Computer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2022 um 18:23 Uhr durch imported>Crazy1880(385814) (Vorlagen-fix (Zitat)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Babbages Analytical Engine, 1834-1871. (9660574685).jpg
Versuchsmodell der Analytical Engine
Z3 Deutsches Museum.JPG
Zuse Z3, 1941
Two women operating ENIAC.gif
ENIAC, 1946
Pdp-7-oslo-2004.jpeg
DEC PDP-7, 1965
Apple II Plus, Museum of the Moving Image.jpg
Apple II, 1977
IBM PC 5150.jpg
IBM PC, 1981
MacBook.jpg
Notebook (Laptop) MacBook, 2006
IBM Blue Gene P supercomputer.jpg
IBM Blue Gene, 2007
Summit (supercomputer).jpg
Summit, 2018

Ein Computer (englisch; deutsche Aussprache [kɔmˈpjuːtɐ]) oder Rechner ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet. Dementsprechend werden vereinzelt auch die abstrahierenden beziehungsweise veralteten, synonym gebrauchten Begriffe Rechenanlage, Datenverarbeitungsanlage oder elektronische Datenverarbeitungsanlage sowie Elektronengehirn verwendet.

Charles Babbage und Ada Lovelace gelten durch die von Babbage 1837 entworfene Rechenmaschine Analytical Engine als Vordenker des modernen universell programmierbaren Computers. Konrad Zuse (Z3, 1941 und Z4, 1945) in Berlin, John Presper Eckert und John William Mauchly (ENIAC, 1946) bauten die ersten funktionstüchtigen Geräte dieser Art. Bei der Klassifizierung eines Geräts als universell programmierbarer Computer spielt die Turing-Vollständigkeit eine wesentliche Rolle. Sie ist benannt nach dem englischen Mathematiker Alan Turing, der 1936 das logische Modell der Turingmaschine eingeführt hatte.[1][2]

Die frühen Computer wurden auch (Groß-)Rechner genannt; ihre Ein- und Ausgabe der Daten war zunächst auf Zahlen beschränkt. Zwar verstehen sich moderne Computer auf den Umgang mit weiteren Daten, beispielsweise mit Buchstaben und Tönen. Diese Daten werden jedoch innerhalb des Computers in Zahlen umgewandelt und als solche verarbeitet, weshalb ein Computer auch heute eine Rechenmaschine ist.

Mit zunehmender Leistungsfähigkeit eröffneten sich neue Einsatzbereiche. Computer sind heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden, meistens in spezialisierten Varianten, die auf einen vorliegenden Anwendungszweck zugeschnitten sind. So dienen integrierte Kleinstcomputer (eingebettetes System) zur Steuerung von Alltagsgeräten wie Waschmaschinen und Videorekordern oder zur Münzprüfung in Warenautomaten; in modernen Automobilen dienen sie beispielsweise zur Anzeige von Fahrdaten und steuern in „Fahrassistenten“ diverse Manöver selbst.

Universelle Computer finden sich in Smartphones und Spielkonsolen. Personal Computer (engl. für persönliche Computer, als Gegensatz zu von vielen genutzten Großrechnern) dienen der Informationsverarbeitung in Wirtschaft und Behörden sowie bei Privatpersonen; Supercomputer werden eingesetzt, um komplexe Vorgänge zu simulieren, z. B. in der Klimaforschung oder für medizinische Berechnungen.

Begriffsgeschichte

Rechner

Der deutsche Begriff Rechner ist abgeleitet vom Verb rechnen. Zur Etymologie siehe Rechnen#Etymologie.

Computer

Das englische Substantiv

computer

ist abgeleitet von dem englischen Verb

to compute

. Jenes ist abgeleitet von dem lateinischen Verb

computare

, was zusammenrechnen bedeutet.

Der englische Begriff computer war ursprünglich eine Berufsbezeichnung für Hilfskräfte, die immer wiederkehrende Berechnungen (z. B. für die Astronomie, für die Geodäsie oder für die Ballistik) im Auftrag von Mathematikern ausführten und damit Tabellen wie z. B. eine Logarithmentafel füllten. Dieser Beruf wurde vorwiegend von Frauen ausgeübt.[3]

In der frühen Kirchengeschichte erfolgte eine Ablösung des jüdischen Kalenders durch den Julianischen Kalender. Die hieraus resultierenden Berechnungsschwierigkeiten des Osterdatums dauerten bis zum Mittelalter an und waren Gegenstand zahlreicher Publikationen, häufig betitelt mit Computus Ecclesiasticus. Doch finden sich noch weitere Titel, z. B. von Sigismund Suevus 1574, die sich mit arithmetischen Fragestellungen auseinandersetzen. Der früheste Text, in dem das Wort Computer isoliert verwendet wird, stammt von 1613.[4] Der englische Autor Richard Brathwaite schrieb:

“What art thou (O Man) and from whence hadst thou thy beginning? What matter art thou made of, that thou promisest to thy selfe length of daies: or to thy posterity continuance. I have read the truest computer of Times, and the best Arithmetician that ever breathed, an he reduceth thy dayes into a short number: The daies of Man are threescore and ten.”

„Was bist du (O Mensch) und woher stammst du? Woraus bist du gemacht, dass du dir selbst versprichst, lange Tage zu leben: oder deinen Nachkommen Fortbestand. Ich habe den wahren Computer aller Zeiten gelesen, und die besten Arithmetiker die jemals atmeten, und er reduzierte deine Tage zu einer kleinen Zahl: Die Lebenszeit des Menschen sind siebzig [Jahre]“

Richard Brathwaite, „The Yong Mans Gleanings“, 1613[5]

Die Bedeutung und der Kontext des Textes sind nicht eindeutig und lassen mehrere Interpretationen zu. Mit computer ist wohl ein sehr intelligenter Mann gemeint, allerdings kann im Mittelalter nur Gott die Lebenszeit des Menschen beeinflussen, so dass im zweiten Teil des Zitats auch Gott handeln könnte. The daies of Man are threescore and ten ist ein Zitat aus Psalm 90,10 KJV, der in der Einheitsübersetzung mit „Der ewige Gott – der vergängliche Mensch“ überschrieben ist.[5]

In der Zeitung The New York Times tauchte das Wort erstmals am 2. Mai 1892 in einer Kleinanzeige der United States Navy mit dem Titel

A Computer Wanted

auf, in der Kenntnisse in Algebra, Geometrie, Trigonometrie und Astronomie vorausgesetzt worden sind.[6]

An der University of Pennsylvania in Philadelphia wurden im Auftrag der United States Army ballistische Tabellen berechnet. Das Ergebnis waren Bücher für die Artillerie, die für unterschiedliche Geschütze Flugbahnen unterschiedlicher Geschosse vorhersagten. Diese Berechnungen erfolgten größtenteils von Hand. Die einzige Hilfe war eine Tabelliermaschine, die zu multiplizieren und zu dividieren vermochte. Die Angestellten, die dort rechneten, wurden „computer“ (im Sinne eines menschlichen Computers) genannt.[7][8] Erstmals wurde der Begriff 1946 bei der dort entwickelten elektronischen Rechenanlage Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) für ein technisches Gerät verwendet. Seit 1962 ist der Begriff in Deutschland belegt.[9]

Grundlagen

Grundsätzlich unterscheiden sich zwei Bauweisen: Ein Rechner ist ein Digitalrechner, wenn er mit digitalen Geräteeinheiten digitale Daten verarbeitet (also Zahlen und Textzeichen); er ist ein Analogrechner, wenn er mit analogen Geräteeinheiten analoge Daten verarbeitet (also kontinuierlich verlaufende elektrische Messgrößen wie Spannung oder Strom).

Heute werden fast ausschließlich Digitalrechner eingesetzt. Diese folgen gemeinsamen Grundprinzipien, mit denen ihre freie Programmierung ermöglicht wird. Bei einem Digitalrechner werden dabei zwei grundsätzliche Bestandteile unterschieden: Die Hardware, die aus den elektronischen, physisch anfassbaren Teilen des Computers gebildet wird, sowie die Software, die die Programmierung des Computers beschreibt.

Ein Digitalrechner besteht zunächst nur aus Hardware. Die Hardware stellt erstens einen Speicher bereit, in dem Daten portionsweise wie auf den nummerierten Seiten eines Buches gespeichert und jederzeit zur Verarbeitung oder Ausgabe abgerufen werden können. Zweitens verfügt das Rechenwerk der Hardware über grundlegende Bausteine für eine freie Programmierung, mit denen jede beliebige Verarbeitungslogik für Daten dargestellt werden kann: Diese Bausteine sind im Prinzip die Berechnung, der Vergleich und der bedingte Sprung. Ein Digitalrechner kann beispielsweise zwei Zahlen addieren, das Ergebnis mit einer dritten Zahl vergleichen und dann abhängig vom Ergebnis entweder an der einen oder der anderen Stelle des Programms fortfahren. In der Informatik wird dieses Modell theoretisch durch die eingangs erwähnte Turing-Maschine abgebildet; die Turing-Maschine stellt die grundsätzlichen Überlegungen zur Berechenbarkeit dar.

Erst durch eine Software wird der Digitalcomputer jedoch nützlich. Jede Software ist im Prinzip eine definierte, funktionale Anordnung der oben geschilderten Bausteine Berechnung, Vergleich und bedingter Sprung, wobei die Bausteine beliebig oft verwendet werden können. Diese Anordnung der Bausteine, die als Programm bezeichnet wird, wird in Form von Daten im Speicher des Computers abgelegt. Von dort kann sie von der Hardware ausgelesen und abgearbeitet werden. Dieses Funktionsprinzip der Digitalcomputer hat sich seit seinen Ursprüngen in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert, wenngleich die Details der Technologie erheblich verbessert wurden.

Analogrechner funktionieren nach einem anderen Prinzip. Bei ihnen ersetzen analoge Bauelemente (Verstärker, Kondensatoren) die Logikprogrammierung. Analogrechner wurden früher häufiger zur Simulation von Regelvorgängen eingesetzt (siehe: Regelungstechnik), sind heute aber fast vollständig von Digitalcomputern abgelöst worden. In einer Übergangszeit gab es auch Hybridrechner, die einen Analog- mit einem digitalen Computer kombinierten.

Mögliche Einsatzmöglichkeiten für Computer sind:

  • Mediengestaltung (Bild- und Textverarbeitung)
  • Verwaltungs- und Archivierungsanwendungen
  • Steuerung von Maschinen und Abläufen (Drucker, Produktion in der Industrie durch z. B. Roboter, eingebettete Systeme)
  • Berechnungen und Simulationen (z. B. BOINC)
  • Medienwiedergabe (Internet, Fernsehen, Videos, Unterhaltungsanwendungen wie Computerspiele, Lernsoftware)
  • Kommunikation (Chat, E-Mail, soziale Netzwerke)
  • Softwareentwicklung

Hardwarearchitektur

Das heute allgemein angewandte Prinzip, das nach seiner Beschreibung durch John von Neumann von 1946 als Von-Neumann-Architektur bezeichnet wird, definiert für einen Computer fünf Hauptkomponenten:

In den heutigen Computern sind die ALU und die Steuereinheit meistens zu einem Baustein verschmolzen, der so genannten CPU (Central Processing Unit, zentraler Prozessor).

Der Speicher ist eine Anzahl von durchnummerierten, adressierbaren „Zellen“; jede von ihnen kann ein einzelnes Stück Information aufnehmen. Diese Information wird als Binärzahl, also eine Abfolge von ja/nein-Informationen im Sinne von Einsen und Nullen, in der Speicherzelle abgelegt.

Bezüglich des Speicherwerks ist eine wesentliche Designentscheidung der Von-Neumann-Architektur, dass sich Programm und Daten einen Speicherbereich teilen (dabei belegen die Daten in aller Regel den unteren und die Programme den oberen Speicherbereich). Demgegenüber stehen in der Harvard-Architektur Daten und Programmen eigene (physikalisch getrennte) Speicherbereiche zur Verfügung. Der Zugriff auf die Speicherbereiche kann parallel realisiert werden, was zu Geschwindigkeitsvorteilen führt. Aus diesem Grund werden digitale Signalprozessoren häufig in Harvard-Architektur ausgeführt. Weiterhin können Daten-Schreiboperationen in der Harvard-Architektur keine Programme überschreiben (Informationssicherheit).

In der Von-Neumann-Architektur ist das Steuerwerk für die Speicherverwaltung in Form von Lese- und Schreibzugriffen zuständig.

Die ALU hat die Aufgabe, Werte aus Speicherzellen zu kombinieren. Sie bekommt die Werte von der Steuereinheit geliefert, verrechnet sie (addiert beispielsweise zwei Zahlen) und gibt den Wert an die Steuereinheit zurück, die den Wert dann für einen Vergleich verwenden oder in eine andere Speicherzelle schreiben kann.

Die Ein-/Ausgabeeinheiten schließlich sind dafür zuständig, die initialen Programme in die Speicherzellen einzugeben und dem Benutzer die Ergebnisse der Berechnung anzuzeigen.

Softwarearchitektur

Die Von-Neumann-Architektur ist gewissermaßen die unterste Ebene des Funktionsprinzips eines Computers oberhalb der elektrophysikalischen Vorgänge in den Leiterbahnen. Die ersten Computer wurden auch tatsächlich so programmiert, dass man die Nummern von Befehlen und von bestimmten Speicherzellen so, wie es das Programm erforderte, nacheinander in die einzelnen Speicherzellen schrieb. Um diesen Aufwand zu reduzieren, wurden Programmiersprachen entwickelt. Diese generieren die Zahlen innerhalb der Speicherzellen, die der Computer letztlich als Programm abarbeitet, aus Textbefehlen heraus automatisch, die auch für den Programmierer einen semantisch verständlichen Inhalt darstellen (z. B. GOTO für den „unbedingten Sprung“).

Später wurden bestimmte sich wiederholende Prozeduren in so genannten Bibliotheken zusammengefasst, um nicht jedes Mal das Rad neu erfinden zu müssen, z. B.: das Interpretieren einer gedrückten Tastaturtaste als Buchstabe „A“ und damit als Zahl „65“ (im ASCII-Code). Die Bibliotheken wurden in übergeordneten Bibliotheken gebündelt, welche Unterfunktionen zu komplexen Operationen verknüpfen (Beispiel: die Anzeige eines Buchstabens „A“, bestehend aus 20 einzelnen schwarzen und 50 einzelnen weißen Punkten auf dem Bildschirm, nachdem der Benutzer die Taste „A“ gedrückt hat).

In einem modernen Computer arbeiten sehr viele dieser Programmebenen über- bzw. untereinander. Komplexere Aufgaben werden in Unteraufgaben zerlegt, die von anderen Programmierern bereits bearbeitet wurden, die wiederum auf die Vorarbeit weiterer Programmierer aufbauen, deren Bibliotheken sie verwenden. Auf der untersten Ebene findet sich aber immer der so genannte Maschinencode – jene Abfolge von Zahlen, mit der der Computer auch tatsächlich gesteuert wird.

Computersystem

Als Computersystem bezeichnet man:

  • ein Netzwerk oder einen Verbund aus mehreren Computern, die individuell gesteuert werden und auf gemeinsam genutzte Daten und Geräte zugreifen können;
  • die einen einzelnen voll funktionstüchtigen Rechner in ihrem Zusammenspiel bedingende Gesamtheit von externen und internen Komponenten, d. h. Hardware, Software wie auch angeschlossenen Peripheriegeräten;
  • ein System von Programmen zur Steuerung und Überwachung von Computern.[10]

Geschichte

Arten

Basierend auf Arbeitsweise des Computers

Basierend auf der Größe

Zukunftsperspektiven

Auch in wenig entwickelten Ländern immer wichtiger: Computerkurs in Osttimor

Zukünftige Entwicklungen bestehen voraussichtlich aus der möglichen Nutzung biologischer Systeme (Biocomputer), weiteren Verknüpfungen zwischen biologischer und technischer Informationsverarbeitung, optischer Signalverarbeitung und neuen physikalischen Modellen (Quantencomputer).

