Friedrichsgraben
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 16′ N, 9° 25′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Hohner Harde | |
Höhe: | 1 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,38 km2 | |
Einwohner: | 49 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 9 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24799 | |
Vorwahl: | 04339 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 055 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hohe Straße 4 24806 Hohn | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Linda Derner | |
Lage der Gemeinde Friedrichsgraben im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Friedrichsgraben (dänisch Frederiksgrave, plattdt.: Vossbarg) ist eine Gemeinde in der Eider-Treene-Niederung im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Hohner Fähre liegt im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
Friedrichsgraben liegt etwa 15 km westlich von Rendsburg am Harthstorper Moor und an der Untereider. Nördlich verläuft die Bundesstraße 202 von Rendsburg nach Eiderstedt, südlich die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Heide.
Geschichte
Der Ort wurde 1762 im Rahmen der Moorkolonisation gegründet und nach dem dänischen König Friedrich V. benannt.
Bis zur Vollendung der Eiderschleuse Nordfeld bei Drage wurde der Ort mehrmals aufgrund von Deichbrüchen an der Eider durch Hochwasser bedroht. Mit dem Bau der Eiderschleuse verschwanden jedoch auch die Störe aus dem Oberlauf des Flusses.
Politik
Gemeindeversammlung
Da weniger als 70 Einwohner in der Gemeinde leben, hat sie laut § 54 der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung keine gewählte Gemeindevertretung, sondern eine Gemeindeversammlung, an der alle wahlberechtigten Einwohner teilnehmen.
Wappen
Blasonierung: „In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer silbernen Königskrone und unten von einem stehenden silbernen Fuchs.“[3]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich genutzt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 154 (dnb.de [abgerufen am 22. April 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein