Hans-Joachim Marseille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. August 2022 um 18:32 Uhr durch imported>Schuppi(33416) (→‎Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Hans-Joachim Marseille (Propagandaaufnahme von 1942)

Hans-Joachim („Jochen“) Walter Rudolf Siegfried Marseille (* 13. Dezember 1919 in Charlottenburg b. Berlin; † 30. September 1942 sieben Kilometer südlich von Sidi Abdel Rahman,[1] Ägypten) war ein deutscher Jagdflieger und Offizier im Zweiten Weltkrieg. Als Fliegerass mit den meisten Abschüssen auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz wurde er durch die nationalsozialistische Propaganda unter dem Namen Stern von Afrika bekannt.

Leben

Hans-Joachim Marseille (privat meist „Jochen“ genannt[2]) stammte väterlicherseits aus einer alten Hugenottenfamilie.[3] Seine Eltern waren Siegfried Georg Martin Marseille und Charlotte Marie Johanna Pauline Gertrud geb. Riemer. Er hatte eine Schwester. Nach der Scheidung der Eltern wuchs er bei der Mutter auf. Wegen der Scheidung der Eltern war das Verhältnis zum Vater zeitlebens gestört. Der Vater war während des Ersten Weltkriegs Offizier und wechselte kurz vor der Geburt seines Sohnes in den Polizeidienst. Er wurde 1935 als Oberst in das Heer übernommen und bis Juni 1942 als Kommandeur des Wehrbezirks Bremen II eingesetzt. Im Jahr 1941 wurde er zum Generalmajor befördert.[3]

Marseille besuchte das Prinz-Heinrich-Gymnasium in Berlin-Schöneberg, das er mit 17 Jahren erfolgreich beendete. Im Jahr 1938 meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe. Während seiner Ausbildung in der Jagdfliegerschule C (FFS C, später FFS C8), die auf dem Flugplatz Wiener Neustadt/West stationiert war, stand er unter dem Kommando von Ex-k.u.k.-Fliegerass Hauptmann Julius Arigi. Bereits bei seiner Ausbildung stellte sich sein fliegerisches Talent deutlich heraus, jedoch hatte er Probleme mit der Disziplin.

Im August 1940 wurde Marseille nach einer intensiven Vorkriegsausbildung als Oberfähnrich zum Lehrgeschwader 2 an die Kanalküste versetzt, wo er seine erste Feindberührung hatte. Während der Luftschlacht um England vermeldete er am 24. August 1940, seinem ersten Kampftag, seinen ersten Luftsieg. An seinem zweiten Kampftag schoss er seine zweite Maschine ab und erhielt dafür das Eiserne Kreuz 2. Klasse, nach seinem fünften Abschuss, drei Tage später, erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Er gelangte zum Jagdgeschwader 52, wo er aber mit seinem Chef, Johannes Steinhoff, nicht zurechtkam. In seiner Zeit an der Kanalküste bekam er zweimal eine Disziplinarstrafe, unter anderem fünf Tage Strafarrest. Im Februar 1941 wurde Marseille schließlich zum Jagdgeschwader 27 vorerst zur Fliegerschule Döberitz versetzt. Von dort ging es dann im April 1941 nach Nordafrika, auf den Flugplatz Gazala. Er flog fortan eine Messerschmitt Bf 109 mit der „Gelben 14“ an der Seite.

Während seines ersten Feindfluges über Libyen konnte er seinen ersten Abschuss in Afrika verzeichnen. In den darauffolgenden Wochen kamen weitere hinzu, doch zog er sich den Unmut seines unmittelbaren Vorgesetzten Oberleutnant Gerhard Homuth zu, da Marseille, sobald er Feindflugzeuge sah, sich vom Verband löste und den Gegner eigenmächtig angriff. Dies widersprach jeglicher Regel für Luftkämpfe. Seinem Gruppenkommandeur Hauptmann Neumann missfiel dies auch, doch erkannte er das große fliegerische Talent Marseilles.

Nordafrika.- Leutnant Ernst-Wilhelm Reinert (links) und Feldwebel Maximilian Volke (rechts) stehen neben dem Kübelwagen von Hans-Joachim Marseille, dem er den Namen "Otto" (italienisch für 8) gegeben hatte

Im Mai 1941, nachdem Marseille 13 Abschüsse zu verzeichnen hatte, wurde er schließlich zum Leutnant befördert. Kurz darauf musste er nach schweren Treffern im Niemandsland notlanden und erreichte erst nach einem langen Fußmarsch unverletzt die eigenen Linien. In den folgenden Monaten besann sich Marseille immer mehr auf seine Pflichten als Soldat und Flieger. Er wirkte in Luftkämpfen immer mehr mit seinen Kameraden zusammen und akzeptierte militärische Grundregeln weitestgehend. Zum Rottenführer ernannt, eignete er sich in unzähligen Einsätzen eine beachtliche Trefferpräzision an. Er gehörte zur Gruppe der sogenannten Scharfschützen, das heißt, er versuchte, den Gegner durch geschickte Wahl eines Vorhaltewinkels in der versetzten Bewegung und gegebenenfalls aus der eigenen Bewegung zu treffen, was ihm immer häufiger gelang. Dadurch erzielte er seine späteren Siege mit sehr wenigen Schäden an der eigenen Maschine und einem außergewöhnlich geringen Munitionsverbrauch. Er traf weiterhin besonders häufig die Kabine des Gegners von der schwächer geschützten Seite, was häufig zum Ausfall des gegnerischen Piloten durch Tod oder Verwundung führte. Im Dezember 1941 erhielt er das Deutsche Kreuz in Gold.

Marseille neben einer von ihm abgeschossenen Hurricane im März 1942
Deutsche Kriegsgräberstätte Tobruk, in der Marseille nach Umbettung bestattet ist
Grab der Familie Reuter-Marseille, Friedhof der Dorfkirche Schöneberg

Am 22. Februar 1942 erzielte Marseille als erfolgreichster Pilot seines Geschwaders den 50. Abschuss, wofür er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und zum Oberleutnant befördert wurde. Als Homuth im Mai die gesamte Gruppe übernahm, rückte Marseille zum Staffelkapitän auf. In den folgenden Monaten erzielte er meist zwei bis fünf Feindabschüsse pro Einsatz. Marseille war nicht nur in Deutschland zu einer Berühmtheit geworden, sondern auch bei seinen Gegnern.

Im Juni 1942 erhielt Marseille als zweiter Pilot seines Jagdgeschwaders nach 75 Luftsiegen das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Er war zu diesem Zeitpunkt der 97. Soldat, der diese Auszeichnung erhielt. Am 17. Juni verkündete das Jagdgeschwader 27 den 100. Abschuss von Marseille. Er war damit der erste Jagdflieger, der die Marke 100 gegen westalliierte Piloten erreicht hatte. Die darauf folgende Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub fand direkt in Berlin statt. Bis dahin war diese hohe Auszeichnung erst an 12 Soldaten verliehen worden.

Nachdem er zu seinem Geschwader zurückgekehrt war, fand Marseille eine völlig andere Situation vor: Die Luftwaffe war in Afrika in die Defensive zurückgedrängt worden. Die deutschen Piloten standen einem sechsfach überlegenen Gegner gegenüber, was die Verluste des Geschwaders ansteigen ließ. Nachdem er am 2. September seinen 126. Abschuss verbuchen konnte, wurden ihm die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern von Adolf Hitler persönlich verliehen. Er war damit erst der vierte Träger dieser Auszeichnung. In den folgenden Tagen kamen weitere Luftsiege hinzu, und er wurde zum fünften Mal im Wehrmachtbericht erwähnt. Am 24. September 1942 wurde er schließlich mit 22 Jahren zum bis dahin jüngsten Hauptmann der Luftwaffe befördert. Die Übermacht der Gegner und die damit verbundenen Dauereinsätze zeigten auch bei Marseille Wirkung: Er war oft übermüdet und abgekämpft, woraufhin ihm Generalfeldmarschall Erwin Rommel persönlich Fronturlaub anbot. Marseille lehnte jedoch ab, er wollte seine Staffel nicht verlassen und lieber später Weihnachten mit seiner Verlobten verbringen.

Eine von Marseille 1942 geflogene Messerschmitt Bf 109 F-4/Trop (W.Nr. 8673) der 3./JG 27

Am 30. September 1942 kehrte die Staffel von einem Einsatz zurück, als die Maschine von Marseille, eine Messerschmitt Bf 109 G-2, wegen eines technischen Defektes Feuer fing. Da die Scheiben der Kabine mit Öl verschmiert waren, wurde er von seinen Kameraden dirigiert, um sich auf von Deutschland kontrolliertes Territorium zu retten. Als schließlich jedoch ein Absprung erforderlich war, drehte er das Flugzeug mit einer halben Rolle in Rückenlage, um nicht Gefahr zu laufen, vom Leitwerk getroffen zu werden. Wegen der starken Rauchentwicklung bemerkte Marseille, während er sich von den Anschnallgurten befreite, allerdings nicht, dass die Maschine in den Sturzflug übergegangen war, so dass er beim Absprung trotz seiner Vorsichtsmaßnahmen vom Leitwerk getroffen wurde. Er war entweder sofort tot oder verlor zumindest das Bewusstsein; zum Ziehen der Reißleine des Fallschirms kam er nicht mehr. Hans-Joachim Marseille wurde anschließend mit militärischen Ehren in Derna beerdigt.[3]

Nach dem Krieg wurde Marseilles Leichnam exhumiert, nach Tobruk ins dortige Ehrenmal des Afrikakorps überführt und dort beigesetzt.[4][5]

Hans-Joachim Marseille erzielte bis zu seinem Tod 158 Luftsiege in 388 Einsätzen.

Verhältnis zum NS-Staat

Hans-Joachim Marseille galt als freiheitsliebend bis zur Disziplinlosigkeit und zeigte sich wenig an Politik interessiert. Sein Geschwaderkommodore Bernhard Woldenga teilte (nach Aussage seines Großneffen, des CDU-Politikers Christian von Boetticher) mit, dass Marseille fast ein Jahr lang bei Beförderungen übergangen wurde, weil er dem NS-Regime gegenüber negativ in Erscheinung getreten war. Er sei ein klar erkennbarer Gegner von Führerkult und Rassenhass gewesen. Tatsächlich pflegte Marseille mit einem kriegsgefangenen schwarzen Korporal, Mathew P. Letulu, eine enge Freundschaft und stellte ihn unter seinen persönlichen Schutz; dies wurde auch nach Marseilles Tod von seinen Geschwaderkameraden ernstgenommen, so dass Letulu von der Rassenpolitik der Nazis unbehelligt blieb; er nahm später regelmäßig an den Traditionstreffen des JG 27 teil und war 1984 sogar Ehrengast der Bundesregierung.[6]

Die Verleihung von Auszeichnungen, deretwegen er den Kriegsschauplatz verlassen musste, war Marseille lästig. Bei der Verleihung der Brillanten zum Ritterkreuz provozierte Marseille Hitler mit Jazz-Stücken auf dem Klavier, so dass dieser angewidert die Ehrung verließ.[6]

Marseille-Pyramide

Marseille-Pyramide:[7] Erinnerungsstätte an seiner Absturzstelle bei Sidi Abd el-Rahman