Ein Megatrend ist derzeit (2017) die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Hier simuliert man die Vorgänge im menschlichen Gehirn und erschafft so selbstlernende Computer, die nicht mehr wie bislang programmiert werden, sondern mit Daten trainiert werden ähnlich einem Gehirn. Den Zeitpunkt, an dem künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz übertrifft, nennt man technologische Singularität. Künstliche Intelligenz wird heute (2017) bereits in vielen Anwendungen, auch alltäglichen, eingesetzt (s. Anwendungen der künstlichen Intelligenz). Hans Moravec bezifferte die Rechenleistung des Gehirns auf 100 Teraflops, Raymond Kurzweil auf 10.000 Teraflops. Diese Rechenleistung haben Supercomputer bereits deutlich überschritten. Zum Vergleich liegt eine Grafikkarte für 800 Euro (5/2016) bei einer Leistung von 10 Teraflops.[11] Vier Jahre später (Dezember 2020) besitzen bereits Videospielkonsolen für ca. 500 € vergleichbare Leistung.

Für weitere Entwicklungen und Trends, von denen viele noch den Charakter von Schlagwörtern bzw. Hypes haben, siehe Autonomic Computing (= Rechnerautonomie), Grid Computing, Cloud Computing, Pervasive Computing, ubiquitäres Computing (= Rechnerallgegenwart) und Wearable Computing.

Die weltweite Websuche nach dem Begriff „Computer“ nimmt seit Beginn der Statistik 2004 stetig ab. In den zehn Jahren bis 2014 war diese Zugriffszahl auf ein Drittel gefallen.[12]

Zeitleiste

<timeline> Preset = TimeHorizontal_AutoPlaceBars_UnitYear ImageSize = width:880 barincrement:15 PlotArea = left:40 right:40 bottom:80

Colors =

 id:canvas  value:rgb(0.97,0.97,0.97)
 id:grid1   value:gray(0.7)
 id:grid2   value:gray(0.88)
 id:black   value:rgb(0,0,0)
 id:section value:rgb(0.85,0.88,0.97)
 id:mark1   value:rgb(0.7,0,0)
 id:years   value:gray(0.3)

BackgroundColors = canvas:canvas

Period = from:1938 till:2030 ScaleMajor = gridcolor:grid1 unit:year increment:10 start:1940 ScaleMinor = unit:year increment:1 start:1940 gridcolor:grid2 AlignBars = justify

BarData=

 bar:title
  1. bar:periods
  2. bar:dummy0 # empty bar functions as separator
  3. bar:section1
  4. barset:quotes
  5. bar:dummy1
 bar:section2
 barset:first_use
 bar:dummy2
 bar:section3
 barset:hardware_systems
 bar:dummy3
 bar:section4
 barset:operating_systems
 bar:dummy4
 bar:section5
 barset:sys_dev_software
 bar:dummy5
 bar:section6
 barset:applications
 bar:dummy6


  1. explanation: attribute 'barset' instead of 'bar' means consecutive data lines are automatically placed on new bar
  2. data lines are lines containing at: or from: & till: attributes
  3. 'barset:break' means 'reset barcounter' = next line will be placed at first bar in barset
  4. 'barset:skip' means 'increment barcounter' = skip one bar for next data line (to allow extra space
  5. for text containing line break = ~)

PlotData =


 fontsize:M
 width:25
 color:section
 mark:(line,section)
 shift:(5,-6)
 bar:title    from:start till:end text:"Computergeschichte" fontsize:L anchor:middle align:center width:25 color:canvas mark:(line,canvas)
  1. bar:section1 from:start till:end text:"Voraussagungen"
 bar:section2 from:start till:end text:"Erfindungen, Standards, Gründungen"
 bar:section3 from:start till:end text:"Hardware"
 bar:section4 from:start till:end text:"Betriebssystem"
 bar:section5 from:start till:end text:"Programmiersprachen"
 bar:section6 from:start till:end text:"Anwendungen"


