Benutzer:Bernd Winnig/Musikjahr 1608

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Liste der Musikjahre
Bernd Winnig/Musikjahr 1608
Weitere Ereignisse


Bernd Winnig/Musikjahr 1608
Henry Purcell
Bild zum << Topthema >>
Bernd Winnig/Musikjahr 1608
Dorset Garden Theatre
Am 2. Mai wird die Masque oder Semi-Oper The Fairy-Queen von Henry Purcell im Dorset Garden Theatre in London uraufgeführt.
Libretto der Originalversion, Titelseite
Das Libretto ist eine anonyme Bearbeitung des Sommernachtstraums von William Shakespeare.
Bernd Winnig/Musikjahr 1608
Agostino Steffani
Agostino Steffani

Steffanis Oper Orlando generoso wird in Hannover uraufgeführt.

Giovanni Legrenzi
Giovanni Legrenzi

Legrenzis Balletti e Correnti a cinque stromenti wird in Venedig uraufgeführt.

Dafne-Gagliano-cover of score 1608

Ereignisse

Neu

  • 28. Mai: Die Oper L’Arianna von Claudio Monteverdi hat ihre Uraufführung in Mantua anlässlich der Vermählungsfeierlichkeiten des Prinzen Francesco von Gonzaga mit Margherita von Savoyen. Das Libretto stammt von Ottavio Rinuccini. Es basiert auf der griechischen Sage um Ariadne und Theseus. Von der Oper, die heute verschollen ist, ist nur noch das Lamento erhalten.
    • February 9 – The masque The Hue and Cry After Cupid, written by Ben Jonson and designed by Inigo Jones, is performed at Whitehall Palace. The masque features the music of Alfonso Ferrabosco the younger.
    • June 4 – Claudio Monteverdi's latest work, Il ballo delle ingrate, is given its first performance in Mantua as part of the wedding celebrations for Francesco Gonzaga(the son of Monteverdri's patron Duke Vincenzo of Mantua) and Margaret of Savoy.  In the same year, Monteverdi asks to be allowed to resign his post with the Gonzaga family.
  • Costanzo Antegnati war der am besten bekannte Spross der verzweigten italienischen Orgelbauerfamilie Antegnati. Diese beginnt mit dem Stammvater Giovanni Antegnati, der im 15. Jahrhundert lebte und in Brescia als „Dottore di Collegio“ bekannt war. Dessen Sohn war der Firmengründer Bartolomeo Antegnati († 1501 in Brescia, Urgroßvater von Costanzo), gefolgt von Giovanni Battista Antegnati (um 1490 – vor 1560, Großvater von Constanzo) und Graziadio Antegnati dem Älteren (1525–1590, Vater von Costanzo). Der Familienname leitet sich möglicherweise von der kleinen Stadt Antegnate bei Cremona her. Costanzo Antegnati gilt als der bedeutendste Vertreter der Familie; er bekam seine musikalische Ausbildung bei Girolamo Cavazzoni und war ab dem Jahr 1570 Orgelbau-Mitarbeiter seines Vaters Graziadio. Er veröffentlichte ab 1571 Madrigale, Messen, Motetten und andere Werke und wurde im Jahr 1584 zum Domorganisten von Brescia ernannt. Für seinen jüngsten Sohn Giovanni Francesco Antegnati (1587–1630) verfasste er das Lehrwerk L’Arte organico (erschienen Venedig 1608), eine wichtige Abhandlung für die Geschichte des Orgelbaus, die in der Form eines Dialogs zwischen Vater und Sohn gehalten ist. Sein Sohn Giovanni Francesco wurde bald darauf sein Mitarbeiter. Costanzo erlitt vor 1605 einen Schlaganfall, der ihm keine weitere körperliche Arbeit mehr erlaubte, und im Jahr 1619 musste er wegen der fortschreitenden Lähmung seine Stelle als Domorganist aufgeben. Er starb fünf Jahre später in seiner Heimatstadt Brescia. Er hatte Orgeln in Bergamo, Brescia, Cremona, Mailand und Mantua erbaut. Nach dem Tod Costanzos wurde die Orgelbauwerkstatt von seinem Enkel Graziadio Antegnati dem Jüngeren (1608–1656) weitergeführt.
  • Giovanni Francesco Anerio: 1608 war er Kapellmeister an Santo Spirito in Sassia, als Nachfolger von Vincenzo de Grandis, aber schon im November 1608 wurde er als Kapellmeister der Kathedrale von Verona gewählt.
  • William Brade: Brade kam wohl um 1594 aufs Festland und hat seit dieser Zeit keine Vokalmusik mehr geschrieben. In den Jahren 1594 bis 1596 war er am KopenhagenerHof des dänischen Königs Christian IV., danach am Brandenburgischen Hof in Berlin, von 1606 bis 1608 und von 1611 bis 1613 beim Grafen Ernst zu Holstein-Schaumburgauf Schloss Bückeburgtätig. In der Zeit von 1608 bis 1610 sowie von 1613 bis 1615 wirkte er in der Hamburger Ratskapelle, danach in Kopenhagen (1615 bis 1618 und 1620 bis 1622), Halle(1618 bis 1619) und Güstrow(1619 bis 1620), ab 1622 auf Schloss Gottorfund schließlich wieder in Berlin.
