Herschbach (Oberwesterwald)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 30′ N, 7° 56′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Wallmerod | |
Höhe: | 319 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,63 km2 | |
Einwohner: | 911 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 197 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56414 | |
Vorwahl: | 06435 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 239 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Gerichtsstraße 1 56414 Wallmerod | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Christof Kegler | |
Lage der Ortsgemeinde Herschbach (Oberwesterwald) im Westerwaldkreis | ||
Herschbach (Oberwesterwald) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wallmerod an. Herschbach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.[2]
Geographie
Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Montabaur und Westerburg.
Die Ortsteile der Gemeinde sind Herschbach, Wahnscheid und Lochheim. Zudem gehört der Wohnplatz Wahnscheider Hof zur Gemeinde.[3]
Geschichte
Herschbach wurde im Jahre 1290 als Haderichsbach erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. Januar 1976 wurde der Namensbestandteil „(Oberwesterwaldkreis)“ in „(Oberwesterwald)“ geändert.[4]
Der heutige Ortsteil Wahnscheid wird erstmals 1219 urkundlich genannt. Mit diesem Dokument und noch bis 1352 wird eine niederadlige Familie aus dem Ort genannt, die später unter dem Namen Köth in Limburg und dann in Rheinhessen ansässig waren.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Herschbach (Oberwesterwald), die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Herschbach (Oberwesterwald) besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Bürgermeister
Christof Kegler wurde im Sommer 2014 Ortsbürgermeister von Herschbach.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 72,86 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7]
Keglers Vorgänger war Sven Heibel.[8]
Wappen
Blasonierung: „Spätgotischer Rundschild. Gespalten durch eine eingebogene schwarze Spitze, darin ein silberner, gold bewehrter Adler. vorne in Gold ein blauer Wellenbalken. hinten in Silber ein rotes geschaffenes Hochkreuz.“ | |
Verkehr
Direkt durch den Ort verläuft die Bundesstraße 8, die Limburg an der Lahn und Hennef (Sieg) verbindet. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Montabaur an der Bundesautobahn 3 (Köln–Frankfurt am Main), etwa elf Kilometer entfernt. Der nächstgelegene ICE-Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Siehe auch
Literatur
- Hellmuth Gensicke: Die Vier Kirchspiele. In: Nassauische Annalen Band 63, 1952, S. 309–327.
Weblinks
- Die Ortsgemeinde Herschbach (Oberwesterwald) auf den Webseiten der Verbandsgemeinde Wallmerod
- Literatur über Herschbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2019[Version 2022 liegt vor.]. S. 80 (PDF; 3 MB).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 187 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Wahl der ehrenamtlichen Orts- und Stadtbürgermeister. Westerwaldkreis ab 2014. Abgerufen am 5. Juli 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Wallmerod, Verbandsgemeinde, elfte Ergebniszeile. Abgerufen am 5. Juli 2020.
- ↑ Deutsche Presseagentur (dpa): CDU-Politiker Sven Heibel verlässt die Partei. In: RP Online. RP Digital GmbH, Düsseldorf, 15. Juni 2014, abgerufen am 5. Juli 2020.