 fontsize:m
 barset:first_use
 shift:(4,-4)
 at:1938 text:"Register"
 at:1947 text:"Transistor"
 at:1948 text:"Random Access Memory"
 at:1948 text:"Magnettrommelspeicher"
 at:1953 text:"Magnetkern-~ speicher"
 barset:skip
 at:1956 text:"Festplatte"
 at:1957 text:"Matrixdrucker"
 at:1958 text:"Integrierter~ Schaltkreis"
 barset:skip
 at:1962 text:"Spooling"
 at:1962 text:"Interrupt"
 at:1962 text:"Virtueller Speicher"
 at:1962 text:"Paging"
 at:1963 text:"Maus"
 at:1965 text:"Time Sharing"
 at:1965 text:"Fuzzy-Logik"
 at:1965 text:"Paketvermittlung"
 at:1965 text:"Lichtwellenleiter"
 barset:break
 at:1969 text:"ARPANET"
 at:1969 text:"RS-232"
 at:1970 text:"Dynamic RAM"
 at:1971 text:"Diskette"
 at:1971 text:"Mikroprozessor"
 at:1972 text:"Spielkonsole"
 at:1973 text:"Ethernet"
 at:1974 text:"TCP RFC 675"
 at:1975 text:"Laserdrucker"
 at:1976 text:"ARCNET"
 at:1978 text:"SSD"
 at:1979 text:"CD"
 at:1979 text:"SCSI"
 at:1980 text:"5,25-Festplatte"
 at:1981 text:"GUI"
 at:1981 text:"WIMP"
 at:1981 text:"ISA-Bus"
 at:1981 text:"CGA-Grafik"
 at:1982 text:"MIDI"
 barset:break
 at:1982 text:"RISC"
 at:1982 text:"Laptop"
 at:1983 text:"Koprozessor"
 at:1983 text:"Soundkarte"
 at:1984 text:"GNU Projekt"
 at:1984 text:"DNS Domain Name Server"
 at:1984 text:"IDE-Schnittstelle"
 at:1985 text:"Expanded Memory"
 at:1985 text:"Postscript"
 at:1985 text:"EGA-Grafik"
 at:1985 text:"CD-ROM"
 at:1987 text:"VGA-Grafik"
 at:1988 text:"EISA-Bus"
 at:1989 text:"ATA-Schnittstelle"
 at:1989 text:"Hyper-Threading"
 at:1990 text:"SVGA-Grafik
 at:1990 text:"VEGA-Treiber"
 at:1990 text:"CD-i"
 barset:break
 at:1994 text:"DNA-Computer"
 at:1995 text:"FireWire"
 at:1996 text:"USB"
 at:1996 text:"DVD-Brenner"
 at:1998 text:"DSL-Übertragung"
 at:1998 text:"Gigabit-Ethernet"
 at:1999 text:"DVI-Interface"
 at:2000 text:"Serial ATA"
 at:2001 text:"HyperTransport"
 at:2003 text:"HDMI-Schnittstelle"
 at:2004 text:"PCI-Express"
 at:2005 text:"GPGPU"
 at:2008 text:"USB 3.0"
 at:2009 text:"Thunderbolt"
 at:2010 text:"Tablet-Computer"
 at:2012 text:"Phablet"
  1. hardware_systems
 barset:hardware_systems
 at:1938 text:"Zuse Z1"
 at:1940 text:"Model I Relaisrechner"
 at:1941 text:"Zuse Z3~ (erster turingmächtiger Computer)"
 barset:skip
 at:1942 text:"Atanasoff-Berry-Computer"
 at:1943 text:"Harvard Mark I"
 at:1943 text:"Model II Relay Interpolator"
 at:1943 text:"Colossus"
 at:1945 text:"Zuse Z4"
 at:1946 text:"ENIAC"
 at:1948 text:"MADM
 at:1949 text:"EDSAC"
 at:1949 text:"EDVAC"
 at:1949 text:"BINAC"
 at:1949 text:"Remington Rand 409"
 at:1951 text:"UNIVAC I"
 at:1951 text:"ERA 1101 ATLAS I"
 at:1953 text:"BESM-1"
 at:1955 text:"TRADIC" 
 at:1955 text:"OPREMA"
 barset:break
 at:1962 text:"ATLAS"
 at:1964 text:"IBM 360"
 at:1964 text:"DEC PDP-8"
 at:1964 text:"CDC 6600 1. Supercomputer"
 at:1967 text:"BESM-6"
 at:1971 text:"4004"
 at:1972 text:"8008"
 at:1972 text:"1. Supermini-~ computer"
 barset:skip 
 at:1974 text:"Taschen-~ computer"
 barset:skip 
 at:1974 text:"Intel 8080"
 at:1974 text:"MC 6800"
 at:1974 text:"Altair 8800~ Personal-~ Computer"
 barset:skip
 barset:skip
 at:1976 text:"Einplatinen-~ Computer"
 barset:skip
 at:1976 text:"Z80"
 at:1976 text:"Cray-1"
 at:1976 text:"6502"
 at:1977 text:"Apple II"
 at:1977 text:"TRS-80"
 at:1978 text:"Intel 8086"
 at:1979 text:"PET 2001"
 at:1979 text:"MC 68000"
 barset:break
 at:1980 text:"VIC-20"
 at:1980 text:"ZX80"
 at:1981 text:"8010 'Star'"
 at:1981 text:"ZX81"
 at:1981 text:"IBM PC"
 at:1982 text:"BBC Micro"
 at:1982 text:"C64"
 at:1982 text:"80286"
 at:1982 text:"Compaq Portable"
 at:1982 text:"ZX Spectrum"
 at:1983 text:"ARM"
 at:1983 text:"Connection Machine"
 at:1983 text:"Apple Lisa"
 at:1983 text:"IBM XT"
 at:1983 text:"IBM PC junior"
 at:1983 text:"Macintosh"
 at:1984 text:"IBM AT"
 at:1985 text:"Amiga 1000"
 at:1985 text:"Atari ST"
 at:1986 text:"Amstrad 1512"
 at:1986 text:"Apple IIgs"
 at:1987 text:"Acorn Archimedes"
 at:1987 text:"Connection Machine"
 at:1987 text:"IBM PS/2"
 barset:break
 barset:skip
 barset:skip
 at:1989 text:"80486"
 at:1993 text:"Pentium"
 at:1996 text:"Smartphone"
 at:1998 text:"iMac"
 at:1999 text:"PowerMac"
 at:2000 text:"Pentium III"
 at:2003 text:"PowerPC G5"
 at:2003 text:"Athlon 64"
 at:2006 text:"Intel Core"
 at:2007 text:"AMD K10"
 at:2007 text:"iPhone"
 at:2008 text:"Intel Core i"
 at:2012 text:"Google Glass"
 at:2013 text:"Oculus Rift"
 at:2017 text:"Ryzen"
 barset:skip
  1. major or well known operating systems selection based on en:Timeline_of_computing_500_BC-1949
 barset:operating_systems
 at:1965 text:"OS/360"
 at:1967 text:"CP/CMS"
 at:1969 text:"ACP"
 at:1969 text:"Unix"
 at:1972 text:"VM/CMS"
 at:1974 text:"MVS"
 at:1976 text:"CP/M"
 at:1978 text:"Apple~ DOS 3.1"
 barset:skip
 at:1978 text:"VMS"
 barset:break
 at:1980 text:"OS-9"
 at:1981 text:"BIOS"
 at:1981 text:"MS-DOS"