  • Juan Bautista Comes: 1602 wurde er Kapellmeister der Kirche San Pedro in Sueca erwähnt, 1603 an der Kathedrale von Lérida (heute Lleida), ab 1608 war er Assistent des Kapellmeisters am Real Colegio Seminario del Corpus Christi in Valencia, bevor er im Jahre 1613 die Stelle des Kapellmeister an der Kathedrale erhielt und 1615 zum Priester geweiht wurde. 1619 nahm er ein Angebot aus Madridan und wirkte dort als zweiter Hofkapellmeister, kehrte aber 1629 in seine Heimatstadt zurück, wo er bis 1632 die Leitung des Real Colegio del Corpus Christi innehatte. Danach führte ihn sein Weg wieder auf seine alte Stelle als Kapellmeister der Kathedrale, die er bis zu seinem Tode ausübte.
  • Johannes Eccard: 1608 folgte er einem Ruf als kurfürstlicher Kapellmeister und Domkantor an den Hof nach Berlin
  • Fulgenzio Valesi: Im Jahr 1600 verließ er Rom. Vermutlich war er ab 1608 in Mailand, da ab dieser Zeit Werke aus seiner Feder in Mailänder Musiksammlungen erschienen und er hier 1611 sein Opus 2 drucken ließ.
  • Hans Leo Haßler: Nach dem Tod des Grafen Oktavian ging Haßler 1601 nach Nürnberg, wo er sich in erster Linie kaufmännischen Geschäften und der Entwicklung und Herstellung von Orgelautomaten widmete. 1604 siedelt er nach Ulm über, wo er am 1. März 1605 die Kaufmannstochter Cordula Claus heiratete. Während seiner Ulmer Zeit von 1604 bis 1608 entstanden auch seine geistlichen Werke. Ab 1608 war er Kammerorganist des in Dresden residierenden Kurfürsten Christian II. von Sachsen
  • Claude Le Jeune: 1594 kehrte der Komponist nach Paris zurück und trat anschließend in die Hofkapelle von König Heinrich IV. ein, welcher ein weiterer Mäzen von Claude Le Jeune war. Dort wurde er 1596 zum Kammerkomponisten ernannt, was auch in der Widmung eines Dodecachorde vom Jahr 1598 vermerkt wurde. Nach Mitte September 1600 ist Claude Le Jeune verstorben und wurde am 26. September auf dem protestantischen Friedhof der Pariser Gemeinde La Trinitébeigesetzt. Weil der Komponist zu Lebzeiten nur ungern eigene Werke im Druck erscheinen ließ, sind erst nach seinem Tod eine Reihe von Kompositionen unter der Aufsicht seiner Schwester Cécile und seiner Nichte Judith Mardo veröffentlicht worden, so Le Printemps (1603), mehrere Bücher mit Psalmvertonungen (1602–1610), die Octonaires de la vanité et inconstance du monde (1606), die Pseaumes en vers mesurés (1606), die Bücher mit Airs (1608) und das Second Livre des melanges (1612).
  • Richard Mico: wurde 1608 zum Dienstmusiker an der Thorndon Hall in Ingrave, Essex, ernannt. Dort arbeitete er für William Petre, den früheren Arbeitgeber William Byrds, als Musiklehrer für die Kinder der Familie und als Komponist für den Haushalt. In einem erhaltenen Dokument quittiert Mico den Empfang der Hausinstrumente: Fünf Gamben, eine Laute, eine Orgel und ein großes Virginals. Dass die Familie offenbar keine zweite Bassgambe besaß, wird für das Fehlen sechsstimmiger Fantasien des Komponisten verantwortlich gemacht. Während seiner Anstellung bei Petre übernahm Mico dessen Glauben und trat zur Römisch-katholischen Kirche über. 1630 wurde er Organist von Henrietta Maria von Frankreich, der Ehefrau Karls I., und blieb dort bis zur Flucht der Königin nach Holland 1642. Mico blieb in London; spätestens ab Dezember 1658 ist eine jährlich Pension von 20 Pfund durch William Petre nachgewiesen. Richard Mico wurde am 10. April 1661 in St. Paul’s, Covent Garden, beerdigt. 39 Werke sind erhalten, alle für Gambenconsort, und fast alle in mehreren Manuskripten – nichts davon wurde zu seinen Lebzeiten gedruckt. Christopher Simpson erwähnte ihn sechs Jahre nach seinem Tod als einen der besten Komponisten von Fantasien.
