Diskussion:Nicotin
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Korrekturvorschlag bei der Biosynthese des Nicotins
Beim Reaktionsprodukt des L-Ornithins und des Pyridoxals bewegt sich bei der Decarboxylierung das H+ - Ion der Carboxylgruppe zur Doppelbindung am Stickstoff und lagert sich dort an. Der Pfeil sollte deshalb in die andere Richtung weisen.
Nach der Decarboxylierung kann man das H+ - Ion der 2. Aminogruppe des L- Ornithins bei der Cyclisierung nicht ohne Angabe der positiven Ladung dem Stickstoff der -NH - Gruppe hinzufügen.
Vielleicht könnte das jemand ausbessern !
Suleikula 21.50 28.12.2011
Nikotin und Alzheimer
Gemäss einer im Januar 2012 im Journal " Neurology" (www.neurology.org) veröffentlichten Studie der Harvard University wirkt sich Nikotin positiv auf das Gedächtnis älterer Leute aus. (nicht signierter Beitrag von 84.253.2.243 (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2012 (CET))
"Entgegen früheren Untersuchungen wirkt sich Nicotin nicht positiv in Bezug auf Entstehung oder Behandlung der Alzheimerschen Krankheit aus."
Welche Quellen liegen dieser Aussage zugrunde? 92.204.118.94 22:11, 21. Jan. 2012 (CET)
Also hier steht das Gegenteil. Bitte den fraglichen Abschnitt löschen, oder einen Beleg bringen.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48695/Nikotinpflaster-mildert-Alzheimervorstufe-MCI
http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/allgemeinmedizin/article/800694/nikotin-kurbelt-omas-gedaechtnis.html 80.136.221.206 12:03, 2. Feb. 2012 (CET)
- Hier steht es zum Beispiel: http://www.netdoktor.de/News/Demenz-Zigaretten-erhoehen-1133828.html
- Und hier mit Begründung, warum die früheren Untersuchungen nicht stimmen: http://www.raucherportal.de/warn/krank1.htm#alz2
- --Plenz 00:25, 3. Feb. 2012 (CET)
Da liegt wohl ein grundsätzliches Mißverständnis in Bezug auf wissenschaftliches Denken vor. O.a. Studien beschäftigten sich mit der Wirkung des Nikotins, nicht mit der des Rauchens insgesamt. Die Holländer verändern die Grundgesamtheit. Beliebtes Mittel, wenn man schnell Aufsehen erregen möchte. Soweit neuere Ergebnisse mit Hilfe genveränderter Mäuse erzielt wurden, erscheint es -ähem- gewagt, diese gegen bisherige am Menschen belegte Studien ins Feld zu führen. (nicht signierter Beitrag von 87.155.214.101 (Diskussion) 02:40, 11. Feb. 2012 (CET))
Und das bedeutet jetzt für den Artikel aus deiner Sicht was? 92.204.89.128 01:21, 16. Feb. 2012 (CET)
- Laut [1] ist Nikotin in geringen Dosen Alzheimer-hemmend. Rauchen hingegen wird oft als Alzheimer-begünstigend gesehen [2] und Nikotin-Auswirkungen werden als schädlich beschrieben... hmm.. Die Geschichte wird seit min. 20 Jahren diskutiert, also sollten wir beide Seiten berücksichtigen. --Yamavu (Diskussion) 12:06, 18. Jan. 2013 (CET)
Raucherentwöhnung - Rauchentwöhnung
Ich würde vorschlagen, das Wort "Raucherentwöhnung" in A - "Rauchentwöhnung" (od. B - RaucherInnenentwöhnung - aber A erscheint mir stimmiger) zu ändern. Danke sub (nicht signierter Beitrag von 81.3.214.199 (Diskussion) 14:46, 30. Apr. 2012 (CEST))
- Der Raucher bzw. die Raucherin soll entwöhnt werden, nicht der Rauch... --FK1954 (Diskussion) 21:21, 13. Aug. 2016 (CEST)
Wolffenstein
Apologies for writing in English, but I was wondering whether any editors here might be able to better answer the question I posed on the talk page for the English-language article about the role of Wolffenstein in identifying the structure of nicotine? Noamz (talk) 18:30, 3. Mär. 2013 (CET)
Tabaksucht nicht Nicotinsucht
Da ich den Begriff "Nicotinsucht" in den letzten Monaten immer wieder aus diversen Artikeln entferne hier mal der Hinweis: Laut WHO ICD-10 gibt es keine "Nicotinsucht" sondern lediglich eine "Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak" (ICD-10 F17) - also einfach ausgedrückt "Tabaksucht". Für eine Abhängigkeit von Tabakprodukten ist mehr nötig als nur das Nicotin. Das hat auch der von der WHO ausgezeichnete und weltberühmte Erfinder des "Fagerström Test for Nicotine Dependence" (Prof. Dr. Karl Fagerström) erkannt und wollte seinen Test umbenennen in "Fagerström Test for Cigarette Dependence" (Fulltext). Und hat es scheinbar auch getan, wie die Studie "CHRNB3 is more strongly associated with Fagerström test for cigarette dependence-based nicotine dependence than cigarettes per day: phenotype definition changes genome-wide association studies results." und dieses Papier aufzeigen.--Merlin 1971 (Diskussion) 23:59, 27. Jul. 2013 (CEST)
Abhängigkeitspotenzial von Nicotin
Nicotin ist nicht alleine Verantwortlich für das Abhängigkeitspotenzial von Tabakrauch! Da sind noch einige andere Stoffe an diesem Prozess beteiligt. Es gibt eine interessante Stoffsammlung zum Thema "Abhängigkeitspotenzial" auf den Seiten des EU-Parlaments. Dort steht:
Nikotinsucht ist der Gegenstand vieler umfangreicher Studien, von Untersuchungen der Absorption und des Metabolismus von Nikotin in Rauch, hin zu den vielfältigen Auswirkungen von Nikotin auf Botenstoffe im Gehirn. Tierstudien zeigen, dass pures Nikotin nur wenig Suchtpotenzial aufweist. Aus Studien über menschlichen Drogenkonsum geht dagegen hervor, dass Tabak über ein sehr hohes Suchtpotenzial verfügt. Individuelle Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus, allerdings besteht ein Zusammenhang zwischen Nikotinabhängigkeit und der Höhe des täglichen Zigarettenkonsums. Tierstudien zeigen, dass die Wirkung von Nikotin dosisabhängig ist, d.h. mit zunehmender Dosis steigt die Reaktion und fällt dann ab. Als Diagramm nimmt die Dosisabhängigkeit die Form eines umgedrehten U an. Ähnliches gilt für andere Drogen.
Die Quellensammlung werde ich jetzt durchforsten, gegenprüfen und ggf. nach und nach hier einarbeiten.--Merlin 1971 (Diskussion) 16:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Noch zwei Quellen passend zum Thema: "Misleading information on smoking in German medical textbooks", "Do smokers self-administer pur nicotine? A review of the evidence"--Merlin 1971 (Diskussion) 14:36, 29. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn keine Einsprüche (mit den entsprechenden Quellen) kommen, werde ich den den ersten Absatz im Abschnitt Abhängigkeitspotenzial wie folgt abändern:
Nikotin ist mitverantwortlich für die Abhängigkeit von Tabakerzeugnissen.[1] Vergleiche von Tierstudien und Studien über menschlichen Drogenkonsum zeigen auf, dass pures Nikotin nur wenig Suchtpotenzial, Tabakzigarettenrauch jedoch ein sehr hohes Suchtpotenzial aufweist.[2][3] Nikotin hat in Verbindung mit anderen Stoffen im Tabakrauch ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen.[4] Laut einem im Jahr 2007 veröffentlichten Papier von D. Nutt et al. liegt das Abhängigkeitspotenzial von Tabakrauch zwischen Alkohol und Kokain. Genauer gesagt, liegt das physische Abhängigkeitspotential bei dem von Alkohol bzw. Barbituraten und das psychische Abhängigkeitspotenzial bei dem von Kokain.[5] Ein Vergleich mit der Sucht nach Opiaten wie Heroin ist nicht angezeigt, weil diese weitaus komplizierter zu behandeln ist und die Entzugserscheinungen schwerwiegender sind. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit. Das Abhängigkeitspotenzial von oral aufgenommenem Nicotin ist deutlich geringer, Pflaster haben fast kein Abhängigkeitspotenzial.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:45, 29. Jul. 2013 (CEST)
- ↑ Determinants of Tobacco Use and Renaming the FTND to the Fagerström Test for Cigarette Dependence, abgerufen am 28. Juli 2013.
- ↑ Rose JE, Corrigall WA: Nicotine self-administration in animals and humans: similarities and differences,(März 1997), abgerufen am 29. Juli 2013.
- ↑ SCENIHR: Fragen zu Tabakzusatzstoffen: Ist die Entwicklung von Nikotinsucht dosisabhängig?,(2010), abgerufen am 29. Juli 2013.
- ↑ Surgeon General (US): How Tobacco Smoke Causes Disease: The Biology and Behavioral Basis for Smoking-Attributable Disease: A Report of the Surgeon General, Nicotine Addiction: Past and Present,(2010), abgerufen am 29. Juli 2013.
- ↑ Development of a rational scale to assess the harm of drugs of potential misuse. (PDF; 127 kB) 2007, abgerufen am 9. März 2013.
Abgleich/Redundanz von Nicotin#Toxische Wirkung und Zigarette#Verzehr von Zigaretten
Die beiden Abschnitte widersprechen sich teilweise. Was macht mehr Sinn, ein Abgleich/eine Überarbeitung oder ein Verweis von Zigarette#Verzehr von Zigaretten auf Nicotin#Toxische Wirkung? --Leyo 11:26, 10. Jan. 2015 (CET)
- Zigarette#Verzehr von Zigaretten verweist als Quelle auf einen Artikel in einer Zeitung. Dies ist nicht nur nicht sehr reputabel, sondern der Text in WP ist auch noch nicht so ganz richtig. Die Bioverfügbarkeit von oral aufgenommenem Nicotin liegt bei 20%. Hier kommen also mitnichten die vollen 12 mg Nicotin einer Zigarette in den Kreislauf. Selbst wenn z.B. ein Erwachsener bis zu 20 Zigaretten verschluckt, dann kam es z.B. in diesem Fall lediglich zu einer leichten Nicotinintoxikation (Interessanter Satz in den Folgerungen: "Auch in der Literatur sind in den letzten Jahrzehnten keine letalen Nikotinintoxikationen bei Erwachsenen nach Zigaretteningestion beschrieben."). Ich wäre für einen Verweis in Zigarette#Verzehr von Zigaretten auf Nicotin#Toxische Wirkung.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:13, 10. Jan. 2015 (CET)
unverständlicher Satz
"in dem er sich auf experimentelle Ergebnisse von 2–4 mg stützte und daraus ableitete, dass die maximale tödliche orale Nicotindosis nicht höher als 60 mg sein könnte." vielleicht bin ich zu dumm, aber ich finde den Ausdruck "maximale tödliche Dosis" unverständlich. Logisch wäre "maximale nicht tödliche Dosis", denn es gibt aus meiner Sicht kein Maximum für eine tödliche Dosis. Falls ich irre, bitte eine kurze Nachricht an abgang@ok.de. (nicht signierter Beitrag von 62.218.66.91 (Diskussion) 00:47, 14. Feb. 2016 (CET))
- Der Abschnitt soll vor allem Aufzeigen, in welcher Weise durch unkritisches "Abschreiben" ein Wert über ein Jahrhundert lang durch die Literatur geistern kann, weil niemand sich die Mühe macht die Primäre Literaturquelle aufzuspüren, zu hinterfragen oder überhaut einmal nachzudenken, ob die behauptete Tatsache überhaupt wahr sein kann. Die Tatsache, dass hier jemand eine offensichtlich merkwürdige Formulierung in Zweifel zieht erscheint als ein Schritt in die richtige Richtung. Vermutlich handelt es sich um eine verunglückte Formulierung von Kobert (Sekundärquelle!), welche hier etwas frei zitiert wird. Gemeint ist wahrscheinlich "maximal oder sogar bereits tödliche Dosis für einen Erwachsenen". Da der Begriff "Erwachsener" kaum eine belastbare statistische Größe darstellen kann, vor allem, wenn die Datierungen 1906 und 1856 in Betracht gezogen werden, kann die Abgrenzungsfrage (LD-50, LD-Low oder NOAEL) als unerheblich angesehen werden. Der wesentliche Punkt des Abschnittes besteht darin, dass die angebliche Giftigkeit nicht nach wissenschaftlich anerkannten Methoden ermittelt wurde. Damit verliert der Wert jegliche wissenschaftliche und regulatorische Relevanz. Es handelt sich allenfalls um "wissenschaftlichen Aberglauben" oder ein Stück Wissenschaftsgeschichte. (nicht signierter Beitrag von 217.93.135.224 (Diskussion) 17:38, 21. Jul 2016 (CEST))
