Palais Sándor (Budapest)
| Palais Sándor | ||
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| Daten | ||
| Ort | Budapest | |
| Architekt | Mihály Pollack | |
| Baustil | Klassizismus | |
| Baujahr | 1803 – 1805 | |
| Koordinaten | 47° 29′ 52,4″ N, 19° 2′ 16,5″ O | |
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Das Palais Sándor (ungarisch Sándor-palota) ist ein Palais im Burgviertel von Budapest. Es befindet sich neben dem Burgpalast.
Geschichte
Das Palais war die Budaer Stadtresidenz der adeligen Familie Sándor. Es wurde 1806 errichtet. Später gehörte es der Pallavicini Familie. Ministerpräsident Graf Gyula Andrássy tauschte es für ein anderes Grundstück in Budapest ein und machte es 1867 zum Sitz seiner Regierungskanzlei.[1] Am 3. April 1941 erschoss sich hier Ministerpräsident Graf Pál Teleki aus Verzweiflung über seine gescheiterte Außenpolitik gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland. Das Palais wurde bei der Schlacht um Budapest im Winter 1944/45 schwer beschädigt und 1945 von sowjetischen Soldaten geplündert.[2]
Nach dem Zerfall des Ostblocks wurde es wiederaufgebaut; die Innenräume wurden 2002 rekonstruiert.[2] Seit Januar 2003 ist es Sitz des Staatspräsidenten.[2]
Architektur
Das Palais hat drei Stockwerke. Die Architektur ist klassizistisch. An der Fassade erstreckt sich ein langer Steinfries.
Siehe auch
Weblinks
- Präsidentschaftskanzlei | Das Palais Sándor (ungarisch)
Fußnoten
- ↑ The history of the building. Abgerufen am 24. Januar 2021.
- ↑ a b c The short history of the 200-year-old Sándor Palace.
