizziert dann gerade noch mal das Lemma, danach werden nur noch verschiedene "Klimaschutzmaßnahmen" beschrieben, die der Klimaschutzpolitik zugeordnet werden können (auf die Qualität geh ich jetzt mal nicht ein), aber um Klimaschutzpolitik geht es hier nicht. Der Artikel sollte daher in Klimaschutzmaßnahmen umbenannt werden. (Gefährliche Drohung: ich werde - so es mir die Zeit erlaubt - einen "richtigen" Artikel zum Thema Klima(schutz)politik schreiben (das Lemma ist nämlich auch daneben, es handelt sich um Klimapolitik - dieser Begriff ist (in der Wissenschaft) nämlich verbreiteter und trifft die Sache im Unterschied zum politischen Schlagwort Klimaschutzpolitik auch besser). -- ~ğħŵ ₫ 09:22, 2. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Artikel jetzt auf Deine Anregung hin mal verschoben nach Klimapolitik. Der Inhalt muss tatsächlich deutlich überarbeitet werden, eine Verschiebung nach Klimaschutzmaßnahmen scheint nicht schlecht. Andererseits gibts dann ja auch noch Klimaschutz, da wird das dann wohl etwas redundant. Nils Simon T/\LK? 14:12, 11. Apr. 2008 (CEST)
- Es geht immer noch fast ausschließlich um das operative Thema der Klima(schutz)maßnahmen und nicht um strategische Aspekte der Klima(schutz)politik. Und ja: Klimaschutz reiht sich in den Reigen der Redundanz ein Wetterschutz fehlt noch -- ~ğħŵ ₫ 10:08, 15. Apr. 2008 (CEST)
Nach einem Dreivierteljahr hat sich genau nichts geändert. Im Gegentum: Der Artikel ist ein Sammelsurium aus so genannten Maßnahmen und neuerdings auch Zitaten von irgendwelchen Leuten. Klimapolitik als solches wird überhaupt nicht behandelt. Das ist ein klassischer Fall von Thema verfehlt. -- ~ğħŵ ₫ 08:25, 2. Jan. 2009 (CET)
- Dann mach Dich doch mal dran und arbeite den Artikel um! Nils Simon T/\LK? 11:31, 2. Jan. 2009 (CET)
- Das würde bedeuten, dass ich all das, was jetzt drin steht, löschen müsste. Weil es am Thema vorbei geht. -- ~ğħŵ ₫ 17:02, 2. Jan. 2009 (CET)
- Wie wärs wenn du erst mal mit einem einzelnen Land, z.B. der Schweiz, anfängst ?--Jbo166 18:24, 2. Jan. 2009 (CET)
- So hart es klingt, aber ich denke schon länger, dass es nicht anders geht. Trotzdem ist es wahrscheinlich besser, die Inhalte in andere Lemmata auszulagern statt einfach zu löschen (etwa nach Klimaschutzmaßnahmen der Schweiz oder Klimapolitik in der Schweiz oder etwas passenderes, als mir gerade einfällt). Nils Simon T/\LK? 23:28, 2. Jan. 2009 (CET)
- Das würde bedeuten, dass ich all das, was jetzt drin steht, löschen müsste. Weil es am Thema vorbei geht. -- ~ğħŵ ₫ 17:02, 2. Jan. 2009 (CET)
Europäische oder EU-Politik?
Im Artikel findet sich im Moment ein Kapitel "Europäische Maßnahmen", dem dann die Unterabschnitte zu Deutschland, Österreich, Russland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich zugeordnet sind. Nun ist das nicht vollkommen falsch, wenn man von einem geografischen Europa-Begriff ausgeht (und Russland geografisch zu Europa statt zu Asien zählt). Da sich jedoch die Maßnahmen von D, Ö und VK in die gemeinsame EU-Klimastrategie einfügen, die von Russland und der Schweiz aber nicht, würde es mir stattdessen sinnvoller erscheinen, einen eigenen Abschnitt zur EU-Klimapolitik zu machen (inhaltlich findet sich sehr viel dazu unter "Europäische Maßnahmen") und die anderen beiden Länder aus diesem Kapitel auszulagern. Grüße, --El Duende 13:41, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Dem Artikel wird Deine Kompetenz und ordnende Hand zweifellos sehr zugute kommen; Dein Einstieg ist selbsterklärend und logisch. Da es sich auch hierbei um eine Materie von Dauerbrennerart handelt, wäre es verdienstvoll, wenn Du auch über den europäischen Horizont hinaus für eine brauchbare Grundstruktur Sorge tragen könntest, El Duende. -- Barnos -- 19:22, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe jetzt einen eigenen Artikel Klimapolitik der Europäischen Union angelegt, wie schon im Rahmen der Artikel Umweltpolitik der Europäischen Union, Energiepolitik der Europäischen Union und EU-Emissionshandel diskutiert. Die Frage ist, ob man den Abschnitt zur EU-Energiepolitik hier ganz auflöst und einfach nur quer verweist (so ist es bei Energiepolitk/Energiepolitik der EU gelöst), oder ob man diesen Abschnitt hier weiter bespielt. Wenn letzteres, dann müsste er dringend aktualisiert werden --Gehtnichtgibtsnicht 22:01, 10. Mär. 2009 (CET)
Fazit
Warum wurde der Beitrag gelöscht? Ich finde es eigentlich notwendig, eine kurze Zusammenfassung zu geben.