Neue Daten bzgl. toxischer / lethaler Dosis
Es gibt einen Artikel der darauf hinweist das selbst extrem hohe Dosierungen von 1500mg/oral nicht wirklich gefährlich sind...
http://blog.rursus.de/2013/12/suizidversuche-mit-liquid-sinnlos/
Hier aufbereitet in einem Blog, Quelle ist die Publikation Yclinical toxicology"
2. Die selbe Frau wie in Fall 1 wurde wieder auf die Notfallstation eingeliefert, nachdem sie 50ml „30mg/ml Liquid“ und somit ca. 1500mg Nikotin für einen weiteren Suizidversuch getrunken hatte. Bei dieser sehr hohen Dosierung wurden folgende Symtome bei der Frau beobachtet: Bauchschmerzen, Übelkeit und umfangreiches Erbrechen. Behandlung: Ihr wurde Aktivkohle verabreicht und für sechs Stunden beobachtet. (nicht signierter Beitrag von 213.209.67.215 (Diskussion) 20:45, 18. Dez. 2015 (CET))
- Vielen Dank für die Präsentation von zwei Fallberichten. Die Frage der Einstufung und Kennzeichnung von Nikotin bezüglich der akuten Toxizität ist inzwischen geklärt, wie ich es in den Artikel eingefügt hatte: "Der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hat am 10. September die Einstufung für Nikotin wie folgt geändert: Sowohl oral, als auch dermal und inhalativ erfolgt die Einstufung in die Kategorie Akute Toxizität 2, die Warnhinweise werden festgelegt auf H300, H310 und H330 (zu lesen in der: RAC Opinon proposing harmonised classification and labeling at EU level of Nicotine, adopted 10. September, 2015). Diese Einstufung des RAC muss noch von der EU-Kommission in geltendes Recht umgesetzt werden aber sie stellt mit der Veröffentlichung den Stand des Wissens dar, der von Unternehmen und Behörden berücksichtigt werden muss." Daran werden auch zwei Fallberichte nichts ändern. --Shisha-Tom (Diskussion) 11:14, 19. Dez. 2015 (CET)
- Ja, das zwei Fallberichte nichts ändern an so einer Gesamtbewertung einer Kommision ist klar und ich habe auch nicht den Inhalt Deines Absatzes kritisieren wollen. Wollte nur die Info weitergeben, falls noch unbekannt. Ich denke man könnte diese Info auch irgendwie unterbringen, ohne das diese den "offiziellen" Einschätzungen widersprechen. Kenne mich nicht aus mit der policy von wikipedia (vermutlich ist es nicht gerne gesehen in solchen Themenbereichen offensichtlich "auf Vorsicht" getrimmten Bewertungen bzw "Wissensständen" zu widersprechen). Ein Analogbeispiel habe ich beim Koffein gefunden, dort sind die LD50 Experimentalwerte für Maus, Ratte, Hund usw auch von einer erheblichen Bandbreite geprägt, es sind einige wenige humane LDLo Werte im Netz aufzufinden und es werden im Wiki auch einige TDLo Werte angegeben. Wie gesagt, Koffein ist bei weitem nicht so umstritten, und daher ist Vergleich schwer, aber die Analogie die ich sehe ist halt das die festgesetzten Werte (und damit die H/S Sätze) keine in Stein gemeisselten Limits sind und es sowohl Ausreisser nach oben und unten geben kann. Das wird bei den toxikologischen TDLo Daten die im Datenkasten rechts oben auf der Koffein-Seite gezeigt werdenklar, da rangiert die TDLo zwischen 14mg/Kind und 400mg/Mann. Ähnlich könnte man ggf. auch solide dokumentierte Werte von Vergiftungserscheinungen durch Nikotin in so einer Form dort unterbringen ohne dem EU Gutachten zu widersprechen oder die Gefährlichkeit der Substanz zu verharmlosen. Der denkende Leser wird daraus (hoffentlich) den einzig logischen Schluss ziehen: einen allgemeingültigen Grenzwert zu finden ist so zielführend wie Pudding an die Wand nageln, die Werte haben ein weites Spektrum und daraus folgert das die individuelle Sensitivität gegenüber der Substanz, genau wie beim Koffein, eine hohe Spreizung hat. Aber wie gesagt, keine Kritik, nur als Anregung. Frohes Neues Jahr übrigens! (nicht signierter Beitrag von 213.209.65.1 (Diskussion) 17:28, 1. Jan. 2016 (CET))
- Zwischen Toxischer Wirkung und Einstufung ist klar zu unterscheiden. Das Eine ist eine Naturkonstante (wie der Siedepunkt oder die Dichte), das Andere ist eine politische Entscheidung, wie mit dieser Naturkonstante umzugehen ist. Die Bestimmung dieser Naturkonstante fällt hier einfach nur schwerer. Keine EU- Kommision kann festlegen, dass Wasser bei 70°C siedet. Genauso wenig kann ein Gericht, eine Verwaltung oder ein Gesetzgebungsorgan über die Toxdaten eines Stoffes entscheiden! Letztendlich geht es um die mittlere akute Toxizität, nicht um einzelne Extremwerte. Klinische Berichte stellen grundsätzlich Einzelfälle dar. Selbst eine statistische Auswertung ALLER klinischer Berichte fehlt es an Relevanz, weil keine repräsentative Testgruppe zu Grunde gelegt wird. Wer keine Beschwerden zeigt, geht meistens nicht zum Arzt!
