Diskussion:Polyethylen/Archiv/1
Korrektes Lemma
Die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung ist seit >20 Jahren Polyethen, leider hat ein ansonsten sehr umsichtig agierender Admin meine Korrektur rückgängig gemacht. In der Technik wird meistens noch die herkömmliche Bezeichnung Polyethylen verwendet, hingegen steht in EN ISO 18064:2005 bereits "Eth(yl)en". Der Artikel sollte nach "Polyethen" verschoben werden. Allesmüller 10:57, 18. Apr 2006 (CEST)
- Die alternativen Bezeichnungen stehen auch im Artikel, das ist gar nicht der Punkt. Bei Wikipedia geht es allerdings um die Darstellung von bekanntem Wissen und nicht die Durchsetzung neuer Standards. Hier wurde dies bereits einmal diskutiert. Rein nach Häufigkeit (Google-Treffer) steht es nach nunmehr einem Jahr jetzt 786.000 : 12.000 (nur deutschsprachige Seiten). Die paar Wikipedia-Klone fallen dabei sicher nicht ins Gewicht.
- Ein wesentlicher neuer Aspekt wären natürlich Normungen. Ich beziehe mich für Kunststoffe dabei immer auf die Kurzzeichen nach DIN EN ISO 1043-1. In deren letzter mir bekannter Version von 2001 gibt es nur die Polyethylen-Schreibweise. In den Abschnitten 4.6 und 4.7 ist weiterhin zu lesen:
- „4.6 Die Regeln der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC; Internationale Vereinigung für reine und angewandte Chemie) für grundlegende Namen von Polymeren besagen, dass, wenn nach der Silbe "poly- mehr als ein Wort folgt, diese Worte in Klammern zu setzen sind. Dieser Praxis wurde in diesem Teil von ISO 1043 gefolgt, aber im täglichen Gebrauch werden die Klammern häufig weggelassen.“
- „4.7 Es wurde kein Versuch unternommen, eine systematische Kurzschreibweise von Polymeren zu entwickeln. Die Terminologie und die Benennungsformeln für wissenschaftliche Literatur auf dem Gebiet der natürlichen und synthetischen Polymere sind von der Kommission für makromolekulare Nomenklatur der IUPAC erarbeitet worden. Alle Kurzzeichen, die von dieser Kommission veröffentlicht werden, sind im Wesentlichen die gleichen wie in diesem Teil der ISO 1043.“
- Ich hoffe, dies erklärt mein relativ striktes Vorgehen in dieser Sache. Gruß --Schwalbe Disku 11:49, 18. Apr 2006 (CEST)
Wir sollten die Fachbezeichnung verwenden, und Polyethen ist sicher kein "neuer Standard". Was Gugel findet ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Siehe auch Benutzer_Diskussion:Bingbaum#IUPAC-Nomenklatur. Gruss Allesmüller 12:06, 18. Apr 2006 (CEST)
- Hast du wiklich alles - auch das Zitat - gelesen? Was gibt es noch für andere Meinungen? --Schwalbe Disku 14:52, 18. Apr 2006 (CEST)
Auch wenn es "korrekt" sein sollte, finde ich es unangebracht, ein weitestgehend unbekanntes Wort zu verwenden, sonst entsteht solcher Unfug wie Iod. Dies bezieht sich nicht auf Styropor -> Polystyrol oder Aspirin --> Acetylsalicylsäure, in solchen Fällen ist natürlich der fachbegriff zu bevorzugen (weil gebräuchlich). --Ralf 18:46, 18. Apr 2006 (CEST)
- Jod ist ein gutes Beispiel, in dem Artikel steht nämlich was von alternativer Duden-Schreibweise. Ich also dasselbe für PE versucht, aber leider komplett Fehlanzeige, Polyethen wird nicht gefunden, während der andere Eintrag lautet:
- „Po|ly|ethy|len, (auch:) Polyäthylen, das; -s, -e (Chemie, Technik): (durch Polymerisation von Ethylen hergestellter) hochmolekularer, chemisch ...“
- Also liebe Wissenschaftler, wenn ihr den Duden überzeugt habt, dann überdenke ich auch noch einmal meine Meinung. --Schwalbe Disku 20:41, 18. Apr 2006 (CEST)
- Hallo, davon mal abgesehen das in der Kunststoffbranche der Begriff Polyethen kaum verwendet wird, ist der Begriff Polyethylen klar in der ISO 1872 klar geregelt. Übrigens nicht alles was man in der „normalen Chemie“ lernt, ist in der Kunststoffwelt zutreffend. Gruß:--SchaubM 21:07, 19. Apr 2006 (CEST)
Neuster Stand dazu: Wikipedia:Konventionen_für_Chemie-Artikel#Stoffnamen. --Allesmüller 14:06, 8. Jan. 2008 (CET)
Auch wenn diese Diskussion garantiert wiederkommt...-- Maxus96 00:51, 29. Mai 2009 (CEST)
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Weltraumlift
hab einmal gehört, dass sich Fullerennanotubes für einen Weltraumlift eignen könnten
glaub nicht, dass PE da das einzige ist FelixP 13:30, 2. Aug 2006 (CEST)
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Weitere Anwendung
Wird Polyethylen nicht auch noch für die Herstellung von Schwingböden für Leistungssportzentren benutzt (worauf Kunstturner turnen, da der Boden mehr federt)? Denn zwischen dem eigentlichen Boden und dieser Fläche ist ein ca. 10cm großer Hohlraum, dessen Fläche durch 4 Schaumstoffblöcke (Polyethylen?) gehalten wird. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.128.187.1 (Diskussion • Beiträge) Schw.)
- Bitte unterschreibe Diskussionsbeiträge mit ~~~~. Daraus wird dann eine Signatur erzeugt. Zur Frage siehe Schaumstoff. PE wird eher selten als Schaum verwendet, es könnten aber auch viele andere Kunststoffe sein. --Schwalbe D | C | V 21:02, 5. Nov. 2006 (CET)
- idR wird eher PP aufgeschäumt as PE (hält etwas mehr Temperatur aus), hatte aber schon PE-Schaum in der Hand. Flo-ohne-h 17:16, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 00:51, 29. Mai 2009 (CEST)
Klugscheißer
-> (* vom Fremdling*) Im Artikel befinden sich immer wieder irgendwelche Fragen und klugscheißerischen Andeutungen,... das nervt! Wenn ich mir das zum durcharbeiten ausdrucke befinden sich dazwischen Bemerkungen, wie: "...auch gegen aceton?" Das ist nicht der Sinn von Wiki,... Für sowas ist der DiskuTeil . Ich nehm die nervigen Bemerkungen raus! So,... ->
- Korrekt, das gehört da nicht hin, sondern höchstens hierher. Ist wohl übersehen worden. --212.20.133.219 08:29, 17. Feb 2006 (CET)
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Begriffe?
Im Punkt Herstellung werden die Begriffe:
Gasphasen- und Slurryverfahren
verwendet, aber nicht erklärt. Leider bietet auch die Wikipedia keine Erklärungen. Findet sich wohl jemand, der da mal nachhelfen kann?? --Uwe Rumberg 16:58, 1. Mär. 2007 (CET)
- zudem wird nicht weiter auf geträgerte Katalysatoren eingegangen auber häufiger verwendet (zB im Abschnitt Herstellung). Ne Verlinkung würde schon helfen. (nicht signierter Beitrag von 188.102.247.217 (Diskussion) 14:46, 15. Jul 2010 (CEST))
Ist PE nicht einfach ein Alkan (so wie ich das sehe) - so sollte dies doch gleich zuAnfang auch so benannt werden!? Als polymeres Alkan kann man hinterher nicht mehr sagen, aus was für Monomeren es erzeugt worden ist - mal abgesehen davon dass es nur eine gerade Anzahl von CH2-Kettengliedern (n=?CH2) haben dürfte - was m.E. aber sicher schwerlich zu analysieren sein dürfte, da es kaum hydrolysiert werden kann, und falls ja, dann weis der Geier wo. Also könnte man das Produkt auch Polymethylen, 1,3-Butadien, oder sonst wie nennen. Es wird demnach nur wegen der üblichen grosstechnischen Synthese PE gennant.
Definitionsgemäss ist unverzweigtes PE schlicht nur ein Alkan! (nicht signierter Beitrag von 77.176.219.236 (Diskussion) 13:13, 1. Aug. 2012 (CEST))
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Herstellung
Woraus wird Polyethylen eigentlich hergestellt. Das ist im Artikel nicht zu ersehen.
Nun, wie bei den meisten Polymerisaten aus dem, was übrigbleibt, wenn man das "Poly" weglässt :-)
Auch Ethen genant :-) Für die Herstellung braucht es immer Doppelbindungen sodass sich die Kette bilden können.
Ist leider so nicht richtig:
Poly-ester brauchen aber keine Monomere die Doppelbindungen enthalten, da Polykondensation!