  • Georg Österreicher studierte ab 1585 an der Universität Wittenberg. Nach Abschluss seiner Studien wurde er 1588 Kollaborator an der Lateinschule in Windsheim, dem heutigen Georg-Wilhelm-Steller-Gymnasium. 1608 wurde er zum Kantor in Windsheim ernannt. 1614 gab er eine katechetische Liedsammlung heraus, die lediglich in einer zweiten, posthum erschienenen Auflage von 1623 erhalten ist.
  • Ercole Pasquini: Nach dem Zeugnis des Theologen und Franziskanerpaters Agostino Superbi studierte der in Ferrara gebürtige Ercole Pasquini Musik bei Alessandro Milleville (1521?–1589). Von diesem übernahm er zwischen 1583 und 1587 die musikalische Erziehung der Vittoria Aleotti, einer Tochter des Hofarchitekten von Ferrara, Giovanni Battista Aleotti. Am 1. Mai 1592 wurde Pasquini Organist des 'ridotto musicale' des Mario Bevilacqua und der Kirche der OlivetanerSanta Maria in Organo in Verona. Für die Hochzeitsfeierlichkeiten von Carlo Gesualdo mit Eleonora d'Este in Ferrara 1594 komponierte er die „favola boscarecciaI fidi amanti (Publikation bereits 1593).Nach dem Tode von Bevilacqua, am 1. August 1593, kehrte Pasquini wahrscheinlich nach Ferrara zurück, wo er Nachfolger von Luzzasco Luzzaschi als Organist der Accademia della Morte wurde; sein Nachfolger in dieser Position war Girolamo Frescobaldi. Pasquini spielte laut Superbi in seiner Heimat „die ersten (oder besten) Orgeln“ („i primi organi“), bevor er 1597 nach Rom übersiedelte. Dort wurde er am 6. Oktober 1597 offiziell zum Organisten der Cappella Giulia im Petersdom ernannt, als Nachfolger von Giovan Battista Zucchelli. Diesen prestigeträchtigen Posten hielt er bis zum 31. Mai 1608. Zusätzlich bekleidete er ab Sommer 1604 den gleichen Posten an Santo Spirito in Sassia. Es kann als Zeichen einer besonderen Wertschätzung gedeutet werden, dass er dort (wie der ihm nachfolgende Girolamo Frescobaldi) ein höheres Gehalt bekam als alle anderen Organisten, nämlich 3 scudi, anstelle von 2 scudi und 50 baiocchi. Von 1603 an fällt auf, dass Pasquini die Entgegennahme seines Gehaltes in der Capella Giulia mit einer gewissen Unregelmäßigkeit unterzeichnete. Stattdessen leistete ab September 1603 bis 1605 manchmal ein Nicolo Pasquini die Unterschrift – wahrscheinlich sein Sohn. Während des Sommers 1605 wurde sein Gehalt vom maestro di capella, Francesco Soriano, entgegengezeichnet, und im November und Dezember von einem Angestellten eines Hospitals, wo Pasquini in Behandlung war; laut Haberl (1908, S. 151) handelte es sich dabei um den Leiter des Ospedale dei Pazzi (d. h. des „Irrenhauses“). Am 19. Mai 1608 wurde Pasquini von seinem Posten „justis de causis“ entlassen. Ercole Pasquini wurde von seinen Zeitgenossen wie Pietro della Valle als Musiker hochgeschätzt. Auch Agostino Superbi(1620) beschrieb ihn als exzellenten Musiker und Organisten mit einer „außerordentlich delikaten und geläufigen Hand“, und „manchmal spielte er so wundervoll, dass die Leute hingerissen und wahrhaftig bezaubert waren“. Aber er sei „wenig glücklich“ („poco fortunato“) oder arm verstorben. Laut einem Eintrag von Agostino Faustini 1646 starb Pasquini in Rom in einem Zustande geistiger Verwirrung.
  • Francesco Rasi, Sohn eines toskanischen Hofbeamten, stand ab 1588 auf den Gehaltslisten des Florentiner Hofes. In dieser Zeit erhielt er Gesangsunterricht bei Giulio Caccini. 1594 kam er, möglicherweise im Gefolge von Carlo Gesualdo,zu dessen Vermählung nach Ferrara. 1598 kam er an den Hof von Herzog Vincenzo I. Gonzagain Mantua, in dessen Diensten er bis zu seinem Lebensende blieb. Mit Vincenzo bereiste er ganz Italien und einige europäische Länder, unter Kapellmeister Luca Marenzio war er für zwei Jahre in der Hofkapelle des polnischen Königs Sigismund III. Er war Sänger bei den Uraufführungen von Jacopo Peris Euridice (Aminta) sowie Giulio Caccinis Il rapimento di Cefalo (1600). 1607 war er der erste Orfeo in der gleichnamigen Oper von Claudio Monteverdi. 1608 trat er in der Uraufführung von Marco da Gaglianos La Dafne auf. 1610 wurde Rasi für den Mordversuch an seiner Stiefmutter und die Ermordung von deren Gutsverwalter zum Tode verurteilt. Unter dem Schutz der Familie Gonzaga konnte er jedoch fliehen. 