Volt Deutschland
Volt Deutschland | |
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Datei:Rebekka Müller.pngDatei:Connor Geiger.png | |
Vorstandsvorsitzende | Rebekka Müller Connor Geiger |
Stellvertretende Vorsitzende | Carina Beckmann, Jennifer Scharpenberg, Jens Többen, Maximilian Ochs |
Schatzmeister | Leo Lüddecke |
Gründung | 3. März 2018 |
Hauptsitz | Berlin |
Ausrichtung | Europäischer Föderalismus Sozialliberalismus Progressiv |
Farbe(n) | Lila |
Staatliche Zuschüsse | 464.559,53 Euro (2021)[2] |
Mitgliederzahl | 3.000 (Stand: September 2021)[1] |
Mindestalter | 14 Jahre |
Durchschnittsalter | 34 (2020)[3] |
Europaabgeordnete | 1/96 |
Europapartei | Volt Europa |
EP-Fraktion | Grüne/EFA |
Website | www.voltdeutschland.org |
Volt Deutschland (Kurzbezeichnung: Volt) ist eine politische Partei in Deutschland. Sie wird als sozialliberal, progressiv und europäisch-föderalistisch eingeordnet.
Die Partei wurde als erster nationaler Ableger der 2017 gegründeten Vereinigung Volt Europa gegründet.[3] Im September 2021 war Volt Europa in 29 Ländern aktiv, davon in 16 offiziell als Partei registriert.[4] Volt Deutschland gewann bei der Europawahl in Deutschland 2019 ein Mandat, das von Damian Boeselager wahrgenommen wird, und schloss sich der Grüne/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament an. Auf kommunaler Ebene, insbesondere in Großstädten, sammelte sie einige Erfolge und ist unter anderem in München, Köln, Bonn, Frankfurt am Main, Darmstadt und Wiesbaden in einer Koalition an der Stadtregierung beteiligt.[5][6][7][8][9]
Inhaltliches Profil
Entwicklung durch Volt Europa
Nach seiner Gründung wurden für den Dachverband Volt Europa die „5+1 Challenges“ verabschiedet.[10] Diese sind in jedem Land prinzipiell dieselben, können aber unterschiedlich umgesetzt werden. Die +1-Herausforderung ist identisch für alle Länder: Ihr Ziel ist die Reform und die Stärkung der Europäischen Union.[11] Das bald darauf beschlossene europäische Grundsatzprogramm Mapping of Policies dient als Grundlage für die Erstellung aller Volt-Programme der Volt-Mitgliedsstaaten.[12] Zu den Europawahlen 2019 trat Volt Europa schließlich mit dem aus dem europäischen Grundsatzprogramm abgeleiteten Wahlprogramm, der Amsterdam-Declaration, gleichzeitig in mehreren Ländern an. Seither wurde das Mapping of Policies um mehrere Dokumente erweitert. Zusammen mit dem Mapping of Policies bilden diese thematisch begrenzen Dokumente das sogenannte Policy Portfolio, aus dem sich alle nationalen, regionalen und lokalen Programme ableiten.
Volt Deutschland stellte am 22. Dezember 2020 auf der Grundlage des Mapping of Policies das auf Deutschland angepasste Grundsatzprogramm vor und entwickelte später daraus das Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2021.[13] Nach Medienberichten orientiert sich das Programm an den Best-Practices-Ansatz.[14]
Programmatik von Volt Deutschland
Europapolitik
Volt positioniert sich grundsätzlich proeuropäisch und setzt sich für den Ausbau der Zuständigkeiten der Europäischen Union ein.[15] Ziel von Volt ist eine "europäische Republik".[16] Um die Herausforderungen zu begegnen, sei jedoch eine Reform der Europäischen Union notwendig, die bei den Organen und Institutionen beginnen soll.[17] Volt fordert ein reformiertes Wahlrecht und mehr Kompetenzen für das Europäische Parlament.[15]
Klimapolitik
Nach Volt soll Deutschland bis 2035 CO₂- und bis 2040 klimaneutral[18] werden. Die Strategie der Partei besteht in einer ganzheitlichen Herangehensweise,[19] die sie als sozial-liberale Transformation begreift. Für Volt ist das Thema Klimapolitik ein Querschnittsthema. Der Partei ist es wichtig, dass Klimapolitik sozial verträglich gestaltet wird und die Wirtschaft sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig aufgestellt wird.[15] Um das Ziel einer umfassenden Dekarbonisierung zu erreichen, fordert die Partei einen Anstieg des CO₂-Preises.[20] Am Ende der ganzheitlichen Transformation solle eine Kreislaufwirtschaft stehen.[21] Die Partei betont die Bedeutung des sozialen Zusammenhalts im Zuge der Transformation hin zur Klimaneutralität.
Digitalpolitik
Bei der Digitalpolitik setzt sich Volt für einen flächendeckenden Ausbau von Breitbandanschlüssen ein. Ferner soll die Verwaltung konsequent nach dem Vorbild Estlands digitalisiert werden.[22] Dazu plante Volt in seinem Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 die Einrichtung eines Bundesministerium für Digitales, dem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik untergeordnet sein soll.[15]
Auf europäischer Ebene spricht sich Volt gegen die Verwendung von Uploadfiltern aus und setzt sich stattdessen für ein einheitliches europäisches Urheberrecht ein. Volt fordert zudem einen sicheren und vorausschauenden Umgang mit künstlicher Intelligenz sowie Ethikrichtlinien für die KI-Forschung und -Nutzung.[23]
Sozialpolitik
Volt strebt nach eigener Angabe eine solidarische Gemeinschaft an, in der die soziale Mobilität sowie die Teilhabe am Wohlstand verbessert werden sollen. Dazu sollen soziale Sicherungssysteme geschaffen werden, die Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Lebensplanung ermöglichen. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei das gemeinwohlorientierte Wirtschaften – so soll auch einer gesellschaftlichen Spaltung entgegengewirkt werden.[15]
Der Arbeitsmarkt ist nach Volt zu bürokratisch, enthält unklare rechtliche Regelungen, setzt falsche Anreize und weist eine fehlende Absicherung auf. Die Partei will daher neue Rahmenbedingungen schaffen und Anstellungsverhältnisse verbessern. Volt will das Bildungssystem zu großen Teilen reformieren.[24]
Die Partei ist gegen jegliche Art der Diskriminierung und fordert direkte Unterstützung für Betroffene, Inklusion von Menschen mit Behinderung und Maßnahmen, um gegen Rassismus und Antisemitismus vorzugehen.[15]
Volt fordert eine progressive Asyl- und Einwanderungspolitik, die das Menschenrecht auf Asyl ehrt, konsequent umsetzt und transparente Regelungen für Einwanderungen findet. Die Partei möchte die EU in diesem Bereich weiterentwickeln und eine gemeinsame Asylpolitik etablieren.[15] Eine progressive Migrationspolitik soll dafür Sorge tragen, dass Migration menschenwürdig gestaltet wird und Flüchtlinge ihre Teilhabechancen verbessern können.[21]
Wirtschafts- und Finanzpolitik
Volt sieht die Klimakrise und wachsende soziale Ungleichheit als größte Gefahren für Europa und Deutschland an.[17] Deshalb vereint Volt in seiner Wirtschaftspolitik grüne, liberale und soziale Elemente.[19] Selbsterklärtes Ziel ist eine “ökologisch-soziale und ökonomisch-nachhaltige Wirtschaft”, eine “nachhaltige und generationengerechte Marktwirtschaft […], die in der Dekarbonisierung, im Unternehmertum und in der Digitalisierung Chancen statt Hindernisse sieht.”[15]
Auf europäischer Ebene will die Partei die Steuersysteme der EU harmonisieren, um so den innereuropäischen Steuerwettbewerb zu reduzieren.[15]
Volt setzt sich für die Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen ein.[17] Bürokratie müsse abgebaut und Unternehmenssteuersätze “in Richtung eines mittleren europäischen Niveaus” gesenkt werden. Im Gegenzug sollen dafür größere Einkommen höher besteuert werden, ebenso wie Kapitalerträge. Zusätzlich solle die Erbschaftssteuer umfassend reformiert werden.[16]
Geschichte
Am 29. März 2017,[25] dem Tag, an dem das Vereinigte Königreich nach Artikel 50 des Vertrages über die Europäische Union den Austrittsantrag einreichte, wurde in Luxemburg der gemeinnützige Verein Vox Europa[3] gegründet. Am 19. Juni 2018 wurde der Name in Volt Europa umbenannt.[26] Nach Gründung des Dachverbandes mussten nationale Parteien gegründet werden, um an Wahlen teilnehmen zu können. Am 3. März 2018 wurde Volt Deutschland in Hamburg als Partei gegründet.[21] Als erster Landesverband von Volt Deutschland wurde Ende 2019 Volt Hamburg gegründet. Bis April 2021 folgten die Gründungen der weiteren 15 Landesverbände, sodass Volt Deutschland heute flächendeckend in Landesverbänden organisiert ist.
Bei den Europawahl 2019 traten die nationalen Volt-Parteien erstmals zu Wahlen in acht EU-Mitgliedsstaaten an. Volt Deutschland konnte bei der Wahl in Deutschland 0,7 % der Stimmen auf sich vereinen und ein Mandat erzielen. Dieses wird seitdem von Damian Boeselager wahrgenommen.[27][28] Es ist der einzige Sitz für Volt Europa im Europäischen Parlament.
Neben diesen Mandat zog Volt auch bei verschiedenen Kommunalwahlen, wie in Nordrhein-Westfalen und Hessen, in Großstädten in die Stadtparlamente ein. Infolge dessen ist Volt Deutschland unter anderem an den Stadtregierungen in München,[29] Köln[30], Frankfurt am Main[31], Darmstadt und Wiesbaden[32] beteiligt.
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erhielt Volt Deutschland 0,2 % der Erststimmen und 0,4 % der Zweitstimmen und scheiterte somit an der Fünf-Prozent-Hürde. Ebenfalls wurde das Quorum für die staatliche Parteienfinanzierung von 0,5 % nicht erreicht.[33]
Politische Einordnung
Parteienforscher Uwe Jun von der Universität Trier ordnet Volt dem linksliberalen Spektrum zu: „Es fehlen vor allem konservative Positionen.“[34] Die Partei wird als „föderal-europäisch, progressiv und sozialliberal“ bezeichnet.[35]
Dorothea de Nève, Politikwissenschaftlerin an der Universität Gießen, attestiert Volt insbesondere eine jüngere und gebildete Wählerschaft anzusprechen, der Europa wichtig ist.[35]
Volt stoße mit seinem Programm und dem Fokus auf das Thema Europa in eine politische Lücke, befindet der Berliner Politikwissenschaftler Edgar Grande. Bisher sei Europa insbesondere von EU-Skeptikern thematisiert worden. Auch das sonstige Programm sei ein „sehr ernstzunehmender Versuch, einen Wertekatalog für eine progressive Bewegung des 21. Jahrhunderts zu erstellen.“[36]
Der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder, Inhaber des Lehrstuhls für das politische System der Bundesrepublik der Universität Kassel, bezeichnete Volt als „Shootingstar unter den neuen kleinen Parteien“,[37] sagte jedoch auch: „Ich sehe gar kein programmatisches Potenzial für Volt, das von den anderen Parteien gar nicht erfasst würde. Ihre Themen werden von anderen Parteien abgedeckt, insofern gibt es im klassischen Sinne keine Repräsentationslücke; vielleicht am ehesten eine Stillücke.“[38]
Organisation
Die Organisationsstruktur von Volt Deutschland gleicht denen der übrigen Parteien in Deutschland. Besonderheiten in der Organisationsstruktur lassen sich auf den paneuropäischen Charakter zurückführen, aus dem sich eine transnationale Partizipations- und Organisationsstruktur ergibt, welche insbesondere beim Formulieren politischer Positionen und Programme zum tragen kommt.[3] Der Bundesverband setzt sich aus dem Bundesvorstand und einem Bundesfinanzrat zusammen. Auf Bundesparteitagen werden sowohl der Vorstand als auch ein Schiedsgericht sowie ein Rechnungsprüfer gewählt.[39]
