Mönchsroth
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
Koordinaten: 49° 1′ N, 10° 22′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Wilburgstetten | |
Höhe: | 441 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,92 km2 | |
Einwohner: | 1632 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 137 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91614 | |
Vorwahl: | 09853 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 179 | |
LOCODE: | DE MCS | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 2 91614 Mönchsroth | |
Website: | ||
Erste Bürgermeisterin: | Edith Stumpf (Freie Bürgerliste) | |
Lage der Gemeinde Mönchsroth im Landkreis Ansbach | ||
Mönchsroth ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wilburgstetten und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt genau an der Landesgrenze zu Baden-Württemberg. Der Ortsteil Mönchsroth wird von der Rotach, einem Zufluss der Wörnitz, durchflossen. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Dinkelsbühl, Wilburgstetten, Stödtlen und Wört.[2]
Gemeindegliederung
Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Diederstetten (Dorf)
- Fallmeisterei (Einöde)
- Hammerschmiede (Einöde)
- Hasselbach (Dorf)
- Mönchsroth (Pfarrdorf)
- Winnetten (Dorf)
Geschichte
Der Ort wurde im 12. Jahrhundert als „Rotha“ erstmals schriftlich erwähnt. In der Urkunde wird auch eine „preposituramque Rothe“ erwähnt, womit das um 1130 gegründete Benediktinerkloster Mönchsroth gemeint war. Im Jahr 1286 wurde der Ort erstmals „Mvnchrôte“ genannt, 1350 „Muenchrot“, 1604 schließlich „Mönchsrodt“. Der Ortsname leitet sich vom Gewässernamen Rotach (= roter Fluss) ab, an dem der Ort liegt.[5]
Das Hochgericht sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft und Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das oettingen-spielbergische Oberamt Mönchsroth. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Mönchsroth aus 154 Haushalte (1 Mühle, 1 Hofgut, 1 Morgengut, 20 Lehengüter, 1 Lehengut mit Backrecht, 2 halbe Lehengüter, 1 Söldengut, 51 Häuser, 4 Häuser mit Backrecht, 2 Häuser mit Wirtschafts- und Braurecht, 1 Haus mit Schmiedrecht, 3 Zweidrittelhäuser, 6 Drittelhäuser, 60 Halbhäuser). Außerdem gab es eine Pfarrkirche, die ehemalige Benediktinerpropstei St. Peter und Paul, ein Pfarrhaus, ein Schulhaus, eine Synagoge, ein Gemeindehirtenhaus und ein Schafhaus.[6]
1806 kam Mönchsroth an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt entstand 1809 der Steuerdistrikt Mönchsroth und die Ruralgemeinde Mönchsroth mit den Orten Fallmeisterei und Hammerschmiede.[7][8] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Dinkelsbühl zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Dinkelsbühl. 1819 erfolgte der Wechsel zum Herrschaftsgericht Mönchsroth, wo es bis zu dessen Auflösung verblieb, und 1838 der Wechsel zum Rentamt Oettingen. Ab 1850 gehörte Mönchsroth wieder zum Landgericht und Rentamt Dinkelsbühl (1919 in Finanzamt Dinkelsbühl umbenannt, seit 1973 Finanzamt Ansbach). Die Verwaltung übernahm 1862 das neu geschaffene Bezirksamt Dinkelsbühl (1939 in Landkreis Dinkelsbühl umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Dinkelsbühl (1879 in das Amtsgericht Dinkelsbühl umgewandelt, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Ansbach ist).[9] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 6,937 km².[10] Mit der Auflösung des Landkreises Dinkelsbühl im Jahr 1972 kam Mönchsroth an den Landkreis Ansbach.[9]
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1971 wurde im Zuge der Gebietsreform Diederstetten eingegliedert.[11]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1305 auf 1580 um 275 Einwohner bzw. um 21,1 %.
Gemeinde Mönchsroth
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2005 | 2011 | 2016 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 808 | 940 | 976 | 1008 | 981 | 1054 | 1060 | 992 | 1002 | 887 | 869 | 845 | 824 | 830 | 794 | 782 | 715 | 654 | 928 | 908 | 764 | 890 | 1286 | 1621 | 1605 | 1584 |
Häuser[FN 1] | 175 | 171 | 185 | 197 | 193 | 183 | 198 | 364 | 486 | 497 | ||||||||||||||||
Quelle | [12] | [13] | [13] | [14] | [13] | [15] | [13] | [13] | [16] | [13] | [13] | [17] | [13] | [13] | [13] | [18] | [13] | [13] | [13] | [19] | [10] | [20] | [21] | [22] | [22] |
Ort Mönchsroth
Jahr | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 808 | 1008 | 1054 | 1002 | 824 | 768 | 897 | 759 | 877 | 1093* |
Häuser[FN 1] | 175 | 171 | 185 | 192 | 190 | 180 | 196 | 324* | ||
Quelle | [12] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [10] | [20] | [21] |
Politik
Bürgermeister
Erste Bürgermeisterin ist seit 1. Februar 2012 Edith Stumpf (Freie Bürgerliste).[23] Diese wurde als Nachfolgerin von Fritz Franke (SPD) am 13. November 2011 gewählt und am 5. November 2017 bei einem Gegenkandidaten mit 68,5 % der Stimmen im Amt bestätigt.