Einstufung (auch Toxikologie)/ Mindesteinstufung
Offensichtlich hat noch niemand bemerkt, dass es sich bei der Einstufung (gem. VO 1272/2008) um eine sogenannte Mindesteinstufung handelt und nicht um eine Legaleinstufung. Eine Mindesteinstufung kommt zur Anwendung, wenn keine ausreichenden Prüfdaten vorliegen. Ausreichend bedeutet hierbei, dass die Daten durch harmonisierte Prüfverfahren (REACh-VO) erhoben werden müssen. Die EG- Kommission fasst die ganzen alten Prüfdaten zu einer Mindesteinstufung zusammen und setzt eine vorläufige Legaleinstufung fest. Um es klar auf den Punkt zu bringen: es geht nicht um Reproduzierbarkeit, Validierbarkeit oder Plausibilität sondern nur um harmonisierte Prüfverfahren. Im allgemeinen wirft die EG- Kommission die alten Prüfergebnisse nicht auf den Müll, sondern versucht, eine vernünftige Einstufung zu finden. Im Falle des Nikotins bedeutet dies eine Mindesteinstufung oral akut Tox Kat. 3 (nach altem Recht "giftig") und eine empfohlene Einstufung oral akut Tox Kat. 2 (nach altem Recht "sehr giftig"). Jeder Inverkehrbringer darf einen Stoff erneut einstufen. Im Grunde muss der Inverkehrbringer sogar Einstufen, da er ja alle ihm bekannten Informationen berücksichtigen muss. Rechtlich bindend ist für den Einstufenden die endgültige Legaleinstufung oder (sofern noch vorhanden) die Mindesteinstufung. Es dürfen also auch LD50 Werte Ratte/ oral von bis zu 300mg/kg (in der Literatur belegt) herangezogen werden, was für die Einstufung von Gemischen von Bedeutung ist. Der Wiki-Eintrag gibt übrigens die Mindesteinstung wieder.
Wer sich die Presserklärung der EU durchliest, kann dieser entnehmen, dass beide Einstufungen (Legal und Mindest) um eine Klasse heraufgesetzt werden sollten und LD50 Werte oral von maximal 50 mg/kg berücksichtigt werden sollen. Für die dermale Toxizität wird eine Mindesteinstufung mit einem LD50 dermal von 70 mg/kg vorgeschlagen. Warum finden sich im Wiki-Eintrag eigentlich keine dermalen Tox- Daten?
Es hat seinen Grund, warum der LD50 Ratte/ oral mit 50mg/kg (also genau die Einstufungsgrenze zwischen oral akut tox. Kat. 2 und 3!) angegeben wird. Die bisher zumeist genutzte Quelle Farm Chemicals Handbook. Vol. -, Pg. C219, 1991. stellt keine Primärliteratur dar sondern Sekundärliteratur. Hier wird schon ein vorsichtiger Mittelwert erstellt! Die im Artikel zitierte Quelle ChemIDplus kann aber nur als Tertiärliteratur herhalten. Hier werden primäre und referierende Publikationen unterschiedlos nebeneinandergestellt. Für jeden Testorganismus und jede Applikationsweise nur ein Wert! Damit erhält ein einzelner, vermutlich nicht validierter oder reproduzierbarer Wert das gleiche Gewicht wie ein statistisch gut reproduzierbarer Mittelwert.
Wer sich die unter ChemIDplus angegebenen Toxdaten genauer anschaut, merkt sofort, dass mit dem Wert LD50 oral/ Maus von 3,34 etwas nicht stimmen kann. Bei oraler Aufnahme wirkt Nikotin anscheinend viermal so giftig wie bei subcutaner Applikation und ungefähr doppelt so giftig wie bei intraperitonealer Applikation. Wer soll den glauben, dass Nikotin ungefährlicher wird, wenn es direkt unter die Haut oder in die Bauchhöhle gespritzt wird? Die Maus scheint einen besonders schwachen Magen zu haben! Statistisch betrachtet handelt es sich also um einen Außreißer. Offensichtlich kamen die Autoren von Farm Chemicals Handbook. Vol. -, Pg. C219, 1991. zum gleichen Ergebnis. Auch der deutsche Nikotinhersteller Contraft-Nicotex hegt offensichtlich Zweifel an diesem Prüfergebnis und hat 2015 selbst eine Prüfung vornehmen lassen. Das Ergebnis wird in der Presseerklärung der EU (http://echa.europa.eu/documents/10162/f9510930-4e5e-45ff-bb3a-888cefaf6592) af S. 5 ff. ausführlich dargelegt, ein LD50 oral Maus von 70mg/kg wird berechnet. Auch wenn die statistische Signifikanz aus diesem einen Prüfergebnis nicht abgeleitet werden kann (zu wenig Mäuse getötet!), so folgt daraus ein deutlicher Hinweis, dass die Zweifel berechtigt sein könnten. Das gleiche zeigen auch die Ergebnisse 24 mg/kg (Heubner and Papierkowski, 1938), 24 mg/kg (DECOS, 2004; Trochimowicz et al., 1994) und 50-60 mg/kg (Trochimowicz et al., 1994).
