Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. April 2022 um 13:07 Uhr durch imported>TaxonKatBot(2318584) (Bot: Kategorie:Politische Organisation in Berlin umbenannt in Kategorie:Politische Organisation (Berlin): laut Diskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

In der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) der SPD engagieren sich Ärzte, Apotheker sowie Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Pflegeberufen, Krankenkassen und gesundheitspolitischen Initiativen. Sitz der Arbeitsgemeinschaft ist Berlin (Willy-Brandt-Haus).

Politische Ziele

Die ASG setzt sich für umfassende Reformen im Gesundheitswesen ein, beispielsweise durch die Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung und durch weitere Strukturreformen oder Reformen im Bereich der Pflege.[1]

Geschichte

1913 gegründet, ist die Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen die älteste Arbeitsgemeinschaft der SPD.[2] In regelmäßigen Abständen veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Fachkonferenzen zu verschiedenen Themen wie beispielsweise zur Drogenpolitik oder zur Gerontopsychiatrie.

Vorsitzender der ASG wurde im November 2006 Armin Lang, 1985 bis 2009 Mitglied des Saarländischen Landtags. Auf der ASG-Bundeskonferenz am 26. Januar 2013[3] wurde er im Amt bestätigt.

Auf der ASG-Bundeskonferenz im Februar 2015 wurde Thomas Spies zum Bundesvorsitzenden der ASG gewählt.[4] Im März 2017 wurde Boris Velter zum Bundesvorsitzenden gewählt und 2019 für weitere zwei Jahre von der ASG-Bundeskonferenz bestätigt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Erklärung zur Bürgerversicherung auf der Webseite der ASG (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive)
  2. Vorwärts - Ausgabe März 2013, Seite 15
  3. Pressemitteilung des SPD Parteivorstands am 26. Januar 2013. Zuletzt abgerufen am 22. Februar 2013
  4. spd.de (Memento vom 22. Februar 2016 im Internet Archive)