- Polykondensation ist auch etwas anderes. Bei Polykondensation stimmt die Regel fast immer (mir fällt grade keine Ausnahme ein!) Flo-ohne-h 17:14, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 00:51, 29. Mai 2009 (CEST)
Anwendung
für Aufbewahrung von Lebensmitteln ohne Übergang gesundheitsbedenklicher Stoffe in direktem Kontakt geeignet? Eine Frage die sich vor allem aufgrund der vielen Kunststofftüten aus Polyethylen stellt.
- Ja.
- Würde ich so generell nicht sagen. PE als solches ist sicher unbedenklich, aber wenn die Zusatzstoffe bedenklich sind hilft das herzlich wenig. Als Faustregel würde ich sagen, daß farblose Tüten unbedenklich sind, bei allen anderen sollte nichts passieren, aber es kann sein, daß der Verarbeiter gesundheitsbedenliche Mittel verwendet hat, insbesondere vor 20 Jahren oder mehr.Flo-ohne-h 18:35, 10. Feb. 2008 (CET)
- Folien aus Recyclingpolyethylen sind nicht für Lebensmittel geeignet. Man erkennt diese oft schon am Geruch (Müllsäcke). Lebensmittelechte PE-Folien aus neuem, reinen PE sind mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.--Rotkaeppchen68 00:33, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß jedenfalls sicher, dass die dünnen,leichten Kunsstofftüten, die man im Lebensmittelhandel verwendet, aus 2 veschiedenen Materialien extrudiert werden: Innen ist eine dünne lebensmittelechte Schicht, außen eine Schicht für die mechanische stabilität. Diese äußere Schicht enthält Weichmacher. [Tanne] (nicht signierter Beitrag von 81.189.22.236 (Diskussion) 19:35, 28. Jul 2010 (CEST))
- Aha. ;-) Woher weißt du das denn so sicher? --Maxus96 22:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Hab in einer der größten Tütenfabriken Europas gearbeitet. Im übrigen sind die Tüten, die z. B. im Supermarkt beim Gemüse ausliegen oft aus PVC. Die innere, lebensmittelechte Schicht ohne Weichmacher ist spröde. Daher können fette Lebensmittel durch die auftretenden Mikrorisse die (fettlöslichen) Weichmacher der äußeren Schicht herauslösen. Konsequenz: Die Tüten immer seitenrichtig verwenden und nie für Fetthaltige Lebensmittel. Dass die Tüten aus 2 Schichten bestehen, ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, auch nicht mit viel Mühe und noch soviel rubbeln.[Tanne] (nicht signierter Beitrag von 81.189.20.32 (Diskussion) 19:37, 14. Jan. 2011 (CET))
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S Satz
Ich bin verwirrt: S 24/25 Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Darf ich jetzt keine Colaflaschen mehr anfassen?
- Ist ein bekanntes Problem bei Datenblättern der Firma acros, die setzen immer S 24/25 drauf. Ich habe die Gefahrstoffkennzeichnung durch eine bessere Quelle ersetzt. Viele Grüße --Orci Disk 12:46, 16. Mär. 2009 (CET)
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Alterung
PE scheint mit zunehmendem Alter zu verspröden, auch wenn es z.B. keiner UV-Strahlung ausgesetzt ist. Ist dieser Alterungsmechanismus bekannt? Welche gibt es noch? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.184.19.70 (Diskussion • Beiträge) Schw.)
- Bitte unterschreibe Diskussionsbeiträge mit ~~~~. Daraus wird dann eine Signatur erzeugt. Zur Frage: jeder Stoff ändert seine Eigenschaften im Laufe der Zeit. Alterung ist also relativ und muss in Bezug auf eine Anwendung gesehen werden. Erdverlegte Rohrleitungen aus PE sind jedenfalls auch nach Jahrzehnten noch nicht spröde. Mit UV-Strahlung oder unter dem Einfluss bestimmter Chemikalien (ähnlich der Spannungsrisskorrosion bei Metallen) kann das jedoch deutlich schneller passieren. --Schwalbe D | C | V 09:50, 11. Dez. 2006 (CET)
Erdverlegte PE-Rohre können wohl kaum unter UV-Versprödung leiden, weil unter der Erde nicht so arg viel UV-Strahlung ist. Grundsätzlich ist es so, dass UV-Strahlung zur Bildung von freien Radikalen führt, die die Ketten spalten. Dies geschieht bei unstabilisiertem Polyethylen (bzw. bei Polyolefinen) sogar ziemlich rasch. Deshalb ist auch praktisch jedes Produkt aus PE, dass UV-Strahlung ausgesetzt ist, mit einem entsprechenden Stabilisator ausgerüstet. Bei Sichtteilen wird dabei bestimmt nicht vorwiegend Ruß eingesetzt. Bei den Chemikalien greifen sicher andere Mechanismen. Hier sind es vor allem Tenside, die bei bereits im Bauteil vorhandenen Eigenspannungen das Auftreten von Spannungsrissen auslösen können.
Insgesamt ist der Artikel ziemlich vage und unwissenschaftlich: Z.B. schreibt der Autor: Die Gas- und Wasserdampfdurchlässigkeit ist niedriger als bei den meisten Kunststoffen; Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe lässt es hingegen gut durch. Sowohl Sauerstoff als auch Kohlendioxid zählen ja wohl auch zu den Gasen. Und gerade die vergleichsweise hohe Sauerstoffpermeabilität ist im Hinblick auf Lebensmittelverpackungen ein großer Nachteil von Polyethylen. In der Tabelle mit den Eigenschaften wird ein E-Modul angegeben, aber leider nicht, ob dieser in Zug, Biegung oder gar Druck bestimmt wurde. Nächstes Beispiel:Gebrochene Teile aus Polyethylen lassen sich dagegen besser mit einem regelbaren Heißluftgebläse verschweißen. Das ist sicherlich nicht die beste Methode, um Polyethylen zu verschweißen. Statt dessen wäre es angebracht, auf genormte Verfahren, wie z.B. das Heizelementstumpfschweißen zu verweisen. Hinsichtlich des Fassungsvermögens von PE-Behältern ist bei 1000 L noch lange nicht Schluss. Es gibt durchaus Behälter mit einem 5000 L im Handel. Verstehe ich nicht:Mit einem Oxidator kann PE auch in Hybridraketentriebwerken hohe spezifische Impulse erzielen. Was ist mit einem Oxidator gemeint ? Was soll ich mir unter spezifischen Impulsen vorstellen ???
- (Anm. von Ulfbastel 09:24, 27. Apr. 2007 (CEST): Ein Oxidator ist bei Raketentreibstoffen ein Sauerstofflieferant bzw. (nicht zwingend) Sauerstoff. Der spezifische Imuls ist der Impuls pro Treibstoffmasse.)
Zum Thema Metallocen-Katalysatoren wäre noch anzumerken, dass vor allen die Molmassenverteilung wesentlich besser gesteuert werden kann, als im herkömmlichen Ziegler-Natter-Verfahren.Armer 15:52, 4. Jan. 2007 (CET)
- Klingt nach geballtem Wissen, sei doch mutig und ändere, was Du verbessern würdest. ;-) --Schwalbe D | C | V 16:36, 4. Jan. 2007 (CET)
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Polymerisation bei Normaldruck???
Der Ziegler-Natta-Kat. hat zwar die benötigten Drücke stark gesenkt, aber Ethen ist bei Normaldruck und technisch vernünftigen Temperaturen gasförmig, das wird wohl kaum funktionieren.
Naclador 18:18, 7. Jan. 2007 (CET)
- Als typische Zahl für die Synthese von ZN-PE habe ich 70 bar und 70°C gehört. 70°C deshalb, weil das technisch gut zu regeln ist und die Reaktion beschneunigt. 70 bar zu handhaben sind technisch kein großes Problem, da reichen normale Stahlreaktoren durchaus. Wenn ich mir allerdings die gigantischen Pumpen und 5 cm dicken Wände von LDPE-Reaktoren (2000-3000 bar) anschaue, ist das schon eine ganz andere Kategorie. Diese Reaktoren stehen in einem Bunker mit Wellblechdach, weil dann der "Schuß" nur nach oben losgeht.
- Metallocen-PE läßt sich in Lösung auch bei leichtem Überdruck (1 bar) polymerisieren. Das ist allerdings technisch nicht effektiv genug.--Flo-ohne-h Feb 2008 (CET)
Ich habe einige Zeit in einem Betrieb gearbeitet, in dem PE im Hochdruckverfahren hergestellt wird, ich denke, "Normaldruck" ist zumindest im Vergleich zu den hohen Drücken die dort gefahren werden (1400 bar und mehr) verständlich. Zum Katalyseverfahren hab ich noch eine Frage, ich bin ja nur Arbeiter, kein Chemiker. Die "Folklore" besagt, daß bei der Ziegler-Natta-Katalyse der Katalysator teilweise aufgebraucht wird, also selbst Bestandteil der Reaktion wird. Schulwissen Chemie sagt eigentlich, daß ein Katalysator eine Reaktion fördert, ohne selbts an der Reaktion teilzunehmen. Welche dieser Aussagen ist falsch, bzw. hab ich was falsch verstanden? Bitte eine laienverständliche Antwort, wie gesagt, nur Arbeiter mit gesundem Halbwissen :o) --92.117.130.123 01:09, 17. Feb. 2009 (CET)
- Beide sind irgendwie richtig. ;-) Da chemische Reaktionen niemals ganz vollständig ablaufen, bleibt immer ein kleiner Rest übrig. Sowohl in der einen Richtung als Restmonomer wie auch in der anderen bei der Katalysatorrückgewinnung. Am Ende landen klein(st)e Mengen von beiden im Produkt, was sowohl zu Verunreinigungen als auch Katalysatorverbrauch führt. Die Kunst besteht eben gerade darin, durch geeignete Reaktionsbedingungen solche Effekte möglichst klein zu halten. -- Schwalbe Disk. 14:45, 21. Feb. 2009 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 12:17, 25. Mai 2015 (CEST)
einige Zahlenwerte sind fragwürdig!