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahlen seit 2008 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020[24] | 2014[25] | 2008 |
---|---|---|---|
Freie Wählergruppe Mönchsroth | 8 | 10 | 12 |
Freie Bürgerliste Mönchsroth | 4 | 2 | – |
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Durch gesenkten goldenen Balken geteilt von Blau und Rot, oben ein silberner Adler, der einen quer liegenden goldenen Abtstab in den Fängen hält, unten ein silbernes Andreaskreuz.“[26] | |
Wappenbegründung: Seit dem 15. Jahrhundert gehörte den Grafen von Oettingen der Ort. Daran erinnert das Andreaskreuz aus dem gräflichen Stammwappen. Der Adler stammt aus dem Wappen der Grafen von Leiningen, zusammen mit dem Abtstab verweist er auf das ehemalige Kloster und seinen Gründer. Der goldene Balken stellt den durch das Gemeindegebiet verlaufenden Limes dar.
Die Gemeinde führt seit 1985 dieses Wappen. |
- Flagge
Die Gemeinde hat eine weiß-blau-weiße Gemeindeflagge.[27]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Limesturm (Nachbau)
- Ehemalige Klosterkirche der Benediktinerpropstei St. Peter und Paul
- Ehemalige Synagoge von 1761 (Rathausstraße 1). Hier wurde 1988 ein umfassender Genisafund geborgen, der sich heute im Jüdischen Museum Franken Fürth/Schnaittach befindet.
- St. Peter und Paul (Mönchsroth)
- St. Oswald und Ägidius (Mönchsroth)
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Verkehr
Durch Mönchsroth verläuft die Landesstraße/Staatsstraße 2385 nach Wilburgstetten zur Bundesstraße 25 (2,3 km östlich) bzw. über Regelsweiler nach Wört (6,5 km westlich). Die Kreisstraße AN 46/K 3211 verläuft nach Eck am Berg (2,7 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Diederstetten (1,9 km nördlich), nach Gaxhardt (1,8 km westlich) und nach Wittenbach (2 km südöstlich).[2]
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Leonhard Dober (1706–1766), Missionar
- Georg Friedrich Benecke (1762–1844), Philologe
- Christian Daniel Benecke (1768–1851), Kaufmann, Senator und Bürgermeister von Hamburg
- Abraham Kohn (1819–1871), Mitbegründer und Präsident der jüdischen Gemeinde Kehillat Anshe Ma'ariv in Chicago
Persönlichkeiten, die im Ort gewirkt haben
- Georg Bickel (1862–1924), Malerpfarrer
Literatur
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 15). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450930, S. 167–173.
- Teresa Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 2018, ISBN 978-3-7696-6562-8.
- Gunther Reese: Jüdisches Mönchsroth. Einladung zu einem Rundgang. Haigerloch 2006. ISBN 3-933231-36-1
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 151.
- Anton Steichele (Hrsg.): Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben. Band 3. Schmiedsche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1872, S. 476–493 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Mönchsroth. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 703 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Karte der Gemeinde Mönchsroth auf dem BayernAtlas
- ↑ Gemeinde Mönchsroth in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Gemeinde Mönchsroth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 151.
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 441.
- ↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 536.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 77 (Digitalisat).
- ↑ a b T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 554.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 763 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 448.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 168, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1001, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1167, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1099 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1164 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1201 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1038 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 170 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 329 (Digitalisat).
- ↑ a b Mönchsroth: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Mitglieder Gemeinderat. Gemeinde Mönchsroth, abgerufen am 26. September 2020.
- ↑ Bekanntmachung des abschließenden Ergebnisses der Wahl des Gemeinderats am Sonntag, 15 März 2020. 25. März 2020, abgerufen am 10. Dezember 2020.
- ↑ Kommunalwahlen in Bayern am 16. März 2014 - Endgültige Ergebnisse. Bayerisches Landesamt für Satistik, 2015, S. 234, abgerufen am 10. Dezember 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Mönchsroth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Mönchsroth. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 14. März 2021.