Kingsman: The Secret Service

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Film
Deutscher Titel Kingsman: The Secret Service
Originaltitel Kingsman: The Secret Service
Kingsman. logo.svg
Produktionsland Vereinigtes Königreich,
Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 129 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
JMK 16[2]
Stab
Regie Matthew Vaughn
Drehbuch Matthew Vaughn,
Jane Goldman
Produktion Matthew Vaughn,
Adam Bohling,
David Reid
Musik Henry Jackman,
Matthew Margeson
Kamera George Richmond
Schnitt Conrad Buff IV,
Eddie Hamilton,
Jon Harris
Besetzung
Synchronisation

Kingsman: The Secret Service ist eine britisch-US-amerikanische Agenten-Action-Komödie von Matthew Vaughn aus dem Jahr 2014. Es ist eine Verfilmung des gleichnamigen Comic von Mark Millar und Dave Gibbons.

Handlung

Kingsman ist eine geheime, regierungsunabhängige Organisation, die nach dem Ersten Weltkrieg von Englands Adelshäusern gegründet wurde, um das Land vor Gefahren zu schützen. Ihre Mitglieder genießen eine Ausbildung zum Gentleman-Spion und tragen die Namen von Personen der Artussage.

Während eines Einsatzes im Mittleren Osten 1997 opfert ein Mitglied der Kingsman sein Leben, um seine Kameraden zu retten. Harry „Galahad“ Hart, der Kopf der Truppe, übergibt daraufhin der Witwe des Verstorbenen eine Tapferkeitsmedaille. Diese lehnt sie allerdings ab, und so übergibt er sie stattdessen ihrem Sohn Gary „Eggsy“ und sagt ihm, dass er ihn im Notfall über eine auf der Rückseite eingravierte Telefonnummer unter Angabe eines Codewortes erreichen könne.

17 Jahre später gibt sich der Internet-Milliardär Richmond Valentine als Menschenfreund aus und verspricht allen Menschen Gratis-SIM-Karten, mit denen sie kostenlos telefonieren und im Internet surfen können. Gleichzeitig lässt er im Geheimen wichtige Politiker und Mitglieder von Königshäusern aus der ganzen Welt entführen. Er plant, die Welt zu retten, indem er die Weltbevölkerung drastisch dezimiert. Dazu sollen seine SIM-Karten ein Signal emittieren, das die Menschen gewalttätig macht, so dass sie sich gegenseitig umbringen. Seinen Anhängern lässt er einen Chip in den Kopf implantieren, der sie vor dem Signal schützt. Gleichzeitig ermöglicht ihm der Chip, den Kopf des Trägers im Notfall zur Explosion zu bringen. Dem Kingsman „Lancelot“ gelingt es, eines der Entführungsopfer, Professor James Arnold, in Argentinien aufzuspüren. Der Professor ist überzeugt von der Gaia-Hypothese, der zufolge – so heißt es im Film – sich die Welt selbst heilen könne, was der Ideologie Valentines in den Grundsätzen ähnelt. Lancelot wird bei der Befreiungsaktion jedoch von Valentines Leibwächterin Gazelle in zwei Hälften geteilt.

In London ist Eggsy mittlerweile zu einem jungen Mann herangewachsen. Er lebt mit seiner Mutter, seiner kleinen Halbschwester und seinem despotischen Stiefvater zusammen. Obwohl er intelligent und talentiert ist, hat er eine militärische Ausbildung abgebrochen und lebt ein Leben als Nichtsnutz. Nachdem er wegen Autodiebstahls und anschließender Flucht vor der Polizei verhaftet worden ist, ruft Eggsy die Nummer an, die sich auf der Medaille befindet. Galahad arrangiert daraufhin seine Freilassung und lädt ihn zum Rekrutierungsprogramm der Kingsman ein, da sie nach einem Ersatz für Lancelot suchen. Dort muss sich Eggsy gegen acht weitere Kandidaten durchsetzen. Die Aufnahmeprüfungen, bei denen ein Teilnehmer nach dem anderen ausscheidet, leitet der erfahrene Kingsman Merlin. Am Ende des Ausscheidungsverfahrens verbleiben noch Eggsy und die ehrgeizige Roxy im Rennen. Als letzte Prüfung soll Eggsy seinen Hund erschießen. Da er sich weigert und damit den Abschlusstest nicht besteht, wird Roxy zum neuen Lancelot erklärt. Später stellt sich heraus, dass die Pistole lediglich mit Platzpatronen geladen war.

In der Zwischenzeit ist Professor Arnold wieder aufgetaucht. Als ihn Galahad zu seinem Treffen mit Valentine befragen will, aktiviert Valentine sein Implantat, sodass sein Kopf explodiert, ehe er etwas verraten kann. Daraufhin wird Galahad von zwei bewaffneten Männern attackiert, denen er jedoch verwundet entkommen kann. Der Tod des Professors führt die Kingsman auf die Spur von Valentine. Galahad gibt sich als Milliardär aus, um sich mit Valentine zum Dinner zu treffen und mehr über sein Vorhaben zu erfahren.

Galahad verfolgt Valentine zu einer fundamentalistischen Südstaatenkirche in Kentucky. In dieser führt Valentine einen Test seiner SIM-Karten durch und alle Kirchenbesucher fallen übereinander her. Auch Galahad beteiligt sich an dem Gemetzel, kann sich mit seinen Nahkampffähigkeiten jedoch gegen alle anderen Kirchengänger behaupten. Daraufhin gibt sich Valentine als Auslöser des Chaos zu erkennen und schießt mit einer Pistole Galahad durchs Auge in den Kopf.

Eggsy konnte gemeinsam mit Merlin und Arthur, dem obersten Chef der Kingsman, das Geschehen per Videoübertragung in Galahads Haus mitverfolgen. Er begibt sich zum Kingsman-Hauptquartier in der Savile Row und entdeckt, dass Arthur bereits auf Valentines Seite steht, da er am Kopf eine Narbe vom implantierten Chip hat. Als Arthur Eggsy mit einem vergifteten Getränk töten will, vertauscht dieser die Gläser, sodass Arthur sich selbst vergiftet.

Nach dem Tod von Arthur machen sich Eggsy, Roxy und Merlin auf, um Valentine auszuschalten und sein wahnsinniges Vorhaben zu vereiteln. Um das verheerende Signal an die Valentine-SIM-Karten zu unterbinden, steigt Roxy mit Hilfe von zwei Gasballons in die Stratosphäre auf und zerstört einen der Kommunikationssatelliten mit einer Rakete. Gleichzeitig fliegt Merlin Eggsy per Flugzeug zu Valentines Hauptquartier in den Bergen, wo Valentine und die „Auserwählten“ die Zeit bis zum Ende des Vorhabens in Sicherheit verbringen. Dort versucht Eggsy, sich unter die Leute zu mischen und Merlin über das WLAN-Netz Zugriff zu Valentines Systemen zu gewähren. Er wird allerdings von Charlie, der mit ihm im Rekrutierungsprogramm war und dessen reiche Familie ebenfalls eingeladen wurde, erkannt und als Spion enttarnt. Nach seiner Flucht zurück ins Flugzeug erfährt er, dass Valentines System biometrisch gesichert ist, Merlin sich also keinen Zugriff dazu verschaffen kann. Valentine ist unterdessen dabei, sein Signal auf einen anderen Satelliten umzuleiten.

Während sich Eggsy erneut kämpfend auf den Weg zu Valentine begibt, bringt Merlin die den „Auserwählten“ implantierten Chips zur Explosion und tötet so alle Valentine-Anhänger. Da Valentine selbst und seine Leibwächterin kein Implantat haben, kämpft Eggsy anschließend gegen Gazelle und tötet sie nach einem harten Kampf durch eine vergiftete Klinge in seinem Schuh. Daraufhin bringt er auch Valentine um, indem er ihm eine Klinge von Gazelles Beinprothese in den Rücken wirft, und vereitelt dessen Plan in letzter Sekunde. In der Abschlussszene gönnt sich Eggsy, in James-Bond-Manier mit einer Champagnerflasche gerüstet, ein Schäferstündchen mit der im Bunker gefangengehaltenen schwedischen Prinzessin Tilde.

In einer Mid-Credit-Szene befreit Eggsy – mittlerweile vollwertiges Kingsman-Mitglied und der neue Galahad, da der alte als tot gilt – seine Mutter aus den Fängen seines gewalttätigen Stiefvaters und bietet ihr ein neues Leben an.

Synchronisation

Darsteller Deutscher Sprecher[3] Rolle
Taron Egerton Constantin von Jascheroff Gary „Eggsy“ Unwin
Colin Firth Tom Vogt Harry Hart / Galahad
Mark Strong Oliver Siebeck Merlin
Samuel L. Jackson Engelbert von Nordhausen Richmond Valentine
Sophie Cookson Maria Hönig Roxy / Lancelot
Sofia Boutella Lo Rivera Gazelle
Michael Caine Jürgen Thormann Chester King / Arthur
Samantha Womack Alexandra Wilcke Michelle Unwin
Edward Holcroft Jacob Weigert Charlie Hesketh
Hanna Alström Anna Carlsson Prinzessin Tilde
Geoff Bell Roman Kretschmer Dean
Mark Hamill Hans-Georg Panczak Professor James Arnold
Bjørn Floberg Jonas Bergström Premierminister Morten Lindström
Jack Cutmore-Scott Marius Clarén Rufus
Jack Davenport Karlo Hackenberger Lancelot
Fiona Hampton Anne Helm Amelia
Morgan Watkins Ricardo Richter Rottweiler
Jordan Long Lutz Schnell Poodle
Tobi Bakare Julius Jellinek Jamal
Lily Travers Victoria Frenz Lady Sophie
Nicholas Banks Henning Nöhren Digby
Velibor Topić Waléra Kanischtscheff Big Goon

Produktion

Der Film wurde u. a. in den Warner Bros. Studios Leavesden sowie den Pinewood Studios in London gedreht.[4]

Soundtrack

Als Filmmusik fanden folgende Musiktitel Verwendung:

Veröffentlichung

Der Film feierte seine Premiere beim Butt-Numb-A-Thon Film Festival am 13. Dezember 2014. Der Kinostart in Deutschland war am 12. März 2015.[5] Die Free-TV-Premiere im deutschsprachigen Raum erfolgte am 8. Januar 2017 auf SRF zwei. ProSieben strahlte zur Hauptsendezeit ab 20:15 Uhr eine um etwa sieben Minuten gekürzte Fassung aus. So wurde fast das gesamte Kirchen-Massaker herausgeschnitten, die Details der Tötungen zahlreicher Protagonisten sowie mehrere Einstellungen in Valentines Bunker.[6][7] Diese Szenen wurden teilweise bei den Wiederholungen nach 23 Uhr gezeigt, bei denen vor dem Film der Warnhinweis „Dieser Film ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet“ eingeblendet wurde.

Rezeption

Kritiken

Kingsman: The Secret Service erhielt bisher überwiegend positive Kritiken. Bei Rotten Tomatoes sind 75 % der Kritiken positiv bei 264 Kritiken. Die durchschnittliche Bewertung beträgt 6,8/10.[8] Bei Metacritic erhält der Film eine Bewertung von 60 %, basierend auf 50 Kritiken.[9]

Peter Travers von der Zeitschrift Rolling Stone bemerkte, der „heftig zuschlagende“ Action-Film sei „außerordentlich geschüttelt, nicht gerührt“ und würde „bis zum Schluss Unterhaltung bieten, selbst dann, wenn die Handlung nicht mehr ganz schlüssig ist“.[10] Anthony Lane von The New Yorker kritisierte, nur „wenige Filme der letzten Zeit“ seien „so an den Haaren herbeigezogen wie Kingsman“. Dennoch erwarte er, dass „zahlreiche Kinogänger das schamlose Vergnügen genießen“ werden, obwohl der Film sich an einigen Stereotypen auslasse.[11] Manohla Dargis von der New York Times gefiel der Film, jedoch kritisierte sie die Verwendung von Gewalt als filmisches Mittel, wodurch der Film „erzählerisch überzogen“ sei („narrative overkill“).[12] Jason Ward von The Guardian schrieb, „alles an Kingsman überspielt nur den Fakt, dass der Film solide konservativ ist“.[13] Jordan Hoffman schrieb in derselben Zeitung, „der Geist von 007 befindet sich im gesamten Film“, allerdings habe Vaughns Drehbuch „eine Lizenz, das Vorbild zu parodieren“.[14] Peter Sobczynski von der Website rogerebert.com gab dem Film 2 von 4 Sternen und schätzt Vaughns Drehbuch als Spionagefilm-Äquivalent zu Scream (1996), jedoch kritisierte er ebenfalls den übermäßigen Gebrauch von expliziter Gewalt, trotz der cartoonhaften Darstellung.[15] Der Filmdienst nannte Kingsman eine „gestylte, mit Filmzitaten gespickte Comic-Verfilmung voller vorzüglich choreografierter Kampf- und Actionszenen, die genussvoll englische Klassenunterschiede ironisiert“, jedoch würden die „exzessiven Gewaltorgien“ den Film „zum selbstzweckhaft-zynischen Spektakel gerinnen“ lassen.[16] David Siems von epd Film vergab 3 von 5 Sternen und kommt zu dem Schluss, dass Kingsman alles habe, was „Bond-Fans klassischer Schule“ brauchen: „vertraute Agenten-Gadgets (Schuh mit Klappmesser!), im doppelten Wortsinn messerscharfe Sidekicks und ein furioses Finale, das natürlich jeder Logik widerspricht.“[17]

Einspielergebnis

Der Film konnte bei einem Budget von etwa 81 Millionen US-Dollar ein Einspielergebnis von rund 414 Millionen US-Dollar erzielen.[18]

Auszeichnungen (Auswahl)

Der Film war 2016 in vier Kategorien für den Saturn Award nominiert.[19] 2015 wurde die Produktion als Bester Britischer Film mit dem Empire Award ausgezeichnet, Taron Egerton erhielt die Auszeichnung als Bester Newcomer.[20]

Fortsetzungen

Millar und Vaughn hatten angegeben, dass eine Fortsetzung erwogen werde, wenn der Film in den Kinos gut laufe. Das Sequel beleuchtet das amerikanische Äquivalent zu den Kingsman, die sogenannten Statesman. Ihr Hauptsitz befindet sich unter einer Destillerie mit dem Namen „Statesman Whiskey“.[21] Kingsman: The Golden Circle kam am 22. September 2017 in die US-amerikanischen Kinos.[22] In den deutschsprachigen Kinos lief der Film bereits einen Tag früher an.

Am 22. Dezember 2021 kam das Prequel The King’s Man: The Beginning, das von der Gründung der Organisation und den ersten Kingsman handelt, in die US-amerikanischen Kinos.[23]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Kingsman: The Secret Service. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2015 (PDF; Prüf­nummer: 149 197 K).
  2. Alterskennzeichnung für Kingsman: The Secret Service. Jugendmedien­kommission.
  3. Kingsman: The Secret Service. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 27. Januar 2013.
  4. Filming & Production. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 6. Februar 2015 (englisch).
  5. Release Info. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 6. Februar 2015 (englisch).
  6. Kingsman – Geschnittene Fassung im Januar auf ProSieben auf schnittberichte.com vom 29. Dezember 2016, abgerufen am 8. Januar 2017.
  7. TV-Zensur Hinweise für den 8. Januar 2017 auf schnittberichte.com vom 8. Januar 2017, abgerufen am 8. Januar 2017.
  8. Kingsman: The Secret Service. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 28. Dezember 2021 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft
  9. Kingsman: The Secret Service. In: Metacritic. CBS, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).Vorlage:Metacritic/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft
  10. Peter Travers: Kingsman: The Secret Service. Rolling Stone, 11. Februar 2015, abgerufen am 2. März 2015 (englisch): „This slam-bang action movie about British secret agents is deliriously shaken, not stirred […] Even when it stops making sense, Kingsman is unstoppable fun.“
  11. Anthony Lane: Society of Men. In: The New Yorker. 16. Februar 2015, abgerufen am 2. März 2015 (englisch): „Few recent movies have fetched quite as far as ‚Kingsman‘, and countless viewers will relish the brazen zest of its invention. […] Female characters are no more than also-rans, and most of the male ones are stiff with stereotyping.“
  12. Manohla Dargis: Review: In ‘Kingsman: The Secret Service’ Colin Firth Get His Suits Splattered. In: The New York Times. 12. Februar 2015, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  13. Jason Ward: Is Kingsman the most conservative comedy this century? In: The Guardian. 27. Januar 2015, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  14. Jordan Hoffman: Kingsman: The Secret Service review – dapper laughs in thrillingly adolescent 007 pastiche. In: The Guardian. 30. Dezember 2014, abgerufen am 2. März 2015 (englisch): „The spirit of 007 is all over this movie, but Vaughn’s script […] has a licence to poke fun.“
  15. Peter Sobczynski: Kingsman: The Secret Service. In: rogerebert.com. 13. Februar 2015, abgerufen am 2. März 2015 (englisch).
  16. Kingsman: The Secret Service. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. April 2015.
  17. David Siems: Kingsman: The Secret Service. In: Epd Film. 20. Januar 2015, abgerufen am 17. April 2015.
  18. Kingsman: The Secret Service. In: boxofficemojo.com. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  19. Jacob Bryant: ‘Star Wars’, ‘Mad Max’, ‘Walking Dead’ Lead Saturn Awards Nominations. In: Variety. 24. Februar 2016, abgerufen am 21. August 2018 (amerikanisches Englisch).
  20. Leo Barraclough: ‘Interstellar’ wins Film, Director at Empire Awards. In: Variety. 30. März 2015, abgerufen am 21. August 2018 (amerikanisches Englisch).
  21. Kingsman Sequel Gets a Title, Synopsis, And Concept Art. In: Comicbook.com. Abgerufen am 15. April 2016.
  22. Kingsman: The Golden Circle – ComingSoon.net. In: ComingSoon.net. Abgerufen am 15. April 2016 (amerikanisches Englisch).
  23. Anthony D’Alessandro: Disney Shifts ‘Black Widow’ & ‘Cruella’ To Day & Date Release In Theaters And Disney+, Jarring Summer Box Office. In: Deadline.com. 23. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.