Parasite (Film)

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Film
Deutscher Titel Parasite
Originaltitel
기생충
Transkription Gisaengchung
Parasite Logo.jpg
Produktionsland Südkorea
Originalsprache Koreanisch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 132 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
JMK 14
Stab
Regie Bong Joon-ho
Drehbuch Bong Joon-ho,
Han Jin-won
Produktion Kwak Sin-ae,
Moon Yang-kwon
Musik Jeong Jae-il
Kamera Hong Kyung-pyo
Schnitt Yang Jin-mo
Besetzung

Die Besetzung von Parasite. Von links nach rechts: Choi Woo-shik, Cho Yeo-jeong, Jang Hye-jin, Park So-dam, Lee Sun-kyun und Song Kang-ho.

Parasite (Originaltitel:

기생충

) ist ein südkoreanischer Spielfilm von Bong Joon-ho aus dem Jahr 2019. Er dreht sich um den Sohn einer armen Familie, der einen Job als Privatlehrer bei einer reichen Familie bekommt und mit der Zeit seiner Familie ebenfalls Stellen in dem luxuriösen Anwesen verschafft. Der Film ist eine Mischung aus Drama, Thriller, Parabel, Farce, Satire und Groteske und wird als Kritik an den südkoreanischen und westlichen Lebens-, Arbeits- und Konsumverhältnissen verstanden.[2]

Der Film war ein großer Erfolg bei Publikum und Kritikern und wurde mit mehr als 250 Film- und Festivalpreisen ausgezeichnet. Er gewann bei der Oscarverleihung 2020 vier Academy Awards, darunter als erste fremdsprachige Produktion in der Geschichte der Oscarverleihung auch den Preis für den besten Film des Jahres. Zu den weiteren Auszeichnungen gehören die Goldene Palme der 72. Internationalen Filmfestspiele von Cannes und der Golden Globe Award als Bester fremdsprachiger Film.

Handlung

Die vierköpfige Familie Kim – bestehend aus Kim Ki-taek, seiner Frau Chung-sook, Sohn Ki-woo und Tochter Ki-jung – lebt in ärmlichen Verhältnissen ohne stabiles Einkommen in einer schäbigen Souterrainwohnung. Ein früherer Schulfreund des Sohnes Ki-woo schlägt diesem vor, ihn während seiner Abwesenheit als Nachhilfelehrer für Englisch bei einer wohlhabenden Familie zu vertreten. Bei der Gelegenheit schenkt er ihm einen Glücksstein aus der Sammlung seines Großvaters. Seine Schwester Ki-jung fälscht für Ki-woo ein Diplom und weitere Dokumente, so wird er bei dem Ehepaar Park als Lehrer für deren Tochter Da-hye angestellt. Dabei erfährt er, dass der Sohn der Familie, Da-song, zur Freude der Eltern gerne malt. Daher empfiehlt er Frau Park eine Freundin namens Jessica, die angeblich in Illinois studiert hat und Kunsttherapie unterrichtet. Allerdings handelt es sich in Wirklichkeit um Ki-woos Schwester Ki-jung. Sie kann Frau Park durch ihre Methoden und ihr Auftreten überzeugen und wird als Da-songs Kunstlehrerin angestellt. Nach dem Unterricht soll der Fahrer der Familie sie nach Hause bringen. Ki-jung nutzt die Gelegenheit aus, indem sie während der Fahrt ihren Slip auszieht und ihn hinten im Auto hinterlässt. Als Herr Park diesen entdeckt, geht er davon aus, sein Fahrer hätte auf dem Rücksitz Sex gehabt.

Daraufhin entlässt das Ehepaar den Fahrer, und Jessica empfiehlt den angeblichen früheren Fahrer ihres Onkels. Dabei handelt es sich in Wahrheit um ihren Vater. Nun soll schließlich auch die Haushälterin der Familie, Moon-gwang, zugunsten ihrer Mutter verschwinden. Diese lebt schon länger in dem Anwesen als Familie Park selbst; zuvor hatte sie für den Architekten gearbeitet, der das Haus entwarf. Die Familie schmiedet einen Plan. Sie macht sich die Pfirsichallergie der Haushälterin zunutze. Es gelingt ihnen, Frau Park glauben zu machen, die Haushälterin sei an Tuberkulose erkrankt und eine Gefahr für die Kinder, so wird sie entlassen und Chung-sook wird eingestellt.