- Das Urteil soll letztlich dem Leser selbst überlassen werden. Ich empfehle dir hierzu auch die Lektüre von WP:Belege, WP:TF sowie WP:NPOV. Viele Grüße.--Jbo166 Disk. 16:36, 5. Feb. 2009 (CET)
Literatur
Ich bin dafür, den Unterpunkt "Literatur" ganz zu löschen. Was da jetzt drin steht, ist lächerlich. Eine richtig gute Literaturliste wäre bei einem solchen Thema sehr aufwändig --Gehtnichtgibtsnicht 22:03, 10. Mär. 2009 (CET)
Kommentar zu dem Thema Klima,Umweltschutz
Das Thema Umwelt, Klimaschutz erscheint mir sehr wichtig, und ist in meinen Augen kein Quatsch. Eventuell sollte man auch hier mal klar machen was die "Abgas"Zertifikate für die Industrie(Staaten) eigentlich bedeutet und das hier scheinbar viele einen "Freifahrtsschein" vermutlich in Händen halten. Auch das Thema allgemein wäre sicher mal für eine Disskussion sehr wichtig, zumal hier doch einige Aspekte sehr vordergründig sind. Lese und höre ich gewisse Politiker und auch Aussagen der verantwortlichen in der EU so erscheint mir doch das alles nur unter dem Wirtschaflichen Aspekt zu betrachten ist.Ob das aber auch in einer "Enzyklopädie" bestand haben wird wage ich doch zu bewzweifeln. Ich las mal einen Spruch " Erst wenn der letze Baum gefällt , der Letzte fisch gegessen ist , werdet ihr feststellen das man Geld nicht essen kann".Er sagt mir klar und deutlich das dieses Thema sehr ernst zu nehmen ist.Oder wollen wir wirklich das "Überleben" vom Wirtschlichen Aspektabhängig machen? --93.104.70.223 16:33, 28. Mär. 2009 (CET)
- Der obige Spruch wäre als klassische Ökoindianer-Zuschreibung nach Shepard Kreech III. möglicher Theil für eigenes Lemma, Spuren im Indianerbild im deutschen Sprachraum, zu Klimaapokalypse auch Lord May, und zum Ökofaschismus u.a. Rudolf Bahro. Dass Greenpeace nachts um 12 kein Bier verkauft halte ich für nach wie vor das größere Problem. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:32, 10. Sep. 2009 (CEST)
Überschift abändern bzw. Daten von Südamerika?
wäre es nicht besser: "Amerikanische Maßnahmen" in "Nordamerikanische Maßnahmen" http://de.wikipedia.org/wiki/Klimapolitik#Amerikanische_Ma.C3.9Fnahmen umzubenennen? Südamerika fehlt ja bisher völlig. -- 134.93.51.36 23:37, 17. Jul. 2009 (CEST)
Klimaschutzmaßnahmen
Jetzt kommt hier endlich Bewegung rein. Wie schon vor längerer zeit mal geschrieben: Der Inhalt des Artikels geht völlig am Thema vorbei. Es sollte über Klima(schutz)politik geschrieben werden. Die Ganzen Maßnahmen sind zwar schön und gut, gehen aber am Lemma vorbei und sollten in einen eigenen Artikel Klimaschutzmaßnahmen ausgelagert werden. -- ~ğħŵ ₫ 15:21, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Nachdem mir keiner widerspricht, werde ich den Artikel Nationales Klimaschutzprogramm nach Klimaschutzmaßnahmen verschieben und den Großteil des hiesigen Artikels dorthin transferieren. -- ~ğħŵ ₫ 10:09, 10. Sep. 2009 (CEST)
Geschichte der Klimapolitik
Nach etwas eingehenderer Beschäftigung mit dem Geschichtsteil bin ich auf einige Probleme damit gestoßen (Hintergrund ist der Disput im Artikel Globale Erwärmung über die Aufnahme eines Abschintts zur Geschichte dort, doch ich halte diesen Artikel hier für den richtigen Diskussionsort). Vorweg: Ich habe Hünemörders Dissertation nicht gelesen, wenngleich ich keinerlei Zweifel hege, dass dies eine umfassende und sorgfältige Arbeit ist. Statt dessen verlasse ich mich auf zwei Rezensionen der Diss, einmal von Patrick Kupper (PDF) und einmal von Anna-Katharina Wöbse. Wenn ich die mit den hier angeblich auf Hünemörder zurückgehenden Textpasagen vergleiche, kommen mir einige Zweifel ob hier nicht recht selektiv und zu stark verkürzt formuliert wurde.
Erstens: Die Heraushebung der NATO scheint übertrieben, denn sowohl Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, OECD, Europarat als auch mehrere UN-Organisationen haben sich mit umweltpolitischen Maßnahmen beschäftigt. Deren Engagement kommt in der gegenwärtigen Fassung erst zum Schluss, und dort auch nur in Form einer Aufzählung der Namen der Organisationen. Da stellt sich die Frage, warum der Abschnitt ausgerechnet von der NATO heraus aufgezogen wird, über die Hünemörder laut Wöbse selber schreibt: "Aber in diesem Fall „war die NATO zu spät gekommen“ (S. 145) – längst hatte die UNO die führende Koordinierungsrolle in Sachen Umwelt übernommen."
