Diskussion:LSD/Archiv/2021
Anwendung
In den 1980er Jahren gewann LSD als Partydroge in der Technoszene an Beliebtheit.
- Interessant, wenn man bedenkt, dass Techno erst in den 90ern entstand ;-) --Newlin (Diskussion) 17:10, 1. Dez. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis! Habe den Satz ganz entfernt, ist falsch und an der Stelle unpassend. Es bräuchte einen eigenen, neugeschriebenen und belegten Absatz zum Freizeitkonsum in den verschiedenen Subkulturen. Beste Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 20:07, 1. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vergänglichkeit (Diskussion) 20:07, 1. Dez. 2021 (CET)
Widersprüche im gesamten Text
Es sollte nicht nur die Einleitung mit den Ausführungen im gesamten Text übereinstimmen, sondern es gibt offenbar noch zahlreiche Widersprüche. Was soll z.B. die Aussage: "Da LSD so wirkungsstark ist, besteht kein Bedarf, die Substanz zu verunreinigen." ?? Chemisch gesehen ist das eine Verunreinigung, wenn anderen Substanzen damit vermischt werden. Gerade bei stark wirkenden Drogen werden aber oft Streckungsmittel eingesetzt, und zwar nicht zur Verstärkung, sondern zur Abmilderung. Das machen einige Konsumenten sogar selbst. Ein anderes Thema ist die Betrugsabsicht, ein gestrecktes Mittel zum gleichen Preis wie die reine Substanz zu verkaufen. Das Problem ist dabei, dass die Konsumenten das oft erst hinterher merken. Zudem kann ein Vermischen auch unerwünschte Folgen haben. Insofern ist die Begründung absoluter Unsinn, und ich frage mich, ob das vielleicht nur ein Übersetzungsfehler ist? Dann lernt erstmal richtig Englisch, bevor ihr hier so was schreibt. --Kulturkritik (Diskussion) 06:57, 17. Jun. 2021 (CEST)
- Ich gehe stark davon aus, das der Satz sich auf Streckmittel#Drogenbereich bezieht, spricht das Thema "Betrugsabsicht, ein gestrecktes Mittel zum gleichen Preis wie die reine Substanz zu verkaufen." Ich vermute, dass da die übliche Menge so gering ist, ist der Preis pro Dosis in der Herstellung vermutlich äußerst billig. Laut der angegebenen Quelle (von da kommt der Satz, Absatz "Typische Reinheiten"): "Da LSD so wirkungsstark ist, besteht kein Bedarf, die Substanz zu verunreinigen." Mit Verunreinigung ist denke ich das "strecken" durch billigere Substanzen gemeint, was eben bei LSD unsinnig wäre da es so günstig ist. --BlauerBaum (Diskussion) 23:40, 17. Jun. 2021 (CEST)
- Die beanstandete Formulierung wurde ursprünglich von der Quelle übernommen und ist gelinde gesagt etwas unglücklich. Gemeint ist folgendes: Da LSD so wirkungsstark ist, dass die üblichen Dosierungen lediglich im Mikrogramm-Bereich liegen, wird es i.d.R. nicht in Reinform gehandelt, da weder ein Händler noch ein Konsument diese Kleinstmengen portionieren bzw. handhaben kann. Der Hersteller trägt es daher i.d.R. direkt bei der Produktion auf einen Wirkstoffträger (i.d.R. eine Pappe) auf, der bereits mehr als das 100.000-fache des Wirkstoffs wiegt - da geht das Gewicht des Wirkstoffs völlig unter und man wird auch mit der besten Waage der Welt nicht herausfinden können, dass da weniger LSD aufgetragen wurde - deshalb genügt es völlig, einfach eine höhere Dosis anzugeben, der Mengenunterschied ist derart gering, dass er in der Schwankungsbreite des Wirkstoffträgers untergeht und daher nicht ohne eine Wirkstoffanalyse im Labor ermittelbar ist. Es ist daher nicht nötig, die fehlende Menge durch einen anderen Stoff auszugleichen. In der Praxis wird natürlich auch kräftig davon Gebrauch gemacht, höhere Wirkstoffmengen anzugeben. I.d.R. werden 100-300ug-Pappen angeboten, im Labor durchschnittlich aber nur ca. 70ug gemessen. Ich habe die Formulierung im Artikel angepasst. --Eff0ktiv (Diskussion) 04:50, 11. Mai 2022 (CEST)
- Fun Fact: Selbst wenn man das LSD komplett durch Quecksilber ersetzen würde, würde man mit einer üblichen Konsumeinheit von 100ug noch immer nur so viel Quecksilber aufnehmen, wie es der EU-Grenzwert bei einem Fischfilet erlaubt.--Eff0ktiv (Diskussion) 05:20, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die beanstandete Formulierung wurde ursprünglich von der Quelle übernommen und ist gelinde gesagt etwas unglücklich. Gemeint ist folgendes: Da LSD so wirkungsstark ist, dass die üblichen Dosierungen lediglich im Mikrogramm-Bereich liegen, wird es i.d.R. nicht in Reinform gehandelt, da weder ein Händler noch ein Konsument diese Kleinstmengen portionieren bzw. handhaben kann. Der Hersteller trägt es daher i.d.R. direkt bei der Produktion auf einen Wirkstoffträger (i.d.R. eine Pappe) auf, der bereits mehr als das 100.000-fache des Wirkstoffs wiegt - da geht das Gewicht des Wirkstoffs völlig unter und man wird auch mit der besten Waage der Welt nicht herausfinden können, dass da weniger LSD aufgetragen wurde - deshalb genügt es völlig, einfach eine höhere Dosis anzugeben, der Mengenunterschied ist derart gering, dass er in der Schwankungsbreite des Wirkstoffträgers untergeht und daher nicht ohne eine Wirkstoffanalyse im Labor ermittelbar ist. Es ist daher nicht nötig, die fehlende Menge durch einen anderen Stoff auszugleichen. In der Praxis wird natürlich auch kräftig davon Gebrauch gemacht, höhere Wirkstoffmengen anzugeben. I.d.R. werden 100-300ug-Pappen angeboten, im Labor durchschnittlich aber nur ca. 70ug gemessen. Ich habe die Formulierung im Artikel angepasst. --Eff0ktiv (Diskussion) 04:50, 11. Mai 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 13:37, 11. Mai 2022 (CEST)