Elmsee
Elmsee | ||
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Elmsee mit Pühringerhütte, im Hintergrund der Salzofen | ||
Geographische Lage | Steiermark, Österreich | |
Abfluss | unterirdisch über Lahngangseen zum Toplitzsee → Toplitz → Grundlsee → Traun → Donau → Schwarzes Meer[1][2] | |
Ufernaher Ort | Grundlsee | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 41′ 12″ N, 13° 57′ 46″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1621 m ü. A. | |
Fläche | 1,8 ha | |
Länge | 180 m | |
Breite | 140 m |
Der kleine Elmsee liegt im Toten Gebirge auf der steirischen Seite des Salzkammergutes in Österreich. Der nächstgelegene Ort ist Gößl am Grundlsee. Der Elmsee befindet er sich am Fuße des Elm auf rund 1621 m ü. A.[3] Der Elmsee ist ein (oberflächlich) abflussloser Trogsee und entwässert wie der Dreibrüdersee vermutlich unterirdisch in die Lahngangseen und von dort wiederum unterirdisch über Vorder- und Hinterbach in den Toplitzsee.[1][2]
Das Ufer im Nordwesten ist steinig mit Felsblöcken, sonst hat der See einen breiten Uferbereich mit Sand bzw. mineralischem Schlamm. Das fällt Ufer eher flach ab, randlich wächst hier der Haarblättriger Wasserhahnenfuß sehr häufig. Daran anschließend in etwa 50 cm Tiefe ein flächendeckender Gürtel bestehend aus Spiegelndem Laichkraut und Langblättrigem Laichkraut.
Östlich daneben befindet sich die Pühringerhütte, eine Schutzhütte des ÖAV. Der Elmsee gehört den Österreichischen Bundesforsten und ist derzeit privat verpachtet.
Literatur
- Irene Drozdowski, Alexander C. Mrkvicka, Georg F. Mrkvicka: Die Wasserpflanzenflora stehender Gewässer des steirischen Salzkammergutes (Österreich) sowie Anmerkungen zum Vorkommen von Großmuscheln, Krebsen und Amphibien. In: Biodiversität und Naturschutz in Ostösterreich – BCBEA. Band 1/2. Wien 2015, S. 239–240 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 18. Juli 2020]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Max Hoffer: Unterirdisch entwässerte Gebiete in den nördlichen Kalkalpen. In: Mitteilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft in Wien. Band 49, 1906, S. 474 (Digitalisat).
- ↑ a b Einzugsgebiet Gebiet des Toplitzsees, HZB 2-059-001-000.
- ↑ GIS Steiermark. Abgerufen am 24. November 2014.