1612 begleitete er Vincenzo Gonzaga nach Prag, wo er für einen Auftritt am Hof von Kaiser Matthias mit einer goldenen Ehrenkette beschenkt wurde. Da er in Prag erkrankte, reiste er später alleine nach Italien zurück. Dabei kam er über Nürnberg und Augsburg nach Salzburg an den Hof von Erzbischof Markus Sittikus, dem er die Handschrift seiner „Musice da camera e da chiesa“ (10. Dezember 1612) dedizierte. Diese Handschrift enthält 8 Arien bzw. Monodien über italienische Texte von Rasi und 3 Monodien über lateinische Texte (Jesaja, Hohes Lied der Liebe). Es handelt sich um die erste Musikkomposition für einen Salzburger Fürsterzbischof, in dem beide Funktionen, die weltliche wie auch die geistliche im Titel wie auch in den vertonten Texten berücksichtigt sind. Da in Salzburg einige Jahre später eine "Pastorale Orfeo" aufgeführt wurde, hat man angenommen, dass es sich hierbei um die Vertonung durch Monteverdi handelt. Einen sicheren Beleg dazu gibt es nicht. Rasi kehrte noch 1612 nach Mantua an den Hof der Gonzaga zurück. Später wurde das Todesurteil unter der Prämisse aufgehoben, dass er seinen Geburtsort Arezzo nicht mehr betreten durfte. Rasi komponierte die (verschollene) Pastorale Cibele, ed Ati, die zu seinen Lebzeiten wahrscheinlich nie aufgeführt wurde. Zudem verfasste er auch ein Libretto Elvidia rapita. Er publizierte zahlreiche Gedichte, darunter die Anthologie La cetra di sette corde. Als Komponist überwiegt bei ihm Solo-Arie (Monodie), geschrieben im modernen, d. h. monodischen Stil Caccinis, welche in diversen Anthologien, wie etwa Vaghezze di musica (1608) und Madrigali (1610) enthalten sind. Fast alle Monodien sind für Tenorstimme, also wahrscheinlich für ihn selbst geschrieben.
  • Salamone Rossi: Seine größten Erfolge erzielte Salamone Rossi mit seiner Instrumentalmusik. 1589 veröffentlichte er einen Band mit 19 dreistimmigen Canzonetti. 1607 und 1608 veröffentlichte er zwei Bände mit drei- und vierstimmigen Sinfonien und Gagliarden, kürzere, eher einfache, meist zweiteilig gebaute Stücke. Sein „Terzo Libro“ (1613) und „Quarto Libro“ (1622) enthalten dagegen bereits als „Sonata“ bezeichnete Stücke, durch die Rossi als „Erfinder“ der barocken Triosonate angesehen werden kann, also der Sonate in der klassischen Besetzung für zwei Melodieinstrumente(bei Rossi Violinen oder Zinken) und Basso continuo. Rossi wollte aber auch seinen Glauben musikalisch ausdrücken, in seinen eigenen Worten „um die Schönheit der Lieder König Davids entsprechend den Regeln der Musik zu verherrlichen“. Durch seine Freundschaft mit Leone da Modena, der im Jahre 1605 durch einen rabbinischen Erlass mehrstimmige Chormusik in der Synagoge für zulässig erklärte, wurde er zu entsprechenden Kompositionen ermutigt. Im Jahre 1623 erschienen seine Lieder Salomos (Ha-Shirim Asher li-Shelomoh), die auch eine achtstimmige Vertonung von Adon Olam sowie zwei Versionen des Kaddischgebetes enthalten. Stilistisch gehören sie zur frühen Barockmusik, wobei chorale Psalmodie mit der Mehrchörigkeit von Andrea und Giovanni Gabrieli kombiniert wird. Diese Kompositionen waren zur Feier besonderer Sabbat- und Festtage in der Synagoge gedacht.
  • Thomas Simpson erhielt 1608 eine Anstellung in der Hofkapelle des Pfalzgrafen Friedrich IV. in Heidelberg. Von 1612 bis 1622 wirkte er als Violinist und Gambist in der Bückeburger Hofkapelle des Grafen Ernst III. von Holstein-Schaumburg. Mit Landsleuten wie William Brade oder den Lautenisten George Webster und dessen Sohn Maurice Webster († 1636) zählte Simpson zu den Musikern, die als eigenständiges Ensemble (the english music) auftraten und gegenüber den anderen Hofmusikern besondere Privilegien besaßen. Von 1622 bis 1625 war Simpson in Kopenhagen am Hof des dänischen Königs Christian IV. tätig, mit einer verhältnismäßig hohen jährlichen Besoldung von 350 Talern. Über seine letzten Lebensjahre wurden bislang keine Anhaltspunkte gefunden.