Zum Geburtstag des Sohnes Da-song unternimmt Familie Park einen Campingausflug. Familie Kim nutzt das aus, um die Zeit im Haus zu verbringen und den Wohlstand zu genießen. Plötzlich kehrt jedoch die frühere Haushälterin zurück und sagt, sie habe etwas im Haus vergessen, was sie gerne noch holen möchte. Chung-sook lässt sie herein, während sich der Rest der Familie versteckt. Als sie nicht aus dem Keller zurückkommt, schaut Chung-sook nach, was los ist. Die Haushälterin versucht einen Wandschrank zu verschieben; Chung-sook hilft ihr. Dahinter befindet sich die Tür zu einem unterirdischen Bunker, von dem nur Moon-gwang weiß: Als das Haus verkauft wurde, nutzte sie die Gelegenheit, dort ihren Ehemann vor Kredithaien zu verstecken und ihm regelmäßig Essen zu bringen.

Chung-sook will die Polizei rufen, während der Rest der Familie Kim auf der Treppe zuhört, doch Ki-taek rutscht aus und alle stürzen nach unten. Moon-gwang erkennt, dass es sich um eine einzige Familie handelt. Sie macht ein Video und droht, es an Yeon-kyo zu senden, falls die Familie nicht auf ihre Forderungen eingehe. In einem Moment der Unaufmerksamkeit kann Ki-woo das Smartphone entwenden. Moon-gwang verliert das Bewusstsein, als sie die Treppe hinuntergetreten wird; ihr Mann wird überwältigt und beide werden im Bunker zurückgelassen. Allerdings ruft nun Yeon-kyo an und sagt, der Campingausflug sei aufgrund des Starkregens ausgefallen und Chung-sook solle ein Essen vorbereiten. Schnell räumt die Familie das Gröbste auf, während Chung-sook Essen macht. Doch die Familie kann das Haus nicht rechtzeitig verlassen und versteckt sich unter dem Wohnzimmertisch, während Herr Park sich gegenüber seiner Frau unter anderem abfällig über den Geruch des Fahrers äußert, ehe beide auf dem Sofa sexuellen Kontakt haben und schließlich einschlafen.

Als die Kims das Haus verlassen und durch den strömenden Regen nach Hause laufen, erkennen sie, dass die Kanalisation übergelaufen ist. Ihre Wohnung steht unter Wasser; die Nacht müssen sie in einer Sporthalle verbringen. Am nächsten Tag plant Frau Park eine spontane Geburtstagsfeier für ihren Sohn. Dafür wird die gesamte Familie Kim benötigt: Ki-taek muss mit Yeon-kyo einkaufen gehen, Chung-sook wird als Haushälterin für diverse Vorbereitungen benötigt, Ki-jung soll als Kunstlehrerin von Da-song anwesend sein und Tochter Da-hye möchte, dass auch Ki-woo kommt, der mit ihr eine heimliche Liebesbeziehung begonnen hat. Während Ki-jung und Chung-sook beratschlagen, ob sie mit Moon-gwang und ihrem Mann reden sollten, hat Ki-woo eine Entscheidung gefällt. Er geht mit seinem schweren Glücksstein in den Bunker. Doch Moon-gwangs Ehemann überwältigt ihn und wirft ihm den Stein zweimal auf den Kopf, Ki-woo verliert viel Blut. Während Moon-gwang nicht zu sehen ist, möchte der Mann auch die anderen Familienmitglieder töten. Als Ki-jung eine Torte übergeben will, sticht er mit einem Messer auf sie ein. Chung-sook und Ki-taek kämpfen mit ihm, alle anderen Anwesenden wollen nur flüchten. Herr Park will von Ki-taek die Autoschlüssel, um seinen ohnmächtig gewordenen Sohn ins Krankenhaus zu fahren, doch diese landen unter Moon-gwangs Ehemann, der noch mit Chung-sook kämpft. Sie kann ihn schließlich mit einem Spieß töten. Herr Park versucht, an die Schlüssel zu kommen, schreckt jedoch kurz vor dem Geruch des Mannes zurück. Weil er sich die Nase zuhält, während er sich mit den Schlüsseln zur Flucht wendet, ergreift Ki-taek das Messer, ersticht Park und flieht.

Ki-woo erwacht im Krankenhaus. Seine Schwester ist gestorben, sein Vater verschwunden. Vor Gericht kommen er und seine Mutter mit einer Bewährungsstrafe davon. Weiterhin leben sie in dem schäbigen Untergeschoss. Eines Nachts möchte Ki-woo das Haus wiedersehen. Er beobachtet von einem erhöhten Platz, dass das Licht über der Treppe im Morsecode aufleuchtet, es ist eine Nachricht seines Vaters. Dieser hält sich im Bunker versteckt; die Leiche der Haushälterin hat er im Garten vergraben. Ki-woo stellt sich vor, wie er eines Tages reich ist, das Haus kauft und seinen Vater befreit, der dann einfach nur nach oben kommen muss, ohne sich weiter vor den Hausbesitzern verstecken zu müssen.

Produktion

Dreharbeiten

Ausstellung von Filmutensilien im Korean Film Museum

Die Dreharbeiten begannen Ende Mai 2018[3] und endeten im September 2018.[4] Die englischen Untertitel wurden von Darcy Paquet in enger Zusammenarbeit mit Regisseur Bong Joon-ho erstellt.

Musik

Die Filmmusik stammt vom Komponisten Jeong Jae-il, mit dem Bong bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte. In den End Credits ist das Lied A Glass of Soju zu hören, das von Choi Woo-shik, dem Darsteller des Ki-woo, interpretiert wird. Dieses schaffte es auf die Shortlist für den Oscar für den besten Song,[5] wurde letztlich aber nicht nominiert. Daneben kommen in Schlüsselszenen des Films drei weitere Musikstücke vor: Die Arien Spietati, io vi giurai und Mio caro bene aus Georg Friedrich Händels Oper Rodelinda[6] sowie das Lied In ginocchio da te von Gianni Morandi.[7]

Postproduktion

Filmeditor Yang Jin-mo bearbeitete den Film mit Final Cut Pro 7, einer Version der Videoschnittsoftware Final Cut Pro, welche seit 2011 nicht mehr aktualisiert wird. Er musste dafür OS X Yosemite nutzen, da neuere Desktop-Betriebssysteme von Apple nicht mehr mit der Videoschnittsoftware kompatibel sind.[8][9]

Veröffentlichung

Der Film feierte seine Weltpremiere am 21. Mai 2019 anlässlich der 72. Internationalen Filmfestspiele von Cannes.[10][11] In den südkoreanischen Kinos lief er am 30. Mai 2019 an.[12] Koch Media sicherte sich die Vertriebsrechte an Parasite für den deutschsprachigen Raum.[13] Kinostart in Deutschland war am 17. Oktober 2019.[14]

Der Film wurde, vor der Weltpremiere in Cannes, zusätzlich in einer schwarz-weißen Fassung produziert und erstmals auf dem International Film Festival Rotterdam von 26. bis 31. Januar 2020 gezeigt.[15][16] Ab dem 13. Februar 2020 startete diese Version in den deutschen, österreichischen und Schweizer Kinos.[17][18][19][20][21]

Der Film erschien am 20. Februar 2020 auf deutschsprachigen digitalen Streaming-Plattformen und am 5. März 2020 im deutschsprachigen Handel auf DVD, Blu-ray und Ultra HD Blu-ray. Dabei wurde bei Letzterem das falsche Material dem deutschen Verleih geliefert – 4K SDR statt 4K HDR –, weshalb eine Austauschaktion für bereits gelieferte Discs gestartet wurde.[22] Die einige Wochen später ausgelieferte HDR-Austausch-Disc erhielt den koreanischen Originalton mit Dolby Atmos ohne Hinweis darauf, dass dieser enthalten sei.[23]

Synchronisation

Die deutsche Fassung entstand bei der Cinephon unter der Regie von Wolfgang Ziffer nach einem Dialogbuch von Stefan Kaiser.[24]

Rolle Schauspieler/in Synchronsprecher/in
Kim Ki-woo Choi Woo-shik Max Felder
Kim Ki-jung Park So-dam Maria Hönig
Kim Ki-taek Song Kang-ho Stefan Gossler
Kim Chung-sook Jang Hye-jin Marina Krogull
Park Yeon-kyo Cho Yeo-jeong Manja Doering
Park Da-hye Jeong Ji-so Jodie Blank
Park Da-song Jung Hyun-joon Oskar Ehrhorn
Park Dong-ik Lee Sun-kyun Alexander Doering
Min-hyuk Park Seo-joon Karim El Kammouchi
Gook Moon-gwang Lee Jung-eun Sabine Falkenberg
Geun-se Park Myung-hoon Marcus Off

Rezeption

Kritik

In der internationalen Kritikerumfrage zum 72. Filmfestival von Cannes der Zeitschrift Screen erreichte Parasite mit 3,5 von 4 möglichen Punkten den höchsten Wert aller Wettbewerbsfilme der Festspiele 2019.[25]