Die Zahlenwerte für Schubmodul und E-Modul passen nicht gut zueinander. Wie man im Artikel über das Schubmodul nachlesen kann ist die Verbindung zwischen beiden die Poissonzahl mit Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle G = \frac {E} {2(1+\mu)}} .
Die Poissonzahl ist nun aber fast immer zwischen 0 und 0.5. Für alle angegebenen Arten von PE ergibt das sehr sonderbare Poissonzahlen.
- Stimmt und danke für den Hinweis. Da hat wohl jemand von hier (S. 30) falsche Werte abgeschrieben. ;-) --Schwalbe D | C | V 13:56, 11. Jan. 2007 (CET)
- bei fast allen Kunststoffen ist die Poissonzahl 0.5, alles andere heißt keine Volumenkonstanz. Bei zellularen Materialien werden andere niedrigere Poissonzahlen gefunden. Ich würde 3G=E ansetzen.Flo-ohne-h 18:44, 10. Feb. 2008 (CET)
Das war ich, glaube ich. Hab's aus nem Buch über Kunststofftechnik dessen Titel ich leider vergessen habe und wegen der vielen Verschieberei/Umbenennerei hier auch nicht wiederfinde. Die Versionshistory ist ja leider jetzt weg... Aber ihr habt wohl trotzdem Recht. Postman Lee 11:56, 12. Feb. 2007 (CET)
Die Zahlenwerte für den Glasübergang liegen total daneben. Im Tieke steht für PE -85°C. Ist leider nicht weiter nach HDPE/LDPE aufgeschlüsselt.
- habe das jetzt korrigiert. Wo Tg bei PE liegt ist seit Jahrzehnten eine heftig diskutierte Expertenfrage (habe das in meiner Diplomarbeit detailliert auseinandergenommen. Grundsätzlich gibt es zwei Relaxationen, die in Frage kommen. Die beta-Relaxation liegt bei LLDPE bei 0--65°C (bei LDPE leicht höher), bei HDPE ist sie jedoch kaum zu finden. Die gamma-Relaxation liegt bei -110- -125°C. Klassisch wird letztere als Tg angesehen, allerdings bin ich persönlich der Meinung, daß die beta-Relaxation der Tg ist, während die gamma-Relaxation nur zu einer hohen Kettensegmentbeweglichkeit führt, die die amorphen Ketten schon sehr beweglich machen. Für die beta-Relaxation als Tg spricht, daß oberhalb von Tg keine FEstkörperrelaxationen im amorphen auftreten können. Da beta höher liegt und eindeutig aus der amorphen Phase kommt, kann beta nicht oberhalb von Tg liegen und damit muß es Tg sein.Flo-ohne-h 00:41, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst du zu diesen Zahlenwerten eine Quelle (in Form von Einzelnachweisen) ergänzen? Vielen Dank. --Leyo 01:15, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Das wären ca. 30 Artikel und dazu wäre eine Diskussion von etlichen Schreibmaschinenseiten nötig. Ich denke, das würde zu weit führen. Flo-ohne-h 13:28, 10. Jun. 2008 (CEST)
- 30 Artikel für diese Werte sind sicher nicht sinnvoll, aber so etwa bis 3, die sich mit den unterschiedlichen Werten von Tg beschäftigen (Reviews, Übersichtsartikel) wären schon gut. Ich traue dir, weil ich deinen Beiträgen anmerke, dass du etwas von der Sache verstehst, aber wenn jemand nur den Artikel anschaut, könnte er denken, die Werte seien „erfunden“ oder von irgendeiner Quelle übernommen worden… --Leyo 13:50, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Dabei gibt es zwei Probleme:
- 1. Es gibt darüber keine "brauchbaren" Übersichtsartikel
- 2. Die Daten, die es gibt, sind in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht, d.h. allgemein nicht zugänglich (oder gegen ca. 30$ pro Artikel)
- Ich kann gerne etwas dazu schreiben, aber das hätte dann die beiden Probleme drinnen. Außerdem ist, wie bereits geschrieben, das letzte Wort in der Sache noch nicht gesprochen. Flo-ohne-h 15:07, 10. Jun. 2008 (CEST)
- zu 2: Bei Einzelnachweisen ist es nicht schlimm, wenn es sich nicht frei zugängliche Artikel handelt. Ich habe schon aus etlichen solchen Artikeln zitiert. Wichtig ist die Information, woher ein Wert stammt, damit dieser ggf. nachgeprüft werden kann. Es gibt ja auch genug Benutzer, die über die Uni freien Zugang zu solchen Artikeln haben. --Leyo 17:00, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe die Glastemperaturen erstmal auskommentiert, bis die Quelle angegeben wird. Ansonsten s. Leyo: Übersichtsartikel oder freie Erreichbarkeit ist nicht nötig, wichtig ist nur die Angabe, wo ein Wert steht. Viele Grüße --Orci Disk 00:05, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Ok, momentan habe ich ziemlich viel zu tun (geht u.a. dabei auch um PE aber im geschmolzenen Zustand). Ich kann gerne aus Textbausteinen eine Word-Datei schnell zusammenstellen, die ich per Mail weiterverschicken kann (inkl. Bilder). Zum Selbstformatieren und -zusammenbasteln habe ich kaum Zeit vor Ende September, weil bis dahin drei Kongresse anstehen. Mir ist übrigens noch aufgefallen, daß der _Ausdehnungskoeffizient_ nicht viel Sinn macht. Im Vergleich mit den anderssprachigen Wikipedias sind wir die ausführlichsten bei PE. Flo-ohne-h 00:21, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Du kannst (sofern online verfügbar) auch hier entsprechende DOI-Nummern (Vorlage:DOI) oder Links auf Abstracts angeben, ich habe auf vieles Zugriff und kann das dann entsprechend die Quellen einfügen (es geht ja erstmal nur um die drei Zahlenwerte). Viele Grüße --Orci Disk 00:27, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Mache ich sobald der entsprechende Artikel von mir durch ist (ein Artikel, der die verschiedenen Thesen ordentlich diskutiert ist mir nicht bekannt (zumindest nicht nach 1985 und seit dem hat sich einiges getan)). Meistens wird einfach als gegeben betrachtet, daß Tg entweder -30 oder -110°C ist, ohne große Diskussion. Flo-ohne-h 00:39, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Du kannst (sofern online verfügbar) auch hier entsprechende DOI-Nummern (Vorlage:DOI) oder Links auf Abstracts angeben, ich habe auf vieles Zugriff und kann das dann entsprechend die Quellen einfügen (es geht ja erstmal nur um die drei Zahlenwerte). Viele Grüße --Orci Disk 00:27, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Ok, momentan habe ich ziemlich viel zu tun (geht u.a. dabei auch um PE aber im geschmolzenen Zustand). Ich kann gerne aus Textbausteinen eine Word-Datei schnell zusammenstellen, die ich per Mail weiterverschicken kann (inkl. Bilder). Zum Selbstformatieren und -zusammenbasteln habe ich kaum Zeit vor Ende September, weil bis dahin drei Kongresse anstehen. Mir ist übrigens noch aufgefallen, daß der _Ausdehnungskoeffizient_ nicht viel Sinn macht. Im Vergleich mit den anderssprachigen Wikipedias sind wir die ausführlichsten bei PE. Flo-ohne-h 00:21, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe die Glastemperaturen erstmal auskommentiert, bis die Quelle angegeben wird. Ansonsten s. Leyo: Übersichtsartikel oder freie Erreichbarkeit ist nicht nötig, wichtig ist nur die Angabe, wo ein Wert steht. Viele Grüße --Orci Disk 00:05, 12. Jun. 2008 (CEST)
- zu 2: Bei Einzelnachweisen ist es nicht schlimm, wenn es sich nicht frei zugängliche Artikel handelt. Ich habe schon aus etlichen solchen Artikeln zitiert. Wichtig ist die Information, woher ein Wert stammt, damit dieser ggf. nachgeprüft werden kann. Es gibt ja auch genug Benutzer, die über die Uni freien Zugang zu solchen Artikeln haben. --Leyo 17:00, 10. Jun. 2008 (CEST)
- 30 Artikel für diese Werte sind sicher nicht sinnvoll, aber so etwa bis 3, die sich mit den unterschiedlichen Werten von Tg beschäftigen (Reviews, Übersichtsartikel) wären schon gut. Ich traue dir, weil ich deinen Beiträgen anmerke, dass du etwas von der Sache verstehst, aber wenn jemand nur den Artikel anschaut, könnte er denken, die Werte seien „erfunden“ oder von irgendeiner Quelle übernommen worden… --Leyo 13:50, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Das wären ca. 30 Artikel und dazu wäre eine Diskussion von etlichen Schreibmaschinenseiten nötig. Ich denke, das würde zu weit führen. Flo-ohne-h 13:28, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst du zu diesen Zahlenwerten eine Quelle (in Form von Einzelnachweisen) ergänzen? Vielen Dank. --Leyo 01:15, 10. Jun. 2008 (CEST)
- habe das jetzt korrigiert. Wo Tg bei PE liegt ist seit Jahrzehnten eine heftig diskutierte Expertenfrage (habe das in meiner Diplomarbeit detailliert auseinandergenommen. Grundsätzlich gibt es zwei Relaxationen, die in Frage kommen. Die beta-Relaxation liegt bei LLDPE bei 0--65°C (bei LDPE leicht höher), bei HDPE ist sie jedoch kaum zu finden. Die gamma-Relaxation liegt bei -110- -125°C. Klassisch wird letztere als Tg angesehen, allerdings bin ich persönlich der Meinung, daß die beta-Relaxation der Tg ist, während die gamma-Relaxation nur zu einer hohen Kettensegmentbeweglichkeit führt, die die amorphen Ketten schon sehr beweglich machen. Für die beta-Relaxation als Tg spricht, daß oberhalb von Tg keine FEstkörperrelaxationen im amorphen auftreten können. Da beta höher liegt und eindeutig aus der amorphen Phase kommt, kann beta nicht oberhalb von Tg liegen und damit muß es Tg sein.Flo-ohne-h 00:41, 10. Jun. 2008 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 12:17, 25. Mai 2015 (CEST)
Kommentar zur Verklebbarkeit
Wir haben mal spaßeshalber getestet, ob sich PE mit Sekundenkleber verkleben läßt. Nach zwei Wochen (!!) war der Sekundenkleber noch flüssig. Das ist ein schlagender Beweis für die Hydrophobie in PE, weil Sekundenkleber über Wasseraufnahme aushärtet.