Die Partei teilt sich weiterhin in Landesverbände auf und trat zur Bundestagswahl 2021 erstmals in allen Bundesländern mit einer Landesliste an.[40]
Volt Europa
Volt Deutschland ist Teil des europäischen Dachverbands Volt Europa.[39] Dieser besteht aus nationalen Organisationen und Parteien aus insgesamt 30 Ländern und trat mit einem einheitlichen Wahlprogramm zur EU-Wahl 2019 an.[3]
Parteivorstand
Auf dem Dezemberparteitag 2021 wurden Rebekka Müller und Connor Geiger als neue Vorsitzende mit vier stellvertretenden Vorsitzenden (Carina Beckmann, Jennifer Scharpenberg, Maximilian Ochs, Jens Többen) gewählt. Ebenso erfolgte die Wiederwahl des bisherigen Schatzmeisters Leo Lüdecke.[41] Dieses Team löste den 2019 gewählten Bundesvorstand ab, bestehend aus einer Doppelspitze mit Friederike Schier und Paul Loeper, vier stellvertretenden Vorsitzenden (Caroline Flohr, Sophie Griesbacher, Paulo Alexandre, Konstantin Feist) und dem Schatzmeister Leo Lüddecke.[42]
Mitglieder
Die Parteimitglieder von Volt Deutschland sind häufig „jüngeren und mittleren Alters, gut gebildet [sowie] international vernetzt“,[43] wobei die meisten Mitglieder (~70%) vor ihrem Beitritt bei Volt Deutschland nicht politisch aktiv waren.[44] Die Partei hat laut eigenen Angaben aktuell ca. 3.000 Mitglieder in Deutschland.[45]
Finanzen
Der Rechenschaftsbericht von Volt weist für 2018 Einnahmen von rund 53.056 Euro auf.[46] Diese bestanden zu 16,5 % aus Mitgliedsbeiträgen, 60 % aus Spenden von natürlichen Personen, 11,3 % von juristischen Personen so wie 12,2 % von Veranstaltungen, Vertrieb von Druckschriften und Veröffentlichungen und sonstiger mit Einnahmen verbundener Tätigkeit. Dabei gab es keine Spende die 4.000 Euro übertraf.[46]
2019 weist der Rechenschaftsbericht Einnahmen von rund 584.830 Euro auf.[47] 14,1 % entfielen dabei auf Mitgliedsbeiträgen, 62,2 % auf Spenden von natürlichen Personen, 7,1 % auf juristischen Personen so wie 7,3 % auf Einnahmen von Veranstaltungen, Vertrieb von Druckschriften und Veröffentlichungen und sonstiger mit Einnahmen verbundener Tätigkeit. Dazu kommen erstmals Einnahmen aus staatlichen Mitteln, die einen Anteil von 8,9 % ausmachen. Insgesamt erhielt die Partei 2019 5 Spenden über 10.000 Euro, darunter erstmals eine Großspende von dem Unternehmer Christian Burchard Max Oldendorff über 95.000 Euro.[47] Damit erschien die Partei erstmals in der Statistik für Großspender.[48]
Mitgliedsbeiträge
2020 machen laut Rechenschaftsbericht Mitgliedsbeiträge 21,5 % aus. 30,9 % entfielen auf Spenden natürlicher Personen, 3 % auf juristische Personen, 0,7 % auf Mandatsträgerbeiträge, 0,6 % auf Einnahmen von Veranstaltungen, Vertrieb von Druckschriften und Veröffentlichungen und sonstiger mit Einnahmen verbundener Tätigkeit. 43 % der Einnahmen entfielen auf staatliche Mittel. Insgesamt beliefen sich die Einnahmen der Partei auf rund 877.133 Euro.[49]
Spenden
Volt Deutschland veröffentlicht gemäß ihrer Spenden- und Transparenzleitlinien alle Spenden über 3.000 Euro, als Einzelspende oder in Form mehrerer Spenden über das Jahr hinweg aufsummiert, binnen 15 Werktagen auf ihrer Website. Bisher (Stand 27. Dezember 2021) gab es in der Parteigeschichte 43 solcher Spenden über 3000 Euro.[50][49]
Landesverbände
Volt Deutschland ist bundesweit in zahlreichen lokalen Teams organisiert, die, mit der Ausnahme weniger, ausgegründeter Kreisverbände, keine rechtlich eigenständigen Organisationseinheiten bilden. Die Städteteams sind dem jeweiligen Landesverband zugeordnet.[51]
Landesverband | gegründet | Vorsitzende[52] | Ergebnis
Landtagswahl |
Ergebnis der | Ergebnis der
Bundestagswahl 2021[54] |
---|---|---|---|---|---|
Baden-Württemberg | Juli 2020[55] | Hanna Antony, Kai Stricker | 0,5 % (2021) | 0,7 % | 0,3 % |
Bayern | Februar 2021[56] | Laura Kuttler, Philipp Schmieder | – | 0,7 % | 0,3 % |
Berlin | August 2020[57] | Oskar Saemann, Cara Seeberg | 1,1 % (2021) | 1,2 % | 0,6 % |
Brandenburg | März 2021 | Evelyn Steffens, Benjamin Körner | – | 0,5 % | 0,3 % |
Bremen | März 2021 | Anna Laura Tiessen, Michael Speer | – | 0,7 % | 0,4 % |
Hamburg | Ende 2019 | Kira Kristin Junge, Jannik Hildebrand | 1,3 % (2020) | 1,2 % | 0,5 % |
Hessen | August 2020[58] | Jana Wilke, Sebastian Panschar | – | 0,7 % | 0,6 % |
Mecklenburg-Vorpommern | April 2021 | Martin Finck, Laura Sophie Müller | – | 0,4 % | 0,2 % |
Niedersachsen | September 2020[59] | Sören Krupka, Paula Manuela Kammler | – | 0,5 % | 0,3 % |
Nordrhein-Westfalen | Oktober 2020 | Elisabeth Maria Anna Leifgen, Tim Marton | 0,6 % (2022)[60] | 0,7 % | 0,4 % |
Rheinland-Pfalz | Juli 2020 | Helga Krämer, Jeffrey Ludwig | 1,0 % (2021) | 0,6 % | 0,5 % |
Saarland | März 2021 | Sarah Hamm, Martin Duda | 0,6 % (2022) | 0,4 % | 0,7 % |
Sachsen | März 2021 | Jessica Roitzsch, Patrick Döll | – | 0,6 % | 0,3 % |
Sachsen-Anhalt | April 2021 | Nathaniel Beifuss, Rose Kurley | – | 0,5 % | 0,2 % |
Schleswig-Holstein | April 2021 | Scarlett Hurna, Christoph Thurner | 0,3 % (2022) | 0,6 % | 0,2 % |
Thüringen | Februar 2020[61] | Henrike Müller, Mats Weinhardt | – | 0,4 % | 0,3 % |
Prominente Mitglieder
- Damian Boeselager (MdEP seit 2019)
- Connor Geiger (Parteivorsitzender seit 2022)
- Rebekka Müller (Bundesspitzenkandidatin bei der Bundestagswahl 2021, Parteivorsitzende seit 2022)
- Paul Loeper (Parteivorsitzender 2019–2021)
- Valerie Sternberg-Irvani (Co-Präsidentin Volt Europa 2019–2021)
Weblinks
- Volt Deutschland Internetpräsenz
- Bundestagswahl 2021: Volt Deutschland, Bundeszentrale für politische Bildung
Einzelnachweise
- ↑ Vanessa Kleinwächter: Volt: The new pro-Europe party on the block (Amerikanisches Englisch) In: EXBERLINER.com . 24. September 2021. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
- ↑ Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2021 (Stand: 26. Januar 2022). (PDF) Abgerufen am 26. Juni 2022.
- ↑ a b c d e Jörg Hebenstreit: Volt Deutschland | Parteien in Deutschland | bpb. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ The Pan-European Political Movement. Abgerufen am 26. September 2021 (en-EU).
- ↑ Koalition in Frankfurt: So fällt die erste Bilanz der V-Ampel aus. In: FAZ.NET. Abgerufen am 18. Juni 2022.
- ↑ Kölns neues Ratsbündnis: "Klüngel statt Koalition". Abgerufen am 18. Juni 2022.
- ↑ Holger Dunke: Junge Europapartei Volt regiert in drei NRW-Großstädten mit. In: nrz.de. Abgerufen am 23. August 2022.
- ↑ Jens Joachim: Stadtratswahl in Darmstadt: Volt-Kandidat gewählt. In: Frankfurter Rundschau. 30. September 2021, abgerufen am 25. Juni 2022.
- ↑ Neue Kooperation vereinbart: Mitte-Links-Bündnis strebt klimaneutrales Wiesbaden bis 2035 an. In: hessenschau.de. Abgerufen am 23. August 2022.
- ↑ The 5+1 Challenges of Volt Europa. Abgerufen am 25. September 2021 (en-EU).
- ↑ Unsere Programme für Europa, für Deutschland und für Dich. Abgerufen am 11. Januar 2022 (deutsch).
- ↑ Colombe Cahen-Salvador: How do you come up with a pan-European political identity? — 31.08.2018. In: Medium. 3. August 2019, abgerufen am 25. September 2021 (englisch).
- ↑ Sira Horstkötter: Friederike Schier von VOLT-Deutschland im Gespräch Seite 1 von 0 | UnAuf ONLINE. In: UnAuf ONLINE | Studierendenzeitung der HU Berlin. 9. Dezember 2019, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Jung und europäisch – Volt erobert die Stadtparlamente. In: Hessenschau.de. 16. März 2021, abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ a b c d e f g h i Wahlprogramm Bundestagswahl 2021. (PDF) In: voltdeutschland.org. Volt Deutschland, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ a b Julian Jestadt: Kleinpartei Volt tritt erstmals an: Der Traum von mehr Europa. In: Die Tageszeitung: taz. 9. Juli 2021, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ a b c Volt Deutschland: Volt Deutschland Grundsatzprogramm. (PDF) In: voltdeutschland.org. Volt Deutschland, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Bundestagswahl: Diese kleinen Parteien treten in SH an. In: NDR. Abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ a b Bundestagswahlkampf: Grün — und liberal? Ihre Suche ist beendet. Abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Landwirtschaft, Familie, CO2-Preis: Das wollen kleinere Parteien. 20. September 2021, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ a b c Julia Schmälter: Volt Deutschland (Volt). Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Unser Grundsatzprogramm. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Volt Deutschland: Volt Deutschland Grundsatzprogramm. (PDF) In: voltdeutschland.org. Volt Deutschland, abgerufen am 25. September 2021.
- ↑ Redaktion: Direktkandidat*innen-Check: Paul Loeper (Volt Deutschland). In: Prenzlauer Berg Nachrichten. 31. August 2021, abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Parlamentsneuling Damian Boeselager - Auf einmal mit Berlusconi, Strache und Farage in einem Raum. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Simone Disegni: I millennial di Volt vogliono dare la scossa alla Ue: rilanceremo l’Europa. 21. Februar 2018, abgerufen am 26. September 2021 (italienisch).
- ↑ Arvid Kaiser, manager magazin: Europawahl 2019: Volt-Gründer Damian Boeselager bekommt Sitz im Parlament. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Arvid Kaiser, manager magazin: Europawahl 2019: Volt-Gründer Damian Boeselager bekommt Sitz im Parlament. Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Heiner Effern: München bekommt eine grün-rote Koalition im Stadtrat. In: Sueddeutsche.de. Abgerufen am 23. September 2021.
- ↑ Klüngel statt Koalition im Kölner Rat. In: t-online.de. Abgerufen am 23. September 2021.
- ↑ Weniger Autos, mehr Sozialwohnungen: Koalitionsvertrag für Frankfurt steht. In: Hessenschau.de. 20. Mai 2021, abgerufen am 23. September 2021.
- ↑ Neue Kooperation vereinbart: Mitte-Links-Bündnis strebt klimaneutrales Wiesbaden bis 2035 an. In: hessenschau.de. Abgerufen am 23. August 2022.
- ↑ Leon Holly: Volt-Partei: 0,4 Prozent und Spaß dabei. In: Der Spiegel. 30. September 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Juni 2022]).
- ↑ Bundestagswahl: Wie Rebekka Müller die paneuropäische Partei Volt in den Bundestag führen will. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ a b Klein, kleiner, Kleinstparteien: Dafür stehen die Freien Wähler und Volt. 1. August 2021, abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Nur ein Strohfeuer oder Potential für den Bundestag – Was steckt hinter der Volt-Partei? Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ Peter Fahrenholz: Bundestagswahl: Kleine Parteien könnten den großen gefährlich werden. Abgerufen am 21. September 2021.
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- ↑ a b Volt Deutschland: Satzung Volt Deutschland. (PDF) In: voltdeutschland.org. Volt Deutschland, abgerufen am 26. September 2021.
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- ↑ Bundestagswahl: Wie Rebekka Müller die paneuropäische Partei Volt in den Bundestag führen will. Abgerufen am 26. September 2021.
- ↑ a b Deutscher Bundestag: Drucksache 19/20500 Bekanntmachung von Rechenschaftsberichten politischer Parteien für das Kalenderjahr 2018. (PDF) Präsident des Deutschen Bundestages, 30. Juni 2020, abgerufen am 26. Dezember 2021.
- ↑ a b Drucksache 19/25701: Drucksache 19/25701: Bekanntmachung von Rechenschaftsberichten politischer Parteien für das Kalenderjahr 2019 (2. Teil – Übrige anspruchsberechtigte Parteien, Band I). (PDF) In: Deutscher Bundestag. Präsident des Deutschen Bundestages, 5. Januar 2021, abgerufen am 26. Dezember 2021.
- ↑ Deutscher Bundestag - Parteienspenden über 50.000 € (ab 1. Juli 2002). Abgerufen am 27. Dezember 2021.
- ↑ a b Transparenz über unsere Finanzen. Abgerufen am 27. Dezember 2021 (deutsch).
- ↑ Spenden- und Transparenzleitlinien von Volt Deutschland - Volt Deutschland. 1. März 2021, archiviert vom Original am 1. März 2021; abgerufen am 27. Dezember 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Städte und Gemeinden. In: voltdeutschland.org. Abgerufen am 30. April 2021.
- ↑ Parteiunterlagen Volt Deutschland. (PDF; 2 MB) In: Bundeswahlleiter. Volt Deutschland, 12. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022.
- ↑ Europawahl 2019 - Ergebnisse. Abgerufen am 6. Oktober 2021.
- ↑ Bundestagswahl 2021 - Ergebnisse. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
- ↑ Volt Baden-Württemberg gegründet! 25. Juli 2020, abgerufen am 20. Januar 2021.
- ↑ Zwei Oberfranken führen neuen Landesverband der Partei Volt an. 1. März 2021, abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Volt Deutschland auf Instagram: „stolz bekannt geben zu können, dass in Berlin erfolgreich ein weiterer Landesverband von Volt gegründet wurde.“ Abgerufen am 21. August 2020.
- ↑ Volt Hessen feiert Gründungsparteitag, 8. August 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.
- ↑ Es ist vollbracht – der 7. Volt Landesverband in Niedersachsen ist gegründet!, 10. September 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.
- ↑ Landtagswahl 2022 - Vorläufiges Ergebnis für Nordrhein-Westfalen. In: www.wahlergebnisse.nrw. Der Landeswahlleiter des Landes Nordrhein-Westfalen, 15. Mai 2022, abgerufen am 16. Mai 2022.
- ↑ Volt – die neue Partei für Thüringen, 23. Februar 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.