Pléboulle

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Pléboulle
Pleboull
Pléboulle (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Dinan
Kanton Pléneuf-Val-André
Gemeindeverband Dinan Agglomération
Koordinaten 48° 37′ N, 2° 20′ WKoordinaten: 48° 37′ N, 2° 20′ W
Höhe 0–67 m
Fläche 14,10 km²
Einwohner 869 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 62 Einw./km²
Postleitzahl 22550
INSEE-Code

Dorfkirche Saint-Paul

Pléboulle (bretonisch Pleboull) ist eine französische Gemeinde mit 869 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Pléneuf-Val-André. Die Bewohner nennen sich Pléboullais(es).

Geografie

Pléboulle liegt etwa 34 Kilometer nordöstlich von Saint-Brieuc und 23 Kilometer westlich von Saint-Malo im Norden des Départements Côtes-d’Armor am Ärmelkanal.

Geschichte

Erst 1264 taucht der heutige Ort in einem Dokument der Abtei Saint-Aubin-des-Bois aus dem Dunkel der Geschichte. Verschiedene Namen wie Sainte-Croix, L’Hôpital und Village du Temple belegen den Besitz der Kreuzritter (Johanniter). Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Lamballe und zum Kanton Hénanbihen. Seit 1801 ist sie Teil des Arrondissements Dinan. Und von 1801 bis 2015 war sie eine Gemeinde im Kanton Matignon. Am 15. März 1826 tritt Pléboulle die Dörfer Vieilles Portes und Bois-Talva der Gemeinde Saint-Pôtan ab. Zudem kommt es gleichzeitig zu einem Gebietsabtausch mit der Gemeinde Matignon.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1793 1800 1866 1872 1881 1886 1906 1921 1936 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 885 792 1.245 1.144 1.169 1.097 1.084 908 902 818 780 711 686 711 662 708 730
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • die Dorfkirche Saint-Paul aus dem 17./18. Jahrhundert
  • die Kapelle Notre-Dame du Temple (auch Notre-Dame de la Croix) aus dem 14. Jahrhundert; daneben ein hohes Kreuz aus dem 17. Jahrhundert
  • die Kapelle von Launay-Mottais aus dem Jahr 1848
  • Herrenhaus Manoir de La Motte-Colas aus dem 15. Jahrhundert
  • Herrenhaus Manoir de Launay-Mottais aus dem 18. Jahrhundert
  • Grabmal von Maria de la Motte-Rouge aus dem Jahr 1875
  • mehrere Mühlen
  • Überreste des Turms von Montbras aus dem 12. Jahrhundert (Monument historique)
  • Denkmal für die Gefallenen[1]

Quelle:[2]

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 682–683.

Weblinks

Commons: Pléboulle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
  2. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 25. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com