Neuses bei Ansbach

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Neuses b.Ansbach
Kreisfreie Stadt Ansbach
Koordinaten: 49° 18′ 50″ N, 10° 33′ 10″ O
Höhe: 405 m ü. NHN
Einwohner: 895 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91522
Vorwahl: 0981

Neuses bei Ansbach (amtlich: Neuses b.Ansbach, oft auch als Ansbach-Neuses bezeichnet, umgangssprachlich: Naises[2]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).

Geografie

Durch das Dorf fließt die Fränkische Rezat. Im Norden gibt es eine Schwedenschanze (437 m ü. NHN), östlich davon liegt das Waldgebiet Stammholz, noch weiter nördlich befindet sich der Eulengraben. Der Ort bildet mit dem südöstlich gelegenen Ansbach eine geschlossene Siedlung. Er liegt an der B 13, die nach Ansbach (1,7 km südöstlich) bzw. nach Lehrberg (5 km nordwestlich) führt. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Wasserzell (1,2 km nordwestlich).[3]

Geschichte

Im Jahre 1132 wurde ein „Chunrat de Niusaze“ urkundlich erwähnt. Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Es handelte sich um einen Herrensitz; der erwähnte Chunrat war vermutlich ein Burgvogt der Herren von Dornberg. Wie bei allen Orten, die Neuses heißen, bedeutet der Ortsname neuer Sitz.[2] Neuses ist – schon dem Namen nach zu schließen – eine Spätsiedlung, die nicht wesentlich vor der urkundlichen Ersterwähnung entstanden ist.[4]

Gottfried Stieber beschrieb den Ort in seinem 1761 erschienenen Werk „Historische und topographische Nachrichten von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach“ folgendermaßen:

„Ein von Onolzbach eine starke Viertelstunde weit gegen Abend in einer Ebene gelegenes- und mit verschiedenen schönen Gebäuden wohl ausnehmendes Weyler, dessen Einwohner mit dem Pfarr-Recht nach gedachten Onolzbach, dahin auch mit der Weltlichkeit, und zwar theils in das dasige Stifts- theils in das Hof-Casten-Amt eingehörig sind. Der Name dieses Ortes scheinet ursprünglich von denen Worten Neu Sitz oder Neue Ansitz und also gleich bey dessen Anbauung daher entstanden zu seyn, und wird in Urkunden mittlerer Zeiten insgemein Niußaze auch Niveßeze geschrieben. Dieser Ort mag wohl zugleich mit der Stadt Onolzbach an das Fürstenthum Burggrafthums Nürnberg gelanget seyn. Daß auch ehein ein adeliges Geschlecht den Namen desselben geführet, veroffenbahret sich aus dem ersten Tomo der Miscellaneor des Herrn Geheimen Raths von Jung woselbsten bey dem Jahr 1132 eines aus demselben, Namens Cunrat de Niußaze gedacht wird. Noch ist anzufügen, daß ein gewisser dortherum abendwärts in der Höhe liegender Acker á 3 Morgen im Burgstall genennet werde, woraus nicht undeutlich abzunehmen, daß in älteren Zeiten ein Castrum, so vornehmlich einem Ministeriali der Advocaten von Dornberg angehörte, daselbst anzutreffen gewesen.“[5]

Im 16-Punkte-Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden für Neuses 15 Mannschaften verzeichnet. Grundherren waren das Hofkastenamt Ansbach (3 Höfe, 1 Gut, 1 Gütlein), das Stiftsamt Ansbach (4 Anwesen), der Bürgermeister und Rat zu Ansbach (2 Anwesen), die Familie Flechtner (2 Anwesen), der Eigenherr Michael Weiß (1 Anwesen) und die Fürstlichen Kinder (1 Anwesen). Außerdem gab es ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus.[6]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Neuses 17 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (Hofkastenamt Ansbach: 2 Höfe, 5 Söldengüter, 1 Wirtschaft, 1 freies Schutzgut; Stiftsamt Ansbach: 3 Söldengüter, 1 Tafernwirtschaft, 1 Bäckerhaus; Ansbacher Rat: 2 Söldengüter) und der Ansbacher Eigenherr Albert (1 Gut). Neben den Anwesen gab es noch kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Brechhaus).[7][8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[9] Der Gipsabbau spielte zu dieser Zeit eine wichtige Rolle.[10]

Im Jahre 1806 kam Neuses an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Neuses dem 1809 gebildeten Steuerdistrikt Schalkhausen zugeordnet. Am 23. Juni 1810 erfolgte die Neubildung des Steuerdistrikts Neuses bei Ansbach, zu dem Hürbel am Rangen, Schmalenbach, Schmalenbacher Mühle, Wasserzell und Wasserzeller Mühle gehörten. Die Ruralgemeinde Neuses entstand 1811[11] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). Im Zuge des Zweiten Gemeindeedikts (1818) erfolgte die Umgemeindung des Ortes Strüth von Hennenbach nach Neuses und der Orte Hürbel, Schmalenbach und Schmalenbacher Mühle von Neuses nach Lehrberg. Ab 1862 gehörte Neuses zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[9] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 8,330 km².[12] Im Zuge der Gebietsreform wurde Neuses mit seinen Gemeindeteilen am 1. Juli 1972 nach Ansbach eingemeindet.[13]

Baudenkmäler

In Neuses gibt es neun Baudenkmäler:

  • Rezatstraße 9: zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Schleppgauben sowie geohrter Tür mit brandenburgischem Wappen, bezeichnet 1791
  • Rothenburger Straße 16 (ehemals Markgräfliches Gutshaus): seit 1699 im Besitz der Freiherren v. Seefried, zweigeschossiger Massivbau des 18. Jahrhunderts mit rustizierten Ecklisenen und Walmdach mit Schleppgauben. Zugehörige gleichzeitige Fachwerkscheune mit Krüppelwalm und Schleppgauben.
  • Rothenburger Straße 18: Bauernhaus mit Scheune
  • Rothenburger Straße 20: Ehemaliges Gasthaus mit Scheune
  • Rothenburger Straße 22: Ehemaliges Bauernhaus mit Scheune und Einfriedung
  • Rothenburger Straße 55 (ehemals Gästehaus der Markgrafen, später Gasthaus zum roten Adler): zweigeschossiger Massivbau des 18. Jahrhunderts mit Putzfeldergliederung, rustizierten Ecklisenen, Walmdach und Stichbogenportal mit gerader Verdachung
  • Rothenburger Straße 57: Ehemaliges Bauernhaus
  • Rothenburger Straße 63: Wohnhaus mit Scheune
  • Rezatbrücke der Barockzeit mit zwei gemauerten Bögen und Brüstung aus Sandsteinquadern

Bodendenkmäler

In der Gemarkung Neuses gibt es sieben Bodendenkmäler.

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Neuses

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 349 323 361 344 338 339 374 383 386 390 377 371 353 347 372 408 424 424 432 609 633 629 746 957
Häuser[14] 60 60 61 61 64 64 84 112
Quelle [15] [16] [17] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [17] [17] [24] [17] [17] [17] [25] [17] [17] [17] [26] [17] [12] [27]

Ort Neuses

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 113 108 128 142 142 138 171 323 399 710 895
Häuser[14] 19 22 22 24 25 45 66 154
Quelle [15] [16] [18] [20] [23] [24] [25] [26] [12] [27] [1]

Religion

Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Johannis (Ansbach) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach Christ König (Ansbach).

Literatur

Weblinks

Fußnoten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 323 (Digitalisat).
  2. a b E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 141.
  3. Neuses b.Ansbach im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  4. Georg Rusam: Grundlagen und Anfänge kirchlicher Organisation an der mittleren Rezat, in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte, Band 17, 1949, S. 71 (Digitalisat).
  5. G. Stieber: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach, S. 603 f.
  6. Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 128, 2344. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 689.
  7. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 898 f.
  8. Johann Bernhard Fischer: Neuses bei Ansbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 22 (Digitalisat).
  9. a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1003.
  10. J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 3, Sp. 774 f.
  11. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
  12. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 757 (Digitalisat).
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 600.
  14. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  15. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 12 (Digitalisat). Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 63 (Digitalisat). Für die Gemeinde Neuses zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Strüth (S. 90) und Wasserzell (S. 100).
  16. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 43 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis hat die Gemeinde 346 Einwohner.
  17. a b c d e f g h i j k Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  18. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 985, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  19. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
  20. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1150, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  21. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 173 (Digitalisat).
  23. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1090–1091 (Digitalisat).
  24. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1155 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1192 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1029 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 167 (Digitalisat).