  • Jan Pieterszoon Sweelinck wurde als ältester Sohn des Organisten Pieter Swybbertszoon und Elske Jansdochter Sweeling, Tochter eines Chirurgen aus Deventer, geboren. Ebenso wie sein Bruder, der Maler Gerrit Pieterszoon, und seine beiden Schwestern Marie und Tryntgen, übernahm Jan Pieterszoon später den Nachnamen seiner Mutter. Um 1564 zog die Familie nach Amsterdam um, da sein Vater zum Organisten an der Oude Kerk berufen wurde. Der Vater, der Jan Pieterszoon in die Musik eingeführt haben wird, starb im Jahr 1573, als sein Sohn elf Jahre alt war. Nicht gesichert ist, von wem Sweelinck seine musikalische Ausbildung erhielt. Aufgewachsen in einer traditionsreichen Organistenfamilie soll er nach Johann Mattheson um 1557 (?) bei Joseph Zarlin (Gioseffo Zarlino) in Venedig studiert haben. Neueren Forschungsergebnissen zufolge war Sweelinck zwar nie in Venedig, kannte jedoch die Arbeiten Zarlins und verwendete sie in seinem Unterricht. Nach Aussage des Amsterdamer Organisten Jacob van Noordt (1680) erlernte er das Spielen von Streich- und Blasinstrumenten sowie Musiktheorie im Kontrapunkt und in der Diminutionstechnik von Jan Willemsz Lossy (um 1545–1629), einem Stadtmusiker in Haarlem. Möglicherweise wurde Sweelinck auch von den beiden Organisten der dortigen St.-Bavo-Kirche, Claas Albrechtszoon van Wieringen und Floris van Adrichem, unterrichtet. Nach Aussage von Sweelincks Schüler und Freund Cornelis Plemp übernahm Jan Pieterszoon im Jahr 1577 im Alter von 14 oder 15 Jahren das Organistenamt an der Oude Kerk und war nach Mattheson „schon in der Jugend, wegen seiner netten Fingerführung auf der Orgel, und überaus artigen Manier zu spielen, sonderlich berühmt“. Oude Kerk in Amsterdam, an der Sweelinck über 40 Jahre Orgel spielte Im Zuge der Reformation kam es 1578 zur Alteratie von Amsterdam. Das Regent, die städtische Verwaltung, wechselte vom katholischen zum calvinistischen Bekenntnis. Im selben Jahr verfügte die nationale Synode ein Verbot von Bildern, Orgeln und polyphoner Musik während der Gottesdienste zugunsten des einstimmigen, unbegleiteten Psalmengesangs. Da die Orgeln aber Eigentum der Stadt waren und Sweelinck von der städtischen Verwaltung angestellt war, behielt er sein Amt weiterhin inne und spielte täglich mindestens eine Stunde auf den beiden Orgeln der Oude Kerk. Umstritten ist, ob Sweelinck, der katholisch erzogen wurde, während der Alteratie zum protestantischen Glauben wechselte. Er schuf sowohl Musik über katholische wie auch evangelische Melodien und pflegte Freundschaften mit Menschen beider Konfessionen. Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1585 musste Sweelinck mit seinem niedrigen Gehalt seinen jüngeren Bruder und seine Schwester versorgen. Seine Heirat mit der Regenttochter Claesgen Dircxdochter Puijnder († 2. Januar 1637) aus Medemblik im Jahr 1590 war Anlass für eine Gehaltserhöhung. Stadt und Kirche einigten sich darauf, Sweelincks Gehalt auf jährlich 400 Gulden zu verdoppeln und ihm eine freie Amtswohnung in der Koestraat, auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters, zu gewähren. Fortan war Sweelinck der bestbezahlte Organist der Republik. Weitere Einkünfte erhielt Sweelinck durch seine Tätigkeit als Pädagoge. Dem Ehepaar wurden sechs Kinder geboren: Dirck (1591–1652), Pieter (1593–1670), Dyeuwer (1596–1597), Ysbrandt (um 1600–1662), Jan (um 1602–1662) und Elsge (1602–1664), von denen drei in der Oude Kerk getauft wurden. Sweelinck wohnte zeitlebens in Amsterdam und hatte insgesamt 44 Jahre das Organistenamt an der Oude Kerk inne. Er unternahm als Orgelsachverständiger etliche Reisen um Orgelneubauten abzunehmen: nach Haarlem (1594), seiner Geburtsstadt Deventer (1595, 1616), Middelburg (1603), Nijmegen (1605), Enkhuizen, Harderwijk (1608), Rotterdam (1610), Delft, Dordrecht (1614) und Rhenen (1616). Seine längste und einzige Auslandsreise führte im Jahre 1604 nach Antwerpen, wo er für die Stadt Amsterdam ein Cembalo kaufte, dessen Deckel heute im Rijksmuseum steht. Sweelinck starb unerwartet, vermutlich nach kurzer Krankheit, und wurde am 20. Oktober 1621 begraben. In der Oude Kerk fand er im Chorumgang seine letzte Ruhestätte (Grabplatte Nr. 99). Fünf von sechs Kindern und seine Frau überlebten Sweelinck. Sein ältester Sohn Dirck Janszoon übernahm in dritter Generation das Organistenamt in der Oude Kerk.