Die VO 1272/2008 gibt als Prüforganismus für die orale Toxizität die Ratte vor, da diese einersets mit dem Menschen einigermaßen vergleichbar ist und weil alle Ratten untereinander sehr gut vergleichbar sind! Das gesamte Gefahrstoffsystem (in Bezug auf Toxizität), Einstufungsgrenzen, Kategorien und Warnhinweise wurde auf die Ratte normiert! Letztendlich vergleicht das Einstufungssystem nicht Gift mit Mensch sondern Gift mit Gift! Schließlich soll auch nicht die Giftigkeit am Menschen beschrieben werden, sondern ein Maß gefunden werden, um regulatorische Maßnahmen festzulegen. Ein angemessener Sicherheitsspielraum (Ratte >> Mensch = 10 >> 1) wurde hier bereits eingebaut! Warum sollte also ein ohnehin zweifelhafter Wert von einem nichtkonformen Prüforganismus plötzlich eine derartige Relevanz bekommen, nur weil eine niederländische Behörde gern Politik betreiben möchte?
Folgender Satz im Artikel muss angezweifelt werden:
Diese Einstufung des RAC muss noch von der EU-Kommission in geltendes Recht umgesetzt werden aber sie stellt mit der Veröffentlichung den Stand des Wissens dar, der von Unternehmen und Behörden berücksichtigt werden muss.
Der zugrundegelegt Wert stammt aus dem Jahr 1969, war also bei der Legaleinstufung des Nikotins durch die EU- Kommission in Anhang I der RL 67/548/EWG bereits seit langem Stand der Wissenschaft und Technik. Ganz offensichtlich wurde dieser Wert bereits berücksichtigt und verworfen. Außerdem stellen all die anderen LD50- Werte ebenso den Stand des Wissens dar! Das einzig neue ist die Meinung einer EU- Behörde. (nicht signierter Beitrag von 77.22.239.168 (Diskussion) 11:35, 5. Jan. 2016 (CET))
Synthesekosten
Kann die Synthetische Herstellung mit der Gewinnung aus Pflanzen wirtschaftlich konkurrieren? -- itu (Disk) 09:11, 28. Feb. 2016 (CET)
Verwendung
Gibt es eine Verwendung für chemische Synthesen o.ä.? -- itu (Disk) 09:11, 28. Feb. 2016 (CET)
Ergänzung im Abschnitt: Biochemische Bedeutung und Wirkung
Im Abschnitt "Krebsbegünstigende Wirkung" heißt es unter anderem: " In gesunden Zellen aktiviert Nicotin die Proteinkinase B, die den Metabolismus, das Wachstum und das Absterben von Zellen kontrolliert. Dadurch wird die Überlebensfähigkeit der Zellen erhöht... Darüber hinaus wurde berichtet, dass Nicotin die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) fördert..." Diese generellen Wirkungen sind natürlich bei der Krebstherapie unerwünscht, da damit ja Zellen zerstört werden sollen.
Hinsichtlich von gesunden Zellen - und dies sind die Regelfälle - sind die beschriebenen Wirkungen des Nicotins jedoch eindeutig positiv. Daher schlage ich vor, dass diese Beschreibung der Wirkungen in den Abschnitt "Biochemische Bedeutung und Wirkung" aufgenommen wird und im Abschnitt "Krebsbegünstigende Wirkung" dann darauf verwiesen wird, dass diese an sich positiven Wirkungen bei der Krebstherapie hinderlich sein können. -- Erland Eschenwald (Diskussion) 17:41, 1. Aug. 2016 (CEST)
Fehlender Wirkkomplex: Psychotrope Persönlichkeitsstörung
Der Angst erzeugende Charakter des Nikotines als Rauschmittel wird nicht ausreichend beleuchtet, langjährige Raucher leiden nicht nur unter destruktiven körperlichen Symptomen, sie erzeugen ein psychogenes Angstfeld.
Diese Symptomatik ist um so stärker, je früher die Exposition mit Tabak stattfindet. Damit ist Tabak als Rauschdroge um Exponenten gefährlicher als das im BTMG aufgenommene Kannabis und kann maßgeblich als zum Rassenhass/Angstkomplex beitragend angesehen werden.
Somit ist die Inverkehrbringung bereits dem Straftatbestand für gefährliche Substanzen unterfällig. (Poena via) Legis kann somit angewendet werden, die Nichtanwendung ist Strafvereitelung im Amt. Verstösse gegen GG. Artikel 2, körperliche Unversehrtheit sind keine reinen Anzeigedelikte, sie unterliegen der Verfolgungspflicht mit Kenntnis und der präventiven Ermittlungsnot.
Hierbei ist der Schutz dritter und Schutzbefohlener vorrangig zu behandeln.
Abgabe kann nur über Pharmazeuten erfolgen, und nur mit wiederholender Risikobelehrung und ärztliche, Therapienachweis.
Nochmal wiederholt, durch den Charakter des Nikotines und die von Schariaisten und Biblianer abzuwenden gesuchte Allgemeingültigkeit, ist das BTMG bereits zuständig.
--Vidoc-die-Krähe_/()/) (nicht signierter Beitrag von 80.137.0.104 (Diskussion) 21:31, 25. Feb. 2017 (CET))
Hier wird die Begünstigung von Angst durch Nikotin untersucht und untermauert: Nicotine modulation of fear memories and anxiety: Implications for learning and anxiety disorders. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26231942
Hier wird sie relativiert: Reward Responsiveness Varies by Smoking Status in Women with a History of Major Depressive Disorder. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4839517/ (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE4F:B38D:28D7:2A58:3D0:C818 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 6. Mär. 2017 (CET))
Eventuell führt ähnlicher Mechanismus zu gehäuftem Auftreten von nikotin-induzierten Psychosen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nicotin#Nikotin_und_Psychose
Vermutlich begründet in chronifiziertem Dopaminmangel aufgrund kurzzeitig erhöhter Ausschüttung während Nikotinexposition ( https://www.biologicalpsychiatryjournal.com/article/S0006-3223(15)00962-2/abstract ). Dopaminhaushalt (und dadurch auch evtl. Psychose- und Angstproblematik) normalisiert sich erst nach drei Monaten Nikotinabstinenz.
Nikotin - medizinische Nutzung; entzündungshemmende, neuroprotektive and dopaminerge Wirkung
Anscheinend wird seit mehreren Jahren die antidepressive, neuroprotektive und entzündungshemmende Wirkung von Nikotin untersucht. Vgl. Laura L. Hurley and Yousef Tizabi*(2012): Neuroinflammation, Neurodegeneration and Depression; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3751583/
"Beyond its anti-depressant qualities, a number of epidemiological and empirical studies also suggest neuroprotective effects of nicotine. An inverse relationship between Parkinson's disease and smoking has been consistently demonstrated in epidemiological studies (Baron 1996; Baumann et al. 1980; Dorn 1959; Nefzger et al. 1969; Ross and Petrovitch 2001; Thacker et al. 2007). In-vivo and in-vitro studies have shown that nicotine protects against nigrostriatal damage induced by various compounds. For example, in Parkinson's disease cell models nicotine protects against endogenous substances such as salsolinol and aminochrome that selectively damage dopaminergic cells (Copeland et al. 2005, 2007; Das and Tizabi 2009; Muñoz et al. 2012; Ramlochansingh et al. 2011), and delays Parkinson's disease-like symptoms induced by MPTP in non-human primates (Quik et al. 2006). Recently it has been suggested that nicotine protection against MPTP in a mouse model of Parkinson's disease is via inhibition of astrocyte activation (Liu et al. 2012). Beyond protection in Parkinson's disease models, nicotine has been seen in in-vitro studies (primary and immortal cell cultures) to protect against or attenuate toxicity induced by LPS, cytokines, glutamate, alcohol, N-methyl-D-aspartate (NMDA) and hypoxia (Dajas-Bailador et al. 2002; Guan et al. 2003; Hejmadi et al. 2003; Kihara et al. 1998; Liu and Zhao 2004; Park et al. 2007; Stevens et al. 2003; Tizabi et al. 2003, 2004, 2005)."
Und ibidem: "In addition to neurodegenerative and neuropsychiatric diseases, the anti-inflammatory effects of nicotine may also be applicable to variety of conditions including ulcerative colitis, septic kidney injury and obesity all of which can be precipitated or exacerbated by inflammatory processes (Chatterjee et al. 2012; Lakham and Kirchgessner 2011)."
Fettdruckmarkierungen im Zitat von mir)
Vgl. auch:
Parkinson & Nikotin: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11688-2010-05-20.html
Dopaminerge Wirkung von Nikotin: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4839517/ (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE4F:B38D:28D7:2A58:3D0:C818 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 6. Mär. 2017 (CET))
dann aber auch die schädliche, toxische Wirkung ebenso berücksichtigen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Psychose, Potenzstörung), siehe unten
Pharmakologie
Wo ist der Absatz der übersichtlich darlegt auf welche Rezeptoren und neuronalen Netzwerke es wirkt ? Muss es genauso unübersichtlich zugehen wie bei der anderen legalen Droge die sich Alkohol nennt? Wohl gemerkt "Legal". Da sind die "illegalen" wahrscheinlich weniger erforscht aber übersichtlicher dargelegt. Welche Wirkung sie auf das ZNS haben. (nicht signierter Beitrag von 178.7.157.133 (Diskussion) 2018-02-16T02:02:32)
- Steht hier: Nicotin#Biochemische Bedeutung und Wirkung. – Sivizius (Diskussion) 01:06, 16. Feb. 2018 (CET)
Nikotin und Potenzstörung
Nikotin (nicht Tabak) sind Grund vieler Potenzstörungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28073600
Nikotin und Herz-Kreislauferkrankungen
Nikotin (aus E-Zigaretten) erhöht das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Arteriosklerose: https://jamanetwork.com/journals/jamacardiology/article-abstract/2600166
Braunfärbung / Oxidation
Unter Physikalische Eigenschaften findest sich: "Reines Nicotin ist bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige Flüssigkeit, die sich an der Luft rasch braun färbt."
Die Farbveränderung gehört für mich eher zu Chemische Eigenschaften. Weiß jemand zu welcher Verbindung Nikotin an Luft oxidert? - - HBR (Diskussion) 02:25, 22. Jun. 2018 (CEST)
Nikotingehalt
"In der ganzen Tabakpflanze ist es mit einem Massenanteil von bis zu fünf Prozent enthalten."