Zweitens: Im Jahrbuch Ökologie 2006 gibt es ein Kapitel von Hünemörder, in dem eingehend auf die UN-Umweltkonferenz in Stockholm 1972 eingegangen wird. Leider fehlen ein paar Seiten, und mein gedrucktes Exemplar habe ich gerade nicht zur Hand. In der Online lesbaren Version findet sich jedoch kein Hinweis auf eine Behandlung der Klimaproblematik, was sich mit meinem Wissen über die UNCHE deckt. Daher wäre es nett, wenn Polentario die entsprechenden Abschnitte aus der Diss hier mal zitieren und damit klarmachen könnte, dass Klima 1972 wirklich schon ein echtes Thema in Stockholm war (und wenns geht mehr als "das hat man mal angesprochen").
Drittens schließlich ist das Verhältnis von USA und Deutschland nicht klar dargestellt. Nixon hat eine Vorstoß gewagt, und die Deutschen zögerten. Und dann? Hat Nixon auf die Deutschen gehört? Haben die Deutschen das durch eine geschickte Abwartetaktik auslaufen lassen? Dazu erfährt man nichts, ein doller Einfluss der deutschen in einer solchen NATO-Frage ist aber zu bezweifeln. Die Unklarheit mag darin begründet liegen, dass Hünemörder sich primär mit der Entwicklung der deutschen Umweltpolitik beschäftigte und weniger intensiv das transatlantische oder sonstwie internationale Verhältnis beleuchtet.
Nachtrag. Ich habe gerade entdeckt, dass Hünemörders Diss bei Google Books teiweise einsehbar ist. Das könnte helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Der Abschnitt zur NATO bspw. findet sich auf S. 141ff, leider fehlen S. 145-146.Nils Simon T/\LK? 10:30, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Nun in den um die 60iger Jahren gab es einige internationale Initiativen zur weltweiten naturwissenschaftlichen Forschung. Das war durchaus eng verknüpft mit Aspekten des kalten kriegs, vgl Internationales Geophysikalisches Jahr etc. und den Vereinbarungen und Untersuchungen zu Atombomben tests. Atmosphärenphysik war (und ist) eine ziemlich militärische Angelegenheit. Die NATO war definitiv die erste Organisation, in der das Thema Treibhauseffekt auf die internationale politische bühne gebracht wurde. Das kommt deutlich rüber, auch daß sich die amerikaner den deutschen wie französischen Bedenken beugte. (Seite 144-145 bei Hünemörder). Die USA hätten die NATO gerne als Vorreiter gehabt, die Europäer lieber UNO und OECD, das soll heute noch vorkommen. Hängt auch mit altbekannten US strukturen zusammen (zu DoD State Department und Diplomaten köstlich bei George F. Kennan). Die Vorreiterrolle der USA wie der NATO bei Umwelthemen, auch etwa der Luftreinhaltung führt Hünemörder explizit an, etwa 143, die Antwort der Deutschen und Europäer, das zivil und im UNO Rahmen zu machen ebenso (145,dito 147-149). Der wesentliche Entscheider und Treiber war letztendlich Willy Brandt und dessen Norwegen Connection - von Palme bis Brundtland. Ha det bra bzw. Ja vi elsker dette landet --Polentario Ruf! Mich! An! 11:03, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Von französischen Bedenken lese ich jetzt zum ersten Mal, im Artikel fehlt das. Macht das Scheitern aber nachvollziehbarer. Dass Atmosphärenphysik (genau wie Ozeanographie u.a.) ziemlich stark militärisch besetzt war, ist klar (liest man so auch bei Spencer R. Weart). Es fehlt aber die dann stattgefundene Hinwendung zum zivilen Sektor, der Satz "Die WMO baute damals ein weltweites Messstellennetz auf" ist dafür zu wenig, das unterstreicht meinen Eindruck, dass hier nicht ausgewogen formuliert wurde. Auf S. 147 steht bei Hünemörder: "Die internationale Formierung von Umweltschutzbemühungen und die Gründung des NATO-Uwmeltausschusses sind keineswegs die einzigen Ursachen in dem komplexen Prozess der politischen Perzeption des Themas Umwelt im westeuropäischen Raum." Eben diese Komplexität und die Vielzahl der zuständigen Akteure ist nicht dargestellt, sondern zugunsten einer einseitigen Fixierung auf die NATO und den militärischen Bereich zurückgestellt worden. Ebenfalls unausgewogen ist es, einen zwei Absätze langen Teil zu NATO, Nixon und Co. im Artikel zu haben, während die für die spätere Klimapolitik wesentliche bedeutenderen Nord-Süd-Kommission, Brundtland-Bericht und UNCED 1992 in einem einzigen Satz gemeinsam abgehandelt werden. Da ist viel Raum für Verbesserung. Nils Simon T/\LK? 11:21, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Da überspringst du aber wesentliche Zeiten. Insbesondere die Entstehung des IPCC bis zur Geburt in Villach in den 80er Jahren. Gerade die 70er sind "militärisch" geprägt, Umweltschutz kannte damals praktisch noch niemand (Grüne gabs auch noch keine). Die weitere internationale Entwicklung bis hin zur Gründung des IPCC fehlt gänzlich, erst in den 90ern haben sich die Themen Umwelt und Klima gefunden... -- ~ğħŵ ₫ 09:22, 8. Sep. 2009 (CEST)
