Langenloh (Waischenfeld)
Langenloh Stadt Waischenfeld Koordinaten: 49° 50′ 2″ N, 11° 22′ 1″ O
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Höhe: | 435 (428–436) m ü. NHN |
Einwohner: | 80 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91344 |
Vorwahl: | 09202 |
Ortsansicht von Langenloh
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Langenloh ist ein Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern.
Geografie
Das Dorf Langenloh liegt im zentralen Teil der Fränkischen Schweiz und einen Kilometer nordwestlich des Ailsbaches, der ein linker Zufluss der Wiesent ist. Die Nachbarorte sind Hannberg, Zeubach und Sauerhof im Nordosten, Schweinsmühle im Südosten, Klausstein und Rabenstein im Süden, Pulvermühle im Westen und Waischenfeld im Nordwesten. Langenloh ist von dem zwei Kilometer entfernten Waischenfeld aus über die Kreisstraße BT 34 erreichbar.[2]
Geschichte
Bis zur Gebietsreform in Bayern war Langenloh der Gemeindesitz einer gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Pegnitz, zu der noch die Ortschaft Sauerhof gehörte. Die mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gebildete Gemeinde hatte 1961 insgesamt 97 Einwohner, davon 92 in Langenloh, das damals 18 Wohngebäude hatte.[3] Nachdem die Gemeinde zu Beginn der Gebietsreform am 30. Juni 1972 aufgelöst worden war, wurde Langenloh zu einem Gemeindeteil der Stadt Waischenfeld.[4]
Baudenkmäler
Baudenkmäler sind eine katholische Kapelle und ein nordwestlich des Dorfes stehender Kreuzstein.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 298 (Digitalisat).
- ↑ Langenloh. In: BayernAtlas. Abgerufen am 11. März 2021.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 721 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung der Stadt Waischenfeld. In: GenWiki. Abgerufen am 11. März 2021.