Nein. Diese Angabe gilt für das Trockengewicht (also bis 5 % des Trockengewichts)! Bitte ändern. --94.134.212.148 03:28, 26. Jul. 2018 (CEST)
Nicotingehalt von Zigaretten
Aus dem Artikel:
- „Der Nicotingehalt des Rauchs einer Zigarette beträgt etwa 0,9 Milligramm.“
- „wenn man auf 10 cm² Haut reines Nicotin aufbringt, nimmt man 0,8 mg pro Stunde auf (das entspricht etwa dem Rauchen einer halben Zigarette)“
Was ist nun korrekt, oder sind das alles nur ungefähre Angaben? Sollte man sich auf etwas festlegen? Ersteres hat im Artikel einen EZN. Liebe Grüße --Zenith4237 (✎ • Beiträge • ±) 14:14, 1. Aug. 2018 (CEST)
- „Eine Zigarette enthält etwa 12 Milligramm Nicotin.“ Auch aus dem Artikel. --Zenith4237 (✎ • Beiträge • ±) 14:17, 1. Aug. 2018 (CEST)
Die Professionalität eines Artikels erfordert auch eine einheitliche Rechtschreibung
Auch wenn die Rechtschreibung mit K und C (in der Chemie) richtig ist, gehört zur Professionalität eines Artikels eine einheitliche Rechtschreibung: Welcher Wissenschaftler, der eine Abhandlung über Nicotin verfasst, wird ernst genommen, wenn er in demselben Artikel Nicotingehalt und Nikotinkaugummi schreibt? – nachsigniert Mona1982 (Diskussion) 21:15, 5. Aug. 2018 (CEST)
- »Tecla hat gesagt, dass sie jene Menschen hasse
- Die sich über diese Welt beschweren, doch nichts gegen sie machen
- Sie hat gesagt, dass sie solche Menschen nicht mag
- Die das Übel erkennen, aber nichts ändern
- Sie hat gesagt, es wäre ein verbreiteter Widerspruch:
- Selber nichts ändern, doch sagen, dass man was ändern muss« – Edgar Wasser
- – Sivizius (Diskussion) 23:18, 5. Aug. 2018 (CEST)
Nikotingehalt einer Zigarette
Im Artikel Zigarette: https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarette wird angegeben das laut EU Norm nur noch 1mg Nikotin, anstatt 12 enthalten sein darf. Bitte um Prüfung (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1340:ABCC:1435:281:7BC6:82D9 (Diskussion) 21:00, 25. Nov. 2018 (CET))
Amin Ester
ist Nikotin ein Amin Ester, der durch die Verwelkung des Tabaks entsteht? Der Tabak wird ja nicht getrocknet. Welche Amin Verbindungen finden sich denn in Tabak, die mit dem Rauch verdampfen u/o oxidieren?
Welche AminEster entstehen denn in Fermentiertem Tee oder Jauche? Wikistallion (Diskussion) 16:38, 17. Feb. 2020 (CET)
Toxische Wirkung
"Im Fall von durch Kinder verschluckten Zigaretten hat eine amerikanische 5-Jahres-Studie...." Aus welchem amerikanischen Land stammt denn die Studie? Panama, Chile, Mexico, USA, Belize...? Bitte präzisieren. Merke: Amerika ist NICHT gleich USA! (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5023:BB20:113F:2E91:1F1A:A20 (Diskussion) 01:03, 16. Jul. 2020 (CEST))
- Es handelt sich höchstwahrscheinlich um die USA, aber das geht aus dem Abstract von doi:10.1097/00006565-199502000-00004 nicht mit Sicherheit hervor. --Leyo 01:41, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Der Grad der Giftwirkung bei Kindern korreliert mit der Aufnahme pro Kilo Körpergewicht. In unserem Artikel steht nur "bei Kindern". Das Kindesalter reicht von 3 Jahren bis zur Pubertät. Viele wissen nicht, dass man vor dem Kindergartenalter von Kleinkind spricht. Im Beleg steht Kinder unter 6 Jahren. Das ist sehr ungenau. Je kleiner sie sind, desto größer der Drang, alles in den Mund zu stecken und zu verspeisen. Sciencia58 (Diskussion) 15:57, 21. Dez. 2020 (CET)
Entwöhnungsmittel ?
Inwiefern ist das ein Entwöhnungsmittel ? --Kulturkritik (Diskussion) 12:37, 1. Nov. 2020 (CET)
Natürliches Vorkommen - Tomate
„Da Nicotin in der Tabakpflanze fast ausschließlich in der Wurzel gebildet wird, kann nikotinfreier Tabak aus Tabakpflanzen hergestellt werden, die auf Wurzeln von Tomatenpflanzen aufgepfropft wurden.“ Kann man dann nikotinhaltige Tomaten ziehen, wenn man Tomaten auf Tabakwurzeln pfropft? --46.223.170.144 00:03, 21. Mär. 2021 (CET)
- Ja, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)
Nachhilfe in Mathematik gefällig?
Zitat: "Der Nicotingehalt des Rauchs einer Zigarette beträgt in einer genormten Rauchmaschine gemessen etwa 0,6 bis 2,4 Milligramm, von denen vom Rauchenden 0,9 bis 1,2 mg aufgenommen werden." Kann mir jemand erklären, wie 0,9 von 0,6 Milligramm aufgenommen werden können? 2A02:3035:C17:89C5:98D2:648A:E447:D2CB 13:40, 7. Mai 2022 (CEST)
Stinkende Arroganz
Reagiert hier jemand auf Kritik? Oder ist schlampige Arbeit bei wikipedia.org die Regel? Sachliche Fehler, logische Inkonsistenz - alles ohne Reaktion. Dabei ist dieser Artikel bei Weitem nicht der einzige, der völlig inkompetent redaktionell betreut wird. Es wird langsam Zeit, dass wikipedia.org sich ernsthaft mit Möchtegern-Fachleuten auseinandersetzt! 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 17:08, 7. Mai 2022 (CEST)
Stinkende Arroganz - Nachtrag
Bevor hier irgendwelche Klugsch... auf die Möglichkeit verweisen, einen Artikel bearbeiten zu können: Die VERANTWORTUNG für falsche Informationen trägt der, der sie verbreitet, und nicht der, der die Falschinformation kritisiert! 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)
- Stinkende Arroganz trifft Dein Meckern ziemlich gut. Das hier ist ein Freiwilligenprojekt und Deine Art ist gänzlich ungeeignet, dass Jemand einen Finger für dich krümmt. Also, viel Spaß beim Selbermachen. --Ghilt (Diskussion) 19:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nicht einmal vier Stunden kannst du auf eine Reaktion warten? Meinst du etwa, wir alle sitzen ununterbrochen vor dem PC bzw. sind sogar in der Wikipedia aktiv. Ich war heute tagsüber jedenfalls offine. --Leyo 22:46, 7. Mai 2022 (CEST)
Die Aussage ist korrekt. Der Rauchende nimmt bei einer nikotinarmen Zigarette etwa 0,9 mg Nikotin auf, obwohl die genormte Rauchmaschine nur 0,6 mg misst. Möglich ist das, weil der Raucher eben keine genormte Rauchmaschine ist. Die Aussage im Artikel sollte etwas umformuliert werden, um den Sachverhalt noch klarer darzustellen. --NadirSH (Diskussion) 14:20, 8. Mai 2022 (CEST)
- Die Formulierung im Artikel wurden nun angepasst.
- In der Hoffnung, dass dies als Beitrag zur Nachhilfe in anständigem Verhalten und Nachdenken, statt vermeintlicher Besserwisserei gesehen wird viele Grüße --NadirSH (Diskussion) 15:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da hat jemand das Konzept von Wikipedia offensichtlich nicht verstanden. Hier gibt es keine bezahlten Mitarbeiter, die man "Runterputzen" kann, weil sie ihre Arbeit nicht macht. Jeder macht hier unbezahlt, freiwillig und mit besten Absichten mit.
- Selbst bei Enzyklopädien, die Redaktionen mit bezahlten Mitarbeitern haben, wie etwa dem Römpp, wird man mit Statements wie "stinkende Arroganz" wohl kaum Erfolg mit seinen Ansinnen haben. Für 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 heißt das: mach's selbst oder sei freundlich, wenn Du möchtest, dass jemand anderes die Arbeit für dich macht. Alternativ bei Römpp anmelden, Mitgliedsbeitrag bezahlen und dort dann die bezahlten Mitarbeiter anmaulen. --Bert (Diskussion) 00:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das eingangs in diesem Abschnitt Geschriebene ist weder durch die Quelle Tölle/Buchkremer noch die Primärquelle Feyerabend et al. [3] belegt, wo die die Zahlen 0,9 mg und 1,2 mg gar nicht auftauchen. Der Text ist bezüglich der Zahlen nicht erhellend, da Tölle/Buchkremer recht unpräzise Bezug auf die Primärquelle nehmen. Deren Studium scheint mir aufschlussreicher zu sein: Im Experiment 4 wurden bei einem einzelnen(!) Probanden die resorbierten Nikotinmengen nach Rauchen von je 13 Zigaretten einer nikotinreichen und nikotinarmen Zigarettensorte durch Auswertung verschiedener Abschnitte der beiden Plasmakonzentrations-Zeit-Kurven ermittelt (je für die erste Zigarette, die siebte Zigarette (mit zwei unterschiedlichen Modellen) und für einen Steady-State-Abschnitt des Zeitraums Stunde 3 bis 7). Mittelt man jeweils (pro Zigarettensorte) diese vier gewonnenen Einzelwerte, so ergibt sich für das, was Feyerabend et al. (im Studienkontext!) „dose of nicotine absorbed averaged“ nennen (und was Tölle/Buchkremer recht unspezifisch und dadurch mE irreführend als „durchschnittlich aufgenommene Menge“ übersetzt haben), bei der Zigarette mit hohem Nikotingehalt ein Wert von 1,14 mg im Vergleich zu 0,86 mg bei der Zigarette mit niedrigem Nikotingehalt, was 48 % bzw. 143 % des maschinell ermittelten Nikotingehalts entspricht. Ich denke, dass ein einzelner Probandenversuch kaum die Präsentation konkreter Zahlen in derart verallgemeinernder Weise rechtfertigt. Für repräsentativer halte ich die Erkenntnis: „Nicotine intake varied widely between subjects and bore little relation to the standard machine-smoked yields of their cigarettes. This was not unexpected since it is well-known that the plasma nicotine and cotinine concentrations of smokers also vary greatly and have little correlation with the nicotine yields of the cigarettes they smoke”, die im ersten Satz Bezug auf die eigenen Ergebnisse nimmt („When one subject smoked at a higher rate, three cigarettes per hour, he absorbed only 0.77 mg nicotine per cigarette compared with 1.28 mg per cigarette when smoking two per hour. […] Likewise, another subject, by 'undersmoking' a high nicotine cigarette absorbed only 48% of its machine-smoked yield and by 'oversmoking' and taking in 143% of the yield of a low nicotine cigarette, maintained fairly similar plasma nicotine concentrations despite a fourfold difference in the yields of the two brands.”), welche offenbar in Übereinstimmung mit der bekannten Datenlage sind. Die Feyerabend-Studie untersuchte primär Ansätze zur Schätzung der aus einer Zigarette aufgenommenen Nikotindosis basierend auf einem bei Bioäquivalenztests häufig verwendeten Prinzip und nennt als Ziel des Experiments 4 „to illustrate their potential use in 'nicotine titration' studies”; es ging nicht um die Ermittlung des Nicotingehalts im Rauch niktotinarmer oder nikotinreicher Zigaretten, die die bisherige Darstellung im Lemma rechtfertigen würde. Ich habe die Formulierung entsprechend überarbeitet, weiteres sollte der Leser bei Bedarf in den Originalquellen nachlesen (Buchvorschau zur Sekundärquelle, und bei der Feyerabend-Studie ist zumindest das Abstract zugänglich). --Benff 01:45, 10. Mai 2022 (CEST)