Die Ostzonenmeisterschaft 1948 war die erste ostdeutsche Meisterschaft im Fußball. Sie wurde in einer Endrunde mit zehn Mannschaften ausgetragen (siehe auch: Zonenmeisterschaft). Teilnehmer waren je zwei Teams aus jeder Landesmeisterschaft. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden die regionalen Meisterschaften nur bis zum Halbfinale ausgespielt, um die Endrundenteilnehmer zu bestimmen. Die Finalrunde wurde im K.-o.-System ausgespielt. Die Teilnahme von Finalsieger SG Planitz an der gesamtdeutschen Meisterschaft (die Viertelfinalpaarung gegen den 1. FC Nürnberg stand bereits fest) scheiterte an den politischen Vorkommnissen des Jahres 1948 (Währungsreform in den Westsektoren und die daraus resultierenden Spannungen zwischen Ost und West).