Eröffnungen

Gründungen

Ballett

Musiktheater

Instrumentalmusik

Vokalmusik

Geistlich

Weltlich

    • Adriano Banchieri – Festino, a madrigal comedy
    • Girolamo Frescobaldi – Il primo libro de' madrigali
    • Girolamo Frescobaldi – Primo libro delle fantasie
    • Hans Leo Hassler – Kirchenesäng, a collection of sacred songs, published in Nuremberg
    • Robert Jones – Ultimum vale, with a triplicity of musicke...
    • Thomas Weelkes – Ayeres Or Phantasticke Spirites for three voices
  • Balthasar Fritsch
    • Newe teutsche Gesanng nach Art der welschen Madrigalien mit 5 Stimmen. Leipzig 1608
  • Giovanni Battista Grillo Sammelwerke, in denen weitere Werke Grillos veröffentlicht wurden:
    • Un capriccio e due canzoni per 4 strumenti nella raccolta Canzoni per sonare con ogni sorte di stromenti a 4, 5 e 8… libro I (Alessandro Raveri,1608)
  • Hans Leo Haßler
    • Psalmen simpliciter (Nürnberg 1608)
    • Kirchengesänge, Psalmen und geistliche Lieder (Nürnberg 1608/1637)
  • Sigismondo d’India
    • Vokalkompositionen
      • Villanelle alla napoletana a 3 voci libro I (Neapel 1608)
  • Claude Le Jeune
    • Psalmen
      • „Second Livre contenant 50 pseaumes de David“ zu drei Stimmen, erschienen 1608
    • Weltliche Vokalwerke
      • „Airs“ zu drei bis sechs Stimmen, erschienen 1608 (enthält 59 Airs)
  • Claudio Merulo
  • Tastenmusik (Orgel, Kielinstrumente)
    • Ricercari d'intavolatura d'organo (1567)
    • Messe d'intavolatura d'organo (1568)
    • Canzoni d'intavolatura d'organo, fatte alla francese: Libro I (1594), Libro II (1606, posthum), Libro III (1611, posthum)
    • Toccate d'intavolatura d'organo: Libro I (1598), Libro II (1604)
  • Vokalmusik
    • Madrigali a 5: Libro I (1566), Libro II (1604)
    • Madrigali a 4 (1579)
    • Madrigali a 3 (1580)
    • Mottetti a 5 (Sacrae Cantiones): Libro I (1573), Libro II (1578)
    • Mottetti a 6: Libro I (1583), Libro II (1593), Libro III (1605, posthum)
    • Mottetti a 4 (1584)
    • Sacrorum concentuum… (1594), darin Motetten zu 8, 10, 12, 16 Stimmen
    • Missarum 5 vocum (1573), darin: Missa Benedicta es coelorum Regina, Missa Susanne un giour, Missa Oncques Amour, Missa Aspice Domine
    • Misse due… (1609, posthum), darin: 2 Messen (zu 8 bzw. 12 Stimmen) und Litaniae Beatae Mariae Virginis (8-stimmig)

außerdem (instrumental oder vokal):

    • Ricercari da cantare a 4 voci: Libro I (1574), Libro II (1607, posthum), Libro III (1608, posthum)
  • Giovanni Gabrieli

Canzoni per sonare (1608)

Eine Sammlung an 36 kurzen Werken von Gabrieli, Girolamo Frescobaldi und anderen. Die ersten vier Werke sind von Gabrieli.

  • Nr. 1 Canzon prima a 4 'La Spiritata', Ch.186
  • Nr. 2 Canzon seconda a 4, Ch.187
  • Nr. 3 Canzon terza a 4, Ch.188
  • Nr. 4 Canzon quarta a 4, Ch.189
  • Francesco Rasi a) Drucke:
    • Vaghezze di Musica per una voce sola, Venedig: Gardano, 1608
    • Madrigali di diversi Autori posti in musica dal S. Francesco Rasi, Florenz: Marescotti, 1610
    • 1 Motette à 2 voci, in: Federico Malgarini, Motetti a una, due, tre et quattro voci col basso continuo per l'organo fatti da diversi musicisti servitori de! Signor Duca di Mantoria, e racolti da Federico Malgarini, Venetia: G. Vincenti, 1618.
    • The Seven-String Lyre, 1619.
    • Dialoghi rappresentativi, 1620. b) Handschriften:
    • Musica di Camera et Chiesa, 1-3 voci (1612), Regensburg, Proskesche Musikbibliothek
    • „Vostro fui“ (aus der Sammlung von 1608), Brüssel, Cons. Royal de Musique, Ms. 704
    • Pastorale La favola di Cibele ed Ati, 1617, (Musik verschollen)