- ... dann war es bestimmt ein Kleber auf Cyanacrylat-Kleber :) Ich bin gerade auf der Suche nach Informationen zum Verkleben für ein Projekt [1]. Dort wird ein "Kontaktkleber" einer amerikanischen Marke empfohlen, mal sehen wo es hier etwas vergleichbares gibt. Generell würde ich mich freuen, hier auch Infos zum Verkleben im nicht-professionellen Umfeld zu finden. Das muss nicht in eine Werbeschlacht mit Markennnamen ausarten, es würde sicher auch ein Satz "PE lässt sich mit Klebern auf Basis von ... auch ohne Schweisstechnik verkleben". Naja, wenn ich was verlässliches finde, werde ich es ergänzen. Bis dahin weiter hoffend... --Krokofant 13:49, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich ein Cyanacrylat-Kleber. Ich wollte nur die große "Chemiekeule" nicht rausholen. Mir ist kein Klebersystem bekannt, mit dem man PE akzeptabel ohne größere Vorbehandlung (Chromschwefelsäure, Plasma, Laser, ...) verkleben kann ohne Klebestellen zu haben, die man praktisch ohne Kraftaufwand wieder trennen kann. Wenn Du PE verkleben willst, wird's auf jeden Fall haarig. Wenn die Teile dünnwandig sind, ist Corona wahrscheinlich das einfachste (trotzdem Vorsicht: Hochspannung). Chromschwefelsäure ist sehr gefährlich (giftig, ätzend, sondert giftige Dämpfe ab), Laser und (Niederdruck)-Plasma kriegt man nicht so einfach und sind auch nicht ganz ohne. Da wäre ein Industriedienstleister wahrscheinlich das beste (Laserzentrum, Fluorierung ist auch möglich). Flo-ohne-h 17:11, 30. Apr. 2008 (CEST)
- PE ist außerordentlich schweißfreudig. Deshalb funktionieren lösungsmittelhaltige Kleber, die Wärme entwickeln, sogar gut. Ob das nun Kleben, Klebschweißen, Schweißkleben oder Schweißen ist, muß jeder selbst definieren ;) --RalfR → BIENE braucht Hilfe 16:16, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Natürlich ein Cyanacrylat-Kleber. Ich wollte nur die große "Chemiekeule" nicht rausholen. Mir ist kein Klebersystem bekannt, mit dem man PE akzeptabel ohne größere Vorbehandlung (Chromschwefelsäure, Plasma, Laser, ...) verkleben kann ohne Klebestellen zu haben, die man praktisch ohne Kraftaufwand wieder trennen kann. Wenn Du PE verkleben willst, wird's auf jeden Fall haarig. Wenn die Teile dünnwandig sind, ist Corona wahrscheinlich das einfachste (trotzdem Vorsicht: Hochspannung). Chromschwefelsäure ist sehr gefährlich (giftig, ätzend, sondert giftige Dämpfe ab), Laser und (Niederdruck)-Plasma kriegt man nicht so einfach und sind auch nicht ganz ohne. Da wäre ein Industriedienstleister wahrscheinlich das beste (Laserzentrum, Fluorierung ist auch möglich). Flo-ohne-h 17:11, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Also für mich gehts bei solchen "Klebern" v.a. um die Temperatur, also ganz klarer Fall von Schweißen, evtl. geringfügig von Lösungsmittel und Kleber unterstützt -> Schweißkleben. Flo-ohne-h 14:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Ich verstehe die zitierte Unterscheidung zwischen verschiedenen Plasmen nicht. Nach einer Behandlung mit ... Plasma (Hochdruckplasma („Corona“) oder Niederdruckplasma) ... lässt sich PE jedoch verkleben und bedrucken. Im Prinzip geht es bei der Plasmabehandlung um Eins: Aktivierung der Oberfläche - egal ob Atmosphärendruck oder Niederdruck. Der Vorteil bei Atmosphärendruck liegt darin, dass man nicht erst ein Grobvakuum herstellen muss. Man kann unter Atmosphärendruck auch in kleinere Strukturen eindringen als im Niederdruck. Ob das nun eine Corona-Entladung, eine diffuse Entladung oder sonstwas ist, bei einer Gasentladung dürfte in Jedem Fall mit Hochspannung (i.d.R. mehrere kV) zu rechnen sein. Wen die Corona-Entladung erwähnt sollte das differenzierter erläutern - am Besten in einem eigenen Artikel. Keinesfalls ist ein "Hochdruckplasma" automatisch eine Coronaentladung! Man kann Gasentladungen auch weder im Supermarkt kaufen noch ohne Fachkenntnisse einfach selbst bauen, der Hinweis mit der Hochspannung ist daher wohl überflüssig. Ich erlaube mir daher, die Corona-Entladung aus dem Text herauszunehmen! -- 188.192.145.14 09:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
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Umweltfreundlichkeit / Eigenschaften fraglich
Im Artikel steht aktuell "brennt gut; rückstandsfrei: CO2 + H2O als Verbrennungsprodukte" - das scheint allerdings nur unter den speziellen Bedingungen möglich zu sein, wie sie in Müllverbrennungsanlagen herrschen. Klingt wie eine Feinheit, die ist aber zb manchen Unternehmen bei der Auswahl von Werkstoffen durchaus wichtig und war für meines sogar entscheidend. Das zweite Google-Ergebnis nach Polyethylen sagt aber schon etwas anderes über die Verbrennungsprodukte (Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Wasser und Stickoxide): http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwerkstoffmaterialsubstanz/Polyethylen.php - das sagt auch ein Hersteller von Verpackungen: http://www.menke-industrieverpackungen.de/information/materialinformation/polyethylen.html ... Könnte jemand mit mehr Ahnung von Chemie diesen Zweifeln nachgehen und ggf. den Polyethylen-Eintrag hier anpassen? Danke!
- Das ist eigentlich ein Merkmal jeder Verbrennung. Unter Sauerstoffmangel entsteht neben Kohlendioxid auch Kohlenmonoxid, was auch bei Kaminöfen mit Holz als Brennstoff oder Kohleöfen zu Problemen führen kann. Stickoxide entstehen ebenfalls bei fast jeder Verbrennung aus dem Stickstoff der Luft. PE enthält jedenfalls keinen Stickstoff und kann daher von sich aus keine Stickoxide bilden. -- Schwalbe Disk. 22:23, 27. Dez. 2008 (CET)
- Danke für die Erklärung! Wenn das für alle Verbrennungen gilt, müsste im Artikel also z.B. stehen "brennt gut; rückstandsfrei: CO2, CO, NOx + H2O als Verbrennungsprodukte", richtig?
- Nein, der Artikel macht idealisierte Angaben unter der Annahme einer Verbrennung in reiner Sauerstoffatmosphäre. Das da Nebenreaktionen mit Bestandteilen der Luft stattfinden, gehört nicht hierher. Anders ginge es auch gar nicht, denn man müsste sonst eine Riesenapotheke von Stoffen aufzählen, die noch entstehen oder entstehen könnten, wenn auch nur in kaum nachweisbaren Mengen. -- Schwalbe Disk. 12:35, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das mag sein; dann allerdings müsste (für Laien wie mich) drinstehen, dass sich die Angabe "rückstandsfrei" auf Idealbedingungen bezieht. Das ist schon ein Unterschied ...