- In den 70ern nahm die militärische Prägung eher schon wieder ab, und Umweltschutz war spätestens Ende der 60er bei breiten Bevölkerungsschichten angekommen. Willy Brandt hat bereits seit 1969 Umweltpolitik betrieben (siehe auch Hünemörders Dissertation). Damals ging es vor allem um Luftreinhaltung (Immissionsschutz) und Wasser. Das ist aber eine ganz andere Baustelle, deutsche Umweltpolitik in den 70ern ist was anderes als globale Klimapolitik. Es geht bei der Diskussion nicht darum, die militärischen Ursprünge von Atmosphärenforschung kleinzuspielen. Es geht darum, dass sie in der derzeitigen Fassung über Gebühr aufgebläht und nicht in den Kontext gestellt sind. In diesem Sinne stimme ich Dir zu, dass "Die weitere internationale Entwicklung bis hin zur Gründung des IPCC fehlt gänzlich", da muss dringend dran gearbeitet werden. Nils Simon T/\LK? 10:16, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Da überspringst du aber wesentliche Zeiten. Insbesondere die Entstehung des IPCC bis zur Geburt in Villach in den 80er Jahren. Gerade die 70er sind "militärisch" geprägt, Umweltschutz kannte damals praktisch noch niemand (Grüne gabs auch noch keine). Die weitere internationale Entwicklung bis hin zur Gründung des IPCC fehlt gänzlich, erst in den 90ern haben sich die Themen Umwelt und Klima gefunden... -- ~ğħŵ ₫ 09:22, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Von französischen Bedenken lese ich jetzt zum ersten Mal, im Artikel fehlt das. Macht das Scheitern aber nachvollziehbarer. Dass Atmosphärenphysik (genau wie Ozeanographie u.a.) ziemlich stark militärisch besetzt war, ist klar (liest man so auch bei Spencer R. Weart). Es fehlt aber die dann stattgefundene Hinwendung zum zivilen Sektor, der Satz "Die WMO baute damals ein weltweites Messstellennetz auf" ist dafür zu wenig, das unterstreicht meinen Eindruck, dass hier nicht ausgewogen formuliert wurde. Auf S. 147 steht bei Hünemörder: "Die internationale Formierung von Umweltschutzbemühungen und die Gründung des NATO-Uwmeltausschusses sind keineswegs die einzigen Ursachen in dem komplexen Prozess der politischen Perzeption des Themas Umwelt im westeuropäischen Raum." Eben diese Komplexität und die Vielzahl der zuständigen Akteure ist nicht dargestellt, sondern zugunsten einer einseitigen Fixierung auf die NATO und den militärischen Bereich zurückgestellt worden. Ebenfalls unausgewogen ist es, einen zwei Absätze langen Teil zu NATO, Nixon und Co. im Artikel zu haben, während die für die spätere Klimapolitik wesentliche bedeutenderen Nord-Süd-Kommission, Brundtland-Bericht und UNCED 1992 in einem einzigen Satz gemeinsam abgehandelt werden. Da ist viel Raum für Verbesserung. Nils Simon T/\LK? 11:21, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Mir gings erst nur um den Startschuss und der lag bei Nixon wie auch der NATO, daß die USA umweltpolitisch die Nase vornhatte wie die NATO ein Vorreiter in Sachen der Umweltpolitik ist IMHO der Diss klar zu entnehmen. Hünemörder beschreibt auch die ganzen Vorarbeiten unter Kiesinger, das waren ganz entscheidene Grundlagen, die in den 70ern dann aus der Versenkung kamen, insbesondere den Umweltschutz im Brandtpapier aufzuziehen. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:39, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für Deinen wichtigen Beitrag zur Sachaufklärung, Nils. Habe nun meinerseits auch den online einsehbaren einschlägigen Teil der Hünemörder-Untersuchung zur Frühgeschichte der globalen Umweltkrise und zu den Anfängen deutscher Umweltpolitik gelesen und sah mich in der Erwartung bestätigt, dass Polentarios Eintrag in den Artikel Globale Erwärmung so keinen Bestand haben konnte; und Gleiches gilt hinsichtlich des schiefen Auswertungsmusters auch hier. Es sei dazu auch angemerkt, dass bei fehlerhafter Literaturauswertung und –wiedergabe nicht nur die Qualität der Wikipedia z.T. beträchtlich Schaden nimmt, sondern dass auch den jeweiligen Verfassern, die in diesem enorm verbreiteten Medium zitiert werden, mit jeder Aussagenverfälschung ein Unrecht geschieht.
- Was überbleibt, wäre im Wesentlichen, dass unter der Nixon-Administration die Klimaproblematik als Teil einer globalen ökologischen Bedrohung zur politischen Herausforderung wurde, die zu wenig erfolgreichen Initiativen im Rahmen der Nato geführt hat, während von europäischer Seite von vornherein UN-Organisationen dafür als zuständig angesehen wurden.
- Für meine Auslegung ist die Seiten 141-144, besonders 143 entscheidend, die eine Vorreiterrolle der NATO eben deutlich macht. Auf die beschriebene Rolle Willy Brandts bzw den zivilen Ansatz über Nord Süd etc bist vorweislich nicht eingangen. Nils Ausführungen zufolge sind wir da auch nicht auseinander, er will sie eben weiter ausgearbeitet sehen. Barnos Ausführungen verstehe ich in dem Sinne als Platzhirschansage, nicht als besonders sachlich gemeinten Beitrag. Ich freue mnich auch im übrigen, daß die von mir hier angeführte Quelle hier jetzt auch etabliert ist. BTW: Der Versuch Jbo166, Nir Shaviv zu löschen, ist großartig und sehr erhellend gescheitert, ich habs noch mit 1,5WP:Elke Punkten belohnt. Amüsiert grüßt --Polentario Ruf! Mich! An! 10:39, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Der Platzhirsch-Vorstoß ist angesichts Deiner Edit-Taktfrequenzen im Artikel-Großraum Klimawandel wohl nur als Ablenkungsmanöver zu verstehen. Auch zu weiteren Deiner obigen Ausführungen scheint der Hinweis nötig, dass es sich hier um eine zweckgebundene Artikeldiskussionsseite handelt. Bleibt folglich zu wünschen, Polentario, dass Du es noch lernen mögest, bei der Sache zu bleiben und Literatur einigermaßen adäquat auszuwerten (s.o.).
