Hammermühle (Waischenfeld)
Hammermühle Stadt Waischenfeld Koordinaten: 49° 50′ 19″ N, 11° 20′ 52″ O
| |
---|---|
Höhe: | 347 (347–348) m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91344 |
Vorwahl: | 09202 |
Ortsansicht von Hammermühle
|
Hammermühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern.
Geografie
Die Einöde Hammermühle liegt im zentralen Teil der Fränkischen Schweiz und am oberen Lauf der Wiesent. Die Nachbarorte sind Waischenfeld im Norden, Hannberg im Nordosten, Langenloh im Südosten, Pulvermühle im Süden, Heroldsberg-Tal im Südwesten und Heroldsberg im Westen. Die Einöde ist von dem einen Kilometer entfernten Waischenfeld aus über die Staatsstraße St 2191 erreichbar.[2]
Geschichte
Hammermühle wurde erstmals im Amtlichen Ortsverzeichnis 1952 unter dieser Bezeichnung als Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld genannt und zwar mit dem Klammerzusatz "Obere- und Untere".[3] Zuvor wurden für die Stadt Waischenfeld die beiden Orte Hammermühle (untere) und Hammermühle (obere) getrennt aufgeführt.[4][5] Vor den infolge der Gebietsreform erfolgten Eingemeindungen hatte die zum Landkreis Ebermannstadt gehörende Stadt Waischenfeld 1961 insgesamt 895 Einwohner, davon elf in Hammermühle, das damals ein Wohngebäude hatte.[6]
Baudenkmäler
Einziges Baudenkmal ist eine ehemalige Getreide- und Sägemühle aus dem 18. Jahrhundert.
Weblinks
- Hammermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. Oktober 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 298 (Digitalisat).
- ↑ Hammermühle. In: BayernAtlas. Abgerufen am 12. März 2021.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 912 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1036, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1062 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 671 (Digitalisat).