- Ich wäre dafür, dass dieser Unterpunkt herausgestrichen wird.
- Das mag sein; dann allerdings müsste (für Laien wie mich) drinstehen, dass sich die Angabe "rückstandsfrei" auf Idealbedingungen bezieht. Das ist schon ein Unterschied ...
- Nein, der Artikel macht idealisierte Angaben unter der Annahme einer Verbrennung in reiner Sauerstoffatmosphäre. Das da Nebenreaktionen mit Bestandteilen der Luft stattfinden, gehört nicht hierher. Anders ginge es auch gar nicht, denn man müsste sonst eine Riesenapotheke von Stoffen aufzählen, die noch entstehen oder entstehen könnten, wenn auch nur in kaum nachweisbaren Mengen. -- Schwalbe Disk. 12:35, 29. Dez. 2008 (CET)
- Danke für die Erklärung! Wenn das für alle Verbrennungen gilt, müsste im Artikel also z.B. stehen "brennt gut; rückstandsfrei: CO2, CO, NOx + H2O als Verbrennungsprodukte", richtig?
Oder man könnte, wie oben vorgeschlagen, als guten Kompromiss die Verbrennung in einer Müllverbrennungsanlage zu nennen! So gesehen verbrennt nämlich doch jeder Kunststoff, der nur aus Kohlenwasserstoffen besteht, in reiner Sauerstoffatmosphäre nur zu CO2 und H2O? Das wäre wie wenn man sagen würde, ein Kristall hätte plane Oberflächen, ohne zu Erwähnen dass er trotzdem zerkratzt ist und die Kristallstruktur dem Idealfall entspricht (der, mal unter uns, extrem selten- gar nicht eintritt!).--Patchy 15:57, 8. Jul. 2009 (CEST)
- Gut und rückstandsfrei bedeutet erst mal, daß das Zeug von selber brennt, also nicht ausgeht, und dabei kein großer Haufen an festem, verkohltem, verbackenem Rückstand übrig bleibt, wie bei vielen anderern Kunststoffen. Polystyrol raucht z.B., wie Benzol, wie die Sau, weil hoher Kohlenstoff-Anteil. -- Maxus96 22:24, 8. Jul. 2009 (CEST)
"Das Brandabgas riecht ähnlich dem einer Wachskerzenflamme. Chemisch besteht es aus Wasserstoff und Kohlenstoff in Form hochmolekularer Alkane."
Sicherlich sind im Brandgas ("Brandabgas" ist mir als Begriff unbekannt und auch nicht in der WP zu finden) hochmolekulare Alkane enthalten, aber es ist nicht vorstellbar, dass das Brandgas nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht, da bei einer Verbrennung mindestens noch Sauerstoff im Spiel ist. Daher dürfte das Brandgas bei Verbrennung in reinem Sauerstoff oder einem Sauerstoff-Edelgas-Gemisch wohl Verbindungen mit allen denkbaren Oxidationsstufen des Kohlenstoffs sowie auch Alkene enthalten, wenn die Verbrennung nicht vollständig zu Kohlendioxid und Wasserdampf erfolgt. Bei der Verbrennung an Luft wird es noch ekliger, da dann auch noch der Stickstoff der Luft als Reaktionspartner zur Verfügung steht.--Arnulf zu Linden 21:45, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Der Brandgeruch des PE, wie auch der der Paraffinkerze entsteht durch thermisches Cracken, unabhängig davon ,ob der Kunststoff nun verbrennt oder nicht. Beim unsachgemäßen Löten von PE-isolierten Kabeln verbrennt das PE nicht, riecht aber dennoch wie verbrannt.--Rotkaeppchen68 00:40, 27. Mär. 2010 (CET)
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Anwendugsgebiet falsch
- PE-X: wird unter anderem für Warmwasser-Rohre und als Isolierstoff von Mittel- und Hochspannungskabeln eingesetzt. PE-X wird ebenfalls sehr häufig in der Gas- und Trinkwasserversorgung eingesetzt. Es eignet sich durch seine hohe Kratzfestigkeit (Kratztiefe max. 20% der Wanddicke) besonders für grabenlose Verlegeverfahren, wie das Spülbohrverfahren oder die Einbringung in das Erdreich mittels Pflug. PE-X besitzt sehr schlechte Schweißeigenschaften, welche eine Verschweißung nur mittels Heizwendelschweißen zulassen.
Erster Fehler ist das Pe-X nie für Gas eingesetzt wird. Das ist sogar verboten. Stellt euch vor es brennt bei euch im Haus und die Gas Leitung besteht aus PE-X. 2. Fehler ist das mit der Kratzfestigkeit. Wen das PE-X einen Kratzer hat muss dieser Teil unbedingt ausgetauscht werden weil ein bruch der Leitung sehr wahrscheinlich ist. Mach mal einen kleinen Kratzer ins PE-X und biegt es! Das Rohr bricht. 3. Fehler ist das PE-X nie verschweisst wird und nur durch Press- Schraub- oder Steckverbindungen installiert wird. (nicht signierter Beitrag von 213.213.173.154 (Diskussion | Beiträge) )
Zu allererst muss man mal sagen, dass es verschiedene Herstellungsarten von PE-X gibt und dass diese Produkte sich mehr oder weniger stark in ihren Eigenschaften unterscheiden. Dass PE-X für Gasanwendungen nicht eingesetzt werden darf halte ich für ein Gerücht schliesslich gibt es sogar eine Norm für solche Rohre (ISO 14531). Außerdem besitzen die Hersteller solcher Rohre gültige DVGW-Zertifikate für den Einsatz der Rohre bei Gasanwendungen. Die Kratztiefe ist nach DVGW G 472 und DIN EN 12007 aber nur bis 10% der Wanddicke zulässig, auch wenn Hersteller anderes behaupten, um ihr Produkt besser verkaufen zu können. Und zum dritten Punkt: im Text steht, das auf Grund der schlechteren Schweißeigenschaften von PE-X nur mittels Heizwendelschweißverfahren geschweißt werden darf. Das ist richtig, so fern man die Schweißeignung dafür auch nachweisen kann. Fürs Heizelementstumpfschweißen gibts noch keine vernünftigen Schweißparameter - daher auch keine Nachweise - und deshalb auch nicht zulässig. Wenn man die Schweißeignung nach DVS Richtlinie DVS 2204 nachweisen kann, ist auch eine Heizelementstumpfschweißung von PE-X erlaubt. Nachgelesen werden kann das alles in der DVS Richtlinie DVS 2207-1 Beiblatt 1. Grundsätzlich lässt sich sagen: je ähnlicher der Vernetzungsgrad der Schweißpartner ist, desto besser halten die Schweißverbindungen. -- 79.245.94.134 14:55, 14. Jul. 2009 (CEST)
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NASA - Strahlungsschutz
Habe diesen Abschnitt
In der Raumfahrt eignet sich Polyethylen wegen seines hohen spezifischen Strahlungsabsorbtionsvermögens zum Schutz vor Teilchenstrahlung. Die NASA setzt diesen Kunststoff seit den ersten Shuttle-Missionen dafür ein.
gerade rausgenommen. Bitte belegen, und sagen, was ein "spezifisches Strahlungsabsorbptionsvermögen" ist, und warum PE da besser ist als andere Kunststoffe. Oder ist es vielleicht einfach billiger? Ach ja: Was macht die NASA damit? Wickelt sie die Astronauten darin ein? Oder das Shuttle? -- Maxus96 00:46, 29. Mai 2009 (CEST)
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Falsche Zahlen in "Herstellung und Anwendungsgebiete"
Im letzten Absatz unter Herstellung steht: "Im Jahr 2001 wurden 52 Millionen Tonnen hergestellt.".
Im zweiten Punkt unter Anwendungsgebiete steht : "Über 8 Millionen Tonnen, also fast ein Drittel der der weltweit produzierten Menge, wurden im Jahr 2007..."