 at:1982 text:"SunOS"
 at:1983 text:"Lisa OS"
 at:1983 text:"HP-UX"
 at:1984 text:"Mac OS"
 at:1985 text:"AmigaOS"
 at:1985 text:"Atari TOS"
 at:1985 text:"Windows 1.0"
 at:1986 text:"AIX"
 at:1986 text:"GS-OS"
 at:1987 text:"IRIX"
 at:1987 text:"Minix"
 at:1987 text:"OS/2"
 at:1987 text:"Windows 2.0"
 at:1988 text:"OS/400"
 at:1989 text:"NeXTSTEP"
 at:1989 text:"RISC OS"
 at:1989 text:"SCO Unix"
 barset:break
 at:1990 text:"BeOS"
 at:1990 text:"OSF/1"
 at:1991 text:"Linux"
 at:1992 text:"Solaris"
 at:1992 text:"Win 3.1"
 at:1993 text:"Win NT 3.1"
 at:1994 text:"Red Hat~ Linux"
 barset:skip
 at:1995 text:"OpenBSD"
 at:1995 text:"OS/390"
 at:1995 text:"Windows 95"
 at:1996 text:"Debian GNU/Linux"
 at:1997 text:"Mac OS 7.6"
 at:1997 text:"EPOC32"
 at:1998 text:"Windows 98"
 at:1999 text:"Mac OS 8"
 barset:break
 at:2000 text:"Mac OS 9"
 at:2000 text:"Windows Me"
 at:2000 text:"Windows 2000"
 at:2000 text:" EFI-BIOS"
 at:2001 text:"Mac OS X"
 at:2001 text:"Windows XP"
 at:2001 text:"z/OS"
 at:2003 text:"Windows Server 2003"
 at:2004 text:"Ubuntu"
 at:2007 text:"Windows Vista" 
 at:2007 text:"iOS" 
 at:2008 text: Android
 at:2009 text: CyanogenMod
 at:2009 text:"Windows 7"
 at:2009 text:"Google Chrome OS"
 barset:break
 at:2012 text:"Windows 8"
 at:2013 text:"Firefox OS"
 at:2014 text:"Windows 10"
 at:2016 text:"LineageOS"
 barset:break
 at:2021 text:"Windows 11"
  1. major or well known programming languages & dev tools selection based on
  2. http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_programming_languages
  3. generally only first versions are listed
 barset:sys_dev_software
  1. major or well known programming languages & dev tools selection based on
  2. http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_programming_languages
  3. generally only first versions are listed
 at:1945 text:"Plankalkül"
 at:1952 text:"A-0"
 at:1954 text:"Mark I"
 at:1954 text:"FORTRAN"
 at:1958 text:"Algol 58"
 at:1959 text:"LISP"
 at:1960 text:"COBOL"
 at:1962 text:"APL"
 at:1962 text:"Simula"
 at:1964 text:"PL/I"
 at:1964 text:"BASIC"
 barset:break
 at:1968 text:"Logo"
 at:1971 text:"Pascal"
 at:1972 text:"Smalltalk"
 at:1972 text:"C"
 at:1972 text:"PROLOG"
 at:1978 text:"VISICALC"
 at:1979 text:"REXX"
 at:1979 text:"DBase-II"
 at:1983 text:"Ada"
 at:1983 text:"C++"
 at:1983 text:"Turbo Pascal"
 barset:break
 at:1985 text:"PARADOX"
 at:1985 text:"PostScript"
 at:1986 text:"Eiffel"
 at:1987 text:"HyperTalk"
 at:1987 text:"SQL"
 at:1987 text:"Perl"
 at:1991 text:"Python"
 at:1991 text:"Visual Basic"
 at:1993 text:"AppleScript"
 barset:break
 at:1995 text:"Delphi"
 at:1995 text:"JavaScript"
 at:1995 text:"Java"
 at:1995 text:"Ruby"
 at:1997 text:"PHP"
 at:2000 text:"D"
 at:2000 text:"C#"
 at:2001 text:"KYLIX"
 at:2002 text:"F#"
 at:2006 text:"Powershell"
 at:2009 text:"Go"
 barset:break
 at:2010 text:"Rust"
 at:2011 text:"Kotlin"
 at:2012 text:"TypeScript"
 at:2012 text:"Julia"
 at:2014 text:"Swift"
 barset:break
 barset:applications
 at:1941 text:"Matrixberechnung"
 at:1943 text:"Code-Entschlüsselung"
 at:1944 text:"Geschossbahnberechnung"
 at:1951 text:"Computer-~ musik"
 barset:skip
 at:1952 text:"Compiler"
 at:1955 text:"Objektiv-~ berechnung"
 barset:skip
 at:1958 text:"Videospiel"
 barset:break
 at:1968 text:"Textverarbeitung"
 at:1968 text:"Datenbanksystem"
 at:1971 text:"E-Mail"
 at:1972 text:"Pong"
 at:1973 text:"IP-Telefonie"
 at:1973 text:"Ego-Shooter"
 at:1977 text:"Visicalc"
 at:1978 text:"Schwarzes Brett"
 at:1978 text:"E-Mail Werbung"
 at:1979 text:"Usenet"
 barset:break
 at:1984 text:"WYSIWYG Text"
 at:1985 text:"FTP"
 at:1990 text:"Webbrowser"
 at:1991 text:"Webcam"
 at:1993 text:"WWW-Suchmaschine"
 at:1994 text:"Web-Radio und -TV"
 at:1995 text:"Web-Suchmaschine"
 at:1995 text:"VRML"
 at:1997 text:"Videoportal"
 at:1998 text:"Tauschbörse"
 barset:break
 at:2004 text:"Web 3D-Globus"
 at:2006 text:"Cloud Computing"
 at:2009 text:"Bitcoin"
 at:2011 text:"Persönlicher ~ Assistent
 barset:skip
  1. extra years
  2. mark:(line,grid1)
 bar:dummy2
 shift:(2,-8)
 at:1940 text:40
 at:1950 text:50
 at:1960 text:60
 at:1970 text:70
 at:1980 text:80
 at:1990 text:90
 shift:(-10,-8)
 at:2000 text:2000
 at:2010 text:10
 at:2020 text:20
 bar:dummy3
 shift:(2,-8)
 at:1940 text:40
 at:1950 text:50
 at:1960 text:60
 at:1970 text:70
 at:1980 text:80
 at:1990 text:90
 shift:(-10,-8)
 at:2000 text:2000
 at:2010 text:10
 at:2020 text:20
 bar:dummy4
 shift:(2,-8)
 at:1940 text:40
 at:1950 text:50
 at:1960 text:60
 at:1970 text:70
 at:1980 text:80
 at:1990 text:90
 shift:(-10,-8)
 at:2000 text:2000
 at:2010 text:10
 at:2020 text:20
 bar:dummy5
 shift:(2,-8)
 at:1940 text:40
 at:1950 text:50
 at:1960 text:60
 at:1970 text:70
 at:1980 text:80
 at:1990 text:90
 shift:(-10,-8)
 at:2000 text:2000
 at:2010 text:10
 at:2020 text:20

</timeline>

Weltweite Marktanteile der Computerhersteller

Verkaufszahlen und Marktanteile der Computerhersteller nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner Inc., basierend auf Verkaufszahlen von Desktop-Computer, Notebooks, Netbooks, aber ohne Tabletcomputer, an Endkonsumenten:[13][14][15]

Rang Hersteller Land Verkaufszahlen 2017 Marktanteil 2017 Verkaufszahlen 2011 Marktanteil 2011 Verkaufszahlen 2010 Marktanteil 2010 Verkaufszahlen 2009 Marktanteil 2009
1. Hewlett-Packard Flag of the United States.svg 55.179.000 21,0 % 60.554.726 17,2 % 62.741.274 17,9 % 58.942.530 19,1 %
2. Lenovo Flag of the People's Republic of China.svg 54.669.000 20,8 % 45.703.863 13,0 % 38.180.444 10,9 % 24.735.404 8,0 %
3. Dell Flag of the United States.svg 39.793.000 15,1 % 42.864.759 12,1 % 42.119.272 12,0 % 37.353.774 12,1 %
4. Apple Flag of the United States.svg 18.963.000 7,2 % unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige
5. Asus Flag of the Republic of China.svg 17.952.000 6,8 % 20.768.465 5,9 % 18.902.723 5,4 % unter Sonstige unter Sonstige
6. Acer-Gruppe Flag of the Republic of China.svg 17.087.000 6,5 % 39.415.381 11,2 % 48.758.542 13,9 % 39.783.933 12,9 %
Toshiba Flag of Japan.svg unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige unter Sonstige 19.011.752 5,4 % 15.499.805 5,0 %
Sonstige Hersteller 59.034.000 22,5 % 143.499.792 40,6 % 128.862.141 34,5 % 132.026.226 42,9 %
Insgesamt 262.676.000 100 % 352.806.984 100 % 350.900.332 100 % 308.341.673 100 %

Bekannte Computerhersteller

Aktuelle Hersteller

Bekannte ehemalige Computerhersteller

Literatur

  • Konrad Zuse: Der Computer – Mein Lebenswerk. Springer, Berlin 1993, ISBN 3-540-56292-3.
  • Ron White: So funktionieren Computer. Ein visueller Streifzug durch den Computer & alles, was dazu gehört. Markt+Technik, München 2004, ISBN 3-8272-6714-5.

