Valdeltormo

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Gemeinde Valdeltormo
La Vall de Tormo (Matarranya, Aragó).jpg
Wappen Karte von Spanien
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Hilfe zu Wappen
Valdeltormo (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Aragonien Aragonien
Provinz: Teruel
Comarca: Matarraña
Koordinaten 40° 59′ N, 0° 5′ OKoordinaten: 40° 59′ N, 0° 5′ O
Höhe: 436 msnm
Fläche: 16,00 km²
Einwohner: 283 (1. Jan. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 18 Einw./km²
Postleitzahl(en): 44620
Gemeindenummer (INE): 44245
Verwaltung
Amtssprache: spanisch und katalanisch
Bürgermeisterin: Marta Navarro Fuster
Website: valdeltormo.com
Lage der Gemeinde
Karte Gemeinde Valdeltormo 2022.png

Valdeltormo (katalanisch: La Vall de Tormo) ist eine spanische Gemeinde in der Provinz Teruel der Autonomen Region Aragón. Sie liegt an der Nationalstraße 420 westlich von Calaceite in der Comarca Matarraña (Matarranya) im überwiegend katalanischsprachigen Gebiet der Franja de Aragón. Am 1. Januar 2019 hatte die Gemeinde 283 Einwohner.

Geschichte

Die Besiedlung ist durch Keramikfunde aus dem Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit nachgewiesen. Auch in der Zeit der Iberer bestanden mehrere Siedlungen. Der Ort kam 1168 unter König Alfons II. endgültig an die Krone von Aragón. Kirchlich gehörte Valdetormos bis 1407 zu Valjunquera. 1643 wurde der eng mit dem Orden von Calatrava verbundene Ort geplündert und gebrandschatzt. Während des Spanischen Bürgerkriegs wurden der Bürgermeister (alcalde) und alle Ratsmitglieder füsiliert. Im Dezember 1947 verübte der Maquis einen Anschlag auf einen Zug der 1973 stillgelegten Bahnstrecke des Ferrocarril del Val de Zafán. Die Landflucht führte zu einem starken Bevölkerungsrückgang.

Einwohner

Entwicklung der Einwohnerzahl
2001 2006 2011 2013
377 349 324 322

Verkehr

Auf der stillgelegten Bahnstrecke wurde der Radweg Vía Verde de la Val de Zafán eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten

  • Die im Jahr 1698 errichtete Pfarrkirche Nuestra Señora de la Asunción.
  • Das alte Rathaus.
  • Das neue Rathaus in der Casa del Negre.
  • Die Kapelle San Roque.
  • Der auf maurischen Ursprung zurückgehende Brunnen.
  • Die Säule der Piedad aus dem Jahr 1690.
  • Die Ruine des mittelalterlichen Turms Torre Cremá oder Torre Cremada.

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: La Vall de Tormo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien