Kabinett Barthou
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Das Kabinett Barthou war eine Regierung der Dritten Französischen Republik. Es wurde am 22. März 1913 von Premierminister (Président du Conseil) Louis Barthou gebildet und löste das Kabinett Briand IV ab. Es blieb bis zum 22. Dezember 1913 im Amt und wurde vom Kabinett Doumergue I abgelöst.
Dem Kabinett gehörten Minister folgender Parteien an: Radicaux indépendants, Parti républicain, radical et radical-socialiste[1], Parti républicain-socialiste, Parti républicain démocratique und Fédération républicaine.
Kabinett
Dem Kabinett gehörten folgende Minister an:
- Premierminister: Louis Barthou
- Minister für öffentlichen Unterricht und Kunst: Louis Barthou
- Außenminister: Stéphen Pichon
- Kriegsminister: Eugène Étienne
- Minister des Inneren: Louis-Lucien Klotz
- Justizminister: Antony Ratier
- Minister für Marine: Pierre Baudin
- Landwirtschaftsminister: Étienne Clémentel
- Finanzen: Charles Dumont
- Minister für öffentliche Arbeiten: Joseph Thierry
- Minister für Handel, Industrie, Post und Telegraphie: Alfred Massé
- Minister für die Kolonien: Jean Morel
- Minister für Arbeit und Sozialfürsorge: Henry Chéron
Weblinks
- Kabinett Barthou. In: kolumbus.fi. Abgerufen am 22. Juli 2022 (französisch).
- French Ministeries. In: rulers.org. Abgerufen am 22. Juli 2022 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Laut Wikipédia lediglich einzelne Abweichler („dissidents“)