Geschichte:

  • Edmund Callis Berkeley: Giant Brains or Machines That Think. 7. Auflage. John Wiley & Sons 1949, New York 1963 (die erste populäre Darstellung der EDV, trotz des für moderne Ohren seltsam klingenden Titels sehr seriös und fundiert – relativ einfach antiquarisch und in fast allen Bibliotheken zu finden).
  • B. V. Bowden (Hrsg.): Faster Than Thought. Pitman, New York 1953 (Nachdruck 1963, ISBN 0-273-31580-3) – eine frühe populäre Darstellung der EDV, gibt den Stand seiner Zeit verständlich und ausführlich wieder; nur mehr antiquarisch und in Bibliotheken zu finden
  • Michael Friedewald: Der Computer als Werkzeug und Medium. Die geistigen und technischen Wurzeln des Personalcomputers. GNT-Verlag, 2000, ISBN 3-928186-47-7.
  • Simon Head: The New Ruthless Economy. Work and Power in the Digital Age. Oxford UP 2005, ISBN 0-19-517983-8 (der Einsatz des Computers in der Tradition des Taylorismus).
  • Ute Hoffmann: Computerfrauen. Welchen Anteil hatten Frauen an der Computergeschichte und -arbeit? München 1987, ISBN 3-924346-30-5
  • Loading History. Computergeschichte(n) aus der Schweiz. Museum für Kommunikation, Bern 2001, ISBN 3-0340-0540-7, Ausstellungskatalog zu einer Sonderausstellung mit Schweizer Schwerpunkt, aber für sich alleine lesbar
  • HNF Heinz Nixdorf Forum Museumsführer. Paderborn 2000, ISBN 3-9805757-2-1 – Museumsführer des nach eigener Darstellung weltgrößten Computermuseums
  • Karl Weinhart: Informatik und Automatik. Führer durch die Ausstellungen. Deutsches Museum, München 1990, ISBN 3-924183-14-7 – Katalog zu den permanenten Ausstellungen des Deutschen Museums zum Thema; vor allem als ergänzende Literatur zum Ausstellungsbesuch empfohlen
  • H. R. Wieland: Computergeschichte(n) – nicht nur für Geeks: Von Antikythera zur Cloud. Galileo Computing, 2010, ISBN 978-3-8362-1527-5
  • Christian Wurster: Computers. Eine illustrierte Geschichte. Taschen, 2002, ISBN 3-8228-5729-7 (eine vom Text her leider nicht sehr exakte Geschichte der EDV mit einzelnen Fehlern, die aber durch die Gastbeiträge einzelner Persönlichkeiten der Computergeschichte und durch die zahlreichen Fotos ihren Wert hat).
  • Anfre Reifenrath: Geschichte der Simulation, Humboldt-Universität, Dissertation, Berlin 2000. Geschichte des Computers von den Anfängen bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Themas der Visualisierung und Simulation durch den Computer.
  • Claude E. Shannon: A Symbolic Analysis of Relay and Switching Circuits. In: Transactions of the American Institute of Electrical Engineers. Vol. 57, 1938, S. 713–723.

Weblinks

Commons: Computer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Computer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Computer – Zitate
 Wikinews: Portal:Computer – in den Nachrichten
Wikibooks: Computergeschichte – Lern- und Lehrmaterialien

Computermuseen

Einzelnachweise

  1. Alan Turing: On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem. In: Proceedings of the London Mathematical Society. Band s2-42, Nr. 1, 1937, S. 230–265, doi:10.1112/plms/s2-42.1.230 (englisch, cs.virginia.edu [PDF]).
  2. Alan Turing: On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem. A Correction. In: Proceedings of the London Mathematical Society. Band s2-43, Nr. 1, 1938, S. 544–546, doi:10.1112/plms/s2-42.1.230 (englisch, dna.caltech.edu [PDF]).
  3. Frauen regierten einst die Informatik – dann war Geld im Spiel. Abgerufen am 3. Juli 2021 (österreichisches Deutsch).
  4. Das Oxford English Dictionary (Third ed.) von 2008 sagt in dem Artikel zu dem Lemma „computer“: “
    1613 ‘R. B.’ Yong Mans Gleanings 1, I haue read the truest computer of Times, and the best Arithmetician that euer breathed, and he reduceth thy dayes into a short number.
  5. a b Zitiert in Jürgen Wolf, Computergeschichte(n), Seite 32, Rheinwerk Computing, Bonn 2021, ISBN 978-3-8362-7777-8
  6. Nautical Almanac Office of the United States Naval Observatory
  7. Jenna Anderson: 'HER'story of the Tech Industry: When Women Were Computers. In: Westcoast Women in Engineering, Science and Technology Blog. Simon Fraser University, 13. Januar 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  8. Roland Schulz: Als Computer weiblich waren. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Oktober 2015, abgerufen am 24. Mai 2020.
  9. Computer. In: wissen.de. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  10. Computersystem. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.
  11. heise.de: Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 1080: Monster-Leistung für fast 800 Euro: 8,87 TFlops.
  12. Google Trends (Memento des Originals vom 24. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.google.de Statistik, zuletzt abgerufen am 23. Mai 2014
  13. Gartner Says Worldwide PC Shipments in Fourth Quarter of 2010 Grew 3.1 Percent; Year-End Shipments Increased 13.8 Percent (Memento vom 22. Januar 2011 im Internet Archive)
  14. Gartner Says Worldwide PC Shipments in Fourth Quarter of 2011 Declined 1.4 Percent; Year-End Shipments Increased 0.5 Percent (Memento vom 16. Februar 2012 im Internet Archive)
  15. Gartner Says Worldwide PC Shipments Declined 4.3 Percent in 4Q18 and 1.3 Percent for the Year. Abgerufen am 4. März 2019 (englisch).