Leider weiss ich nicht, welcher Zahlenwert der richtige ist, sonst hätte ich das konsistent gemacht. -- Arne68 15:56, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Es geht einmal um alle PE-Sorten und einmal um PE-HD. --Minihaa (Diskussion) 12:17, 25. Mai 2015 (CEST)
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Ergänzung bei "Eigenschaften " wäre gut, bzw. Kunststoffvergleichstabellenverweis
sollte m.E. sein: die Unterschiede zu den anderen ja für den Laien recht ähnlichen Kunststoffen bzw. die Erwähnung eines Verweises der z.b. eine schöne Vergleichs-Tabelle mit Bildern der ganz typischen im Haushalt vorfindbaren Massen-Kunststoffarten die jeder kennt (z:B. Joghurtbecher) , mit deren Eigenschaften, möglichst auch im Vergleich a la weicher als..., bruchsicherer als, temperaturbeständiger als..., thermoplastische Eigenschaften gleich direkt hinschreiben (verformt sich bei Temperaturen ab ...", verformt sich nicht bei Temperaturen bis ... etc) , sodaß nicht erst zig Links verfolgt werden müssen, um das System zu verstehen. Die Tabelle am besten mit den Abkürzungen, da man sich die ausgeschriebenen Namen sowieso kaum unverwechselbar merken kann. Sekundenkleber z.B. sind für sehr ähnlich aussehende Kunststoffe nicht oder eben doch geeignet. ... Meiner hier gerade z.B. nicht für PP, PE, PFTE .... nur ist mein Kunststoff (harter Topfdeckelplastikknopf)so einer ???? --edgar8 09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist so alles nicht vernünftig tabellierbar. Es gibt allein quasi unendlich viele Sorten PE, mit gewaltig abweichenden Glasübergängen, Schmelzpunkten, mechanischen Eigenschaften, etc. Wenn du den Kunststoff nicht genau kennst, bleibt dir nur ausprobieren. Was immer du in so eine Tabelle reinschreibst, es stimmt so oft wie nicht. -- Maxus96 17:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
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Herstellerbezeichnungen
Hallo, ich habe Heute bei den bekannten Herstellerbezeichnungen Kalen und RCH 1000 eingefügt. Leider sagt Wiki das dieses nicht Stimmt b.z.w. wurden diese Bezeichnungen wieder entfernt. Dabei müsster der Mitarbeiter nur mal unter diesen Namen googeln um Festzustellen das diese Bezeichnungen Herstellerangaben sind und diese selbstverständlich zu den Thermoplasten mit dem Namen Polyethylen gehören. Die Bezeichnung RCH 1000 findet man z.B. bei der Firma POLYTETRA und die Bezeichnung Kalen Bei KALENBORN. Ausserdem kann ich als Konstrukteur garantieren das diese Werstoffe unter genau der Bezeichnung als Verschleißschutz von vielen Firmen verwendet werden. Würde mich um Unterstützende beiträge freuen. Danke. -- 84.168.56.51 13:13, 6. Jan. 2010 (CET)
- Diese Listen mit Herstellerbezeichungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, und das sollen sie auch nicht, weil sie sonst sehr schnell quasi unendlich lang werden. Abgesehen davon gibt es nur sehr wenige Firmen, Groß-Chemie-Konzerne, die tatsächlich PE herstellen. Die von dir angeführten Namen sind mit hoher Sicherheit Markennamen von irgendwie weiterverarbeiteten Produkten. -- Maxus96 00:44, 27. Jan. 2010 (CET)
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Decalin einziges Lösemittel?
Man kann zwar nicht mal Decalin als echtes Lösemittel für PE bezeichnen, aber mir ist bekannt, dass PE in Decalin am besten quillt. In wieweit sich das zwischen HD-PE und LD-PE unterscheidet, ist mir nicht bekannt.
Auch weiß ich nicht, ob man zwei mit Decalin benetzte PE-Teile auf diese Weise miteinander verkleben kann.
Xylol soll meines Wissens nur PP anlösen/aufquellen.
Wer weiß mehr? Danke ... --77.184.83.255 22:26, 3. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ein Polymer in einem Lösungsmittel quillt, dan löste es sich in einer größeren Menge davon für gewöhnlich auch. Ausnahme natürlich Blockcopolymere. Polyolefine sind allerdings sehr schwer löslich. Was auf jeden Fall geht sind alle möglichen chlorierten Lösungsmittel bei hohen Temperaturen, damit macht, wer muß, GPC. Aromaten wie Xylol dürften auch nur bei hohen Temperaturen Polyolefine lösen, und das auch nur, weil Xylol eben einen Siedepunkt von 140°C oder so hat. Die PE-Schmelze ist halt schon gut löslich in allem möglichen. Bei Raumtemperatur löst sich PE nur (und das schlecht?) in so Zeug wie Decalin, das man selber schon als PE bezeichnen könnte. -- Maxus96 09:11, 4. Feb. 2010 (CET)
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XLPE
Was soll denn diese Abkürzung bedeuten? -- Maxus96 00:10, 11. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt dazu einige Internet-Quellen, z.B. http://www.umformtechnik.net/content/Draht/111/Produkte/63/81637_DR-10-01_027xx0110dr.html und http://www.nexans.ch/eservice/Switzerland-de_CH/navigate_191905/XKDCuT.html#top In der deutschen Kunststofffachliteratur wird die Bezeichnung aber kaum verwendet, gängig sind da PE-X, PE-V und VPE. Im englischen ist er gebräuchlicher. Es gibt z.B. die DIN VDE 0262; VDE 0262:1995-12 Norm mit dem deutschen Titel "Installationskabel mit Isolierung aus vernetztem Polyethylen und Mantel aus thermoplastischem PVC mit Netzspannung 0,6/1 kV", deren englischer Titel lautet: "XLPE insulated and PVC sheathed installation-cables with nominal voltage 0,6/1 kV". --RedPiranha 10:39, 11. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, ich hätte etwas deutlicher frgen sollen. X - vernetzt, PE - Polyetyhlen, L - ??? Oder anders, ist das was anderes als PE-X? -- Maxus96 12:24, 11. Mär. 2010 (CET)
- Steht für PE-X, das XLPE folgt aus der Bezeichnung für cross-linked PE. Alternative Abkürzung für VPE (Vernetztes PE), primär im Englischen aber auch zunehmenden im Deutschen (umgangssprachlich) bei elektrischen Kabeln verwendet und deren Kunststoffisolierung. Siehe hier oder hier. In der en-wikipedia en:Cross-linked polyethylene gibt es einen eigenen Artikel dazu.--wdwd 13:06, 11. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, ich hätte etwas deutlicher frgen sollen. X - vernetzt, PE - Polyetyhlen, L - ??? Oder anders, ist das was anderes als PE-X? -- Maxus96 12:24, 11. Mär. 2010 (CET)
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PEHD Lebensmittelecht
Könnte man nicht noch die Information bei PEHD hinzufügen, das sie Lebensmittelecht ist? Quelle: http://www.mollenkopf-stuttgart.de/laborbedarf/flasche_kunststoff.htm (nicht signierter Beitrag von 78.51.151.2 (Diskussion) 23:04, 17. Jul 2010 (CEST))
hey weis jemand ob da Weichmacher drin sind. (nicht signierter Beitrag von 91.89.188.73 (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2010 (CEST))
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Polare Lösungsmittel
Unter der Überschrift Eigenschaften im Überblick findet sich der Punkt: "PE ist beständig gegen fast alle polaren Lösungsmittel (T < 60 °C), Säuren, Laugen, Wasser, Alkohole, Öl, PE-HD auch gegen Benzin"
Öl und Benzin würde ich ja nicht zu den polaren Lösungsmitteln zählen ;-)
-- 212.183.103.14 18:28, 28. Feb. 2011 (CET)
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Fotos von PEX
Hier gibt es Bilder. Vielleicht können sie Ihren Artikel hinzugefügt werden? Sie zeigen, PEX Werkzeuge und Beschläge.--Tomwsulcer 18:51, 10. Jul. 2011 (CEST)
- PEX compression connectors.jpg
Rohranschluss
- PEX installation tools and fittings.jpg
PEX Installations-Tools
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Braskem Bio-PE
Ich habe diesen Abschnitt rausgenommen:
Biobasierte Herstellung Das brasilianische Unternehmen Braskem entwickelte ein Verfahren, mit dem es Polyethylen auf der Basis von fermentativ produziertem Bioethanol herstellen kann und welches nach Aussagen des Herstellers die gleiche chemische Zusammensetzung und damit die gleichen Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten wie das konventionelle Polyethylen hat.[1] Das im Bau befindliche Werk zur Produktion von Bio-PE sollte ursprünglich Ende 2009 in Betrieb genommen werden und eine Jahreskapazität von 200.000 t besitzen,[2] laut Angaben des Unternehmens verschiebt sich der Start jedoch auf 2011.[3]
- ↑ Hans-Josef Endres, Andrea Siebert-Raths: Technische Biopolymere. Hanser-Verlag, München 2009; Seite 153. ISBN 978-3-446-41683-3.
- ↑ Hans-Josef Endres, Andrea Siebert-Raths: Technische Biopolymere. Hanser-Verlag, München 2009; Seite 313. ISBN 978-3-446-41683-3.
- ↑ Information von der Homepage von Braskem, abgerufen am 29. September 2009.
Das mag ja durchaus interessant sein für den Artikel, aber bitte:
- Es wiederholt komplett den Artikel über die Firma
- Nicht den Hauch einer Information, wie diese Chemie funktionert
- Das die Probleme beim Fabrikbauen haben, hat nun wirklich nichts mit Polyethylen zu tun, oder?