-- Barnos -- 09:02, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Der Platzhirsch-Vorstoß ist angesichts Deiner Edit-Taktfrequenzen im Artikel-Großraum Klimawandel wohl nur als Ablenkungsmanöver zu verstehen. Auch zu weiteren Deiner obigen Ausführungen scheint der Hinweis nötig, dass es sich hier um eine zweckgebundene Artikeldiskussionsseite handelt. Bleibt folglich zu wünschen, Polentario, dass Du es noch lernen mögest, bei der Sache zu bleiben und Literatur einigermaßen adäquat auszuwerten (s.o.).
- Versuchs mal mit inhaltlichen edits, dann versteht man auch was Du meinst. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:36, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Versuchs mal mit der Beantwortung meiner offenen Fragen, dann können wir hier mal weitermachen. Nils Simon T/\LK? 17:53, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Für meine Begriffe ist die Pionierrolle von Amerikanern wie Daniel Patrick Moynihan wie der NATO für das Einbringen des Klimawandels auf höchster internationaler politischer Ebene bei Hünemörder deutlich zu finden und belegt, daß es auch aufgrund des deutschen Widerwillens kurz zuvor nicht zu einem Dritten Standbein der NATO kam, ist chronologisch (kurz nach dem Ausscheren der Franzosen) bzw. inhaltlich im lemma NATO zu ersehen bzw eingebaut, der weitere Weg über den Brand-Bericht hier ist IMHO unstrittig, aber noch auszubauen. Kein Grund für eine weitere Disk, gehs halt an--Polentario Ruf! Mich! An! 18:32, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Ich empfehle noch Patrick Masius, Ole Sparenberg und Jana Sprenger (Hg.), 2009: Graduiertenkolleg Interdisziplinäre Umweltgeschichte, Umweltgeschichte und Umweltzukunft, Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin, insbesondere der Abschnitt Das Kyoto-Protokoll, oder: Was lässt sich aus der Geschichte umweltpolitischer Regulierung lernen? von Frank Uekötter hier noch einzubauen. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 14:18, 10. Nov. 2009 (CET)
Aktuelle Entscheidung zu Cap and Trade
Court decision threatens to unravel Europe's carbon market Published: Wednesday 23 September 2009 [5] Estonia and Poland have scored deeply significant wins in their battle with the EU over carbon quotas. In a decision that threatens to scupper Europe's cap and trade scheme, the Court of First Instance annulled the European Commission's decision to lower the carbon emission quotas of both countries. Will heißen, Cap and Trade ist tot in den Startlöchern. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
- "In den Startlöchern" ist schon einmal Unsinn, weil der EU-Emissionsrechtehandel bereits einige Jahre läuft. So wie ich das lese ist der Einfluss auf die dritte Handelsperiode ab 2013 evtl. gleich null, weil ab dann keine nationalen Emissionsbudgets mehr vergeben werden. Die Klage und das Uteil des EuGH bezieht sich laut EurActiv ausdrücklich auf die zweite Handelsperiode, in der noch Nationale Allokationspläne aufgestellt wurden. Die haben die Länder übrigens selber aufgestellt, mussten aber von der Europäischen Kommission gehemigt werden. Wenn ich das richtig verstehe geht es genau darum, dass die Komission in den Fällen der Kläger niedrigere Budgets angeordnet hat als eingereicht wurden, was u.a. auch bei Deutschland der Fall war. Jetzt geht es darum, ob und wie sich die osteuropäischen Länder und die Kommission einigen können, damit die Sache wieder ihren Gang gehen kann. Tot ist das Ding damit noch lange nicht. Wenns wirklich so wäre würde ich verstehen, warum die Diskussion in der geschehenen Weise hier losgetreten wird. So tu ichs nicht.
- Nachtrag: Christian Egenhofers Analyse auf EurActiv zu dem Urteil bestätigt weitgehend, was ich vermute. Nils Simon T/\LK? 19:39, 25. Okt. 2009 (CET)
- naja, ein Instrument, welches sozusagen formal eingeübt wird, aber weder mit sanktionen noch jenseits des Papierkriegs mit wirtschaftlichen Auswirkungen bewehrt ist, steckt nun mal in den babyschuhen. Das ist derzeit so relevant wie der Umweltzonenaufkleber am Auto - wer nicht grad mit einem historischen Holzvergaser rumfährt, merkt garnichts von. --Polentario Ruf! Mich! An! 14:20, 10. Nov. 2009 (CET)
Abschnitte Klimaschutz-Index
Der Artikel ist viel zu umfangreich. Ich schlage die Eindampfung der Abschnitte zum Klimaschutz-Index. Der Artikel ist ohnhin viel übersichtlicher.--Avron 20:58, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Dann doch lieber eine Auslagerung von Regionen in separate Artikel. Löschen muss man da nix.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:45, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Was heißt hier löschen? Alles schon Klimaschutz-Index enthalten. Jetzt wird ein Teil davon noch mal in "Klimapolitik" unverständlich aufgewämt. -- Avron 08:08, 1. Apr. 2010 (CEST)
wo sind die Co2 Steuern?
Es gibt es hier keine Informationen zu CO2-Steuern? Die sind doch bereits in einigen Ländern Fakt, und es gibt Studien und Diskussionen dazu (Beispiel). Überhaupt fehlt ein eigener Artikel, enspr. en:Carbon tax. Oder habe ich da was übersehen? --Katach 21:20, 21. Jun. 2010 (CEST)
Einleitung
Der guten Ordnung halber: Diese undiskutierte und unbegründete Änderung habe ich revertiert, nach erneuter Einsetzung durch Polentario auch wiederholt. --Zipferlak 16:35, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Mei, Hartwell stweht in der Einleitung, schon mal nicht schlecht. Polentario Ruf! Mich! An! 18:31, 12. Aug. 2010 (CEST)
Chinas Emissionen im Besonderen und nationale im Allgemeinen laut der Internationalen Energiebehörde und Netherlands Environmental Assessment Agency
1.) Unser Wikipedia-Artikel gibt im Abschnitt Klimaschutz-Index 2006/2007 an [6]:
- „Die Volksrepublik China ist die Nation mit dem höchsten CO2-Ausstoß der Welt. [7]“
In dem zum Wikipedia-Artikel aufgeführten Verweis unter Einzelnachweisen steht (Netherlands Environmental Assessment Agency (PBL): “China now no. 1 in CO2 emissions; USA in second position”):
- „These figures are based on a preliminary estimate by the Netherlands Environmental Assessment Agency (MNP), using recently published BP (British Petroleum) energy data and cement production data.“
Es sollte bei uns im Artikel auch noch herauskommen, dass es sich um vorläufige Schätzungen der PBL handelt. (Ferner: Zum Vergleich der Angaben von British Petroleum mit anderen Organisationen/Institutionen/etc. siehe auch CO2 DISCREPANCIES BETWEEN TOP DATA REPORTERS CREATE A QUANDARY FOR POLICY ANALYSIS, by: Shakeb Afsah and Michael Aller, August 28, 2010.)
2.) Euan Nisbet and Ray Weiss hielten in der 2010-Juni-Ausgabe des Science-Magazins zu nationalen Emissionen fest [8] (unsere Hervorhebungen):
- „Greenhouse gas emissions are currently quantified from statistical data without testing the results against the actual increases of these gases in the atmosphere. This is like dieting without weighing oneself. Data are produced by greenhouse gas emitters of all sizes, from factory or farm to nation, and are quoted to high precision—yet misreporting occurs, whether by simple error, ignorance, or intention.“
Es heißt in unserem Wikipedia-Artikel weiter unten [9]:
- „Nach Angaben der Internationalen Energiebehörde (IEA) wird die Volksrepublik China noch im Jahr 2007 die USA als größten Verursacher von Treibhausgasen überholen. Bisher wurde dies erst im Jahr 2010 erwartet.“
Kann die IEA-Angabe in Zusammenhang damit gebracht werden, bzw. ist es in diesem Zusammenhang für sich genommen relevant, dass Zhou Xian, Leiter der chinesischen nationalen Energiebehörde, im Juli 2010 gegenüber der Financial Times (englischsprachig) Zahlen der IEA in Zweifel zog und sie als "nicht sehr zuverlässig" ("not very credible": siehe unten) zurückwies? Die „Bibel der Energiewirtschaft“, erstellt vom internationalen Watchdog IEA, hatte kurz zuvor in diesem Jahr verlauten lassen, dass China im Energiekonsum die USA übertroffen habe, was den vorherigen Schätzungen des IEA entspreche. Vergleiche Leslie Hook in Financial Times (20. Juli 2010): “China denies IEA claim on energy use”:
- „China on Tuesday dismissed claims that it was the world’s largest energy consumer, calling the latest estimates from the International Energy Agency 'not very credible'.
- „The energy watchdog disclosed on Monday that China had overtaken the US in energy consumption, according to preliminary estimates. The news – and China’s quick reaction – underlines the sensitivities that surround China’s thirst for energy, particularly as the government struggles to meet ambitious efficiency targets by the year’s end.
- „Zhou Xian, head of the general office of the National Energy Administration, dismissed the numbers. 'When the IEA came to China to publish its energy outlook a couple of days ago, they also overestimated China’s energy consumption and carbon dioxide emissions,' he said.“
--85.176.152.214 12:58, 9. Sep. 2010 (CEST)
Zwei-Grad-Ziel
Mir ist aufgefallen, dass (nirgends in WP? jedenfalls nicht für mich auffindbar) definiert wird, worauf sich die 2 Grad beziehen (auch welches - ungefähre - Jahr). Das sollte hier und ggf. in anderen Artikeln ergänzt werden. --Gerbil 17:26, 21. Jan. 2011 (CET)
- Zu dem 2-Grad-Ziel könnte man eigentlich schon einen eigenen Artikel schreiben - Material dazu gibt es genug. Nils Simon T/\LK? 17:19, 23. Jan. 2011 (CET)
- Das halte ich auch für sinnvoll. Vielleicht kann der Rumpfartikel ja erst mal hieraus erstellt werden, wo die Inhalte dort anschließend gekürzt werden könnten (mit Verweis auf das Lemma). Es ist ein Begriff mit hoher Relevanz und in aller Munde, etwas, nach dem sicherlich in Wikipedia gesucht wird. --hg6996 06:43, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ich mache mal einen Anfang unter dem Lemma 2-Grad-Ziel. Nils Simon T/\LK? 10:48, 25. Jan. 2011 (CET)
- Das halte ich auch für sinnvoll. Vielleicht kann der Rumpfartikel ja erst mal hieraus erstellt werden, wo die Inhalte dort anschließend gekürzt werden könnten (mit Verweis auf das Lemma). Es ist ein Begriff mit hoher Relevanz und in aller Munde, etwas, nach dem sicherlich in Wikipedia gesucht wird. --hg6996 06:43, 25. Jan. 2011 (CET)
Brauchts das noch? Polentario Ruf! Mich! An! 20:54, 12. Dez. 2011 (CET)
Überarbeitung
Der Artikel ist komplett veraltet und preist u.a. Kanada noch als Kyotoaner. Polentario Ruf! Mich! An! 20:54, 12. Dez. 2011 (CET)
- Erledigt. Hab den Baustein zunächst mal wieder entfernt. Falls weiterer Bedarf besteht, Aktualisierungen vorzunehmen, bitte hier nachtragen oder gleich selbst erledigen. --Hamburger 01:18, 2. Jan. 2012 (CET)
Deutscher Teil
Führende Vertreter von Forschung und Wirtschaft haben am 3. Mai 2007 in Hamburg über eine nationale Lösungsstrategie für den Klimawandel beraten. Bis zum Herbst soll eine konkrete Hightech-Strategie entwickelt werden.
