Kawasaki Ninja 400

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Kawasaki
Kawasaki Ninja 400.jpg
Ninja 400
Hersteller Kawasaki Heavy Industries
Produktionszeitraum 2018 bis 2020
Klasse Motorrad
Bauart Supersport
Motordaten
Zweizylinder-Viertaktmotor
Hubraum (cm³) 399
Leistung (kW/PS) 33,4 kW {45 PS} / 10.000 /min
Drehmoment (N m) 38 Nm
Getriebe Sechsganggetriebe
Antrieb Dichtringkette
Radstand (mm) 1.370
Maße (L × B × H, mm): 1.990 × 710 × 1.120
Sitzhöhe (cm) 78,5
Leergewicht (kg) 168
Vorgängermodell Kawasaki Ninja 300

Die Kawasaki Ninja 400 wurde Ende 2017 als Nachfolger der Kawasaki Ninja 300 vorgestellt; die Vermarktung in Deutschland begann im Januar 2018.[1]

Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Motor überarbeitet, der Hubraum von 296 auf 399 cm³ und die Leistung von 39 auf 45 PS erhöht.[2]

Für das Jahr 2021 wurde kein Nachfolgemodell innerhalb des EWR veröffentlicht; die Vorjahresmodelle werden ebenfalls nicht mehr produziert. Grund hierfür sind die Einführung der Abgasnorm Euro 5 für Krafträder mit Erstzulassung ab dem 1. Januar 2021 sowie Auswirkungen der Corona-Pandemie[3]

Technik

Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder mit einem Hubraum von 399 cm³. Bohrung × Hub betragen 70 mm × 51,8 mm. Das Kompressionsverhältnis ist 11.5:1. Ventilsteuerung DOHC (Double over Head Camshaft- 2 obenliegende Nockenwellen) 8 Ventile. Gemischaufbereitung durch Kraftstoffeinspritzung. Geregelter Katalysator. Der Motor hat 45 PS. Anti-Hopping-Kupplung. Erst kurz hinter der 12.000er-Marke endet die Drehzahl durch Begrenzer. Ab 3000/min tritt der Motor sauber an, ruckelt selbst beim abrupten Gasgeben nicht. Vibrationen im höheren Drehzahlbereich. Maximales Drehmoment 38 Nm bei 8000/min. Tankinhalt 14 Liter An der Gabelbrücke befestigte Lenkerstummel. Sitzhöhe 785 Millimeter Der Doppelkolbenschwimmsattel vorne samt 310er-Einzelscheibe liefert eine gute Verzögerung. Das Nissin-ABS beugt einem Überbremsen vor.

Weitere Daten

Höchstgeschwindigkeit 188 km/h. Beschleunigung 0 –100 km/h 5,3 s. Gewicht vollgetankt 170 kg, zulässiges Gesamtgewicht 348 kg. Verbrauch Schnitt 3,9 Liter auf 100 Kilometer.

Vergleichstest

Testsieger 2018 gegen die vergleichbaren Modelle von Honda, Yamaha und KTM:[4]

  1. Kawasaki Ninja 400: Die Ninja 400 schiebt sich auf Platz eins. Ein Motor, der sich im gesamten Drehzahlband wohl fühlt, das Fahrwerk kombiniert Handlichkeit und Stabilität auf hohem Niveau.
  2. Honda CBR 500 R: Sporttourer. Laufruhigster Antrieb, viel Platz, bequeme Polster – Komfort gut.
  3. Yamaha YZF-R3: Launiger Hochdreher. Mit ihren Abmessungen ist die R3 gut für kleinere Fahrer.
  4. KTM RC 390: Einziger Einzylinder im Test. Sportliche Ergonomie. Federelemente haben zu wenig Dämpfung.

 Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ninja 400 MY 2018 - Kawasaki Deutschland. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
  2. Kawasaki Ninja 400 2018: Bilder, Technische Daten, Marktstart - Auto & Bike bei Motorsport-Total.com. In: Motorsport-Total.com. (motorsport-total.com [abgerufen am 6. Dezember 2017]).
  3. Diese Kawasaki Modelle werden 2021 nicht erhältlich sein. In: 1000PS.de. 10. November 2020, abgerufen am 8. Mai 2021 (deutsch).
  4. Jens Möller-Töllner: Vergleichstest Honda CBR 500 R, Kawasaki Ninja 400, KTM RC 390, Yamaha YZF-R3. In: motorradonline.de. 5. November 2018, abgerufen am 24. April 2022.