Also, lieber Autor: Konzentrier das aufs wesentliche, und dann wieder rein damit. </Oberleher-Mode-Ende>
Gruß, -- Maxus96 01:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Löschung ist inakzeptabel, entsprechend leicht gekürzt wieder ergänzt. Redundanzen zum Braskem-Artikel sind kein Argument - nur weil es in Braskem steht wird es niemand finden, der sich für biobasiertes PE interessiert. Zum Prozess sind Einzelheiten nicht bekannt und sämtliche Angaben sind referenziert. -- Achim Raschka 07:28, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Solange keiner auch nur andeutungsweise weiß, wie dieser Prozess funktioniert, und noch nicht mal sicher ist, daß er überhaupt funktioniert (warum verzögert sich die Inbetriebnahme wohl?!?), ist das nichts, was in eine Enyklopädie gehört, sondern einfach kostenlose Werbung für diese Firma. Gruß, -- Maxus96 13:52, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Steht in diesem Buch, das du da referenzierst, nichts weiter drin? -- Maxus96 13:57, 30. Sep. 2009 (CEST)
- In dem Buch steht nicht mehr drin, weil das Material noch nicht vorliegt; aber mal davon ab: Aus Ethanol Ethylen zu machen ist - soweit meine Chemiekenntnisse reichen - nicht wirklich Hexenwerk, lt. Ethylen#Gewinnung_und_Darstellung ist das sogar die ursprüngliche Gewinnungsform. Alles oberhalb des Ethylens unterscheidet sich nicht von der konventionellen Darstellung. Das Braskem die Werbung der deutschsprachigen WP braucht wage ich mal in Frage zu stellen, zumindest haben sie mir keinen Mercedes versprochen - Fakt ist einfach, dass sie in Brasilien auf Unmengen Bioethanol sitzen und als bislang einziges Unternehmen eine Anlage für Bio-PE in großem Maßstab bauen (Bio-PP ist ebenfalls im Gespräch, in Deutschland forscht man an Bio-PA und sogar Bio-PMMA auf Zuckerbasis), die Bedeutung dieser Anlage ist direkt in den google-Treffern für Bio-PE ablesbar.
- Spannend übrigens der Eintrag im Ullmann, demnach wurde das erste PE von Imperial Chemical Industries ebenfalls auf der Basis von Ethanol produziert (werde ich noch ergänzen) -- Achim Raschka 14:10, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Jo, einfach Wasser eliminieren. So hab ich mir das gedacht. Aber was ist an dem PE dann "Bio"? Das gehört in den Artikel Ethylen. Bei PE ist das plattes Marketing-Geschwätz. Mal abgesehen davon, daß die brasilianische Ethanol-Produktion alles andere als "Bio" ist. -- Maxus96 15:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Du verwechselst "Bio"-basiert mit "Öko"logisch produziert (im abgeleiteten Kontext), was allerdings auch eher Meinung denn enzyklopädischem Wissen ist. Da das Produkt jedoch nicht als Bio-Ethylen sondern als Bio-PE auf allen Kanälen flottiert, gehört es natürlich hier hinein und nicht in den Ethylen-Artikel. Kommen noch irgendwann Argumente oder geht es nur um "Produkt = böse"? -- Achim Raschka 15:24, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist ja schön, wenn du meine Quellen nicht löschst, nur steht das, was du jetzt mit Endres belegst, in edr Form eben nciht in dem Buch - das wäre dann der klassische Fall von Quellenfälschung -- Achim Raschka 15:26, 30. Sep. 2009 (CEST) Und eine Überschrift allein geht nicht, es bedarf einer zweiten für Korrektheit -- Achim Raschka 15:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Jo, einfach Wasser eliminieren. So hab ich mir das gedacht. Aber was ist an dem PE dann "Bio"? Das gehört in den Artikel Ethylen. Bei PE ist das plattes Marketing-Geschwätz. Mal abgesehen davon, daß die brasilianische Ethanol-Produktion alles andere als "Bio" ist. -- Maxus96 15:01, 30. Sep. 2009 (CEST)
Schlaf mal ne Nacht drüber.-- Maxus96 15:34, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 11:22, 16. Jul. 2015 (CEST)
PE-X = Duroplast?
Im Text steht "Dieses vernetzte Polyethylen (PE-X) ist chemisch gesehen ein Duroplast, es zeigt oberhalb des Schmelzpunkts gummielastisches Verhalten (und kann nicht mehr in der Schmelze verarbeitet werden).". Stimmt das so? Meiner Meinung nach weniger ein Duroplast, sondern eher ein duroplastisches Elastomer. Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:55, 18. Dez. 2015 (CET)
- @Akapuma: So steht es zumindest in der Quelle. Duroplastisches Elastomer habe ich noch nie gehört. Elastomere sind ja auch nur wenig vernetzt, im Text hingegen steht, dass es um PE mit 80 % Vernetzungsgrad geht. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 16:29, 21. Dez. 2015 (CET)
- Ich komme über den Schrumpfschlauch hierhin. Schrumpfschlauch ist Polyolefin, welches zuerst thermoplastisch verarbeitet wird, und dann vernetzt wird (z.B. Strahlenvernetzung). Dadurch wird er beim Schrumpfen weich, schmilzt aber nicht mehr. Schrumpfschlauch ist aber kein Duroplast, da Duroplaste "nach ihrer Aushärtung nicht mehr verformt werden können". Ein Thermoplast ist es aber auch nicht, weil er nicht schmilzt. Also bleibt nur "Elastomer". Den Begriff "duroplastisches Elastomer" hatte ich verwendet, um es vom thermoplastischen Elastomer (TPE) abzugrenzen. Das ist wohl falsch, richtig wäre wohl "konventionelles Elastomer". Gruß --Akapuma (Diskussion) 10:17, 22. Dez. 2015 (CET)
- @Akapuma: Das steht im Artikel Duroplast nicht ganz korrekt: Duroplaste können zwar nicht mehr aufgeschmolzen werden, oberhalb ihrer Glasübergangstemperatur aber sehr wohl noch verformt werden. Außerdem ist dein Bild von Elastomeren und Duroplasten auch etwas zu einfach. Elastormere sind leicht vernetzt, Duroplaste stark vernetzt. Was ist jedoch mit mittelstark vernetzten Werkstoffen (und was ist überhaupt "leicht", "stark" und "mittelstark" vernetzt?). Ich würde schätzen, dass ein Schrumpfschlauch am ehesten als Duroplast bezeichnet werden sollte, jedoch sind die Übergänge fließend. Grüße --Minihaa (Diskussion) 16:10, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ich komme über den Schrumpfschlauch hierhin. Schrumpfschlauch ist Polyolefin, welches zuerst thermoplastisch verarbeitet wird, und dann vernetzt wird (z.B. Strahlenvernetzung). Dadurch wird er beim Schrumpfen weich, schmilzt aber nicht mehr. Schrumpfschlauch ist aber kein Duroplast, da Duroplaste "nach ihrer Aushärtung nicht mehr verformt werden können". Ein Thermoplast ist es aber auch nicht, weil er nicht schmilzt. Also bleibt nur "Elastomer". Den Begriff "duroplastisches Elastomer" hatte ich verwendet, um es vom thermoplastischen Elastomer (TPE) abzugrenzen. Das ist wohl falsch, richtig wäre wohl "konventionelles Elastomer". Gruß --Akapuma (Diskussion) 10:17, 22. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 22:42, 10. Jan. 2016 (CET)
Fehler im Abschnitt Molekularer Aufbau von PE?
Der folgende Satz im Abschnitt PE-Typen --> Molekularer Aufbau der PE-Typen scheint mir fehlerhaft zu sein : "Je weniger die Polymerketten verzweigt sind und je geringer das Molekulargewicht ist, desto höher ist der kristalline Anteil im Polyethylen."
Der Satz müsste, wenn ich nicht falsch liege lauten: Je weniger die Polymerketten verzweigt sind und je geringer das Molekulargewicht ist, desto geringer ist der kristalline Anteil im Polyethylen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:F40:2714:19F0:518D:6229:AB96 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 8. Jan. 2016 (CET))
- Verzweigungen erschweren das Kristallisieren, ebenso lange Ketten. So wie es im Artikel steht, macht es für mich mehr Sinn und genau so steht es auch in der Quelle (Seite angegeben). Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 22:46, 10. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 22:46, 10. Jan. 2016 (CET)
Polyethen oder Polyethylen von IUPAC bevorzugt?
@Suit: Danke für deinen Beitrag. Ich habe allerdings noch eine Frage dazu: Auf welcher Seite (und welcher Zeile, die sind netterweise ja auch angegeben) in dem von dir verlinkten Dokument steht, dass Polyethylen und nicht Polyethen der von IUPAC empfohlene Name ist? Und wieso steht die Referenz hinter Polyethen, wenn gerade das nicht das empfohlene Wort ist? Im Dokument steht doch polyethylene (retained name) Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 22:11, 23. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn keine Antwort kommt, setze ich es zunächst wieder zurück. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 19:08, 25. Sep. 2015 (CEST)
- hab' die Notification nicht bekommen, sorry:
- Seite 5 bzw. in Folge in der Auflistung gängier Polymere auf Seite 12 - zu beachten ist, dass die Bezeichnungen dort in englischer Sprache sind, die Regeln sind aber in der deutschen Sprache ident - es gibt nur meines wissens keine entsprechend publizierten Dokumente.
- Polymere haben lt. IUPAC quell- oder strukturbasierte Namen
- Der quellbasierte Name für diesen Stoff ist Polyethen, der strukturbasierte Name ist Poly(methylen) - zusätzlich werden von der IUPAC umgangssprachliche oder alte Bezeichnungen beibehalten/erlaubt - diese werden als "retained name" bezeichnet - dieser ist für dieses Polymer eben "Polyethylen", weil Ethen 1986 noch Ethylen geheissen hat und das damals der Mono- und Polymerempfehlung der IUPAC entsprochen hat. Weiters ist die Beziechnung des Kunststoffs lt. ISO 1043-1 (maßgeblich für die Kunststoffindustrie) "Polyethylen" - daher ist Polyethylen ein "retained name" der IUPAC, auch wenn es nicht der derzeit gültigen Nomenklatur entspricht. "retained name" bedeutet nicht, dass das eine Empfehlung ist sondern, dass der Name abseits der gültigen Nomenklatur für den (allgemeinen) Sprachgebrauch _beibehalten_ wird oder werden darf. Das ist etwa wie die Minute, die Stunde oder der Tag - die sind zwar keine SI-Einheiten (das ist nur die Sekunde), aber es ist trotzdem akzeptiert, diese Einheiten im allgemeinen Sprachgebrauch und im wissenschaftlichen Kontext zu verwenden, wenn man sie gemäß der regeln des BIPM verwendet.
- Zum Thema warum das nach Polyethen steht: weil der umgangssprachliche Begriff das Lemma ist - wie z.B. im Artike Zitronensäure - dort ist das Lemma auch nicht 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure, auch wenn das der IUPAC-Name ist :)
- ich habe die Änderung wiederhergestellt. Ich denke, das sollte so nachvollziehbar sein. --suit Datei:Rebell at 13x13.jpg 11:17, 20. Okt. 2015 (CEST)
- @Suit: In den IUPAC recommondations ist geschrieben:
‘Retained names’ are traditional or common well-established names that may be used either as preferred IUPAC name or as an allowed alternatives in general nomenclature [...].
- Wenn du schreibst Polyethylen (IUPAC-Empfehlung) oder Polyethen[1] (Kurzzeichen PE) [...] suggerierst du damit, dass Polyethylen von IUPAC empfohlen wird und von Polyethen abgeraten wird. Wie du auch selbst oben schreibst, ist das aber nicht der Fall - es soll oder darf der retained name verwendet werden. Insofern wird die Klammer (IUPAC-Empfehlung) der Situation nicht gerecht. Im Augenblick ist es so stark simplifiziert, dass es falsch ist. Du könntest (z. B. im Absatz "Historische Informationen") kurz etwas zur IUPAC-Empfehlung schreiben oder es ganz aus dem Artikel streichen. So kann es aber nicht bleiben. Und wie ich oben schon schrieb: Die Quelle ist falsch platziert, auch das kann so nicht bleiben. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 06:58, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Dann streichen wir das "(IUPAC-Empfehlung)" - weil ich sonst nicht wüsste, wie man das g'schwind unterbringen soll - was vorher da steht "gelegentlich" stimmt ja auch nicht. Wenn man die Umgangssprache hernimmt, ja --suit Datei:Rebell at 13x13.jpg 11:38, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ich schaue mal, ob ich einen Absatz in "Historische Informationen" einbringen kann. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:18, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Dann streichen wir das "(IUPAC-Empfehlung)" - weil ich sonst nicht wüsste, wie man das g'schwind unterbringen soll - was vorher da steht "gelegentlich" stimmt ja auch nicht. Wenn man die Umgangssprache hernimmt, ja --suit Datei:Rebell at 13x13.jpg 11:38, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du schreibst Polyethylen (IUPAC-Empfehlung) oder Polyethen[1] (Kurzzeichen PE) [...] suggerierst du damit, dass Polyethylen von IUPAC empfohlen wird und von Polyethen abgeraten wird. Wie du auch selbst oben schreibst, ist das aber nicht der Fall - es soll oder darf der retained name verwendet werden. Insofern wird die Klammer (IUPAC-Empfehlung) der Situation nicht gerecht. Im Augenblick ist es so stark simplifiziert, dass es falsch ist. Du könntest (z. B. im Absatz "Historische Informationen") kurz etwas zur IUPAC-Empfehlung schreiben oder es ganz aus dem Artikel streichen. So kann es aber nicht bleiben. Und wie ich oben schon schrieb: Die Quelle ist falsch platziert, auch das kann so nicht bleiben. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 06:58, 21. Okt. 2015 (CEST)
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Flasche PE-LD
Unter Anwendungsgebiete ist eine Flasche für Chemikalien dargestellt, welche aus PE-LD bestehen soll. Im Artikel selber steht jedoch, dass PE-LD meist für Folien verwendet wird. Für Flaschen werde hauptsächlich PE mit hoher Dichte (PE-HD) verwendet. Daher stellt für mich die Beschreibung der Flasche als eine PE-LD-Flasche einen Widerspruch zu den im Artikel genannten Fakten dar (siehe auch obere Abschnitte) Ich vermute, dass es sich um eine PE-HD-Flasche handelt. Könnte sich jemand diesem Sachverhalt widmen --Speedpera (Diskussion) 20:10, 14. Feb. 2016 (CET)
- Danke für den Hinweis. In der Bildunterschrift steht jedoch auch, dass es eine Flasche aus PE-LD ist - was ja auch nicht ausgeschlossen ist. Vielleicht etwas ungewöhnlich. Ich sehe da kein Problem. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 13:19, 16. Feb. 2016 (CET)
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Widerspruch bei Eigenschaften HDPE zwischen erster Tabelle und "Thermische Eigenschaften"
Ich bin kein Fachmann, aber die Angaben zur Wärmefestigkeit von HDPE in der ersten Tabelle (Wärmesfestestes PE mit Wärmefestigkeit bis 100 Grad) und der Satz unter Themische Eigenschaften "Die Verwendbarkeit wird dadurch eingeschränkt, dass PE bei Temperaturen von über 80 °C erweicht (HDPE, niederkristalline Typen erweichen früher)" scheint mir technisch-mathematisch unlogisch bzw widersprüchlich - bitte Fach-Frauen oder Männer um Klärung und eventuell edit, mag nicht halbwissend herumpfuschen, Danke Heinz (nicht signierter Beitrag von 188.45.102.48 (Diskussion) 11:52, 2. Mär. 2016 (CET))
- Erweichen hängt von dem Glasübergangspunkt Tg ab, in der Tabelle ist der Schmelzpunkt Tm angegeben. Trotzdem danke für den Hinweis, an der Stelle muss zum besseren Verständnis noch nachgearbeitet werden. --Minihaa (Diskussion) 12:25, 2. Mär. 2016 (CET)
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Erwähnung von "Bio-Polyethylen" fehlt
Im Abschnitt Herstellung wird auf die Petrochemie verwiesen. Es sollte ergänzt werden, dass z.B. in Brasilien aus Zuckerrohr Bioalkohol gewonnen wird, der als Grundlage für Polyethylen genutzt wird (Beleg). Aufgefallen ist's mir, weil ich nach dem Öffnen einer Weinflasche auf dem "Korken" einen Verweis auf die Herstellung aus sugar cane fand (Hersteller). Gerbil (Diskussion) 19:12, 30. Dez. 2018 (CET)
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Mal 'ne ganz „blöde“ Frage…
…was unterscheidet eigentlich PE strukturell von langkettigen Alkanen bzw. Isoalkanen/Kohlenwasserstoffen? Wenn man n Äthenmoleküle aneinander bindet und dazu die Doppelbindung aufcrackt, hat man letztlich doch ein Alkan mit 2n Kohlenstoffatomen, oder?--Slow Phil (Diskussion) 23:21, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Genau, eine PE-Kette ist quasi einfach nur ein sehr langkettiges Alkan. Minihaa (Diskussion) 18:57, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Minihaa (Diskussion) 18:57, 2. Okt. 2019 (CEST)
Strukturformel
Guter Artikel, Interessante Diskussion! Anmerkung zur Strukturformel: Strukturformeln von Polymeren werden mit eckigen Klammern gezeichnet!
Danke und Grüsse
D.S. (nicht signierter Beitrag von 77.57.107.209 (Diskussion) 16:51, 7. Apr. 2015 (CEST))
- Strukturformel aktualisiert mit eckigen Klammern. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Av wiki (Diskussion) 21:21, 4. Jan. 2022 (CET) --Av wiki (Diskussion) 21:21, 4. Jan. 2022 (CET)
Ich schließe mich dem an und würde auch vorschlagen, die generelle Strukturformel (oben rechts, https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Polyethylene_repeat_unit.svg) mit eckigen anstatt mit runden Klammern anzugeben.
Die Formel für Ethen/Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) im Abschnitt "Ethylen-Copolymere mit ungesättigten Alkoholen" ist leider inkorrekt und zeigt ein Halbacetal. Die OH-CH-Einheit sollte durch O=C ersetzt werden. Die korrekte Formel ist hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ethylen-Vinylacetat.svg
Vielen Dank und viele Grüße
Uli