Dies ist die
aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2022 um 09:49 Uhr durch
imported>TaxonKatBot(2318584) .
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Christelle Guignard
|
Nation
|
Frankreich Frankreich
|
Geburtstag
|
27. September 1962 (62 Jahre)
|
Geburtsort
|
Les Deux Alpes, Frankreich
|
Karriere
|
Disziplin
|
Riesenslalom, Slalom, Kombination
|
Status
|
zurückgetreten
|
Karriereende
|
1993
|
Medaillenspiegel
|
Weltmeisterschaften
|
0 ×
|
1 ×
|
0 ×
|
|
|
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
|
Einzel-Weltcupsiege
|
2
|
Gesamtweltcup
|
14. (1984/85)
|
Riesenslalomweltcup
|
15. (1987/88)
|
Slalomweltcup
|
7. (1984/85)
|
Kombinationsweltcup
|
16. (1990/91)
|
|
Podiumsplatzierungen
|
1.
|
2.
|
3.
|
Slalom
|
2
|
0
|
1
|
|
|
Christelle Guignard (* 27. September 1962 in Les Deux Alpes) ist eine ehemalige französische Skirennläuferin.
Biografie
In der Saison 1984/85 gewann die Slalomspezialistin die Weltcuprennen in Davos (Schweiz) und Bad Kleinkirchheim (Österreich). Bei ihrem Premierensieg am 9. Dezember 1984 trug sie die Nr. 22; schon einen Tag zuvor hatte es mit dem Sieg durch Traudl Hächer im Super-G ebenfalls den ersten Karrieresieg gegeben. Insgesamt kam Guignard 32-mal in die Weltcup-Ränge, davon 20-mal in die Top Ten (10 Riesentorläufe, 9 Slaloms, 1 Kombination).
In der gleichen Saison wurde sie Slalom-Vizeweltmeisterin in Bormio/Santa Caterina hinter ihrer Landsfrau Perrine Pelen. Guignard war nach dem ersten Lauf nur auf Rang 8 platziert gewesen. Ein vom Österreichischen und Italienischen Skiverband eingebrachter Protest wegen eines vermeintlichen Torfehlers wurde nach Studium der TV-Bilder abgewiesen.[1] 1984 wurde sie Französische Meisterin im Slalom und 1992 im Riesenslalom.
Im Riesenslalom der Skiweltmeisterschaft 1989 in Vail erreichte sie den dritten Rang, wurde dann aber wegen eines Dopingvergehens disqualifiziert. Ihre zunächst überreichte Bronzemedaille erhielt später die Jugoslawin Mateja Svet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hess weg, da war's soweit. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Februar 1985, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).