Um welchen Herbst geht es? 2007? Gibt es die "Hightech-Strategie" mittlerweile?
Deutschland sollte als Vorreiter im Klimaschutz durch eine eigene Minderungsverpflichtung für den CO2-Ausstoß von 40 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 eine 30-Prozent-Minderung der EU unterstützen. Dazu hat das Umweltbundesamt (UBA) ein „40-Prozent-Szenario“ entwickelt, nach dem sich 40 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland senken ließen. Damit würde der deutsche Beitrag zum Zwei-Grad-Ziel mit Kosten von 0,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts erreicht werden. Das Szenario enthält die acht wichtigsten Maßnahmen für den Klimaschutz.
Wer sagt, dass Deutschland das sollte? Ist sollte hier Konjunktiv II Präsens oder Indikativ bzw. Konjunktiv II Vergangenheit? Wenn es Präteritum ist, woran ist das ganze gescheitert? --Edroeh (Diskussion) 23:23, 7. Mär. 2012 (CET)
Zweiter Satz
"weist aber die Besonderheit auf, dass sie nur bei einem weltweiten Ansatz Erfolg haben kann." Wenn schon im zweiten Nachsatz eines Definitionsansatzes eine unbelegte Behauptung eingepflegt wird, zeigt das eine perfide Art von Rechtfertigung. --Wespenstachel (Diskussion) 00:12, 1. Dez. 2012 (CET)
- Das ist m.W. so allgemein, dass kein Einzelnachweis nötig ist. Aber für einen Beleg siehe zum Beispiel in Weblinks den Stern-Report, dort wird unter anderem in einem der ersten Kapitel darauf eingegangen. Du kannst ja einen entsprechenden Einzelnachweis an den zweiten Satz ergänzen. --Man (Diskussion) 01:11, 1. Dez. 2012 (CET)
Abschnitt "Auswirkungen des weltweiten Klimawandels auf Afrika"
Dieser Abschnitt sollte verschoben werden, z.B. auf die Seite Klimawandel. Hier geht es nämlich um Klimapolitik. --Gruendinger (Diskussion) 10:52, 5. Jun. 2014 (CEST)
Situation 2010/11
Die Europäische Kommission strebt an, dass die EU den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2020 stärker drosselt als bislang vorgesehen: Weil der Ausstoß von Treibhausgasen in der Wirtschaftskrise erheblich gesunken ist (z. B.: 2009 um 14 % verglichen mit 2008), visiert die Kommission schärfere Emissionsziele an. Das besagt einer Mitteilung ans Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten. Das Papier plädiert dafür, das Reduktionsziel auf 30 Prozent anzuheben; es sei „technisch machbar und ökonomisch wünschenswert.“
Hier fehlt die Quelle. (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.97 (Diskussion) 14:51, 11. Aug. 2014 (CEST))
Klimapolitik der EU
Brüssel/Europäische Union: Die Europäische Uniopn einigt sich auf verbindliche Klimaziele. Der Erneuerbare-Energien-Anteil im Energiemix (Strom, Heizen, Verkehr) soll in der EU im Jahr 2030 bei "mindestens 27 Prozent" liegen. Die EU verpflichtet sich, bis zum Jahr 2030 ihre CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren.
188.96.176.17 05:59, 25. Okt. 2014 (CEST)
November 2014: Klimapolitik Chinas
Am 12. November 2014 kündigte die chinesische Regierung bei Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten in Peking an, ab 2030 den Anteil der CO2-Emissionen erstmals zu vermindern. Bis dahin wird der Anteil aber weiter steigen.
188.96.231.176 22:45, 12. Nov. 2014 (CET)
November 2014: Klimapolitik der USA
Am 12. November 2014 kündigte die US-amerikanische Regierung an, ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2025 um 26 bis 28 Prozent zu senken - allerdings gegenüber dem Jahr 2005.
188.96.231.176 22:54, 12. Nov. 2014 (CET)
Untunliche Tendenzberichterstattung vermeiden
Einträge wie dieser sollten der Tagespresse vorbehalten bleiben; für den auf enzyklopädische Orientierung setzenden Wikipedia-Nutzer ist Derartiges unergiebig. Laut Tagesspiegel ist mit einem einschlägigen Kabinettsbeschluss in zwei Wochen zu rechnen.
-- Barnos (Post) 07:57, 13. Nov. 2014 (CET)
Zielerreichung Schweiz und China
von Artikelseite hierher verschoben:
--Joe 07:34, 11. Apr. 2015 (CEST)
Fehlende Verneinung hinzugefügt
Im Abschnitt Amerikanische Maßnahmen habe ich eine Verneinung eingefügt, die den Sinn völlig verändert. Laut angegebener Quelle fehlte diese! Gruss - Florian Finke (Diskussion) 21:17, 24. Nov. 2015 (CET)
Klimaschutzbericht 2018
(nicht signierter Beitrag von 80.187.101.19 (Diskussion) 18:03, 6. Feb. 2019 (CET))
Querverweise und Thema
Am Anfang des Abschnitts Deutschland steht ein Link zu Klimaschutz – Deutschland - dort findet sich aber wieder ein Link zu Klimapolitik – Deutschland. Das finde ich irritierend und wenig hilfreich. Zudem bietet dieses Hin und Her keine zusätzlichen Informationen für das eigentliche Thema. Hier unter Klimapolitik wird sehr viel kritisiert, was alles nicht erreicht wird. Ist das nun mangelnder Klimaschutz oder verfehlte Politik? Auf jeden Fall passt das nicht zu der Erwartung des Lesers, dass hier Maßnahmen beschrieben werden - die kommen einfach zu kurz. --Hannover86 (Diskussion) 00:04, 5. Apr. 2019 (CEST)
Ausschluss von Quellen?
Der Artikel handelt von Klimapolitik. Die Existenz verschiedener Meinungen wäre nur schon damit klar.
Ein klarer Fakt wurde gelöscht wegen "Nichtgefallens" der Quelle. Das kann für einen unbestrittenen Fakt nicht richtig sein. Die Rede von Thatcher war wichtig gerade weil selbst ein Klimaleugner der Weltwoche sie als wichtig bezeichnet. Ansonsten bitte keine derart unbedachten Kommentare: Das sind Überzeugungstäter bei der Weltwoche und das hat mit „Propaganda“ und „Desinformation“ noch rein gar nichts zu tun. Andere Meinungen sind Teil der Diskussion und damit muss man leben können. Wer sich vom Titel der Weltwoche provozieren lässt ist selber nicht mehr sachlich. Da können wir uns im Bezug auf die fast schon peinliche Linie der Weltwoche noch so einig sein; eine Weltwoche-Beschimpfung alleine reicht nicht und schon gar nicht in diesem Artikel: Er handelt von Politik und gleichzeitig bleibt die Quelle hier unwichtig aufgrund des unpolitischen schlichten Fakts - egal aus welcher Quelle.--Caumasee (Diskussion) 10:33, 14. Aug. 2019 (CEST)
Die einstündge Rede von Thatcher nur zu einem Thema war sehr aussergewöhnlich.--Caumasee (Diskussion) 10:39, 14. Aug. 2019 (CEST)
Andere Formulierunsvorschläge aufgrund der Quelle: "rief zu einem Pakt für das Klima auf. Der Autor der Weltwoche nannte es eine Rede, die Geschichte machte." (Mrs. Thatcher's address, which was devoted entirely to global warming,...)--Caumasee (Diskussion) 10:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
Thatcher wurde wenigstens von jemandem ausserhalb Wikipedia für wichtig erachtet. Zudem gibt sie eben den Link zu 1992. Nichts für Ungut. Das war wohl nicht das dringendste Problem in einem Artikel mit einem Baustein von 2012. --Caumasee (Diskussion) 17:13, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Wir stellen hier Wissen dar. Quellen, ausschließlich auf Destruktion von Wissen und Desinformation ausgelegt sind, wie bei dieser Weltwoche-Ausgabe klar ersichtlich, können damit grundsätzlich nicht zitiert werden. WP:Q besagt klar, dass nur zuverlässige Quellen zitiert werden dürfen, die solide recherchiert sind. Ein Pamphlet, das dazu dient, den Stand des Wissens zu bestreiten und dafür praktisch ausschließlich Personen zitiert, die seit Jahrzehnten den Forschungsstand leugnen und oft dafür bestens bezahlt werden, ist weder seriös, noch zuverlässig noch solide recherchiert. Davon abgesehen: Wenn es nur um Fakten geht, warum nehmen wir dann nicht einfach eine andere, seriöse Quelle? Hier gibts z.B. einen NZZ-Artikel [10], in dem die Infos genauso stehen: "Die britische Premierministerin und Chemikerin Margaret Thatcher hält 1989 vor der Uno-Generalversammlung eine viel beachtete Rede zu den mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen." Es gibt damit doch überhaupt keinen Grund der Weltwoche mit ihrer Klimaleugnerdesinformation eine Plattform zu bieten. Es gibt doch genug seriöse Quellen, wo man die Fakten nicht mit der Lupe zwischen all den Umdeutungen, Suggestionen und Falschbehauptungen suchen muss. Andol (Diskussion) 21:37, 14. Aug. 2019 (CEST)
- Du wiederholst ständig „Desinfromation“… aber: „bestens bezahlt werden“??
Egal. Dann ersetz’ doch einfach die Weltwoche durch die NZZ. Du hattest es hingegen gelöscht. Das war offensichtlich unnötig. --Caumasee (Diskussion) 10:37, 15. Aug. 2019 (CEST)
- Du wiederholst ständig „Desinfromation“… aber: „bestens bezahlt werden“??