Remmels
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 7′ N, 9° 39′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 31 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,49 km2 | |
Einwohner: | 443 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24594 | |
Vorwahl: | 04871 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 134 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Günther Busch (KWG) | |
Lage der Gemeinde Remmels im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Remmels ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Papenau, Büttenbarg, Dellbrück, Grevensberg, Winselhof und Hinnekamp liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
Remmels liegt etwa 26 km westlich von Neumünster und 20 km südlich von Rendsburg im Naturpark Aukrug. Das Gemeindegebiet wird von der Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe durchquert, im Süden verläuft die Bundesstraße 430 von Neumünster in Richtung Meldorf.
Früher war Remmels an das Schienennetz angeschlossen. Die meterspurige Rendsburger Kreisbahn verband ab 1901 Rendsburg mit Hohenwestedt und wurde 1916 bis nach Schenefeld weitergeführt. 1956/57 wurde die Strecke stillgelegt, heute sind alle Gleisanlagen abgebaut.
Politik
Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl 2013 alle Sitze.[3]
Wappen
Blasonierung: „Unter eingebogenem goldenen Schildhaupt in Grün ein silberner Wasserturm mit einem roten in das Schildhaupt ragenden Dach, begleitet rechts und links von je einem silbernen Ahornblatt, darunter ein goldenes Posthorn.“[4]
Wirtschaft
Die Gemeinde entwickelt sich derzeit von einer landwirtschaftlichen Gemeinde zu einer Wohngemeinde.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Remmels stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Der im Wappen abgebildete Wasserturm von Remmels ist heute noch erhalten. Er stammt aus dem Jahr 1913 und wurde 1994 renoviert.
Im Süden des Gemeindegebietes fließt die Papenau. Entlang des Flusses befindet sich ein Teil des NATURA 2000-Gebietes FFH-Gebiet Haaler Au.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 8: Pölitz - Schönbek. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-89-7, S. 146 (dnb.de [abgerufen am 23. Juli 2020]).
- ↑ Sitzverteilung nach Kommunalwahl 2013 (Memento des Originals vom 20. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ FFH-Folgemonitoring - Berichtsperiode 2007–2012, FFH-Lebensraumtypen (LRT). (PDF; 9788 kB) 1823-304 Haaler Au - Karte 6 von 9. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), 25. September 2012, S. 6, abgerufen am 24. Januar 2022.