An der Absturzstelle errichteten die 3. Staffel und deren italienische Verbündeten des Geschwaders eine kleine Pyramide als Kenotaph. Auf der Bronzetafel der Pyramide stand geschrieben: Hier starb unbesiegt Hptm Hans Joachim Marseille. 1986 entdeckten seine ehemaligen Staffelkameraden um Gustav Rödel und Eduard Neumann die vorher lange Zeit verschollene Marseille-Pyramide.[7] Drei Jahre später erbauten seine alten Staffelkameraden an der ursprünglichen Stelle eine neue Pyramide (ca. 5 × 5 m Grundfläche) mit der ursprünglichen, nun jedoch mehrsprachigen (Deutsch, Italienisch, Arabisch) Inschrift. Der Einweihung der neuen Pyramide wohnten neben Neumann und anderen Überlebenden der Staffel auch Vertreter der ägyptischen Regierung bei.[8][9] Diese Pyramide ist unter den Koordinaten 30° 53′ 26,8″ N, 28° 41′ 43,3″ OKoordinaten: 30° 53′ 26,8″ N, 28° 41′ 43,3″ O zu finden.

Auszeichnungen

Rezeption

Kasernenbenennung und -umbenennung

Der damalige Verteidigungsminister Georg Leber (SPD) ehrte den Jagdflieger, indem er am 24. Oktober 1975 die Kaserne der Unteroffizierschule der Luftwaffe in Appen nach ihm benannte.

Im Mai 2017 kritisierte die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen generell die Benennung von Kasernen nach Wehrmachtssoldaten als „nicht mehr sinnstiftend für die heutige Bundeswehr“.[14] In diesem Sinne wurde im selben Jahr festgestellt, dass „die Benennung der ‚Marseille‘-Kaserne am Standort Appen nicht mit den Vorgaben der Richtlinien zur Traditionspflege in Übereinstimmung“ stehe.[15] Zu dieser grundsätzlichen Sicht, die offenkundig mit der Person Marseilles selbst nichts zu tun hatte, gab es allerdings auch kritische Stimmen, etwa von den CDU-Politikern Christian von Boetticher und Michael von Abercron, die unter anderem auf Marseilles distanziertes Verhältnis zum NS-Regime hinwiesen.[6] Dessenungeachtet erfolgte am 24. November 2021 die Umbenennung in Jürgen-Schumann-Kaserne. Allerdings heißt es dazu in einer offiziellen Mitteilung der Bundeswehr, Marseille gelte nicht als Persona non grata und bleibe auch weiterhin mit der Geschichte des Standorts verbunden, was sich zum Beispiel darin ausdrückt, dass der Gedenkstein für Marseille sowie das alte Namensschild in der Militärgeschichtlichen Lehrsammlung ausgestellt sind.[16]

Verfilmungen

Spielfilm

Dokumentation

  • Hans-Joachim Marseille – Der Stern von Afrika – Auf den Spuren einer Fliegerlegende (Elisa Film, Vertrieb Soulfood Music Distribution, 2012)

Rezeption der Pyramide

2019 baute die Künstlerin Heba Amin im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen die Pyramide als Replik für die Ausstellung „Fruit from Saturn“ nach.[17][18]

In einer Kleinen Anfrage im September 2020 wollten die Abgeordneten Jan Korte, Simone Barrientos, Diether Dehm, weitere Abgeordnete und die Fraktion Die Linke von der Bundesregierung wissen, ob Ehrenwachen der Bundeswehr oder des Reservistenverbandes an der Marseille-Pyramide stattgefunden hätten. Dies wurde von der Bundesregierung verneint.[15]

Biographien

  • 1995 erschien die Biographie Hauptmann Hans-Joachim Marseille : der erfolgreichste Jagdflieger des Afrikafeldzuges des als geschichtsrevisionistisch kritisierten Autors Franz Kurowski in dem vom Verfassungsschutz als rechtsextrem beurteilten Vowinckel-Verlag[19] ISBN 978-3-86118-050-0.
  • 2001 erschien Marseille – Ein Jagdfliegerschicksal in Daten Bildern und Dokumenten von Walter Wübbe beim ebenfalls als rechtsextrem eingeordnetem[20] Verlag Bublies ISBN 978-3-926584-78-6
  • Von Anne-Marie Lewis und Colin D. Heaton stammt die Biographie Star of Africa: The Story of Hans Marseille, the Rogue Luftwaffe Ace Who Dominated the WWII Skies (Zenith Press, 2012, ISBN 978-0-7603-4393-7)

Siehe auch

Literatur

  • Jochen Prien, Peter Rodeike, Gerhard Stemmer: Messerschmitt Bf 109 im Einsatz bei Stab und I./Jagdgeschwader 27 1939–1945. Struve-Druck, Eutin 1998, ISBN 3-923457-46-4.
  • John Weal: Jagdgeschwader 27 'Afrika'. Osprey Publishing, London 2003, ISBN 1-84176-538-4. (englisch).
  • Luftwaffen-Vorschrift L.Dv. 6 (Entwurf) Der Jagdflieger (Vorläufige Richtlinien im Kriege) 1940, ISBN 978-3-7543-2297-0

Weblinks

Commons: Hans-Joachim Marseille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Walter A. Musciano: Die berühmten Me-109 und ihre Piloten. ISBN 3-89350-557-1, S. 133.
  2. Wird aus der Marseille-Kaserne die Europa-Kaserne? abendblatt.de
  3. a b c Hans-Joachim Marseille. In: Bibliothek für Hugenottengeschichte (BFHG). IIRF Deutschland e. V. 2008, abgerufen am 1. August 2021.
  4. Capt Hans-Joachim “Jochen” Marseille. In: Find a Grave. Abgerufen am 1. August 2021 (englisch).
  5. SA’s remarkable black war heroes. In: Sunday Independent. Independent Online, 19. Juni 2016, abgerufen am 1. August 2021 (englisch).
  6. a b c Hamburger Abendblatt - Hamburg: „Marseille war undiszipliniert und nicht linientreu“. 3. Juli 2020, abgerufen am 9. Februar 2022 (deutsch).
  7. a b Gustav Siegfried Rödel: Dienst in zwei Luftwaffen. Luftwaffen-Revue, 58. Jahrgang - Nr. 2 - Juni 2010, Seite 14.
  8. Mantelli, Brown, Kittel, Graf: The Messerschmitt Bf 109, Edizioni R.E.I. France, 2019, ISBN 978-2-37297-359-5, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  9. Jakob Knab: Falsche Glorie: das Traditionsverständnis der Bundeswehr, Ch. Links Verlag, 1995, S. 77 [1]
  10. a b Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 528.
  11. Günter Fraschka: Mit Schwertern und Brillanten: Die Träger der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung. 10. Auflage. Universitas Verlag, Wiesbaden/ München 2002, ISBN 3-8004-1435-X, S. 58.
  12. Jörg Nimmergut: Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945. Band 4. Württemberg II – Deutsches Reich. Zentralstelle für wissenschaftliche Ordenskunde, München 2001, ISBN 3-00-001396-2, S. 2441.
  13. siehe Datenbank auf der Seite des italienischen Staatspräsidenten
  14. Website des MDR (Memento vom 27. Mai 2017 im Internet Archive)
  15. a b Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan Korte, Simone Barrientos, Dr. Diether Dehm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. In: Deutscher Bundestag, 19. Wahlperiode. 8. September 2020, abgerufen am 9. Februar 2022.
  16. Michael Schmidt, Henner Feddersen: Jürgen-Schumann-Kaserne – Neuer Name für die Heimat der Unteroffizierschule der Luftwaffe. Bundeswehr, abgerufen am 9. Februar 2022.
  17. Brigitte Werneburg: Zentrum für verfolgte Künste: Die Kunst des Exils. In: taz. 15. Januar 2020, abgerufen am 29. Juli 2021.
  18. Donna Schons: Gewalt ist in die Werkzeuge eingeschrieben. In: Monopol. 4. Dezember 2019, abgerufen am 29. Juli 2021.
  19. Aus: Verfassungsschutzbericht 2006. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesamt für Verfassungsschutz, 25. Mai 2007, S. 142, archiviert vom Original am 6. August 2009; abgerufen am 22. März 2014.
  20. Sächsisches Staatsministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 2000. Dresden 2001, S. 57 f.