  • Giovanni Maria Trabaci
    • 2 Bücher Ricercate, canzone francese, capricci und anderes für Tasteninstrumente (Neapel 1603 und 1615)
    • Motetten für 5 bis 8 Stimmen (Neapel 1602)
    • Messen und Motetten für 4 Stimmen (Neapel 1605, mit Basso continuo 1616)
    • 2 Bücher Madrigale für 5 Stimmem (Neapel 1606 und 1611)
    • Villanellen für 3 bis 4 Stimmen (Neapel 1606)
    • 2 Bücher Vesperpsalmen und Messe für 4 Stimmen und Basso continuo (Venedig 1608 und 1630)
    • Sylva harmonica, Bearbeitung früherer Motetten für 1 Singstimme und Basso continuo (Neapel 1609)
    • Passionen nach den vier Evangelisten (Neapel 1634), hierbei Evangelist 3-stimmig, die übrigen Personen einstimmig choral, Turba 4-stimmig mit zu verdoppelnden Instrumenten ad libitum.

  • Costanzo Antegnati
    • Il 1. libro de Madrigali a 4 voci con uno Dialogo a 8, Venedig 1571, herausgegeben von Gardanus
    • Sacrarum Cantionum libro 1, 5 vocum, Venedig 1575, herausgegeben von Gardanus
    • Libro 1.Missarum, 6 et 8 vocum, Venedig 1578, 2. Auflage 1587, herausgegeben von Gardanus
    • Sacrae Cantiones, vulgo Motecta, paribus vocibus cantandae, 4 vocum, Brescia 1581, herausgegeben von Sabbino
    • Libro 2.Missarum, 6 et 8 vocum, Venedig 1589, herausgegeben von Gardanus
    • Salmi a 8 voci, Venedig 1592, herausgegeben von Gardanus
    • L’Antegnata in Intervolatura de Ricercari d’Organo op. 16, Venedig 1608, herausgegeben von Cardano et fratelli
    • 2 Canzoni francesi in Rauerijs Sammlung 1608, 15 in Woltz’ Tabulatur 1617
    • 2 Tänze in Amoenitatum 1622
    • 1 Madrigal in Lelio Bertanis Madrigali spirituali a 3 voci, 1585
    • 4 vierstimmige Instrumentalkanzonen, genannt in Vincentis Verlagsverzeichnis 1619
    • 1 Messe über Surrexit Pastor zu sechs Stimmen, handschriftlich in Danzig (Manuskript 989 B. Nr. 18)
  • Lodovico Grossi da Viadana
    • Gedruckte Werke mit Opuszahl
      • Op. 10: Motecta für 8 Stimmen (Venedig, 1597)
      • Op. 11: Officium Defunctorum für 4 Stimmen (Venedig, 1600)
      • Op. 12: 100 Concerti ecclesiastici a una, a due, a tre, et a quattro Voci (Venedig, 1602)
      • Op. 13: Psalmi omnes ad Vespera für 5 Stimmen (Venedig, 1604)
      • Op. 14: Letanie che si cantano nella S. Casa di Loreto für 3, 8 und 12 Stimmen (Venedig, 1605)
      • Op. 15: Officium ac Missa Defunctorum für 5 Stimmen (Venedig, 1604)
      • Op. 16: Completorium Romanum octo Vocibus decantandum (Venedig, 1606)
      • Op. 17: Concerti ecclesiastici a una, a due, a tre, et a quattro Voci, con il Basso continuo per sonar nell’Organo (Venedig, 1607)
      • Op. 18: Sinfonie musicali a otto Voci (Venedig, 1610)
      • Op. 20: Salmi a quattro Voci pari col Basso per l’Organo, brevi commodi et ariosi. Con dui Magnificat (Venedig, 1608)
      • Op. 21: Completorium Romanum quaternis Vocibus decantandum, una cum Basso continuo pro Organo (Venedig, 1609)
      • Op. 22: Lamentationes Hieremiae Prophetae für 4 Stimmen (Venedig, 1609)
      • Op. 23: Responsoria ad Lamentationes Hieremiae Prophetae (Venedig, 1609)
      • Op. 24: Il terzo Libro de’ Concerti ecclesiastici a due, a tre, et a quattro Voci con il Basso per sonar nell’Organo (Venedig, 1609)
      • Opp. 25–26: Salmi campagnoli a quattro […] con li Sicut erat a otto si placet mit B. c. (Venedig, 1612)
      • Op. 27: Salmi a quattro Chori per cantare e concertare nelle gran Solennità di tutto l’Anno (Venedig, 1612)
      • Op. 28: Falsi bordoni a quattro Voci con i Sicut erat a otto, et il Te Deum laudamus e Salve Regina a otto (Rom, 1612)
      • Op. 30: 100 Sacri Concentus ab una Voce sola (Venedig, 1614)
    • Weitere gedruckte Werke
      • Madrigali a quattro Voci (Venedig, 1591)
      • Missa Defunctorum für 3 Stimmen (Venedig, 1592)
      • Madrigali a sei Voci (Venedig, 1593)
      • Canzonette a tre Voci (Venedig, 1594)
      • Falsi bordoni für 5 Stimmen (Venedig, 1596)
      • 24 Credo a Canto fermo (Venedig, 1619)