In den USA wurde Parasite der erfolgreichste nicht-englischsprachige Film des Jahres 2019. Der Film erhielt große Aufmerksamkeit durch die Medien, aber zuvor auch schon viral im Internet. Als Grund für den kommerziellen Erfolg des Films im Westen nannte Guy Lodge vom Guardian, dass er die sozialbewusste Jugend anspreche, die immer wieder Material für ihren Diskurs über das soziale Ungleichgewicht in der Welt benötige.[26]

In der Kritikerwertung von Rotten Tomatoes erreicht Parasite einen Zuspruch von 99 % bei 439 Kritiken.[27] Auf der Filmbewertungsseite Letterboxd wurde der Film zum bestbewerteten Spielfilm aller Zeiten und löste den Paten ab.[28] Jessica Kiang von der Variety beschreibt Parasite als „bemerkenswerte rabenschwarze Tragikomödie über soziale Ungleichheit im modernen Korea“. Dem Szenendesigner Lee Ha-jun sei mit dem Kontrast der Häuser der beiden Familien mit Raum und Licht ein meisterhaftes Beispiel zur Darstellung eines Klassenunterschieds gelungen. So grausam, brillant und sarkastisch der Film durch seine Machart und seinen Humor auch sei, sei er genauso düster. Untermalt werde dies von Hong Kyung-pos makelloser Kameraführung.[29] Für Jonathan Romney von Screen Daily ist Parasite von Anfang bis Ende eine „unheilvolle Freude“. Der Film sei erfinderisch und voller Überraschungen. Nach seiner Interpretation seien die Handlungen der Familie Kim vielleicht nicht gerechtfertigt, werden aber von der wirtschaftlichen Wirklichkeit angetrieben. In der Welt verachten die Reichen die Armen nicht, behandeln sie aber wie Dreck, was im Film durch den widerwärtigen Geruch zum Ausdruck gebracht werde. Die Besetzung laufe zur Höchstform auf in einer Reihe voller unverschämter und kleinlicher Situationen mit punktgenauer Komik.[30] Für Verena Lueken von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war Parasite einer der Höhepunkte von Cannes und stelle Quentin Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood in den Schatten.[31] Bernadette Grubner lobt in der Konkret den Regisseur dafür, dass er in seinem Werk zeige, „worauf die Neurosen der Oberschicht und des gesellschaftlichen Zusammenhangs beruhen: auf dem Verdrängten (dem Proletariat als symptomatischem Punkt einer Gesellschaft, die formale Gleichheit postuliert, wo ökonomische Zwänge herrschen) und seiner Wiederkehr“. Gleichzeitig kritisiert sie aber die Wahl des Titels, da die „Parasitenmetapher“ das „Schema Arm gegen Reich“ bediene, „das es den Zuschauern allzu leicht macht, sich weder hier noch dort zu verorten – also sich überhaupt nicht gemeint zu fühlen”.[32]

Einspielergebnis

In Südkorea wurden über zehn Millionen Kinotickets verkauft.[33] In Deutschland gab es über 961.000 Kinobesucher.[34] Es ist der erfolgreichste südkoreanische Film in Frankreich mit mittlerweile über 1,6 Millionen Kinobesuchern.[35][36] Parasite ist damit der erfolgreichste Gewinner der Goldenen Palme an Frankreichs Kinokasse seit Fahrenheit 9/11 (2004).[37]

Der Film konnte weltweit rund 258,6 Millionen US-Dollar einspielen (davon allein 71,4 Millionen US-Dollar in Südkorea).[38]

Auszeichnungen (Auswahl)

Parasite gewann bisher über 200 Film- und Festivalpreise und wurde für mehr als 180 weitere nominiert.[39] Bei der Oscarverleihung 2020 wurde der Film in sechs Kategorien nominiert und war mit vier Auszeichnungen der erfolgreichste Film der Verleihung. Er gewann als erster fremdsprachiger Film überhaupt in der Kategorie Bester Film sowie jeweils einen Oscar als Bester internationaler Film, für die Beste Regie und für das Beste Originaldrehbuch.

Eine Auswahl der erhaltenen Auszeichnungen:

2019

Blue Dragon Awards

  • Bester Film
  • Beste Regie (Bong Joon-ho)
  • Beste Hauptdarstellerin (Cho Yeo-jeong)
  • Beste Nebendarstellerin (Lee Jung-eun)
  • Beste Artdirektion (Lee Ha-joon)

Buil Film Awards[40]

  • Bester Film
  • Bestes Drehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)
  • Beste Nebendarstellerin (Lee Jung-eun)
  • Bester Nebendarsteller (Park Myung-hoon)
  • Beste Kameraführung (Hong Kyung-pyo)
  • Beste Filmmusik (Jeong Jae-il)

Internationale Filmfestspiele von Cannes

Chunsa Film Awards[42]

  • Beste Regie (Bong Joon-ho)
  • Bestes Drehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)
  • Beste Darstellerin (Cho Yeo-jeong)
  • Beste Nebendarstellerin (Lee Jung-eun)

Critics’ Choice Movie Awards

  • Beste Regie (Bong Joon-ho)
  • Bester fremdsprachiger Film

Gilde-Filmpreis

  • Bester Spielfilm international[43]

Los Angeles Film Critics Association Awards

  • Bester Film
  • Beste Regie (Bong Joon-ho)
  • Bester Nebendarsteller (Song Kang-ho)

National Board of Review Awards

New York Film Critics Circle Awards

Sydney Film Festival[44]

  • Sydney Film Prize (Bester Film)

2020

Asian Film Awards

  • Bester Film
  • Bestes Drehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)
  • Bester Schnitt (Yang Jin-mo)
  • Bestes Szenenbild (Lee Ha-jun)[45]

BAFTA Awards

  • Bester nicht-englischsprachiger Film
  • Bestes Originaldrehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)

César

  • Bester ausländischer Film

Eddie Awards

  • Bester Schnitt – Drama (Yang Jin-mo)

Golden Globe Awards

Independent Spirit Awards

National Society of Film Critics Awards

  • Bester Film
  • Bestes Drehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)

Oscarverleihung 2020

Writers Guild of America Awards

  • Bestes Originaldrehbuch (Bong Joon-ho und Han Jin-won)

Weblinks

Commons: Parasite – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Parasite. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 192498/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Parasite. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  3. Sonia Kil: Bong Joon-ho’s ‘Parasite’ Starts Shooting (EXCLUSIVE). In: Variety. 30. Mai 2018, abgerufen am 12. November 2018 (englisch).
  4. Pierce Conran: BONG Joon-ho’s PARASITE Wraps Production. In: Korean Film Biz Zone. KOFIC, 29. Oktober 2019, abgerufen am 14. April 2019 (englisch).
  5. Jon Burlingame: Beyonce, Elton John, Pharrell Williams Make the Cut for Oscars’ Original Song Shortlist. In: Variety. 17. Dezember 2019, abgerufen am 13. Januar 2020 (englisch).
  6. David Salazar: Opera Meets Film: How Joon-Ho Bong’s ‘Parasite’ Develops Ironic Narrative Through Handel’s ‘Rodelinda’. In: Opera Wire. 31. Oktober 2019, abgerufen am 10. Januar 2020.
  7. Gabriella Paiella: ‘Parasite’ Director Bong Joon-ho on the Art of Class Warfare. In: GQ.com. 8. Oktober 2019, abgerufen am 10. Januar 2020 (englisch).
  8. Robbie Janney: Academy Award-Nominated Editor Jin-mo Yang Shares His Secrets. 7. Februar 2020, abgerufen am 17. März 2022 (amerikanisches Englisch).
  9. 'Parasite' Editor Jinmo Yang Teaches Us How to Edit Without Coverage. 6. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2022 (englisch).
  10. Screening Guide 2019. In: festival-cannes.com (PDF-Datei, 222 KiB; abgerufen am 9. Mai 2019).
  11. Patrick Frater: Bong Joon-ho’s ‘Parasite’ Earns Five-Minute Cannes Ovation. In: Variety. 21. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch).
  12. Lee Gyu-lee: Bong's new movie 'Parasite' out May 30. In: The Korea Times. 3. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019 (englisch).
  13. Pierce Conran: BONG Joon-ho’s PARASITE Claims Early Sales. In: Korean Film Biz Zone. KOFIC, 9. November 2018, abgerufen am 12. November 2018 (englisch).
  14. Starttermine Deutschland In: insidekino.com. Abgerufen am 29. Juni 2019.
  15. Bong Joon Ho Talks Genesis of New Black-and-White 'Parasite' Cut. In: The Hollywood Reporter. 30. Januar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.
  16. Parasite (B&W Version). In: iffr.com. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  17. Nina Becker: „Parasite“ in Schwarz-Weiß: So bald kommt die neue Version des Oscar-Gewinners in die deutschen Kinos. In: filmstarts.de. 12. Februar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.
  18. Knut Elstermann: „Parasite“: der Oscar-Abräumer in Schwarz-Weiß. In: MDR.de. 13. Februar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.
  19. Oscar-Gewinner «Parasite» kommt nochmals in die Kinos – auch als Schwarz-Weiss-Fassung. In: OutNow.ch. 11. Februar 2020, abgerufen am 13. Februar 2020.
  20. Parasite – Black and White Version. In: Filmcasino.at. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  21. Parasite Black&White In: votivkino.at. Votiv Kino De France. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  22. Fehler bei 4K Ultra HD Blu-ray von „Parasite“ – Capelight Pictures verspricht Abhilfe. In: bluray-disc.de. 4. März 2020, abgerufen am 5. März 2020.
  23. Timo Wolters: UHD Blu-ray Kritik | Parasite – Finde den Eindringling (4K Review, Rezension). In: blu-ray-rezensionen.net. Abgerufen am 28. Mai 2020.
  24. Parasite. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 9. November 2019.
  25. Ben Dalton: Bong Joon Ho’s 'Parasite' finishes top of Screen’s Cannes 2019 jury grid. In: Screen International. 25. Mai 2019, abgerufen am 25. Mai 2019 (englisch).
  26. Guy Lodge: How Parasite became the most talked about foreign language film of 2019. In: The Guardian. 13. November 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019 (englisch).
  27. Parasite bei Rotten Tomatoes (englisch)Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft
  28. Gemma Gracewood: Bong Hit! In: Letterboxd. 17. November 2019, abgerufen am 23. November 2019 (englisch).
  29. Jessica Kiang: Film Review: ‘Parasite’. In: Variety. 21. Mai 2019, abgerufen am 24. August 2019 (englisch).
  30. Jonathan Romney: “Parasite”: Cannes Review. In: Screen Daily. 22. Mai 2019, abgerufen am 10. September 2019 (englisch).
  31. Verena Lueken: Gartenparty mit Blutbad, Mann ohne Hoffnung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. Mai 2019, abgerufen am 24. August 2019.
  32. Bernadette Grubner: Arme Teufel – Warum der Oscar-Gewinner „Parasite“ so erfolgreich ist. Hrsg.: Konkret. Nr. 03/2020. Hamburg, S. 66.
  33. Parasite (2019). In: Korean Film Biz Zone. Korean Film Council, abgerufen am 7. Juni 2019 (englisch).
  34. Die erfolgreichsten Filme in Deutschland 2019. In: InsideKino. Abgerufen am 28. April 2020.
  35. Cannes-winning 'Parasite' becomes most-watched Korean film in France. In: The Korea Herald. Yonhap, 24. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019 (englisch).
  36. PARASITE (2019). In: JP's Box-Office. Abgerufen am 12. August 2019 (französisch).
  37. South Korea's Oscar-tipped Parasite sets French box-office record. In: The Straits Times. 23. September 2019, abgerufen am 1. Oktober 2019 (englisch).
  38. Parasite. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 24. Juli 2022.
  39. Parasite – Awards. In: imdb.com (abgerufen am 10. Februar 2020).
  40. Pierce Conran: PARASITE Sweeps 6 Prizes at Buil Film Awards. BONG Joon-ho’s Latest Takes Home Best Film among 6 Prizes in Busan. In: Korean Film Biz Zone. KOFIC, 14. Oktober 2019, abgerufen am 19. Oktober 2019 (englisch).
  41. Filmfestival Cannes: Goldene Palme für „Parasite“ (Bong Joon-ho). In: Zeit Online. 25. Mai 2019, abgerufen am 25. Mai 2019.
  42. Winners Of 2019 Chunsa Film Art Awards. In: Soompi. 18. Juli 2019, abgerufen am 20. Juli 2019 (englisch).
  43. Jan-Ole Gersters LARA und Bon Joon Hos PARASITE unter den Gewinnern des renommierten Gilde Filmpreises. In: Filmkunstmesse Leipzig. 20. September 2019, abgerufen am 21. September 2019.
  44. Patrick Frater: ‘Parasite’ Wins Sydney Film Festival. In: Variety. 16. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
  45. Tom Grater: ‘Parasite’ Triumphs At Asian Film Awards. In: Deadline.com. 28. Oktober 2020, abgerufen am 28. Oktober 2020.