  • Sebastián de Vivanco
    • Liber magnificarum (1607), enthält 18 Vertonungen des Magnificat
    • Libro de misas (1608), enthält 10 Messen:
      • Missa Assumpsit Jesus (5-stg.)
      • Missa in festo Beata Maria Virgine (4-stg.)
      • Missa Beata Virgine in sabbato (4-stg.)
      • Missa Crux fidelis (6-stg.)
      • Missa Doctor bonus (4-stg.)
      • Missa In manus tuas (8-stg.)
      • Missa O quam suavis es, Domine (4-stg.)
      • Missa quarti toni (4-stg.)
      • Missa sexti toni (4-stg.)
      • Missa super octos tonos (4-stg.)
    • Libro de motetes (1610).
  • Giaches de Wert
    • Messen
      • Missa dominicalis zu fünf Stimmen, 1592
    • Passion
      • „Passio Domini nostri Iesu Christi secundum Marcum“ zu zwei bis fünf Stimmen, datiert 1587
    • Madrigale
      • Il primo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1558
      • Il primo libro de’ madrigali zu vier Stimmen, Venedig 1561
      • Il secondo libro de’ madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1561
      • Il terzo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1563 (das Vorwort, weist ihn als maestro die Capella de Consalvo Fernandes di Cordova, Herzog von Sessa und Gouverneur von Mailand aus)
      • Il primo libro de madrigali […], novamente con nova giunta ristampati zu fünf Stimmen, Venedig 1564
      • Il secondo libro de madrigali […], novamente con nova giunta ristampati zu fünf Stimmen, Venedig 1564, Octaviano Farnese gewidmet
      • Il quarto libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1567
      • Il quinto libro de madrigali zu fünf bis sieben Stimmen, Venedig 1571
      • Il sesto libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1577
      • Il settimo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1581
      • L'ottavo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1586
      • Il nono libro de madrigali zu fünf bis sechs Stimmen, Venedig 1588
      • Il primo libro delle canzonette villanelle zu fünf Stimmen, Venedig 1589
      • Il decimo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1591
      • L’undecimo libro de madrigali zu fünf Stimmen, Venedig 1595
      • Il duodecimo libro de madrigali […], con alcuni altri de diversi eccellentissimi autori für vier bis sieben Stimmen, posthum Venedig 1608, herausgegeben von Ottavio de Wert

Musiktheoretische Schriften

  • Costanzo Antegnati
    • L’Arte organica op. 16, Brescia 1608, herausgegeben von Francesco Tebaldino, Einleitung zu und vereinigt mit L’Antegnata
  • Scipione Cerreto: Cerreto folgte einem konservativen Weg, stellte die Richtlinien des strengem, osservato Kontrapunkts dar. Er schrieb zwei Abhandlungen, Dell'arbore musicale (Neapel, 1608) und das Della prattica musica vocale et strumentale (Neapel, 1601, repr. 1611) und zwei Manuskriptabhandlungen, die den Kontrapunkt lehren: Dialoghi armonici pel contrapunto e per la compositione (1626) und Dialogo armonico ... di tutte le regole del contrappunto et anco della compositione de più voci, de' canoni, delle proportioni, et d'altri (1631).
  • Fulgenzio Valesi
    • Vias tuasa 2 und Alta immensaa 4. Beide Werke sind in einer Sammlung von Francesco Lucino enthalten, die 1608 von Simon Tini und Filippo Lomazzo in Mailand herausgegeben und gedruckt wurde.

Instrumentenbau

  • Instrumentenbauer – Instrument

Geboren

    • date unknown – Francisco Lopez Capillas, Mexican composer (died 1674)

Gestorben

Todesdatum gesichert

Genaues Todesdatum unbekannt

Gestorben nach 1608

  • Balthasar Fritsch, deutscher Musiker und Komponist (* um 1570)
  • Tiburtio Massaino, italienischer Komponist und Gründer der Salzburger Hofkapelle (* vor 1550)
    • October 26 – Philipp Nicolai, composer (born 1556)
    • date unknown
      • Peter Lupo, court musician and composer, son of Ambrose Lupo
      • Simone Verovio, printer of music books

Siehe auch

Portal: Musik – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Musik

Weblinks

Commons: Musik 1608 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Opernlibretti 1608 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise